Captain Ikari und seine ganz persönliche Mission von BenWill ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Prolog „Ja, Botschafter Sugiroh. Ich bin mir der Wichtigkeit des Auftrages bewusst“, meinte der der junge Captain und lehnte sich an die Rückenlehne seine Schreibtischstuhls. „Gut, Captain, dann begeben sie sich in den Delta-Volanis-Sternenhaufen. Schauen sie, was sie erreichen können“, meinte der Mann auf dem Bildschirm vor dem Captain. „Die Forgiver ist ein gutes Schiff und hat eine noch bessere Crew, passen sie auf sich auf“ „Ja, Botschafter, wir melden uns, wenn wir die ersten Erkenntnisse haben“, sagte der Captain. „Auf bald, Captain Ikari“, sagte der Botschafter und die Verbindung wurde unterbrochen. Captain Shinji Ikari ließ einen Seufzer los, stand auf und ging zum Fenster. Er sah zu den Sternen, manchmal kam ihm diese Welt noch unwirklich vor. So war er doch schon vor vierzehn Jahren hier gelandet. Einen weiteren Seufzer loslassend, trat er vom Fenster weg und verließ sein Bereitschaftszimmer. „Captain auf der Brücke!“, erschallte es. „Hören sie mal bitte alle zu. Wir haben einen Auftrag bekommen. Wir sollen uns tief in den Delta-Volanis-Sternenhaufen begeben, um dort zu prüfen ob es dort eine lang verschollene Kolonie der Föderation existiert“, sagte Shinji. Da meldete sich sein erster Offizier zu Wort, Elisa Flores. „Captain, darf man erfahren von wem der Auftrag stammt?“ „Botschafter Sugiroh persönlich“, meinte Shinji. „Mr. Pands? Die Zielkoordinaten sind bereits in den Navigationscomputer eingespeist. Setzen sie einen Kurs“, sagte Shinji und setzte sich auf den Kommandostuhl in der Mitte des Raumes. „Kurs gesetzt, Sir!“, kam es von dem Tellariten. „Energie!“ Kapitel 2: Die neue Mission beginnt ----------------------------------- Kapitel 1: Die neue Mission beginnt Die U.S.S Forgiver, ein modifizierter Sternenkreuzer der Vanguard-Klasse flog mit Warp 6 durch das Weltall. Es würde noch sechs Stunden dauern bis sie im Delta-Volanis-Sternenhaufen ankamen, so hatte Shinji Ikari, seinem ersten Offizier die Brücke überlassen und entspannte sich im Bereitschaftsraum, bei einem Violinkonzert, dabei sah er aus dem Fenster. Die Sterne waren durch die enorme Geschwindigkeit zu langen weißen Strichen geworden und flogen am Fenster vorbei. Seit dem Krieg mit den Borg waren nun 3 Jahre vergangen, während dieser Zeit konnten sie auch den Krieg mit den Klingonen beilegen. Zu viele waren in diesem Krieg gestorben, viele Freunde waren auch darunter. Freunde die er in den letzten vierzehn Jahren gewann. Die meisten wussten immer das er gegen den Krieg war und fielen übten Kritik an ihm aus. Doch waren seine Fürsprecher in der Überzahl. Und alle wussten von seiner sich selbst auferlegten Mission. Die Freunde die er aus seiner eigenen Welt hatte wieder zu finden. Es war öffentlich bekannt, dass Shinji nicht aus dieser Dimension stammte. Er war als Teenager urplötzlich in einer riesigen silbernen Röhre aufgetaucht. Besagte Röhre war der Entry-Plug, welcher sich mit dem abgerundeten Ende in den Boden, des Akademiegeländes gebohrt hatte. Shinji selber war bewusstlos geborgen worden und war später auf der Krankenstation erwacht. Nach dem man ihn dann Rund ein Jahr immer wieder befragt hatte, kam er in eine Pflegefamilie. Doch hielt es ihn nicht sehr lange bei ihnen. Er begann zu lernen und eignete sich wissen an, für das andere in seinem Alter Jahre bräuchten. Als er sich dann bei der Sternenflottenakademie bewarb bestand er den Eignungstest mit Bravur. Shinji wusste sofort, das er ein eigenes Kommando habe wollte und in den unerforschten Teilen der Galaxis nach seinen Freunden suchen wollte. Als er dann nach einigen Jahren seinen Abschluss machte und zu einem Trainingsflug mit einigen anderen Kadetten seine Jahrgangs absolvieren sollte, kam es zu einem Desaster. Sie wurden von Klingonen geentert, dabei geriet sein Captain in die Gewalt dieser. Shinji bekam davon Anfangs nicht viel mit, er hatte als Stellvertretender Erster Offizier die Aufgabe, die Decks zu sichern. Als er dann wieder auf der Brücke erschien, beamte sich der Rest der Klingonen, mit samt seines Captain auf ihr Schiff zurück. Dann wurden sie gerufen, und der Captain gab die Anweisung das Klingonenschiff zu zerstören und machte Shinji zum Captain. So begann sein Karriere, mittlerweile war es das 4. Kommando, welches Shinji inne hatte. Seine Suche war bisher von Erfolg gekrönt. Gleich in der Zeit seine ersten Kommandos, fand Shinji, Toji, Hikari und Kensuke. Die drei lebten jetzt auf dem Mond. Toji war Lehrer für Sport geworden und Hikari wiederum Kinder-Pflegerin. Kensuke zeigte, was in seinem Kopf steckte und half Shinji bei einer Mission, in dem er einen Multiphasenkonverter aus, Schrott baute. Das hatte ihm eine Belobigung der Sternenflotte eingehandelt, welche ihn dann prompt in ihrer Technischenentwicklungsabteilung haben wollte. Während seine zweiten Kommandos fand er sogar seinen Vater, der nie wirklich weit weg gewesen war und sich auf dem Mars zur Ruhe gesetzt hatte, zusammen mit Shinjis Mutter. Die einzige die er bisher nicht finden konnte, waren Misato und Asuka. Von Rei wusste er einfach, dass sie den Third Impact einfach nicht überlebt haben konnte, aber Shinji freute sich erst mal nach dieser Mission zu Erde zurück zu kehren und seine Freunde zu besuchen. Doch dies würde noch einige Zeit dauern. „Captain, wir erreichen den Delta-Volanis-Sternenhaufen“, erschallte es aus den Lautsprechern. „Ich komme!“, erwiderte Shinji und ging auf die Brücke Kapitel 3: Kapitel 2: --------------------- Kapitel 2: Begegnungen Shinji betrat die Brücke. „Status?“, fragte er. „Wir sind im Delta-Volanis-Sternenhaufen angelangt, Sir“, kam es von Lieutenant Zarva, eine Bolianerin. „Verstehe, zeigen die Sensoren schon etwas ungewöhnliches?“, fragte Shinji. „Nein, Sir. Bisher ist alles ruhig“, sagte sie. „Captain, nach was sollen wir eigentlich genau suchen? Ich mein der Sternenhaufen ist riesig. Wir wissen nicht, ob wir überhaupt fündig werden“, fragte Commander Flores. „Vor einigen Tagen empfing das Oberkommando eine Textbotschaft, die laut Sternzeit vor zwei Jahren abgeschickt worden ist. Sie haben den Ursprung der Botschaft bis auf drei Lichtjahre eingrenzen können und da kommen wir ins Spiel. Wir suchen die Kolonie und nehmen Kontakt auf, falls möglich“, sagte Shinji. „Aber Captain, man kann uns doch nicht einfach wegen einer Vermutung losschicken“, sagte Flores. „Wir wären auch nie auf dem Weg gewesen, hätten da nicht ein paar empfindliche Details in der Textnachricht gestanden. Botschafter Sugiroh, vermutet das sich dort jemand aus meiner Dimension aufhalten könnte.“ „So jemand wie Mr Aida?“, fragte Lieutenant-Commander Elvia Connolly, die damals sofort einen Narren, an dem Brillenträger gefressen hatte. „Richtig und meine Suche neigt sich dem Ende, es fehlen nur noch zwei Personen“, meinte Shinji und setzt sich auf seinen Stuhl. „Sir, ich empfange so etwas wie einen Notruf! Nur Audio“, rief Zarva. „Lassen Sie hören, Mrs Zarva“, sagte Shinji und alle wurden ruhig. Ein Ton ertönte dreimal schnell hintereinander und dreimal lang hintereinander, nur um dann von drei schnellen Tönen abgelöst zu werden. „Ursprung?“, wollte Flores wissen. „Knappe 2 Lichtjahre in Richtung 237 zu 156 zu 53“, meinte Zarva. Flores sah ihren Captain an. „Das kommt mir zu einfach vor, aber wir sollten uns das trotzdem ansehen“, meinte Shinji leise. Flores nickte zustimmend. „Mr Pands, setzen sie Kurs! Warp 4!“, befahl sie. „Aye, Sir“, sagt der Tellarit und gab der Forgiver die Sporen. Kurze Zeit später erreichten sie den Ursprung des Signals. Allen lief es eiskalt den Rücken herunter. Was sie dort auf dem Hauptbildschirm sahen, sah exakt wie die selbe Kapsel aus, aus welcher man Shinji vor 14 Jahren geborgen hatte. Shinji wusste, wessen Entry-Plug dort im Orbit des 4 Planten dieses Systems seine Bahnen zog, und Trauer kam in ihm auf. „Lebenszeichen?“, fragte er mit brüchiger Stimme. „Nein, Sir. Tut mir Leid“, sagte Zarva. „Beamt die Kapsel in den Shuttle-Hangar. Dr T'Vrell soll mich dort treffen“, sagte Shinji und stand auf. „Sie haben die Brücke, Nummer 1“ Und schnell verschwand er. Bemüht nicht in Tränen auszubrechen, lief er durch das Schiff und kurze Zeit später traf er im Shuttle-Hangar ein. Dr T'Vrell, war eine Vulkanierin, die wirklich gerne diskutierte. Shinji schätze immer wieder aufs neue ihren Rat. T'Vrell erwartete ihn bereits und ein Team von Technikern breiteten das öffnen des Entry-Plugs vor. „Hallo Captain“, begrußte ihn T'Vrell. „Hallo Doktor, haben sie schon was für mich?“, fragte er. „Meine Scans decken sich mit denen von Lieutenant Zarva, keine Lebenszeichen“, meinte die Vulkanierin. „Gut, dann sollten wir das Ding öffnen“, sagte Shinji und ging auf den Plug zu. So wir er aussah, schien er schon sehr lange im All zu treiben. Shinji machte sicher keine großen Hoffnungen, dass er jemand lebend darin vorfinden könnte. Das er Asuka lebend darin finden könnte. Er machte sich bereit für seinen ersten Rückschlag seiner mittlerweile 14 Jahre andauernden Suche. Die Techniker machten ihm Platz. Shinji griff nach den Hebeln der Ausstiegsluke und begann zu drehen. Er hörte wie das Eis in den Gewinden brach, dann sprang die Luke auf. Er wurde von gefrorenen LCL begrüßt. „Schmelzen sie die Flüssigkeit und seien sie vorsichtig. Eine Leiche könnte sich darin befinden“, sagte er mit bedeckter Stimme. „Doktor, wenn sie jemanden darin finden, sagen sie mir bitte Bescheid“, sagte Shinji und verließ den Hangar. Er wollte eigentlich erst mal für sich bleiben, doch er hatte noch Dienst. So kehrte er auf die Brücke zurück. „Ich wollte sie gerade rufen lassen, Captain“, sagte Flores und stand vom Kommandostuhl auf. „Was gibt es?“, fragte Shinji. „Ein Schiff nähert sich, sieht aus wie eine alter Föderationsfrachter“, meinte Zarva. „Haben wir Sichtkontakt?“, fragte Shinji. „Noch nicht, der Frachter flieg nur mit schwachen Impuls“, sagte Zarva. „Dann sollten wir mal ihnen entgegen fliegen. Mr Pands, setzen sie einen Rendevous-Kurs, halber Impuls“, sagte Flores. „Aye, Sir“, sagte der Tellarit. „Wir sollten sie nicht erschrecken“, meinte Shinji. Ein paar Minuten später erreichten sie den Frachter. „Sir, diese Frachtermodelle werden seit gut 100 Jahren nicht mehr verwendet!“, kam es von Zarva. „Vielleicht haben haben wir Erfolg und es ist ein Frachter der Kolonie, die wir suchen“, meinte Connally. Der kleine Frachter sah gegen die Forgiver aus wie ein Spielzeug. Shinji stand auf. „Grußfrequenzen öffnen!“ „Frequenzen offen!“ „Hier spricht Captain Shinji Ikari vom Föderationsraumschiff Forgiver“, sagte Shinji. „Keine Antwort, Sir“, sagte Zarva. „Hier ist das Raumschiff Forgiver. Antworten sie bitte“, sagte Shinji. „Sir, sie laden ihre Waffen“, sagte Zarva. „Gelber Alarm und Schilde hoch!“, bellte Shinji und setzte sich auf seinen Stuhl. „Ich rufe erneut den Frachter! Hier ist Captain Shinji Ikari! Wir kommen in friedlicher Absicht!“, rief er. „Sir, sie antworten. Nur Audio“, kam es von Zarva. „Seien Sie gegrüßt, Captain Ikari. Hier ist der Frachter EVA von der Tokio-Kolonie“, sagte eine Frauenstimme. „Ich bin froh, dass sie mit uns reden, Frachter EVA“, sagte Shinji. „Wir haben nicht gedacht, so tief im Delta-Volanis-Sternenhaufen, einem Schiff der Föderation zu begegnen“, kam es von dem Frachter. „Wir haben den Auftrag, nach einer Kolonie der Föderation zu suchen, aber scheinbar hat die Kolonie uns gefunden“, sagte Shinji lächelnd. „Ich würde sie gerne auf unser Schiff einladen, damit wir uns kennen lernen können“ „Wir nehmen die Einladung gerne an, Captain und vielleicht könnten sie uns helfen“, kam es vom Frachter. „Welches Problem haben sie denn?“, fragte Shinji. „Unser Impulsantrieb ist nicht mehr das was er einmal war und unsere Techniker finden einfach keine Lösung. Wir kommen nur auf ein Viertel Impuls“, sagte die Kommandantin des Frachters. „Ich werde meinen Chef-Ingenieur darum bitten, sich ihren Antrieb anzusehen. Wir beamen sie in einer Stunde zu uns rüber, halten sie sich bitte bereit“, sagte Shinji und schloss die Verbindung. „Immerhin ein kleiner Erfolg, wir haben Kontakt zu den Kolonisten“, sagte Flores. „Immerhin etwas, lassen sie die Küche ein Menü zubereiten, Nummer 1. Ich bin im Bereitschaftsraum. Lt. Zarva, stellen sie mir eine Subraumverbindung zu Botschafter Sugiroh her. Er wird sich freuen“, meinte Shinji und verließ die Brücke. Auf dem Frachter EVA Die Kommandantin lehnte sich zurück. „Ikari, den Namen habe ich eine lange Zeit nicht mehr gehört“, sagte ein älterer Mann hinter ihr. „Möglich wäre es durchaus, aber es könnte auch jemand sein, der einfach nur so heißt“, entgegnete die Kommandantin. „Immerhin war Er ein Feigling und würde niemals freiwillig zu einer Institution gehen, die sich mitten im Krieg befindet“ Der ältere Mann lächelte. „Es sind 14 Jahre vergangen, die dürften selbst bei Ihm nicht ohne Spuren vorbei gezogen sein“ „Wir werden sehen, ob er ist. Immerhin hat er uns eingeladen und falls er es ist, wird bestimmt mit einem Essen auf uns warten“, sagte die Kommandantin. „Ich sollte mich vielleicht hübsch machen, es ist immerhin ein offizielles Treffen“ Sie stand von ihrem Stuhl auf. „Mach du weiter, ich bin in meinen Quartier“ Auf der Forgiver Shinji hatte das Gespräch mit dem Botschafter beendet und dieser hatte Shinji dazu bevollmächtigt, Kontakt auch mit der Kolonialregierung aufzunehmen, um die Kolonie wieder in der Föderation einzugliedern. Während er darüber nachdachte, betrat Dr T'Vrell seinen Raum. „Sir, ich habe die Ergebnisse der Untersuchung der Kapsel“, sagte sie. „Sehr schön, setzen sie sich und berichten sie mir bitte“, sagte Shinji und deutete auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. T'Vrell setzte sich und begann: „Also die Untersuchung hat ergeben, dass die Kapsel seit mehr als 10 Jahren im Orbit des Planeten befindet. Die Kapsel an sich war sehr schwer beschädigt. Die Lebenserhaltung und das Automatische SOS waren aber von den Schäden nicht betroffen. Außerdem haben wir keine Leiche im inneren der Kapsel gefunden“ Shinji nickte verstehend. „Das bedeutet, das die Kapsel entweder leer war als sie hier ankam, oder das jemand den Insassen geborgen hat“ „Das sehe ich genauso, Captain“, sagte T'Vrell. „Ich danke, ihnen Doktor für ihre Mühen“, sagte Shinji. Die Vulkanierin nickte und verließ den Raum. Jetzt konnte er wieder hoffen. Kapitel 4: Kapitel 3: Alte Freunde ---------------------------------- Kapteil 3: Alte Freunde   Commander Flores hatte die Aufgabe bekommen die Kommandanten des Frachters EVA zu empfangen. „Die Gäste sind bereit zum beamen“, berichtete der Transporterchief. „Energie!“, befahl Flores. Der Transporterchief startet den Transportvorgang und kurz darauf erschienen ein Mann und eine Frau auf der Transporterplattform. „Willkommen auf der Forgiver. Ich bin der erste Offizier. Commander Elvia Flores“, begrüßte sie die Ankömmlinge. „Danke, das sie uns so herzlich empfangen, Commander“, sagte die Frau. Sie war um die 40, und trotzdem noch einen beachtlichen Körperbau. Sie hatte lange braune Haare und ein hübsches Lächeln. „Mein Name ist Maya Ibuki. Der Captain der EVA. Dies ist mein Chef-Ingenieur, Makoto Hyuga“, sagte die Frau. „Schön Sie kennen zu lernen, Commander“, sagte der Mann. „Wenn sie bitte folgen würden? Der Captain, erwartet sie zum Dinner“, sagte Flores und ging voraus.   Kurze Zeit später betraten sie das Schiffscasino. Shinji stand am Fenster und sah zu den Sternen. „Captain? Der Captain und der Chef-Ingenieur der EVA für sie“, sagte Flores. Shinji wendete sich ihnen zu. „Willkommen an Bord der Forgiver“ Doch dann stutze er. „Kennen wir uns?“ „Maya Ibuki und Makoto Hyuga“, sagte Maya. „Ich kann es nicht glauben, Maya, Makoto!“, rief Shinji aus. „Oh Gott, ich wurde schon beim Namen stutzig, aber das du es wirklich bist, Shinji!“, sagte Maya und nahm Shinji in den Arm. Dieser drückte sie an sich. „Allein dafür hat es sich gelohnt hierher zu fliegen“, sagte er. „Captain, sie kennen diese Leute?“, fragte Flores. „Sogar ziemlich lange, Commander“, sagte Shinji. „Nun setzt euch doch, ihr müsst mir erzählen wie es euch ergangen ist“ Er deutete auf die Stühle und setzte sich dann an den Kopf des Tisches. Maya und Makoto setzten sich. Flores setzte sich einfach mal dazu. „Erst Mal, ist es sehr schön, dich wiederzusehen, Shinji“, sagte Makoto. „Das kann ich nur zurück geben“, sagte der angesprochene. „Also was willst du wissen?“, fragte Maya. „Erst mal, eure Ankunft, wie verlief diese“, sagte Shinji. Makoto schmunzelte. „Wir sind vom Himmel gefallen, mitten rein in die Kolonie. Die ziemlich doof aus der Wäsche geschaut als wir da gelandet sind“ Maya kicherte. „Ja, du hattest uns alle auf die“ „Alle?“, fragte Shinji nach.   „Genau, Makoto und ich waren nicht die einzigen die dort gelandet sind. Shigeru und noch ein paar NERV-Mitarbeiter. Und... nein das erzähle ich jetzt nicht, dass soll eine Überraschung sein“, erzählte Maya. „In den folgenden Jahren haben wir uns dann mit der hiesigen Technology vertraut gemacht, nur war es dank unserer Vorgeschichte bei NERV nicht schwer zu verstehen, wie bei manch anderen“ Es läutete an der Tür. „Ja, bitte?“, sagte Shinji und Lieutenant Zarva trat ein. „Verzeihen Sie die Störung, Captain. Aber die Techniker, haben sich noch mal mit der Kapsel, die wir fanden, beschäftigt“, sagte sie. „Lieutenant, kann das noch warten?“, fragte Shinji. „Ja, Sir, so dringend ist es nicht“, sagte die Boleianerin. „Ich bitte nochmals um Verzeihung“ Sie verließ den Raum und die Vier waren wieder unter sich. „Welche Kapsel?“, fragte Maya interessiert. Shinji rieb daraufhin am Nasenbein und atmete tief durch. „Wir haben Asukas Plug, hier ganz in der Nähe gefunden. Er sendete ein Notsignal“ „Also habt ihr unsere Fracht an Bord“, merkte Makoto an. „Wie Ihre Fracht?“, fragte Flores. „Wir wollten den Entry-Plug heute bergen, denn was ihr damals nicht wissen konntet, Shinji, war das die Plugs einen Speicher mit euren persönlichen Daten enthalten, unter anderem auf Fotos von ihnen und deren Freunden“, erklärte Maya. „Das war damals Major Katsuragis Idee“ Shinji lächelte. „Misato hat sich immer um uns gesorgt“ Die beiden Gäste lächelten. „Wir würden dann vorschlagen, wir machen uns auf den Rückweg. Wie schnell ist euer Schiif?“, fragte Makoto. „Die Forgiver erreicht im extrem Fall Warp 9,97. Doch gibt es seit einigen Jahren eine Geschwindigkeitsbegrenzung, welche eine maximal Geschwindigkeit von Warp 6 vorsieht“, erklärte Shinji. „Warp 6? Allein das ist doppelt so schnell wie die EVA“, meinte Maya. „Commander? Sagen Sie Lieutenant-Commander Cyzoyr Bescheid, er soll sich mit einem Technikerteam in Transporterraum 3 einfinden. Er soll mal schauen, was er aus der EVA noch rauszuholen ist“, sagte Shinji. „Ja, Captain“, sagte Flores und verließ den Tisch. „Wir sollten uns dann ran halten mit dem Essen“, sagte Makoto und begann zu essen.   Circa eine Stunde später waren bereits die Reparaturarbeiten auf der EVA im Gange. Shinji selbst war gerade in seinem Quartier und machte seinen Logbucheintrag, als roter Alarm ausgelöst wurde. „Alle Mann auf Kampfstationen, ich wiederhole, alle Mann auf Kampfstationen! Captain auf die Brücke!“, erschallte es aus den Lautsprechern. Kurze später kam er auf die Brücke. „Bericht!“, verlangte er sofort. „Ein kleine Flotte von Orion-Raidern nähert sich“, berichtete Flores. „Die hier? Na das wundert mich aber!“, sagte Shinji. „Forgiver an EVA. Wie ist der Status, des Antriebs?“ „Hier Alphateam! Der Antrieb ist nicht mehr zu retten, allgemein das ganze Schiff ist ziemlich im Eimer“, meldete sich Lt-C Cyzoyr. „Wie sieht es mit Waffen aus?“, fragte Shinji. „Minimale Bewaffnung und sehr schwache Schilde. Captain, sollte es zum Kampf kommen, wird dieses Schiff das erste Opfer sein“, sagte Cyzoyr. „Verstehe, Captain Ibuki! Ich würde empfehlen, das wir die EVA evakuieren“, meinte Shinji. „Ich würde nur ungern die EVA aufgeben, aber wenn das deine Taktische Meinung ist, dann soll es so sein. Ich werde die Besatzung sofort rüber beamen lassen und die Selbstzerstörung aktivieren“, meinte sie. „Gut, wir erwarten ihre Mannschaft. Lt-C Cyzoyr, bringen sie ihre Leute zurück aufs Schiff!“, sagte Shinji. „Ja, Sir!“, kam es zurück.   Innerhalb weniger Minuten war die EVA komplett evakuiert. Maya hatte die Selbstzerstörung auf Zehn Minuten gestellt. „Gefechts-Geschwindigkeit vorbereiten und Decks sichern“, befahl Shinji. „Sir, die Orion-Raider kommen jetzt in Sichtweite!“, meldete Zarva. „Auf den Schirm“, verlangte Flores. „Es sind drei Patrouillenschiffe, Sir! Allesamt schwer bewaffnet und Kampfbereit!“, berichtete Zarva. „Sie sind also auf einen Kampf aus. Wie lange noch bis zur Selbstzerstörung der EVA?“, fragte Shinji. „Noch etwa 8 Minuten. Sir, wir werden gerufen!“, meldete Zarva. „Auf den Schirm!“, bellte Shinji. „Hier ist Captain Shinji Ikari vom Föderationsraumschiff Forgiver.“ Auf dem Schirm erschien ein großer grünhäutiger Mann. „Übergebt uns eure Fracht und euer Schiff widerstandslos und wir gewähren euch einen schnellen Tod“, sprach der Mann. „Sie wissen genau wie ich, dass wir das nicht tun werden. Ich rate ihnen sich zurück zu ziehen“, sagte Shinji. „Das ich nicht lache, Mensch! Sie werden untergehen!“, sagte der Orioner und schloss die Verbindung. „Antrieb starten, Angriffsmuster Alpha 3!“, befahl Shinji.   Die Forgiver setzte sich in Bewegung, geradewegs auf die feindlichen Schiff zu, welche nun das Feuer eröffneten. Ein Ruck ging durch das Schiff. „Schilde halten bei 90%, Sir“, meldete Zarva. „Feuer erwidern! Ziele sie auf ihre Waffenphalanx! Alle Phaserbänke, Feuer frei!“, befahl Shinji. Die Forgiver gab mehrere Feuerstöße ab und traf ein Schiff schwer. „Sir, eines der feindlichen Schiff hat neben den Waffen auch die Schilde verloren. Sir! Sie gehen alle auf Kollisionskurs!“, meldete Zarva. „Kurs halten!“, befahl Shinji. „Sir?“, fragte es von Pands. „Vertrauen Sie mir, Mr Pands, das wird gelingen. Photonentorpedos bereit machen und auf mein Zeichen auf das Schiff ohne Schilde feuern, maximale Streuung“, sagte Shinji. „Bereit“, berichtet Zarva. „Mr Pands, Kurs auf die von Captain Ibuki eingegeben Koordinaten setzen und wenn ich ihren Namen rufe auf Warp gehen!“, sagte Shinji. „Sir, die feindlichen Schiffe sind auf drei Kilometer heran gekommen! 2,9... 2,8... 2,7... 2,5...“, meldete Zarva. „Feuer!“, meinte Shinji leise. Eine riesige Wolke aus etwa zwanzig Torpedos jagte auf die Raider zu. „Mr Pands! Jetzt!“, rief Shinji. Pands, drückte eine Taste auf seinem Pult. Die Explosion der Torpedo führte zu einer Kettenreaktion, welches alle feindlichen Schiff vernichtete. Just in diesem Moment ging die Forgiver auf Warp und verschwand, während die EVA sich selbst vaporisierte.   Sichtlich gestresst ließ Shinji sich tiefer in seinen Stuhl sinken. „Roten Alarm aufheben und Normalbetrieb wieder aufnehmen“, sagte er mit matter Stimme. „Weißt unseren Gästen quartiere zu“ „Wie lange brauchen wir bis zum Ziel?“, fragte Flores. „Fünfstunden und 23 Minuten“, berichtete Pands. „Gut, Captain ich würde vorschlagen, Sie ruhen sich ein wenig aus“, meinte Flores. „Mrs Connolly und ich übernehmen solange“ Shinji nickte. „Ich lasse sie dann mal in ruhe arbeiten“, meinte Shinji und zog sich in sein Quartier zurück.   Kapitel 5: Kapitel 4: Ankunft in Neu-Tokio ------------------------------------------ Kapitel 4: Ankunft in Neu-Tokio   Shinji genoss ein Violinkonzert in seinem Quartier an Bord der Forgiver. Maya und ihre Crew genossen das Angebot der Holodecks und auf der Brücke tat Lieutenant-Commander Connally dienst. Er brauchte sich also keine Sorge um das Schiff machen. Er hatte sich in der Zwischenzeit mit dem Oberkommando in Verbindung und den Verlust der EVA gemeldet. Sie galt lange als verloren um so erstaunter war man als Shinji seinen Bericht vorlegte. Shiji erhielt dadurch den Befehl sich der Lage Vorort gewahr zu werden und alles nötige anzufordern was die Kolonie brauchte.   „...das soll eine Überraschung werden!“, hallten Mayas Worte durch seine Gedanken. „Was sie damit wohl gemeint hat?“ Er sah hinaus zu den Sternen, welche nur als weiße Streifen erkennbar waren. Er beschloss sich ein wenig hinzulegen. Sie würde eh erst in 3 Stunden die Kolonie erreichen. Sie ruhte er sich ein wenig aus.   „Sir, wir erreichen die Tokio-Kolonie“, meldete der Zweite Steuermann. „Zeigen sie uns den Planeten“, sagte Flores und ein erdähnlicher Planet erschien. „Klasse M, perfekte Lebensbedingungen“, meldete Zarva. „Brücke an Captain Ikari, wir haben unser Ziel erreicht“, sprach Flores. „Geben sie Captain Ibuki Bescheid, sie hat hiermit die Befugnis die Brücke die Brücke zu betreten!“, kam es vom Captain. „Verstanden!“, sagte Flores und machte eine Schiffsweite Durchsage.   Kurz darauf betraten Maya und Shinji die Brücke. „Endlich zu Hause“, sagte Maya. „Sir, wir werden von der Planeten Oberfläche gerufen!“, meldete Zarva. „Dann sagen wir unseren vermissten Brüdern und Schwestern mal guten Tag. Öffnen sie einen Kanal“, sagte Shinji. „Kanal offen!“, kam es von ihr. „Hier spricht Captain Shinji Ikari, vom Föderationsraumschiff Forgiver.“, sprach Shinji. „Hier ist die Zentralverwaltung von Neu-Tokio“, erschallte es und eine ältere Frau Mitte 50 erschien auf dem großen Hauptbildschirm. Sie hatte weinrote Haare, an den Spitzen etwas heller, was darauf schießen ließ, dass sie mal gefärbt worden waren. „Mein Name ist Dr. Ritsuko Akagi. Sie kommen von weit her, Captain. Unseren Daten zu Folge hat sich die Föderation lange nicht mehr lange sehen lassen“, sagte die Frau. „Ja, leider sind einige Daten in den Letzten Jahrzehnten verloren gegangen“, meinte Shinji und musste sich ein schmunzeln verkneifen. „Sie erkennt mich nicht“ „Wir haben einiges mit ihnen zu Besprechen, Doktor. Ich würde mit einem Außenteam herunter beamen und auch ihnen die Crew der EVA übergeben“ „Die EVA? Was ist mit ihr passiert? Was ist mit der Crew?“, fragte Dr Akagi aufgebracht. „Der Crew geht es besten und genießt die Gastfreundschaft unseres Schiffes. Captain Ibuki ist hier bei mir“, antwortete Shinji. „Akagi-senpai, Captain Ikari und seine Crew haben uns davor bewahrt von Weltraumpiraten überfallen zu werden, auf seinen Rat hin haben wir die Crew auf die Forgiver evakuiert. Laut der Techniker der Forgiver, konnte man die alte Dame eh nicht mehr reparieren“, sagte Maya und man sah ihr an, dass sie sich das lachen wirklich verkneifen musste. „Schade um das Schiff, aber immerhin seid ihr alle wohl auf. Was das beamen betrifft, Captain, so wird das nicht möglich sein“, sagte Dr Akagi. „Wieso denn nicht?“, fragte Shinji. „Durch Störungen in der Atmosphäre werden die Transporterstrahlen unbrauchbar. Sie müssten, wenn dann mit einem Shuttle zu uns kommen, oder mit ihrem ganzen Schiff, sofern es fähig ist auf einen Atmosphärenflug zu vollziehen“, erklärte sie. „Dann suchen sie uns mal einen sehr großen Landeplatz, mir hängen schon seit Wochen unsere Techniker im Ohr, die mal eine komplett Wartung der Warpgondeln vornehmen wollen. Wir übermitteln ihnen die Maße unseres Schiifes“, sagte Shinji. „Gut, ich melde mich dann sobald wir einen geeigneten Platz gefunden haben“, sagte Dr Akagi und unterbrach die Verbindung.   Shinji sah zu Maya. „War das die Überraschung?“ „Nur ein Teil davon“, lächelte Maya. „Ritsuko, wird ganz schön Augen machen, wenn sie merkt das sie mit dem Third Child gesprochen hat“, lachte Shinji. „Die hat dich definitiv nicht wiedererkannt!“, sagte Maya. Shinji drückte eine Taste an seinem Stuhl. „Hier spricht Captain Ikari, an alle Besatzungsmitglieder! Vorbereiten für Condition Blue, ich wiederhole, vorbereiten für Condition Blue!“   Auf dem ganzen Schiff wurde tatkräftig gearbeitet. Sie freuten sich darauf mal endlich wo zu landen, das bedeutete im Nachhinein für alle ein wenig Landgang. Vor wenigen Minuten war bekannt gegeben worden, dass man einen passenden Landeplatz gefunden hatte, der das riesige Schiff auf tragen konnte. Shinji saß im seinem Stuhl und wartete darauf das alle Abteilung, Status Blau durchgaben. Mr Pands, der eigentlich Dienstfrei hätte, ließ es sich nicht nehmen die Forgiver selbst zu landen. Auch wenn er die Kompetenz seiner Kameraden nicht im Geringsten unterschätzte, so wollte er solche Manöver lieber selbst machen. Shinji war dies nur recht. War der Tellarit doch einer besten Piloten die er je gesehen hatte. „Alle Station melden Status Blau, Captain“, meldet Flores, welche auf ihr Terminal sah. „Perfekt! Melden sie der Kolonie, das wir kommen. Mr Pands, bringen sie uns runter!“, sagte Shinji. „Aye, Sir!“, sagte der angesprochene mit einer gewissen Vorfreude.   Langsam drehte sich der riesige Sternenkreuzer um in den optimalen Winkel für den Eintritt in die Atmosphäre zu kommen. Dann sank er langsam in die Atmosphäre hinab. Die Reibungshitze war gut an den Schilden zu sehen. Im Inneren wurden sie leicht durchgeschüttelt! „Status?“, fragte der Captain, der sich gerade etwas in seine Zeit als EVA-Pilot zurück versetzt fühlte, aufgrund des Schüttelns. „Schilde halten bei 95%“, meldete Zarva. „Wir haben die oberste Atmosphärenschicht passiert, aktiviere Atmosphährentriebwerke!“, meldete Pands.   Auf dem provisorischen Landeplatz wurden sie bereits erwartet. Mit Feldstechern bewaffnet standen dort Dr Akagi, ein Mann und eine Frau ihres Alters, und eine Frau, welche etwa Shinjis Alter haben müsste. Das die Feldstecher völlig unnötig waren, bemerkten sie, als die Forgiver durch die Wolkendecke brach. Die nackten Zahlen zu kennen war was anderes, als den Sternenkreuzer mit bloßen Augen zu sehen. Dr Akagi war begeistert von dem Schiff. Sie wollte nicht wissen, was sich allein an Feuerkraft sich darin verbarg. Die junge Frau, deren lange rotblonden Haare im Wind wehten, war sehr nervös, seit sie den Namen des Captains von diesem Schiff erfuhr. Still und heimlich flammte eine längst begrabene Hoffnung wieder in ihr auf. Die ältere Frau mit den violetten Haaren und Pferdeschwanz sah zu dem Mann an ihrer Seite. Sein drei Tage Bart war wie immer leicht ungepflegt, und der kleine Zopf saß wie immer. Er sah zu ihr und lächelte. Dann sahen beide die rotblonde Frau an, welche gebannt das Schiff anstarrte. Die violetthaarige legte eine Hand auf ihre Schultern.   Die Forgiver fuhr die Landestützen auf und landete sehr sanft auf dem Boden. „Das Schiff ist unglaublich“, sagte Dr Akagi. „Ich denke, du wirst es dir, ganz genau ansehen wollen, oder Ritsuko?“, fragte der bärtige. „Definitiv, das Schiff ist uns mindestens einhundert Jahre voraus!“, sagte Dr Akagi. „Dann sollten wir froh sein, dass sie uns nicht feindlich gesinnt sind“, sagte die Violetthaarige. Eine, in der Landestütze eingebaute, Tür öffnete sich und als erstes kam die Crew der EVA heraus, und dann drei Personen in einer ihnen Unbekannten Uniform und verschiedenen Rangabzeichen. „Der mit den vier Knöpfen, am Kragen, dass ist der Captain“, sagte Dr Ritsuko. Die anderen drei Anwesenden betrachteten den jungen Mann genauer. Er unterhielt sich gerade mit einer seiner Begleiterinnen und lachte mit ihr, während die andere pure Disziplin warte. Als er dann nach vorne sah und die Blick der rotblonden kreuzte, war es um diese geschehen. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Überall im ganzen Universum würde sie diese einzigartigen Augen wieder erkennen. Der Captain der Forgiver blieb stehen und sah der Frau in die Augen. Es dauerte eine Weile bis sein Gehirn verstand, wen er gerade vor sich hatte und er begann zu lächeln. Da gab es für die rotblonde kein halten mehr. Sie sprintete auf den Captain der Forgiver zu und sprang ihm in die Arme, dabei schrie sie: „Shinji!“ Kapitel 6: Kapitel 5: Wieder vereint ------------------------------------ Author's Note Bevor es logeht Ich war ziemlich überrascht als ich gesehen habe, dass das NGE-Fandom hier auf Mexx tatsächlich noch am leben ist und unter dieser Geschichte einen Kommi entdeckt haben. Ich freue mich sehr darüber. Ich hab einige Kapitel geschrieben und werde diese im ca 4 Wochen Rythmus einstreuen! Nun viel Spaß mit Kapitel 5! __________________________________________________________________________________________ Die Frau in seinen Armen an sich drückend, machte sich in Shinji ein ungeheures Glücksgefühl breit. Die Frau weinte bittere Freudentränen. „Shinji...“, schluchzte sie immer und immer wieder. Shinji strich ihr über den rotblonden Haarschopf. „Es ist lange her, Asuka“, sagte er leise. „Zu lange, viel zu lange“, entgegnete sie und hob den Kopf, um ihn anzusehen. „Ich dachte, ich sehe dich nie wieder“ „Ich habe die Hoffnung nie aufgegeben, Asuka. Nur als wir deinen Entry-Plug fanden, begann ich kurz zu zweifeln“, erklärte er seinen Standpunkt. Asuka lehnte ihren Kopf an seine Schulter. „Verzeihen sie, Sir, aber die Techniker bitte um Erlaubnis, mit der Inspektion der hier verbauten Technologie zu beginnen“, mit diesen Worten trat Flores an sie heran. „Ja, klar, sie sollen sofort los legen“, entgegnete Shinji und sah zu Dr Akagi. „Doktor, würden sie bitte meinen Technikern zeigen, wo Sie Probleme haben? Und ich brauche eine Auflistung aller benötigter Gegenstände“ „Natürlich, Shinji-kun“, sagte die Frau Doktorin, sie wusste nicht wie sie sich fühlen sollte. Sie hatte ihn wirklich nicht erkannt, doch stand er vor ihr. Als hochrangiger Offizier einer Institution, die für Frieden stand. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass er mal zu so einem stattlichen Mann heran wachsen würde. Shinji sah zu den anderen beiden und lächelte sie an. „Hallo Misato, Kaji“ Die violetthaarigen kamen die Tränen, immerhin war der junge Mann dort für sie immer wie ihr eigener Sohn. Shinji löste sich von Asuka und ging dann auf die beiden zu, nur um von beiden umarmt zu werden. Mit purer Freude erwiderte der Sternenflotten-Captain die Umarmung. „Es ist schön euch endlich wieder zu sehen“, sagte er. „Das können wir nur zurück geben, Shinji“, sagte Kaji. „Kommt lasst uns in die Stadt gehen“ Die nächsten Tage verlief sehr geschäftig ab. Die komplette Technologie wurde aufgewertet und man würde noch mindestens 3 Wochen brauchen bis damit fertig war. Shinji orderte ein ganzes Frachtschiff mit Instrumenten, Materialien und etlichen anderen Sachen. Die Taktische Abteilung der Sternenflotte hatte beschlossen auch eine Sternenbasis im Orbit zu errichten und schickte gleich 3 Eskortschiffe zur Sicherung des Systems. Der Bau der Sternenbasis würde 5 Monate in Anspruch nehmen. Shinjis Aufgabe war es derzeit als Mittelsmann zwischen der Kolonie und der Sternenflotte zu agieren. Und wenn er mal Dienstfrei hatte, verbrachte er jede Minute, mit einem aus seiner, ja man konnte schon sagen, Familie. Doch am meisten zeit verbrachte er mit Asuka. Sie unterhielten sich viel. Shinji erzählte aus seinem Leben als Offizier der Sternenflotte und Asuka von ihrer Aufgabe die Kolonie immer mehr ein Stück weit sicherer zu machen. Sie wusste das die Sternenflotte bald diese Aufgabe übernehmen würden. Deswegen wollte sie Shinji um etwas bitten. Als sie eines Abends zusammen im seinem Quartier auf der Forgiver waren und gemeinsam zu Abend aßen sprach sie es an. „Shinji, bald werden deine Leute für die Sicherheit dieses Planeten sorgen, richtig?“ Shinji nickte. „Ja, wieso?“ „Da du ja nicht hier bleiben kannst, wegen deiner Pflichten, würde ich gerne mit dir kommen“, sagte sie. Shinji seufzte. „Du weißt, das wir nur selten hier her zurückkehren können, oder?“, fragte er, was Asuka nickend bejahte. „Und was willst du dann machen? Dies hier ist ein Forschungsschiff und jeder hat hier seine Aufgabe“, sagte Shinji. „Ich weiß, aber ich...“, sie brach ab. „Aber?“, fragte Shinji. „Ich möchte nicht mehr von dir getrennt sein“, sagte sie und sah verlegen zur Seite. „Ich schaue was sich machen lässt“, sagte Shinji und legte seine Hand auf die ihre. „Denn es würde mich sehr freuen, wenn du mit mir kämst“ Asuka begann zu Lächeln. „Danke Shin“ Circa ein Woche später waren dann soweit alle benötigten Teile und Personen im System eingetroffen und hatte die Forgiver den Befehl erhalten, sich mit der Voyager zu treffen in der Janolen-Dyson-Sphäre zu treffen. Diese war durch die Aktivierung eines iconianschen Portals in den Delta-Quardranten gesprungen den es nun zu Erforschen galt. Shinji war sich der Ehre die ihm zu Teil wurde bewusst. Die U.S.S. Voyager war eine leibhaftige Legende. Sie war 7 Jahre lang im Delta-Quadranten verschollen und entdeckte unglaublich viele Zivilisationen und natürliche Vorkommen von Omega-Partikeln. Admiral Janeway kommandierte die Voyager während dieser Zeit und eigentlich war das Schiff längst ein Museum auf der Akademie gewesen. Doch Admiral Tuvok reaktivierte sie um die Erkundung zu leiten. Sie war sofort auf den neusten Stand der Technik gebracht worden und erwartete die Ankunft der Forgiver. Immerhin hatte er es geschafft einen Arbeitsplatz für Asuka auf dem Schiff zu finden. Sie würde im Schiffscasino arbeiten und somit auch schnell die Besatzung kennen lernen. Nun standen sie alle am Hügel auf dem sie sich vor knapp zwei Wochen wiedergesehen hatten. „Und du kannst wirklich nicht bleiben?“, fragte Misato, neben ihr stand ein Junge von etwa 14 Jahren. „Nein, Befehl ist Befehl, du kennst das doch“, sagte Shinji. „Dann kommt uns ab und zu besuchen“, sagte Misato. „Klar, machen wir das“, sagte Asuka. Shinji fuhr dem Jungen durchs Haar. „Und passt bitte gut auf deine Mama auf, Shinichi“ Der Junge grinste ihn an. „Klar“ „Dann machts gut ihr zwei, und passt auf euch auf“, sagte Kaji und drückte Shinji und Asuka an sich. „Wir werden uns sobald wie möglich melden“, sagte Shinji und löste sich von Kaji. Asuka blieb noch ein wenig länger in seinen Armen. Immerhin war er immer wie ein Vater für sie gewesen. Doch dann löste sie sich auch von ihm. „Also dann, auf bald“, sagte sie. „Auf bald“, kam es von den anderen im Chor und die beiden ehemaligen EVA-Piloten gingen zum Schiff. Shinji und Asuka betraten die Brücke. Während Shinji sich in seinen Stuhl setzte blieb Asuka neben diesem stehen. „Status?“, fragte Shinji. „Alle Systeme einsatzbereit, Sir“, meldete Zarva. „Alle Abteilung melden Condition Blue“, sagte Flores. „Also dann, Mr Pands, starten sie die Triebwerke!“, befahl Shinji. „Aye!“ Langsam erhob sich die Forgiver und beschleunigte gen Himmel. Als sie in den Ordbit traten sahen sie die drei Eskortschiffe. „Nachricht an die Schutzstaffel: Wir verlassen uns auch euch“, sagte Shinji. „Mr Pands, Kurs setzen auf das iconianische Portal im Tau-Dewa-Sektor!“, befahl Shinji. „Kurs liegt an, Sir“, kam es von vorne. „Warp 6! Energie!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)