The lawless girl with these black wings. von LiaLove ================================================================================ Kapitel 1: Ein fatales traffen in einer Bar ------------------------------------------- Es war ein normaler Tag wie jeder andere ungewöhnlich, unauffällig und langweilig. So war bis jetzt jeder Tag verlaufen seid dem ich untergetaucht war. Wie jeden Tag war ich um 6 Uhr morgens aufgestanden, wie jeden Tag war ich am Marktplatz um meine Einkäufe zu erledigen. Wie jeden Tag habe ich mich ungewöhnlich, unauffällig und langweilig verhalten, wie eben immer. Verdammt wer bin ich eigentlich? Mein Name ist Kuraiko (Kind der Nacht) Kuroato und ich erzähle euch hier meine Geschichte. Ich zog mich so an das niemand entdecken konnte das ich anders war, außergewöhnlich, tödlich und in den Augen der Menschen gefährlich. Meine echte Augenfarbe, versteckt unter braunen ungewöhnlichen, unauffälligen und langweiligen Kontaktlinsen. Nicht einmal meine Piercings am Ohr und der Nase konnte ich noch tragen. Nur eine Sache erinnerte mich noch dran wer ich einst war und zwar die Ohrringe die ich trug, zwei schwarze Federn die silbern schimmern. Doch das was mich besonders machte, außergewöhnlich und in meinen Augen schön war versteckte ich hinter einem falschen Lächeln, dass ich jeden Morgen aufsetzte, hinter der unechten Fassade des Glückes und der Normalität. Doch all das spielte keine Rolle für mich wenn ich dadurch ein normales Leben führen konnte. Nach meinem täglichen Einkauf setzte ich mich auf eine Bank am Hafen und betrachtete das Meer. Es war so wunderschön und unzähmbar. Doch den Traum von Freiheit hatte ich damals mit meinem früheren Leben aufgegeben. Die Sonne ging unter und ich machte mich auf den Weg nach Hause, in meine kleine bescheidene Hütte am Rande der Stadt. Ich kramte meinen Schlüssel hervor und schloss die Türe auf. Meinen Ganzkörperumhang hängte ich auf meinen Kleiderständer und die Schlüssel auf die Kommode. Ich ging in die Küche und verstaute alle Lebensmittel sorgfältig, danach ging ich in mein Wohnzimmer, wo ich zuallererst den Kamin mit ein paar Holzscheiten ausstattete, die ich wenige Sekunden später entzündete. Bevor ich mich auf mein Sofa setzte stellte ich mir noch heißes Wasser für einen Tee auf. Ich saß auf dem Sofa, mit meiner Tasse Tee und starrte ins knisternde und wärmende Feuer. Auf meiner derzeitigen Heimatinsel war es immer sehr kalt, da ich auf einer Winterinsel lebte, doch das machte mir eher weniger aus. Die Zeit verging schnell und ich ging ins Bett. Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten mein Gesicht und weckten mich. Langsam richtete ich mich auf und gähnte einmal herzhaft. In meinem Schlafanzug tapste ich verschlafen in das angrenzende Badezimmer, um mich frisch zu machen. 10 Minuten später stand ich gekämmt und gestriegelt in der Küche und kochte einen Kaffee auf. Mit dem Kaffee und einer Zeitung bewaffnet setzte ich mich an den Esstisch und genoss den Morgen. Mittags ging ich dann wieder ungewöhnlich, unauffällig und langweilig außer Haus. Am Marktplatz herrschte reges Treiben. Alle schienen irgendwie in Aufruhr zu sein irgendetwas muss passiert sein. Ich ging zu einem Passanten und fragte was den hier los sei. Er antwortete mit einem etwas entsetztem Blick: ,, Du hast es noch nicht gehört? Anscheinend sollen sich hier irgendwo auf der Insel Piraten befinden." Mit diesen Worten verabschiedete er sich auch wieder. Piraten! Ich starrte in Richtung Hafen, überlegte eine weile und faste einen Entschluss. Ich würde mir das nur mal kurz ansehen. So ging ich zum Hafen, dort angekommen konnte ich nur ein paar Handelsschiffe und Fischerbote entdecken, doch das war auch schon alles. Kein Schiff keine Piraten, nichts. Der Hafenmeister, der für die Beladung und Entladung der Handelsschiffe zuständig war, kam mir entgegen. ,,Junges Fräulein sie sollten sich nicht hier aufhalten, es ist zu gefährlich. Piraten sind hier irgendwo auf dieser Insel und glauben sie mir wenn ich sage das es hier nicht mehr sicher ist. Also gehen sie nach Hause und verschließen sie alle Fenster und Türen." mit diesen Worten schickte er mich nach hause. Ich schloss mich ein, zog die Vorhänge zu und setzte mich ins Wohnzimmer. Irgendwann schlief ich ein. Mit einem knurrenden Magen setzte ich mich auf. Ich stapfte in die Küche und machte mir ein Brot mit Wurst und Käse. Ich stand in der Küche und lehnte an der Küchenzeile. Nachdem ich aufgegessen hatte ging ich ins Badedimmer um zu duschen. Ich legte mir ein frisches Kleid zurecht. Nach dem Duschen zog ich mich an und betrachtete mich im Spiegel. Das Kleid war hellgrau und ging mir bis zu den Knien wo es mit Rüschen endete. Über dem Kleid hatte ich so eine Art zweites Kleid an das Schwarz war und Puffärmel, unter den Puffärmeln waren Maschen, hatte die zum ende hin wieder etwas breiter wurden. Meine Oberweite war nicht von dem zweiten Kleid bedeckt um de Hals hatte ich so etwas das aussah wie ein weißes Tuch. Ich hatte noch eine Graue Strumpfhose und schwarze Ballerinas an. Ich ging in die Küche und sah auf die Uhr. ,, Erst 20 Uhr ich könnte noch in die Stadt gehen, egal was der Hafenmeister gesagt hat." sagte ich zu mir selbst. Ich hängte mir meine Umhängetasche, die aus schwarzem Leder war und in der ich meinen Schlüssel Geld und andere Gegenstände verstaute um. Bevor ich außer Haus ging legte ich meinen schwarzen Wollmantel, mit der Kapuze, um und alles mit einem weinrotem Schal abrundete. Die Kontaktlinsen lies ich bewusst weg da ich nicht vor hatte mit irgendjemanden zu reden oder sonst etwas der gleichen zu tun. So zog ich mir die Kapuze tief ins Gesicht und ging los. Am Marktplatz hatte sich alles etwas beruhigt und die meisten Händler waren schon am abbauen, also beschloss ich in eine Kneipe zu gehen. Das kam ziemlich selten vor doch ab und zu gönnte ich mir das. Als ich die Kneipe betrat schwang der Duft von Alkohol und gutem Essen auf mich zu. Es war wenig los zu dieser Uhrzeit also setzte ich mich an den Tresen. ,,Was darf es denn sein?" fragte mich der bärtige Mann mit dem Bierbauch, der gerade eins der Gläser putzte, freundlich. ,,Einmal Sake bitte." ,,Kommt sofort." Keine Sekunde später stand mein bestelltes Getränk vor mir. ,,Sagen sie mal wollen sie nicht vielleicht ihren Mantel ab legen, oder wenigstens ihre Kapuze ab nehmen?" ,,Nein nicht nötig." antwortete ich wie immer freundlich. ,,Sie kommen nicht sehr oft hier her, oder?" ,,Nein nicht wirklich." Ich unterhielt mich noch etwas mit ihm bis plötzlich die Tür aufgestoßen wurde und eine Gruppe von Männern eintrat. Sofort wurde es still in der Kneipe. Der Vorderste hatte rote Haare die ihm zu Berge standen und mit einen Fliegerbrille befestigt waren. Er trug einen gelbe Hose mit schwarzen Flecken. Hinter ihm war ein riesiger Typ der blonde lange Haare hatte und eine blau weiß gestreifte Maske trug, ein anderer der lange blaue Haare hatte und aussah wie ein Zombie und ein paar andere Typen. Insgesamt ein komischer Haufen. Das waren die Piraten von denen alle redeten. Sie setzten sich an einen Tisch und der Mann mit den roten Haaren rief: ,,Eine Runde Sake für mich und meine Mannschaft." Die Mannschaft bestellte sich viele Runden, ich unterhielt mich inzwischen mit Klint, wie ich herausfand. Der bärtige Mann war ein netter Geselle und ich verstand mich immer mehr und mehr mit ihm. Wir unterhielten uns gerade über die Grand Line und alles mögliche als mir plötzlich irgendjemand an den Hintern fasste. Ich konnte ihm leider nicht in die Augen sehen da ich meine Kontaktlinsen nicht trug. Er fasste mir ans Kinn und sagte: ,,Schätzchen wieso zeigst du uns nicht mal dein hübsches Gesicht?" Ich schlug seine Hand weg und meinte: ,,Weil euch mein Gesicht rein gar nichts an geht." ,,Ach komm schon." ,,Nein." sagte ich und drehte mich wieder zu Klint. Erstaunlicherweise ließ er mich in Ruhe und ich konnte mich wieder wichtigeren Dingen widmen. Kurz nach Mitternacht verließ ich dann die Kneipe. Wie immer wenn ich aus der Stadt nach Hause ging nahm ich die Abkürzung durch eine Seitengasse. Als ich plötzlich Schritte hinter mir hörte beschleunigte ich. Doch die Person die mir folgte lies nicht locker. Dann wurde es wieder still und die Schritte verstummten. Langsam drehte ich mich um, niemand war zu sehen. Ich beschloss einfach weiter zu gehen. Ich drehte mich wieder um um meinen Weg fort zu führen, doch plötzlich stand der Typ aus der Kneipe vor mir. ,,Oh du." sagte ich gelangweilt und gleichzeitig auch etwas geschockt. ,,Wollen wir mal sehen ob du jetzt noch immer keinen Respekt vor mir hast." erwiderte er. Das war das letzte was ich vernahm bevor mir schwarz vor Augen wurde. Kapitel 2: Gefangen ------------------- Als ich wieder zu mir kam, war ich nicht in meinem Haus und es schaukelte auch ein wenig. Langsam öffnete ich meine Augen nur um fest zu stellen das ich irgendwo in einem Zimmer war. Als ich durch das kleine runde Fenster blickte bestätigte sich mein Verdacht der Pirat hatte mich auf sein Schiff verschleppt. Ich ging weiter zur Tür die ich entdeckt hatte. Verschlossen wie vermutet. Frustriert setzte ich mich wieder auf den Boden. Ich döste vor mich hin bis ich plötzlich das klacken des Schlüssels, der sich im Türschloss umdrehte und somit die Tür entriegelte. Jemand ging auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen. ,,Wach auf.“ sagte er grob. ,,Ich bin wach.“ ,,Dann sieh mich gefälligst an.“ herrschte er mich an. ,,Ich verzichte.“ ,,Falsche Antwort.“ und mit diesen Worten bekam ich einen Tritt verpasst. Doch es tat nicht weh ich hatte schon wesentlich schlimmeres erlebt und meinem Körper machte das nichts aus. Ich zeigte keine Regung. ,,Wer bist du überhaupt und was willst du von mir.“ fragte ich ihn. ,,Du kennst mich nicht? Ich bin Edusstas Captain Kid, Captain der Kid Piraten mit einem Kopfgeld von 470.000.000 Berry.“ ,,Und was willst du von mir?“ ,,Was ich von dir will? Ganz einfach ich bekomme immer was ich will...........Und sieh mich doch mal endlich an.“ und noch ein Tritt mit dem Fuß. Ich schüttelte den Kopf. Er kniete sich zu mir runter und nahm mein Kinn und drehte mein Gesicht in seine Richtung. ,,Wieso zum Teufel willst du mir nicht in die Augen sehen.“ Und da bröckelte meine jahrelang aufgebaute Fassade dahin und mein wahres ich kam zu Vorschein. Ich schlug die Augen auf und sah direkt in seine bernsteinfarbenen Augen. ,,So halt okay akzeptiere es einfach ich hab keine Lust dir hier etwas über mich zu erzählen und es braucht dich auch gar nicht zu interessieren wieso und warum und bevor du jetzt fragst nein ich werde dir nicht sagen wieso meine Augen so sind wie sie sind.“ Ich konnte einen kurzen Hauch von Verblüffung in seinen Augen sehen. Er grinste vielsagend und verabschiedete sich mit einem: ,,Ich werde dir deine freche Art schon noch austreiben aber auf Schmerzen reagierst du anscheinend nicht, aber keine Sorge“ er tätschelte meine Wange ,,das kriegen wir schon hin, ich hab da ein paar Methoden.“ Er stand auf, verließ das kleine Zimmer und sperrte die Türe wieder hinter sich zu. ,,Ich könnte mit Leichtigkeit fliehen, jedoch würde meine Deckung dann auffliegen also muss ich es auf normale Art und Weise versuchen.“ und so döste ich weiter. Ich öffnete meine Augen. Ich sah kurz aus dem Bullauge nur um fest zu stellen, dass es mitten in der Nacht war. ,,Warte...“ das war meine Chance alle schliefen wahrscheinlich und ich könnte fliehen. Zum Glück hatte ich meine Tasche noch bei mir, in der ich neben Geld und meinem Schlüssel auch noch Utensilien zum Hochstecken meiner Haare aufbewahrte. Nur das ich mir die Haare nicht wie normale Frauen hochsteckte sondern mit Shuriken (kleine Schuss "Pfeile"), die sich nebenbei auch prima zum knacken von Schlössern verwenden liesen. Nach einiger Zeit schaffte ich es das Schloss zu knacken jetzt gäbe es nur noch eine Frage, wo ist das Deck? Ich wanderte einige Zeit durch das Schiff bis ich plötzlich Stimmen hörte es waren zwei von den anderen Typen aus der Bar, der Blauhaarige und der Typ mit dem Dreizack. Sie redeten: ,,Ich geh an Deck, du weißt schon wegen der Nachtwache." sie verabschiedeten sich voneinander und gingen getrennte Wege. Ich folgte dem Blau haarigen an Deck. Dort angekommen ging er nach vor zum Bug. Das war meine Chance. Ich ging zur Reeling, als ich plötzlich ein ,,GEFANGENER ENTFLOHEN" hörte das quer übers Schiff geschrien wurde. Verdammt sie hatten es bemerkt. ,,HALT" konnte ich eine Stimme hinter mir hören. ,,Gut aber nur weil ich nicht den ganzen Weg zurrück schwimmen möchte." ich drehte mich von der Reeling weg und stand dem Zombie Typen direkt gegenüber. Nach einiger Zeit kam die ganze Crew angerannt bis auf ihren Captain. Der Blonde schritt auf mich zu und packte mich am Handgelenk. ,,Komm mit." Er schleifte mich unter Deck. ,,Wo bringst du mich hin?" Er antwortete nicht. Nach einiger Zeit blieb er vor einer Türe stehen. ,,Warte drinnen und rühre ja nichts an." Er schubste mich in die Kajüte und schloss die Türe hinter sich. Ich sah mir die Einrichtung etwas genauer an. In den Regalen standen ein paar Bücher. Ein etwas größeres Bett stand in der Mitte der Kajüte, eine andere Türe konnte ich auch noch aus machen, hinter der wahrscheinlich ein Badezimmer war. Neben der Tür durch die ich gekommen war stand ein großer Schreibtisch auf dem viele Zettel und Bücher ausgebreitet waren. Ich ging auf den Schreibtisch zu um mir die Zettel etwas genauer an zu sehen. Ich entdeckte einen Zeitungsartikel aus dem Jahre 1411. Ich nahm ihn in die Hand, dort stand: MISTERIÖSER MORD Gesten Abend wurde im Sadaody Archipel ein Mord begangen. Ein Tenryuubito wurde tot in seinem Haus aufgefunden. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir den Namen nicht erwähnen. Es wird vermutet, dass es eine Frau war die eine Teufelsfrucht vom Typ Zoan gegessen hat . Wie ein Sklave der Zeuge dieser grausamen Tat war berichtet: ,,Ich war gerade auf den Weg zu meinem Herren um ihm etwas zu trinken zu bringen als ich sah wie sich eine Frau von hinten an meinen Herren heran schlich. Sie hatte schwarze lange Haare die ihr bis zum Hintern gingen obwohl sie sie hochgesteckt hatte. Sie schnitt ihm die Kehle durch und kam dann auf mich zu. Sie blieb kurz vor mir stehen und sagte dann: ,,Du hast nichts gesehen." Ich konnte in paar Vögel am Balkon sitzen sehen. Ich war geschockt und konnte ihr nicht nach laufen. Als sie durch den Balkon verschwunden war konnte ich mich erst wieder Bewegen. Ich rannte auf den Balkon doch es fehlte jede Spur von ihr, am Horizont konnte ich nur noch die Silhouetten von den Vögeln sehen, sie waren alle ungefähr gleich groß doch in der Mitte flog sie flog mit den anderen Vögeln einfach weg. " Auf die Frage hin wie sie aussah antwortete er: ,,Sie war ziemlich hübsch, sie war sehr schlank und hatte eine eher mittlere Oberweite. Sie trug schwarze Federn als Ohrringe, an ihren Ohren hatte sie noch weitere Piercings und an der Nase hatte sie auch noch eins. Vom Hals Abwärts hatte sie Tattoos und das nicht wenige aber sie wurden immer weniger. Mit der Waffe mit der sie meinem Herren die Kehle durchschnitten hatte steckte sie sich die Haare hoch sie hatte zwei von den Dingern. Sie trug eine schwarze Leggins die bei den Beinen an den Seiten jeweils einen freien streifen hatte, durch den man auch einige ihrer Tattoos sehen konnte. Die Leggins hatte am Oberen Ende auch noch freie Stellen. Ihre Brüste bedeckte sie mit schwarzen Federn, die von ihrem Hals weg gingen. Ihre Füße sahen aus wie Vogel Krallen nur hatten sie etwas klauen artiges an sich. Am Hintern hatte sie auch schwarze Federn. Auf dem Rücken hatte sie riesige schwarze Flügel. Aber das auffälligste waren ihre Augen die Iris wahre zwar grau aber darüber gingen strahlen weg die wie kleine Federn waren, die dunkelgrün-weinrot-hellblau waren es war eine Mischung und das was normalerweise weiß sein sollte war rot wie Blut." Es wurde ein Kopfgeld von 450 000 000 Berry Ausgehängt. !!!Tod oder Lebendig!!! Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Ich legte den Artikel wieder zu den anderen Sachen. Gerade als ich fertig gelesen hatte flog die Tür auf. Ich sah Kid, er kam langsam auf mich zu. "Du bist es oder du bist diese Frau die damals den Tenryuubito umgebrachte?" fragte er mich. ,,Was willst du hören? Nein? Es spricht alles für mich und du weißt es ja schon selber also wieso fragst du." ,,Bring mich nicht zur Weißglut beantworte meine Frage.“ ,,Wieso willst du das wissen?“ ,,Beantworte meine Frage!“ ,,Ja..............Und was willst du jetzt machen da du die Antwort weißt? Mich der Marine Übergeben?“ ,,Was für eine Teufelsfrucht hast du gegessen?“ ,,Weiß nicht sags du mir.“ ,,Du kleines freches Gör. HALT DEN MUND UND ANTWORTE NUR AUF MEINE FRAGEN!!.........Also welche Teufelsfrucht hast du gegessen?“ eine Wutader hatte sich auf seiner Stirn gebildet. ,,Wieso sollte ich dir das Sagen?" ,,DU BIST WOHL LEBENSMÜDE ODER WAS? ICH WEDE DICH AUF DEM MEERESGRUND VERSENKEN WENN DU SO WEITER MACHST.“ ,,Nein“ ,,Nein? Gut ich bekomme es auch so aus dir raus, mach dir da mal bitte keine Sorgen.“ ,,Wiebittewas?“ Mir wurde wieder schwarz vor Augen. Als ich wieder zu mir kam war ich wieder in dem kleinen Zimmer. Ich musste nicht nachsehen um zu wissen das die Tür wieder verriegelt war. Ich lag den ganzen Tag lang am Boden oder stand am Bullauge. Kapitel 3: Entkommen -------------------- 2 Wochen später: Ich saß noch immer in dem kleinen Raum seit 2 Wochen hatte ich nun schon nichts mehr zu essen und zu trinken, aber das machte mir nichts aus, ich konnte sogar mehrere Monate ohne Essen und trinken aus kommen. Plötzlich drehte sich ein Schlüssel im Türschloss, ich schloss meine Augen damit es so wirkte als würde ich schlafen. Ich konnte schwere Schritte am Boden vernahmen die auf mich zu kamen. Er hockte sich vor mich hin. Als er gerade an meine Blutschlagader fassen wollte, um zu sehen ob ich noch lebe, schlug ich die Augen auf. Vor mir stand Kid. „Sieh an es lebt ja noch, hätte ich nicht erwartet.“ ,,Ach halt doch die Klappe.“ flüsterte ich. „Wie bitte?“ ,,Nichts.“ Kids Sicht: Ich schloss die Tür auf um nach der frechen göre zu sehen. Sie lag am Boden, ich konnte keine Hebung und Senkung ihres Brustkorbes entdecken. Um sicher zu gehen hockte ich mich vor sie hin um ihr an die Halsschlagader zu fassen, doch plötzlich schlug sie die Augen auf. Ich war erstaunt lies mir jedoch nichts anmerken. „Sieh an es lebt ja noch, hätte ich nicht erwartet.“ Sie flüsterte irgendetwas unverständliches. ,,Wie bitte?“ ,,Nichts.“ antwortete sie mit einer ziemlich festen Stimmen, die Meisten hätten einen dermaßen trockenen Hals das sie nicht einmal mehr reden könnten, oder wären schon dehydriert. „Was willst du von mir.“ fragte sie schroff. „Was ich will weißt du ganz genau.“ ,,Du wirst es aber nicht erfahren.“ ,,Dann bleibst du eben noch länger hier drinnen.“ Mit diesen Worten verschwand ich aus der Tür, schloss ab und ging in meine Kajüte. Ich saß gerade an meinem Schreibtisch als Whire herein kam und sagte: ,,In 1 Tag erreichen wir die nächste Insel.“ ,,Welche Insel? Die nächste dürfte doch erst in 1 Woche kommen.“ „Ja aber da ist eine Insel, die nicht auf der Karte steht und der Log Port zeigt sie auch nicht an.“ Ich ging mit ihm an Deck. Kuraikos Sicht: Ich hörte wieder Schritte die sich meinem Zimmer näherten. Zwei Personen, sie reden. Die Stimmen kamen immer näher. Ich konnte hören über was sie reden. „Wie sieht diese Insel überhaupt aus?“ ,,Naja es liegt Nebel um die Insel, man kann ungefähr 10 Meter weit sehen und dann nichts mehr.“ Ich konnte nicht glauben was ich hörte. Ich hatte gar nicht darüber nach gedacht dass das passieren könnte. Während ich in Gedanken versunken war wurden die Stimmen immer leiser. „ Ich muss vor ihnen dort sein. Auch wenn meine Deckung auffliegt, das ist wichtiger.“ So machte ich mich ans Werk. Meinen Mantel legte ich ab und die Schuhe ebenso. Die Strumpfhose jedoch funktioniere ich kurzerhand zu einer Leggins um. Ich stopfte die Gegenstände in meine Tasche und legte los. Ich verwandelte mich und mein normales aussehen kam zum vor schien. Zwei riesige Flügel ragten zwischen meinen Schulterblättern hervor. Der weiße Teil meiner Augen wurde Blutrot, meine Fingernägel färbten sich Schwarz und wurden zu richtigen Klauen. Am Hintern hatte ich meinen schwarzen Feder Schweif und meine Füße wurden zu Krallen. Es war Jahre her seit ich diese Form angenommen hatte also ließ ich meine wieder zurückgewonnene Macht auf mich einströmen. Mit meinen Fingernägel knackte ich die Tür in Sekunden Schnelle. Da sich meine Sinne durch die Verwandlung um das Tausendfache verstärkt hatten folgte ich einfach dem lauen Wind der mich zum Deck trug. An der Türe zum Deck blieb ich stehen. Ich schob Sie einen Spalt breit auf. Niemand war zu sehen. Ich quetschte mich durch die Tür, so gern ich meinen Körper auch mochte die Flügel waren Manchmal etwas unpraktisch. Ich wagte es ich ging ganz ans Deck. Mit einem kräftigem Ruck erhob ich mich in die Lüfte. Ich flog in die Höhe. In 100 Metern Höhe sah ich nochmal auf das Schiff herab und flog dann los, direkt auf die Insel zu. Durch den Nebel hindurch. Ein paar Minuten später kam ich an. Ich flog etwas tiefer um mir besseren Überblick zu über schaffen. Ich war seit Ewigkeiten nicht mehr auf dieser Insel. Meiner Heimatinsel, Black Wing. Wie ich die Berge, die Flüsse, die Strände und alles andere vermisst habe. Wenn man erst einmal durch den Nebel gekommen war, war Black Wing eine der Wunder schönsten Insel der gesamten Grand Line. Auf einer Klippe setzte ich zur Landung an. Meine Lieblings Klippe, auf dieser habe ich früher immer mit meinen zwei besten Freunden gespielt. Von hier aus gab es einen kleinen Weg der direkt zu unserem Dorf führte. Ich spazierte gemütlich den kleinen Weg entlang. Er führte an einem Fluss vorbei, in dem das Wasser sich türkis spiegelte. Durch Wiesen in denen Blumen und Gräser gedeihten, neben denen Berge standen. Aus einem der Berge floss ein Fluss der sich zu einem Riesigen Meterhohen Wasserfall formierte, wiederum auf einem anderen stand ein kleiner alter Tempel umgeben von Bäumen. Ich ging weiter durch eine enge Schlucht, die gerade mal 1 1halb Meter breit war. Die Schlucht wurde zu einem Tunnel. An dessen Ende man Wasserrauschen hören konnte. Ich ging durch einen Wasserfall und kam in einer riesigen Vertiefung des Bodens an. Sie war ein paar 100 Meter tief. Das Loch (sag ich jetzt mal so schön) wurde von mehreren Seen durchzogen, die sich wie der Fluss türkis spiegelten. Ein paar Vögel flogen am Himmel. Auf einer großen Fläche standen viele alte Häuser die Ähnlichkeit mit dem Tempel hatten. Nur ein Haus war größer als alle anderen. Ich ging auf dieses Haus zu. Der Westflügel war abgebrannt. Ich ging auf den Verbrannten Trümmerhaufen zu und hob ein Foto, das die Flammen verschont hatten auf. Was ich auf diesem Foto sah lies mich in Tränen ausbrechen. Ich lies mich auf die Knie sinken und fing er bitterlich an zu Weinen. Ich ließ meinen Gefühlen freien Lauf, alle Emotionen kamen wieder hoch alles was ich bisher unterdrückt hatte, nur durch dieses eine Foto ausgelöst. Gefühle die ich nie wieder fühlen wollte. Nie wieder wollte ich so verletzlich sein nie wieder wollte ich mir die Blöße geben und weinen doch dieser Ort, diese Atmosphäre und dieses Foto ließen alles wieder hoch kommen, Gefühlte Stunden saß ich so da. Als es zu dämmern begann wurde ich durch eine männliche Stimme aus meinen Gedanken gerissen. Schnell stand ich auf und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Ich ging den stimmen entgegen. Was ich sah verschlug mir die Sprache Kid und seine Crew hatten den Weg hierher gefunden. Mein Aussehen völlig vergessend trat ich aus meinem Versteck. „Was wollt ihr hier?!“ ,,Ah wir hatten uns schon gedacht das wir dich hier finden könnten.“ ,,Ich wiederhole mich nur ungern. WAS WOLLT IHR HIER!!!?“ Meine Trauer hatte sich in Wut umgewandelt. „Na na jetzt wollen wir doch nicht gleich laut werden.“ ,,GEHT WEG IHR HAB NICHT DEN GERINGSTEN GRUND HIER ZU SEIN!!!!“ ,,Was bist du denn so aufgebracht?“ er kam auf mich zu ,,ah wir haben also geweint? Wieso denn?“ ,,DAS GEHT DICH NICHTS AN, REIN GAR NICHTS.“ Doch dann entdeckte er das Foto in meiner Hand. „War es dieses Foto?“ vor lauter Wut hatte ich nicht bemerkt wie er es mir aus der Hand genommen hatte. „GIB DAS SOFORT WIEDER HER WEN DU WEITER LEBEN WILLST!!!!“ „Was ist das, ein Familien Andenken?“ „GIB DAS HER!!!!!!“ Meine Hand schnellte nach Vor an seinen Hals und schnürte ihm die Luftzufuhr ab ,,Ich habe gesagt gib das her.“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)