A long Time ago von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 51: Wir habens getan (Takari Vol.4) ------------------------------------------- Nachdem Mimi und Sora die Einweihungsparty verlassen hatten, nahm auch die Party ein schnelles Ende. Izzy, Joe und seine hübsche Begleitung verließen darauf als nächstes die Party und die jüngere Generation mit Davis, Yolei, Ken und Cody sowie den Bandmitgliedern der Teenage Wolves folgten eine halbe Stunde darauf. Nun saßen Matt, Tai mit ihren Geschwistern Kari und Takeru alleine in der Wohnung im Wohnzimmer und räumten noch ein wenig auf. Die beiden jungen Männer sahen sich verzweifelt an. „Scheiße, das haben wir ja ganz toll hinbekommen“, murmelte der Blonde und fuhr sich zweifelnd mit seiner Hand durch die kurzen Haare, während er seinen besten Freund ansah. „Ich hab doch gesagt, übertreib es nicht“, erwiderte Kari an ihren Bruder gewandt. „Ja, ich weiß. Aber ich hätte nicht gedacht, dass es so ausarten würde. Wir wollten ihnen doch nicht weh tun, wir wollten sie nur ein bisschen ärgern.“ „Ja, das weiß ich, aber ihr beide habt euch gegenseitig so hochgeschaukelt, dass ihr mehr als übers Ziel hinaus geschossen seid.“ Taichi seufzte, er wusste schließlich, dass seine kleine Schwester Recht hatte. Er schenkte ihr nur einen traurigen Blick und nahm sich dann sein Bier vor, um es leer zu trinken und den Abend zu beenden. Die Party war ohne hin am Ende, denn wirklich gute Stimmung war keine mehr aufgekommen, nachdem die Mädchen überstürzt die Party verließen. Zumal die eigene Gastgeberin nicht mal mehr anwesend war. Tai entschied sich dazu bei Matt auf dem Sofa zu schlafen, er wollte nicht alleine nach Hause und ohne Mimi in seinem Bett schlafen. Kari und Takeru gingen auf ihre Brüder zu, nachdem sie ihnen noch etwas beim aufräumen der Wohnung geholfen hatten. „Na dann, wir sind dann auch mal weg, macht nicht mehr so lange“, verabschiedete sich Takeru bei den beiden Älteren. „Und überlegt euch, wie ihr das mit euren Freundinnen hinbekommt, die haben nämlich jedes Recht böse auf euch zu sein“, entgegnete Kari ernst und fixierte ihren großen Bruder. „Jaaaa, machen wir“, antworteten beide gleichzeitig wie kleine Schuljungen, die man beim abschreiben erwischt hatte. „Kommt gut nach Hause und seid vorsichtig“, sagte der Braunhaarige noch an seine Schwester gewandt und sah eindringlich zum Basketballspieler rüber. „Keine Sorge, ich kümmere mich immer gut um meine Freundin, im Gegensatz zu euch beiden“, erwiderte der Blonde grinsend, während Kari leise vor sich hin kicherte.„Haha“, mischte sich auch Matt ein. „Verschwindet!“ „Sind schon weg“, flötete Kari noch angeheitert, schnappte sich die Hand ihres Freundes und man hörte noch wie die Wohnungstür hinter ihr ins Schloss fiel. „Meinst du, die bekommen das mit Sora und Mimi nochmal gerade gebogen?“, fragte Takeru bei seiner Freundin nach. „Hmmm....Sora und Matt bestimmt, aber Tai hat sich echt viel erlaubt, ich weiß nicht wie Mimi reagieren wird...Ich werde die Beiden morgen mal aufsuchen“, murmelte sie nachdenklich. „Mach das. Schau mal, was ich mitgenommen habe?“ Kari drehte sich zu ihrem Freund um und sah wie der Blonde eine Wodkaflache hervorzog. „Aber wie?“ „Ach die Beiden waren so mit mit ihrem schlechten Gewissen beschäftigt und darauf auf ihre Handys zu schauen, ob einer ihrer Herzensdame auf ihre unzähligen Nachrichten reagieren würde, da war es einfach was mitgehen zu lassen“, grinste er die Kleinere an. „Na dann, würde ich sagen: Jetzt geht die Party erst richtig los“, trällerte die junge Yagami munter. „Sehe ich genauso.“ Es waren bereits zwei Stunden vergangen seit sie die Wohnung von Matt und Sora verlassen hatten. Takeru und Kari waren bei den Yagamis zu Hause, sie hatten sturmfrei, da ihre Mutter sich eine Auszeit in einem Wellnesshotel nahm um in Ruhe den Brief ihres Mannes zu lesen. Sie nahmen sich zwei Gläser, normale Getränke zum mischen und natürlich den Wodka mit. „A-also duuu verträgst gar nisch su viiel wie ich“, lallte die Braunhaarige und kicherte in einer Tour. „Aaaaach bitte...mehr als...ähm...du!“, hickste der Blonde und trank einen weiteren Shot leer. Kari kicherte unbeirrt weiter, ging zur ihrer Musikanlage und drehte diese laut auf. Sie ließ die Musik einen Moment auf sich wirken, schloss die Augen und begann sich langsam im Rhythmus der Musik zu bewegen. Sie drehte sich, hob ihre Arme in die Luft und ließ diese langsam an ihrem Körper herunterfahren. Mit glasigen Augen beobachtete der junge Mann seine hübsche Freundin und folgte ihren anmutigen Bewegungen. Der Blonde stand auf, ging auf die Kleinere zu und versuchte sich ihren Bewegungen anzupassen. Kari öffnete ihre Augen, sah zu Takeru und lächelte ihn verliebt an. Sie tanzten eng umschlungen miteinander und Takeru konnte nicht anderes, als nach kurzer Zeit die Brünette fordernd zu küssen. Augenblicklich erwiderte die 16-Jährige den intensiven Kuss und schloss die Augen. Sie seufzte schwer, als Takeru von ihren Lippen ließ, sie wollte nicht das er aufhörte, sie wollte das er weiter machte, weiter als bisher. Sie lächelte ihn kurz an und entschuldigte sich bei dem Blonden. Das wars dann wohl wieder, dachte der Blonde kurz enttäuscht und ließ sich auf ihr Bett plumpsen. Nach fünf Minuten öffnete sich die Türe und Kari tauchte auf, aber anders als sie kurz zuvor ihr Zimmer verlassen hatte... Etwas mühselig drehte sich der Blonde zu dem Mädchen um, er war ganz schön müde, kein Wunder war es spät in der Nacht und schon deutlich alkoholisiert, doch als er seine Freundin sah wurde er augenblicklich wieder hellwach. Sie trug ein rosafarbenes Negilee in einem zarten Stoff. Das Kleid war am Dekolletebereich mit Spitze bestickt und umschmeichelte ihren Busen, ihre langen schlanken Beinen lugten unter dem Kleid hervor und unersättlich sah er zu der Kleineren. „Wow“, brachte es Takeru geschlagen über die Lippen. Kari lächelte etwas verlegen, doch mutig durch den Alkohol ging sie weiter auf ihren Freund zu. Sie stieg über ihn und begann ihn zu küssen. Wild tauschten sie Küsse miteinander aus, ehe Kari den Blonden nochmal ernster ansah. „Ich bin soweit“, hauchte sie verführerisch. „Ich will nicht länger warten.“ Takeru konnte es kaum glauben, doch freute er sich, dass die Jüngere so weit war und ihm vertraute. Wie lange sehnte er sich nach ihr? wollte sie fühlen, sie berühren, sie spüren? Er drehte die Jüngere um und lag jetzt über der Braunhaarigen. „Und du bist dir sicher?“, fragte er sicherheitshalber mit sanfter Stimme nach. Kari nickte „Ja, ich liebe dich, Keru und ich möchte alles mit dir erleben“, sagte sie mit liebevoller Stimme. „Ich liebe dich auch Hika“, erwiderte der Blonde und küsste die Jüngere. Langsam traute sich der Blonde einen Schritt weiter zu gehen, er fuhr mit seiner Hand unter das Negilee, fuhr ihren Bauch entlang und begann ihre Brust zu massieren, während er die andere Brust mit seiner Zunge zu liebkosen begann, nachdem er die Träger des Kleides etwas herunterzog. Er wusste nicht, ob das was er tat richtig oder falsch war, ob es ihr gefiel oder nicht. Er schloss seine Augen und gab sich ganz seiner Phantasie, seinen Träumen hin, in denen er die Kleinere immer so berührte. Ihr Seufzen und ihre schwere Atmung signalisierten ihm, dass sie es genoss. „Keru“, stöhnte sie, als der Blonde das Kleid der Jüngeren nach oben schob und über ihren Slip zu Streicheln begann. Kari öffnete ihre Augen, sah in die sanften blauen Augen ihres Freundes die sie über alles liebte und hatte nur noch den Wunsch, endlich eins mit ihm zu werden. Sie zog am Saum seines Shirt, zog es ihm über seinen Kopf aus und ließ es achtlos auf dem Fußboden fallen. Begierig betrachtete sie seine sportliche Figur, natürlich sah sie ihn schon öfters so, aber heute war alles anders. Zärtlich fuhr sie mit ihren zierlichen Fingern an seiner Brust entlang, während sie sich erneut küssten. Kari spielte am Hosenbund ihres Freundes, öffnete den Knopf der Hose und zog den Reißverschluss runter, schnell streifte der Blonde seine Hose ab, während Kari kichernd dem Blonden mit ihren Füßen dabei half und schob die Hose bis ans Ende des Bettes. Erneut legte sich der junge Mann über Kari, zog ihre Negilee ebenfalls aus, während die Kleinere jetzt nur noch in BH und Slip vor ihm lag. Lüstern betrachtete der Blonde seine Freundin und küsste die Brünette hingebungsvoll. Er fuhr mit seiner Zunge über ihren Hals entlang zu ihren Brüsten, ihrem Bauch, hinab zu ihren Hüftknochen. Er wollte jeden Zentimeter der Braunhaarigen aufsaugen und nichts unverschont lassen. „Keru“, stöhnte Kari erneut und spürte eine Gänsehaut an jeder Stelle die Takeru mit seiner Zunge hinterlassen hatte. Takeru fuhr mit seiner Hand erneut über ihren Slip, wurde aber mutiger, ob durch den Alkohol oder seine eigene Erregung, vermochte er nicht mehr zu sagen, aber es spielte auch längst keine Rolle mehr. Takeru schob seine Hand in den Slip und begann die Kleinere dort zu streicheln. „Oh Gott, Keru“, stöhnte sie erneut auf und legte ihren Kopf in den Nacken. Takeru zog ihren Slip ganz aus und machte sich auch am Verschluss ihres BHs zu schaffen. Kari half, indem sie einen Hohlkreuz machte, damit der Blonde leichter ran kam. Er brauchte einen Moment um den Verschluss zu öffnen, doch als er es dann geschafft hatte, war er fast schon ein wenig stolz wie gut es ihm letztlich gelang. Jetzt lag sie in voller Pracht unter ihm und musste hart schlucken „Du bist wunderschön“, murmelte der blonde Sportler. Mit roten und erhitzen Wangen zog die Brünette den Blonden wieder zu sich und versiegelte ihre Lippen mit seinen. Sie fuhr mit ihrer Hand über die Boxershorts des junges Mannes und traute sich dann auch diese abzustreifen und ihn mit sanften Bewegungen zu massieren, es entlockte dem Blonden ein raues Stöhnen, schon längst nahm sie seine Erregung in seiner Körpermitte wahr, Takeru fuhr mit einem Finger in sie ein und bewegte diesen in ihr, nahm einen zweiten dazu und küsste Kari nebenbei. „Geht es?“, hakte er vorsichtig nach. „Ja, mach weiter“, forderte sie erregt auf. Takeru grinste, fühlte das sie feucht war, er wusste das dies ein gutes Zeichen war. Schließlich zog er seine Hand zurück und ließ von ihr ab, um sich ein Kondom zu nehmen. Er wandte sich wieder Kari zu und lächelte sie liebevoll an. Er öffnete die Kondomverpackung und zog es sich über. Etwas beschämt wollte Kari den Blick abwenden und nicht so offensichtlich hinschauen, aber auf der anderen Seite machte er auch keine Anstalten sie genau zu mustern, also wand sie den Blick doch auf seine Männlichkeit zurück und Oh-mein-Gott, sie war wirklich beeindruckt. Er lächelte sie breit an und legte sich über sie, tastete mit der Hand nach unten und drang schließlich vorsichtig in sie ein. Kari hielt kurz die Luft an und schloss die Augen. Es tat weh, etwas verzog sie ihr Gesicht, kurz hielt der Blonde in seiner Bewegung inne „Alles okay?“ fragte er behutsam nach, er wollte ihr nicht wehtun, vorher würde er aufhören. „Ja, es passt schon“, erwiderte sie und irgendwie mussten beide etwas schmunzeln bei ihrer doppeldeutigen Aussage. Langsam begann er, sich in ihr zu bewegen, wurde jedoch schon nach einigen Sekunden schneller. Kari entspannte sich allmählich wieder und das anfängliche Schmerzempfinden ließ nach. Takeru musterte ihren Gesichtsausdruck genau, wollte er auf keinen Fall, dass seine Berührung irgendwie unangenehm für sie waren, aber sie wirkte nicht unentspannt. Kari versuchte sich ganz auf die Bewegungen des Blonden zu konzentrieren und begann sich mit ihm in einem perfekten Rhythmus zu bewegen, ihre Verkrampfung ließ komplett nach und sie genoss es dem Blonden so nah zu sein, ihn in sich zu spüren. „Oh Hika“, stöhnte Takeru, ein leises Stöhnen entwich seiner Kehle. Ihr gefiel der Anblick von Takeru wie er über sie gebeugt war, sie gänzlich in seiner Gewalt war, aber dann auch mit einer unglaublichen Wärme und Sanftheit im Blick. Schneller und intensiver wurde Takeru mit seinen Bewegungen. Auch Kari bewegte sich seinen Bewegungen entgegen und spürte das ein warmes Gefühl sich in ihr breit machte, ein ganz neues Gefühl, sie konnte es kaum in Worte beschreiben, aber es fühlte sich unglaublich an. „Keru“, wimmerte sie unter ihm. Sie bäumte sich unter ihm auf. Die junge Frau griff zu seiner Hand, um diese zu greifen und mit ihren Fingern zu verankern. In dem Moment konnte auch Takeru seine eigenen Gefühlen nicht mehr zurückhalten. Er stöhnte auf und spürte eine aufkeimende Hitze in ihm - die er so noch nie erlebt hatte. Niemals hätte er erwartet, dass es so überwältigend und intensiv sein würde. „Oh mein Gott, Hika...“ stöhnte der Blonde und ergoss sich in der Brünetten. Schwer atmend sah er zu seiner wunderschönen Freundin runter und Kari schenkte ihm ein liebevolles Lächeln. Takeru erwiderte das und stieß noch ein paar Mal stieß sanft nach. Er schloss seine Augen und sackte auf das Mädchen zusammen. „Entschuldigung, ich konnte es nicht länger zurückhalten“, sagte er noch immer erregt, während er langsam versuchte zu Atem zu kommen. Kari lächelte ihn zufrieden an. „Ist doch alles in Ordnung“, erwiderte sie erleichtert. „Hattest du schlimme Schmerzen?“, fragte der Blonde behutsam nach und gab ihr erneut einen Kuss auf ihre Stirn. Kari schüttelte entschlossen den Kopf „So schlimm war es auch wieder nicht und nachher war es gar nicht mehr schlimm“, erwiderte sie ehrlich. „Okay, dann bin ich beruhigt.“ Takeru stütze sich nach einigen Minuten ab, rollte sich das Kondom ab, holte ein Taschentuch hervor, wickelte es ein und schmiss es in den Papierkorb. Währenddessen stand auch die Braunhaarige auf, zog sich erneut ihr Nachthemd über und schritt in die Küche um für sich und Takeru ein Wasser zu holen. „Ist das eigentlich das versprochene Kleid, welches du mir eigentlich in Aoshima zeigen wolltest?“, hakte der Blonde bei seiner Freundin amüsiert nach, Kari setzte sich erneut zu ihrem Freund ins Bett und nickte „Gefällt es dir?“ Takeru verzog nur ungläubig seine Augenbraue „Ob es mir gefällt? Ja...es ist ganz okay“, erwiderte er und versuchte ernst zu bleiben. Enttäuscht wollte sich Kari von ihrem Freund wegdrehen und das Licht ausknipsen, da zog der Blonde seine Freundin auch schon in seine Arme, sodass sie mit ihrem Rücken gegen seine Brust lag „Du siehst einfach wunderschön aus und ich könnte dir dieses Kleid jederzeit wieder vom Leibe reißen“, raunte er in ihr Ohr. Kari lächelte zufrieden, drehte ihren Kopf etwas in die Richtung des Blondes und zog ihn erneut in einen Kuss. Beide lächelten in den Kuss hinein und lösten sich nur ungern voneinander.“War es für dich eigentlich auch okay?“ fragte der Blonde unsicher nach, Kari nickte eifrig mit dem Kopf „Jetzt mach dir doch nicht so viele Gedanken“, lächelte sie ihn an. „Ich meine nur, weil ich so früh... und du ja noch nicht so weit warst... und“ „Keru! Es ist alles bestens, es war unser erstes Mal, es war schön dir nah zu sein und alles andere kommt doch eh von alleine“, erwiderte sie verträumt. Takeru nickte „Es war auch schön, dir so nah sein, es war besser als in meinen Träumen“, sagte der Blonde und Kari kicherte laut „Das freut mich. Anschließend legte sich der Blonde mit Kari zurück ins Bett und zog die Kleinere näher zu sich. Kari kuschelte sich an Takerus Brust und war erleichtert dieses Schritt mit ihm gegangen zu sein. Sie hätte sich schon viel früher trauen sollen, aber sie war vorher nicht so weit, warum konnte sie selbst nicht sagen, doch sie hätte sich mit keinem anderen Jungen auf dieser Welt vorstellen können diesen Schritt zu gehen, außer mit ihrem Keru. Es gab nur Takeru für sie, er war perfekt für sie und sie hoffte dass es andersrum genauso war. Kari spürte wie die Müdigkeit sie langsam überrollte und schließlich in seinen Armen einschlief, auch Takeru beobachtete seine schlafende Freundin noch etwas verträumt, ehe auch er sich seiner Müdigkeit hingab und schließlich erschöpft aber vollends glücklich einschlief. Hosted by Animexx e.V. 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