A new beginning von Tsuji_chan ================================================================================ Kapitel 6: Wir finden eine Lösung --------------------------------- Lange her, ist gar kein Ausdruck... Aber diesmal war die böse Technik Schuld. Mein alter Rechner, ein kleiner Barebone hatte es nicht mehr gemacht und somit stand ich dann da. Alles war auf den Festplatten und ich konnte immer nur bei bei meinen Freund an den Rechner, aber ohne Sachen? xD Erst im neuen Jahr konnte ich mich wieder ransetzen und nach und nach alles rüberholen, da ich von einem Freund einen Rechner bekam^^ Der sogar besser ist als mein alter und dazu noch zwei Monitore, die ich nicht mehr missen möchte. Aber genug der Vorrede. Hier das neue Kapitel:) Kapitel 6 - Wir finden eine Lösung Saphir war nervös, sehr sogar. Immerhin würde er gleich den Sailor Kriegerinnen gegenüber stehen und wenn er Mamorus Worten Glauben schenken durfte, gab es sogar noch mehr als diese fünf. Vor zwei Tagen war er mit dem Erdenprinzen mitgegangen, hatte sich aufklären lassen, was geschehen war und Saphir war erstaunt gewesen. So oft hatte Sailor Moon gekämpft, hatte ihre Kräfte genutzt, um die Erde zu beschützen. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und Saphir schluckte leicht. „Alles wird gut, glaub mir.“ „Ihr habt leicht reden, Prinz.“, Mamoru wurde wieder verlegen. Er war es ja von Diana gewohnt gewesen, aber von diesem Mann? Nein, wohl kaum und scheinbar merkte es auch Saphir, der sich räusperte. „Ich…Keine Ahnung, warum ich so rede, es ist, als wäre es schon immer so gewesen.“ „Nun, hier auf der Erde heiße ich Mamoru…“ „Ich weiß…“, der angehende König lächelte und sie schritten die Stufen weiter hoch, „Wo gehen wir überhaupt hin?“ „Zum Hikawatempel.“ „Ah, der Tempel der Mars-Kriegerin.“, erstaunt wandte sich Mamoru um, was Saphir zum Lächeln brachte, „Vor meiner Zeit…bevor wir in die Fänge vom Phantom gerieten, habe ich mich mit der Geschichte der Kriegerinnen beschäftigt und was sie für ein Leben geführt hatten, bevor sie zu Kriegerinnen berufen worden waren. In Kristalltokio gab es eine große Bibliothek…“ „Oh, na dann…“, würde Rei das hören, würde sie wohl auch überrascht sein. Doch mit jedem weiteren Schritt, der sie näher an ihr Ziel brachte, wurde der Abstand zwischen Mamoru und Saphir größer. Erneute Furcht kroch in dem Mann hoch und verstärkte sich noch mehr, als ihn nur noch fünf Stufen von dem Platz trennten. „Mamoru…ich kann nicht.“, seine Augen schlossen sich und er schüttelte den Kopf, „Ich habe damals furchtbare Sachen zu ihr gesagt, habe versucht sie zu töten. Wie kann sie mich auch nur anhören wollen?“ „Sailor Moon…Serenity ist gütig, sie wird dich anhören. Sie wird dich verstehen. Jeder verdient eine zweite Chance…Die Schwestern doch auch, nicht wahr?“, darauf wusste Saphir nichts zu antworten, „Du kannst es, Saphir und du wirst es.“ „Du kannst es, Saphir, da bin ich mir sicher. Ich vertrau dir.“ Saphir riss die Augen auf und starrte Mamoru sekundenlang an. Diese Worte, er hatte sie schon einmal gehört, doch woher nur? „Saphir?“, Angesprochener blinzelte. „Tut mir Leid …für einen Moment, da habe ich jemanden in euch gesehen, der mir sehr vertraut gewesen war. Doch es ist, als läge ein dichter Nebel über meinen Erinnerungen.“ „Dann hoffen wir mal, dass wir dir helfen können, diesen Nebel zu lichten.“ Es folgte ein ehrliches Lächeln von Saphir und er schloss zu Mamoru auf. Er schöpfte neuen Mut, denn was sollte schon passieren? Die Mädchen am Tempel saßen vereinzelt auf den Stufen, abgesehen von Haruka, Michiru und Setsuna. „Das Mamoru uns alle hier haben will, ist schon merkwürdig.“, eröffnete Nachfahrin von Chronos und erntete ein zustimmendes Nicken. „Vielleicht hat er eine besondere Nachricht zu verkünden?“, Usagi lächelte schelmisch „Oder aber er hat etwas gespürt, was auf neue Feinde hindeutet.“, Makoto verschränkte die Arme und dachte angestrengt nach. „Beschwör das Böse nicht noch herauf, Mako!“, Minakos Zeigefinder schwirrte vor der Nase der Größeren hin und her, „Ich bin gerade dabei meine Zukunft zu planen und da kommt mir sowas gar nicht recht, Jawohl, nein!“ „Ich meine doch nur…“ „Da kommt er!“, Hotarus Stimme klang leise, dennoch wurde sie von allen verstanden. Wie auf Kommando gingen alle Augenpaare zu dem Prinzen, der gerade die Hand zum Gruß hob. Usagi sprang auf und lief zu ihrem Liebsten, warf sich ihm praktisch in seine Arme und ihr glockenhelles Lachen erklang. „Mamo, ich habe dich so vermisst!“ „Aber, aber, wir haben uns doch erst zwei Tage nicht mehr gesehen.“ „Zwei Tage zu viel.“, sie zwinkerte und trat zurück, streckte ihm die Zunge raus. Saphir, der ein paar Schritte hinter Mamoru stand, runzelte die Stirn, denn er konnte nicht glauben, dass das die unbesiegbare Sailor Moon und zukünftige Neo Königin Serenity sein sollte. Sie schien so unbekümmert. Harukas Blick glitt von dem Prinzen vorbei zu dem unbekannten Mann. Etwas an ihm kam ihr komisch vor. Wer war er und kam er mit Mamoru? Sie stieß sich von dem Pfeiler ab. „Mamoru…Wer ist das da?“, ihre Stimme ließ Saphir etwas zusammenzucken, denn er hatte nicht damit gerechnet, dass er sich dem so schnell stellen musste. Auch die anderen wurden aufmerksam, sahen von Mamoru zu Saphir, der sich augenblicklich anspannte. Egal, was der Erdenprinz gesagt hatte, Saphir fürchtete sich. Jetzt kam wohl die Entscheidung. Usagi, die ihm am nächsten stand, runzelte einen Moment die Stirn, welche sich sofort glättete, als ihre Erinnerung kam. Mit ausgestrecktem Finger deutete sie auf Saphir und stieß einen überraschten Laut aus. „Du! Du lebst?!! Wie kann das…“ Saphir wich zurück, doch noch ehe die Kriegerinnen etwas sagen konnte, stellte sich Mamoru zwischen sie und Saphir. „Er ist kein Feind.“ „Mamo…?“, doch sein Blick war ernst und Usagi schwieg, sah wieder zu Saphir, in dessen Augen sie wirklich Angst erkennen konnte. Das blonde Mädchen mit der Odango-Frisur überlegte nicht lange, sondern schob sich an Mamoru vorbei. Saphir gesamter Körper spannte sich an, doch Usagi wollte ihn nicht angreifen. „Bist du wirklich kein Feind mehr?“, ihre Stimme war leise, klang vorsichtig. Er zögerte, dann aber… „Nein, ich bin kein Feind…Ich bin ein Mensch ohne besondere Kräfte…Und ich weiß selbst nicht, warum ich wieder hier und am Leben bin.“ „Die Königin hat eine Tochter, Saphir…Sie wird einmal eine große Verantwortung tragen. Und sie wird die Welt in eine neue Ära führen.“ Da war es schon wieder. Diese vertraute Stimme, tief und vibrierend. Eine Stimme, die ihm immer Mut zugesprochen hatte. Einem Impuls folgend, ging Saphir nach unten und kniete vor Usagi. Diese war völlig verwirrt und blinzelte. „Hoheit…Prinzessin. Ich bin weder euer Feind, noch besitze ich Kräfte, dennoch bin ich hier…Ich wurde…aufgeweckt von einem Licht. Einem Licht, das mir sagte, ich habe genug geruht.“, langsam sah er auf, sah Usagi direkt in die Augen, „Dieses Licht sprach von einer Aufgabe, von Gefährten, die es zu finden gilt…Helft mir, Sailor Kriegerinnen. Ich brauche Gewissheit und ich habe das Gefühl, dass mein Leben nicht das gewesen war, wie ich es erlebt hatte.“ Usagi blickte von Saphir zu Mamoru, der nur nickte und dann zu ihren Freundinnen. Sie atmete tief durch und schloss für einen Moment die Augen, ehe sie antwortete. „Wir werden uns die größte Mühe geben und versuchen, das Geheimnis um dieses Licht zu lösen. Vielleicht erwachen dadurch auch deine wahren Erinnerungen wieder.“, Saphir konnte es nicht glauben und er wagte ein vorsichtiges Lächeln. Usagi erwidert es mit warmen Zügen und reichte ihm die Hand. „Wir werden eine Lösung finden, Saphir…“, er nickte leicht, sah zu Mamoru, der ihm aufmunternd zustimmte. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)