Entführt von einem Youkai von CheyennesDream (Du Version Sess & Amaya OC) ================================================================================ Kapitel 31: Der Giftanschlag ---------------------------- Als Dankeschön für die neuen Favos und die lieben Kommis, geht es bereits heute weiter.  Solang sollte sie eigentlich gar nicht werden aber ich bin richtig im Fluss. Eure Begeisterung steckt mich weiterhin an. Danke Kapitel 30 - Der Giftanschlag Du wähnst dich sicher, als du den Text beendest. Das darauffolgende Mahl ist köstlich und du genießt es. Mit jedem Bissen, den du zu dir nimmst, wächst dein Bedauern. Denn dies ist der letzte Tag, den du im westlichen Schloss verbringen wirst. Bereits am nächsten Morgen entfernst du dich aus dem Gemäuer und bist noch unentschlossen, was eine mögliche Rückkehr angeht. Denn Sesshomaru mit dieser arroganten Dämonin teilen willst du nicht. Nachdenklich nimmst du nun den Kelch mit dem Wein in die Hand, nippst daran und wagst im Anschluss einen größeren Schluck. Während du trinkst, entgeht es dir nicht, wie der Blick der Braut auf dir ruht. Sie lächelt schon teilweise hinterhältig und wartet scheinbar auf etwas. Dann wird sie kurz abgelenkt, da viele Gäste näherkommen, um Glückwünsche und Geschenke zu überreichen. Sesshomaru wendet sich später an seine Gemahlin und offenbart ihr: "Entgegen den Traditionen meiner Familie reiche ich dir kein Geschenk dar. Denn du kannst es bereits als großes Privileg anrechnen, das ich dich heute Nacht aufsuche. Ziehe dich bald zurück, und warte in deinen Gemächern!" Die Youkai schluckt und unterdrückt ihre Wut. Damit wird sie nämlich erneut gedemütigt. Sie fängt sich und lächelt bösartig. Niemand erahnt ihre Gedanken: 'Das macht nichts mein lieber Gemahl. Mein Geschenk wird dir sicherlich bald um so mehr zusagen. Ich habe mich um den lästigen Menschen gekümmert, der dich in letzter Zeit ablenkt und dich schwächt. In diesem Moment befreie ich dich von ihr.' Laut äußert sie: "Wenn ihr es erlaubt Herr, bleibe ich noch ein wenig." "Tue, was du willst", murmelt der Lord und wendet sich den beiden Generälen zu. Dies nutzt Leiko, kommt zu dir und will in einem gehässigen Ton wissen: "Ich hoffe, du genießt deinen letzten Tag." In dem Moment als die Worte fallen trinkst du aus dem Kelch, blickst dann irritiert auf, weil dir der Triumph in der Stimme der Braunhaarigen nicht entgeht. Ein Gefühl offenbart dir, etwas stimmt nicht. Bis jetzt hat dich das Schreiben abgelenkt, doch nun fühlst du dich merkwürdig. Obwohl du in den letzten Tagen ausreichend Schlaf bekommen hast, ergreift Müdigkeit von dir Besitz. Während du versuchst, dich zu erheben, wird es dir schwindelig. Halt suchend tastet sich deine Hand umher, und bevor deine Sinne vollkommen schwinden, begreifst du etwas. Gift, der Gedanke beherrscht dich, als sich dein Blick flehentlich dem Fürsten zu wendet. "Sesshomaru", hauchst du ängstlich. Der Genannte ignoriert deine Hand, die sich in seine Richtung streckt. Er hört jedoch Leikos Worte, beginnt etwas zu ahnen, steht allerdings weiterhin mit emotionsloser Miene, da ohne sich zu rühren. Starr ruht der Blick des Fürsten auf dem Antlitz seiner Gemahlin, als du zusammenbrichst und beinahe schmerzhaft auf den Boden knallst. Kouhei reagiert geistesgegenwärtig, fängt dich mit entsetzter Miene auf und bettet dich sanft in die Kissen seitlich bei der Wand. Während Mika ihren Sohn nicht aus den Augen lässt, weicht Leiko einen Schritt zurück. Ihre Reaktion dabei verrät sie nämlich. Während sie erbleicht, sieht ein aufmerksamer Betrachter, wie ihre eigene Tat sie schockt, wobei es eher um den Zeitpunkt geht. Ihres Wissen nach sollte das Gift langsamer wirken und nicht solche plötzlichen Erscheinungen wie eine Ohnmacht auslösen. Amayas Zusammenbruch ist untypisch für eine Vergiftung. Hatte sie womöglich zu viel benutzt und weshalb fühlt sie sich selbst unwohl? Das Blut in ihrem Körper pulsiert in ihren Venen und scheint erhitzt. Hatte sie sich durch Hautkontakt mit dem Mittel selbst geschadet? Um eine Antwort zu finden, fehlt die Zeit. Großer Zorn brodelt in dem Lord, als er die schreckliche Tat begreift und er kämpft um seine Selbstbeherrschung. Vergebens. Denn in diesem Moment fällt aus dem Ärmel der Dämonin ein kleines Säckchen, was bis vor die Füße ihres Gemahls schlittert. Relativ ruhig fragt er Leiko: "Was hast du getan?", und hebt den kleinen Beutel auf um die Substanz darin näher in Augenschein zu nehmen. "Gift", stößt der Fürst grimmig hervor. Kapitel 31 - Nutzloses Tenseiga? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)