Entführt von einem Youkai von CheyennesDream (Du Version Sess & Amaya OC) ================================================================================ Kapitel 35: Was wird nun? ------------------------- Wenn ihr das Ende der FF noch lesen möchtest ... Verschont bitte den Autor ;) Kapitel 34 - Was wird nun? Nachdenklich will die Fürstin wissen: "Was hast du mit der Schreiberin vor?" "Sie wird wie vereinbart abreisen. Ich räume Amaya keine Gelegenheit ein, zurückzukommen", bestimmt der Lord und entfernt sich. Diese Entscheidung wird er beibehalten, egal wie sich inzwischen die Dinge entwickelt haben. Ihm schwebt etwas Bestimmtes vor, obwohl es da einige Punkte gibt, bei denen er nur vermuten kann. Falls er richtig liegt ... Nun das wird die Zukunft zeigen. Erst einmal gilt es, für die Gegenwart Maßnahmen zu ergreifen. Bereits an der Tür befiehlt er eher beiläufig: "Arrangiere eine neue Verbindung! Wähle diesmal sorgfältiger!" "Wie stellst du dir das vor? Es gibt ...", beginnt Mika entrüstet und sieht ihren Sohn nach, als dieser aus dem Raum geht, ohne ihre komplette Argumentation abzuwarten. Dann fällt ihr Blick auf Riku, der vor dem Fenster mit seinem Sohn spricht. Halblaut äußert die Fürstin: "Da wäre jemand. Sicherlich ist sie unter gewissen Bedingungen bereit." Der General folgt dem Blick seiner Gefährtin und versteht. Die Konkubine seines Bruders ist die Tochter eines Fürsten, wäre damit standesgemäß. Bestimmte Umstände zwangen sie zur Flucht und zu dem Leben, was sie nun führt. "Sprich mit deinem Sohn, vorher weihe die betreffenden Wesen ein, damit es kein böses Blut aufgrund der Angelegenheit gibt!", rät er Mika. Auf einen Wink hin von ihr zieht er sich dann zurück. Die Fürstin bleibt noch kurz da und grübelt über die Situation. Sie freut sich, weil Sesshomaru nicht diesem Menschen verfällt und ihrer Ansicht nach Amaya zurückweist. Dann erhebt sie sich und geht mit langsamen Schritten in die Festhalle, bleibt vor Leikos Überresten stehen. "Wache", ruft sie. Sobald ein Soldat erscheint, befiehlt sie: "Schafft mir dieses Wesen aus den Augen und reinigt alles gründlich!" Sie wartet nicht darauf, wem am Ende diese unangenehme Aufgabe zufällt, da sie Gespräche führen muss. Während all diese Dinge passieren, liegst du auf dem Lager, behütet von Aoi. Sie lässt dich keinen Moment aus den Augen, damit ihr nicht eine Veränderung deines Zustandes entgeht. Kouhei weilt ebenso im Raum und berichtet die Details, die er offenbaren darf. Beide Dämonen sind froh, dass du Leikos hinterhältigen Anschlag überlebt hast. Ohne ihre Zweifel zu äußern, werden sie den Anweisungen ihres Fürsten folge leisten und schweigen. Unterbewusst hast du einen Teil des Gespräches mitbekommen, leider erinnerst du dich nur an halblautes Gemurmel. Denn wenige Augenblicke vorher wecktest du auf, unruhig fährst du ihn die Höhe, während deine Lunge den Sauerstoff in kurzen Stößen verarbeitet. Das Letzte, an was du dich erinnerst, der schreckliche Gedanke Gift geschluckt zu haben, kommt erneut hoch. Panik hält dich in eisernen Klauen gefangen und daher nimmst du nur langsam die Umgebung wahr, wo du bist. "Amaya du bist in Sicherheit, da unsere edle Fürstin Leikos Anschlag vereitelte", dass und andere beruhigende Worte, sagt Aoi zu dir und nur allmählich zeigen sie Wirkung. Erleichtert legst du dich wieder nieder und schlummerst kurz darauf ein. Später löst Sesshomaru die Dienerin ab, schickt alle fort und du bleibst allein mit ihm zurück. Gerade als er einen Moment im anderen Raum weilt, wirst du wieder munter. Inzwischen herrscht draußen Dunkelheit, dicke Wolken werden von heftigen Windböen über den Himmel gepeitscht und Blitze zucken durch die Nacht. Donner erklingt und du fährst zusammen, schreist sogar tonlos auf, bis du den Raum erkennst. Mühsam richtest du dich auf und orientierst dich. Das Atmen fällt dir schon leichter und so schaffst du es, aufzustehen. Bis jetzt brennt nur eine kleine Öllampe neben der Tür, deshalb entzündest du, mit ihrer Hilfe, weitere. Das Geräusch, was du dabei machst, lässt Sesshomaru aufhorchen. Mit leisen Schritten tritt er ein: "Du bist wach?" Das Licht der letzten Lampe erhellt dein Gesicht, doch dein Ausdruck ist düster, als du dich dem Fürsten zuwendest. Sein emotionsloser Blick deutet nichts an. Weder Erleichterung noch Zuneigung zu dir. Du wünschst dir ein einziges Mal, ein Zeichen zu bekommen, was du für ihn bist? Ein Spielzeug oder ein begehrenswerter Mensch. Kapitel 35 - Bittere Süße. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)