He was a friend of mine von Lovegood ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Kapitel 6 Ihr unregelmäßiger Atem und ihre lauten und schnellen Schritten waren die einzigen Geräusche, die bei Nacht in den Fluren des Campus zu hören waren. Ab und zu stieß sie beim Rennen gegen Türen oder Geländer. Aber die blauen Flecken, die sich langsam auf ihrer Haut bildeten, machten ihr nichts aus. Sie hatte nur eines im Sinn. Ihn finden bevor es zu spät war. Mit großer Erleichterung drückte sie ihren Körper gegen die Außentür und rennte erneut los Richtung Parkhaus. Denn Sakura wusste, er würde jeden Moment rausfahren. Kaum hatte sie die Hälfte des Platzes überquert, fuhr er auch schon aus der Ausfahrt. Und ein Bruchteil von einer Sekunde, bevor er aufs Gas trat, schrie Sakura seinen Namen. Aber er sah nicht hin, sondern fuhr einfach davon. Mit gemischten Gefühlen blieb sie abrupt stehen und schnappte nach Luft. Sie war dem Weinen nahe, aber in ihr steckte auch genauso viel Wut. Auf Kakashi, auf Sasuke, auf sich selber. Und auf... Als würde ein Feuer in ihr entfachen, änderte sich ihre Stimmung von 0 auf 180. Sakura machte auf Absatz kehrt. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und ihre Fußsohlen landeten jedes Mal ein wenig lauter auf dem Boden. Als sie ihr Ziel erreichte, donnerte ihre Faust gegen die Tür, solange bis sie von der Rothaarigen geöffnet wurde. "DU!". "Sakura? Was machst du denn hier?", schauspielerte Karin und lehnte sich lässig gegen den Türrahmen, was wohl ihr Schicksal war, denn Sakuras Faust landete genau auf ihrem Auge. Durch den Aufprall fiel sie in den Raum zurück. "HAST DU SIE NOCH ALLE?", schrie die Gefallene und hielt sich eine Hand vor die aufgeplatzte Braue. "Du elende HURE!", schrie Sakura zurück. "DU, hast es ihm gesagt, nicht wahr?". "WAS soll ich bitteschön WEM gesagt haben?", antwortete Karin zynisch und versuchte aufzustehen. "Tu nicht so. Woher hätte es Sasuke denn sonst wissen sollen?". Ein lautes Lachen verließ Karins Mund. "Na das geschieht dir doch mit Recht, du Schlampe. Endlich kennt er dein wahres Gesicht.". Fast hätte Sakura wieder zugeschlagen, wäre Karin nicht ausgewichen. "DU HURE. Halt deine...", Sakura hielt inne, als sie merkte wie Schaulustige aus ihren Wohnungen kamen. "Na hat es dir die Sprache verschlagen?". Trotzdessen landete Sakuras Faust ein weiteres Mal in ihrem Gesicht und sie fiel erneut. "Du wirst noch sehen was du davon hast, Karin!", schrie Sakura und kämpfte sich durch die Masse. Sie musste hier weg. Durch das Treppenhaus flog sie über die Stufen, bis sie auf dem letzten Geschoss angekommen war. Nur schwer ließ sich die Tür zur Dachterrasse öffnen, aber als sie es geschafft hat, wehte der frische Abendwind in ihr Gesicht und drückte die Tür hinter ihr ins Schloss zurück. Mit langsamen Schritten ging sie an den Rand des Gebäudes und schaute auf den großen Platz. Ihr wurde schlecht. Sakura übergab sich. Und erneut stand sie hier. Allein. Ihr Selbsthass war so groß, dass sie sich sicher war, dass es an diesem Abend kein Zurück gab. Ihr Entschluss es diesmal zu Ende zu bringen war so real. Es war der perfekte Moment. Sie war noch tiefer gesunken, als je zuvor. Es hatte sich nichts zum Besten gewendet. Alles sprach gegen sie. Doch bei einer Sache hatte sie Glück. Dieses Mal würde er, Sasuke, sie nicht aufhalten. Dieses Mal war alles perfekt. Zitternd kletterte Sakura auf den Rand des Gebäudes und sah in die fünfzehn Meter Tiefe. Ein letzter Atemzug und ein leichtes Schwindelgefühl. Und sie fiel. Alles wurde schwarz. Keine gefühlten Fünf Minuten später, schreckte Sakura von einem harten Schlag gegen ihre Backe auf. "SAKURA?!". Es war Naruto, der sie voller Sorge anschaute und sie durchrüttelte. "Scheiße, was machst du hier oben?". Oben? Ihr Blick wendete sich kurz zu Seite. Sie lag auf der Dachterrasse. Aber sie war doch gefallen? "Ein Glück bin ich hier gewesen!", sein Atem roch nach Gras. Alles drehte sich um sie. Was war passiert? Hatte er sie gerettet oder war sie doch nur einfach nach hinten gekippt. "Scheiße Jungs, hilft mir sie in ihre Wohnung zu bringen.". Als weitere Köpfe sich über sie beugten, schloss sie ihre Augen und wurde erneut bewusstlos. "Was meinst du was sie da oben vor hatte?", fragte Naruto leise. "Ich weiß es nicht. Sie war doch vorher arbeiten.", kam es flüsternd von Hinata. Sakuras Augen öffneten sich leicht und die Stimmen um sie wurden langsam klarer. "Ich glaub sie ist wach!", kam es von Naruto, der schnell von seinem Platz aufstand und zu ihr eilte. Sakura erschreckte sich. "He, alles okay?". "Naruto, lass sie doch erstmal zu sich kommen!", schimpfte Hinata und drängte sich vor ihn. Sie legte eine Hand auf Sakuras Stirn. "Du hast Fieber, bleib ruhig liegen.", stellte Hinata fest und drücke die Haruno wieder auf die Couch zurück, als sie versuchte sich aufzusetzen. "Danke.", sagte Sakura und versuchte den Blicken der Beiden auszuweichen. Sie hatte keine Lust ihnen irgendwas zu erklären. "Gehts dir gut?", fragte Naruto und Sakura nickte nur als Antwort und schloss die Augen. "Naruto hat dich auf dem Dach gefunden, kannst du dich daran noch erinnern?". Sakura weilte einen Moment und gab nichts von sich. "Ne keine Ahnung was du meinst.", kam es monoton aus ihrem Mund. "Alles klar, schlaf ruhig noch ein bisschen.", meinte Hinata und die Beiden bewegten sich von ihr weg. Sakura drehte sich mit dem Gesicht zur gepolsterten Lehne. Die Schmerzen die sie dabei spürte, versuchte sie durch das aufeinander Pressen ihrer Lippen zu unterdrücken. Eine Träne verließ dabei ihren Augenwinkel. Wieso war sie noch am Leben? Eine Woche war vorbei und Sakura redete weder mit Naruto noch mit Hinata oder sonst jemanden. Sie lag einfach in ihrem Apartment, ohne einmal sich durch Fernsehen, Musik hören oder Surfen abzulenken. Essen tat sie nur wenn ihr auffiel, dass sie lange nichts mehr gegessen hatte. Ansonsten war sie nur in ihrem Zimmer. Selbst das Naruto wirklich jeden Tag hier verbrachte nach der Uni und sich um Sakura sorgte, ging ihr wortwörtlich am Arsch vorbei. Aber das er dadurch mehr Zeit mit Hinata verbrachte, erfreute sie ein wenig. Sie freute sich, dass es das Leben wenigstens gut mit ihren Freunden meinte. Während dieser Woche, traute sich keiner von beiden zu fragen, was wirklich in dieser Nacht geschehen war. Außer das eine Mal, als Naruto Sakura auf Sasuke ansprach, diese dann aber genervt aufstöhnte und in ihrem Zimmer verschwand. Danach verlor er kein Wort mehr über das Thema. Doch diese eine Woche verloren im Selbstmitleid, Hass und Ekel vor sich selbst, machten ihr bewusst, dass dies nicht ein Zustand der Ewigkeit war. Es war Zeit ihr Leben weiter zu Leben und sich ihrem Schicksal zu stellen, anstatt auf einen Funken Hoffnung zu warten. Denn in dieser langen Zeit beschäftigte sie die Frage, wieso sie noch am Leben war. War es Zufall oder doch ihre Angst vor dem Ende? Frisch geduscht und angezogen verließ sie ihr Zimmer und fand im Wohnzimmer einen schlafenden Naruto vor. Hinata stand an der Küchenzeile und sah überrascht zur Sakura. "Guten Morgen, Sakura.". "Morgen.". "Möchtest du frühstücken?". Sakura schaute in den Topf. "Ramen am Morgen?", sie grinste und schaute kurz zu Naruto und dann wieder zu Hinata. Eine leichte Röte verriet Hinatas Vorhaben. "Nein, danke.", lachte Sakura kurz auf und nahm sich eine Banane aus der Obstschale. "Gehst du zur Vorlesung?", fragte die Hyuga. Sakura nickte und verschwand aus dem Apartment. Als sie den Vorlesungsaal betrat bemerkte sie zuerst gar nicht, dass alle Blicke ihr gewidmet waren. Erst als einer den Kommentar "Hey, wie viel nimmst du für einen Blowjob?" oder "Wenn ich mit meinem Dozenten schlafen würde, wäre ich schon locker mit meinem Studium durch.", verrieten ihr, dass sie damit gemeint war. Sakura schenkte denen keine Aufmerksamkeit, setzte sich einfach ganz weit außen an einen Platz und verfolgte stillschweigend die Vorlesung. Aber selbst in ihrer nächsten Übung musste sie sich ein paar Kommentare anhören, die sie dazu brachten einfach aus dem Raum zu verschwinden. Es hatte sich viel zu schnell rumerzählt. Und wenn selbst die Studenten aus anderen Fachbereichen über sie herzogen, wussten Naruto und Hinata bestimmt Bescheid. Aber trotzdessen sprach sie keiner von beiden drauf an. Die Vorlesungen mit Kakashi mied sie. Sie entschied es dieses Semester einfach fallen zu lassen und es nächstes Jahr (hoffentlich bei einem neuen Dozenten) zu wiederholen. Zur Arbeit ging sie sowieso nicht mehr und würde bald die Kündigung einreichen. Aber eins wunderte sie. Wenn das Gerücht seine Runde gemacht hatte, wieso wurde Sakura noch nicht von der Universität zur Rede gestellt. Jedenfalls verging eine weitere Woche und die Gerüchteküche hatte sich noch nicht beruhigt. Eingewickelt in ihrer Lieblingsjacke und einem großen Briefumschlag in ihrer Hand, versuchte sie so unauffällig wie möglich durch die Flure der Universität zu huschen. Sie hatte wohl Glück im Unglück. Zwar waren nicht viele Leute Freitag nachmittags im Gebäude, aber es standen ausgerechnet Karin und Ino in der Nähe der Toiletten, die Sakura vorhatte zu besuchen. Genervt rollte Sakura die Augen und versuchte ihren Blicken zu entweichen, aber sie waren nicht der Grund weshalb sie abrupt stehen blieb. Es war Sasuke, der aus dem Männer WC heraus kam. Ein kurzer Blick und Sakura machte auf Absatz kehrt. Sie hörte nur noch wie Karin und Ino hinter ihr lachte, weshalb Sakura einen Zahn zulegte. Nicht weit entfernt hielt sie vor einer Tür an und schaute auf das Namenschild um sicher zu gehen dass sie richtig war. -Raum No. A2.3 Prof. Tsunade Dozent Kakashi Hatake- Ihr Herz klopfte schneller, als sie mit der Faust gegen die Tür hämmerte. Sie hoffte niemand würde antworten, damit sie schnell wieder gehen könnte. Anschließend könnte sie den Brief einfach an ihrer ehemaligen Arbeitstelle abgeben, da würde er es sicher sehen. Aber sie hatte zu früh gehofft. Sofort wurde die Tür geöffnet. "Sakura?". Kakashi guckte nach rechts und links. Der Flur war leer. "Was machst du hier?". "Das hier abgeben.", sie wedelte mit dem Brief. "Komm doch einfach rein.". Kakashi ging zurück in den Raum hinein. Eigentlich wollte Sakura nicht, aber sie hatte einfach nur vor den Brief auf seine Tisch zu donnern, was sie auch machte, und dann einfach schnell zu verschwinden. BUMM! Doch es war die Tür, die sie daran hinderte zu gehen. "Ich hab dir nichts mehr zu sagen.", meinte Sakura und sah ihn fassungslos an, während er lässig an der Tür lehnte. "Ich nehme mal an das ist deine Kündigung?!", sagte er und deutete auf den Umschlag. "Ja, war doch vorherzusehen oder nicht?". Er schmunzelte. "Damit ist aber noch nichts geregelt, das ist dir doch klar, oder?". Sakura hörte nur das Klicken hinter seinem Rücken. Er hatte die Tür abgeschlossen und lies den Schlüssel in seiner Hosentasche verschwinden. "HEY! Mach die Tür wieder auf.", schrie Sakura und lief rückwärts hinter den Schreibtisch. Doch er hörte nicht auf sie, ging auf sie zu und fasste sie fest am Handgelenk. Sakura wusste nicht was sie machen sollte, außer zu zappeln wie ein Fisch am Haken. Viel zu schnell hatte er sie im Griff. Ihr Rücken an den Tisch gepresst ihre Handgelenke gegen die Spitze Kannte gedrückt. Sein Gesicht kam ihren immer näher und seine Augen leuchteten vor Gier. "Wir beide sind noch lange nicht fertig.", schnalzte er mit der Zunge. "Du schuldest mir noch was!". Er presste seine Lippen unsanft auf ihre, doch Sakura schrie in den Kuss hinein und biss ihm fest auf die Unterlippe, was ihr eine Sekunde für die Befreiung aus seinem Griff gab. Sie schubste ihn von sich, rannte an die Tür und schrie nach Hilfe. Aber er war ihr schnell auf den Fersen, zerrte sie von der Tür weg und schleuderte sie gegen den Tisch. Ein großer Schmerz durchfuhr ihren Magen. "Du machst es mir nicht gerade einfach, Sakura. So hatten wir das nicht abgemacht.". "DU BIST VERRÜCKT!", kreischte sie. Durch den Schmerz konnte Sakura sich kaum bewegen und lies sich am Tisch auf den Boden gleiten. Dabei schnappte sie nach einem Bilderrahmen, der auf dem Tisch lag und schmiss ihn in seine Richtung. Sie traf ihn am Kopf und schrie dabei mit Tränen in den Augen nach Hilfe. Doch er kam ihr erneut zu Nahe. Da sie sich in diesem Augenblick nur schwer fortbewegen konnte, kniff sie fest die Augen und Lippen zusammen und kreuzte ihre Arme vor der Brust. Aber im selben Augenblick donnerte es ein paar Mal gegen die Tür und eine weibliche Stimme schrie: "MACH DIE TÜR AUF!". Kakashi verharrte Inne und presste seine Handfläche gegen Ihren Mund, da sie versuchte zu schreien. Doch keine Sekunde später flog die Tür nach einem gewaltigen RUMS auf und eine männliche Gestalt schnappte sich Kakashi und fing an auf ihn einzuschlagen. Eine wilde Schlägerei begann zwischen den Beiden und Sakura sah nur zu Tür, in der Karin stand und sie mit großen Augen anstarrte. Erst dann realisierte die Haruno wer sich mit Kakashi prügelte. Natürlich, es war kein anderer als Sasuke. Obwohl Sasuke Kakashi am Anfang mehr als nur verwundet hatte, musste auch er ein paar harte Schläge zurück kassieren. Von Schubsen bis hin zu Nase brechen war alles dabei. Sakura und Karin waren die Einzigen die sich reglos das Spektakel mitansahen. Blutspritzer zierten Wände, Boden und Möbel. Niemand sagte etwas. Es war nur das harte aufeinanderprallen der Knochen zu hören. Der letzte Schlag ging von Sasuke aus und traf Kakashi am Leberberreich. Der Ältere fiel und regte sich kaum. Sasuke holte tief Luft. "Du wirst noch sehen, was du davon hast.", war das Einzige was er sagte, bevor er sich zur Sakura wandte. "Kannst du aufstehen?", fragte er und ihre Augen trafen sich. Sakura nickte, versuchte aufzustehen und fiel wieder. Ohne ein weiteres Wort, hob Sasuke sie im Braut-Style auf. Beim Aufstehen verzog er vor Schmerzen sein Gesicht, doch sonst ließ er sich nichts anmerken. "Karin, ruf einen Krankenwagen an. Ich bring sie ins Krankenhaus.". "Soll ich nicht lieber mitkommen?", fragte sie, als sie ihnen hinterher rannte. "Behalte ihn lieber im Auge.", sagte er und verschwand mit Sakura im Treppenhaus. "Du blutest.", flüsterte Sakura und versuchte mit ihrem Ärmel, das Blut um seine Nase zu wischen. "Du kannst von Glück reden, dass wir in der Nähe waren.", war das Einzige was er von sich gab, bis sie an seinem Auto angekommen waren. Er setzte sie langsam auf den Beifahrersitz und half ihr behutsam sich zurecht zu setzen. Sakura beobachtete ihn dabei und ihr Herz klopfte wie wild. "Danke.", kam es leise aus ihr. Er gab ihr nur einen kalten Blick, schloss die Tür und setzte sich auf den Fahrersitz. Mit quietschenden Rädern fuhr er los. Das Krankenhaus, das er aufsuchte war nur fünf Minuten Fahrzeit entfernt. Sakura versuchte aus eigener Kraft aufzustehen, was ihr gelang, jedoch musste sie sich an ihn Stützen um humpelnd gehen zu können. Als sie an der Rezeption nach einer schnellen Kontrolle fragten, hatten sie Glück, da ein junger Arzt gerade in der Nähe war und beide mit sich in ein Untersuchungszimmer nahm. Zuerst sah er sich Sasukes Nase an. Er stellte fest, dass er an einem leichten Nasenbruch litt, die ohne weitere OP geheilt werden konnte. Ansonsten hatte Sasuke noch ein paar Schürfwunden, die er jedoch keine Beachtung schenkte. Als der Arzt fragte was vorgefallen war, meinte Sasuke nur, dass es ein kleiner Unfall gewesen war und Sakura nickte zur Bestätigung. Danach widmete sich der Arzt der Haruno, die auf einer Liege lag und ihm zeigte wo sie Schmerzen hatte. Sie deutete auf ihre rechte Seite, wo der großteils des Schmerzes ausging. Während der nette Arzt sie untersuchte, verschwand Sasuke ohne weitere Worte aus dem Raum. "Ich glaube Sie haben sich schlimm die Rippen geprellt. Ich werde Ihnen ein Schmerzmittel verschreiben und Massagegel, dass Sie dann auf die Wunde auftragen sollten. Nicht zu vergessen, die Stelle muss immer gekühlt werden! Haben Sie Kühlakkus zuhause?". Sakura bejahte. "Super! Auf Sport sollten Sie verzichten und am besten auf der anderen Seite schlafen, wenn Sie Seitenschläfer sind." "Alles klar, vielen Dank.". "Kein Problem. Falls Sie Schmerzen haben, zögern Sie nicht vorbei zu kommen. Dasselbe gilt für Ihren Freund.". Mit gepressten Lippen setzte sich die Haruno auf und nickte nur. "Sie können laufen?", fragte der Arzt, während er ein Rezept vorbereitete. "Ja, kein Problem.", meinte Sakura. "Die Rezepte können Sie vorne an der Rezeption verlangen.". "Vielen Dank, einen schönen Tag noch.". "Auch so.". Humpelnd verließ Sakura das Untersuchungszimmer. Sasuke war nirgends zu sehen, weswegen sie sich alleine zur Rezeption aufmachte, um die Rezepte zu holen. Erst als sie das Krankenhaus verließ sah sie Sasuke der gerade am telefonieren war und sie noch nicht bemerkt hatte. Mit jedem Schritt, dem sie ihm näher kam, hörte sie das Gespräch mit. Und es gefiel ihr gar nicht. "Was machst du da, Sasuke?", fragte sie hysterisch und ihr Herz klopfte wie wild. Sie wollte schneller zu ihm, um ihm das Handy aus der Hand zu schnappen. "...genau, sie haben richtig gehört. Ich zeige Kakashi Hatake aufgrund sexueller Misshandlung seiner Studentin an.", und in diesem Augenblick sah er sie an. Es war kein Stück Emotion in seinem Gesicht. Nur der Wille es diesem Wixxer von einem Dozenten heimzuzahlen. Aber Sakura steckte genauso tief drin, wie er. Was versuchte Sasuke da? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)