Ihr Schicksal von dragonfighter ================================================================================ Kapitel 89: Kekkei Genkai ------------------------- 01.10. Schon früh am Morgen, stand der kleine Uchiha auf den Matten und war völlig ausgeschlafen. Voller Energie und Vorfreude, sprang er grinsend auf Kanaye's Matratze und schmiss sich rittlings auf ihn drauf: »Nii-chan! Aufstehen! Es ist Zeit, um auf Mission zu gehen!« Murrend zog der Brünette Jonin, sich die dünne Bettdecke über den Kopf und schlief weiter, worauf Kenji seine Lippen schmollend verzog. »Nii-chan!« Der nun fünf jährige Uchiha war enttäuscht, über die Reaktion des Älteren. Immerhin war Kanaye der jenige gewesen, der versprochen hat früh aufzustehen, um mit ihm eine C-rang Mission ausführen zu können. Ein trauriges Gesicht ziehend, meinte der schwarzhaarige, das Kanaye ein Schwindler war, der seine Versprechen nicht einhalten konnte. Seufzend und auch nur widerwillig, setzte der Teenager sich also auf und streichelte ihm durch die dunklen Haare: »Ist ja gut... Ich bin ja schon wach... Gehen wir auf Mission.« Froh darüber, lächelte Kenji breit und stand im nächsten Moment auf, um ihn aus dem Bett zu ziehen: »Komm schon! Ich will endlich mal wieder auf schwierigere Missionen gehen!« »Ich komm ja schon, ich komm ja schon.« Kanaye lächelte und kratzte sich am Kopf. Manchmal konnte der Knirps echt Hummeln im Hintern haben. So rappelte er sich also auf und ging erst einmal unter die Dusche. Kenji war hingegen schon längst fertig und hatte sich dazu entschieden, der lieben und Gastfreundlichen Mutter von Kanaye, beim Tischdecken zu helfen. Sie und ihr Mann waren Sasuke sehr dankbar dafür gewesen, das er Kanaye so sehr geholfen hatte. Dank ihm, war Kanaye zu einem ganz anderen jungen und starken Shinobi geworden, der seinem Dorf eine große Hilfe war. Dies galt natürlich auch für Hideaki und Natsumi. Auch, wenn Natsumi im Gegensatz zu den Jungs, noch ein Chunin war. Nach dem Kanaye in seinem Mission-gear herunterkam und sich an den gedeckten Tisch setzte, wünschte er allen einen guten Morgen. Sein Vater lachte auf und fragte an den Fünfjährigen gewandt, wie er es geschafft hatte, Kanaye schon so früh aus dem Bett zu schmeißen. Der angesprochene kicherte darauf jedoch nur leise und begann zu essen. Nach dem Essen bedankte Kenji sich höflich für das Essen und wandte sich an den Teenager: »Können wir nun gehen? Ich möchte so schnell wie möglich eine Mission bekommen.« »Hetz doch nicht so. Wir bekommen schon noch eine C-rang Mission für dich. Mach dir keine Sorgen.« »Wovon sprichst du da, Kanaye? Warum sollte ein kleines Kind wie Kenji, auf Missionen gehen? Und dann auch noch auf eine, wo er sich schwer verletzen könnte.« Kam es entsetzt von der Hausfrau. Der Clanerbe blies seine Wangen schmollend auf, als er sie "Kleines Kind" sagen hörte. Immer wieder war es das selbe. Nur weil er fünf Jahre alt war, wurde er als schwach und unfähig angesehen. Dabei war er ein starker Shinobi, so wie auch ein stolzer Clanerbe. Und das, mit seinen fünf Jahren. »Ich bin seit fast einem Jahr in einem Genin Team, in das mich die Hokagin höchstpersönlich eingeteilt hat und nehme im Sommer, an den Chunin Auswahlprüfungen Teil.« Kam es stolz von Clanerben, worauf Kanaye schmunzelnd eine Hand auf seinen Kopf legte: »Der kleine hier ist nicht so klein, wie er aus sieht und erst recht nicht so schwach. Tsunade Senju, die Hokagin der fünften Generation hat herausgefunden, das er eine Kraft besitzt, die er nicht kontrollieren kann. Deshalb musste er auch schon früh mit der Akademi beginnen und lernen, diese Kraft zu bändigen.« Überrascht blickte das Ehepaar zu dem kleinen Jungen hinunter, der sie unschuldig anlächelte. Kanaye lachte leise, über die Gesichter, die seine Eltern machten und nahm sich die beiden Bento's von der Küche, die seine Mutter für die Beiden bereit gelegt hatte: »Los, Kumpel. Lass uns gehen.« Der angesprochen lächelte breit. Er mochte es, wenn Kanaye ihn so nannte und nicht "kleiner". Dem Ehepaar zuwinkend, verabschiedete Kenji sich lächelnd und nahm sich sein Konoha Stirnband zur Hand, die er in seiner Tasche gelassen hatte, die an der Garderobe hing. So band er es sich um die Stirn, genauso wie auch seine kleine Tasche, um sein rechtes Bein und verließ zusammen mit Kanaye die Wohnung. Nach einigen Minuten legte Kenji seinen Kopf leicht schief und schaute hoch, zu seinem Begleiter: »Du, Nii-chan?« »Ja?« »Können wir vor der Mission noch zu einem Laden gehen, der Kunai uns Shuriken verkauft?« »Klar können wir das machen. Ich kenne da einen Laden, der verkauft viele und echt coole Sachen. Nach dem wir eine passende Mission für dich bekommen haben, können wir da auch sofort hin.« Kenji freute sich jetzt schon drauf und fragte sich, was Gaara ihm denn wohl für eine Mission geben wird. ~*~ Es war gerade halb neun in der Früh, als Sasuke und Sakura zusammen, Richtung Akademi gingen. Beide trugen jeweils ein Viertel des Stapels, die sie am vorherigen Abend gemeinsam aussortiert, gelöchert und in Schnellhefter geheftet haben. Nach kurzer Zeit kamen die beiden auch schon in der Akademi an, worauf Sakura vorging, um Sasuke zu zeigen, wo sich der Raum befand, in dem die Klausuren stattfinden würden. Die Tür zum Klassenraum öffnend, ging die junge Mutter vor und Sasuke kam ihr zügig hinterher. Er sah sich im Raum um und sah, das die erste Gruppe schon längst hier war und auf Sakura wartete. Sie grüßten die Beiden auch sofort, worauf Sakura lächelte und ihnen ebenfalls einen guten Morgen wünschte. Sasuke hingegen sagte nichts. Er sprach nicht gerne mit Leuten, mit denen er nichts am Hut hatte. Außerdem waren seine Augen auf eine bestimmte Person fixiert, die er eigentlich nicht wieder sehen wollte. Es war der, den Sasuke vor einigen Wochen, Sakura zu nahe kommen sehen hatte. Kousuke einen kalten Blick zuwerfend, wandte er sich seiner Frau zu, die zu ihren Mitarbeitern schaute und Sasuke vorstellte: »Dies hier ist mein Ehemann, Sasuke Uchiha. Er wird heute und morgen, an meiner Stelle hier bleiben, damit ich im Krankenhaus aushelfen kann. Hoffentlich habt ihr kein Problem damit.« Sasuke wusste schon, das keiner ein Problem damit haben würde, außer dieser eine Mann in der mittleren Reihe. Sasuke sah es sofort, an seinem Blick. Und nur für diesen Blick, würde er ihn am liebsten umbringen. Kousuke war ihm einfach ein Dorn im Auge. Ihre Mitarbeiter begrüßten ihn nun ebenfalls höflich, worauf er aus seinen Gedanken gerissen wurde. Er murrte ein leises "Hallo", was Sakura verwunderte. Sie hatte schon lange nicht mehr miterlebt, das er jemanden so ansprach. Sich leicht verwirrt am Kopf kratzend, sah sie zu ihm auf, der ihren Blick fragend erwiderte. Er aktivierte sein Sharingan,um ihr von den Lippen abzulesen, was sie ihm sagen wollte. "Was ist los? Du hörst dich auf einmal so genervt an." Hatte sie ihn lautlos gefragt, worauf er nur seinen Kopf schüttelte und eine Hand auf ihren Kopf legte. Verwirrt legte sie ihren Kopf schief, beließ es aber dabei, um ihre Lehrlinge nicht noch länger warten zu lassen: "Wie du willst. Ich gehe dann mal und warte nach den Klausuren, in meinem Büro auf dich." Als er sich sicher war, das dies ihre letzten Worte waren, deaktiviert er sein Bluterbe und nickte leicht, worauf sie ihn anlächelte und allen noch viel Erfolg wünschte. Die Anwesenden dankten ihr, worauf sie auch schon verschwand und Sasuke und ihre Lehrlinge zurück ließ. So ging Sasuke also auf den Pult zu und nahm sich die vorbereiteten Hefter zur Hand. Er legte auf die vordersten Tische, immer jeweils zehn Hefter, damit sie sich diese selber nach hinter durchreichen konnten. Er wollte jetzt sicherlich nicht noch durch die ganze Klasse laufen und die Hefter selbst verteilen. Als alle Hefter verteilt waren, meinte Sasuke, das sie nun beginnen konnten. Mehr sagte er nicht. Brauchte er auch nicht. Immerhin hatte er es hier ja nicht mehr mit Kindern, sondern mit erwachsenen Leuten zutun. Als alle sich ihre Namen auf die Vorderseite geschrieben hatten und in den Klausuren vertieft waren, setzte er sich ebenfalls hin und lehnte sich zurück. Die Fenster waren geschlossen, die Tür dafür aber offen, damit die Wärme draußen blieb und es im Raum auch nicht stickig wurde. Ventilatoren gab es natürlich auch, falls es trotzdem zu warm werden sollte. Sasuke hoffte, das es so schnell wie möglich 15:00 Uhr wurde. Das einzige, was ihn in der Zeit aufheitern würde, war sein Schattendoppelgänger, den er zu Gaara geschickt hatte. Immerhin wollte Sasuke ihn ja darüber informieren, das er am Nachmittag auf diese Mission gehen wollte. Nach ungefähr drei Stunden, trudelten dann die Informationen ein, die sein Schattendoppelgänger für die Mission bekommen hatte. Sasuke schmunzelte. Er hatte nicht nur die Informationen über die Mission bekommen. Nein, Gaara hat seinem Schattendoppelgänger sogar angeboten gehabt, mit ihm ein wenig zu trainieren. Gaara schien sich schon gedacht zu haben, das Sasuke sich im Klassenraum langweilte. Sasuke bedankte sich innerlich bei ihm, für das kleine Training und widmete sich wieder der Arbeit. Gut getan hatte es auf jeden Fall. Er fühlte sich nach längerem mal wieder etwas lockerer. Das Training hatte ihm seit ner weile echt gefehlt. Nächstes Wochenende sollte er vielleicht mal wieder mit Kenji trainieren. Es war 14:56 Uhr, als er auf seine Armbanduhr schaute. Erleichtert seufzte er leise auf. Die sechs Stunden waren so langweilig gewesen, das er sogar schon angefangen hatte, die ganzen Bücher zu zählen, die in den ganzen Bücherregalen standen. Es waren wirklich eine Menge Bücher gewesen, die sich in diesem Raum befanden. Manchmal hatte er sogar mit seinem Sharingan abgelesen, was die anderen in ihre Klausuren schrieben. Nur, um die Zeit tot zu schlagen. Plötzlich kam jemand rein, worauf er aufschaute und überrascht in Blaue Augen blickte. Die Person wurde sofort rot vor Scham und entschuldigte sich dafür, das sie so hereingeplatzt war. Hatte doch nicht gewusst, das jemand hier sein würde. Sasuke lächelte und stand auf, um zu der Person zu gehen: »Was wolltest du denn, Natsumi?« Fragte er flüsternd, worauf sie sich durch die Haare strich: »I-Ich? Ich wollte meine Sachen holen, die ich hier vergessen hatte.« »Vergessen? Ich kenne dich. Du vergisst kaum etwas.« »Diesmal schon... Kannst du sie mir bringen? Ich warte auch draußen.« »Klar, wo sind denn deine Sachen?« Sie zeigte auf den Pult, worauf er hinging und nach kurzer Zeit, mit ihren Sachen wieder kam. Lächelnd überreichte er ihr ein Hefter und ein Buch, worauf sie sich mit einer Umarmung bedankte. Sasuke sah wieder auf seine Armbanduhr und erhob seinen Zeigefinger, um ihr klarzumachen, das sie noch kurz warten sollte. Einverstanden wartete sie vor der Tür, worauf er sich zu den anderen drehte und meinte, das die Zeit nun um war und alle, ihre Hefter auf den Lehrerpult legen sollten. Gesagt, getan. Keine zwei Minuten später waren die meisten schon gegangen, worauf Natsumi zu ihm rein kam und ihn lächelnd fragte, ob sie ihm vielleicht helfen sollte. Dankend schüttelte er seinen Kopf und nahm sich die ganzen Hefter. Zusammen gingen sie also nach draußen, worauf sie ihn wieder fragte, ob sie ihm helfen sollte. Jedoch lehnte er wieder ab. Draußen gingen die beiden an Kousuke vorbei, der Sasuke komisch anschaute. Jedoch ignorierte Sasuke ihn. Sein Gesicht, wollte er sicher nicht sehen. Als die Beiden, in der Nähe des Krankenhauses ankamen, musste die Orangehaarige sich von ihrem ehemaligen Sensei verabschieden, da sich ihre Wege trennten. So ging Sasuke ins Krankenhaus hinein und rümpfte die Nase. Es war immer das selbe. Sobald er ein Krankenhaus betrat, wollte er es auf der Stelle wieder verlassen. Am besten war für ihn, den ersten Schritt, erst gar nicht zu wagen. Jedoch tat er es sich jedes Mal wieder, nur Sakura zu liebe an. Seufzend ging er mit dem Stapel auf den Armen, Richtung Büro, seiner Frau, die wahrscheinlich schon auf ihn wartete. Vor ihrer Bürotür blieb er stehen und wollte diese gerade öffnen, als sie auch schon aufging. »Da bist du ja, Sasuke-kun.« Kam es erfreut über die Lippen, der starken Kunoichi. Sie schien ihn gespürt zu haben. Im nächsten Moment fühlte er, wie ihm die Last abgenommen wurde. Summend und ohne Probleme, balancierte sie die Hefter, mit nur drei Fingern und legte sie auf ihrem Schreibtisch ab. Sasuke schmunzelte und schloss die Tür, um es sich auf ihrem großen Drehstuhl, ein wenig bequem zu machen. »Na... Waren die paar Hefter zu schwer für den lieben Herren?« »Hn. Ich wäre eher fast, vor langer weile umgekommen. Das einzig gute war, das mein Schattendoppelgänger mit Gaara trainieren konnte.« »Dein Doppelgänger? Du meinst den, den du heute morgen losgeschickt hast, um ihm wegen der Mission Bescheid zu geben?« »Hmm.« Brummte er bestätigend und lehnte sich weiter zurück, um seine Augen im nächsten Moment zu schließen. Sakura hingegen hatte sich vor ihm auf ihren Tisch gesetzt und ihre Beine übereinander gelegt. »Und? Wann machst du dich auf den Weg, um Deidara's Nachfolger suchen zu gehen?« »Um Halb.« »Du meinst, in zehn Minuten?« Fragte sie nach, als sie auf die Uhr schaute. Es war gerade fünfzehn Uhr zwanzig geworden. Er öffnete seine Augen einen kleinen Spalt, ehe er nickte und ihren Blick erwiderte: »Es könnte spät werden.« »Das ist schon in Ordnung. Ich habe eh noch einiges zutun. Ich bleib dann einfach länger hier und schau mir noch die Klausuren an.« »Überarbeite dich bloß nicht wieder.« »Ich werde aufpassen.« Versprach sie schmunzelnd, worauf er aufstand und sich zu ihr lehnte: »Ich sollte gehen.« »Bis später.« »Hn.« Kam es als Antwort von ihm, worauf er seine Lippen, gegen die ihre drückte. Als Sakura fühlte, wie er sie auf die Tischplatte drücken wollte, löste sie den Kuss und sah ihn schmunzelnd an: »Na, na. Finger weg.« Er brummte wieder und flüsterte ihr gegen die Lippen: »Ich verspreche dir... Das du den morgigen Tag, dein Leben lang nicht vergessen werden wirst.« »Wehe, wenn doch.« Mahnte sie ihn scherzend, worauf er schief grinste, ihr etwas ins Ohr flüsterte und schließlich ging. Sakura errötete und biss sich auf die Unterlippe. Er hatte soeben solch schmutzige Wörter benutzt, die sie von ihm überhaupt nicht gewohnt war. Natürlich sprach er schon sehr intim mit ihr, seit dem sie geheiratet hatten. Doch die Worte, die er soeben benutzt hatte, waren nochmal ein Level höher. »Kyaaa!!« Quietschte die Rosahaarige Schönheit vor Aufregung und hielt sich ihre Hände, an ihre glühenden Wangen. Bis spät in die Nacht, blieb Sakura im Krankenhaus und sah sich die Klausuren an. Nebenbei gab sie die neuen Daten ihrer Mitarbeiter in ihrem Laptop ein. Sie war sichtlich zufrieden mit den Ergebnissen. Wie froh sie doch war, das all ihre harte Arbeit, nicht umsonst gewesen war. Gähnend ging sie durch die Korridore des Gebäudes, um sich einen Kaffe zu holen. Auf dem Weg zu Ihrem Kaffe, traf sie auf jemanden, mit dem sie um diese Uhrzeit nicht mehr gerechnet hatte. »Herr Takumi? Was machen Sie denn hier, um diese Uhrzeit?« »Ah, Lady Sakura. Ich hatte heute noch spätschicht. Und sie? Normalerweise machen sie doch immer um 18:00 Uhr Feierabend.« »Mein Mann ist auf Mission und mein Sohn übernachtet woanders. Deshalb dachte ich mir, das ich die Zeit nutze und ein wenig länger bleibe.« Kousuke verzog leicht das Gesicht: »Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Mann, seine Frau, für eine Mission alleine lassen würde und das auch noch um diese Uhrzeit.« Sakura hob eines ihrer Augenbrauen: »Und wieso nicht? Er tut es immerhin, um den Täter meiner Patienten zu fassen.« »Den Täter?« »Natürlich. Mein Ehemann hatte schon einmal gegen einen Mann gekämpft, der sich mit Bomben beschäftigt hat. Deidara hieß er. Deidara scheint einen Nachfolger zu haben und da ich auf diese Theorie gekommen bin, habe ich meinem Mann sofort davon erzählt. Er kümmert sich lediglich darum, diesen Mann, oder die Frau einzufangen und hinter Gittern zu bringen. Außerdem ist es nicht schlimm, wenn er mal für einen Abend weg ist. Ich werde davon ja wohl nicht gleich abkratzen.« Kousuke bekam darauf kein Wort über die Lippen, worauf sie schwer seufzte und sich ihren Kaffe nahm: »Sie sollten nun nach Hause gehen. Ich werde sie morgen früh, in der Notaufnahme gebrauchen.« »Ich verstehe... Ich wünsche Ihnen noch eine gute Nacht.« »Ihnen auch.« Meinte sie leise, worauf er langsam ging und sie sich wieder in Ihren Büro begab. Gerade mal eine viertel Stunde später, ging ihre Bürotür plötzlich auf, worauf sie erschrocken aufsah, um zu sehen, wer da so plötzlich herein kam. »S-Sasuke... Kun?« Flüsterte sie und stand schnell auf, um zu ihm zu gehen. Sein Körper war voller Schrammen. »Ist alles in Ordnung mit dir?« »Hn... Ja.« »So hörst du dich aber nicht an. Was ist passiert?« Fragte sie fürsorglich und setzte sich mit ihm hin, um seine Wunden zu heilen. Sie fragte ihn, ob er den Täter gefunden hatte, worauf Sasuke wütend knurrte: »Der Typ hat Komplizen. Einer von ihnen beherrscht das Windversteck und die andere sogar ein Kekkei Genkai.« »Ein Kekkei Genkai?« »Ein Kekkei Genkai, womit man Menschen zum explodieren bringen kann.« »Wie meinst du das?« »Ich war kurz davor gewesen, den Kerl fertig zu machen, als plötzlich ein kleines Mädchen kam und die Menschen um uns herum zum explodieren brachte. Ich hatte keine andere Wahl, als mich um die Menschen zu kümmern und sie aus dem Genjutsu zu befreien. Jedenfalls war das nur ein Ablenkungsmanöver, um Deidara's Nachfolger vor mir in Sicherheit zu bringen.« »Ich habe nicht gewusst, das man mit einem Kekkei Genkai Menschen in die Luft jagen kann...« »Ich selbst auch nicht.« »Vielleicht weis Gaara oder Lady Tsunade ja etwas darüber. Wir könnten sie ja mal fragen.« »Ja, aber... Lass uns erst einmal nach Hause.« Einverstanden nickte sie und packte ihre Sachen, um mit ihm zusammen, nach Hause zu gehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)