The elevator von Endeavor ================================================================================ Kapitel 4: Step four -------------------- Immer noch erschrocken, starrte Clark die Puppe an. Er konnte nicht so ganz fassen, was er da sah. Dass die Figur, die sich eben noch bewegt hatte, nun nur noch eine blanke Puppe war und ebenso die Worte die darauf zu lesen waren. Was in drei Teufelsnamen...? Irritiert starrte er die Worte auf der Puppe an. Hoffnung nehmen? Irgendjemand spielte offensichtlich mit ihm und das war nichts, dass ihm auch nur Ansatzweise zusagte. Schon vorher hatte er es in Vermutung gehabt, aber nun war er sich dieser Sache absolut sicher. Nur wer? „Komm raus! Ich weiß dass du mich schon eine ganze Weile verfolgst! Wer bist du? Was willst du von mir?“ gab Clark laut von sich, doch seine Stimme halte nur Einsam durch den Essensraum. Nichts war zu vernehmen und genau das ließ ihn brummen. Er war längst sicher, dass er nicht nur irgendwelchen Spuren folgte, sondern dass IHM jemand folgte und all die Dinge hier inszenierte. Nur schien derjenige sich beim besten willen nicht zeigen zu wollen. „Gut..! Fein, dann bleibe ich einfach so lange hier sitzen und bewege mich nicht mehr von der Stelle, bis du dich gezeigt hast. Versuchte er es nun und trat auf eine der Bänke im Raum zu, doch schon bevor er es ausgesprochen hatte, war ihm klar, dass es nicht funktionieren würde. Irgendwas sagte ihm, dass, was auch immer es war, sich nicht auf diesen Deal einlassen würde. Tatsache. Kaum hatte er die Bank erreicht, da hörte er hinter sich ein verräterisches Knacken. Clarks Körper erstarrte vollends und sein Blick war wie eingefroren nach vorne gerichtet. Dass es sicher nichts positives war, war ihm von vornherein klar. Da brauchte es auch kein weiteres knacken, dass sich bedrohlich in seine Richtung bewegte. Ganz langsam drehte er sich herum, ehe er einige Schritte zurück stolperte. Die Puppe hatte sich verändert. Sie trug nun jeweils zwei Arme und zwei Beine, wie eine Spinne, nach wie vor in Plastik, während ihr Kopf hin und her zitterte. Eines der Augen war ausgestochen und lag nutzlos davor am Boden, während die Haare nun völlig verfilzt waren und der Mund einen Spaltbreit offen stand. Immer wieder zitterte der Kopf hin und her, während der Körper sich wie eine Spinne in seine Richtung bewegte. DAS hatte er eigentlich nicht bewirken wollen. Dreck! Erschrocken stolperte Clark vor der Kreatur weg, die nun immer wieder etwas auf ihn zu kam und mit einem mal nach vorne schnellte. Flink konnte er zur Seite aus weichen, doch die Kreatur hatte ihn schnell eingeholt und drängte ihn weiter zurück, bis er beinahe an die Wand stieß und nur noch grade so ausweichen konnte. Schnell versuchte er auf die andere Seite zu kommen, doch sie schaffte es mit einer Hand sein Bein zu erwischen. Wie eine Spinne zog sie sich flink über den anderen und holte mit einem Händepaar aus, um ihm einfach den Schädel ein zu schlagen, jedoch schaffte er es sich rechtzeitig zur Seite zu drehen. Ein neuer versuch. Wieder ging der Schlag der Kreatur ins Nichts und sie startete einen neuen Versuch. Diesmal jedoch hielt sie ihn mit jeweils einer Hand auf jeder Seite fest und ihm war vollkommen klar, dass der nächste Schlag seinen Schädel zertrümmern würde. Die anderen Schläge hatten die Fliesen auf dem Boden auseinander genommen und er wollte sich wirklich nicht ausmalen wie sein Schädel danach aussehen würde, wo seine Kräfte hier nicht zu funktionieren schienen. Er tat das Erste dass ihm einfiel und blendete die Kreatur nun einfach ins Gesicht, während er versuchte mit seinen Beinen dagegen zu treten. Beides funktionierte ganz gut, doch es schien die Kreatur nur noch wütender zu machen. Clark musste sich was einfallen lassen. Er stolperte zurück und ging in Angriffsstellung. Vielleicht würde es funktionieren, wenn er die Kreatur einfach selbst Angriff. Kraft hin oder her, aber vielleicht war die Offensive einfach die beste Idee hier. Was sollte er sonst machen? Weiter davon laufen, bis sie ihn ja doch irgendwann bekam. Als die Kreatur auf ihn zu stürzte, tat er das selbige und sprang nahezu unter ihren Armen hindurch, nur um kurz darauf mit voller Wucht auf sie ein zu schlagen. Zwar tat er sich selbst dabei etwas weh, was er eigentlich nicht gewohnt war, aber es reichte aus um dieser Kreatur den Schädel ein wenig weich zu klopfen. Erschrocken wich sie etwas zurück und versuchte einen neuen Angriff, hielt dann aber doch wieder inne und wich etwas zurück. Erst jetzt bemerkte Clark, dass er bei dem letzten Angriff das Auge, welches auf dem Boden gelegen hatte, mit sich zurück gerissen hatte. „Hier vor hast du also Angst?“ gab er nachdenklich von sich, hob das Auge nun auf, ehe er damit auf die Kreatur zu Schritt. Sie schien wirklich davor zurück zu weichen, denn je näher er kam, desto mehr versuchte sie zurück zu weichen. Dann jedoch gab sie einen unmenschlichen Schrei von sich, welcher nahezu dabei war, das Trommelfell zu zerreißen und er hatte keine andere Wahl als die Hände an die eigenen Ohren zu heben und die Augen zu zukneifen. Es tat höllisch weh. Als er die Augen wieder öffnete, war die Kreatur verschwunden, doch eine neue Tür war im Raum aufgetaucht. Ein kleines Erfolgsgefühl drang durch seinen Körper und er atmete tief durch. Vielleicht würde er es doch wieder hier raus schaffen und zu seinen Freunden zurück kehren können. Einen Versuch war es zumindest Wert. Langsam trat er auf die Tür zu, legte den Kopf jedoch fragend schief und blickte noch einmal zurück. Ob er es nicht vielleicht doch mit warten probieren sollte? Aber wer sagte ihm, dass das überhaupt funktionieren würde, zumal die Umgebung sich ja beliebig ändern konnte, wenn er an eben dachte und dann an dem Raum vorhin. Noch einmal sah er zur Tür herüber, atmete dann tief durch und öffnete eben diese, nur um den Blick in einen neuen Gang frei zu geben. Er wirkte wie der dünne Gang eines Hinterhofes, da jede Wand mit Graffiti beschmiert war und obwohl er deutlich sehen konnte, dass es Worte waren, war er aus irgendeinem Grund nicht in der Lage die Worte zu lesen. Irgendetwas ließ ihn einfach nicht, weshalb er blinzelte. Was um alles in der Welt war das nur für ein Ort? Langsam trat er den Gang entlang, schloss die Tür hinter sich und lief ihn entlang. Er wirkte wie der andere zuvor, nur irgendwie kälter und bedrohlicher, trotz der vielen bunten Farben die an den Wänden verteilt waren. Dennoch. Die bunten Farben ließen ihn mehr Wahnsinnig erscheinen, als alles andere und das bestätigte sich nur, als er die Tür am anderen Ende des Weges öffnete, die ihm nun den Blick auf den Vorplatz eines Freizeitparks freigab. Oder viel mehr das, was einmal ein Freizeitpark gewesen war. In der ferne spielte eine verzerrte Melodie, die nahe wie „Pop goes the weasel“ Klang, aber nichts was er beschwören würde. Vorsichtig schloss er die Tür hinter sich nun und trat auf den großen Brunnen zu, den er nun genau im Blick hatte. Mit ernster Miene betrachtete er das rote Wasser, dass aus dem Springbrunnen kam und brauchte kein Genie um zu wissen um was es sich dabei handelte. Auch hier war es düster und ohne seine Taschenlampe hätte er wohl absolut nichts gesehen. In der ferne konnte er vereinzeltes Kinderlachen ausmachen und es jagte ihm eine Gänsehaut über den Rücken. Kinderlachen hin oder her, aber es wirkte so falsch und obwohl er es klar hörte, klang es verzerrt, als wären es mehr schreie als Lacher. Kurz schüttelte Clark sich, als er an dem Brunnen vorbei trat und lieber in der Gegend herum leuchtete. Der Park schien seinen Weg nur in eine Richtung zu führen, um es den Besuchern einfach zu machen, weshalb er dem Weg folgen konnte. Leichte Nebelschwaden, etwa bis in Kniehöhe waren aufgekommen und wirbelten ein wenig auf, während er voran Schritt. Das Kinderlachen war immer noch in der selben Lautstärke zu vernehmen. Folgten sie ihm etwa? Kurz schüttelte er sich, ehe er wieder nach vorne blickte. Wieso lief es ihm deswegen immer wieder kalt den Rücken runter? Stück für Stück kam er an verschiedenen Läden vorbei. Restaurants, Läden für Spielzeug und Erinnerungsstücke und eine Attraktion, jedoch war das Schild zerbrochen und der Eingang mit mehreren Ketten versiegelt. Dann jedoch lief er auf eine Spaß Attraktion zu. „Weasels verrücktes Haus“ war der Name und nachdem auch die Musik lauter geworden war, war Clark klar, dass dies wohl sein nächstes Ziel war. Sicherheitshalber schaute er sich noch einmal um, oder eher in der Hoffnung, einfach weiter gehen zu können, doch obwohl Rechts und Links nur Schwärze war, hatte er das Gefühl, nur Gradeaus zu kommen. Noch einmal holte er tief Luft, ehe er sich langsam darauf zu bewegte und so wie er die Schwelle übertreten hatte, so verstummte die Musik und eine völlig verzerrte Musik einer Spieluhr ertönte. Jedoch schien sie von überall her zu kommen. Aus den Wänden, dem Boden, der Decke und ihn zu verfolgen. Der erste Schritt war durch eine Art Aufzug zu gehen. „Aufzug.. Das hatten wir doch erst...“ sprach er leise zu sich selbst und blieb davor stehen, während er ihn von oben bis unten musterte. Clark zögerte, wusste er jedoch was es ihm das letzte mal gebracht hatte, ehe er durch die Tür hindurch trat, die sich wie von Zauberhand bereits vorher geöffnet hatte und ins innere trat. Kurz musste er schlucken, ehe er sehen konnte wie die Türen sich vor ihm schlossen. Es wurde ein Geräusch und Gefühl erzeugt, als wenn man nach Unten fahren würde, aber irgendetwas sagte ihm, dass er wirklich nach unten fuhr. Als er ankam und die Türen sich öffneten, verstummte die Musik völlig. In der ferne war erneut nur ein einsames singen zu vernehmen. „Ring around the Rosie...“sang jemand leise vor sich hin, während metallische Geräusche zu vernehmen waren. Dann gab es ein lautes Knacken und ein ersticktes Geräusch, ehe wieder stille herrschte. Klang ja sehr einladend hier unten. Kurz sah Clark sich noch einmal um, ehe er in den Gang trat, der ein paar lustige Gesichter auf die Wände gemalt hatte. Lustige.. Nun gut. Für gewöhnlich waren sie sicher lustig, aber nicht wenn man schon die ganze Zeit durch ein Horrorkabinet marschierte. Vorsichtig trat er an ihnen vorbei, hatte das Gefühl, sie würden ihm hinterher starren und ging lieber weiter, ohne sich um zu drehen. Clark wollte gar nicht wissen, was er hinter sich sehen konnte, wenn er sich jetzt umdrehen würde und genau deshalb tat er es auch nicht. Lieber Schritt er nun schnellen Schrittes voran, in den nächsten Raum. Ein Laufband dass sich gegen einen bewegte, während man darüber lief. Irgendwie ahnte Clark schon, dass es nicht einfach darüber laufen bedeutete und er hatte recht. Kaum hatte er es betreten, änderte sich der Boden unter ihm und das Laufband schien nun aus Rippenabschnitten von Menschen zu bestehen, doch es bewegte sich nicht mehr nur langsam in seine Richtung sondern mit unglaublicher Geschwindigkeit. Während er nun natürlich alles daran setzte um an das andere Ende zu gelangen, bewegte sich der Boden nur gegen ihn, je schneller er auch versuchte zu werden. Ich muss es schaffen! Dachte er beim rennen und stürzte weiter nach vorne, doch so langsam verließen ihn seine Kräfte. Doch auch der Boden unter ihm schien dies zu merken, denn es bremste mit einem mal ab, weshalb Clark mit Karacho in den nächsten Raum rannte. Grade noch so konnte er sich im nächsten abbremsen und starrte mit großen Augen umher. In diesem Raum waren Spiegel angebracht, wie die Spiegel, in denen man sich breiter, größer und in anderen Formen sehen konnte. Für gewöhnlich. Auf diesen Spiegeln war jedoch immer jeweils einer seiner Freunde zu sehen. In Grotesken Posen, nachdem man ihnen das Leben ausgehaucht hatte und zwar wirklich in jeglichen abstrusen Formen, die man sich nur Vorstellen konnte. Fest kniff Clark die Augen zu, wollte sich das ganze nicht länger ansehen, da ihm der Anblick doch schwer ins Herz stach und er versuchte weiter durch die nächste Tür zu stürzen. Ein Raum der sich in sich selbst drehte, war die nächste Aufgabe. Alles was er tun musste, war in die eine Richtung zu gehen und auf der anderen Seite wieder zurück zu gehen, ohne sich von dem drehenden Raum verwirren zu lassen. Tatsache. Er lächelte sogar kurz auf, froh dass ihn nichts schlimmeres erwartete, als wie im Raum zuvor. Sogar Licht gab es in diesem Raum, so dass er sich keine Sorgen machen musste. Schnell machte er sich daran dieses Hindernis zu überwinden, lief in eine Richtung und drehte sich um, um in die andere davon zu gehen, doch es funktionierte nicht. Als er zurück laufen wollte, hatte sich der Weg geschlossen und er war dazwischen eingesperrt. „Nein!!“ gab er laut von sich und stürzte zur anderen Wand herüber, kam jedoch nicht dadurch. Ein massiver Stein war nun im Weg. Als er sich jedoch wieder herum drehte, konnte er sehen, dass auch die andere Wand näher gekommen war, viel näher. Es war jetzt vielleicht noch Platz, von maximal 2 Meter, wenn überhaupt, zwischen den Wänden. Dreck. Er steckte hier fest. Ihm blieb nichts anderes übrig, als die andere Wand an zu starren, denn er war sich absolut sicher, dass sie näher kommen würde, wenn er sich jetzt weg drehte und die andere Wand konnte sich nicht näher bewegen. Glaubte er zumindest. Nur langsam spürte er ein immer näher kommendes drücken von sich, dass ihn langsam auf die andere Wand zu drückte. „Um gottes willen, nein.. Nein!!“ rief Clark laut und versuchte mit aller Kraft hinter sich gegen die Wand zu drücken, doch es funktionierte nicht. Die Wand drückte sich langsam weiter und weiter auf ihn zu und presste ihn immer näher auf die kalte Wand vor ihn. Verzweiflung kam in ihn hoch. War er wirklich nur bewusstlos? Was passierte wenn er hier sterben würde? Würden die anderen wissen dass er tot war? Was war mit den anderen? Frage über Frage krachte durch seine Kopf hindurch, während ihm der Schweiß langsam auf der Stirn stand. Die andere Wand war nun nicht einmal mehr einen Schritt entfernt und er hatte das Gefühl, dass jegliche Luft um ihn herum zu verschwinden drohte. Mit den Fingern griff er nach vorne und spürte den kalten Stein unter den Fingerspitzen. War das sein Ende? Nur ein kleiner Lichtstrahl stahl sich dann in das innere von oben, jedoch genug um ihn darauf Aufmerksam zu machen. Geschockt starrte er hoch und tat das einzige was ihm im Augenblick noch in den Sinn kam. Er schob sich irgendwie zwischen den Wänden nach oben, er merkte nicht einmal wie er das anstellte und öffnete die Klappe über sich, die ihn in einen anderen Raum brachte. Grade noch so schaffte er es nach oben und blieb zitternd dort sitzen, ehe er bemerkte was für ein Licht auf ihn schien. Es schien eine Operationslampe direkt auf ihn und noch bevor er sich dagegen wehren konnte, schaffte es jemand ihn nach unten zu drücken. Etwas metallenes klackte zu und Clark spürte wie sich metallene Fesseln um ihn geschnallt hatten und ihn an Ort und Stelle fest drückten. Auch gegen diese drückte er mit voller Kraft, doch sie bewegten sich keinen einzigen Millimeter. Jedoch trat jemand auf ihn zu, der ohne Zweifel Arztkleidung trug. „Doktor..! Bitte..! Sie müssen mir helfen...!“ gab Clark laut von sich, doch der „Arzt“ musterte ihn nur aufmerksam, ehe er etwas anhob und ihm etwas undefinierbares in den Mund drückte und wohl fixierte. Clark jedoch war jedenfalls nicht mehr in der Lage irgendetwas Sinnvolles von sich zu geben und ihm war mehr als bewusst, dass der „Arzt“ dafür verantwortlich war, was mit ihm geschah. „Als erstes.. Entfernung Einer der Sichtmöglichkeit..“ sprach der Arzt leise mit sich selbst. Der..was? Clark machte große Augen und betete sich überhört zu haben. Irrtum. Langsam holte der Arzt etwas Löffel artiges hervor und schob es unter eines seiner Augen. Er wollte schreien, vor Schmerz, vor Angst, vor Wut, doch kein einziger Ton kam mehr über seine Lippen. Ein Schmerzvolles Gefühl, ein Schmatzen und das Gefühl dass ein gewaltiger Druck aus seinem anderen Auge verschwand, so wie ein feuchtes Gefühl auf dem Gesicht auf der anderen Seite. Als er die Augen wieder öffnen wollte, funktionierte seine Sicht nur noch auf einer Seite, jedoch reichte das aus um zu sehen, wieso. Sein anderes Auge baumelte in den Fingern des Doktors, welches er ausgiebig betrachtete und dann in einen Wasserbottich fallen ließ. Nun zitterte er am ganzen Körper. Er wollte weg hier, fort von hier. Egal wohin. Seinetwegen auch zurück in das Albtraumland. Hauptsache er käme fort von hier. Doch unbeirrt machte der Doktor weiter, während er etwas von „Öffnen und Herausnehmen der anderen Organe Sprach“ Um Gottes willen. Clark spürte einen Grausamen Schmerz als der Doktor sein Schneidewerkzeug, zumindest fühlte es sich so an, in seiner Brust versenkte und langsam zum Bauch zog, ehe er mit den Fingern unter die Haut rutschte, doch dann wirkte alles wie Taub. Nur noch ein unangenehmes ziehen durchzog seinen Körper, während er zusehen konnte, wie der Arzt langsam seinen Brustkorb öffnete und sich daran machen wollte seine Organe zu entfernen. Ein Blitzen, ein erneuter Stich in seinem Auge und Clark schloss es reflexartig, Schweißperlen und am ganzen leib zitternd, öffnet er es wieder und konnte durch beide Augen sehen. Er war alleine, auf einer Krankenhausliege. Sofort sprang er auf, griff an sich herum und sah an sich runter, ehe er sich ängstlich umschaute. Vom Arzt war nichts mehr zu sehen. Zitternd lehnte sich Clark gegen die Liege und starrte nach vorne, während er den Schock erst einmal verarbeiten musste. Obwohl offenbar nichts geschehen war, tat ihm das rechte Auge immer noch weh und er Griff sich automatisch an die Stelle, ehe er einen Zettel auf der Liege sehen konnte. Mit zittrigen Fingern griff er danach und hob ihn hoch um auf die Rückseite zu sehen, auf der in großen Lettern „Step four – Versetze sie in Angst und Schrecken“ stand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)