Göttlicher Stolz von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel VI --------------------- Disclaimer: Prinzessin Mononoke gehört Studio Ghibli und Disney\Miramax. Ich versuche nicht die Charaktere zu beanspruchen oder ähnliches! Die Geschichte jedoch ist meinem geistigen Intellekt entsprungen (hört sich komisch an was?) und ist somit mein Eigentum! D.h. falls es jemand wagen sollte dies hier als sein Werk auszugeben, wird einfach von mir in die ewigen Abgründe gestoßen! / ========================================= \ | = Göttlicher Stolz - Kapitel VI = | \ ========================================== / Lange bevor die Sonne aufging, war Ashitaka schon auf den Beinen. San lag immer noch schlafend auf ihrer Matte und er wollte sie nicht wecken. Darum schlich er leise aus der Hütte und machte sich auf und ging zum Schneider. Er wusste, dass es früh war und Polro wohl noch schlafen würde. Doch war es nicht wichtig, sie würde noch ihren Vorteil aus dieser Sache ziehen. Er trat vor das grosse Textillager, schob den Vorhang ein Stück beiseite und flüsterte in die Dunkelheit. "Polro...? Polro...? POLRO...?" Er hört wie sich Schritte näherten. Sie waren schleppend und schon an der Art wie sie sich auf ihn zu bewegte, konnte er erkennen, dass er sie wohl aus dem tiefsten Schlaf gerissen hatte. "Wer ist da? ... Oh du bist es Ashitaka! Warum weckst du mich um diese Zeit? Weisst du denn nicht, dass es unhöflich ist um diese Uhrzeit eine alte Frau um ihren Schlaf zu bringen?" Sie trug wie fast immer ihre seltsamen selbstgeschneiderten Kleider. So trug sie manchmal lange Tücher die sie um ihren Körper gewickelt hatte, Kimonos mit vielen angestickten Stoffteilen und dazu immer ihre übergrossen, Eisernen-Ohrringe. Sie war schon ein seltsames Bild. Aber kein unangenehmes. Es war angenehm, wenn sich die Frauen nicht alle gleich kleideten. "Es tut mir leid Polro! Aber ich brauche deine Hilfe!" "Du brauchst meine Hilfe? Söhnchen ich bin nur eine alte Schneiderin! Wie sollte ich dir helfen können? Soll ich dir ein paar neue Kleider nähen? Wenn ja, dann komm morgen!" "Nein, nicht direkt... Ich brauche einen Umhang oder eine Robe, aber nicht für mich, sondern für San." "Du meinst das kleine Wolfmädchen?" "Nun, ja ich denke du kannst sie so nennen." "Hat das den keine Zeit bis morgen mein Junge? Ich bin wirklich schrecklich müde!" "Es ist wichtig, dass du mir jetzt einen gibst oder machst. Wir werden morgen für eine Weile verreisen und ich denke nicht, dass es gut währe wen sie die Reise nur mit ihren jetzigen Kleidern bestreiten müsste." Man sah, dass sie Verständnis hatte. Sie seufzte, bat ihn dann aber wortlos mit einer Geste in die Hütte. Sie war eine der einzigen die noch keine eigene Hütte hatte. Sie bestand darauf, dass erst alle anderen Bewohner eine eigene Hütte bekamen. Sie behauptete, es mache ihr nichts aus in der Schneiderei zu leben. "Also, mein Junge, woran hattest du gedacht?" "Nun, es sollte warm sein und auch guten Schutz gegen Regen bieten. Ausserdem sollte es ihr gefallen! Und ich denke, dass genau das, dass Problem sein wird... Ich weiss nicht und kann mir auch nicht vorstellen was ihr gefallen wird!" "Ach mein Junge da habe ich schon eine gute Idee. Ich denke es wird ihr nicht wichtig sein wie es aussieht, solange es von dir kommt. Aber ich denke ich mache ihr was ganz ausgefallenes sie wird doch wohl kaum so aussehen wollen wie die anderen Frauen hier, richtig?" "Nun... ich denke sie identifiziert sich nicht mit den Frauen aus der Stadt also währe es gut, wenn es was anderes währe." Plötzlich schien Polro hellwach. Es machte ihr Spass, ausgefallene Sachen zu schneidern. Normalerweise trug sie ihre Ideen nur selber und jetzt würde sie Gelegenheit haben ihre Kunst an jemand anderem zu sehen. "Ich habe einen schönen Umhang genäht - vor einiger Zeit. Es ist aus einem weissen Yak-Fell aus China. Ich brauche dir ja nichts zu sagen, dass dieses Material unglaublich teuer ist..." "Mach dir keine Sorgen!" Er legte einen Gold Klumpen auf den Tisch und Polros Augen weiteten sich. Sie hatte noch nie pures Gold gesehen doch sie erkannte es sofort als solches. "Ashitaka? Woher hast du so einen Gold Klumpen?" "Bei uns im Dorf hatte das Gold nie Bedeutung und so sammelten wir alles was wir fanden und bei meiner abreise habe ein bisschen von dem Gold mitgenommen. Ist das genug?" "Ashitaka ich kenne mich nicht aus mit Gold aber ich denke das ist genug für 2 dieser Mäntel!" Es war tatsächlich, ein noch grösserer Klumpen als der mit dem er damals den Reis bezahlt hatte. "Es macht nichts, Polro. Ich habe dich s früh aufgeweckt. Nimm das Gold und sie es als Dankeschön für dein frühes aufstehen." Sie holte den Mantel aus einem Bodenfach. Es war wirklich schneeweiß und war gross genug um San damit von oben bis unten zu bedecken. "Ich werde nur noch einige kleiner Änderungen machen. Das, ist das mindeste was ich für dieses Gold tun kann." "Danke Polro! Ich werde morgen wiederkommen. Ich möchte noch Yakul auf die Reise Vorbereiten." Er verlies die Schneiderei und ging zu den Ställen. Yakul schlief noch darum bückte sich Ashitaka und streichelte lächelnd über sein Ohr. Das Ohr des Elchs zuckte bei jeder Berührung mit seiner Hand, bis das Reittier verschlafen de Augen öffnete. Ohne sich zu bewegen schaute er seinem Herrchen in die Augen. Sicher dachte er, warum er ihn bloß geweckte hatte. "Komm junge, morgen werden wir zurück reisen. Zurück nach Hause." Als er sagte dass er nachhause reiste glaubte er seinen eigenen Worten nicht. Er wusste, dass das Dorf nicht mehr sein Zuhause war. Hatte er überhaupt so etwas wie ein Zuhause? Nun, es war nicht wichtig, solange er nur San hatte. "Es gibt Probleme und wir müssen ihnen helfen! Maya wurde gestern hierher gebracht. Du kennst sie, es ist die Freundin von Kaya." ER hörte ein verschlafenes Schnauben, das er als ein ich kann mich erinnern deutete. "Viele Dorfbewohner sind tot, getötet auf unerklärliche Weise. Vielleicht ist es meine Schuld! Ich muss einfach nach ihnen sehen. San wird uns begleiten! Ich hoffe es macht dir nichts aus und beide zu tragen?" Wieder schnaubte das Tier ruhig, hob seinen Kopf und lies sich unter dem Kinn streicheln. Er wusste, es würde ihm nichts ausmachen. "Ich werde dich jetzt ruhen lassen aber ich werde später wiederkommen und dann werden wir losreiten." Er wanderte noch etwas Ziellos durch die Stadt. Es war seltsam, um diese Uhrzeit schlief alles! Selbst im Schmelzwerk war niemand, da man zuerst die Stadt wieder ganz aufbauen wollte, ehe man sich wieder der Eisenverarbeitung widmete. Es war schön, die Nacht war kühl und sternenklar. Trotzdem konnte Ashitaka seinen Spaziergang nicht genießen. Zu viel belastet ihn! Sein Dorf, San, Irontown und letztendlich auch Kaya von der er weder wusste ob sie noch lebte oder wie es ihr ginge. Ausserdem füllte er jetzt auch den Mangel an Schlaf. "Ashitaka!" Er hörte seinen Namen, drehte sich ruckartig um. Es war Eboshis Stimme die ihn rief. Aber als er sich umdrehte sah er nur die Dunkelheit, die die ganze Stadt umhüllt hielt. Dann sah er eine Bewegung aus der Finsternis treten. "Ashitaka ich dachte mir das du nicht schlafen würdest." "Es wird eine lange Reise werden. Ich hoffe wir kommen noch rechtzeitig. Es ist schliesslich schon lange her, seit Maya das Dorf verlassen hat. Wer weiss, ob überhaupt noch jemand lebt? ...VERDAMMT! Was ist, wenn ich zu spät komme?" "Ashitaka, ich kann dir keinen Rat geben. Genauso wenig wie ich meine Taten rückgängig machen kann. Aber glaube mir Ashitaka, ich kann dich gut verstehen. Ich möchte dir eine Geschichte erzählen. Vor 17 Jahren, bekam ich eine Tochter doch ich verlor sie auf Grausame Art und Weise. Ich wusste, dass sie noch lebte, ich spürte es einfach! Ich begann meine Tochter zu suchen, genau mit den selben Gefühlen wie du! Würde ich es noch rechtzeitig schaffen? Schliesslich fand ich sie aber ich hatte keine Möglichkeit sie zurückzubekommen! Es war schwer für mich doch ich gab nie auf und ich werde auch nie aufgeben sie zurückzubekommen. "Du hast eine Tochter? Aber wer ist sie? Ich meine du hast sie noch nicht wiedergefunden..." "Ashitaka--- ich bin sicher du weisst es bereits!" Die Schattengestalt drehte sich um und ihre Schritte wurden leiser als sie sich entfernte. "San..." Sie sollte es besser nicht erfahren. Wenn Eboshi ihr nichts sagte, würde sie auch nichts von ihm erfahren. =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- San öffnete langsam ihre Augen, legte sich auf den Rücken und sah sich um. Ashitaka war nirgendwo zu sehen. Wahrscheinlich konnte er nicht schlafen. Er machte sich wirklich Sorgen. Sie war froh in dieser Zeit an seiner Seite zu sein und ihm beizustehen. Sie drückte ihr Wolfsfell fester an sich und schloss ihre Augen. Doch der Schlaf schien auch ihr versagt zu bleiben. Sie dachte über einiges nach und was sie am meisten beschäftigte war ihre seltsame Gleichgültigkeit gegenüber Eboshi. Es war komisch... sie hasste sie doch trotzdem konnte sie im selben Raum mit ihr sitzen ohne Wut zu empfinden. Warum nur vertraute sie dieser Frau so? Nun, vielleicht war es Ashitakas Vertrauen und nicht ihres... =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Es war wirklich ein schöner Umhang. Er war verziert vielen Schwarzen Linien die Polro in das Fell eingefärbt hatte. Ausserdem hatte sie den Mantel zu seinen enden hin gekürzt und die Ecken abgerundet. Den abgeschnittenen Rest hatte sie gegerbt und das weiße Leder zu Armkleidern verarbeitet so wie er sie selber trug. Es würde San gut stehen! Polro war schon bemerkenswert, sie hatte wirklich gute Arbeit geleistet. Die Sonne ging bereits auf als Ashitaka zurück zu seiner Hütte ging. Man konnte bereits die ersten Schritte in den Häusern hören und so wusste er, dass San jetzt wohl auch aufgewacht sei. Ihr Gehör war zu gut als das sie "diese lauten Menschen" wie sie selbst sagte, nicht wecken würden. Er betrat leise die Hütte und sah das San beriet aufgestanden war und sich wusch. "Guten morgen San!" "Hallo Ashitaka! Wo warst du? Du hast nicht schlafen können, richtig?" "Ja, es gab viele Sachen die mich beschäftigten. Ausserdem dachte ich du brauchst neue Kleider. Auf dieser langen Reise, wirst du nicht immer nur diese Kleider tragen können." Er sah an ihrem Körper hinab und wieder fühlte er sich zu ihr hingezogen. Er wollte sie berühren aber es gab jetzt wichtigeres. "Warum? Ich trage diese Kleider immer!" "Es wird nicht immer warm sein und es wird auch oft regnen. Du brauchtest dringend etwas wärmeres. Darum habe ich dir ein Geschenk mitgebracht!" Er öffnete das in Papier eingewickelte Paket, das er unter seinem Arm trug. Er zog das dicke Fell heraus, und öffnete es. Es war ein wirklich grosser Umhang er würde ihren ganzen Körper bedecken. "Ashitaka... ist... ist das wirklich für mich?" Ein zärtliches lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Er nickt, streckte seine Arme aus gab ihr das Fell. "Es ist Schön. Ich danke dir Liebster." Sie nahm den Mantel, warf ihn sich über und befestigte es schnell an ihrem Hals. Es stand ihr wirklich gut! Ihre Figur wirkte noch stolzer als sonst und die Schwarzen schmieren wirkten als würden sie sich sanft um ihren Körper winden. Polro hatte WIRKLICH gut gearbeitet! San sah an sich herab, sah dank wieder Ashitaka an. "Und wie ist es?" "Es sieht toll an dir aus!" Sie lächelte und warf sich auf ihn, sie küsste ihn wieder, liess aber schnell von ihm ab und sah ihm in die Augen. "Danke Ashitaka! Es ist wirklich schön!" "Nicht der rede wert. Ich bin glücklich, wenn du glücklich bist. Ausserdem gefällst du mir in dem Umhang." Sie wurde wieder etwas rot, Küste ihn dann aber noch einmal kurz stand aber dann auch von ihm auf. Sie liebte ihn wirklich... daran gab es keinen Zweifel mehr. Und er liebte sie und daran hatte NIE Zweifel bestanden! =-=-=-=-=-=-=-=-==-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- "Maya, lauf bitte zu Ashitaka und sag ihm, dass wir Yakul bereits gesattelt hätten und ihm auch ein Lastenpferd mit Proviant zur Verfügung gestellt haben. Er soll bitte direkt zum Haupttor kommen. Ich werde dort auf ihn warten." "Jawohl, Mylady" Sie rannte hinaus und lies Eboshi alleine am Tisch sitzen. Es war schön für Eboshi von diesem Mädchen umringt zu sein. Sie erinnerte sie daran wie es war als sie ihr kleines Baby in den Händen gehalten hatte. Vielleicht empfand sie für dieses Mädchen auch wie eine Mutter. Nun zumindest würde sie ihr niemals wehtun, sondern wie eine Mutter für sie sorgen. Sie stand auf verliess ebenfalls das haus und ging zum Haupttor =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Ashitaka hatte alle seine Sachen gepackt und hatte sich noch etwas hingelegt. Er brauchte noch etwas Ruhe vor dem Abmarsch. San betrachtete ihn lange wie er am Boden lag, die Augen geschlossen leise Atmend. Sie legte sich neben ihn, umarmte ihn und spürte wie er auch seinen Arm um sie legte. "ASHITAKA!" Man hörte ein fernes rufen und sofort war Ashitaka wieder in der Wirklichkeit. San war bereits aufgesprungen und half Ashitaka beim aufstehen. Etwas Schlaftrunken stand er auf den Beinen und sah hinüber zur Tür wo jeden Augenblick ihr Besucher eintreten würde. Der Vorhang wurde zurückgezogen und eine kleine Gestalt stand in der Tür. "Guten Morgen Maya! Schön, dass du noch mal vorbeikommst." San sah sie immer noch etwas misstrauisch an und wollte sie auch nicht grüssen. Maya war wohl etwas verunsichert durch Sans Verhalten. Sie wurde rot als sie daran dachte, dass das Wolfmädchen sie vielleicht als Rivalin betrachtete. "Eboshi schickt mich, ihr sollt zum Tor kommen es wurde bereits alles für euren Abmarsch vorbereitet. Yakul wurde gesattelt und ein Lastenpferd wurde beladen." Sie sagte es, als hätte sie es immer wieder wiederholt auf dem weg hierher. Es hörte sich alles auswendiggelernt und auch nicht ganz überzeugt an. "In Ordnung, danke Maya. Du kannst schon zum Tor gehen und Eboshi sagen, dass wir bald kommen werden." Sie sah noch mal zum Wolfmädchen hinüber, das sie nicht einmal ansah. Sie sah, dass sie einen langen Mantel trug den sie am Tag zuvor noch nicht hatte. "Jawohl. Ich werde ihr die Mitteilung überbringen. Du hast einen schönen Mantel." Sie drehte sich schnell um und rannte davon. Etwas überrascht durch ihre Worte drehte sich San zur Tür. Jetzt bereute sie, dass sie so kalt zu ihr gewesen war. Sie war noch ein Mädchen und schien sic nicht zwischen sie und Ashitaka stellen zu wollen. Nun, sie wollte sich wenigstens von ihr verabschieden! "Gehen wir San? Ich habe alles!" "Ja lass uns gehen." =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Am Tor hatte sich bereits eine kleine Menschenmenge versammelt. Eboshi, Gonza, Maya, Toki, Koroku, Polro, Kiyo und auch einige andere Dorfbewohner. Die Menge wartet darauf das Ashitaka und das Wolfmädchen gleich um die Ecke kommen würden. Als sie endlich kamen wurde es still, jeder schaute stumm zu wie die beiden aus dem Tor ins freie traten. Eboshi und Gonza kamen einige Schritte auf sie zu. "Guten morgen, noch mal, Ashitaka. Ich habe ein Lastpferd für euch beladen lassen so müsst ihr Yakul nicht überanspruchen." "Danke Eboshi, das ist uns eine grosse Hilfe." "Es ist das mindeste was ich für dich tun konnte! Ich wünschte es gäbe noch etwas, was ich für machen könnte um dir zu helfen." "Es ist in Ordnung Eboshi du hast mir genug geholfen!" Gonza sah wieder einmal misstrauisch in die Augen des jungen Kriegers doch wandelte sich sein Ausdruck als Ashitaka ihn ansah. "Ich wünsche dir viel Glück junger Held! Ich hoffe du wirst alle deine Ziele erfüllen können und zurückkehren. Ich denke ich spreche für alle, wenn ich sage das wir dich vermissen werden und hoffen das du so bald wie möglich wieder bei uns sein wirst." "Danke Gonza!" Jetzt traten auch Toki, Koroku, Maya und Polro auf sie zu. "Jaja, Gonza! Hör auf so nett zu sein! Das passt nicht zu dir! Man könnte ja fast denken du wärst wirklich freundlich!" Gonza sah sie nur kurz böse an und knurrte wie ein wütender Hund der aber an der Leine seines Herrchens ist und nicht zuschnappen darf. "Es tut mir leid," sagt Koroku, " meine Frau kann ihn nicht in Ruhe lassen. Man könnte fast denken die beiden empfinden doch mehr für einander als sie zugeben!" Sofort sah ihn Gonza an als wollte er ihn in des Fluss werfen. Und Toki die weniger zimperlich war fauchte ihn an und schlug ihm mit ihrem Ellbogen in den Magen. Sofort ging Koroku in die Knie. "Nun ich denke ich bereue doch, dass du ihn mir damals wiedergebracht hast, Ashitaka!" Jetzt musste auch Ashitaka lachen schliesslich wusste jeder das Toki ihn über alles liebte. "Doch das ist jetzt unwichtig. Ich wünsche dir auch viel Glück... du wirst wiederkommen. Ich spüre dass!" "Mein Mädchen ich muss sagen, dass dir der Umhang wirklich ausgezeichnet steht! Ich hätte nicht gedacht das es jemanden gibt dem er so stehen würde! Oh, ich sehe du trägst auch die Armbänder die ich dir gemacht habe!" Tatsächlich hatte San die Armbänder an. Sie waren wie der Umhang weiße Stoffteile die an zwei Enden gelocht waren und durch die, eine Schnur hindurch gezogen war. Sie passten ausgezeichnet zu ihrer restlichen Kleidung. "Hasst du diesen Mantel genäht?" "Nun ja, dein Ashitaka kam heute Nacht zu mir und bat mich etwas schönes für dich zu machen. Ich muss sagen er hatte recht als er sagte, dass der Umhang wie für dich gemacht ist!" "Danke, er ist schön!" Alle Bewohner hatten sich mittlerweile gefangen und redeten auf Ashitaka ein. sie wünschten ihm eine gute Reise usw. Nur Maya stand stumm und unbeweglich wie eine Statue weit entfernt von der menge und sah etwas beschämt auf den Boden. San ging einige Schritte auf sie zu und sah sie erst einige Zeit an, als Maya nicht merkte, dass sich ihr jemand genähert hatte. "Ich danke dir!" Erschrocken sah Maya auf und erschrak abermals als sie wirklich das Wolfmädchen vor ihr stehen sah. "W..W..wieso d..das denn? Ich habe dir doch nichts..." "Du hast meinen Umhang gelobt. Ich entschuldige mich, dass ich dich nicht gegrüsst habe." "Ach.. es war doch nicht so schlimm..." Sie drehte sich um und rannte weinend nach Irontown, blickte noch einmal um und rief: "VIEL GLÜCK IHR BEIDEN!!!!!!!" Dann wand sie sich ganz um und liess ihren Tränen freien Lauf. Behutsam stiegen Ashitaka und San auf Yakul auf, banden das Lastpferd an Yakuls Sattel fest und ritten langsam los. Unter den Abschiedsschreien verließen sie nun endgültig die Menge. Die Menge rief lange hinter ihnen her. Solange bis man sie hinter einem Berg verschwanden. / ======================= \ | = Ende von Kapitel VI = | \ ======================= / special thanks too: Beta-Tester (* LOL*) Correctors Schadsüü ssj3heiko ssj3heiko Vibi no thanks too: Hun (hab wegen nem Virus von dem viele wertvolle Schreibstunden verloren!) Bruder (weil er mich die ganze Zeit beim schreiben genervt hat!) mein Monitor (weil er verschmort is, als ich grade am schreiben war!) 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