Entführt von einem Youkai von CheyennesDream (Du Version Sess & Amaya OC) ================================================================================ Kapitel 64: Arbeit, Pflicht und kein Vergnügen? ----------------------------------------------- Kapitel 62 - Arbeit, Pflicht und kein Vergnügen? 'Gekündigt', das Wort hallt in dir nach. Du hast den Job sowieso nicht gemocht und freust dich eigentlich auf die neue Herausforderung. Besonders darauf deinen Gefährten öfters zu sehen. Leider stellt dieser Umstand nicht dein einziges Problem dar. An diese Dinge hast du einfach nicht gedacht oder es bewusst verdrängt. Nun musst du sie akzeptieren, weil du dich für das Leben an Sesshomarus Seite entschieden hast. Schon merkwürdig, ein Treffen genügt und alles ist auf den Kopf gestellt. Am schlauesten ist es, das Beste daraus zu machen und die neuen Möglichkeiten auszuschöpfen. Allerdings willst du ein Mitbestimmungsrecht haben. Deswegen lächelst du, gibst ihm im Moment recht und überlegst dir, wann genau du deine Wünsche anbringst. Bald hoffst du, einen geeigneten Moment zu finden. Weiterhin erläutert dir der Dämon: "Mach dich mit den Räumlichkeiten vertraut und nimm Nahrung zu dir. Für dich Einkaufen und kochen, musst du selbst erledigen. Außer einer Reinigungskraft gestatte ich keinem Wesen das Haus zu betreten, es sei denn, es herrscht ein Notfall. Es dient deiner Sicherheit." Dein Gemahl spricht es nicht aus, aber auf diese Weise wird das Risiko eines Giftanschlages über die Nahrung verringert. Um so weniger Personen Kontakt mit dir haben, um so weniger können Schaden anrichten. Dennoch bewegt dich eine Sache. "Sperrst du mich ein oder kann ich kommen und gehen, wann ich will?", forderst du zu wissen, mit einer Portion Trotz im Tonfall. Die Antwort bleibt kurz aus, denn dein Gemahl wechselt seinen Standort. Diesmal geht er zum Fenster, betrachtet die Umgebung und erläutert mit einem Fingerzeig: "Du bist keine Gefangene. Trotzdem wird dich entweder Akio oder Naoki begleiten. Beide sind zuverlässig und würden eher sterben als mich zu enttäuschen." Den Namen von Rinakos Sohn hast du schon gehört und nun ist dir deine Frage von letzter Nacht etwas peinlich. Immerhin wird der Wachmann trotz seines überwiegend menschlichen Blutes von Sesshomaru akzeptiert. Wie dein Gefährte zu eigenen Hanyou steht, ist damit leider noch nicht geklärt. "Alles zu seiner Zeit", murmelst du. Zwar bringt es dir einen merkwürdigen Blick ein aber den Dämon nicht aus der Fassung. Ein paar Dinge besprecht ihr noch, dann plünderst du den gut gefüllten Kühlschrank und frühstückst in aller Ruhe. In der Zwischenzeit beschäftigt sich Sesshomaru mit Firmenangelegenheiten. Nur wenig später störst du ihn dabei. Anschleichen kannst du dich zwar nicht aber er reagiert nicht und lässt dich gewähren. Du stellst dich hinter ihn, berührst sanft seinen Nacken und beugst dich dann zusätzlich nach vorn um die Haut dort zu küssen. Weil es keine Einwände gibt, wirst du verwegener, greifst um seinen Bauch herum und öffnest den Gürtel des Hausmantels. Die Hälften schiebst du auseinander und im nächsten Moment befinden sich deine Handgelenke in einem eisernen Griff. Gerade setzte der Silberweißhaarige eine Unterschrift auf ein Dokument und im nächsten rollt der goldene Stift mit einem sanften Geräusch über die Platte, bis er liegen bleibt. Stattdessen hält der Firmeninhaber nun dich fest. "Was glaubst du, was du da tust?" Leicht schelmisch entgegnest du: "Ich verführe meinen Gemahl." Ein Blick zur Uhr reicht und er erinnert dich: "Meine verehrte Mutter erwartet uns. Sie schätzt Pünktlichkeit." Mit einem Seufzen willst du dich entfernen, doch vorher landest du auf dem Schoß deines Gefährten, der dich in einen kurzen aber dafür sehr intensiven Kuss verwickelt. Danach erhebt er sich, stellt dich ebenso auf deine Beine, holt tief Luft und entfernt sich von dir. Mit einem Summen verlässt du den Raum, vollkommen selbstsicher und der Wirkung deiner Berührungen auf den Youkai im Klaren. Sesshomaru folgt dir gleich darauf, bleibt an der Tür stehen und schaut zum Schreibtisch zurück. Einen kurzen Moment lang blitzt ein Gedanke durch seinen Kopf. Du sitzt nackt mit gespreizten Beinen auf seinem Schreibtisch und er nimmt dich in Besitz, um sich zu verlieren. Glücklicherweise hatte er der Versuchung widerstanden, es abgeblockt, bevor er es tat. Wie kann ein Mensch so eine Wirkung auf ihn haben? Er steht über solchen Dingen. Kapitel 63 -  Gedanken und Erkundungen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)