Ihr Schicksal von dragonfighter ================================================================================ Kapitel 26: Unerwartetes aufeinandertreffen ------------------------------------------- 06.01. Am nächsten Morgen wachte Sakura gegen 05:00 Uhr auf und ging sich waschen. Nach dem sie das Bad wieder verließ, ging sie sofort in die Küche, legte sich eine schürze um und bereitete für Sasuke und sich etwas zum Frühstück vor. Kurz vor 06:00 Uhr war sie schließlich fertig und hatte den Tisch gedeckt. »So... Jetzt kann ich Sasuke-kun wecken.« Sie nahm die Schürze wieder ab und ging in's obere Stockwerk. Langsam öffnete sie die Tür und lugte hinein. Sie musste Lächeln. Er lag bis zur Brust zugedeckt in seinem Bett und schlief seelenruhig. »Ob er gerade etwas träumt?« Murmelte sie worauf sie einen Schritt in sein Zimmer machte. Vorsichtig krabbelte sie auf das Bett und Strich ihm durch seine Haare: »Sasuke-kun. Du musst auf stehen. Es ist gleich sechs Uhr morgens.« Es regte sich in seinem Gesicht. Doch anstatt das er seine Augen öffnete, hob er seinen Arm an, packte ihr Handgelenk und zog sie zu sich an seine Brust. Sofort sah sie zu ihm hoch. Er grinste sie gut gelaunt an und drückte sie fester an sich: »Guten Morgen.« Sie lächelte und fragte, weshalb er so gut gelaunt war. »Nur so.« »Nur so? Das glaube ich dir nicht... Du lächelst nicht ohne Grund.« »Gut... Es ist nicht "nur so" aber sagen werde ich es dir trotzdem nicht.« Sakura fragte warum doch er ignorierte ihre Frage und stand auf, um sich umzuziehen. Sie blies ihre Wangen auf und stand ebenfalls auf: »Dann nicht... Ich warte unten.« Sasuke nickte und zog sich seinen T-Shirt über den Kopf. Nun nahm er sich einiges zum anziehen und verschwand damit im Badezimmer, wo er sich erst einmal das Gesicht wusch. Schließlich zog er sich neue Unterwäsche, einen schwarzen Pullover, eine schwarze Hose und die Konoha Weste an. Fertig angezogen ging er runter und setzte sich zu Sakura an den Tisch, wo sie schon auf ihn wartete und an ihrem Tee nippte. Sie fingen an zu essen und schwiegen, bis Sasuke die Stille brach: »Sakura.« »Hm?« »Wenn du Geld brauchen solltest, geh zu Tsunade. Ich habe das meiste Geld bei ihr gelassen. In der Schublade meines Zimmer müsste auch noch etwas Geld sein.« Sie nickte und schluckte ihr Essen hinunter: »Ich werde es benutzen, wenn es wirklich nötig ist. Ich verdiene ja auch mein Geld da ich im Krankenhaus arbeite...« »Wenn du willst. Ich habe dir nur Angeboten von meinem Geld zu nehmen, falls du es benötigst.« Nach dem Essen räumte Sakura noch schnell den Tisch ab, während Sasuke sich sein Konoha Stirnband und einen Gürtel umlegte. Schließlich kam Sakura mit einer Tasche und seinem Schwert wieder worauf er die beiden Sachen an seinem Gürtel befestigte. »Ich habe dir alles für die Reise eingepackt. Es fehlt nichts. Essen, Wasser und Medizin salben sind ebenfalls in der Tasche.« Sagte sie worauf er sich bei ihr bedankte. Als letztes Band er sich noch das kleine Täschchen mit der Ninja Ausrüstung um sein Bein und wahr bereit zum gehen. Sasuke ging mit Sakura im Schlepptau zur Tür und zog seine Schuhe an. Als er gehbereit war, hielt sie ihm noch etwas entgegen. »Was ist das?« Fragte er worauf sie verlegen in seine Augen schaute: »Ein... Schal.« Plötzlich erinnerte Sasuke sich an einige Tage zuvor. »Oh... Das war für mich?« »Ja. Ich habe bemerkt das du keinen Schall hast. Also habe ich ihn dir gemacht, auch wenn du ihn in Suna nicht brauchst.« »Danke. In Suna vielleicht nicht. Aber auf dem Weg schon.« Er nahm den Schal und legte ihn sich sofort um. »Und?« »Blau steht dir.« Murmelte sie worauf er lächelte. Auch Sakura zog nun ihre Schuhe an und öffnete die Tür. »Ich glaube wir sollten los... Sonst kommen wir beide zu spät.« »Stimmt.« Zusammen gingen sie zum Tor wo Sasuke sich von ihr verabschiedete, seine Kapuze über den Kopf zog und ging. Nach einigen Minuten verließ sie ebenfalls den Ort und ging in Richtung Krankenhaus. =Im Krankenhaus= Im Krankenhaus traf Sakura gleich auf Shizune die es anscheinend sehr eilig hatte. »Shizune... Kann ich dir irgendwie helfen?« Fragte sie worauf Shizune sich sofort zu ihr drehte: »Ah, Sakura! Du kommst mir gerade recht...! Ja! Ich habe etwas sehr wichtiges zutuen, kannst du die Akten der Patienten durchschauen und sie richtig durcharbeiten?« »Ich werde mein bestes tuen, Shizune. Du kannst auf mich bauen!« Somit verschwand Shizune dankend worauf Sakura ebenfalls ging und sich die Akten durchschaute. »Oh je... Heute gibt es echt eine Menge zu tuen... Egal. Ich sollte die Akten erst mal richtig sortieren und sie bereit legen. Ino und die anderen kommen ja auch noch.« Sagte sie und fing auch sofort an. Als sie nach einiger Zeit fertig mit sortieren war, nahm sie sich die erste Akte und schaute rein. Es ging um einen alten Patienten der seine Medizin rechtzeitig um 07:30 Uhr bekommen soll. Sofort ging sie die Medikamente holen und machte sich auf den Weg zum Zimmer Nummer 193. Dort angekommen öffnete sie leise die Tür und trat ein. Der Patient lag in seinem Bett und schaute voller Sehnsucht aus dem Fenster. »Guten Morgen.« Kam es lächelnd von ihr worauf ihr Patient aufschaute und ebenfalls lächelte. Sie liebte das Lächeln von alten Leuten. Sie fand es einfach süß. »Guten Morgen mein Kind.« Antwortete er. Sie wahr es schon gewohnt, das die älteren sie so Ansprachen. Sie hatte auch nichts dagegen so genannt zu werden. Schließlich ist sie im Gegensatz zu ihm ja wirklich noch so etwas wie ein Kind. Während sie ihm Wasser einfüllte und die Medikamente aus den Verpackungen holte, fragte sie ihn, wie es ihm heute ging. Er nickte und schaute ihr dabei zu: »Besser... Vielen Dank für die Frage.« »In den Akten steht, das sie das Kranken Haus schon bald wieder verlassen können. Sie dürfen sich nur nicht stressen.« »Das ist schön. Dann kann ich meinen Enkel ja endlich wieder sehen.« »Kommt denn niemand hier her um sie zu besuchen?« »Doch... Aber mein Enkel weiß nicht das ich im Krankenhaus liege. Ich habe meinen Sohn gebeten ihm zu sagen das es mir gut geht.« »Verstehe. Sie haben ein großes Herz für ihren Enkel.« »Ich liebe meine Kinder und Enkel über alles.« »Das ist schön.« Sagte sie lächelnd und ging zu ihm an's Bett. Erstmal wollte sie ihn untersuchen und dann erst das Medikament geben. Sie hob sein Hemd hoch und horchte ihn ab. Am Ende der Untersuchung lächelte sie zufrieden und hob seinen Kopf vorsichtig an, um ihm sein Medikament zu geben. Als er all seine Medikamente geschluckt hatte, stellte sie das leere Glas auf den kleinen Tisch neben dem Bett und packte die Medikamente wieder in ihre Packungen. »Und was ist mit dir kleines... Hast du schon Kinder?« Abrupt hielt Sakura in ihren Bewegungen inne und lief Prompt rot an. Verlegen strich sie sich eine Haar Strähne hinter's Ohr und lachte nervös: »Äm... Nein. I-ich bin noch nicht verheiratet...« »Oh Schuldige, ich hoffe ich war nicht zu aufdringlich mit meiner Frage.« »Nein, nein. Schon in Ordnung. Um ehrlich zu sein bin ich wirklich nicht verheiratet aber verlobt... Meine Hochzeit ist in einigen Wochen.« Der alte Herr schenkte ihr ein Lächeln und wünschte ihr einen herzlichen Glückwunsch worauf sie sich bei ihm bedankte. »Der Junge muss ein sehr netter Kerlchen sein.« Sie lächelte und schaute aus dem Fenster: »Er ist ein wundervoller Mensch... Er ist zwar nicht der Typ, der gerne Gefühle zeigt aber das macht nichts. Ich habe ihn schon immer so geliebt, wie er ist.« »Das ist genau das richtige. Das ist die wahre Liebe.« Sagte der alte Mann worauf Sakura in ihrem Täschchen herumkramte und eine Einladung heraus holte, um es ihm zu geben. »Was ist das?« Fragte der alte Herr worauf sie auf die Einladung schaute: »Sie müssen es nicht akzeptieren aber ich würde mich freuen wenn sie zu meiner Hochzeitsfeier kommen.« »Oh, das ist aber lieb. Natürlich komme ich gerne. Ich werde auch keinen Platz weg nehmen?« Sakura ging an zu kichern und Strich über seinen Arm: »Machen sie sich keine Sorgen um die Plätze, sie können ihre ganze Familie mit nehmen. Wir würden uns sehr darüber freuen.« »Na dann werde ich kommen.« »Das ist schön...! Ich gehe jetzt aber lieber. Ich habe viel zu tuen.« »Pass auf dich auf und überanstrenge dich nicht, mein Kind.« »Werde ich, auf Wiedersehen!« So ging Sakura aus dem Zimmer und suchte sich eine weitere Akte heraus. =Im Konoha Wald= Sasuke lief schon seit einigen Stunden durch den Wald und sprang durch die Bäume. Er fühlte wie sein Gesicht von der Kälte anfing zu schmerzen. Mit einer Bewegung zog er seinen Schal weiter, bis über seine Nase und kuschelte sein Gesicht hinein. Aber auch wenn sein Gesicht nicht mehr so kalt wahr, fror er noch immer am Körper. Er lief noch eine Weile bis er endlich einen kleinen Laden entdeckte. Erleichtert näherte er sich dem Laden. Er blieb jedoch stehen, als er drei Personen davor sitzen sah. Er kannte die drei. Auch wenn er sie schon lange nicht mehr gesehen hatte. Es wahren Konoha Ninja's. Jedoch hatte er die drei nicht einmal einziges mal gesehen, seit dem er wieder im Dorf ist. Also wussten sie nicht, das er wieder zurück wahr und er wollte jetzt echt keinen Ärger mit denen haben. Plötzlich schaute einer der drei auf und sah ihn an. Sasuke wahr froh, das er eine Kapuze auf und einen Schal anhatte. So würden sie ihn nicht so leicht erkennen. Schweigend ging er an den dreien vorbei, in den Laden und bestellte sich einen Tee. Als die Frau mit dem Tee kam, nahm er es dankend an und zog seinen Schal unter seinen Kinn, um einen kleinen Schluck von seinem Getränk zu nehmen. Aus den Augenwinkeln sah er hinaus zu den Leuten und sah, wie der eine den anderen beiden etwas zuflüsterte. Kurz darauf schauten die drei in Sasuke's Richtung. Anscheinend sah Sasuke ihnen verdächtig aus. *Na super!* Dachte sich der junge Uchiha nur und wandte sich seinem Getränk zu. Er würde gerne wissen was sie da untereinander tuschelten, da er sich denken konnte, das dort über ihn gesprochen wurde. Jedoch konnte er sein Sharingan nicht benutzen. Der eine besaß ein Byakugan und würde somit sofort wissen, wer er war. Nach ungefähr einer Viertelstunde wahr er fertig und stellte sein Glass ab. »Möchten Sie noch etwas haben?« fragte die Frau worauf er seinen Kopf nur schüttelte und ihr das Geld für den Tee überreichte. »Beehren Sie uns bald wieder.« Kam es von ihr worauf er seinen Schal wieder hoch zog und seine Kapuze etwas weiter in's Gesicht zog. Mit seiner rechten Hand schob er das Tuch zum Eingang zur Seite und trat nach draußen. Ohne den Leuten Beachtung zu schenken ging er an ihnen vorbei und wollte schon auf den nächsten Ast springen. Doch er wurde aufgehalten. »Hey du, warte mal!« Sasuke blieb stehen, drehte sich aber nicht um. »Wer bist du?« Wurde Sasuke gefragt. Er musste schnauben. Er glaubte nicht, das das jemanden anging. Ohne ihm zu antworten ging der Rabe weiter. »Hey! Er hat dich etwas gefragt!« Rief nun die Frau und warf mit einem Kunai nach ihm. Konnte die drei ihn nicht einfach in Ruhe auf seine Mission gehen lassen? Genervt wich er dem Kunai aus und sprang auf den Nächsten Ast. »Ich wüsste nicht was euch das angeht!« Kam es gedämpft durch seinen Schal. Um so besser. So könnten Sie seine Stimme nicht so schnell erkennen. »Es ist unhöflich eine Person zu ignorieren, die etwas fragt!« Rief sie wieder worauf Sasuke nur lachte: »Aber eine vollkommen fremde Person mit einem Kunai aus dem Hinterhalt anzugreifen ist höflich, oder was?« Fragte er worauf die Frau ihren Mund hielt. Schließlich hatte er recht. »Ich entschuldige mich für ihr Benehmen... Könntest du uns einfach sagen wer du bist?« »Ich habe keine Lust. Außerdem habe ich es eilig. Ich habe eine Mission und werde erwartet.« Der Mann schaute Sasuke prüfend an. Sasuke bemühte sich sehr, nicht sein Sharingan zu benutzen. Ihm war dies hier einfach zu nervig. Sie nahmen ihm die kostbare Zeit weg. Sasuke drehte sich um und sprang über die nächsten Äste. »Bleib stehen!« Der Mann, der sich bis jetzt rausgehalten hatte sprang ihm hinterher und zog an seinem Umhang. Aus Reflex schlug Sasuke ihm mitten in's Gesicht und biss sich in den Finger um Seine Falke zu beschwören. Eine riesige Rauchwolke entstand worauf er mit seiner Falke höher flog. »Ich habe keine Zeit mich mit euch herumzuprügeln. Ich habe es eilig.« Schnell warf die Frau ihm einen weiteren Kunai entgegen. Sasuke versuchte auszuweichen doch der Kunai streifte seine Wange und zog seine Kapuze vom Kopf. Sofort drehte er sich Weg und befahl seiner Falke schnell Richtung Suna zu fliegen. Er hoffte inständig, das sie ihn nicht erkannt hatten. =Bei dem Team= Der Mann mit dem Byakugan schaute geschockt der Falke hinterher. »Neji... Hast du ihn erkannt?« Fragte die Frau worauf der angesprochene zu ihr schaute: »Das war Sasuke...« »Sasuke? Aber was sollte der hier wollen?« »Ich weis nicht... Auf jeden Fall sollten wir Tsunade-sama davon berichten. Nicht auszudenken wenn er was im Schilde führt. Los Lee, Tenten! Beeilen wir uns!« Die angesprochenen nickten und liefen mit ihm Richtung Konoha. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)