The war and the peace von justthemoment (Durch deine Augen) ================================================================================ Rückkehr? (ÜBERARBEITET) ------------------------ Du selbst entscheidest welchen Weg, du antreten wirst ✾ Es war ein stürmischer regnerischer Nacht, als Sakura betrübt auf ihren Bett saß und das Team 7 Foto in der Hand betrachtete, dabei schien der helle Mondschein durch das Fenster. Ganz unscheinbar rollten ihren Tränen über ihre Wange runter. Es war schon eine weile her, das Sasuke nicht mehr hier war, dementsprechend vermisste sie ihn sehr. Erneut wollte sie in seine Arme vergehen, ihn dabei spüren. Noch einmal wollte sie in seinen tief schwarzen Augen versinken und dieses emotionslose Blick von ihm erhaschen. Obwohl es eine Weile her war erinnerte sie sich noch an den schmerzvollen Abschied bevor er seine Reise antritt. In der aufkeimenden Erinnerung versunken schloss sie die Augen. Seit einer Weile standen sie sich gegenüber und versanken in den jeweiligen Blicken, als Sakura ganz leise aufseufzte und ihren Kopf in ihren Nacken legte. Sasuke und Naruto sahen sich bereits seit Stunden ohne Worte an und Sakura konnte sich denken, das die Beiden sich auch ohne Worten verstanden. Immerhin war es schon lange nicht mehr so gewesen, das die zwei sich ohne jeglichen Hass an den Hals sprangen und dafür war Sakura dankbar gewesen, das sie auch so miteinander auskamen. Kakashi, dem es nicht weiter kümmert und sein Icha Icha Paradies las, was die zwei miteinander trieben, kicherte vor sich her und für einen kurzen Moment dachte sich Sakura, dass es genauso wie früher war, die alten guten Zeiten von Team 7. Das Blickduell beendet, wandte sich Sasuke endlich zu Sakura und winkte sie zu sich. Dabei ging er etwas auf Abstand von den anderen, denn er wollte sich alleine mit Sakura unterhalten. Sakura folgte seine Geste lächelnd nach, immerhin wollte sie einiges wissen bevor er auf die Reise ging, sich gegenüber von ihm hingestellt versank sie in seinen schwarzen Augen. "Sakura." "Ja Sasuke-kun." "Ich danke dir." "Kein Problem, Sasuke-kun." Für einen kurzen Moment rutschte Sakuras Herz in die Hose, denn mit solch netten Worten hatte sie nicht gerechnet. Als der Kampf zwischen den Beiden vorbei war und Sakura besorgt zu ihnen kam, hatte er sich auch bedankt und sich entschuldigt, was Sakura auch zugestimmt hatte. Das sollte er auch, immerhin hatte er sie in seinen Rinnegan festgehalten. Bei den Gedanken an das Rinnegan, das ihr auf der linke Seite entgegen blickte, was immer noch für sie total ungewohnt war, beschlich sie ein unwohles Gefühl. Sasuke hatte sie in eine Illusion eingesperrt und den grausamen Abschied noch einmal erlebt. Sasuke hatte sie eine Ewigkeit, wie ihr es erschien, gequält und dabei hatte er ihr immer wieder in die Brust gerammt. Sasuke, der ihre aufkommenden Tränen bemerkte, zog für einen kurzen Moment die Augenbrauen skeptisch in die Höhe. Was war mit der los? Er trat etwas näher zu ihr ran, als Sakura bereits schon die Tränen davon wischte. Sasuke, der dies bemerkt hatte, seufzte für einen kurzen Moment. Hatte er was Falsches gesagt? Oder was hatte sie schon wieder. Vielleicht weil er wieder gehen musste und deswegen ihr die Tränen hoch kamen. Selbst wenn es der Grund war konnte er nicht bleiben, denn er musste seine Buße abzahlen und da konnte ihn Sakura nicht aufhalten. Sakura hoffte das Sasuke ihr die Tränen nicht angemerkt hatte, denn er sollte sie nicht noch einmal als schwach bezeichnen. Immer wieder hatte sie diese grausamen Worte von ihm gehört und bei jedem Mal hatte es ihr ein Stich in der Brust versetzt. Bei diesen Gedanken rutschte ihr Kopf runter, dass es Sasuke auch langsam reichte. "Sakura." "Ja Sasuke-kun." Schnell hatte sie ihren Kopf in die Höhe gerissen, dabei lächelte sie, doch Sai kannte dieses verstellte Lächeln und dachte sich seinen Teil dabei, der das Szenario von weiten beobachtete. Noch einmal huschte sein Blick über sein Buch und sah Sakuras Gesicht. Warum musste Sakura auch so von Sasuke besessen sein? Konnte sie denn nicht mit diese Schauspielerei aufhören, das wäre für jeden Beteiligte besser. Auch wenn es ihr nicht ganz gelang, versuchte sie dennoch stark zu bleiben und Sasuke dieses Spiel weiter vorzuspielen. "Was ist los?" "Nichts Sasuke-kun." Und schon wieder hatte sie es bei Sasuke verspielt, denn er war gerade nicht besonders beeindruckt von dem ganzen gewesen. Er schien etwas genervt von ihr zu sein und das hatte sie aus seiner Stimme heraus gehört. Warum musste sie auch jetzt an diese schlechte Erinnerung denken?? Konnte sie es einfach mal nicht aus sich beruhen lassen. Nervös trat sie von einem Bein zum anderen, als Sasuke seinen Blick verschärfte. Oho jetzt würde er es bestimmt bemerken das nichts mit ihr in Ordnung war. Schnell musste sie sich was überlegen. "Wann kommst du wieder?" "Weiß ich nicht, Sakura." Je mehr sie fragte und etwas vorspielte wurde Sasuke etwas zorniger. Immerhin hatte er ein gutes Auge und kannte Sakura gut genug, auch wenn sie versuchte so als ob alles gut wäre. Er verstand nicht warum sie weiterhin vorgibt, stark zu sein, immerhin war sie das meistens nicht gewesen, also warum sollte sich das ändern. Weiterhin konnte er sehen das ihre Augen leicht von den Tränen glitzerte, auch wenn sie nebenbei versuchte die Tränen vergebens heimlich wegzuwischen. Also warum das ganze? "Sag mal Sakura?" "Ja." "Was ist denn?" Verzweifelt suchte sie Hilfe von Naruto. Er jedoch musste grinsen und schüttelte mit dem Kopf. Sollte sie selber zu sehen wie sie mit der Sache klar kam, da würde er sich nicht da einmischen immerhin hatte er es auch bemerkt, dass es Sakura nicht gut ging und da sollte sich lieber Sasuke darum kümmern, immerhin hatte er es ihr angemerkt. Also warum nicht? "Sakura." Wenn ihr jetzt nichts einfiel würde Sasuke ihr an den Hals springen und das merkte sie an seinem wütenden Gesicht. Verdammt, warum musste er auch so hartnäckig sein? Schnell überlegte sie sich etwas, das Sasuke auch bloß nichts davon mit bekam. Aber was? "Ich vermiss dich jetzt schon." War das doch eine gute Idee gewesen? Immerhin würde er jetzt denken das sie gar nicht mehr ohne ihn auskommt und das sollte er ja nicht denken, doch Sasuke dachte sich bereits seinen Teil dabei. Also doch. Sie machte sich Gedanken wegen dem Abschied, konnte sie es nicht einfach sagen? Oder was hindert sie daran? Für einen kurzen Moment grübelte er, ob er was dagegen unternehmen konnte, doch es fiel ihm nichts ein. Vielleicht konnte er ein paar aufmunternde Worte sagen, doch würde das etwas bringen? "Ich komme ja bald wieder." "Sicher Saske-kun?" "Ja." Erleichtert seufzte sie auf, doch sie hoffte das es wieder nicht Jahre dauerte, denn sie wusste nicht wie sie mit der Trennung umgehen sollte. Als Sasuke das Dorf das erste Mal verließ und sie einsam auf der Bank zurück ließ, hatte es ihr Herz zerrissen und dementsprechend wollte sie unbedingt das Naruto Sasuke zurück holte. Egal, wie oft er versuchte Sasuke zurückzuholen und dabei gescheitert war, hatte Naruto ihr immer wieder Hoffnung gegeben, das er ihn wieder zurück holt und dafür war sie Naruto sehr dankbar. "Schreibst du mir auch?" "Ja." "Wirst du auch genug essen?" "Ja Sakura." "Kommst du auch mal vorbei?" "Vielleicht." "Würdest du auch bei mir vorbei schauen?" "Ja Sakura." Genervt von diesen Fragen seufzte er für einen kurzen Moment, damit hatte er schon irgendwie gerechnet, aber das es gleich so viele waren? Warum konnte sie es einfach nicht dabei belassen? Immerhin war er alt genug und war nicht das erste Mal auf Reise. Warum musste sie sich auch so große Sorgen machen? Aber das war ja üblich bei Sakura gewesen und das war Sakura recht gewesen, immerhin wollte sie es ja wissen ob er auch mal isst und so weiter. Jeder andere würde das gleiche Fragen oder nicht? "Sonst noch was, Sakura?" "Ja." "Und was?" "Wohin gehst du als erstes?" "Suna vielleicht." "Und dann?" "Wieso willst du das wissen? Willst du mich verfolgen?" "Nein, darf ich vielleicht mit?" "Nein Sakura, es hat nichts mit dir zu tun." Mit den Antworten geschlagen gegeben, ließ sie deprimiert ihren Kopf hängen. Warum ließ Sasuke sie nicht mitgehen? Vielleicht konnte sie es ohne ihn nicht und was sollte sie auch in der ganze Zeit ohne ihn denn machen? Gequält bei den Gedanken traten ihr die Tränen hoch, schon wieder sollte sie von ihm getrennt sein. Wie sollte sie das schaffen und schon wieder waren ihre Vorsätze über Bord gegangen immerhin sollte ja nicht Sasuke denken das sie schwach war, doch sie konnte nicht weiter vorspielen und das hatte sogar Kakashi ihr angemerkt, der das Buch zur Seite gepackt hatte und interessiert das Gespräch verfolgt hatte. "Sakura, lass es gut sein." "Ist ja okay." Wieso musste sich auch Kakashi unbedingt einmischen konnte er es nicht sehen, das sie nicht gestört werden möchte? Immerhin wollte sie nur das wissen, nicht das sie gewollt hätte das sie ihm hinterher geht. Sonst würde Naruto ihr hinterher gehen und das würde Sasuke wiederum nicht gefallen, da war sich Sakura sicher. Sasuke, der für einen kurzen Moment Kakashi ansah richtete seine Aufmerksamkeit wieder an Sakura die weiterhin auf den Boden sah. "Sakura." "Ja." "Danke für alles." Ganz sachte tippte er ihr auf die Stirn, so wie es Itachi immer wieder bei ihm gemacht hatte und dementsprechend waren dabei Sakuras Augen geweitet. Mit sowas hatte sie nicht gerechnet, doch es freute sie das es Sasuke doch nicht zu viel war. Dabei konnte sie sehen wie seine Mundwinkel nach oben zuckte, es hatte den Anschein, dass er lächeln würde. Ein schönes Gefühl beschlich ihr Magen und sie war wieder glücklich gewesen. Die Tränen weg gewischt, legte sie das Foto auf die Seite und starte hinaus. Vielleicht würde ihr die frische Luft gut tun und sie auf andere Gedanken bringen. Sich mit dieser Gedanken zusammen gesetzt holte sie ihre Jacke aus dem Schrank und schlüpfte hinein. Leise verließ sie das Zimmer und steuerte Richtung Ausgang, dabei stieg sie noch schnell in die Schuhe hinein und schnappte sich den Regenschirm. Eine angenehme Brise fuhr über ihr Gesicht, als sie draußen in die Regen trat, dabei wurde es ihr kühl. Die Nase weiter in den Kragen gesteckt, setzte sie sich in Bewegung und durchquerte die befüllten Straßen von Konoha. Einige von den Dorfbewohner zogen durch die Bar und feiert dementsprechend. Vielleicht wurde ihr ein Schluck Sake ihr nicht schaden, also ging sie in die nächst beste Bar. Einige bekannte Gesichter waren auch hier, sowohl auch Kakashi Anko und Ibik. Sie schienen sich zu amüsieren und feiern gelassen zur der Musik. Sakura musste für einen kurzen Moment mit den Kopf schüttelt und löste sich von ihren Anblick, als der Barkeeper sich zur ihr stellte. "Miss was möchten sie trinken?" "Ein Sake bitte." "Kommt sofort." Sie schlüpfte in der Zeit aus ihre Jacke heraus und hing es über den Stuhl, ehe sie sich versah kam der Barkeeper mit der Sake zurück. Schnell schnappte sich Sakura den Becher und schenkte sich Sake ein, was sie auch schnell runter schluckte. Diese schlechte Angewohnheit hatte sie von Tsunade und dementsprechend floss auch viel Sake. Sie wollte nicht mehr an Sasuke denken und genoss die Zeit in der Bar. Vielleicht sollte sie sich nach anderen Männern umschauen, denn er würde so oder so nicht mehr zurück kommen. Das war auch nicht das erste mal gewesen das er gelogen hatte. Immer wieder gönnte sich ein paar Schlucke, so das ein Flasche nach dem anderen floss. Sakura hickste und lallte bereits, das sie sogar fast von Stuhl fiel. Ausgiebig tanzte sie zur der Musik so das sie von vielen Männern beobachtete wurde, immerhin war sie eine wunderschöne Frau. Doch einen Mann störte die Blicke der anderen gewaltig als Sakura begann auf den Tisch zu tanzen und sich im Kreis drehte. Sollte er vielleicht etwas dagegen tun? Oder sollte sie weiterhin nur beobachtete und warten was sie als nächstes machte. Sie öffnete langsam die Knöpfe ihr Bluse und sah dabei den fremden genau an, so das es ihn zu viel wurde und sie vom Tisch runter zog. Sakura die etwas überrascht war, realisierte nicht das sie wieder auf dem Stuhl saß und wer das war, denn sein Gesicht konnte sie nicht erkennen immerhin hatte er eine Kapuze auf den Kopf. "Setzt dich." "Hai." Sie lallte und kicherte rum und schmiss sich in die Arme des Mannes und schmiegte sich an den ran. Der Mann der das bemerkte seufzte für einen kurzen Moment auf und ließ es geschehen. Was sollte er sonst dagegen machen sie war immerhin betrunken. Sie bemerkte das er gut roch und dementsprechend schmiegte sie sich etwas näher an ihn ran. Selbst wenn es die Arme ihres Geliebten nicht war wollte sie daran nicht mehr denken, denn das hatte sie soweit mit dem Sake gebracht. Seit Jahren plagten sie immer wieder die selben Gedanken, wann er endlich wieder zurück kam und und und. Doch leider blieben dieser Fragen unbeantwortet den er hatte weder noch ein Brief geschrieben weder noch war er hier gewesen. Warum war er so gewesen? Immerhin hatte er das gesagt das er es tun würde, aber das hatte er leider nicht und das verletzte Sakura auch dementsprechend. Der Mann der ihr Schnulzen hörte, drückte sie etwas von sich, so das er ihr Gesicht erhaschen konnte. Überfordert seufzte er aus und musste für einen kurzen Moment die Augen verdrehen. Wieso musste sie unbedingt jetzt weinen, hatte er was falsches gesagt? "Sasuke wo bist du?" Ihrer Verzweiflung war ihr im Gesicht geschrieben, das merkte er ihr an. Sie klammerte sich fester an ihn ran, so das ihre Tränen in seinen Nacken fielen. Doch er konnte nur zu schauen und unternahm nichts. Wusste sie nicht wer er war? War sie schon so betrunken? Er seufzte und legte seine Hände auf ihre Schulter. "Geh nach hause." "Nein." Sie wollte noch nicht nach Hause. Sie wollte noch weiter ausgiebig feiern und den Frust in Sake ertrinken. Das brauchte sie jetzt einfach, denn sie konnte es nicht weiter ertragen von ihn getrennt zu sein. Daraufhin ließ sie der Mann los und griff erneut nach der Flasche. Mit einen großen Schluck leerte sie den Sakeflasche aus und er konnte nur dabei zu sehen. "Komm jetzt." Leicht schüttelte er seinen Kopf und griff nach ihre Hand. Schnell zerrte er sie aus der Bar nach draußen. Als sie die Straßen von Konoha betraten, wehte ein leichter Wind. Da Sakura nicht laufen konnte stützte er sie ab, so das sie vorwärts kamen. Sakura war diese Nähe vertraut das sich erneut an ihm schmieg. Dieser Geruch kam ihr ebenfalls bekannt vor. Vielleicht war es auch Einbildung gewesen. Was es auch war es war ihr in diesen Moment egal. Sie wollte nur seinen Nähe spüren. Ihm wurde alles zu viel, immerhin wollte er doch nur seine Ruhe und jetzt musste er sie hinter her schleifen. Warum hatte er nur so ein Pech? "Wo wohnst du?" "In der Nähe von der Akademie." "Hm." Die ganze Zeit machte sich Sakura Gedanken um Sasuke. Wo er sein konnte? Wie es ihm geht? Was er wohl macht? Doch sie fand keine Antwort auf ihre Frage. Vielleicht würde sie das nie heraus finden. Aber was sollte sie bloß nur tun? Zu gern wer sie bei ihm, genau ihn diesem Augenblick. Doch man bekam bekanntlich nicht alles was man sich wünschte. Sie konnte nicht in das Gesicht des Mannes starren der er immer noch seine Kapuze über sein Gesicht hatte. Sie wollte zu gern wissen wer er war. Der Mann die ganze Zeit schwieg, sah sie aus dem Augenwinkel an. Er bemerkte schnell das sie traurig war. An was wohl sie gerade dachte? Doch dieser Gedanken verschwand schnell wie er gekommen war. Er hatte was wichtigeres zu tun. Immerhin wusste er nicht wo er schlafen sollte währendem Angriff von Pain wurde sein Haus zerstört, hatte ihm der Hokage berichtet. Also wo sollte er in dieser Zeit bleiben? Darum konnte er sich auch später darum kümmern, denn er musste sie erst nach Hause bringen. Was hatte er sonst auch tun sollen? Ihm blieb keine anderer Wahl. Sie alleine zu lassen wäre unmöglich in diesen Zustand. Genervt seufzte er und starte wieder gerade aus. Wie weit was es noch? "Wo genau?" "Hinter dem grünen Haus." Sie zeigte auf einen weißes Gebäude, mit vielen Balkonen. Er war endlich froh das Haus in Sichtweite war und dementsprechend beeilte er sich. Vor dem Türe still gestanden ließ er sie los. Sie seufzte und rieb sich über das Gesicht. Langsam bekam sie Kopfschmerzen. War doch keine gute Idee gewesen zu viel Sake zu trinken. "Wo sind deine Schlüssel?" "In meiner Jackentasche." Genervt seufzte er und griff nach ihre Jackentasche. Bei dieser Berührung musste Sakura für einen kurzen Moment schmunzle, denn es gefiel ihr. Sie sah zu ihm hoch, doch die Kapuze verhinderte ihr die Sicht. Zu gern wollte sie sehen wie er aussah. Sie schielte erneut zum ihm hoch, als die Kapuze sich verrutschte. Das einzige was sie erkennen konnte war seine schwarzen Haare, die ihm ins Gesicht fiel. Seine Lippen presste er zur eine schmalen Linie. Mehr konnte sie nicht erkennen. Doch eher sie sich versah, hatte er bereits die Schlüssel aus der Jacke vor gezogen und öffnete die Türe. Der Unbekannte ging als erstes hinein gefolgt von Sakura. Doch sie schwankte und hielt sich am Treppengelände fest, genervt beobachtete er sie. "Welche Stock?" "2." Erneut stürzte er sie wieder. Sakura gefiel es, so das sie sich wieder an ihm schmiegte. Sie nahm seinen Geruch auf und seufzte dementsprechend. Er jedoch war nicht davon beeindruckt und beeilte sich. Doch für Sakura ging es etwas zu schnell, das sie mehr schwankte und sich fester an ihm hielt. Ihr Beine machten es nicht mehr mit. Die eine Treppe übersah sie so das sie ausrutschte und auf dem Aufprall wartete. Doch eher sie sich versah hatte er einen Hand um ihre Hüfte gelegt und den Aufprall verhindert. "Nicht so schnell." "Hm." Im zweiten Stock angekommen öffnete er die Türe und trat mit Sakura ein. Ruckartig ließ er sie los, so das sie nach hinten schwankte und gegen die Wand fiel. Er sah sie desinteressiert an und lehnte sich an die gegenüber liegende Wand an. Mit ihren glasigen Augen starte sie den Fremden an, bis jetzt hatte er immer noch nicht sein Gesicht gezeigt. Was sie schade fand, zu gern hätte sie es gesehen. Sie seufzte und schloss die Augen für einen Augenblick. Der Sake zeigte eindeutig seine Wirkung. Der Mann der dies beobachtete schmunzelte für einen kurzen Moment. Ihr Anblick gefiel ihm. Auf einmal näherte er sich und Sakura konnte nur mit ansehen wie er sich mit einer Hand an der Wand abstürzte und mit der anderen über ihr Gesicht fuhr. "Wer bist du?" "Geht dich nichts an." Er wollte noch nicht nach geben und ärgerte sie dementsprechend. Langsam hatte Sakura gefallen an der Sache, als er weiter über ihr Gesicht fuhr. Er war sanft gewesen und das merkte sie schnell. Seufzend schloss sie die Augen und legte ihr Gesicht in seiner Hand. Der Mann merkte schnell das sie vertrauen an ihm hatte, sonst wäre sie nicht so leicht sinnig oder es hatte was mit dem Sake zu tun. Was es auch war er machte weiter. "Sakura." Flüsterte er nah an ihrem Ohr, so das sie Gänsehaut bekam. Doch woher wusste er ihr Namen? Sie hatte ihn doch nie erwähnt. Doch dieser Gedanken verflog schnell wie er gekommen war, denn er hatte auf einmal seine Lippen auf ihren gelegt. Geschockt weiteten sich ihre Augen. Was sollte das werden? Sie wussten doch nicht mal wer er war, dennoch erwiderte sie scheu den Kuss. Der Kuss der erst scheu war wurde leidenschaftlicher, als er mit seiner Zunge um Einlass bat, den sie gewährte. "Sasuke." Hauchte sie in den Kuss hinein. Sakura war hin und her gerissen. Einerseits liebte sie Sasuke über alles, dennoch konnte sie nicht aufhören. Sie drückte ihren Körper näher an seinen, so das heiß und kalt zugleich wurde. Schmunzelnd löste er den Kuss und starte sie an. Sie hatte die Augen fest geschlossen und ihre Lippen weit geöffnet. Auch ihre Wangen waren etwas gerötet Er konnte sich nicht satt sehen von ihrem Anblick. Auf einmal schlich sich ein Lächeln über seine Lippen. Es gefiel ihn ebenfalls wie sie ihm untergeben war und nichts daran ändern konnte. Sie war wie Butter unter seinen Händen, das merkte er schnell. Sanft fuhr er mit seinen Hand über ihre Wangen, über ihren Hals, über ihre Lippen, über ihre Augen. Sakura gefiel diese Art von Berührungen und lächelte leicht. Zu gern wollte sie sein Gesicht sehen, doch es war vergebens. "Zeig mir dein Gesicht." "Hm." Erneut legte er seinen Lippen auf ihre, so das Sakura in den Kuss hinein seufzte. Er blieb hartnäckig das merkte sie schnell. Sie legte ihre Hände auf seinen Wangen und drückte sein Gesicht näher zu sich. Sie wollte mehr von ihm. Also stemmte sie sich von der Wand und setzte sich in Bewegung. Der Mann der überrascht war stolperte rückwärts gegen den Tresen. Doch Sakura ließ ihn keine Zeit zu reagieren und loste ihn Richtung Schlafzimmer. Die Lippen blieben weiterhin versiegelt. Er war etwas überrumpelt das sie so schnell in offensive ging, damit hatte er nicht gerechnet. Als er das Bett gegen seine Kniekehle spürte, schubste Sakura ihn ins Bett und legte sich auf ihn. Ehe er sich versah erstarrte Sakura zu einer Salzsäule. "Sasuke?" Geschockte starte er sie an. Woher wusste sie das? Schnell bemerkt er das seine Kapuze verrutscht war. Er musste schnell etwas tun, denn er wollte ihr keine Hoffnungen machen das es zwischen ihnen was würde. Ohne auf sie acht zu geben warf er sie runter zum Boden und erhob sich. Er musste schnell hier weg. Eilig verließ er das Schlafzimmer und steuerte Richtung Ausgang. Sakura die sich gefasst hatte torkelte ihm hinter her und hielt ihn an der Hand fest. "Bleib hier." "Nein." Grob befreite er sich aus ihren Griff und öffnete die Türe. Doch eher er die Wohnung verlassen konnte umarmte Sakure ihn von hinten, damit er nicht entkommen konnte. Sie konnte es immer noch nicht fassen das es Sasuke war. Ihre Augen befüllte sie mit Tränen. Sie wollte ihn nicht gehen lassen, sonst würde er nie wieder kommen. Schon so lange musste sie auf ihn warten und das wollte sie nicht mehr ertragen. Sasuke der bemerkte das ihr Griff fester wurde verdrehte genervt die Augen. Eigentlich wollte er ihr aus dem Weg gehen, doch sein Plan ging in die Hose und das hatte er schnell bemerkt. Es hatte ihm noch gefallen sie unwissend zu lassen, doch einmal passte er nicht auf und dann passierte sowas. "Sakura lass mich los." Entnervt knurrte er und sah über seine Schulter. Er konnte sehen wie sie weinte und das gefiel ihm nicht. Aber was sollte er sonst tun? Sie trösten? Das kam ihm auf keinen Fall in Frage. Sie würde gleich sich Hoffnungen machen und das wollte er nicht. Verärgert fuhr er sich über sein Gesicht und fletschte mit den Zähnen. Warum hatte er sie nicht alleine gelassen? Wieso musste er ihr auch in der Bar helfen? Er verstand auch nicht warum er so gehandelt hatte. Er wollte doch eigentlich seine Ruhe. Er sah noch einmal über die Schulter und blickte mit seinen Rinnegan in ihre grünen Augen, die mit Tränen gefüllt war. "Bleib hier." Flüsterte sie klein laut und verstärkte ihren Griff. Sie wollte ihn auf keinen Fall loslassen, denn sie wollte das es hier bleibt. Bei ihr. Sie merkte gleich das er sie verärgert anschaute und senkte ihren Blick. Er hatte sich doch nicht verändert und das merkte sie schnell. War der Abschied nur eine Show gewesen? Wieso hatte er sie dann auf der Stirn getippt und gesagt ein anderes Mal? Warum war er so zu ihr gewesen? Erneut sammelten sich die Tränen und wimmerte laut vor sich hin. Warum war es so? Er wandte den Blick von ihr ab und starte die Wand wütend an. Was sollte er nur tun? Er wollte weg von ihr. Weit weg. Er konnte sie so nicht ertragen. Das konnte er früher auch noch nie. Überfordert schloss er seine Augen. Er grübelte nicht lange und entschied sich. Grob befreite er sich aus ihre Umklammerung und warf die hinter sich zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)