鼓動 - Kodou von abgemeldet (live your dreams to the fullest) ================================================================================ Kapitel 9: 九 ------------ Am frühen Morgen haben wir uns alle am Flughafen Osaka-Kaisaki einzufinden. Auch wenn ich sichtlich ein Frühaufsteher bin, diese Uhrzeit ist schon nicht mehr normal. Ein Gähnen versuche ich gerade zu unterdrücken als ich ein leises Murren neben mir vernehme und ein Lächeln huscht über meine Lippen. Rogue ist scheinbar erneut eingeschlafen und sein Kopf ruht auf meiner Schulter. Er hat am Ende doch noch zugestimmt, dass wir auf Natsu und Gajeel warten und mit ihnen zusammen zum Flughafen aufbrechen werden. Dabei streiche ich ihm sacht durchs pechschwarze Haar das sich wie Seide anfühlt und ich betrachte ihn eingehend. Ja, dieser wunderschöne Engel hier gehört nun endlich zu mir. Auch wenn es am Anfang nicht gerade einfach war ihn davon zu überzeugen mit mir in einer fixen Beziehung zu leben. Ich hauche ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn als auch schon die beiden Bandmitglieder von Fairy Tail den Bahnsteig erreichen auf dem wir uns mit ihnen treffen wollten. Vorsichtig wecke ich nun Rogue auf, der gleich einmal leise murrt. Im Gegensatz zu mir ist er halt kein Frühaufsteher an sich. Es ist halt einfach zu niedlich ihn dabei zu beobachten wenn er noch schläft. Erst jetzt fällt mir neben Natsu und Gajeel auf, dass wohl Juvia und Levy ebenfalls mit aufs Festland kommen werden. Da Juvia für das Merchandise von Fairy Tail und Levy für die Pressekontakte der Band verantwortlich sind ist es für mich durchaus verständlich, dass die beiden Damen bei dieser Tour mit von der Partie sind. Obendrein kann die zierliche Blauhaarige auch etwas koreanisch als auch Mandarin was die Interviews am Festland etwas einfacher für uns alle machen wird. Als wir den Flughafen endlich erreichen kann ich auch schon Minerva im Eingangsbereich entdecken. Sie ist uns weiterhin als persönliche Managerin erhalten geblieben, nachdem wir vor Kurzem das Label gewechselt haben. Ihre Verantwortung liegt kurzerhand darin dafür zu sorgen, dass diese Coupling-Tour mit Fairy Tail nicht ins Wasser fällt. Rufus und Orga sind auch schon anwesend, wobei die beiden in der letzten Zeit recht häufig etwas zusammen unternehmen. Mit einem sichtlichen Grinsen kann ich beobachten wie sich Gray sofort zu wehren versucht als ihn Juvia kurzerhand auf stürmische Weise umarmt. Nebenbei kann ich an Wendy klar ansehen wie nervös sie vor dem Abflug ist. Die Kleine überrascht mich regelrecht aufs Neue. Obwohl sie eigentlich noch auf die Mittelschule geht hat sie so eine großartige Singstimme, dass sie kurzerhand Fairy Tail zu dem formt was sie derzeit sind. Mit Elfman ist deren Trupp schließlich vollzählig und wir können endlich zum Check-In. Leicht beginne ich zu schmollen als ich in der Wartezone fürs Boarding feststellen muss, dass sich Rogue zu Gray gesellt hat. Auch wenn ich mittlerweile weiß, dass die beiden ein recht starkes brüderliches Band verbindet komme ich nicht umher dieses mit leichter Argwohn zu betrachten. Amüsiert beobachte ich daher wie Juvia kurzerhand mit unserem Bassisten zu diskutieren beginnt, weil Gray einen Arm in freundschaftlicher Weise um ihn ruhen hat und Rogue deswegen leicht sich bei diesem anlehnt. Seit ich die blauhaarige Schönheit kenne ist sie mehr als nur ein Fangirl was Gray Fullbuster betrifft. Kurz blicke ich auf als ich eine Hand auf meiner Schulter fühle und ich nicke nur rasch als ich den Weißhaarigen bemerke. Mittlerweile komme ich selbst mit ihnen recht gut klar, wobei ich nun ganz gut nachvollziehen kann wieso sie so wichtig für Rogue sind. Sie übernehmen kurzerhand jenen Part als großer Bruder, der Hisao wohl nie für ihn gewesen war. Was in einem Punkt doch recht traurig ist. Denn Familie ist Famile. Zumindest das hat mir mein Vater stets gesagt als ich noch klein war. Kaum findet das Boarding statt gibt sich Juvia erst zufrieden als sie einen Platz direkt neben Gray hat. Na, das kann ja heiter werden. Denn ich nehme direkt neben Rogue meinen Platz im Flieger ein der direkt neben Gray sitzt. In der Reihe vor uns sind Gajeel, Levy, Wendy und Rufus, in der Reihe hinter uns Orga, Elfman, Natsu und Minerva plaziert. Unser erster Stop auf dieser gemeinsamen Tour ist die Insel Taiwan, dabei bin ich ehrlich gesagt noch nie außerhalb Japans gewesen. Höchstens auf Okinawa als kleiner Junge in den Ferien und das war es auch schon mit dem Reisen für mich bisher gewesen. Was den Flug angeht so bin ich sichtlich nervös. Dabei erstaunt es mich wie ruhig Rogue mit der gesamten Situation umgeht. Kurz nach dem Start muss ich leider feststellen, dass es nur reine Fassade ist. Denn genau wie Wendy, Natsu und Gajeel ist uns beiden auch sofort schlecht geworden. Die Fahrten mit dem Zug als auch dem Bus sind wenigstens halbwegs erträglich für mich. Nur halt das Fliegen offensichtlich nicht. Nach zwei Stunden Flug haben wir endlich wieder festen Boden unter den Füßen, dabei werde ich von Rufus beim Aussteigen gestützt. Ein Teil verbleibt mit uns fünf, während der andere Teil sich um das Gepäck kümmert. Als wir wieder so halbwegs in Ordnung sind machen wir uns auf den Weg zum Ausgang, dabei wird mir allein jetzt schon wieder schlecht, wenn ich an den Rückflug denken muss. ************ Gray und ich waren schon mit Black Mamba einmal in Taiwan gewesen. Daher verwundert es mich nicht, dass wir hier sofort wieder erkannt werden. Fliegen war schon damals nicht so meins. Ich schließe sofort meine Augen als ich nun in dem Kleinbus sitze der uns ins Hotel bringen soll, dabei bin ich mit meinem Kopf an der Scheibe angelehnt. Da ich in der letzten Reihe sitze ruht nun Stings Kopf in meinem Schoß, der direkt neben mir seinen Platz eingenommen hat. Interessant zu wissen, dass wir etwas gemeinsam haben. Minerva sitzt direkt neben dem blonden Sänger und sie weist ein mitfühlendes Lächeln auf als sie zu uns sieht. Sie wissen wie sehr ich dagegen bin in aller Öffentlichkeit zu zeigen, was mich an Sting bindet und was ich so an meinen Freunden schätze ist wie sehr sie meine Entscheidung dahingehend respektieren. „Lasst euch ruhig Zeit, ich warte inzwischen in der Lobby auf euch“ vernehme ich Minerva nach einer Weile sagen, worauf ich nur nicke und weiterhin meine Augen geschlossen lasse als wir endlich das Hotel erreichen in dem wir die nächsten Tage verbringen werden. Auf sanfte Weise streife ich durch sein blondes Haar, dabei huscht ein Lächeln über meine Lippen als ich an ihm bemerke wie er sich dabei sichtlich zu entspannen beginnt. Es ist wahrlich erstaunlich wie sehr wir zwei ganz ohne Worte auskommen. Ich brauche ihn nur kurz anzusehen und ich weiß sofort, dass wir uns nun den Anderen anschließen können. Rufus und Orga haben wohl unser Gepäck schon mit hinein genommen, wofür ich ihnen sehr dankbar bin. Gerade als wir in die Lobby hinein gehen bemerke ich Wendy, die ihren Blick gesenkt hält und offensichtlich ist es ihr peinlich genau wie Sting, Natsu, Gajeel und ich für eine Weile außer Gefecht gesetzt worden zu sein. Zum Glück ist Minerva dahingehend so verständnisvoll. Wenn ich an meine Zeit bei Black Mamba zurück denken muss, dann wundert es mich immer noch, dass die Band ganze drei Jahre gehalten hat. Der Manager war nur ein Gierschlund wie er im Buche steht und keinen Deut am Wohl seiner Musiker zeigte. Ich verschränke wie gewohnt meine Arme, lehne dabei direkt neben Gray und Sting bei einer der Säulen und lausche aufmerksam wie die Zimmeraufteilung an sich aussieht. So wie ich unseren Sänger kenne besteht dieser mit hundert Prozent dahinter, dass er mit mir eines teilen kann. Doch es sind Vierbettzimmer und am Ende bin ich mit Rufus, Gajeel und Gray in einem untergebracht; während Natsu, Sting, Elfman sowie Orga sich eines teilen. Naürlich dient diese Aufteilung ja nur der besseren Verständigung untereinander. Der blonde Sänger schmollt sofort, doch seine Laune wird schlagartig besser als er noch vernimmt, dass wir gleich nebenan im gleichen Stockwerk untergebracht sind. Rufus ahnt schon was konkret in Sting vorgeht als wir nun zum Aufzug aufbrechen und ich seufze leise auf. Manchmal kann er dahingehend eine regelrechte Plage werden. Als ob ich mich so rasch um entscheiden würde. Während die Fairies - wie wir sie kurzerhand bezeichnen - mit dem einen Aufzug fahren, sind wir im anderen unterwegs. Dabei hat Sting mich kurzerhand von hinten umarmt und sein Kopf ruht gerade auf meiner Schulter. Er wagt es ja auch nur, weil er genau weiß ich dulde es halbwegs vor unseren Freunden, dass er so anhänglich mir gegenüber ist. Im richtigen Stockwerk angelangt gehen wir schließlich auf unsere zugewiesenen Zimmer, dabei überrascht es mich wie sehr Gray meine Gewohnheiten noch zu wissen scheint. Es sind zwei einzelne Betten und ein Doppelbett im Raum, wobei sich Gajeel gleich einmal das große Bett beschlagnahmt. Ich schlafe nur auf Tatami recht gut. Das ist schon seit meiner Kindheit so. Meine Liegestatt richte ich mir daher in der Nähe des Sofas so ein, dass ich nicht im Weg der Anderen liege. Gajeel scheint von meiner Angewohnheit sichtlich überrascht zu sein. Selbst Rufus scheint dahingehend neugierig zu sein, denn wenn wir innerhalb Japans auf Tour sind können wir ja wengistens auf Ryokans ausweichen. „Ich bin halt noch in einem traditionellen Haushalt aufgewachsen. Da gibt es keine Betten sondern Futons“ erkläre ich ihnen schließlich, dabei gibt es noch einen weiteren plausiblen Grund warum mir ein Ryokan viel lieber als ein ganz normales Hotel ist. Erstens kann ich nicht einschlafen und zweitens bekomme ich Probleme mit dem Rücken wenn ich auf einer gewöhnlichen Matratze liege. „Ehrlich gesagt dachte ich immer, dass ist noch draußen am Land so die Gewohnheit auf diese Weise zu leben“ gibt der Bassist von Fairy Tail schließlich zu, schüttelt dabei leicht seinen Kopf und grinst leicht. „Man lernt bekanntlich nie aus“ fügt nur Rufus an, worauf ich nur nicke und die beiden direkt ansehe. Kurz darauf klopf es an unserer Tür und fast schon wie ich es mir denke, es ist Sting der kurzerhand nachfragt wer nun mitkommt zum Frühstück. Erneut sind wir gestaffelt unterwegs, wobei ich beobachten kann wie Sting und Natsu sich angeregt unterhalten. Nicht unweit unseres Hotels sind wir in einem Café nach Pariser Vorbild eingekehrt, wo ich zum ersten Mal mit einem typisch europäischen Frühstück konfrontiert werde. Normalerweise besteht dieses bei mir aus grünen Tee, Misosuppe und sauer eingelegtem Reis mit viel Ingwer und Fisch. Manchmal kommt es auch vor, dass ich auch eingelegtes Gemüse oder auch Onigiri zur Misosuppe esse. Ich bleibe bei Tee. Wobei mir nur die Wahl zwischen Kamille, Ceylon, Pfefferminze, Rooibos und Früchtetee bleibt. Sting versucht mich davon zu überzeugen ein Gebäck zu probieren, dass eine sichtliche Schicht Zuckerglasur trägt und ich entscheide mich kurzerhand dazu später mir etwas zu essen zu kaufen, dass nicht so süß ist. Die Leute in Europa müssen wohl ziemliche Naschkatzen sein, wenn deren Frühstück immer so ausfällt. ************ Kurz danach sind wir von Minerva dazu entlassen Taipeh auf eigene Faust zu erkunden. Wir sollen halt nur am Abend uns wieder im Hotel einfinden. Das ist die einzige Bedingung an die wir uns halten müssen. Fast jeder bricht in Zweierteams auf. Mit einem Grinsen beobachte ich wie Juvia schließlich mit Gray aufbricht. Somit kann ich wenigstens etwas mit Rogue allein sein. Er nickt nur und kurz darauf spazieren wir die Straße entlang. Das angenehme Wetter kann man super dazu ausnutzen einen der vielen Parks zu besuchen. Obendrein bin ich mir jetzt nicht ganz so sicher. Bilde ich mir das nur ein oder wirkt Rogue etwas gelangweilt von der Stadt? „Warst du etwa schon einmal hier?“ „Ja, vor drei Jahren mit Black Mamba“ antwortet er mir nur recht sachlich, wobei ich leicht zu schmollen beginne als ich diese stoische Miene bei ihm bemerke. Er wirkt so auf mich als würde er sich nicht einmal ansatzweise darüber freuen mit mir unterwegs zu sein. Ein kurzes lautloses Seufzen entweicht ihm gleichzeitig wie mir. Dann ruht kurz seine Hand auf meinem Arm und er deutet auf ein Schild, wo er mit mir hingehen will. Der Zoo? Ernsthaft jetzt? Ein sanftes Lächeln ruht nun auf meinen Lippen. Manchmal kann er auch wirklich knuffig sein wenn er nur will. Ehrlich gesagt kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wann ich zuletzt im Zoo gewesen bin. Wobei ich noch zugeben muss, dass ich nie auf die Idee gekommen wäre meinen Freund in den Zoo auszuführen. Mit einem sichtlichen Grinsen muss ich meinen Kopf schütteln als Rogue plötzlich der Meinung ist, ich wäre wohl im letzten Leben mit großer Wahrscheinlichkeit eine der großen Raubkatzen gewesen als wir so eben am Gehege der Berglöwen vorbei kommen. Freundschaftlich lege ich nun meinen Arm um ihn, ziehe ihn dadurch etwas näher an mich heran und hauche ihm rasch einen Kuss auf die Lippen. Dabei leuchten meine Augen schelmisch auf. Bevor er sich auch nur ansatzweise bei mir deswegen beschweren kann küsse ich ihn erneut, dabei ist mir klar bewusst wie sehr er eigentlich dagegen ist diese Form der Zuneigung in aller Öffentlichkeit zu zulassen. Kurz darauf vernehme ich das vertraute Aufblitzen inmitten der rubinroten Iriden und ein sichtliches Grinsen ruht auf meinen Lippen als er mir leicht in die Seite boxt. Ehrlich gesagt kann ich es kaum erwarten mit ihm ganz allein zu sein. Kurz darauf kehren wir in ein Restaurant nicht unweit des Zoos gelegen ein, dass sich ganz auf die traditionell japanische als auch koreanische Küche spezialisiert. Da ich nicht sonderlich viel mit der einheimischen Kost anfangen kann war dies gleich mein Vorschlag, der von Rogue mehr als dankend angenommen wird. Kurz darauf sitze ich vor einer dampfenden Schale Ramen, die sogar hausgemacht sind. Dazu haben wir beide uns ein großes Set gemischter Sushi und Maki bestellt, dabei bin ich erstaunt wie gut das Essen hier schmeckt. Alles wird frisch vor den Augen des Gastes zubereitet. Selbst die Zutaten sind aus unmittelbarer Nähe. Sollte ich eines Tages wieder einmal in Taipeh landen, dann werde ich auf jeden Fall erneut dieses Restaurant aufsuchen. Bevor wir zu essen beginnen stoßen kurzerhand Rufus und Orga zu uns, womit so gesehen unsere Band nun vollzählig ist. Rogue blickt von seiner Misosuppe auf als uns Rufus gerade erzählt, er habe in der Innenstadt sogar ein altes Poster mit unserem Bassisten darauf entdeckt. Dabei bin ich ehrlich gesagt doch recht erstaunt, wie rasch Rogue wieder erkannt wird als wir nach dem Essen gestaffelt in Richtung Hotel aufbrechen. Einige Mädchen wollen unbedingt ein Foto mit ihm haben und mit einem Seufzen stimmt er schließlich zu. Offensichtlich sind wir bisher die Ersten zurück im Hotel. Rufus lässt nur ein leises Räuspern von sich vernehmen und mit einem sichtlichen Grinsen nicke ich nur. Kurz darauf schnappe ich Rogues Hand und begebe mich gleich einmal hinauf ins Stockwerk wo sich unsere Zimmer befinden. Diesen Augenblick muss ich sichtlich ausnutzen um mit ihm allein zu sein. Zuerst sieht er mich fragend an, doch er begreift schnell als ich ihn schon ihm Aufzug auf sehnsüchtige Weise zu küssen beginne. „Manchmal bist du wirklich mehr als nur ungeduldig“ sagt er nur zu mir, wobei ich nur leicht grinse und ihm tief in die Augen schaue. Was kann ich denn dafür? Schließlich liebe ich ihn mehr als ich in simplen Worten verfassen kann. ************ Kaum im Hotel angekommen schlägt Sting vor wir sollen hoch gehen. Dabei wird mir rasch klar worauf er in diesem Augenblick genau hinaus will. Mein Herzschlag verschnellert sich und dieses wohlige Kribbeln steigt just an als er mich inmitten des Aufzuges zu küssen beginnt. Er kann es offensichtlich nicht länger erwarten mir auf intime Weise näher zu kommen. Dabei muss ich innerlich zugeben, dass es mir in diesem Augenblick ebenfalls so ergeht. Mit ihm an meiner Seite fühle ich mich viel geborgener, selbstsicherer und auch innnerlich stärker als ich es zuvor je war. Er löst so vieles an positiven Gefühlen in mir aus vor denen ich regelrecht Angst hatte sie je zu zulassen. Ich bin endlich in der Lage mir selbst gegenüber einzugestehen, dass ich für jemanden weitaus tiefere Gefühle als nur auf freundschaftlicher Ebene gesehen empfinde. Als wir nun in meinem Zimmer ankommen und ich gleich die Tür hinter uns absperre nimmt mich Sting an der Hand und sieht mich dabei eingehend an. Dabei blitzen seine saphirblauen Augen erwartungsvoll auf. Wäre ich gemein, würde ich kurzerhand das Doppelbett vorschlagen, aber das bin ich ja schließlich nicht. Ich navigiere ihn gleich einmal in Richtung Bad, da ich im Zimmer an sich keine verräterischen Spuren hinterlassen will welcher Tätigkeit ich hier nachgekommen bin und zum Glück versteht mich Sting dahingehend recht gut. Erneut in einen intensiven Kuss verwickelt lehne ich an der Wand, wobei ich mich sofort daran aufmache ihm das Shirt zu entfernen. Ich will diesen wohlgeformten Körper so sehen wie er geschaffen wurde, ganz ohne Kleidung. Dabei schmiege ich mich schon von selbst seinen Händen entgegen, die so eben dabei sind meinen Shihakusho vom Körper zu bekommen. Manchmal beschwert er sich zwar lautstark, dass ich dazu neige zu viele Schichten zu tragen, doch in Wahrheit spornt es ihn nur noch mehr dazu an mich unbekleidet zu Gesicht zu bekommen. Das Kribbeln in mir steigt ständig an und ich kann es ehrlich gesagt kaum erwarten ihm nahe zu sein. Ein leichtes Keuchen entkommt mir als er nun meinen Hals entlang küsst und dabei seinen Körper so an meinen presst, dass dabei eine leichte Reibung entsteht. Ich genieße es regelrecht von ihm auf diese Weise berührt zu werden. Mittlerweile reagiere ich doch recht schnell eingeschnappt, wenn sich jemand versucht an den blonden Sänger zu werfen und das auch noch vor meinen Augen. Ich bin hier der Einzige, der ihm auf diese Weise sich nähern darf. Da gibt es keine Ausnahmen. Kurz darauf befinden wir uns auch schon unter der Dusche, wobei ich meine Augen schließe und wohlig aufseufze als er so eben dabei ist mir die Wassertropfen vom Hals als auch der Schulter zu lecken. Meinen Kopf habe ich dabei leicht in den Nacken gelegt um ihm so den Zugang zu erleichtern. Ab und an überlässt er mir in dieser Choreographie die Oberhand, doch an sich ist er hier der Dominante in der Beziehung. Ein leichtes Keuchen entkommt mir als er mir nun in die Schulter beißt und gleichzeitig meine Nippeln reizt. Inzwischen weiß er schon ganz genau wie ich konkret auf ihn reagiere. Ein wohliger Schauer rennt meinen Rücken herab als ich deutlich fühlen kann wie er über meinen Bauch streicht und sich kurz darauf enger bei mir anschmiegt. In spielerischer Weise wandert seine Hand langsam abwärts, während er mich in einen intensiven Kuss verwickelt und ich seufze wohlig inmitten des Kusses. Meine Augen schließend entkommt mir nun ein Keuchen als seine Hand nun meine Erregung umschließt und damit beginnt dieses zu massieren. Ich schmiege mich ihm mehr entgegen, dabei kann ich es wirklich kaum erwarten ihn tief in mir zu verspüren. Er ist der Einzige, bei dem es sich volkommen richtig anfühlt auf diese Weise berührt als auch begehrt zu werden. Kurzerhand stöhne ich auf als er mich nun dazu auffordert mich umzudrehen und tief in mich eindringt. Ja, ich genieße diese Nähe zu ihm in vollen Zügen. Denn tief in meinem Herzen weiß ich ganz genau, es ist die richtige Entscheidung. Die aufkommende Hitze überrennt mich schnell und ich schmiege meinen Körper enger an Stings um ihn ja so tief wie möglich in mir verspüren zu können. Genau in diesem Augenblick bin ich wahrlich im Paradies angelangt. Denn gleichzeitig überrollt mich auch eine sichtliche Welle aus Glückshormonen, während er nun gleichtzeitig mein Glied im Takt seiner Stöße zu massieren beginnt. Unsere Zusammenkunft gipfelt sich soweit hoch, dass wir am Ende Zeitgleich unseren Höhepunkt erreichen und ein Lächeln ruht auf meinem Gesicht als ich deutlich fühle wie seine arme stützend um meine Taille ruhen. Auch wenn ich es nicht in Worten ausdrucken kann, ich begehre diesen Mann über alles. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)