A long Time ago von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 52: Mädchengespräche ---------------------------- Mimi wälzte sich unruhig in ihrem Bett hin und her. Sie bemerkte, dass auch ihre rothaarige Freundin nicht viel Schlaf bekam. Stunden vergingen, langsam ging die Sonne auf und ein neuer Tag brach an. „Ich versteh es einfach nicht, warum muss es zwischen Tai und mir nur immer so eskalieren?“ seufzte die Brünette in den frühen Morgenstunden. Sora drehte sich zu Mimi herum „Na ja ihr zwei seid ganz schön feurige Persönlichkeiten, da sprühen eben schnell die Funken über.“ „Was, wenn wir irgendwann nicht mehr genug Brennstoff haben, die Funken plötzlich ausgehen und wir uns die Finger verbrennen?“ „Mach dir darüber keine Sorgen. Ihr habt genug Brennstoff zusammen, dass ihr einen ganzen Ozean vernichten könntet“ lachte die Rothaarige, auch auf Mimis Gesichtszüge legte sich ein sanftes Lächeln. „Ich finde euch zusammen faszinierend“, erwiderte Sora nach einigen Minuten, in denen Beide nichts sagten. „Ihr seid so anders, als Matt und ich. Manchmal wenn eure Funken sprühen, ist euer Glück geradezu ansteckend.“ „Hmmm...Vielleicht ist das aber eher Leidenschaft als Liebe, vielleicht muss Liebe leise sein, um lange zu halten, sowie bei euch“, überlegte die Brünette. „Aber wenn die Liebe zu leise ist, ist es auch nicht gut“, grübelte die Rothaarige. „Kann es sein, dass dich noch etwas ganz anderes belastet?“ hakte die Brünette bei ihrer besten Freundin nach. „Matt...Matt will sich jetzt voll und ganz auf die Musik konzentrieren.“ „Ja, das war doch klar, dass hat er ja auch immer gesagt.“ „Schon....aber“ „Aber...was?“ fragte die Brünette nach. „Ehrlich gesagt dachte ich, dass er seine Meinung diesbezüglich geändert hätte, nachdem wir beschlossen hatten zusammen zu ziehen und etwas aufzubauen. Klar er verdient etwas mit seinen Auftritten, aber nicht so viel dass man davon leben könnte. Er hat mir neulich noch mal deutlich gemacht, dass er seine Zeit der Musik widmet, um beruflich weiter zu kommen und etwas anderes für ihn nicht in Frage kommt.“ „Ich bewundere das“, kam es nur leise von der Braunhaarigen. Sora setzte sich auf und sah böse auf ihre Freundin runter. „Man, du bist naiv Mimi, genau wie Matt.“ „Warum das denn? Matt hat ein Ziel, einen Traum den er verwirklichen will und er möchte eben jetzt alles dafür tun, um es zu erreichen, da ist seine Leidenschaft.“ „Er könnte sich ruhig mal ein Beispiel an Tai nehmen“, kam es angesäuert aus der rothaarigen heraus. „Warum Tai? Er studiert doch auch nicht“, erwiderte Mimi und setzte sich ebenfalls aufrecht hin. „Und ärgert dich das gar nicht?“ „Es ist Tais Entscheidung, wenn ich wüsste dass es genau das ist, was er für den Rest seinen Lebens machen würde, würde ich ihn auch unterstützen, aber so ist es nicht. Er hasst es, in der Fabrik zu arbeiten und denkt er müsse es tun, das ist was anderes.“ „Matt könnte sich neben seiner Musik aber auch noch einen Job suchen, um Geld zu verdienen, das meinte ich. Tai ist zielstrebiger als Matt“, entgegnete die Rothaarige verbissen. „Aber Matt verfolgt etwas woran er fest glaubt und will alles dafür tun um es zu erreichen, während Tai hingegen weit davon entfernt ist seinen Traum zu leben. Ich glaube zwar, dass Tai all seine Träume verwirklichen kann, aber dafür müsste er sie eben auch angehen, aber das tut er nicht.“ „Ich glaube auch das Matt seine Träume verwirklichen kann und das er Erfolg haben wird“, flüstere die Ältere nachdenklich „Und wo ist dann das Problem?“ Sora drehte nur genervt mit ihren Augen. „Ich will nicht das er Erfolg hat, dann wäre er schließlich immer unterwegs, das Gekreische der ganzen Mädchen und er wäre Wochen vielleicht Monatelang auf Tour, ich würde ihn kaum mehr sehen und am Ende würde ich ihn vielleicht an seinen Traum verlieren.“ Mimi krabbelte aus ihrem Bett raus, ging zu ihrem Kleiderschrank und zog sich einen frischen Pullover über, während sie über die Worte ihrer besten Freundin nachdachte.„Sora, ich kann dich irgendwie verstehen, aber du hast genau zwei Möglichkeiten. Entweder du lässt zu dass Matt seinen Traum aufgibt und ihn stattdessen dazu bringst irgendwas zu studieren, nur damit du deinen Frieden hast, wobei immer ein Schleier auf eurer Beziehung liegen würde, weil Matt seinen Traum aufgegeben hat, um seine große Liebe nicht zu verlieren, was er dir wahrscheinlich irgendwann zum Vorwurf machen wird oder aber du unterstützt ihn so gut es eben geht, mit all deine Hingabe, riskierst ihn vielleicht an seinen Traum zu verlieren, aber vielleicht gewinnst du dadurch noch etwas viel größeres nämlich einen Mann der sein Glück nicht fassen kann, in dem er nämlich beides hat, seinen Traum zu leben und mit seiner großen Liebe zusammen zu sein.“ Sora hielt einen Moment inne, musste die Worte ihrer besten Freundin Revue passieren lassen, hatte sie etwa recht? Sie konnte es nicht sagen, die Angst Matt zu verlieren lähmte sie fast schon. „Du musst ihm einfach vertrauen, Sora“, sagte die Braunhaarige, ging zurück zu ihrer Freundin und legte ihre Hand auf die Schulter der Rothaarigen ab. Sora nickte betrübt „Du hast Recht, mir bleibt wohl auch gar nichts anderes übrig und Mimi, ich weiß selber, dass Tai manchmal ein riesengroßer Vollidiot ist, aber seine Gefühle dir gegenüber sind tief und aufrichtig, er liebt dich wirklich, auch wenn er manchmal übers Ziel hinaus schießt.“ Mimi griff nach ihrem Handy und erblickte unzählige Kurznachrichten, sowie unbeantwortete Telefonanrufe, Mimi spürte förmlich das schlechte Gewissen ihres Freundes. „Hast du auch so viele Nachrichten von Matt?“, hakte Mimi bei ihrer Freundin nach. „Ja, aber keine beantwortet und du?“ „Nein, bisher auch nicht.“ „Mimi? Mimi?, da ist jemand für dich Schatz“, rief ihre Großmutter, während sie ihrer Zimmertür öffnete und den Kopf in ihr Zimmer reinsteckte. „Ohhh...okay“, erwiderte Mimi misstrauisch. „Oh nein, dass ist bestimmt Tai.“ „Hoffentlich hat er Matt nicht mitgebracht, auf den kann ich im Augenblick echt noch verzichten“, sagte Sora, während auch sie angespannt zur Türe blickte. „Hi Mädels“, begrüßte Kari ihre beiden Freundinnen freudestrahlend. „Ach, du bist es“, murmelten die beiden jungen Frauen unbeeindruckt und lockerten ihre verkrampfte Körperhaltung. „Wen habt ihr denn erwartet?“, hakte die Jüngste nach. „Die beiden Idioten sind doch eh noch damit beschäftigt ihre Wunden zu lecken“, sprach Kari unbeirrt weiter. „Wie wars denn gestern noch?“, wollte Sora schließlich wissen. „Was meinst du?“, hakte Kari unsicher nach und ein leichter Rotschimmer schlich um ihre Nase. „Na nachdem wir weg waren, was haben die Männer dann gemacht?“ „Achso... na was wohl? Ihnen ist klar geworden wie dämlich sie waren und kurz darauf war die Party auch beendet“, erklärte die Braunhaarige. Die Freundinnen sahen sich an und lächelten leicht. „Was hast du eigentlich gerade zuerst gedacht?“, hakte Mimi bei der jüngeren Schwester von ihrem Freund nach. „Ähmm... das Gleiche wie ihr...“, nuschelte die Braunhaarige verlegen. „Ah...den Ausdruck im Gesicht erkenne ich“, flötete Sora und fuchtelte mit ihrem Zeigefinger vor Karis Gesicht herum, dessen Gesichtsfarbe glich automatisch die einer tiefroten Tomate. „Oh mein Gott, bedeutet es das, was ich denke was es ist bedeutet?“, kreischte Mimi hysterisch und stellte sich neben Sora um die Jüngere zu mustern. „I-ich weiß gar nicht was ihr meint“, versuchte die junge Yagami den beiden Mädchen auszuweichen. Sora und Mimi sahen sich und ein breites Lächeln zeigte sich auf ihren Gesichtern. Mimi begann Sora an ihrem Hintern zu packen, während Sora Mimi an ihrem Hinterkopf näher zu sich zog. „Könnte es sein, das es in etwa so gestern bei dir und Takeru zur Sache ging?“, fragte Mimi angeheitert nach, während Beide mit vielsagendem Blick zur Braunhaarigen sah. „Oh man, bevor ihr nachher noch eine heiße Nummer aufs Parkett bringt, ja wir haben miteinander geschlafen“, sprach sie schließlich geschlagen aus. „Ahhh“, kreischten beide Mädchen begeistert aus und ließen wieder voneinander ab. „Und wie wars?“ wollte Sora promt wissen. „Es war ihr erstes Mal, wie solls schon gewesen sein?“, richtete Mimi an ihre Freundin. „Es war schön“, nuschelte Kari verträumt, doch die beiden Älteren schienen sie gar nicht zu hören. „Na ja...vielleicht hat Takeru ja magische Fähigkeiten“, grübelte Sora. „Im Gegensatz zu seinem Bruder oder was?“, scherzte Mimi. „Es war wirklich schön“, murmelte Kari erneut, doch die beiden Damen unterhielten sich weiter und ignorierten die Jüngere gänzlich. „Was? Matt hat auch magische Fähigkeiten, zumindest hat er magische Hände, was er mit den Seiten einer Gitarre anstellen kann, schafft er auch bei mir“, erwiderte Sora und hielt provokant ihre Augenbrauen hoch „Im Gegensatz zu deinem grobmotorischem Fußballer Freund“, sprach die Rothaarige amüsiert weiter. „Wie bitte? Du hast ja keine Vorstellung zu was ein Yagami mit seinen Fingern und seiner Zunge in der Lage ist.“ Kari lief unterdessen tiefrot an, hielt sich die Ohren zu und versuchte sich nicht weiter vorzustellen, was ihr Bruder mit ihrer Freundin so anstellte. „Takeru war einfach toll und der Sex auch“, schrie Kari auf einmal aus, was sie beiden Älteren zum verstummen führte und sie überrascht zur Jüngeren sah. Sie grinsten über beide Ohren und blickten hocherfreut zur der kleinen Yagami. „Na dann Glückwunsch“, quieckte Mimi und klopfte der Jüngeren auf die Schulter. Das Klingeln von Mimis Handy unterbrach die Drei. Mimi ließ von der Braunhaarigen ab, ging zu ihrem Schreibtisch auf dem ihr Handy lag und blickte darauf. „Es ist Tai.“ „Geh nicht ran“, kam es angesäuert aus der Rothaarigen „Hey komm schon, Tai fühlt sich schlecht genug, lass ihn nicht weiter zappeln“, redete Kari dazwischen. „die Beiden können ruhig noch was warten“ , fiel Sora Kari ins Wort. Mimi blickte zweifelnd zwischen ihrem Handy und ihren Freundinnen hin und her, entschied sich aber dann doch das Gespräch entgegen zu nehmen, während Sora genervt die Augen verdrehte, lächelte Kari triumphierend. „Hallo?“ murmelte Mimi legte mit der einen Hand das Mobiltelefon dicht an ihrem Ohr und mit der anderen Hand hielt sie sich ihr anderes Ohr zu, um das Gestöhne ihrer besten Freundin nicht zu hören. „Hallo Prinzessin“, begrüßte Tai seine Freundin. „Was möchtest du?“, kam es aufgebracht aus der Brünetten heraus. „Ich wollte deine Stimme hören, bevor ich zum Fußballspiel aufbreche. Wir haben heute ein Auswärtsspiel und ich weiß noch nicht wann ich zurück komme“, erklärte der Braunhaarige aus der anderen Leitung. Mimi schweig. „Du bist noch sehr böse auf mich, oder?“ Mimi schwieg weiter. „Ich kann es dir nicht verübeln. Irgendwie hab ich ein Talent dafür, die ganze Zeit scheiße zu bauen.“ Mimi schwieg weiter, musste aber lächeln, er war aber auch ein Idiot und trotzdem, sie liebte diesen Idioten. „Auf jeden Fall wollte ich mich bei dir entschuldigen. Mal wieder. Ich überlege mich auch schon jetzt für alle zukünftigen Streits im Vorfeld zu entschuldigen...“ Mimi schwieg, musste aber kichern, daher legte sie ihre Hand die sie eben noch am Ohr hatte über ihren Mund, um ihr kichern zu unterdrücken. „Vielleicht sollte ich einfach ein Abo auf Entschuldigen buchen, ob man sowas im Internet bekommt?“ fragte der Braunhaarige. In dem Moment konnte die Brünette sich nicht mehr zurückhalten und prustete laut los. Warum musste er sie auch immer zum lachen bringen, selbst wenn sie eigentlich böse auf ihn war? „Du bist so ein Idiot Taichi Yagami. Ich hoffe du weißt das?“ „Ja, das weiß ich, aber zum Glück habe ich eine Freundin die mir total verfallen ist“, erwiderte der junge Mann und Mimi konnte förmlich das breite Grinsen des jungen Yagamis vor sich sehen. „Das heißt noch lange nicht, dass ich dir deshalb alles durchgehen lasse.“ „Ich weiß, es tut mir leid Mimi, wirklich. Verzeihst du mir trotzdem?“ fragte er mit ernstem Unterton nach. „Deine Liste ist erstaunlich lang geworden, wie lange glaubst du geht das gut?“ „Ich hoffe lange genug, denn ich will ich dich nicht verlieren, kann ich vielleicht heute Abend vorbei kommen?“ Mimi zuckte die Schultern und sah hilfesuchend zurück zu ihren Freundinnen die das Telefonat mitbekommen hatten, während Sora den Kopf schüttelte, nickte Kari zustimmend. „Ich schreib dir nachher okay?“ sprach Mimi leise in ihr Handy. „Okay, ich muss los Mimi, ich warte auf deine Nachricht und ich würde mich freuen.“ Mimi nickte auch wenn sie wusste, dass Tai sie nicht sehen konnte und beendete schließlich das Telefonat. Sora sah ihre beste Freundin misstrauisch an. „Ernsthaft?“ „Wie ernsthaft? Warum denn nicht? Wir hatten sie doch schließlich auch durchschaut und nur weil sie etwas über Ziel hinaus geschossen sind, finde ich es blöd deswegen auf ewig böse zu sein“ Sora sah nachdenklich aus, sie stritt selten mit Matt, aber wenn dauerte es immer bis zur Versöhnung, auch weil Sora ziemlich dickköpfig sein konnte. „Im übrigen blinkt dein Handy und du hast einige Nachrichten bekommen. Willst du sie nicht mal lesen und beantworten?“ Sora überwand sich und nahm ebenfalls ihr Handy in die Hand. „Matt hat mir geschrieben. Es tut ihm leid...Aha“, nuschelte die Rothaarige und legte ihr Handy zurück. „Na jetzt antworte ihm doch“, drängte Kari auch die Rothaarige über ihren Schatten zu springen. „Mein Gott Kari, musst du so glücklich und verliebt sein? Kannst du nicht auf unserer Seite stehen?“, erwiderte Sora mürrisch. „Ja... ich bin eben eine Romantikerin und den Beiden tut es doch leid.“ „Ja, das ist es auch das mindeste.“ „Du solltest ihm wenigstens schreiben, dass es dir gut geht“, widersprach auch die Brünette. „Nein jetzt noch nicht, vielleicht später. Darf ich hier bei euch duschen?“ hakte die Rothaarige bei ihrer besten Freundin nach. „Natürlich, weißt du doch. Du weißt doch wo alles ist.“ Mit diesen Worten verließ die Rothaarige das Zimmer von Mimi um erst mal in Ruhe duschen zu gehen. „Ich wusste gar nicht, dass Sora so nachtragend sein kann“, erwiderte Kari und sah ihrer älteren Freundin hinterher. „Hmm... ach ja die beruhigt sich schon wieder. Ich glaube ich schleppe sie morgen einfach mit auf Matts Konzert und wenn sie ihn auf der Bühne singen hört, ist sie ihm eh wieder verfallen“, erwiderte Mimi grinsend. „Oh, das ist eine gute Idee, da bin ich doch glatt dabei“, pflichtigte Kari ihrer Schwägerin in Spe bei. „Ich frag Keru mal, der kann seinem Bruder dann gleich mal vorwarnen und wirst du Tai denn heute noch sehen?“ , wollte Kari von Mimi wissen. „Ich...ich weiß es noch nicht“, murmelte die Brünette. Kari sah etwas unsicher zu Mimi, sie wusste ja das Tai sich viel erlaubt hatte, aber sie wollte trotzdem, dass ihr Bruder glücklich ist. „Ich...ich hab auch was blödes gemacht“, nuschelte die Brünette. „Was meinst du?“, hakte die Kleinere nach. „Na ja, ich hab ihn auf der Beerdigung meines Großvaters zusätzlich abgefüllt um eine Wette zu gewinnen, aber danach ging es ihm so schlecht, das mich das schlechte Gewissen echt nicht mehr los lässt.“ Kari fing laut zu lachen an. „Oh man, ihr zwei seid echt bescheuert, du solltest es ihm sagen, auch wenn er dann darauf aus ist, dass er wohl die Wette gewonnen hat.“ „Ja, das ist es ja“, murmelte Mimi, während ihr der Pullover auf einmal furchtbar warm vorkam. „Was war denn der Einsatz?“, hakte Kari grinsend nach und jetzt war es Mimi die eine sehr rote Gesichtsfarbe bekam. „Hmmm.. na ja... ist nicht so ganz Jugendfrei.“ „Hey, ich bin keine Jungfrau mehr, also kannst du es mir erzählen“, kicherte die Braunhaarige. „Trotzdem bist du noch süß und unschuldig“, grinste Mimi. „Jetzt komm schon“, flehte die Jüngere. „Puh...er wollte, falls er gewinnt, das ich...ähm... na ja...also das er einen Wunsch frei hat...also im Bett und er alles verlangen kann.“ „Okay und was genau wünscht er sich?“ Mimi zuckte mit den Schultern „Keine Ahnung, aber sein Grinsen hat mir Angst eingejagt, ich glaube ich will es gar nicht wissen.“ Kari grübelte „So schlimm kann es doch nicht sein, oder?“ „Ich weiß nicht, was wenn er vielleicht unzufrieden im Bett ist“, erklärte Mimi traurig. „Mimi das ist Unsinn, Tai liebt dich und er steht voll auf dich und außerdem so wie wir euch schon gemeinsam gehört und erlebt haben, spricht das Bände für sich“, beschwichtige Kari weiter. Mimi schmunzelte ´wo sie Recht hatte` „Kaum bist du keine Jungfrau mehr, spricht das wahre Luder aus dir raus.“ Kari winkte mit ihrer Hand ab „Blödsinn, das Luder war ich schon vorher, kam nur jetzt erst zum Vorschein“, lachte Kari und auch Mimi stieg in das Lachen mit ein. „Okay, dann lass uns mal lieber wieder überlegen wie wir Sora dazu bringen auf Matt zuzugehen“, schlug Mimi vor. „Okay.“ Schon waren die beiden Braunhaarigen in ihrem Element und planten den nächsten Tag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)