Ein unerfüllter Wunsch von Rabenkralle ================================================================================ Kapitel 3: Wenn zwei sich lieb haben ------------------------------------ »Huhu, Shikamaru!« Ino lugte am Eingang von Ichirakus Ramenstand hervor und winkte ihren ehemaligen Teamkollegen zu sich heran. »Ich dachte schon, du hast vergessen, dass wir uns …« Mitten im Satz brach sie ab, runzelte die Stirn, als sie Temari bemerkte und sagte: »Du hast sie mitgebracht?« »Mitgebracht?«, fragte Shikamaru irritiert. »Wozu?« »Hast du etwa unser Treffen vergessen?«, empörte sie sich. »Wir haben uns letzte Woche zusammen hier mit Chouji verabredet!« Sein bester Freund, der sich plötzlich angesprochen fühlte, drehte sich auf seinem Hocker um und hob zum Gruß die Hand. Er grüßte auf dieselbe Weise zurück und erwiderte: »Das war heute?« »Ja«, bestätigte Ino verstimmt und seufzte. »Aber mir hätte klar sein müssen, dass du nicht daran denkst, wenn deine Freundin nach monatelanger Abwesenheit wieder hier ist.« »Entschuldige«, meinte er aufrichtig, »aber heute geht’s wirklich nicht.« Seine beste Freundin verzog eine Miene, die angesäuert und enttäuscht zugleich war, doch bevor sie ihm zu Recht ein schlechtes Gewissen machen konnte, warf Temari ein: »Bleib hier. Die Einkäufe kann ich auch allein erledigen. Ich komme wieder, wenn ich fertig bin.« »Aber –« »Die beiden sehen dich doch kaum«, unterbrach sie ihn. »Und mich hast du jetzt jeden Tag um dich.« »Okay«, gab er nach, »aber darfst du dich nachher nicht darüber beschweren.« Sie zog ihre Augenbrauen nach oben und fragte: »Wann hab ich mich jemals beschwert?« Sie schenkte ihm ein Lächeln, dann ging sie los und ließ ihn ohne ein weiteres Wort stehen. Ino atmete tief aus und sagte belustigt: »Du hast sie gehört, also setz dich zu uns.« Shikamaru schaute kurz in die Richtung, in die seine Freundin verschwunden war, dann ließ er sich auf den freien Platz neben ihr fallen. Er hatte nach dem üppigen Frühstück bei seiner Mutter zwar keinen Hunger, aber da er sich nicht mit seiner Teamkollegin anlegen wollte, die jedes Mal auf ein gemeinsames Essen bestand, bestellte er sich bei Teuchi eine Kleinigkeit. »So gut gelaunt hab ich Temari noch nie erlebt«, bemerkte Ino. Aus den Augenwinkeln erkannte er, wie ein Grinsen über ihre Lippen huschte, dann spürte er ihren Ellenbogen in der Rippengegend. »Wenn ich Sai so lange nicht gesehen hätte, könnte ich auch nicht mehr an mich halten.« »Sie ist seit drei Tagen hier«, entgegnete Shikamaru trocken, bevor sie zu tief ins Detail gehen konnte. »Es liegt also nicht daran?« Sie kniff die Augen zusammen und starrte ihn argwöhnisch an. »Okay, was hast du gemacht?« Abrupt wandte sie sich zu Chouji um und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch. »Finger weg!«, fuhr sie ihn an und luchste ihm das Paar Essstäbchen ab, das er sich genommen hatte. »Du wartest schön, bis wir unser Essen auch bekommen haben – wie sonst auch.« Sie kassierte die restlichen Stäbchen ein, die in seiner Reichweite waren. Er murmelte etwas Unverständliches und stierte sehnsüchtig zu der großen Portion Ramen herüber, die vor ihm stand, vor sich hin dampfte und ihren verlockenden Duft verteile. »Der Eine vergisst das Treffen und der andere kann nicht mal zwei Minuten warten, bis seine Kameraden ihr Essen bekommen haben«, sagte sie kritisch. »Ihr beide seit mir tolle Freunde. Also wirklich …« Shikamaru verstand, was sie meinte, doch heute tat es ihm nicht leid. Er blinzelte und Ino sah ihn wieder erwartungsvoll an. »Und?«, wollte sie wissen. »Warum hat sie so gute Laune?« --- »Ihr möchtet was?« Die Stimme seiner besten Freundin klang unnatürlich hoch und Chouji, der ihre Überraschung genutzt und sich zwei Essstäbchen stibitzt hatte, verschluckte sich an einem Stück Fleisch. »Schrei hier nicht so herum«, bat Shikamaru sie. »So ’ne große Sache ist es auch nicht.« »Natürlich ist es eine große Sache!«, widersprach Ino und fiel ihm um den Hals. Er fühlte sich von ihrer überschwänglichen Umarmung ein wenig überfordert, doch er ließ ihre vor Freude überlaufende Knuddelattacke zu. Er dachte an Temaris Reaktion auf den Antrag und für einen Moment wusste er nicht, ob er ihn tatsächlich ihr oder doch Ino gemacht hatte. Vielleicht hätte er es sogar geglaubt, wenn es nicht so abwegig gewesen wäre. Schließlich machte sie sich wieder von ihm los. »Und du bist dir sicher, dass Temari mit Ja geantwortet hat?«, fragte sie mit einem Lächeln, das ihr über das halbe Gesicht ging. »Ja«, erwiderte er, »oder meinst du, ich hätte es euch erzählt, wenn sie Nein gesagt hätte?« Sie klopfte ihm auf die Schulter. »Ich vermute nicht.« Ihr Blick verklärte sich und sie setzte nach: »War es denn schön romantisch?« »Romantisch?« Shikamarus rechte Braue wanderte automatisch ein Stück höher. »Nein, eher nicht.« Seine Teamkameradin schürzte misstrauisch die Lippen. »Dann hast nicht vor ihr gekniet und ihr einen schönen Ring entgegen gehalten?« »Wenn ich so etwas Kitschiges getan hätte, hätte ich ihr den Vorschlag gar nicht machen brauchen.« Ino lachte los. »Deine zukünftige Ehefrau ist in mancher Hinsicht wirklich schräg«, sagte sie. »Ich würde völlig durchdrehen, wenn Sai mir einen klassischen und richtig schön kitschigen Heiratsantrag machen würde.« Sie stieß ein Seufzen aus. »Aber so weit sind wir noch lange nicht.« »Sonst meckerst du doch immer über ihn, wenn du nicht gerade Dinge anschneidest, die euer Liebesleben betreffen«, warf er ein. »Das sagt genau der Richtige«, bemerkte sie und lachte erneut. »Oder von wem höre ich ständig, dass sich seine Freundin über offen liegende Zahnpastatuben, leere Getränkeflaschen und diverse andere Kleinigkeiten aufregt?« »Das …«, stammelte er, »… ist was anderes.« »Ist es nicht«, legte Ino fest. »Klar, mich nervt es auch, wenn Sai seine Aquarellfarben wieder herumliegen lässt oder mir einen unsensiblen Spruch entgegen wirft, aber«, sie tippte ihm auf die Stirn und lächelte, »ist es nicht schön, wenn man sich sicher ist, dass man einen Menschen trotz dieser Eigenschaften liebt?« Shikamaru nickte und sie klatschte vor Begeisterung in die Hände. »Siehst du?«, meinte sie überflüssigerweise, wandte sich ab und legte Chouji abrupt einen Arm um die Schulter. »Oder wie siehst du das, Chouji?« Der Angesprochene verschluckte sich vor Schreck an einer Nudel und bekam einen Hustenanfall. Sie klopfte ihm fest auf den Rücken, bis das widerspenstige Stück in seiner Speiseröhre landete, wo es hingehörte. Er fasste sich an den Hals, räusperte sich ein paar Mal und blinzelte seine Teamkollegin mit tränenden Augen an. »Und?«, fragte Ino erwartungsvoll. »Keine Ahnung.« »Hm?« »Ich hab keine Ahnung, weil ich nicht mitreden kann«, bemerkte er und seufzte. »Dann häng dich mal ein bisschen rein!«, meinte sie gut gelaunt. »Du kannst doch zur Hochzeit deines besten Freundes nicht ohne Begleitung aufkreuzen.« »Und warum nicht?« »Weil es traurig ist«, legte sie fest. »Weißt du was? Wenn diese niedliche Rothaarige aus Kumogakure demnächst wieder hier ist, mach ich dir ein Date mit ihr klar.« Chouji errötete und stammelte: »W-was?« »Sieht doch ein Blinder, dass du auf sie stehst.« Sie grinste. »Oder ist es ein Zufall, dass du dir plötzlich einen Bart stehen lässt, seit sie einmal hier war?« »Den trage ich in erster Linie, weil er mir selbst gefällt«, gab er zurück. »Im Übrigen möchte ich deine Hilfe nicht. Ich brauche keine Freundin.« »Aber du hättest gerne eine.« Ino zwinkerte ihm zu und trieb ihm noch mehr Röte ins Gesicht. »Aber wenn du nicht möchtest, dass ich deinem Glück ein wenig auf die Sprünge helfe, ist’s natürlich okay.« »Danke«, murrte er und widmete sich wieder seinem Essen. --- Temari überflog ihren Einkaufszettel. Es standen nur Kleinigkeiten darauf und normalerweise, wenn sie einkaufte, ging sie rasch alle Gänge ab und schnappte sich, was sie brauchte, doch heute tat sie das nicht. Sie trödelte herum, damit sie nicht zu schnell wieder in das Treffen platzte und Ino einen Grund zum Meckern hatte. Die Frau war wirklich eigen, was ihr ehemaliges Team betraf und für Choujis Zukünftige konnte sie nur hoffen, dass sie ein ähnlich dickes Fell wie sie selbst hatte und sich nichts aus Unfreundlichkeiten machte. Eine Frau, die sich gegen Ino behaupten und hervorragend kochen konnte … Existierte so eine überhaupt? Spontan lief sie zurück zum Gemüse und musterte die verschiedenen Sorten. Sie überlegte, ob sie sich an ein Abendessen wagen sollte, doch der Gedanke an ihre Kochkünste zusammen mit dem Frühstück bei Yoshino machten ihr diese Idee alles andere als schmackhaft. Sie malte sich das schlimmste Szenario aus, wenn sie sich irgendwann an dieses Datum zurückerinnerten. Weißt du noch, wie du damals für uns gekocht hast, klang Shikamarus Stimme in ihrem Kopf, und wir danach für drei Tage mit einer Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus lagen? Sicher konnte sie darüber lachen, aber sie wollte diesen Tag ungern mit so einem unschönen Erlebnis in Verbindung bringen müssen, selbst wenn es rückblickend noch so lustig war. Genau, ihren inneren Schweinehund konnte sie auch ein anderes Mal überwinden, aber den heutigen Tag wollte sie damit nicht verderben. Temari ging zur Kasse, bezahlte und als sie feststellte, dass sie in dem Laden keine halbe Stunde verbracht hatte, setzte sie sich auf eine Bank und betrachtete für eine Weile den kalten, blauen Winterhimmel. Eine Beschäftigung, mit der sie nicht viel anfangen konnte und mit der sie in Zukunft öfter konfrontiert wurde. Sie lächelte. Sehr viel öfter. --- »Chouji«, begann Ino langsam, »wie viel passt in deinen Magen eigentlich hinein?« Er zuckte mit den Achseln und machte sich genussvoll über seine vierte Portion her. »Also wirklich«, sagte sie, »wenn du nicht bald ein paar Pfündchen verlierst, sehe ich schwarz für unsere Ino-Shika-Chou-Kombination. Die stirbt dann mit uns dreien aus.« Shikamaru seufzte. Er hatte auf dieses Gespräch absolut keine Lust, aber er konnte seinen besten Freund nicht so hängen lassen. »Wäre das denn schlimm?«, warf er ein. Er erntete einen empörten Blick von seiner Teamkameradin und fuhr fort: »In fünfzehn Jahren werden Shinobi noch weniger gebraucht werden als jetzt und selbst wenn es dann Unruhen geben sollte: Wie wahrscheinlich ist es, dass unsere Kinder alle in einem Alter sein werden?« »Nicht sehr«, murmelte Ino und schürzte unzufrieden über die Antwort die Lippen. »Dein Realismus ist manchmal echt doof.« Er schmunzelte und trank den Rest seiner inzwischen kalten Nudelsuppe aus. »Sai kann ich mir in nächster Zeit ohnehin nicht als Vater vorstellen. Er wäre emotional völlig überfordert und schließlich würde die ganze Arbeit an mir hängen bleiben«, setzte sie nach. »Nee, das hat noch ein bisschen Zeit. Ich bin auch nicht wild drauf, mir in so jungen Jahren meine schöne Figur zu ruinieren.« »Wenn es irgendwann so weit ist, siehst du es sicher anders.« »Auf gar keinen Fall!«, widersprach sie. »Schwangerschaftsstreifen sind jetzt schon der Alptraum meiner schlaflosen Nächte. Aber was rede ich mit dir überhaupt darüber? Dich als Mann wird es eh nie betreffen.« »Mir wäre es total egal, wenn ich eine Frau wäre«, meinte Shikamaru beiläufig. »Natürlich wäre es dir egal«, gab Ino zurück, »du legst auch keinen Wert auf Äußerlichkeiten. Ich möchte echt nicht wissen, wie schludrig du herumlaufen würdest, wenn du ein Mädchen wärst.« Sie musterte ihn skeptisch und lachte plötzlich los. »Hab ich euch beiden schon gesagt«, begann sie in einer ganz anderen Stimmlage und legte ihren beiden Teamkameraden freundschaftlich die Arme um die Schultern, »wie schön es ist, ein wenig Zeit mit euch zu verbringen?« --- »Temari-nee-chan!« Temari, die sich aus Langeweile einen gemusterten Yukata ansah, wandte sich um. Sie sah niemanden, doch sie spürte eine kräftige Umarmung oberhalb ihrer Knie. Sie senkte ihren Blick und schaute direkt in Mirais strahlendes Gesicht. »Hey«, sagte sie und schenkte dem Mädchen ein Lächeln. »Wie geht es dir?« »Toll!«, entgegnete sie überschwänglich. »Mama und ich suchen neue Sachen für mich aus.« Temari fuhr ihr kurz über ihr dunkles, lockiges Haar und scherzte: »Und ich dachte schon, du wärst ganz alleine hier.« Mirai lachte, dann griff sie nach ihrer Hand und zog sie ein Stück mit sich, bis sie Kurenai erreichten, die einen Tisch mit Winterkleidern für ihre Tochter absuchte. Sie nahm ein türkisgrünes Kleid hoch, drehte sich zu ihr um und fragte: »Mirai, wie gefällt dir das hier?« Das Mädchen legte einen Zeigefinger auf die Oberlippe, dachte einen Moment nach und schüttelte den Kopf. Ihre Mutter stieß einen lauten Seufzer aus. »Okay, du suchst dir deine Kleidung besser selbst aus«, meinte sie und Mirai stürzte sich jauchzend auf den nächsten Kleiderständer. »Kinder«, murmelte sie amüsiert und richtete ihren Blick auf Temari. »Schön, dich wiederzusehen. Du warst eine Weile nicht hier, oder?« »Zweieinhalb Monate«, antwortete sie. »Ich bin in letzter Zeit viel herumgereist.« »Als Botschafter hat man viel zu tun, scheint mir.« »Unglaublich viel zu tun«, bestätigte sie. »Ich bin froh, dass ich jetzt einige freie Tage habe.« »Das ist Shikamaru sicher auch«, bemerkte Kurenai mit einem Augenzwinkern. »Zweieinhalb Monate sind eine lange Zeit.« »Wenn man zu tun hat, fliegen die Tage nur so an einem vorbei.« »Aber stellt es eine Beziehung nicht trotzdem auf die Probe?«, fragte sie. »Ich möchte nicht neugierig sein, aber ich stelle mir eine Fernbeziehung generell schwierig vor.« »Wenn wir uns sonst durch die Treffen der Botschafter nicht regelmäßig sehen würden, wäre es das sicher«, pflichtete Temari ihr bei. Mirai kam mit mehreren Kleidern angelaufen und rief: »Mama, kann ich die haben?« Kurenai musterte den Stoffberg in den Armen ihrer Tochter argwöhnisch. »So viele?«, fragte sie. »Du brauchst nicht mehr als zwei.« Diese sah sie mit großen Augen an. »Zwei?« »Genau.« Sie lächelte dem Mädchen zu. »Warum zählst du die Kleider nicht durch und suchst dir die beiden aus, die dir am besten gefallen?« »Okay«, flötete Mirai. Sie lief zu einem Tisch, auf dem einige Pullover gestapelt waren und legte ein Kleid neben dem anderen ab. Sie zählte bis fünf, begutachtete sie, sortierte das erste aus und ihre Mutter legte es an seinen Platz zurück. »Ich glaube nicht«, nahm sie das ursprüngliche Gespräch wieder auf, »dass eine Fernbeziehung etwas für mich wäre. Auf lange Sicht, meine ich.« »Wäre es für mich auch nicht«, sagte Temari. Sie überlegte, ob sie ihr schon von der kommenden Hochzeit erzählen sollte und setzte nach: »Aber damit ist es bald zum Glück vorbei.« »Ziehst du etwa hierher?« »Gewissermaßen, ja.« Überrascht hob Kurenai die Augenbrauen. »Gewissermaßen?« »Nun ja«, fuhr sie fort, »ich bezweifle, dass eine Ehe funktioniert, wenn beide Beteiligten in unterschiedlichen Dörfern leben. Das kann nichts werden.« Die Frau sah sie einen Augenblick lang neutral an, dann formte sich ihr Mund zu einem Lächeln. »Ihr wollt heiraten?« »Ich befürchte ja«, entgegnete Temari und konnte angesichts ihrer Wortwahl ein Auflachen nicht unterdrücken. Mirai blickte von den Kleidern auf. »Mama«, wollte sie wissen, »was ist heiraten?« Die Frage ihrer Tochter machte sie einen Augenblick sprachlos. »Das ist das Versprechen«, begann sie und suchte nach einer Formulierung, die eine Dreijährige wenigstens im Ansatz verstehen konnte, »dass man bis zu seinem Lebensende für den anderen da ist.« »Aha«, meinte das Mädchen, »und warum macht man das?« »Das machen zwei Menschen, weil sie sich sehr lieb haben.« »Dann haben sich Temari-nee-chan und Shikamaru-nii-chan also sehr lieb?«, fragte sie unbedarft. Diesmal lachte Kurenai. Sie betrachtete Mirai liebevoll und antwortete: »Es sieht ganz danach aus.« Temari drehte sich von den beiden weg – und lächelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)