The GRIMM and the BIEST - Part 2 [Aftermath] von hikabella ([GRIMM - Nick x Renard]) ================================================================================ Auf dem Revier -------------- Einige Tage später saß Captain Renard in seinem Büro und las die neuesten Berichte seiner Detectives zu verschiedenen Fällen. Schließlich kam er zu Nick’s Fallakte über den Willahaare und er seufzte innerlich.   Detective Burkhardt war ihm in den letzten Tagen aus dem Weg gegangen. Er hatte ihn nur von weitem durch die Fenster seines Büros beobachten können. Und er begann sich ernsthaft Sorgen zu machen um den Grimm. Nick nahm die Sache mit Juliette überhaupt nicht gut auf. Er hatte angefangen wieder auf der Couch zu schlafen. Die Tierärztin dachte ihr Lebensgefährte könne sich nicht dazu überwinden, wissentlich neben einem Hexenbiest zu schlafen. Aber Renard wusste es besser. Der Detective war einfach von Schuldgefühlen zerfressen und wusste nicht, wie er das wieder gut machen konnte. Wie sollte er ihr in die Augen schauen, wenn er das Gefühl hatte, mit seinem Wunsch, wieder ein Grimm zu sein, so viel Leid verursacht zu haben? Es war auch seine Hilflosigkeit, die ihn auf die Couch trieb. Eine, wie er damals erzählt hatte ‚nicht sehr rückenfreundliche Schlafstätte‘. Er wollte sich bestrafen. Ganz einfach. Warum erkannte die Frau das nicht?   Gut, vielleicht war auch etwas Abscheu dabei. Aber ernsthaft, wer konnte ihm das verdenken? Die ‚wahre‘ Gestalt eines Biestes war selten für jemanden attraktiv, der selber nicht auch ein Hexen- oder Zauberbiest war.   Sei es wie es sei, am Ende beschloss Juliette, dass dieses Mal nicht Nick derjenige sein sollte, der das Feld - wenn vermutlich auch nur vorübergehend - räumen würde. Sie selber würde gehen. Und zuallererst tauchte sie schnurstracks auf seiner Schwelle auf. Sie hatte ihn gebeten ein paar Tage in seinem Haus wohnen zu dürfen, aber der Royal hatte abgelehnt. Er durfte sich nicht noch tiefer in die Beziehung der beiden einmischen (obwohl es seinem eigenen Biest insgeheim gefiel, dass offensichtlich Stille zwischen seinem Grimm und dem Neu-Hexenbiest herrschte).   Letztlich war Juliette entweder in ein Hotel gezogen oder vielleicht sogar zu Henrietta. Renard wusste es nicht genau. Und nach seiner Ablehnung ihr zu helfen, würde sie ihn wohl auch kaum darüber informieren, wo sie sich nun tatsächlich aufhielt. Er hatte seine Prioritäten festgelegt, und die gingen nicht in Richtung Juliette.   Er hatte aber kurz mit Henrietta telefoniert, die ihm von ihrer Begegnung mit Nick berichtet hatte. Der Royal war etwas verärgert darüber, was seine alte Bekannte mit dem Grimm veranstaltet hatte. Mit einer unverhohlenen Befriedigung hatte sie berichtet, wie sie dem Grimm – seinem Grimm! – eine Lektion hatte. Dieses Biest! Sean tobte innerlich, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Juliette hatte etwas davon erzählt, dass Henrietta ihr gut zugeredet hatte die Beziehung mit Nick aufrecht zu erhalten. Und ihm wiederum rät sie, Abstand zu seiner Freundin zu halten? Was versuchte das alte Hexenbiest damit zu erreichen?   Jeden Tag, der seitdem vergangen war, kam Nick mit einem immer finsterer werdenden Gesichtsausdruck zur Arbeit. Er machte seinen Job, aber Renard bekam den Eindruck, als wäre sein Detective ständig mit den Gedanken ganz woanders. Selbst Hank war den Blicken nach zu urteilen, die er seinem Partner immer wieder zuwarf, aufgefallen, dass etwas nicht stimmte. Aber offenbar weigerte sich der Grimm darüber zu reden und es war nicht an Renard Detective Griffin darüber aufzuklären, was im Hause Silverton/Burkhardt gerade los war.   Doch vielleicht sollte er…   An diesem Punkt seiner Überlegungen öffnete Wu seine Bürotür und steckte den Kopf hinein.   „Lassen Sie mich raten, Sergeant“, antwortete der Captain bevor Wu auch nur den Mund aufmachen konnte. „Ein neuer Fall für unsere spezielle ‚Task Force‘?“. Er hatte das aufgeregte Glitzern in den Augen des Mannes bemerkt. Das legte er neuerdings öfter an den Tag, wenn es um die ‚besonderen‘ Fälle ging.   Der Asiate nickte bestätigend. „Jawohl, Sir.“   Er seufzte leise. Und wieder ein Wesen-Fall. Ein ganz normaler Tag in Portland also.   Andererseits, das könnte auch die Gelegenheit sein, endlich mit Nick zu reden. Hier konnte er ihm nicht ausweichen und wohl auch kaum einen weiteren Kinnhaken verpassen. Also winkte er leicht in Richtung der beiden Detectives. „Dann holen Sie sie rein, Wu.“   ***   Der Sergeant fasste kurz zusammen, was er bisher von der Zentrale gehört hatte. „Es geht um das Ehepaar Ellie und George Graupner. Er arbeitslos, sie arbeitet als Sekretärin, keine Kinder. Die Kollegen wurden wegen Hausfriedensbruch und häuslicher Gewalt alarmiert. Zudem hat es, nachdem dieser Anruf gemacht wurde, wohl einen Verletzten gegeben. Wie schwer konnten die Officer vor Ort bislang noch nicht sagen, sie warteten zum Zeitpunkt der Rückmeldung noch auf den Notarzt.“   Der Captain hob eine Braue. „Und?“, hakte er nach. „Bislang habe ich noch nichts Ungewöhnliches an dem Fall feststellen können, das unserer besonderen Aufmerksamkeit bedarf.“   „Moment noch, eine Sache fiel mir bei den Meldungen auf“, antwortete Wu und hob zum Verdeutlichen den Zeigefinger während er einen nach dem anderen bedeutungsschwanger ansah. „Der Mann soll die Officer, die zuerst vor Ort waren ‚angefaucht‘ haben“, fasste Wu zusammen. „Also habe ich mal nachgeforscht. Der Mann ist bereits polizeibekannt wegen diverser Schlägereien und Fahrens unter Alkoholeinfluss.“ Er reichte Hank die Mappe, die er die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte. „Und es wurde wiederholt von einem ‚unüblichen Verhalten‘ berichtet.“   „Wenn man nichts verträgt sollte man nichts trinken, Wu“, meinte Hank nur während er die Akte durchging und dann an Nick weiterreichte.   „Stimmt schon“, gab der Sergeant zu, „aber seit ich weiß, dass da draußen mehr unterwegs ist als dein durchschnittlicher betrunkener Raufbold, dachte ich…“   „Du dachtest, es könnte einer von ‚denen‘ sein, stimmt’s?“ Hank grinste schief. Seit Wu Bescheid wusste hatte er ein Faible für Wesenfälle entwickelt.   „Ich kenne den Mann“, merkte Nick plötzlich an und sah von der Akte wieder hoch. Sein Blick traf den von Renard und ein paar Sekunden lang schien die Welt nur noch aus ihnen beiden zu bestehen.   Seit ihrem Kampf vor ein paar Tagen war der Detective dem Royal aus dem Weg gegangen, aber hier bei ihrer üblichen Fallbesprechung hatte er nicht weiter darüber nachgedacht. Bis zu diesem Augenblick. Seine Pupillen weiteten sich für einen Moment und der Mund von Renard verzog sich zu einem leichten Schmunzeln.   „Woher?“ Hanks Stimme klang wie durch Watte gedämpft in Nicks Ohren. Er hatte noch immer diesen Tunnelblick, der alles außer Renard ausschloss.   „Nick?“, diesmal hatte sein Partner ihn auf die Schulter geklopft und der Grimm zuckte leicht zusammen, als hätte Hank ihm einen Elektroschock verpasst. „Hey Mann, alles in Ordnung?“, fragte der Detective dann auch gleich. Natürlich war es seinem aufmerksamen Blick nicht entgangen, dass Nick eben noch mit seinen Gedanken ganz weit weg gewesen sein musste.   Burkhardt hüstelte und deutete auf das Foto des Verdächtigen. „Ja ich… hatte vor einer Weile mal eine unschöne Begegnung mit ihm und seinen Kumpels.“   „Unschön für wen?“, fragte Wu neugierig.   Hank drehte sich zu ihm um und zog eine Braue hoch. ‚Ehrlich Mann? ‘, schien sein Blick sagen zu wollen.   Wu hob die Hände abwehrend. „Hab‘s kapiert, 'Grimm-Business‘ schon klar.“ Er nahm die Mappe wieder an sich und betrachtete intensiv das Foto. „Also ist er ein Wesen.“ Neugierig hob er den Blick und starrte Nick an. „Welche Art?“   „Glauben Sie etwa Detective Burkhardt kennt alle Wesen der Stadt?“, fragte der Captain und zog leicht verärgert die Brauen zusammen. Nick hüstelte daraufhin leicht und blickte etwas verlegen zur Seite. „Oder etwa doch?“ Die Brauen wanderten erstaunt wieder nach oben.   Der Grimm seufzte und nickte. „In diesem Fall schon“, gab er zu und zuckte mit den Schultern. „Klaustreich.“   „Nun, das passt immerhin“, antwortete Renard, verschränkte die Hände und tippte mit seinen Fingerspitzen an die Unterlippe während er sich in seinem Stuhl zurücklehnte.   „Inwiefern?“, fragte nun auch Hank interessiert. Er hatte sich die ganze Zeit mit verschränkten Armen an einen der Aktenböcke gelehnt und richtete sich nun auf, um einen Schritt näher zu kommen.   „Klaustreiche neigen dazu… Ansprüche auf Dinge und Personen zu erheben, die ihnen nicht gehören“, erklärte Nick. „Und wenn sie nicht freiwillig bekommen was sie wollen… Erinnerst du dich noch an Juliettes…“, er zögerte unmerklich und fuhr dann fort, „…Freundin mit dem brutalen Ehemann?“   Hank legte den Kopf schief und dachte nach. „Oh“, meinte er dann als es ihm wieder einfiel, „stimmt, der war ja auch ein Klaustreich.“   Wu hob die Hand. „Neuling?“, warf er ein.   „Klären Sie ihn unterwegs auf“, ordnete Renard an. „Und gehen Sie lieber gleich, bevor noch was passiert. Bei Klaustreichen kann man nie wissen. Kümmern Sie sich um den Mann, Detectives. Bislang gibt es noch keinen Toten in dem Fall und das sollte nach Möglichkeit auch so bleiben.“   „Stimmt“, bestätigte Nick. „Der letzte Schwung mit denen wir zu tun hatten, gehörte zu dieser Wesenrein-Gruppe. Alles üble Burschen miteinander…“   „Alle?“, fragte Wu wieder.   „Die meisten“, schränkte Renard ein.   „Aber auch nur weil sich die anderen nicht erwischen lassen“, mutmaßte der Grimm mit einem finsteren Ausdruck.   Renard schüttelte tadelnd den Kopf. „Kein Generalverdacht, Nick. Es gibt sicher auch viele friedliche Bürger unter ihnen.“   Der Detective schnaubte. Er machte mit seiner Haltung mehr als deutlich, dass er seinem Vorgesetzten nicht wirklich glaubte.   Der Captain legte den Kopf schief und betrachtete seinen Grimm aufmerksam. Es war klar, dass Nick derzeit wegen der Sache mit Juliette aufgebracht und verletzt war. Aber das durfte sich gefälligst nicht auf seine Arbeit auswirken. Er entschloss sich dem Mann einen kleinen Dämpfer zu verpassen. Mit einer hochgezogenen Braue hielt er den Blick des anderen fest und lehnte sich vor. Das Biest in ihm fing an unterschwellig zu brodeln. Nick konnte das spüren und machte automatisch einen halben Schritt zurück, bevor er sich bremsen konnte. „Gerade Sie Nick, sollten es doch besser wissen, oder Mr. ‚ich-bin-nicht-wie-meine-Vorfahren‘-Grimm?“   Das hatte gesessen, er konnte das sehen. Burkhardts Pupillen wurden einen Moment lang größer bevor er leicht beschämt den Blick senkte.   Mit einem zufriedenen Nicken, dass das geklärt war lehnte sich der Captain wieder zurück. „Also los, gehen Sie“, forderte er seine Mitarbeiter auf. „Sie wissen was zu tun ist.“   Seine Untergebenen nickten kurz, um zu zeigen, dass sie verstanden hatten und drehten sich zur Tür, die Wu gerade für sie drei geöffnet hatte.   „Alle außer Ihnen, Nick. Auf ein Wort, Detective.“   Der Grimm war schon fast aus dem Büro raus, hatte bereits den Türgriff in der Hand, und hielt nun mitten im Lauf inne. Langsam drehte er sich wieder zu seinem Vorgesetzten um. „Ist noch was?“, fragte er und seine Stimme wurde kalt.   Die anderen beiden Polizisten waren bereits einige Schritte weiter gegangen, blieben nun aber stehen und sahen sich nach dem Grimm um. Wu warf Nick einen fragenden Blick zu, aber Hank taxierte kurz das Gesicht seines Vorgesetzten, nahm dann den Sergeant bei der Schulter und drückte ihn sanft, aber bestimmt in Richtung Ausgang. „Wir gehen schon mal zum Auto vor, beeil dich“, rief er seinem Partner über die Schulter zu. Was auch immer er im Gesicht des Royals gesehen hatte überzeugte ihn darin, dass es hierbei um eine Sachen zwischen den beiden Männern ging – und zwar ausschließlich um ihn und Nick. Und das schnelle Kopfnicken des Captains gab ihm Recht. Und als einfaches Ungesicht wollte er sich nicht unbedingt in das Grimm/Royal-Business einmischen, wenn es nicht sein musste.   Burkhardt war indessen einen Schritt in Renard‘s Büro zurück getreten und hatte die Tür wieder hinter sich zu gemacht. Der Captain legte den Kopf schief und sah den Mann an. Heute war nichts mehr von der unbändigen Wut und Verzweiflung in dem Jüngeren zu spüren, die ihn neulich Abend in sein Haus getrieben hatte. Nur eine tiefe Leere zeichnete sich in den stahlblauen Augen und den dunklen Schatten darunter ab. Hatte der Grimm überhaupt geschlafen in letzter Zeit? ‚Ach ja, die Couch…‘   „Wegen neulich...“, begann er schließlich, brach ab und räusperte sich. Nick kratze sich tatsächlich mit einer leicht verlegenen Geste hinter dem rechten Ohr, bevor er die Arme vor der Brust verschränkte. Klassische Übersprunghandlung – Flucht oder Angriff. Renard hoffte nur, dass der Detective ihm hier auf dem Revier nicht gleich wieder an die Kehle springen würde, sollte er sich doch eher für letzteres entscheiden. Bei Grimms konnte man nie wissen und dieser hier sah aus, als würde ihm gerade alles, was ihm etwas bedeutete weggenommen, einschließlich dem Boden unter den Füßen. Sean kannte diesen Gesichtsausdruck nur zu gut. Zuletzt hatte der Jüngere so ausgesehen, als Juliette ihr Gedächtnis verloren hatte und er aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen war. Es hatte Monate gedauert, bis Nick wieder einigermaßen wie er selbst ausgesehen hatte. Und nun würde er Juliette vielleicht ganz verlieren. Was mochte das wohl mit der Seele des Mannes, der vor ihm stand, anrichten?   „Was ist damit?“, fragte der Detective schließlich barsch, da Renard ihn sekundenlang nur wortlos angestarrt hatte. Es klang beinahe feindselig. Nick stemmte die Hände in die Hüften während er auf die Antwort des Captains wartete. Die goldene Marke an seinem Gürtel blitze kurz im Sonnenlicht auf, welches durch das Fenster hinter Renards Schreibtisch in den Raum hinein schien, als er den Oberkörper ein wenig seinem Vorgesetzten zudrehte.   Der Royal sammelte sich und klopfte ein paar Mal leise mit seinem Stift auf den Tisch, bevor er schließlich weiterredete. „Wollen Sie darüber reden?“   In den Augen des Grimms blitzte es kalt auf und er strahlte wieder diese gefährliche Aura aus, in dessen Gegenwart das Biest beinahe verzückt aufseufzte. Nick verschränkte erneut die Arme vor der Brust in einer Maske purer Ablehnung. „Da gibt's nichts zu sagen. Wie Sie schon meinten, das ist eine Angelegenheit zwischen Juliette und mir. Wenn das alles ist, wir müssen los. Ich will nicht dass wir nachher doch noch eine Leiche haben.“ Er zog eine Augenbraue hoch. Seine Aussage klang beinahe wie eine Drohung.   Einen weiteren Moment lang ruhte noch Renards Blick auf dem jungen Grimm, dann entließ er ihn mit einer knappen Geste. Der Detective verließ schnellen Schrittes das Büro und die Tür fiel etwas geräuschvoller als nötig ins Schloss. Der Captain konnte noch sehen, wie er zu seinem Schreibtisch ging, wortlos die Jacke vom Stuhl riss und zügig den Raum verließ. Es wirkte beinahe wie eine Flucht.   Renard lehnte sich zurück und tippte mit den Fingerspitzen aufeinander. Seine Mundwinkel umspielte ein leises Lächeln, während er vor seinem geistigen Augen den ‚speziellen‘ Abend Revue passieren ließ. 'Lauf nur davon, mein kleiner Grimm', dachte das Biest. 'Das macht die Jagd nur interessanter... Früher oder später wirst du dich mir stellen müssen. Mal sehen, wer dann die Oberhand behält...'   In dem Augenblick klopfte es an seiner Tür und Sergeant Franco steckte den Kopf rein. „Sir? Wir haben eine Messerstecherei im ‚Broadway Saloon‘ in Beaverton. Ein Toter, ein Schwerletzter.“   Renard seufzte leise und das Biest war mehr als unzufrieden unterbrochen worden zu sein. Aber die Pflicht rief. Der Captain dachte kurz nach. In dieser Gegend war es eher unwahrscheinlich, dass großartig Wesen involviert waren. Zumindest war ihm noch nicht zu Ohren gekommen, dass sich in der Bar eine größere Zahl von ihnen versammelte. „Ok, Franco, schicken Sie Holtby und Bauer hin.“   „Geht klar, Sir“, antwortete der ältere Sergeant und schloss die Tür wieder.   Das Handy in der Schreibtischschublade fing in diesem Moment an zu surren. Renard holte es raus und schaute auf die Rufnummernanzeige. 'Interessant', dachte er nur und hob ab. „Ja?“, meldete er sich kurzbündig und lauschte gespannt den Worten des Anrufers.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)