Seelenlose Augen von Mukuro-sama (Ein Wort kann zum Einsturz einer ganzen Seele führen!) ================================================================================ Prolog: Falsche Worte --------------------- Prolog: Falsche Worte Usagis Sicht „Verschwinde Bunny! Wir wollen dich nicht hier haben!“, schrie Rei mich an. „Aber-“, wollte ich sagen, doch sie ließen mich nicht zu Ende sprechen. Sie schrien mir Sachen an den Kopf, verletzten mich immer mehr und mehr. Schnitten mit ihren Messern tiefe Schnitte in meine Seele. Keine Worte konnten meinen Mund verlassen. Denn sie erstickten meine Worte im Keim. Tief in mir Zerbrach etwas. Etwas was nicht mehr geheilt werden konnte, sich nicht heilen lassen wollte. Noch ein einziges Mal blickte ich in die Augen meiner Freunde und meines Geliebten. Rei. Makoto. Minako. Ami. Mamoru. Jeder verließ mich. In ihren Augen konnte ich etwas sehen, was ich nicht wirklich deuten konnte. Doch dies wollte ich auch nicht. Ich wollte nicht die Abscheu in ihnen erkennen, ihren Hass. Deswegen drehte ich mich einfach um und ging. Blickte nicht zurück. Mein altes Leben lag hinter mir, mein neues würde heute beginnen. Dies beschloss ich. Ich werde neu anfangen. So schwer mir dies auch fiel, es musste einfach so sein. Es tut mir so leid Chibiusa, nein kleine Lady. Zu Hause angekommen, packte ich meine Klamotten in einen Koffer und nahm mir mein gespartes Geld aus dem Sparschwein. Es war nicht viel, doch für ein Flugticket mit 5 Tage Übernachtung dürfte dies reichen. Schnell nahm ich mir noch einen Stift und einen Zettel, um Chibiusa noch einen kurzen Brief zu schreiben. Ich packte ihn in einem Umschlag auf mein Bett, die Kette mit dem Halbmond, welche ich schon seit meiner Geburt trage, packe ich mit hinein. Den Brief legte ich gut sichtbar auf mein Bett, damit sie diesen schnell finden würde. Ich nahm meinen Koffer und ging aus dem Haus Richtung Flughafen. Weg von meinen ehemaligen Freunden. Weg von meinem Mamoru. Weg von meiner Familie. Weg von meiner süßen kleinen Lady. Es tut mir so leid, Chibiusa. Ich wollte dich nicht verlassen, doch ich muss dies tun. So sehr ich mich auch dagegen sträube. Ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen. Mir rollte eine einsame Träne die Wange hinunter, welche ich aber energisch wegwischte. Schritt für Schritt entfernte ich mich immer weiter von ihnen. Es würde alles anders werden. Einsam. Doch ich würde dies durchstehen. Musste dies einfach durchstehen. Für meine kleine Lady. Noch ein einziges Mal blickte ich zurück, ehe ich in den Flieger stieg und abhob. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)