Gravity of Love von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 4: 4. Liebe zulassen... -------------------------------         Nun war es schon später Nachmittag als Bunny ihre Augen öffnete und einen warmen Körper neben sich spürte der sie voll und ganz in Beschlag nahm. Es war ihr nicht unangenehm, zum ersten Mal war es nicht unangenehm und dieser drang den sie immer bei ihrem Mann hatte, sich zu befreien, blieb aus. Mehr umgekehrt, sie kuschelte sich noch enger an Seiya, der scheinbar noch schlief. Als er ihre Bewegungen allerdings spürte wurde er auch Wach... Stellte fest, dass er sein Schätzchen in den Armen hielt und es nicht nur ein Traum war, wie sie einander geliebt haben, wurde er mehr als nur vom Glück erfühlt. Er sah zu Uhr, die an der gegenüber liegenden Wand hing, und sah das es schon nach 3 war, so spät, aber was soll’s. Er wollte eh nicht aufstehen, sich nicht von ihr trennen, am liebsten nie wieder... Nun daran wird er sicher noch arbeiten, er hoffte nur, dass er ausreichend Zeit hatte.   „Sag mal, Schätzchen, du hast mir vor hin nicht geantwortet, wie lange bleibst du hier?“ Strich er ihr am Rücken entlang und hörte ein leises Seufzen...   „Ich dachte so an 4 Wochen, warum Fragst du?“ fragte sie ihn verschlafen, und er freute sich innerlich wie ein kleines Kind das gerade erfuhr das es Schlaraffenland tatsächlich gibt. Doch wirkte viel zurückhaltender: „Oh das ist ja so Wunderbar, habe ab heute 3 Wochen Urlaub, siehst du, das Schicksal meint das erste Mal gut mit uns, wir sollten es wirklich ausnutzen.“ Sah er runter an sich und traf auf ihre Kristalle die ihn glücklich anstrahlten.   „Drei Wochen... Du hast drei Wochen Urlaub. Und was machen wir in diesen drei Wundervollen Wochen?“ Aufgeregt setzte sie sich auf und sah neugierig Seiya an, er schenkte ihr ein Lächeln und sah sich die wunderbare Nacktheit vor sich. *Gott war diese Frau schön* Dachte er für sich was nicht wirklich unbemerkt wurde, Bunny sah an seinem strammer werdenden Glied.   „Ähm... Seiya, ich geh Duschen...“ war sie schnell aufgesprungen und suchte wo es denn die Dusche war, es gab nur eine Tür die sie noch nicht betreten hatte in dieser Wohnung so schnellte sie dorthin und ja es war eine schöne geräumige Dusche... Stellte sich unter Wasser und entspannte sich wieder. Lächelte in sich hinein als sie an seine Reaktion dachte, es freute sie, dass sein Körper so auf sie reagierte. Noch während sie in Gedanken ihre Haare unter Wasser hielt spürte sie warme Hände um sie schlingend, und lachte auf...   „Ich will ja auch Duschen da sollte man das Wasser wirklich nicht verschwenden...“ Drückte Seiya sie an sich und beide waren erneut in den Fängen der Leidenschaft welche sie auch zu Ende auskosteten...     Minako verbrachte also den gesamten Tag bei Makoto es war ihr recht, sie wollte aber Bunny sehen nun wird es wohl nicht so oft der Fall sein, wenn sie beide endlich zusammen kommen werden sie erst mal ihre Zeit als Paar genießen. Etwas traurig seufzte sie auf. Doch jemand erregte ihr Interesse und schnell wechselte ihre Laune. Sie Sprang vom Stuhl und eilte nach vorne.   „Yaten... hast du schon Feierabend?“ Sprang sie ihrem Freuend um den Hals der sie gleich auch in die Umarmung zog... Doch sofort schob er sie leicht von sich.   „Weißt du was mit Seiya ist? Wir waren heute zum Mittag verabredet, und sonst war er mehr als einmal im Betrieb erschiene, normalerweise, doch heute keine Spur von ihm?“ Besorgt fragte er seine Freundin die ihn nur angrinste. Zu gut erinnerte er sich an den Wrack was er aufbauen musste nach dem Seiya erfuhr das Bunny scheinbar für immer für ihn unerreichbar sein wird. Sie hatte geheiratet, und nun wusste er von Mina das Bunny hier war, sie besuchen. Sorge umgab ihn immer mehr. Doch das grinsen von seiner Blondine war irritierend aber nicht lange. Und da, wie gerufen kam auch schon Seiya durch die Tür strahlte alle anwesenden an, so wie man es von Früher kannte. Yaten war endgültig verwirrt. Es sah im nicht ähnlich. Das was Yaten seit einigen Jahren kannte war, dass sein schwarzhaariger Freund langsam aber sicher zu einem Griesgram mutierte, der öfters an der Flasche hing...   Aber heute, strahlender Sonnenschein.   Doch er schaffte es noch nicht die Frage zu stellen als er bemerkte wer hinter Seiya auftauchte und nun war es ihm auch klar, was los gewesen war.   „Hallo ihr beide... na so Fröhlich heute.“ War Yaten wie immer *nett*, doch innerlich freute er sich so sehr für seinen Kumpel der nach den ganzen Weibergeschichten mehr oder weniger ein Wrack war. Gut, Fußball lenkte ihn ab und das Fahrradfahren, aber es war nicht mehr das selbe...   Nach den Nettigkeiten und Ankunft von Makotos Mann wurde der Laden geschlossen und alle verzogen sich gemeinsam nach hinten, In den Garten. Männer machen das Grill bereit, zündeten das Feuer an... Makoto holte das Fleisch schon mal heraus und die Mädels deckten denn Tisch, welcher unter den Bäumen im Schatten stand. Was ein wunderbarer Platz bei diesem Wetter war. Von zwei Seiten grenzte es mit den Nachbarschaftshäusern. Die Steinmauer war bewachsen mit dichtem Efeu, so waren sie so richtig unter sich. In der Stadt aber auch im Grünen. Der Garten war groß, das größte teil war mit den Rosen Sträuchern bewachsen. Ein Grillplatz befand sich drauf und neben dem Eingang, ein wunderbarer Platz zwischen zwei Hochgewachsenen Walnussbäumen, dessen Kronen vieles unter sich in Schatten legten...  Makoto hatte viele Blumen in diesem Jahr gesetzt, doch die Rosen dominierten das Bild, sie liebte Rosen. Vor allem eine Sorte ganz besonders, die Teerose. Sie duftete so gut das sie nicht genug davon bekam und jetzt war alles in dieses feine Aroma der zarten Blume getaucht, so intensiv war es, dennoch nicht aufdringlich... Sie ging zu so einem Strauch und rupfte eine Rose ab, eine tief rote Blume so wohlduftend und Wunderschön, sah zu Bunny...   „Hier... das ist für dich... Ich hoffe das du dich irgendwie durchringst doch hier zu bleiben“   Bunny sah zu Mako auf, bedankte sich für die Rose, roch daran:   „Glaube mir, ich würde mehr als gerne hierbleiben, wirklich, aber was ist mit Mamoru? Was ist mit meinem Leben dort? Ich habe Arbeit und hier nichts. Wir haben ein Haus. Ich... Ich weiß es nicht...“ resigniert sah sie zu Seite. Was sollte sie auch noch machen.   Nun schaltete sich auch Minako ein, sie konnte es nicht mehr mit ansehen, wie Bunny sich gegen ihr Glück wehrte.   „Bunny, Schatz... Ja du hast dort Arbeit und Haus, aber was ist das alles, wenn ihr beide nicht mehr Glücklich seid? Wann war es denn das letzte Mal das du in seiner gegenwahrt Kribbeln empfunden hast? Ich weiß, für uns ist es ein leichtes darüber zu urteilen, aber du musst ja damit Leben. Erzähl uns wie euer Leben denn so aussieht, so ein normaler Alltag.“ sah Minako sie an und Bunny fing an zu überlegen.   „Also …. Wir Arbeiten, kommen nach Hause, Hausarbeit und dann abends geht jeder seinem Hobby nach, Fernseher oder Buch... Normal halt.“ sagte sie in Gedanken verloren. Was Minako zum entsetzten brachte...   „Entschuldige Bunny aber sogar 60-Jährige haben mehr Spaß in ihrem Alltag, wann seid ihr das letzte Mal ausgegangen? Oder etwas außer Haus gemacht, nur ihr beide? Ohne Fernseher und Bücher?“   „Nun... ich gebe zu schon länger her, aber ich kann hier keine Entscheidungen treffen, versteh doch, wir sind Verheiratet... Wie im Guten so im Schlechtem, oder wie heißt der Spruch.“   „Bunny, jetzt mal im Ernst, wir leben nicht in Mittelalter, ja klar man hat gewisse Pflichten und ihr beide seit sehr Pflicht bewusst, aber hast du schon mal daran gedacht das es ihm auch so wie dir gehen könnte? Dass er nur wegen der Pflicht dir gegenüber mit dir zusammen sein könnte? Ich mein, ich kann es noch irgendwie verstehen, wenn ihr Kinder hättet... aber so...“   „Ihr foltert euch doch gegenseitig!“ War nun auch Makoto schon leicht gereizt. Klar, sie verstand ihre Freundin, sie liebte sie auch so für ihre Überzeugungen, aber es war sinnlos an etwas festzuhalten was schon längst nicht mehr funktionierte. Das mussten sie nur ihr jetzt klarmachen.   Bunny sah nun zum Grill, da stand er, der Mann bei dem ihr Herz immer höherschlug und dass was sie heute mit ihm erlebt hatte, es war Sex, ja, aber auch nicht nur das. Sie hatte an etwas gekostet was sie nicht mehr missen wollte. Natürlich war Mamoru nicht schlecht aber so war es mit ihm noch nie wie es mit Seiya war. Sie seufzte auf... Sie wusste beim besten Willen noch keine Antwort, sie war immer noch wahnsinnig verliebt in Seiya, jetzt wieder, aber nun hatte sie einen Mann dem sie ein Versprechen gegeben hatte... Was sollte sie nur Tun.   Mittlerweile war der Tisch gedeckt und das Fleisch brutzelte schön auf dem Grill. Motoki beäugte Seiya genau, ihm ist es aufgefallenen welche Blicke er zu der Frau seines Kumpels ausschickte. Es war natürlich nicht so schön, aber er kannte die Vorgeschichte der beiden, und nun kannte er Seiya auch sehr gut, er gönnte ihnen beiden nur das Beste, doch Bunny sollte sich erst mit Mamoru aussprechen. Das wäre nur faire.   „Seiya... läuft da was zwischen euch?“ war er nun direkt und der schwarzhaarige fühlte sich ertappt.   „Nun, wie soll ich sagen, es ist nie beendet wurden, aber ich hoffe das sie sich ans Herz fast und eine Entscheidung trifft.“ Sagte er und sah erneut zu seinem Schätzchen die auch mit Makoto und Minako in ein Gespräch vertieft war. Sah wie traurig sie wurde, sah wie sie zu ihm schaute und ihr Gesicht hellte sich auf. Er schenkte ihr einen seines wunderschönsten Lächelns... Er hoffte das er damit klar kommt, egal wie sie sich entscheidet, doch er hatte noch ganze 4 Wochen wo er sie von sich überzeugen kann. Das wird er nutzen...     Nun saßen sie alle zusammen am Tisch genossen das Essen und auch die Getränke die einiges an Grad in sich hatten, und mit jedem weiteren Schluck den Seiya in sich aufnahm, wie auch Bunny, blieben ihre Blicke länger aufeinander ruhen und immer mehr prickelte ihre Haut schon alleine bei seinem Anblick den er so verführerisch über ihren Körper schweifen ließ... Es war doch nicht richtig, dachte sich Bunny dabei an den Morgen bei ihm in der Wohnung.   Die Gespräche wurden immer einsilbiger und nun verabschiedeten sich die vier Freunde von Makoto und Motoki, verschwanden durch den Hauseingang. Im Flur dessen hielt Seiya Bunny an, ließ Yaten und Minako vorgehen...   „Schätzchen bleibst du heute bei mir?“ Fragte er sie hoffnungsvoll, kam ihr nahe und schon bei den sanften Berührungen stand ihr Körper im Flammen...   „Ich ... Ich habe alle meine Sachen bei Mina.“ meinte sie noch etwas leicht außer Atem... seine Berührungen waren unerträglich gut... verlangten nach so vielem mehr...   „Bei mir brauchst du... keine Sachen…“ flüsterte er ihr ins Ohr und ihr Unterleib kribbelte wie von Sinnen...   Minako sah, dass die beiden zurück blieben und ergriff die Initiative. Wenn sie jemand von ihrem Glück überzeugen konnte dann Seiya. Sie ging zurück, zog Bunny zu sich und flüsterte ihr leise zu:   „Bunny Schatz... also ich weiß ich habe dir versprochen das du bei mir bleibst, aber, wie soll ich es am besten ausdrücken, na ja...wenn wir... mit Yaten zu Sache kommen, du weißt schon, da wirst du wohl Ohrstöpsel brauchen... Wenn du verstehst was ich meine. Könntest du... heute Nacht bei Seiya bleiben? Er hat ein gemütliches Sofa soweit ich mich erinnern kann.“ sah sie ihre Freundin mit bittendem Dackelblick an.   Nun blieb Bunny nichts übrig als nur ja zu sagen und sich zu Seiya wenden, und ihm zu zunicken.   „Nun hast du einen Gast, Seiya, ob du es willst oder nicht, ich wurde rausgeschmissen.“ witzelte die Goldblonde was dem Schwarzhaarigen umso mehr gefiel. Als Bunny schon zu Treppe unterwegs war, nickte er nur dankend zu Mina die ihn mit einem vielsagenden Lächeln ansah. Und im nächsten Moment verschwand sie auch.   Seiya eilte seinem Schätzchen hinterher, die irgendwie Schwierigkeiten hatte die Treppe zu steigen, er grinste nur.   „War wohl zu viel Wein...“ murmelte sie vor sich hin darauf wurde sie auf die Arme gehoben und erst vor seiner Wohnung wieder runter gelassen... Es war so schön bei ihm... Das war ein wahrlicher Urlaub, dachte sich Bunny während sie in die Wohnung hinein geleitet wurde…Lehnte sich an der Wand im Flur ab und atmete tief durch, es war seine Wohnung und sie konnte die ganze Nacht an seiner Seite verbringen, dachte sie sich und lächelte. Wenn das Licht an wäre dann könnte man bestimmt sehen woran sie genau dachte, sie fühlte wie ihre Wangen brannten und nicht nur sie. Doch auch an das verbotene dachte sie auch, was ihr ein leichter Knoten um den Magen schürte. Fragte sich nur warum es denn so war, als er tabu war, litt sie Qualen, nun war er frei, sie aber nicht. Zum Verzweifeln, doch heute wollte sie nicht mehr darüber grübeln. Schloss die Augen, schon spürte sie sein Gewicht der sich leicht an ihr anlehnte und feine Küsse die er über ihren Hals entlang verteilte... Sie seufzte wohlig auf.   „Ich will mehr...“ flüsterte sie gerade heraus, der Alkohol tat wohl sein Dienst, die Hemmungen waren gerade bei null. Darauf wurde sie hochgehoben, sie schloss auch sofort ihre Beine um seine Mitte. Weit kamen sie nicht getaumelt, er setzte sie an dem Tresen ab und schon war ihr Kleid im Windeseile herunter zu ihrer Mitte verbannt und heiße Lippen legten sich hungrig um ihre erregten Knospen, sie vergrub ihre Hände in seinem Haar und genoss das Prickeln auf ihrer Haut, hörte wie er sein Reißverschluss öffnete, kam an ihrem Ohr mit seinen Lippen:   „Erinnerst du dich noch an den einen Tag, da wurden wir gestört…“ hörte sie seine raue Stimme die ihr Blut in Wallung brachte. Sie nickte nur. Und war in Erwartung dessen was damals passieren könnte. Gleich fühlte sie seine Finger an ihrem *Eingang* Diese fuhren ein paar Mal an ihrer Mitte entlang und schoben das Höschen zu Seite und dann fühlte sie die Erfüllung. Sie schmiss ihr Kopf in den Nacken und Atmete ihre Lust aus... Seiya keuchte auf als er mit einem Ruck in ihr war, Gott diese Frau hatte einen hohen Suchtfaktor, definitiv...waren die Fetzen seines Verstandes, welche noch irgendwie funktionierten.     Die Bewegungen waren schnell und langsam, ruckartig und sanft, sie liebten sich mit all ihren Gefühlen und Verlangen, alles an ihnen war nur in die pure Begierde getaucht... Als er ihre Lippen fand und diese ihn nur Hungrig empfingen war sie schon an der Schwelle und schon als diese überschritten war fing er ihre Aufschreie auf... nach einigen Stößen kam auch er zu dem Abgrund und war nun im Flug, im Rausch und im Glückseligem empfinden des Orgasmus was beide von nun an im Bann hielt. Immer noch im Kusse vertieft klang das unglaubliche Gefühl ab, dennoch sie hing schon Schlaf an seinen Schultern, er musste sie festhalten das sie nicht herunterstürzte. Ihren Körper von dem Tresen gehoben, trug er sie ins Schlafzimmer. Setzte sie auf dem Bett ab, sie entledigte sich ihrer Sachen was er auch tat und als er sich auf das Bett schmiss war es nicht mehr lang bis sie eingekuschelt in einander einschliefen...   Es war herrlich sie an seiner Seite zu haben. Er war nun sicher, dass sie auch am Morgen bei ihm bleiben würde und er es nicht nur als die Ausgeburt seiner Vorstellungskraft bezeichnen würde.   Hoffnung, ja diese hielt Einzug in Seiyas Herz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)