Neue Abenteuer, fünf Großfeen und die Liebe von -Sorvana- ================================================================================ Kapitel 69: Die Titanen ----------------------- Nach den Erlebnissen auf Solaria kehren die Winx zurück und sind betrübt. Besonders Callisto, sie kennt sowas gar nicht immerhin hat sie immer gedacht. Die Feinde der Winx haben kein Herz und gehen mit irgendwelchen Racheplänen aus der Welt mit der Hoffnung irgendwann wieder auf die Winx zu treffen und sie zu töten. Das, dass nicht so ist verwirrt Callisto. Immerhin war sie doch genauso, auch sie hat Rache geschworen. Doch den Grund weiß sie bis heute nicht. Wieso hat sie Rache an Tir Nan Og geschworen? Wieso hat sie Rache an Königin Morgana geschworen? Wieso hat sie Rache an ihren Freundinnen geschworen? Wieso wollte sie die magische Dimension zerstören? Wieso hat sie Mitzi und ihre zwei Freundinnen in böse Feen verwandelt? Wieso nur? Wieso hat sie das nur getan? Sibyllas Theorie war ja, dass es nicht Callisto selber war sondern irgendjemand ihr Verhalten beeinflusst hat und dass zusätzlich noch der damalige Druck dazugekommen ist. Da sie damals nie über ihre Probleme und Ängste gebrochen hatte, hat sich derjenige Callisto als leichtes Ziel herausgewählt. Doch wer war das? Wer hat sie so Verändert, dass sie alles was sie so sehr liebte töten wollte? Erst ihre Mutter, auf Callisto könnte sie wieder auf den rechten Weg führen. Callisto setzt sich an einen Baum und lehnt sich dagegen. Seid sie wieder zurückkehrt ist denkt sie immer wieder an diese Szene mit Mistress 9. Sie hat sich bedankt, sie wollte das man ihre Seele beschützt, sie wollte in Ruhe gelassen werden, sie wollte ihre Frieden erleben und sie wollte… „Na Callisto, alles in Ordnung?“, fragt Nicole nach und setzt sich neben sie, dadurch aufgeschreckt schaut Callisto zu Nicole, die davon nur grinsen muss und sich gegen den Baum lehnt. „Musst du mich so erschrecken?“, fragt Callisto nach und verkreuz sauer ihre Arme. „Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken“, lächelt Nicole beruhigend und schaut in den Himmel, wobei sich Callisto bald darauf wieder entspannt und ihren Kopf auf Nicoles Schulter anlehnt. „Wieso?“, fragt sie dann leise nach. „Wieso was?“, hackt Nicole nach. „Wieso wollte ich alles was ich so sehr liebe töten?“, fragt sie dann nach. „Du kennst doch Sibyllas Theorie oder nicht? Mittlerweile ist es ziemlich logisch, denn kaum hast du deine Mutter wiedergesehen und mit ihr gesprochen, kommst du wieder zu dir selber. Wenn du wirklich, aus eigener Kraft, uns töten wolltest wäre das nicht so leicht gewesen. Aber wieso machst du dir so viele Gedanken?“, fragt Nicole am Schluss nach. „Wegen Mistress 9“, antwortet Callisto schnell, wobei Nicole nickt und seufzt. „Einige von unseren Feinden würden damit geboren, sie würden erzogen um Böse zu sein. Ihnen würde nichts anderes beigebracht und sie haben es dann übernommen. Sie erwachen meistens wieder, jedoch wenn es zuspät ist es ist immer ziemlich bedauerlich. Doch der Gedanke daran, dass es ihnen jetzt gut geht erleichtert die Trauer“, erklärt Nicole ihr. „Glaubst du sie werden Wiedergeboren?“, hackt Callisto müde nach. „Wer weiß, wünschen wir es ihnen. Sie würden eine zweite Chance erhalten und sowas wäre für sie Traumhaft“, lächelt Nicole und erhebt sich wieder, wobei Callisto ihren Kopf von ihrer Schulter nehmen muss. „Wo gehst du ihn?“, hackt Callisto verwirrt nach. „Zurück, da kommt dein Traumprinz und Callisto vergeig es nicht schon wieder. Sonst helf ich nach“, zwinkert sie zum Schluss und verschwindet. Als Callisto in die gezeigte Richtung die Nicole ihr gezeigt hat, verschluckt sie sich fast als Bishop näher kommt und sich mit einem freundlichen ‚Hallo‘ neben sie setzt. „Wie geht es dir?“, hackt Bishop nach. „Eigentlich ganz gut, ich denke halt gerade viel nach“, lächelt Callisto verunsichert. „Über diesen Kampf mit Mistress 9? Ja, ich habe davon gehört. Das muss ja in der Seele gebrannt haben, als sich Mistress 9 so verabschiedet hat“, meint Bishop nickend, wobei Callisto nickt und seufzt. „Aber du musst immer daran denken, dort wo sie jetzt sind geht es ihnen gut. Sie sind befreit von ihrem Verhalten und könnten vielleicht irgendwann neu durchstarten. Vielleicht erhalten sie die Chance und kommen zurück unter die Lebenden“, lächelt Bishop ihr zu, bis sein Gesicht etwas ernster wird und er sich räuspert. „Aber mal was ganz anderes. Bist du derzeit eigentlich verliebt?“, fragt Bishop sogleich nach, wobei Callisto nun verwirrt aus der Wäsche schaut, damit hat sie gar nicht gerechnet. „Ehm wieso willst du es wissen?“, fragt Callisto nach. >Damit ich ihn umbringen kann< denkt sich Bishop. „Ich bin nur neugierig“, lächelt er dann, natürlich würde er seine Gedanken nicht laut sagen. Er würde vielleicht damit die Freundschaft gefährden und das wollte er nicht. Er hat es sich schon vor einigen Tagen, dank auch Valtor und Ogron, eingestanden das er sich in Callisto verliebt hatte. Das Kribbeln, dass Herzrasen, die Verlegenheit in ihrer Nähe, das Verlangen sie zu berühren und zu küssen, dass Verlangen für sie perfekt auszusehen und auch das Verlangen sie für immer zu beschützen spielte auch eine wichtige Rolle damit. „Wenn es so ist, ehm ja ich bin verliebt“, meint Callisto schüchtern und schaut auf dem Boden und wird rot im Gesicht. „Darf ich fragen, wie er aussieht?“, hackt Bishop nach und lächelt unsicher. „Natürlich. Ehm lilane Haare, lilane Augen, ist ein Spezialist an der Roten Fontäne und ich mag ihn wirklich sehr“, lächelt Callisto, wobei Bishop doch die Eifersucht überkommt und auf dem Boden schlägt. Wobei Callisto zusammenzuckt und ihn verwirrt anschaut. „Wer ist dieses Arschloch, der dein Herz bekommen hat?“, fragt er laut nach und steht auf, wobei Callisto nun deutlich verdutzt zu ihm hochschaut. „Wieso willst du das denn wissen?“, hackt sie nach und steht ebenso auf, um mit ihm auf gleicher Höhe zu sein. „Damit ich ihn umbringen kann“, zischt Bishop und ballt seine Hände zu Fäusten. Wobei Callisto seufzt. >Der kapiert auch mal wieder gar nicht< denkt sie sich und lächelt leicht. „Du willst dich ernsthaft selber töten?“, fragt sie nach, nachdem sie ihre Verlegenheit in den Griff bekommen hatte und ihren ganzen Mut zusammengenommen hat. „Wie jetzt?“, fragt Bishop deutlich verwirrt nach, nachdem er das gehört hat. All seine Wut und Eifersucht ist verschwunden. Er ist jetzt einfach nur verwirrt. „Ganz einfach du Holzkopf, ich bin in dich verliebt“, lächelt Callisto verlegen und schaut zur Boden, doch lange lässt Bishop das nicht zu und legt zwei Fingern an ihr Kinn und drückt es zu sich nach oben. Bevor Callisto etwas sagen kann versiegelt Bishop seine Lippen mit ihren. „Wird ja auch mal Zeit“, meint Nicole leise, nachdem sie sich von Callisto verabschiedet hat, hat sie sich hinter einem Baum versteckt und das Paar beobachtet. „Was wird Zeit?“, ertönt hinter ihr eine männliche Stimme, wobei die Großfee der Unterwelt zusammenzuckt und sich umdreht. Dort kann sie dann in die grinsenden Gesichter von Valtor, Selina und Nex schauen. Der letzt genannte geht sogleich auf seine Freundin zu und nimmt sie in seine Arme. „Das du endlich im Klo ersäufst“, kontert Nicole dann endlich auf Valtors Frage, wobei dieser auflacht. Doch Nicole löst sich gleich hektisch von Nex und hebt ihrem besten Freund den Mund zu, doch damit hat Valtor nicht gerechnet und fällt mir ihr nach hinten um. Wobei Selina und Nex breit grinsen. „Was soll das den werden?“, hackt Valtor nach, nachdem er seinen Mund wieder befreien könnte. „Callisto und Bishop küssen sich dahinten. Und die beiden wissen nicht, dass ich sie beobachtet habe und ich will nicht, dass irgendjemand sie jetzt stört. Kapiert?“, fragt sie am Schluss nach, wobei Valtor schnell nickt und hofft das sie bald von ihm runtergehen wird. Denn sie sitzt auf seinem Brustkorb und deshalb ist das Atmen etwas schwierig geworden. Aber das ihr sagen, wäre Selbstmord. Aber anscheinet hat Nicole seine bitte irgendwie mitbekommen und geht von ihm runter, wobei Valtor sich wieder auf die Seite stellt. Nex und Selina schauen sich kurz grinsend an und müssen sich dann ein Lachen verkneifen. Während sich das neu gefundene Paar noch immer küsst. „Also passt auf, ich habe herausgefunden das die Großfeeverwandlung noch vier Nebenformen besitzt. Nämlich das Angeltix, Shadix, Chainix und Sparklix. Diese vier sollen alle besondere Fähigkeiten besitzen. Das Angeltix soll die Magie des Himmels besitzen. Das Shadix soll die Magie der Schatten besitzen, also negative Energie macht dann der Fee nichts mehr aus. Das Chainix soll die Magie der Kristall besitzen. Und das Sparklix, die Kraft des Wassers. Diese werden nur erweckt, wenn es die Fee wirklich will und ihre Feinde besiegen möchte oder irgendetwas anderes der Auslöser dafür ist. Es ist also wieder eines Willen Sache. Und ihr hatten den Willen bereits als ihr gegen David, Shinya und Ayana gekämpft habt hat sie das Angeltix erweckt“, erklärt Miss Faragonda ihnen, die Feen sitzen einige Tage später in ihrem Büro und hören aufmerksam zu. „Und von wem wissen Sie das?“, hackt Roxy nach. „Von Königin Morgana“, kontert Miss Faragonda und hält sich sogleich die Ohren zu. „WAS?“, schreit Nebula los und bekommt prompt von Diana und Aurora, die Hand auf den Mund geklatscht. „Schrei hier nicht so rum“, meint Callisto nur dazu. „Und wieso hat die Königin uns nicht gesagt?“, fragt nun Sibylla leicht genervt nach. „Weil sie euch nicht beunruhigen wollte und sie wusste ja auch nicht, dass ihr noch mehr Verwandlungen benötigt. Auch sie dachte die Großfeeverwandlung wird genügen immerhin habt ihr damit schon eine heftige Stärke“, erklärt Miss Faragonda. „Gut, klar das ist verständlich“, nickt auch Nicole dazu und schaut böse zu Nebula, die noch immer die Hände auf ihren Mund hat und irgendwas daher nuschelt. „Nebula, sei ruhig. Sei doch froh das wir es jetzt erfahren und nicht wieder alles selber herausfinden müssen“, meint sie dann zu ihr, wobei Nebula mit ihren Augen rollt aber ruhiger wird. „Und was sollen wir jetzt tun?“, hackt dann Bloom nach. „Ich würde sagen ihr versucht, auch die anderen vier Verwandlungen zu bekommen. Schaden wird das mit Sicherheit nicht. Aber übt jetzt kein Druck auf euch aus, die Verwandlungen werden kommen wenn ihr sie braucht“, lächelt Miss Faragonda. „Gut, dann warten wir es einfach mal ab“, lächelt auch Bloom. „Soll das etwa bedeuten auf uns warten schon wieder Prüfungen?“, hackt Stella nach. „Nein, es werden keine Prüfungen mehr geben. Das Angeltix, Shadix, Chainix und auch das Sparklix sind wie bereits gesagt Nebenverwandlungen, dich euch verliehen werden. Wenn ihr sie braucht. Ihr werdet sie auch solange ihr am Leben seid behalten und euch in diese Verwandel können. Jedoch werden wir diese nicht mehr Prüfen. Das hat die Allianz von König Oritel und Königin Marion beschlossen“, lächelt Faragonda, wobei Stella freudig die Arme nach oben reißt und ein kleines Freundentänzchen vollführt. Endlich sind diese Prüfungen vorbei, die Prüfung von der Großfee war tatsächlich die letzte Prüfung gewesen. Die anderen beginnen zu lachen, so haben sie Stella noch nie gesehen. Doch auch sie sind froh das es keine Prüfungen mehr gibt. Langsam reicht es ihnen auch. In der Hölle ging es derweil nicht so harmonisch zu, eher im Gegenteil. Die Titanen sind sauer, sehr sauer. Sie halten sich derzeit im Thronsaal auf doch von Satan selber ist nichts zu sehen. „Langsam reicht es mir“, zischt Kreios erregt, wobei seine Geschwister zusammenzucken und zu ihrem Bruder schauen. „Was bedrückt dich, mein geliebter Bruder?“, fragt Rhea nach, nachdem sie ihre Stimme endlich wieder gefunden hatte. „Was mich bedrückt? Die Feen, die Hexen, Spezialisten, Hexer, Magier und andere magische Wesen lachen uns aus und machen sich auf unsere Kosten lustig. Sie stellen sich als Retter der Welt da. Immerhin hat es sich schon verbreitet, dass Callisto die Großfee der Hölle versagt hat und auch unsere Engel. Sie haben alle versagt und die Winx haben sie besiegt. Und das weiß nun jeder in der magischen Dimension“, zischt Kreios außer sich vor Wut. „Wer hätte gedacht das Callisto auf ihr Heimatplanet reißen würde, wo ihre Mutter sie von den Bann der Mnemosyne ihr auferlegt hatte gebrochen wird“, seufzt Iapetos, wobei Mnemosyne zusammenzuckt und auf dem Boden des Thronsaals blickt. „Verzeiht mir, wenn ich das gewusst hätte, hätte ich es verhindern könnte. Doch ich habe nicht damit gerechnet das Callisto zurück auf Calisto reißt und dann auch noch ihre Mutter, Königin Kuraiko trifft. Die sofort verstanden hatte das ihre Tochter unter einen Bann zu leiden hatte und sie dann auch noch befreien könnte“, meint Mnemosyne. „Quäle dich nicht Schwester, wir wissen das du dafür nichts kannst. Doch ich bin dafür das wir endlich Rache an den magischen Wesen nehmen, vor allen an den Winx. Und denkt daran unsere Geschwister Kronos, Thethys und Phoibe sind von uns gegangen, da sie gegen solche Wesen verloren haben“, meint Kreios und versucht seine Wut zu beherrschen. „Und wie sollen wir das machen?“, hackt Okeanos nach. „Wir werden nach Alfea reißen, alle zusammen und die Feenschule angreifen. Sie werden keine andere Wahl haben als gegen uns zu kämpfen, um das zu beschützen was ihnen heilig ist“, erklärt Kreios und somit war es beschlossene Sache. Die Titanen wollten gerade aufbrechen als ein junger Mann nur mit einer Hose begleitet in den Thronsaal kommt und sich in seinen Thron setzt. Sogleich erröten Theia, Themis, Rhea und Mnemosyne und wenden ihre Augen von ihrem Herrn ab. „Ihr wollt also gehen und versuchen sie zu vernichten?“, fragt Satan nach, der sich nicht die Mühe gemacht hat auch ein Hemd anzuziehen. „Ja Meister, wir wollen unsere toten Geschwister endlich Rächen“, meint Kreios noch immer voller Zorn, wenn er daran zurückdenken muss wie sehr seine drei Geschwister gelitten haben als ihnen die Lebensenergie genommen würden ist. „Gut. Vielleicht schafft ihr es ja, sogar meine geliebte Engel haben versagt und das ist alles nur Callistos Schuld“, meint Satan und schaut leicht bedauernd auf den Boden. „Ihr vermisst die zweiundzwanzig Engel der Titanen oder?“, hackt Rhea vorsichtig nach. „Ja tu ich sie waren wie ihr, zuverlässige Diener und ich zählte sie wie bereits euch, zu meinen Freunden. Ich werde Callisto Zerreisen wenn ich sie finden werde. Nur weil sie nicht früher aufgetaucht sind mussten meine Engel leiden. Und deswegen bitte ich euch, bleibt stark und besiegt sie. Jedoch lasst mich nicht alleine“, meint der Satan ernst und schaut noch immer auf dem Boden. Die Titanen schauen sich verdutzt an, damit haben sie nicht gerechnet. Sie wusste zwar das ihr Herr darunter zu leiden hatte, dass die Engel weg waren das er sie jedoch als Freunde betitelt und sie ebenso verwundert sie. Und das er sie auch gebeten hat wieder zurückzukommen und ihn nicht alleine zu lassen überrascht sie. Ihr Herr ist doch zu Gefühlen fähig. „Eure Hoheit, wir versprechen euch wir kommen heil zurück“, lächelt Rhea. „Seid nicht zu selbstsicher, konzentriert euch und unterschätzt sie nicht. Sie haben auch die Engel besiegt und die sind euch von der Starke ebenbürtig“, kontert der Satan. Erneut schauen sich die Titanen an. Ihr Meister scheint darunter ja sehr zu leiden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)