A long Time ago von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 25: Erklärungsnot ------------------------- Freitagabend Mimi ging zu den Yagamis, sie freute sich schon riesig ihren Freund wieder zu sehen. Drei Tage hatten sie sich jetzt nicht gesehen und er fehlte ihr wirklich sehr. Aufgeregt klingelte sie an der Haustür. Kari öffnete die Türe und ließ sie schließlich in die Wohnung rein, als sie diese erreichte. „Hallo Mimi, Tai ist noch nicht da, aber du weißt ja wo alles ist. Ich bin jetzt leider auch direkt weg. Ich treffe mich gleich mit T.K, Ich habe nur noch auf dich gewartet“ erklärte die 16-Jährige schnell, während sie sich ihre Schuhe und eine blaue Jeansjacke anzog und Mimi ihre Schuhe auszog. „Kein Problem, Süße. Bleibst du über Nacht?“ fragte die Brünette nach. Kari nickte und lächelte ihre Freundin verschmitzt an. „Ja, ihr könnt also so laut sein, wie ihr wollt. Zumindest bis elf Uhr, dann kommt Mama von der Spätschicht heim.“ Mimi lächelte „Ist es okay für deine Mutter, wenn ich hier alleine bleibe?“ fragte Mimi überrascht nach. „Ach das ist kein Problem für sie, keine Sorge. Du gehört doch schon quasi zur Familie“ erwiderte die Braunhaarige lächelnd. Mimi erwiderte ihr Lächeln. „Okay.“ „Brauchst du noch irgendwas?“ fragte die 16-Jährige nach. Mimi schüttelte den Kopf. „Okay, fühle dich wie zu Hause. Bis morgen.“ „Bis morgen?“ fragte die Brünette verwundert nach. Da schoss es Kari es durch den Kopf, morgen hatten ihre Freunde und sie für Mimi eine Überraschungsparty geplant, von der Mimi aber selbstverständlich nichts wusste. „Äh ja, falls wir uns morgen früh noch sehen, wenn ich von T.K heim komme“ erwiderte die Jüngere unsicherer als sie wollte. „Achso. Ja bestimmt so lange wie dein Bruder immer schläft.“ „Ja eben“ grinste Kari und war dankbar dafür, das Mimi eben war wie sie war. Hastig begab sie sich in den Flur und winkte Mimi zum Abschied. „Tschüss und grüße T.K“ erwiderte Mimi, während die Braunhaarige schon über den Flur lief. „Mach ich.“ Mimi schloss die Türe und stand nun alleine in der Wohnung der Yagamis. Was sollte sie denn jetzt machen? In seinem Zimmer warten? Sie sah kurz auf die Uhr, es waren halb sieben. Sicher würde es noch etwas dauern, wenn er wieder länger aufgehalten wurde. „Mal sehen was ich kochen kann. Irgendwas werden die ja wohl hier haben, mit dem ich was anfangen kann.“ Unsicher sah sich in den Schränken der Küche und im Kühlschrank um, also viel Auswahl hatten sie wirklich nicht. Aber wie in jedem Haushalt Japans hatten sie Reis und etwas Gemüse da. So schnappte sie sich den Reiskocher und schnippelte die Paprika klein und überlegte aus den Zutaten eine kleine Paprikapfanne mit Reis zu machen. Tai war nach so einem Tag sowieso nicht besonders wählerisch. Nach dreißig Minuten war die Brünette fertig und deckte den Esstisch ein. Erneut griff sie nach ihrem Handy, doch noch immer hatte sie keine Nachricht von Tai erhalten. Sie freute sich die ganze Zeit auf das Wochenende, sie blieb dabei, dass sie nicht feiern wollte. Sie wollte ihre Zeit lediglich mit Tai verbringen und am Sonntag mit ihrer Familie Essen gehen. Weitere fünfzehn Minuten vergingen, doch von Tai keine Spur. Sie schnaufte laut auf und nahm sich die Gabel. „Bevor das Essen ganz kalt wird“ murmelte sie vor sich hin und begann langsam mit dem Essen. Sie räumte ihren Teller bei Seite, als sie fertig war. Die Brünette entschied sich mit einem Mal die komplette Küche aufzuräumen und spülte selbst das Geschirr ab, dass sie gar nicht schmutzig gemacht hatte und die Woche über von der Familie angefallen war. Als selbst das alles erledigt war, wurde sie wütend „Also so langsam reicht es mir. Wo bleibt er denn so lange? Wir haben gleich acht Uhr.“ Doch dann bekam Mimi wirklich Mitleid mit ihrem Freund. Er war neun bis zehn Stunden täglich arbeiten, in den letzten Abenden noch zusätzlich renovieren und dann noch Fußballtraining. Er war wirklich ein Kämpfer, der nicht klein zu kriegen war und sie bewunderte ihn dafür. Sie ging in sein Zimmer und ließ sich auf seinem Bett nieder auf dem sie irgendwann einschlief. Tai betrat um neun Uhr die Wohnung. Er sah sich um, da er wusste, dass Mimi hier auf ihn wartete. Sie hatten es so am Morgen vereinbart und Kari schrieb ihm noch kurz, dass sie sie reingelassen habe und nun bei T.K war. Er ging zur Küche und sah den Teller und ein Lächeln umzog seine Lippen, da hatte sie doch tatsächlich mal wieder für ihn gekocht und das obwohl sie nicht mal was vernünftiges da hatten. Er ging ruhig in sein Zimmer und hoffte, dass sie ihn nicht gleich anschreien würde, denn er musste heute mal wieder Überstunden schieben und kam deutlich später als geplant nach Hause und er musste ihr auch noch beichten, dass er am Wochenende ebenfalls kaum Zeit hatte. Als er sein Zimmer betrat fand er eine schlafende Mimi vor. Er lächelte verliebt und ging langsam auf sein Bett zu. Sanft streichelte er ihr übers Haar und gab ihr einen Kuss. Mimi kniff ihre Augen zusammen. „Hallo Prinzessin, Ich weiß ich bin spät. Es tut mir Leid.“ Die Brünette öffnete verschlafen ihre Augen und blickte in die warmen braunen Augen ihres Freundes „Tai.“ Der Braunhaarige legte sich neben seine Freundin und grinste sie breit an. „Harten Tag gehabt? Möchtest du erst einmal was schlafen?“ fragte sie behutsam nach. Tai dachte gar nicht daran erst einmal zu schlafen - zumindest nicht alleine. Er hatte sie seit drei Tagen nicht gesehen und sie fehlte ihm. Selbst wenn sie sich abends noch kurz gesehen hatten, die Müdigkeit ereilte ihn meist bald. Als würde er jetzt erst einmal nicht schlafen wollen. Gierig presste er seinen Körper an ihren und küsste sie jetzt weit aus forscher, als noch vor einigen Minuten. Mit seiner linke Hand fasste er in ihre Locken um wirbelte diese um seine Hand, sodass sie ihren Kopf nicht bewegen konnte, während er seine rechte Hand langsam an ihrer Hüfte platzierte. Mimi beobachte ihren Freund ganz genau, sie bemerkte wie sich seine warmen braunen Augen, die sie eben noch liebevoll anlächelten, sich gerade in Begierde und Verlangen wandelten. Hungrig küsste er seine Freundin erneut, was die junge Frau laut aufstöhnen ließ. Seine Hände fuhren rastlos über ihre Schulterblätter und mit einem gekonnten Griff legte er ihre Beine über seine Hüften. Mimi zog an seinem Shirt und zog es ihm zügig aus, sie krallte sich anschließend mit ihren Fingernägeln in seinen Oberarme fest, während er rasch ihre Hose aufknöpfte und als er seine Hand zwischen Stoff und Haut schob, stellt die Brünette ihre Füße ab um ihre Jeans abzustreifen. Seine Hände fuhren über ihre Beine hoch, während seine Lippen den Bewegungen der Hände folgten und er küssend den Weg bis zu ihrem Slip vordrängte und auch diesen schließlich abstreifte. Er packte sie an ihrem Hintern und sie spürte deutlich seine Erregung. Ihre Hände fuhren langsam von seinem Oberkörper runter zu seiner Hose und sie zerrte an dem Bund seiner Jeans. Schnell entledigte er sich seiner Jeanshose. Tai zog scharf die Luft ein, als die Brünette mit ihren Händen in seine Shorts griff und seine Erektion umfasste. „Mi...“ keuchte er auf, während Mimi mit ihrer Hand an seiner Länge auf und ab fuhr. Er schob seine Finger unter ihr Top, streifte es ab, tastete im Rücken nach ihren BH-Verschluss und öffnet ihn. „Mimi. Ich bin so verdammt heiß auf dich“ stöhnte er zwischen zusammengekniffenen Zähnen hervor. „Ich will dich“ flüsterte die Brünette in sein Ohr, während sie gleichzeitig begann mit ihrer Zunge seine Ohrläppchen zu necken. Erneut stöhnte er laut auf, dort war er ebenfalls sehr empfindlich, sie trieb ihn in den Wahnsinn. „Und ich will dich auf jede nur erdenklich Weise. Hart, schnell, sanft, langsam, im Stehen, im Liegen, im Sitzen – egal, solange du nur in mir bist.“ Sie ließ von seinem Ohrläppchen ab und sah ihn mit Lust verschleierten Blick an. Er konnte sich nicht länger beherrschen, er ließ seinen Mund erneut auf ihren nieder, seine Zunge drang ein, er nahm, lockte und forderte sie, wie nur er es konnte. Starke Hände fassten, streichelten, packten fest zu. Er saugte an ihren Hals, an ihren Brüsten, die schwer vor Lust waren. Tai packte ihre Hüften und hob sie hoch. Sofort schlang sie ihre Beine um ihn, sie wollte ihn jetzt nur noch spüren, doch Tai wollte sie noch etwas hinhalten und war im Begriff von ihr zu lassen. „So ungeduldig? Wir haben doch gerade erst angefangen und noch eine ganze Menge vor uns“ raunte er ihr ins Ohr, doch der Brünetten war das vollkommen egal. Sie brauchte kein längeres Vorspiel mehr. Sie wollte ihn! Sie brauchte ihn! Jetzt und Sofort! Er schnappte nach Luft, als Mimi ohne zu zögern feste nach ihm griff und ihn so dirigierte, dass er gleich in sie eindringen konnte. Beide stöhnten lauf auf und diesmal holte er sich, was er verlangte. Seine Hüften begannen zu kreisen. Er hatte die totale Kontrolle über ihr Tun und alles in ihr schrie danach genauso von ihm genommen zu werden. Sie wollte ihm gehören mit Haut und Haaren. „Du fühlst dich so gut an“ keuchte er schwer atmend. „Tai“ stöhnte die Brünette und bohrte ihre Finger in seine Schultern. Ihre Fingernägel zogen Striemen auf seinem Rücken nach und ihre Schenkel umklammerten ihn. Kleine Schockwellen durchzogen ihren Körper und Wärme breitete sich in ihrem Körper aus, als seine Bewegungen immer kraftvoller und energischer wurden. Sie blickten ihn mit halbgeöffneten Augen an, als sie bemerkte das er sie genau musterte, jede Regung in ihrem Gesicht aufnahm. Er genoss es zu sehen wie sie Wachs in seinen Händen wurde, wie seine Bewegungen dafür sorgten, dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, seine Küsse dafür sorgten, dass sie alles um sich herum vergaß und sie nur noch für diesen Moment da war. Es machte ihn nur noch wilder, wie sie sich ihm hingab und sie ihm zuflüsterte, er könne alles mit ihr anstellen, was er wollte. Immer mal wieder hielt er kurz inne, um den Moment des vollkommenen Glücks weiter aufzuschieben, bis Beide nicht mehr länger an sich halten konnten und gemeinsam den Höhepunkt erreichten. Schließlich sackte er gegen sie und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Schwer atmend versuchten sie ihre Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Einige Minuten blieben sie so liegen, während sein Brustkorb sich langsam beruhigte und gleichmäßiger atmete. Er zog sich aus ihr heraus, schlang aber sofort seine Arme um sie und kuschelte sich an sie heran. „Fuck, das habe ich nach dieser Woche gebraucht“ seufzte er und lachte leise, während Mimi alles noch wie ein einem Rausch vernahm und in ihrem ganz eigenen Höhenflug verwelkte. Stumm genossen sie den Augenblick, die wohltuende Stille und das Gefühl, einfach zusammen zu sein. Tais Magen knurrte plötzlich. Er hatte seit Stunden nicht gegessen. Mimi lächelte „Na los, dein Essen steht in der Küche.“ Grinsend stieg er aus seinem Bett auf und zog sich frische Klamotten an, die alten Sachen, konnte er nicht mehr sehen. Er nahm ihren roten Spitzen-BH vom Boden, den er vorher achtlos darauf fallen lies und hielt in seiner Freundin hin. „Wieder mal ein vorzüglicher Geschmack, meine Liebe.“ Lächelnd nahm sie ihm entgegen und zog ihn an, was Tai anzüglich verfolgte. Mimi sah ihn genervt an. „Was guckst du denn so doof?“ „Also ich hab es schon lieber, wenn du ihn aus, anstatt anziehst“ erwiderte er schelmisch grinsend. Die Brünette rollte nur mit ihren Augen, stieg ebenfalls aus seinem Bett auf, schnappte sich den farblich passenden Slip, zog ihn sich an und sagte dabei spielerisch. „Dann muss das jetzt besonders hart für dich sein.“ Lachend küsste er seine Freundin und gemeinsam gingen sie in die Küche. „Also eines muss ich dir lassen, du schaffst es ja wirklich, aus nichts ein leckeres Essen zu zaubern“ sagte der Braunhaarige und trank sein Glas Wasser in einem Zug leer, nachdem auch sein Essen aufgegessen war. Mimi lächelte ihn an „Freut mich das es dir schmeckt, aber am Sonntag werden wir besser und schicker essen gehen.“ Tais lächeln verschwand aus seinem Gesicht und er sah seine Freundin schuldbewusst an. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, der friedliche Abend würde wohl ein jähes Ende nehmen. „Was ist? Hab ich etwas falsches gesagt?“ Tai schüttelte ruhig mit dem Kopf. „Nein, ich muss dir da noch etwas gestehen.“ „Okay und was?“ „Ich habe am Wochenende keine beziehungsweise nur sehr wenig Zeit“ murmelte der Braunhaarige unsicher und ging in Deckung, denn er ging davon aus, dass Mimi jeden Moment wie eine Bombe explodieren würde. „Warum? Musst du arbeiten? Oder renovieren bei Matt und Sora, da kann ich doch wieder mitkommen.“ Tai schüttelte erneut den Kopf. „Fußball“ erwiderte er monoton. „Fußball?“ gab sie bissig von sich. „Ja.“ „Fußball ist dir also wichtiger als ich? Dir ist schon klar, dass ich Sonntag Geburtstag habe und wir uns die Woche eh kaum gesehen haben und nächste Woche auch nicht viel sehen werden und dann schon der Umzug ist, bei dem wir auch nicht wirklich Zeit zusammen verbringen können und dann gehst du lieber zum Fußball?“ kam es hysterisch aus ihr heraus. Sie wollte sich wirklich nicht mit ihm streiten, aber sie verstand das einfach nicht. War sie ihm denn so egal? „Nein, du verstehst das nicht“ argumentierte er. „Was versteh ich nicht?“ „Wir haben an diesem Wochenende Trainingswochenende. Das haben wir immer vor dem ersten Spiel der neuen Session. Samstag trainieren wir dann acht Stunden am Stück und Sonntag sechs Stunden und ich muss dahin, sonst bin ich raus. Ich habe keine Wahl, ich bin Kapitän.“ Schweigen. Keiner sagte etwas. Mimi musste diese neue Information erst einmal Sacken lassen. Tai blickte von seinem leeren Teller auf und wartete auf eine Reaktion seiner Freundin. Er sah sie direkt an und schließlich erwiderte sie seinen Blick „Okay“ murmelte die Brünette. „Okay?“ fragte Tai unsicher nach. „Ja, okay.“ „Okay“ erwiderte er verwundert, aber zufrieden war er trotzdem nicht, wie sollte er auch. Er würde an ihrem Geburtstag nicht mal Zeit für sie haben und dann fiel ihm ein, dass er ihr Geschenk noch nicht einmal abgeholt hatte. Er hatte die ganze Woche keine Zeit gehabt, er wollte es Samstag erledigen, doch er konnte wieder nicht. Mimi bemerkte seinen Gesichtsausdruck. „Doch nicht okay?“ Tai sah wieder zu seiner Freundin zurück. „Es tut mir leid, Mimi. Ich würde natürlich viel lieber den Tag mit dir verbringen.“ versuchte der Braunhaarige sich weiter zu erklären. „Okay“ „Könntest du vielleicht aufhören, immer nur Okay zu sagen?“ „Okay“ Mimi lächelte und Tai erwiderte es. „Es ist aber wirklich okay. Ich versteh das, irgendwie zumindest. Ist halt blöd, dass es ausgerechnet auf dasselbe Wochenende fällt, aber es ist Okay.“ „Ich werde es wieder gut machen, versprochen“ entgegnete der Braunhaarige. „Das brauchst du nicht Tai. Wirklich es ist...“ „Okay?“ fuhr er dazwischen. Mimi lächelte schwach. „Wenn du es noch einmal sagst, glaube ich dir sogar“ entgegnete Tai genervt. „Was erwartest du denn jetzt von mir? Finde ich es gut? Nein. Bin ich deswegen genervt? Ja. Kann ich es ändern? Nein. Muss ich damit leben? Ja. Also ist es eben Okay.“ Tai schien immer noch nicht wirklich zufrieden zu sein, aber es lag wohl eher daran, dass er es im Prinzip genauso sah wie Mimi. Sie stand auf und ging zu ihrem Freund rüber und setzte sich auf seinen Schoß, sodass sie ihn direkt ansehen konnte. „Und außerdem, möchte ich unsere wenige Zeit, so gut nutzen wie wir eben können“ sagte sie kokett und schmiegte sich mit ihrem weiblichen Körper an ihn heran. Mimi legte ihre Lippen auf seinen ab und sofort gab er sich dem Kuss hin. Tai lächelte, er bemerkte immer mehr wie wohl er sich bei ihr fühlte. Wie sehr er sich wünschte diese Momente anhalten zu können, wie kostbar diese Momente intimer Zweisamkeit wurden. Er legte seine Hände hinter ihren Nacken und sog fester an ihrer Unterlippe, sanft löste er eine Hand von ihrem Nacken und legte sie auf ihre Brust und umkreiste mit seinem Daumen ihre Brustwarze, die sich bereits vor Verlangen aufwölbten. Mimi vergrub ihre Händen in seinen Haaren, während er begann die andere Brustwarze mit seiner Zunge zu umspielen, denn so wie Mimi auf seinem Schoß saß, ließ sie ihn tief gewähren und ihre Brüste befanden sich in seinem Blickfeld. Während er mit der einen Hand immer forscher ihre Brust knetete, sog er an der anderen Brust etwas wilder, biss vorsichtig herein, ließ seine Zunge immer wider durch seine Zähne zucken, was die Brünette schlichtweg wahnsinnig werden ließ und laut aufkeuchen ließ. Prompt ließen Beide voneinander ab, als sie bemerkten wie jemand am Schlüsselloch drehte. Mimi die nach wie vor nur ihre rote Spitzenunterwäsche trug, sprang sofort vom Schoß ihres Freundes, nahm sich ein Küchenhandtuch und hielt es schützend vor ihrem Oberkörper. Tai zog ebenfalls sein Shirt zurecht und fuhr sich kurz durch die Haare und versuchte seine Erektion in den Griff zu bekommen, denn um diese Uhrzeit konnte nur eine einzige Person heim kommen – seine Mutter. Yuuko trat in die Wohnung ein und sah gleich in die Küche in der Licht brannte und zwei junge Menschen sichtlich verlegen zu ihr herüber sahen. „Hi Mum, da bist du ja schon“ „Schon? Es sind elf Uhr. Hallo Mimi“ „Hallo“ murmelte die Brünette verlegen und ihre Gesichtsfarbe ähnelte der ihrer Unterwäsche, was Tai zum Kichern brachte. „Na zum Glück bin ich nicht fünf Minuten später heimgekommen“ erwiderte die Dame des Hauses, denn ihr war klar, was ihr Sprössling und seine Freundin gerade dabei waren zu tun. „Mimi hat gekocht, es ist auch noch genug für dich da“ winkte Tai ab und ging auf ihre Bemerkung gar nicht weiter ein, während Mimi immer kleiner wurde `Warum kam sie nur immer wieder in solche Situationen?` Was dachte sie nur von ihr? Bei ihrer letzten Begegnung hörte sie viel zu viel und jetzt sah sie viel zu viel. Beides nicht besonders gut. Andersherum wäre Tai jetzt sicher raus geflogen. Yuuko ging näher in die Küche und musterte das Essen, erst jetzt bemerkte sie, das auch die ganze Küche aufgeräumt war. „Du hast gekocht und die gesamte Küche aufgeräumt?“ fragte sie erstaunt nach. Mimi nickte nur leicht, traute sich aber immer noch nicht ihr in die Augen zu sehen. „Das war aber wirklich sehr nett von dir und ich habe so großen Hunger und das sieht ja wirklich gut aus“ schwärmte Yuuko. „Ach was das ist nichts besonders“ winkte die Brünette ab. „Doch ist es“ fuhr es aus Tai heraus, der seine Gefühle wieder im Griff hatte, nahm sich einen Teller, füllte diesen mit dem Reis und der Paprikasoße auf und stellte den Teller in die Mikrowelle „Glaub mir für Yagamiverhältnisse ist das quasi ein Gourmetessen“ entgegnete er scherzhaft und entlockte damit beiden Frauen ein Lächeln. Er stellte sich neben seine Freundin und legte einen Arm um sie und zog sie näher zu sich „Die kann man noch gebrauchen“ sagte er und küsste sie kurz auf ihre Stirn. Als die Mikrowelle ertönte schritt er schnellen Schrittes zurück, nahm sich den heißen Teller vor und stellte diesen auf dem Tisch ab und beförderte seine Mutter auf ihren Stuhl, reichte ihr noch Besteck und holte ihr was zu trinken. „So und jetzt, guten Appetit.“ Mimi beobachte das Ganze Schauspiel verträumt. Er liebte es wohl die Frauen in seinem Leben zu verwöhnen, egal ob es seine Mutter, seine Schwester oder eben sie selbst war. Sie biss sich auf ihre Unterlippe und schüttelte leicht ihren Kopf. Er war doch wirklich unglaublich. „Danke. Das schmeckt wirklich gut.“ Yuuko aß relativ schnell und dabei dachte Mimi an Tai und Kari, irgendwie waren die Yagamis doch alle gleich stellte sie amüsiert fest. Noch ehe Yuuko den Teller nehmen und in die Spüle abstellen konnte, kam Tai ihr bereits zuvor und räumte den Tisch ab. „Ich mach das schon, dein Tag war anstrengend genug.“ „Und deiner nicht?“ entgegnete Yuuko besorgt und zog ihre Augenbraue hoch. „Mum, bitte ich steck das doch locker weg. Ich bin noch jung.“ „Was soll das denn heißen? Das ich eine alte Schachtel bin und das nicht mehr so locker wegstecke?“ erwiderte sie. Mimi kicherte, das war auch typisch Tai. „Nein, das meine ich nicht. Ich meine damit, dass du es verdienst nach einem anstrengenden Tag nach Hause zu kommen, zu essen und dann nur noch zu entspannen.“ erklärte er einfühlsam. „Ach Taichi, hört hört.“ „Ja kannst du mal sehen und jetzt ab mit dir ins Bad und dann ins Bett, den Rest mache ich morgen.“ „Na wenn das so ist, gehe ich mal ins Bett, bevor du es dir noch anders überlegst“ lächelte sie dankbar und verschwand ins Badezimmer. „Na los, lass uns ins Zimmer zurückgehen“ schlug Tai vor und Mimi nickte verträumt. Zu zweit gingen sie in sein Zimmer und genossen noch etwas die Nähe, ehe sie sich wieder verabschieden müssten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)