A fate deep as the ocean von anyadulacre (The story of my life) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Unser Leben ist vielleicht nichts weiter als ein Tropfen, ein Sandkorn, ein Sternenfunkeln. Aber du kannst jeden Augenblick davon so bedeutsam machen wie das Meer, den Strand und die Sterne darüber. -Jochen Mariss - Seit ich denken konnte war ich fest entschlossen der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden. Nicht irgendeiner, sondern der beste. Der, zu dem alle aufsahen, und der, bei dem die bloße Erwähnung seines Name bereits ausreichte um alle Menschen vor Angst erzittern zulassen. Um mein Ziel zu erreichen trainierte ich hart, jeden Tag, jede Sekunde die ich zur Verfügung hatte, auch wenn meine Eltern, dies alles andere als gern sahen. Wenn es nach ihnen ging, sollte ich ein gelehrter Mann werden, ein Arzt vielleicht, oder ein Anwalt, so etwas in der Art, und wenn schon kämpfen, dann nur für die Marine. Aber für mich gab es nichts was ich mehr hasste, als die Marine. Ein Haufen jämmerlicher Heuchler, sonst nichts. Zum Glück gab es da ja noch meine Schwester, sie war diejenige die alle Erwartungen erfüllte, immer brav und gehorsam war, und nie ein böses Wort in den Mund nahm. Ich beneidete sie nicht, denn sobald sie alt genug war, würde sie in eines dieser Mädcheninternate gesteckt, und dann an irgendeinen reichen Schnösel verheiratet werden. Bald, dass hatte ich mir geschworen, würde ich das alles hinter mir lassen, dann würde ich mir ein Schiff suchen dass mich bis zur nächst größeren Insel mitnehmen würde, und dann werde ich solange über dass Meer schippern bis ich die Mannschaft des berühmte Piratenkapitän Gol D. Roger fand, um mich bei ihm als Schiffsjunge zu bewerben. Kapitel 1: Freedome ------------------- „Du willst was?“ das Gesicht meines Vater war rot vor Zorn. „Hast du eigentlich schon einmal daran gedacht was das für dich bedeutet? Piraten sind Verbrecher, Ausgestoßene aus der Gesellschaft, und die Marinen lässt alle die sie kriegen kann hinrichten! Denkst du etwa, wir wollen unseren eigenen Sohn auf dem Schafott sterben sehen? Du gehst nirgendwo hin ! Ich wette mit dir dass du da draußen keine Woche lang überlebst!“ trozig hielt ich dem Blick meines Vaters stand, er sollte endlich kapieren dass er mir schon lange keine Angst mehr machte. Meine Schwester schlang ihre kleinen Arme um meine Hüfte und hinderte mich so am gehen„Du darfst nicht sterben Mihawk!“ jammerte sie mit Tränen in den Augen. „Keine Sorge Sarah-chan, ich werde nicht sterben...“ behutsam strich ich ihr über die Dunklen Haare. Es fiel mir nicht leicht sie zurück zulassen, aber hier gab es für mich keine Zukunft mehr. „Ich komm euch mal besuchen.“ versuchte ich sie zu trösten. Meine Mutter umarmte mich fest. „Bitte Mihawk, wenn ich dich schon nicht aufhalten kann, dann pass wenigstens auf dich auf und sei vernünftig.“ Auch sie weinte, „Mihawk, wenn du jetzt gehst...ich warne dich!“ - „Dann was? Was willst du dann tun?“ fragte ich herausfordernd. „Dann werde ich dich enterben!“ schrie mein Vater rasend vor Wut. „Gut, damit kann ich leben.“ mit diesen Worten schlug ich die Tür hinter mir zu, und trat hinaus in die Freiheit. In der Ferne sah ich den Hafen und dahinter das Meer. Mit meinem Ziel fest vor Augen setzte ich mich in Bewegung, erst langsam dann immer schneller. Meine Füße berührten in kurzen abständen den Boden und ich hatte dass Gefühl zu fliegen. Mit einem mal wurde mir ganz leicht ums Herz, ich rannte und rannte, die Leute warfen mit seltsame Blicke zu aber dass war mir egal. Endlich war ich am Hafen an gekommen, ich lachte laut und befreit. Nie wieder würde ich mich dem Willen meines Vaters beugen müssen, nie wieder würde er mir mein geliebte Schwert wegnehmen und mir verbieten können zu trainieren. Für einen Moment schloss ich die Augen, und sog die salzige Meerluft ein, fühlte dass kalte Metall meines Schwertes in meiner Hand, und hörte das Rauschen der Wellen. Als ich sie wieder öffnete musterte ich die Schiffe die in dem kleinen Hafen vor Anker lagen, eines dieser Schiffe musste mich mitnehmen zum nächst größeren Hafen. Ich hatte mein Erspartes zusammengekratzt um eine Überfahrt zu bezahlen. Obwohl meine Eltern reich waren bekam ich nicht viel Taschengeld. Eines der Schiffe stach mir sofort ins Auge, es war etwas größer als die anderen, vermutlich ein Handelsschiff, ich beschloss dort mein Glück zu versuchen. „Du Knirps willst auf meinem Schiff mifahren? Dass ich nicht lache! Du gehst doch bei dem kleinsten Stürmchen über Bord. Und nutzlos bist du auch...“ Langsam spürte ich die Wut in mir hoch steigen, was bildete sich der Kerl eigentlich ein? Ich war vielleicht kein großer starker Mann, aber ich war weder ein “Knirps der über Bord ging“, noch war ich nutzlos... ich konnte kämpfen, und klug war ich auch. Aber auf diesem Schiff würde ich sowieso nicht mehr mitfahren, der Kapitän hatte mich in meiner Ehre gekränkt. „Dann eben nicht.“ zischte ich, drehte mich um und ging vom Schiff. Der Typ konnte mich mal. Sauer ging ich am Kai entlang, es gab bestimmt jede Menge Schiffe die mich gern mitnahmen. Doch wo ich auch fragte immer dass selbe, ich war zu jung zu klein und überhaupt, nicht geeignet um auf dem Meer unterwegs zu sein. Enttäuscht und müde lies ich mich auf eine Bank die am Kai stand fallen. Was sollte ich tun wenn mich keiner mitnahm? Zurück nachhause konnte ich nicht... Mein Anfänglicher Optimismus und die gute Laune waren wie weggeblasen. „Hey Kleiner. Ich hab gehört du suchst eine Mitfahrgelegenheit ...“ Eine krächzende Stimme lies mich herum fahren, ein Mann mittleren Alters stand hinter mir, sein Gesicht war gezeichnet vom Meer und vom Wind, keine Frage dieser Mann musste schon lange auf dem Meer herum schippern. „Ja dass stimmt.“ - Na dann, komm mit. Ich kann dich bis nach Trois mitnehmen von dort gibt es einen großen Hafen in dem täglich viele Schiffe ein-und auslaufen.“ Ich zögerte, so ganz geheuer war mir Typ zwar nicht, aber es schließlich die einzige Möglichkeit von hier weg zu kommen. Schließlich willigte ich ein und folgte ihm auf sein Schiff. Der alte Kahn hatte seine besten Zeite schon hinter sich, überall konnte man sehen das er wohl schon hunderte von Reparaturen und Ausbesserungen hinter sich hatte, besonders groß war es auch nicht, eigentlich verdiente es den Namen Schiff gar nicht, Boot wäre passender. "Mein Name ist übrigens Haru..." meinte der Mann plötzlich und hielt mir seine Hand entgegen. "Mihawk." antwortete ich knapp. Haru erklärte mir alles was ich wissen musste, da es nur eine kleine Kajüte gab, die selbstverständlich Haru vorbehalten war, richtete ich mir an Deck ein kleines Lager ein. An der frischen Luft schlief man sowieso besser. Als wir die Segel setzten und ich beobachtete wie meine Heimat immer kleiner wurde und schließlich am Horizont verschwand kamen mir zum ersten mal Zweifel ob dies wirklich die richtige Entscheidung war. Was wenn mein Vater recht hatte? Wenn ich es nicht schaffte auf dem Meer zu überleben? Doch schließlich verdrängte ich meine Zweifel und genoss meine neu gewonnene Freiheit. Schließlich lebte ich nur einmal und ich hatte keine Lust ewig zuhause eingesperrt zu sein un meine Zeit statt mit Abenteuern, mit lesen und studieren zu verbringen. In dieser Nacht lag ich noch lange wach und beobachtete die Sterne. Sie waren greifen nah und doch unendlich weit entfernt. Genauso wie mein Traum, dachte ich... Vor ein paar Jahren war dies alles noch ein Hirngespinst, nun war ich auf einem Schiff mitten im Westblue, bereit für das Abenteuer meines Lebens und doch stand ich erst am Anfang, meilenweit enfernt von meinem Ziel... Aber ich konnte es schaffen davon war ich fest überzeugt, wenn ich nur hart dafür trainierte dann konnte ich es schaffen. Und über diesen Gedanken schlief ich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)