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Pellis Serpentis

Anguifer Leo II
von

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Ein gefährliches Gift namens Stress

Nachdenklich blickte er hinab auf das Tal, welches fast gänzlich vom See eingenommen wurde. Hinter ihm hörte er das Zwitschern der Vögel, vor ihm sah er das Glitzern des Wassers durch die Sonnenstrahlen. Er konnte Hogwarts sehen, wie es sich in die Landschaft schmiegte, auch Hogsmeade konnte er ausmachen.

Aber all die schöne Landschaft half Godric nicht von seinen trübseligen Gedanken hinweg zu kommen. Hatte Salazar Recht? War der Greif nur aggressiv geworden, weil er ein Kind, Salazars Kind in sich trug? Er konnte sich das nicht wirklich vorstellen. Zwar mochten seine Freunde seinen Gefährten nicht besonders, aber sie würden ihren Hass nicht auf ein Kind richten, dass von ihm selbst war. Sie wussten ja, dass Salazar und Godric mehr verband als nur Freundschaft. Also warum?

Ein Wind fegte über ihm hinweg, brachte sein Haar durcheinander und seine Robe flatterte stärker um seine Beine. Kurz fröstelte er.

Salazars These war jedoch schlüssiger als die Annahme, dass der Greif die Schüler hätte angreifen wollen. Sie hatten sich absolut richtig verhalten. Jedoch war der Greif auch nicht von Anfang an aggressiv gewesen. Er hätte seine Schwangerschaft von Anfang an wittern müssen. Also warum reagierte er erst zum Ende hin? Vielleicht weil er ihm den Rücken zu gewandt hatte? Hatte der Greif ihn als leichtere Beute angesehen, oder gar nur noch auf den Geruch reagiert? Nun, an sich war ihr Geruchssinn nicht so ausgeprägt wie der Sehsinn, aber bei der Entfernung.

Frustriert fuhr er sich durchs Haar und versuchte dadurch auch seine Mähne wieder zu bändigen. Ein hoffnungsloser Versuch, vor allem bei dem Wind gerade.

„Mh?“

Da kam doch etwas aus Hogsmeade? Eine Kutsche. Skeptisch trat er den Heimweg an. Schwangere sollten nicht apparieren hatte Helga ihm geraten und da er auf sein Kind aufpassen wollte, nahm er eben den längeren Weg. Normalerweise wäre er mit einem Greif geflogen, aber momentan beobachtete er sie nur aus der Ferne.

 

Sobald sich die Flügeltüren zur großen Halle öffneten , sah er auch schon was für ein Besuch sie hatten und innerlich grollte er. Salazar wirkte ebenso wenig angetan und auch die beiden Damen ihrer Gruppe wirkten so, als wären sie mehr als empört. Was tat auch der Minister hier?

„Ah, da sind Sie ja Sir Gryffindor.“

„Verzeiht, aber ich war auf unseren Ländereien unterwegs.“

Er stellte sich zwischen Helga und Salazar und musterte die beiden Auroren. Er kannte sie nicht, auch nicht aus Harrys Briefen. Der Minister Rufus Scrimgeour wirkte verstimmt. Hach, hier schien so eine gute Laune zu sein, fehlte nur noch die bunte Blumenwiese in der sie lachend herum tollten. Mit Schmetterlingen. Und Wespen die er auf den Minister hetzen konnte!

„Da ich erst jetzt hier bin, dürfte ich erfahren was uns die Ehre bereitet?“

„Nun Godric, der Angriff des Greifs hat den Minister hergelockt.“, erklärte Salazar bereitwillig und Rics Augen verschmälerten sich augenblicklich.

Woher wusste der Minister überhaupt davon? Und das war noch lange kein Grund herzukommen. Besorgte Eltern vielleicht, aber der Minister?

„Ich kann Ihnen versichern, dass kein Schüler in Gefahr war, soweit hätte ich es nie kommen lassen.“

„Nun, es war ein Angriff und selbst das hätte nie passieren dürfen.“

„Ich versichere Ihnen, dass wird auch nicht mehr vorkommen.“

„Wird es auch nicht. Der Schulrat und wir haben beschlossen, dass ab sofort kein Unterricht an Greifen mehr durch geführt werden darf.“

Bitte?! Wie konnten Sie es wagen?! Greife waren nicht gefährlich! Sie waren lediglich sehr stolz und man musste ein Gespür für sie haben!

„Sie können uns nicht vorschreiben wie wir zu unterrichten haben.“

„Oh doch Lady Hufflepuff. Hier, alle zwölf Unterschriften.“

Es war Rowena, die das Pergament nahm.

„Ich halte es für besser Sie verlassen sofort unseren Grund und Boden.“, meinte sie kühl, aber drohend genug, dass die Auroren bereits zum Zauberstab griffen.

Für Godric war das alles ein schlechter Film. Salazar schien es zu merken, da er etwas näher trat, aber es war wohl diese Geste, die ihn wieder wachrüttelte.

„Wie ich meinen Unterricht führe ist allein meine Entscheidung! Wo war der Schulrat, als diese Kröte von Umbridge die Schüler gequält und sie nicht gebildet hat? Wo war der Schulrat, als die Schüler entführt worden waren? Und wo verdammt war dieser tolle Schulrat oder einen von Ihnen, als das trimagische Turnier so daneben ging?!“

Godric war einen Schritt hervor getreten.

„Ich bitte Sie Sir Gryffindor -“

„Oh nein! Ich weiß aus Erfahrung, dass ich auf die Meinung von irgendwelchen Leuten die nicht Lehrer sind, gerne verzichten kann! Uns sind die Schüler am Wichtigsten! Ihre Sicherheit steht an oberster Stelle! Und wenn ich sage, dass die Schüler nicht in Gefahr waren, dann waren sie es auch nicht!“

Ihm wurde etwas schwindlig. Allgemein atmete er heftiger als sonst wenn er sich aufregte und er zitterte.

„Also wirklich -“

„Minister Scrimgeour ich sage es Ihnen ein letztes Mal. Gehen Sie. Wir haben den Wunsch des Schulrats gehört, ob wir ihn umsetzen ist unsere Sache.“

Rowena warf kurz einen besorgten Seitenblick zu Godric,ohne dass diese Ekelaffen von Politikern es mitbekamen. Salazar schien den Wink zu verstehen, denn er packte seinen Gefährten um ihn nach draußen zu ziehen. Denn auch wenn ihm gerade schwindlig war, so würde er am liebsten gleich die größte Prügelei des Jahrhunderts veranstalten!

„Salazar, lasst mich los! Es geht mir gut!“

Die Tür fiel hinter ihnen zu und dann spürte er starke Arme, welche sich um ihn legten und ihn dicht an den warmen Körper seines Gefährten zogen. Erst jetzt merkte er, wie er selbst noch immer zitterte und sich kaum auf den Beinen halten konnte. Auf einmal war da nur noch Erschöpfung, weshalb er sich seufzend an Salazar lehnte.

„Wie können sie nur...“

„Ich weiß. Aber jetzt beruhige dich erst einmal.“

Als sie Schritte vernahmen, wollte Godric sich lösen, doch Salazar hielt ihn weiterhin fest.

„Minerva.“

„Ist etwas passiert?“

„Kann man so sagen.“

Salazar unterhielt sich ganz ruhig mit ihr, auch McGonagall schien es normal zu empfinden, dass sie vor zwei Männern stand, die fest umschlungen waren.

„Godric, ist bei Ihnen alles in Ordnung?“

„Geht schon.“, murmelte er leise zu Minerva, doch er bemerkte, wie Salazar mit dem Kopf schüttelte.

„Am Besten gehen Sie rein Minerva. Sonst wird Rowena den Minister noch in ein Tier oder so verwandeln.“

„Oh.“

Während Minerva also in die große Halle trat, apparierte Salazar sie beide in ihr Gemach. Dort wurde er auf das Sofa gesetzt und bekam gleich eine Decke. Godric murrte, war aber innerlich ganz dankbar für diese Geste und kuschelte sich in die Decke ein.

„Du zitterst immer noch.“

„Ich... weiß selber nicht was los ist.“

Die Sorge Salazars war zu spüren, jedoch wusste er nicht wie er ihn beruhigen sollte. Seine Gedanken waren gerade selber ein zu großes Chaos. Wie sollte er Salazar beruhigen, wenn er selbst total unruhig war? Das war nicht gut und er wünschte er würde endlich ruhiger werden. Wieso zitterte er so stark? Wieso ging ihm das so Nah?

Salazar kraulte ihn, sagte nichts, war einfach da und dafür war er ihm wirklich dankbar. Seine Gedanken kehrten zurück zu diesen Idioten von Ministerium. Wie konnten sie sowas wagen?! Wut kam hoch und Übelkeit.

„Godric, denkt nicht dran. Wir lassen uns eh nichts vorschreiben. Uns gehört Hogwarts und sie können uns nichts anhaben.“

Ja, da hatte sein Gefährte Recht. Mit diesen Gedanken schlief er dann ein, nicht bemerkend, dass Salazar ihn durch einen Zauber ins Land der Träume schickte.

 

Natürlich blieb der Besuch vom Minister nicht unentdeckt und die Schüler begannen viele Fragen zu stellen, auch wegen dem Greif. Godric fühlte sich deswegen gestresst, in die Ecke gedrängt. Was sollte er denn auch sagen? Er verstand wieso nicht, warum sich das Ministerium meinte einmischen zu wollen und vor allem dieser Schulrat. Denn seine Fragen gegenüber dem Minister waren berechtigt gewesen. Wo waren sie gewesen, als all diese schrecklichen Dinge geschahen? Ein Jugendlicher hatte die ganze Last alleine tragen sollen und letztendlich hatte man ihn aus kompletter Verzweiflung wieder zu den Lebenden geholt. Was ganz gut gewesen da, bedachte man, dass Voldemort so dämlich gewesen war Salazar aus seinem Schlaf zu reißen. Es war nicht so, dass er es bereute am Leben zu sein, nein er freute sich darüber, auch über das kleine Leben in ihm, aber dennoch fragte er sich, was noch alles passiert wäre, hätte er damals nicht einen Horkrux geschaffen. Wäre Hogwarts zerstört worden? Hätte Voldemort sein Ziel erreicht? Gäbe es dann noch die lachenden Schüler hier?

Unruhig wanderte er die Gänge Hogwarts entlang, wurde immer wieder von besorgten Schülern angesprochen. Einmal hatte er sie sogar fast nicht mehr wahrgenommen. Sein Kopf schien zu rauchen und bald zu explodieren wie es oft die Zaubertränke taten, sobald er in der Nähe war.Es ging ihm tierisch auf den Keks, dass diese Unruhe in ihm nicht nachließ und er auch nichts dagegen tun konnte. Zu den Greifen wollte er aktuell nicht – was er eigentlich aber sollte, seit dem Vorfall war er nicht bei ihnen gewesen – und jegliches Training lief unkonzentriert ab und da er dann Gefahr lief sich selbst zu verletzen, beließ er es dann doch lieber.

Der in rot gekleidete Ritter blieb stehen und sah nach draußen. Wenigstens hatte er nicht noch im Hinterkopf, dass er eventuell in einen Krieg ziehen musste. Er hätte schlecht dem König – zu dieser Zeit Königin – sagen können, dass er schwanger war. Abgesehen davon hätte Salazar ihn in dem Falle so oder so ans Bett gefesselt.

Starke Arme legten sich um ihn und zogen ihn in eine etwas dunklere Ecke. Godric seufzte angespannt, lehnte sich aber an den vertrauten Körper an den er gedrückt wurde.

„Du bist ruhelos.“

„Ich weiß.“

„Und du hattest eigentlich eine Unterrichtsstunde.“

Godric zuckte zusammen, stöhnte entsetzt auf.

„Verdammt!“

„Ich hab es übernommen Ric. Keine Sorge.“

Salazar drehte ihn zu sich und sah ihm nachdenklich in die Augen. Er kannte diesen Blick. Sein Gefährte suchte etwas in seinen Augen, was genau, das konnte Godric jedoch nicht sagen. Sie standen eine Weile da, lösten sich aber, als sie Schüler hörten.

„Oh Sir Godric, geht es euch besser?“

Es waren Schüler die er verpasst hatte zu unterrichten.

„Ein bisschen. Tut mir Leid, dass ich euch nicht unterrichtet habe.“

„Nicht schlimm. Aber stimmt es, dass wir keinen Unterricht mehr mit Greifen haben werden?“

Schon wieder.

„Die erste Zeit nicht. Die Greife sind etwas unruhig und wir wollen sie nicht weiter unter Stress setzen, bis sie wieder ruhiger sind.“

Die Schüler nickten und gingen von dannen.

„Das stimmt doch gar nicht.“

„Wenn meine Vermutung stimmt Godric, wirst du tatsächlich erst Mal keinen Unterricht mit ihnen machen können.“

Aber warum sollte ein Greif sein Kind angreifen wollen? Es war ihnen bekannt das Sal sein Gefährte war. Sie mochten Salazar nicht Besonders, aber akzeptierten ihn dafür als Teil des Rudels. Jedoch war es die einzige Erklärung die bisher irgendwie sinnvoll klang. Ah diese Gedanken drehten sich nur noch im Kreis.

„Ihr solltet Euch ausruhen.“

„Ich bin schwanger Salazar, nicht Krank!“

Damit wandte er sich um und lief weiter. Bewegung half ihm eher sich wieder einzukriegen.

 

 

Godric?“

Er trat näher, doch der Ritter schien zu schlafen. Salazar schüttelte den Kopf. Er war überrascht ihn hier anzutreffen, aber vor allem schlafend. Sein treues Pferd schnaubte und fixierte ihn kurz, kaute dann aber auf dem Heu herum. Salazar trat in die Box und kam näher. Er wusste dank dem Wirt im Gasthaus – dem auch der Stall hier gehörte -, dass Godric überhaupt hier war. Er hatte von einem Ritter in roter Robe erzählt, der jegliche Versuche des Schankmädchens abgewiesen hatte. Aber nicht nur von ihr. Es hätten wohl viele Frauen versucht. Die Beschreibung passte allein nur zu Godric. Er vergnügte sich nicht für eine Nacht. Man könnte glauben er wäre verheiratet, was in dem Alter eh der Norm entsprach, aber das war er nicht. Salazar fragte sich oft warum. Als Ritter des Königs war Godric in ganz England unterwegs, er traf doch viele Frauen. Wieso sprach ihn keine an?

Stand er vielleicht am Ende einfach nur auf Männer?

Salazar schüttelte den Kopf um den Gedanken abzuschütteln. Das war Wunschdenken. Wunschdenken, weil er sich dann Hoffnung machen könnte.

Langsam ging er in die Hocke, strich dem Ritter zärtlich eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. Das so viele Frauen dauerhaft versuchten bei ihm zu landen konnte er keiner Frau übel nehmen. Godric war hübsch, gut und männlich gebaut, aber vor allem hatte er einfach eine warme Ausstrahlung, vor allem wenn er einen Mal mit seinen minzgrünen Augen fixierte. Ihm war noch nie ein Wesen begegnet, dass solch offene und faszinierende Augen hatte wie Godric. Aber er wusste auch, dass diese Augen kühl werden konnten, hart und Gnadenlos. Er sah sie immer dann, wenn Godric jemanden fixiert hatte, der Anderen das Leben schwer machte.

Salazar schnaubte amüsiert. Nein es war wirklich kein Wunder, dass Frauen diesem Ehrenmann hinterherliefen. Allein sein Stand als hoher Ritter der Krone würde ihn wohl schon attraktiv machen, aber er war auch schon so attraktiv und sein Charakter konnte zwar manchmal unglaublich auf die Nerven gehen, aber Godric blieb ein Ehrenmann. Er war höflich zu jeder Frau, achtete sie und gebührte ihr Respekt. Er war bereit zu beschützen ohne Gegenleistung zu erwarten, war tapfer und hilfsbereit. Der Ritter war sich für keine Aufgabe zu Schade. Das hatte Salazar immer wieder bei Helga gemerkt, wenn Godric sich todesmutig auf die Felder der anderen Bauern gestürzt hatte um beim Umgraben zu helfen. Er hatte sogar beruhigend auf eine Kuh eingeredet, als diese eine schwierige Geburt gehabt hatte.

Nein, er hatte wirklich noch nie ein Wesen wie Godric kennen gelernt. Der Ritter war einmalig und unbeschreiblich naiv ab und an. Sowie jetzt. Wie konnte man in einem Stall übernachten, vor allem mit so einem tiefen Schlaf? Hatte er denn keine Sorge ermordet zu werden? Denn so wunderbar Godric auch war, es gab genug Neider, genug Familien denen er eine wichtige Person entrissen hatte. Das diese Personen meist schlimme Verbrechen begangen hatten oder eben im Krieg gewesen waren, war Angehörigen egal. Sie sahen nur einem Mörder. Sie sahen nicht, dass Godric von jedem Gesicht verfolgt wurde. In seinen Träumen, manchmal sogar im wachen Zustand. Godrics Herz war rein und deswegen ging ihm jeder Tote doch Nah. Er war kein eiskalter Killer, sowie er selbst. Er glaubte dem Blonden, wenn dieser sagte, er kenne noch jedes Gesicht seiner Opfer. Salazar konnte das nicht von sich behaupten. Zu viele waren seiner dämonischen Seite zum Opfer gefallen und das nicht nur um seinen Durst zu stillen, sehr zu seiner Schande. Aber es war Vergangenheit und die konnte er eben nicht mehr ändern. Er konnte seine Zukunft ändern und sorgte eben in der Gegenwart dafür keinen Unschuldigen mehr zu töten. Nicht mehr aus Spaß.

Godric.“, versuchte er es erneut.

Diesmal hatte er Glück, die Augenlider flatterten leicht und der Ritter murrte schlafgetrunken. Aber schließlich setzte er sich dann doch auf, schmatzte leise und gähnte schließlich. Salazar musste sich ein Grinsen verkneifen und wartete in aller Ruhe darauf, dass Godric von selbst das Stroh bemerkte, dass in seinen Haaren hing, oder an seiner Wange klebte. Tat dieser dann auch nach einigen Minuten, ehe er sich müde zu ihm wandte.

Salazar?“

Euch auch einen schönen Abend. Findet Ihr es nicht zu gefährlich in einem Stall zu schlafen?“

Godric murmelte leise etwas, streckte sich und gähnte erneut. Dann deutete er auf sein Pferd.

Passt auf mich auf.“

Ja das habe ich gesehen.“

Ihr seid ihm bekannt. Also lässt er Euch an mich heran.“

Und wenn ich böse Absichten gehegt hätte?“

Hattet Ihr aber nicht.“

Doch kurz schon. Denn auch wenn er nie Godrics Blut geschmeckt hatte, so wusste er von dessen Geruch, dass es wahrlich gut sein musste und abgesehen von seinem Blut begehrte er diesen Mann auch so. Er hatte wirklich kurz den Gedanken sich einfach das zu nehmen, was er wollte. Aber... Godric hatte Recht. Er könnte ihm niemals etwas antun.

Wer sagt das?“, konterte er jedoch amüsiert.

Mein Ross und meine eigene Einschätzung. Aber sagt Salazar, habt Ihr mich nur deshalb geweckt?“

Ich hätte ein Zimmer im Gasthaus.“

Er hat doch gesagt, es sei alles belegt.“

Ist es auch. Ich bin seit drei Tagen hier.“

Godric gähnte wieder.

Das ist schön. Dann habt Ihr ja ein Bett.“

Ja und Ihr jetzt auch. In dem Zimmer sind nämlich Zwei. Kommt.“

Er zog Godric auf die Beine, welcher sich kurz beschwerte und schwankte. Salazar nahm das mit Sorge in Kenntnis. Normalerweise brauchte Gryffindor nicht so lange um munter zu werden. Zwar war er ein kleiner Morgenmuffel, aber dennoch schaffte er relativ schnell auf den Beinen zu sein. Jetzt jedoch schien er Mühe zu haben überhaupt zu stehen. Da er kein Alkohol wittern konnte, konnte er auch davon ausgehen, dass Ric nicht betrunken war.

Alles okay bei Euch?“

Ja... Es... war nur ein sehr anstrengender Tag.“

Salazar sagte nichts mehr dazu, sondern brachte Godric ungesehen in sein gemietetes Zimmer. Es war klein, die Betten abgenutzt, aber dank eines Zaubers von ihm waren sie sauber und vor allem ohne Ungeziefer. Er dirigierte den erschöpften Ritter auf das bequemere Bett. Dieser brauchte auch nicht lange bis er eingeschlafen war. Salazar schüttelte den Kopf. Das war wahrlich nicht normal. Aber er wusste auch nicht wann Godric das letzte Mal wirklich geschlafen hatte. Es gab Zeiten, da hatte der Ritter viel Distanz in kurzer Zeit zu schaffen und dann schlief er tagelang nicht. Sein Pferd hatte jedoch nicht so erschöpft gewirkt. Nun, er wusste nicht was Godric alles getan hatte. Vielleicht auch einfach Zauber ausprobiert, die ihn körperlich und geistig sehr erschöpft hatten. Er wusste es nicht und er würde sich erst dann richtig Sorgen machen, wenn Godric sich morgen früh immer noch so verhielt. Nachdenklich deckte er ihn also zu, ehe er sich selber zur Ruhe legte.

 

So konnte es nicht weiter gehen. Er wusste, dass Godric eine unendliche Ausdauer hatte, dass er es schaffte sich tagelang, wenn nicht sogar wochenlang auf den Beinen zu halten. Die Unruhe die seinen Gefährten übermannte war ähnlich wie die, wenn ein Krieg, eine Schlacht bevorstand. Der Ritter hatte hier jedoch kein Ventil, es gab hier kein Ende. Die Schüler würden weiterhin fragen, das Ministerium würde auch nicht einfach nachgeben. Das wusste er. Aber jeglicher Stress war gerade nicht gut für Godric, war er für Schwangere nie. Theoretisch war auch nicht die Schwangerschaft das Problem, sondern der Stresspegel den Godric vermutlich nur verstärkte. Unbeabsichtigt natürlich, aber... er benahm sich gerade als würde er in eine Schlacht ziehen müssen. Salazar machte es wahnsinnig, dass Godric keine Ruhe fand und langsam hatte es auch Auswirkung auf dessen Konzentration oder sein Gedächtnis. Noch nie hatte Godric vergessen wann er zu unterrichten hatte.

„Salazar er wird da nicht mitspielen.“

„Muss er, ich zwinge ihn einfach dazu.“

„Oh ja, das wird sein Stresspegel sinken wenn du ihn zwingst.“

„Hast du eine bessere Idee Helga?“

Er sah zu seiner Freundin herüber, welche seufzend den Tee zubereitete. Er hatte ihren Rat gesucht und letztendlich war es besser Godric aus dem Schulleben zurück zu treten. Wenigstens eine Weile. Es war besser für Godric und für das Ungeborene.

„Nein. Aber du solltest versuchen, dass er das freiwillig macht.“

„Ich weiß, aber das wird ein schwieriges Unterfangen werden. Aber ich werde alles daran setzen. Denn Zwingen ist bei Weitem keine gute Lösung. Für keinen von uns.“

„Du siehst aus, als müsstest du auch kürzer treten.“, schmunzelte Helga und reichte ihm schließlich den Tee.

„Und der wird helfen?“

„Ja. Er hat mir in der Schwangerschaft auch geholfen, wenn ich einfach nicht mehr runter gekommen bin. Aktuell ist Godric so unter... wie sagt man das noch Mal heutzutage? Ach ja. Godric steht momentan so unter Strom, dass er dringend Mal wieder abschalten muss. Sag ihm, er soll erst Mal einen Brief an Harry schreiben, dabei trinkt er den Tee und dann kannst du versuchen ihn davon zu überzeugen, dass es besser ist, wenn er aufhört zu unterrichten, bis die Sache sich beruhigt hat, oder eher er.“

Salazar nickte, legte einen Wärmezauber um den Tee und verließ dann die Gemächer seiner ältesten Freundin. Lange brauchte er auch nicht überlegen wo er seinen Gefährten fand. Dieser war gerade sogar in ihrem gemeinsamen Gemach. Also machte er sich auf den Weg, wobei auch er dauernd angesprochen wurde. Am Besten er schrieb einfach ein öffentliches Kommentar darüber, sodass die Schüler brav lesen konnten und nicht ihn, aber vor allem Godric belästigen mussten. Das Problem war nur, dass selbst dann nachgefragt wurde. Konnte ja sein, dass er eine Information nicht mit aufgeschrieben hatte. Ernsthaft, als wenn er die dann raus geben würde, wenn man noch Mal fragte. Wenn er etwas nicht sagen wollte, sagte er es auch nicht. Fertig aus. Leise zischelte er das Passwort auf Parsel und die versteckte Tür öffnete sich.

„Na was machst du?“

„Ich bereite einen Test vor, der in zwei Tagen geschrieben wird.“

„Für die Fünfte?“

„Ja, wieso?“

„Ric, das hast du doch bereits fertig.“

Godric hielt inne.

„Ich dachte, das wäre die Siebte.“

„Nein und die Siebte hat auch schon bei dir geschrieben.“

Sein Gefährte seufzte und legte die Feder weg. Ja es war dringend nötig, dass Godric sich eine Auszeit nahm. Vielleicht war es sogar besser, wenn er zu seinem Manor ging. Aber er wollte ihn nicht missen und Godric würde da wohl mehr die Krise bekommen, er könnte ja was Wichtiges verpassen.

„Hier. Helga meint du sollst den unbedingt Mal probieren.“

Der Löwe schnupperte kurz an den Tee, dann nahm er einen Schluck.

„Schmeckt etwas bitter. Was ist das für einer?“

Er trank jedoch auch brav weiter, was Salazar dann doch erleichterte. Ihn jetzt auch noch das Getränk rein zu zwingen wäre absolut gegen seinen Plan. Noch sollte Godric nichts ahnen, erst sollte er sich entspannen.

„Hab den Namen nicht ganz mitbekommen bei ihrem Redeschwall. Lediglich, dass sie den gerne während ihrer Schwangerschaften getrunken hat. Soll wohl gut für Körper und Kind sein oder so.“

„Na dann.“

„Hast du eigentlich schon einen neuen Brief von Harry bekommen?“

„Wie denn? Hab immer noch nicht geantwortet.“

„Dann solltest du. Er wird sonst sauer, wenn er so spät mitbekommt, dass er eventuell Patenonkel wird.“

Godric blinzelte und starrte ihn an.

„Du willst ihn zum Pate machen?“

„Warum nicht? Drei Paten sind völlig in Ordnung und es wäre ganz gut, wenn unser Kind neben zwei Patentanten noch einen Onkel hat.“

„Das wird ihn freuen.“

„Dich nicht?“

Die Gefühle die Godric ihn sandte, waren Antwort genug und er küsste seinen Gefährten auf die Schläfe, ehe er ihn begann zu massieren.

„Also hopp. Schnapp dir Pergament, wir schreiben jetzt.“

„Wir?“

„Ja. Ich bekomme doch eh so gut wie alles mit.“

Godric lachte kurz, nahm dann aber wieder Pergament und Feder, welche er in das Tintenglas eintauchte und dann mit dem Brief begann.

 

Lieber Harry,

verzeih dass ich solange gebraucht habe um zu antworten. Aber hier in Hogwarts ist gerade einiges passiert. Keine Sorge, der Schule geht es gut. Jedoch meint das liebe Ministerium sich einmischen zu wollen. Ein Greif hat während des Unterrichts angegriffen. Es ist nichts passiert, ich habe noch gut reagieren können. Jedoch weiß ich immer noch nicht warum der Greif überhaupt angegriffen hat. Für ihn war der Unterricht nicht Neu und er war erst zum Ende hin so aggressiv. Die Schüler selbst sind auch alle ruhig geblieben. Jedoch meint das Ministerium und der Schulrat, dass Greife ja zu gefährlich sind, obwohl nicht Mal was Ernstes passiert ist. Lustigerweise macht der Besuch vom Ministerium die Schüler eher nervös, als der Greif.

Was den Greif angeht, so bin ich mir absolut sicher, dass die Klasse sich richtig verhalten hat, weshalb Salazar vermutet, dass der Greif es tatsächlich auf mich reagiert hat, da es geklappt hat. Ich bin schwanger und es könnte gut sein, dass der Greif Salazars Erbe nicht akzeptiert hat. Fragt sich nur, wieso erst am Ende und vor allem ist es ja auch mein Erbe.

Wie auch immer. Jedenfalls darf ich mir jetzt die ganzen Schwangerschaftsübel antun. Das mit der Übelkeit ist zwar seltener geworden, aber dafür merke ich selbst wie meine Stimmung dauernd wechselt. Unglaublich nervig. Mir tut Salazar jedoch Leid, nimmt er diese ja ebenso wahr.

Wenn das Kind da ist, möchtest du uns besuchen wollen? Wir würden dich auch gerne als Pate für das Kleine haben, falls du nichts dagegen hast natürlich.

Das war es von mir. Hast du den Papierkrieg schon beendet? Oder wie laufen die Schlachten?

Mit freundlichen Grüßen

Godric Gryffindor (& Salazar Slytherin)

 

„So gut?“

„Na also. Ist doch gut von der Hand gegangen.“

Er küsste den Haarschopf und wartete ab, bis Godric die Tinte per Zauber getrocknet hatte und den Brief versiegelt hatte. Das Gute war, dass selbst wenn jemand die Eule abfing, niemand je den Inhalt dieses Briefes lesen konnte. Denn dieser wurde per Magie geöffnet, also reagierte sie nur auf Harrys. Deswegen konnte Godric auch ganz offen schreiben.

Jetzt sollte er aber auch offen zu seinem Gefährten sein.

„Godric.“

„Ja?“

Der Ritter gab gerade einer Hauselfe den Brief. Dobby um genau zu sein. Der Kleine würde die passende Eule heraussuchen. Sobald der Hauself verschwunden war, bat er Godric sich aufs Sofa zu setzen, was dieser auch tat.

„Ich merke deine innere Unruhe und ich glaube dir ist auch bewusst, dass du dich benimmst, als würdest du jeden Moment zu einer Schlacht gerufen werden.“

Godric nickte langsam und sah ihn neugierig an. Gut, dann konnte er sich ja weiter wagen.

„Ich bin ehrlich, mir gefällt dieser Umstand nicht. Früher gab es Schlachten und da war deine innere Unruhe auch Teil deiner Vorbereitung und sie verschwand sobald du auf dem Schlachtfeld warst. Aber hier gibt es kein Schlachtfeld und wir wissen auch nicht, wann das ganze Chaos abnimmt.“

„Und?“

„Es wird schlimmer Ric. Du findest kaum noch Schlaf, kommst mit den Unterrichten durcheinander und kannst einfach nicht abschalten weil du dich selber fertig machst, dass du aktuell so viel durcheinander bringst. Ich mache mir Sorgen um dich. Um dich und auch um unser Kind.“

„Ich weiß Salazar. Ich gebe mir doch Mühe... ich...“

Er unterbrach ihn mit einem sanften Kuss.

„Das weiß ich doch auch mein Löwe. Aber genau dadurch machst du dir wieder mehr Stress. Wie wäre es, wenn du dich erst Mal nur auf das Kind und dich konzentrierst? Wir schmeißen deinen Unterricht und sobald diese Unruhe wieder weg ist, kannst du dich wieder der Schule widmen.“

„Salazar, es ist doch meine Pflicht mich auch mit um die Schule zu kümmern.“

„Godric, deine erste Pflicht ist jetzt erst Mal darauf zu achten wie dem Kind und dir geht. Wenn die Schüler wüssten, dass sie mit daran Schuld sind dass du nicht abschalten kannst, was meinst du wie sie reagieren würden? Außerdem, wäre Helga in derselben Lage, würdest du es ihr auch vorschlagen.“

Er selber würde nie in diese Situation kommen. Er hatte nicht vor jemals Schwanger zu sein. Also nahm er Helga als Beispiel.

„Verstehe mich bitte Ric. Ich habe Angst um euch Beide. Ich kenne dich und deine Magie. Ich weiß, dass du das noch Wochenlang durchziehen kannst. Aber auch wenn es ein Halbdämon ist, so ist ein junges Leben, dass gerade abhängig von deinem Zustand ist. Verstehst du?“

Er war froh, dass Godric bisher nicht gemeckert hatte, sondern tatsächlich ruhig blieb und scheinbar auch versuchte darüber nach zu denken.

„Aber sobald es euch zu viel wird, mache ich wieder Unterricht.“

Erleichtert atmete er aus, zog Godric die wenigen Zentimeter näher und küsste ihn sachte auf die Stirn.

„Versprochen.“

Wenigstens den Schulstress konnte er nun von Godric fernhalten. Notfalls würde er Severus eben wieder auf die Seite der dunklen Lehrerschaft ziehen und diesen Verteidigung oder so unterrichten lassen. War er früher ja so scharf drauf.

„Worüber denkst du nach?“

„Über die dunkle Seite der Lehrerschaft.“

„Was auch immer.“

Er grinste Godric frech an.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Warum sagt mir niemand, dass es inzwischen mehr als ein Jahr her ist, dass ich weiter geschrieben habe? Schande über mich! Schande über mich, Schande über meine Familie, Schande über meine Katze!
Es tut mir so unglaublich Leid. Dieses Kapitel und ich haben Schlachten gefochten, das glaubt ihr nicht. Und ich habe verdammt oft verloren. Noch immer gefällt mir die Auseinandersetzung mit dem Ministerium nicht, aber wenn ich da jetzt wieder daran arbeite, komme ich in zehn Jahren nicht weiter.
Aber diesmal habe ich einfach diese verdammte Stelle ignoriert und einfach weiter geschrieben. Der Flashback war vielleicht nicht so aussagekräftig, aber ich wollte einfach Mal Salazars Sicht bezüglich Godric auf Papier bringen.
Habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich diese Auseinandersetzungen mit Minister und Schulrat irgendwie besser umsetzen kann? Denn die werden sicher noch was sagen wollen...
Hoffe ihr mögt es trotzdem und verzeiht mir, dass es solange nichts gab T_T

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  Omama63
2017-06-24T10:00:29+00:00 24.06.2017 12:00
Mir hat dein Rückblick sehr gut gefallen. Ich würde auch gerne lesen, wie die Beiden zusammen gekommen sind.
Severus ist mein Liebling, daher würde es mich freuen, wenn er wieder in die Schule käme und endlich das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste bekommen würde.
Leider muss ich gestehen, dass ich nichts mehr weiß, was du schon geschrieben hast, weil es so lange her ist.
Ich hoffe auch, dass es nicht wieder so lange dauert, weil ich sonst wieder nicht mehr weiß, was du geschrieben hast.
Momentan werden die Greif nicht im Unterricht verwendet, daher kann der Minister und der Schulrat gar nichts unternehmen und wenn sie später wieder im Unterricht sind, dann würde ich sagen, dass das dem Minister und dem Schulrat gar nichts angeht, solange keiner verletzt wird. Ich fand es in den Büchern und in den Filmen schon grausam, dass der Greif zum Tode verurteilt wurde nur weil Malfoy so ein Arsch war. Der war selber Schuld.
Godric sollte der Sache auf den Grund gehen, warum der Greif so reagiert hat, aber nicht alleine. Gibt es Hagrid noch? Den könnte er mit nehmen.

LG
Omama63
Antwort von:  TKTsunami
24.06.2017 14:08
Hey, danke für dein ausführliches Kommentar.
Hat mich riesig gefreut.
Wie Godric und Salazar zusammen gekommen sind, erfährt man in 'Angifer Leo'. Dies ist ja die Fortsetzung. Wenn du nur das lesen willst, schau dir die Rückblende in Kapitel 12 Unruhe an. ;)

Da Godric wieder zurücktritt wird Severus wahrscheinlich tatsächlich zurück kommen, da Gryffindor ja Verteidigung gegen die dunklen künste unterrichtet. Und wenn das Kind da ist, wird er auch noch einige Zeit ausfallen. Severus selber hat keinen großen Auftritt, aber ich kann gerne versuchen ihn etwas mehr einzubauen.
Das Ministerium stuft ja Greife schon als sehr gefährlich ein. Bei Harry und Draco war es ja 'nur' ein Hippogreif. Bei einem Greif ist natürlich die Toleranzgrenze etwas niedriger.
Ja Hagrid gibt es noch. Der komtm aber mit den Greifen nciht so aus wie es Godric tut ^^

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Antwort von:  Omama63
24.06.2017 19:40
Ich würde mich riesig freuen, wenn du Severus ein wenig mehr einbauen würdest.
Von:  Roxi_13
2017-06-21T20:26:16+00:00 21.06.2017 22:26
Aufgrund dessen das, dass Kapitel so interessant war Sri dir noch mal verziehen 😁
Ich hoffe das wir nicht noch mal so lange auf ein weiteres Kapitel warten müssen.

LG
Roxi_13
Antwort von:  TKTsunami
22.06.2017 10:21
Ich gebe mir Mühe!
Versprochen *selbst hau*

TK was here


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