Desperate Love von Melodie-chan14 (Eine Tales from the Borderlands FF) ================================================================================ Kapitel 7: Good Morning ----------------------- Rose: Am nächsten Morgen erwachte ich erholt. Der Schlaf hatte mir neue Kraft gegeben. Von den Schmerzen in meinem Körper war ebenfalls nichts mehr zu spüren. Somit gähnte ich genüsslich und streckte mich. Dabei schien meine Hand etwas zu schlagen, weshalb ich schnell nachguckte und Rhys erblickte, welcher sich schmerzend das Kinn rieb. Sofort riss ich erschrocken die Augen auf. Warum lag ich auf seiner Brust und wieso hatte er seinen Arm um mich gelegt? Wieso zum Teufel war er halb nackt?! Was hatte ich verpasst? Schnell schreckte ich ein wenig hoch, kam aber nicht weit, da Rhys mich fest im Griff hatte. Dabei fiel mir letzte Nacht wieder ein. Wie er mir das Leben gerettet hatte und ich mich an ihn kuscheln durfte, da ich solche Angst vor dem Gewitter hatte. Uff. War ich jetzt beruhigt. Ich hatte schon das Schlimmste befürchtet. Auch wenn ich mich immer noch damit abfinden musste, dass ich auf ihn geschlafen hatte. Er halb nackt und ich oben rum lediglich von seiner Weste bedeckt. Dabei fragte ich mich, ob er letzte Nacht doch kurz geläuert hatte. „Mh...”, brummte er schließlich, während er dabei war aufzuwachen. Laut und herzlich begann er zu Gähnen, bevor er sich ebenfalls kurz streckte. Dabei schien er zu merken, dass sich etwas unter seinem rechten Arm befand, welcher lustigerweise sein Roboterarm war. Er begann an meinem Rücken entlang zu tasten, um festzustellen was sich da befand. Kurz kicherte ich deswegen. Sofort öffnete er seine Augen und blickte zu mir. Ich lächelte ihn leicht verträumt an, bevor ich sagte: „Morgen. Habe ich dich geweckt?” Bevor er etwas darauf erwidern konnte wurden wir von Vaughn unterbrochen, welcher neben uns stand und uns mit einer hochgezogenen Augenbraue und verschränkten Armen beobachtete. „Soll ich euch Beide alleine lassen?”, fragte er schließlich. Sofort riss Rhys erschrocken seinen Arm weg, als ob er jetzt er bemerkt hatte wie die ganze Situation aussehen musste, woraufhin ich schnell von ihm kroch und mich neben ihn aufsetzte. Dabei wandte ich Beiden den Rücken zu und strich nervös meine Haare vor meine Brust, als ob ich diese gerade mit meinen Finger durchkämmen würde. „Habe ich irgendetwas verpasst?”, fragte Vaughn und deutete auf etwas an, was sicherlich NICHT passiert ist. Als ob Rhys und ich rumgemacht hätten! Wir... Wir kannten uns doch kaum! Also wirklich. Was dachte Vaughn bloß von uns? Vor allem war ich nicht solche Art Frau, ansonsten wäre ich sicher keine Jungfrau mehr. „Nein. Zumindest nicht das, was du denkst Vaughn. Öhm... Wir gehen kurz raus”, meinte Rhys und zog Vaughn am Arm mit aus der Höhle, damit ich mich anscheinend in Ruhe anziehen konnte. Dabei hatte er auch sein Hemd und seine Krawatte mitgenommen. Wahrscheinlich würde er draußen erklären, was gestern alles geschehen war. Zumindest am Abend. Währenddessen zog ich mir mein Oberteil wieder an und die Weste von Rhys aus. Rhys: Nachdem ich Vaughn am Arm mit rausgezogen hatte, ließ ich ihn sofort los und begann mich anzuziehen. Die Sachen waren über Nacht wirklich gut getrocknet und man konnte sie unbesorgt wieder anziehen. Außer sie waren voller Schlamm, so wie meine Weste. Die könnte ich wahrscheinlich fürs Erste nicht mehr anziehen. Zurzeit lag sie sowieso noch in der Höhle bei Rose. Hoffentlich würde sie nicht lange brauchen, damit wir weiter könnten. Vielleicht würden wir dann auch eine Stadt finden, damit wir endlich etwas essen und trinken könnten. Dazu benötigten wir alle dringend Mal ein Bad. Vor allem Rose. „Rhys!“, hörte ich meinen besten Freund aggressiv sagen. Sofort wurde ich aus den Gedanken gerissen und blickte zu ihm, während ich mir die Krawatte festband. „Ja? Was ist? Entschuldige, war gerade in Gedanken“, sagte ich schnell, bevor ich mir die Haare zurück strich, welche mir halb im Gesicht rum hingen. Wie ich das hasste. „Habe ich gemerkt. Also was ist zwischen dir und Rose letzte Nacht passiert?“, fragte er. Mir war bewusst, dass er sofort nachhaken würde. Er glaubte wahrscheinlich, dass ich mit ihr irgendwelche perversen Sachen angestellt hatte. Doch dem war nicht so. Ich war lediglich für sie da, als sie mich brauchte. Mehr war da nicht. Auch wenn ich nicht mehr abstreiten konnte, dass ihre Nähe mich wahnsinnig gemacht hatte. Vor allem dieses Lächeln heute Morgen. So unschuldig und rein. So zart und lieb. Dazu diese fülligen Lippen. Rosig und bestimmt unglaublich weich. Plötzlich schnipste Vaughn vor meinem Gesicht rum, wodurch ich zusammen zuckte und ihn überrascht anstarrte. „Hör auf rum zu träumen und gestehe endlich“, meinte er ernst, dabei stemmte er seine Arme in die Hüfte und sah mich eindringlich an. „Was soll ich gestehen? Da war nichts. Nicht was du denkst zumindest. Habe ich dir doch schon gesagt!“, antwortete ich ernst und blickte schnell zur Seite, während ich mich am Hinterkopf kratzte. Da war wirklich nichts gewesen. Zumindest nichts Ernstes. War ja nicht so, als ob wir ein Paar wären oder so. Dafür kannten wir uns gar nicht gut genug. Wobei sie mich vielleicht sogar besser kannte, als ich mich selber. Wenn es denn wirklich stimmte, dass ich eine Spielfigur sei. Wobei sie überzeugend war am letzten Tag. Kaum zu glauben, dass ich nichts Weiteres als etwas Erfundenes war. Alles was ich hatte durchmachen müssen bis zu diesem Tag, hatte sich irgendjemand ausgedacht, zum Vergnügen anderer. Trotzdem war ich eine echte Person. Zumindest in dieser Welt. In MEINER Welt. Oder war ich für sie ebenfalls nur eine Spielfigur? Wieso interessierte mich das überhaupt? Sollte sie von mir doch halten, was sie wollte. Mir doch egal! „Gut, wenn da nicht das war, was ich glaube. Was war dann? Und wehe du lügst mich an“, meinte Vaughn ernst. Gerade wollte ich antworten, da wurde ich unterbrochen und kreischte erneut laut auf, dabei machte ich einen Satz zur Seite, nachdem ich eine Stimme plötzlich neben mir vermerken durfte, die sagte: „Wüsste ich auch gerne.“ „Hör auf damit!“, meinte ich energisch zu Jack, welcher mal wieder wie aus dem Nichts aufgetaucht war. Konnte er das nicht endlich mal sein lassen? Ständig tauchte er plötzlich auf. Wenn er sich wenigstens vorher irgendwie bemerkbar machen würde. Vielleicht durch ein Klopfen oder so. Es wäre seltsam aber das wäre mir lieber, als das ständige Auftauchen immer. „Womit?“, fragte Jack locker und gesellte sich einfach zu uns. „Damit! Mit dem… auftauchen!“ „Öhm Rhys, alles ok Kumpel?“, fragte Vaughn schließlich besorgt, woraufhin ich stark aufseufzte. „Ja… Jack macht mir nur ein bisschen Ärger“, erklärte ich ihm knapp. „Achso ok. Er ist also immer noch da oben in deinem Kopf? Sorry. Wollte damit nichts andeuten oder so. Ich muss das nur immer noch verarbeiten, dass ausgerechnet DU Handsome Jack in deinem Kopf hast.“ „Frag mich mal… Glaub mir, es ist nicht unbedingt spaßig.“ „Glaube ich gerne. Aber jetzt bist du ja nicht mehr alleine. So jetzt erzähl endlich.“ „MOMENT! Was soll das heißen? Ich bin die beste Gesellschaft die man sich wünschen kann. Jeder liebt mich“, meinte Jack ernst, doch ich ignorierte ihn einfach. Das war im Moment das Beste, was ich machen konnte. Ansonsten würde ich noch wahnsinnig werden. Somit entschloss ich mich Vaughn lieber endlich zu erzählen, was letzte Nacht vorgefallen war. Dabei übersprang ich allerdings den Part, bei welchem ich Rose beim Singen zugehört hatte und warum sie geweint hatte. Lediglich das Trösten erwähnte ich. Auch ihre Angst vor dem Gewitter behielt ich für mich. Sollte sie ihm lieber selber erzählen, wenn sie dafür bereit war. Das Einzige was ich noch zusätzlich ansprach waren ihre Augen. „Sie scheint Kontaktlinsen getragen zu haben. Ihre Augen schimmern jetzt Eisblau. Sprich sie lieber nicht darauf an. Anscheinend hat sie schlechte Erfahrungen gemacht was das angeht. Dabei sehen sie wirklich schön aus…“, erklärte ich ihm, wobei mir das letzte unbewusst rausrutschte und ich unwillkürlich zu Lächeln begann. „Ok verstehe, Bro. Ich werde sie nicht darauf ansprechen. Auch nicht auf andere eindeutige Sachen.“ „Was meinst du denn jetzt damit?“, fragte ich irritiert. Was für andere Sachen? „Ach egal. Erzähl weiter“, meinte er. Ich ließ mir das nicht zwei Mal sagen und erzählte sofort weiter. Rose: Nachdem ich mit dem Anziehen endlich fertig war, begab ich mich nach draußen, um zu sehen was die Jungs währenddessen trieben. Allerdings erklärte Rhys Vaughn lediglich was letzte Nacht geschehen war. Lächelnd lauschte ich seinen Worten, während ich mich unbedingt gegen die Außenwand der Höhle lehnte und die Beiden beobachtete. Nachdem Rhys fertig war, bewegte ich mich auf die Beiden zu, dabei fiel mir auf, dass sie gar nicht alleine waren. Jack hatte sich ebenfalls dazu gesellt. Allerdings schien Rhys ihn gekonnt zu ignorieren. Wahrscheinlich ging er ihm ebenfalls langsam ziemlich auf die Nerven. „Hey Jungs“, begrüßte ich die Jungs, woraufhin sich alle zu mir umdrehten und ich sie anlächelte. Vaughns Blick blieb an mir kleben. Wahrscheinlich erkannte er wie dreckig ich war. Ich benötigte ganz dringend eine Dusche. Somit fackelte ich nicht lange. „Rhys? Ich habe gestern Abend einen Fluss entdeckt. Tief genug, um da Mal reinzusteigen. Kannst du ihn vielleicht scannen oder so, um zu überprüfen, ob er sauber ist? Ich würde gerne mal den Dreck loswerden“, fragte ich ihn gerade heraus, woraufhin er mich ein wenig überrascht anblickte. Anscheinend hatte er mit solch einer Frage nicht gerechnet. Vor allem nicht so direkt. Doch nach letzter Nacht musste ich es einfach wagen. „Öhm klar. Kann ich machen. Wo ist der Fluss denn?“, fragte er, woraufhin ich mich freute. Zum Glück stimmte er zu. Ich hatte das Gefühl, dass wir uns, nach gestern, irgendwie viel näher standen und er mir sein ganzes Vertrauen schenkte. Vielleicht waren wir jetzt sogar so etwas wie Freunde. Freuen würde mich das sehr. Auch wenn ich mir Sorgen machte. Was wäre, wenn ich mich zu sehr an dieses Leben hier gewöhnen würde? Schon nach solch kurzer Zeit fühlte ich mich hier wie zu Hause. Zwar war es gefährlich, doch die Nähe zu Rhys half mir, es hier viel erträglicher für mich zu machen. Wenn das so weiter gehen würde, würde ich dann überhaupt noch nach Hause wollen? Dafür fürchtete ich mich. Doch jetzt benötigte ich erst einmal ein Bad. Selbst wenn es bloß in einem Fluss stattfand. Hauptsache ich bekam diesen Dreck von meinem Körper! Somit führte ich Rhys zu dem Fluss, damit er diesen Scannen konnte, was er sofort machte. Ich stand daneben und beobachtete ihn genau. Ich fand es faszinierend, wie konzentriert er jedes Mal aussah, wenn er sein Echo Auge benutzte. Nichts schien ihn aus der Ruhe zu bringen. Nicht einmal meine intensiven Blicke schienen ihn zu stören. Dabei starrte ich ihn regelrecht an. Plötzlich bewegte er seinen Arm und schien ihn irgendwie anzuschalten oder sein. Ein digitales Fenster ploppte auf, worauf sich anscheinend Informationen über den Fluss befanden. Ganz genau las er sich alles durch, bevor er sich mir zuwandte. Dabei schloss er seine Hand wieder und senkte sie zu Boden. Wie praktisch solch ein Roboterarm doch war. Auch sein Auge leuchtete nicht mehr. Somit schien er mit allem fertig zu sein. Jetzt war ich aber gespannt. „Das Wasser ist klar. Wir könnten es wahrscheinlich sogar trinken. Also keine Sorge. Du bist nicht verseucht, wenn du hinein steigst“, erklärte er mir lächelnd, dabei stemmte er seinen linken Arm auf seine Hüfte. Wie lässig er da stand. Sofort begutachtete ich ihn von oben bis unten, bevor ich ihm in die Augen blickte und breit zu lächeln begann. „Super! Danke Rhys! Du bist mein Held!“, sagte ich freudig und bemerkte sofort was ich da gerade eigentlich von mir gegeben hatte. Sofort lief ich rot an und winkte schnell mit den Händen ab. „Öhm… ich-ich meinte… ich öhm… DANKE! Achja! S-soll ich deine Weste direkt mit rein werfen? Die hat gestern ja auch Einiges abbekommen. Und in der Sonne sollte sie schnell trocknen“, schlug ich schnell vor, um von meinem peinlichen Gerede abzulenken. Viel brachte es nicht. Er lachte amüsiert, bevor er nickte. „Klar, wieso eigentlich nicht? Aber sag mal… wie willst du trocken werden? Du hast kein Handtuch oder Sonstiges“, fragte er, woraufhin ich zu überlegen begann. Unrecht hatte er nicht. Ich besaß kein Handtuch. Lediglich meine Sachen konnten mich trocken, was ziemlich kontraproduktiv gewesen wäre. Somit fiel das weg. Dabei blickte ich zum Himmel und erblickte die Sonne, welche kräftig schien. Mir fiel auf, wie heiß es auch war. Wenn ich bloß für ein paar Sekunden, vielleicht auch Minuten mich einfach nur in die Sonne stellen würde, dürfte das doch eigentlich reichen oder nicht? Kraft genug besaß die Sonne und heiß genug war es ebenfalls. Also eigentlich dürfte das kein Problem sein. „Ich stelle mich einfach ein bisschen in die Sonne. Es ist sehr heiß und sie scheint kräftig. Da müsste ich schnell genug trocken werden“, erklärte ich ihm knapp, woraufhin er ebenfalls kurz zu überlegen begann. „Da hast du wahrscheinlich Recht. Ok dann gehen wir mal wieder in die Höhle und du nimmst in Ruhe dein Bad.“ „In Ordnung. Danke Rhys“, meinte ich lächelnd. Danach wandte er sich ab und ging mit Vaughn Richtung Höhle. Doch plötzlich stoppte er und drehte sich noch einmal zu mir. Wollte er mir noch etwas sagen. „Achja falls etwas ist, schrei einfach. Dein Held kommt dann angesprintet“, rief er mir lachend zu, woraufhin ich knallrot anlief. Meine Hände ballte ich zu Fäusten. Also wirklich! Was bildete der sich eigentlich ein? Mich hier so bloß zu stellen. Das war mir vorhin doch bloß rausgerutscht! Darauf musste er nun wirklich nicht herum reiten! Frechheit! „Hör auf mich aufzuziehen! Pff! Auf deine Hilfe kann ich gut verzichten!“, schrie ich ihm beleidigt hinterher und verschränkte demonstrativ meine Arme vor der Brust, während ich meine Augen schloss und den Kopf beleidigt zur Seite warf, dabei gab ich ein lautes „Pöh“ von mir. Im Hintergrund konnte ich ihn lachen hören. Wieso brachte das mein Herz nur so sehr auf Touren? „Ja glaube ich dir sofort! Beeil dich, ok?“ Und mit diesen Worten verschwand er. Sekunde. Wo war eigentlich Jack hin? „Hast du mich vermisst?“ Ich musste ja auch Fragen oder?! „Nein habe ich nicht. Was willst du Jack? Verschwinde sonst gibt es Ärger!“, knurrte ich ihn ernst an, doch er bewegte sich keinen Millimeter von meiner Seite. Wieso nervte er ausgerechnet mich? „Ich will immer noch sicherstellen, dass diese beiden Dinger da echt sind. Mehr nicht“, antwortete er arrogant, woraufhin ich ihm einen kalten, genervten Blick zuwarf. Dann kam mir allerdings eine Idee. Umgekehrte Psychologie oder wie sich das schimpfte. Das müsste doch eigentlich helfen. Bei Männern half es IMMER. Sag Ja und sie verstanden Nein. So ähnlich müsste es doch auch sein, wenn ich ihm erlauben würde, mir beim Baden zuzusehen. Oder nicht? „Schön von mir aus. Dann bleib halt hier. Mir auch egal“, sagte ich belanglos, während ich mir an meinen Rock griff und den Reißverschluss an der Seite begann zu öffnen. „Jetzt echt?“, fragte er ein wenig überrascht. Um ihm zu zeigen, dass es mir ernst war – gut eigentlich nicht aber er sollte es glauben – zog ich mir demonstrativ den Rock runter und legte ihn zur Seite. „Ja echt“, meinte ich gelangweilt, während ich die Weste von Rhys zur Hand nahm und in den Fluss hielt, damit der Dreck weg ging. Meinen Hintern streckte ich dabei unbewusst aus, bevor ich mich schließlich doch hin hockte, um den Dreck besser abzubekommen. Jack beobachtete mich ganz genau. Anscheinend überlegte er, was er nun machen sollte. Wahrscheinlich würde es ihn langweilen, wie gleichgültig ich damit umging, dass er hier war, und würde verschwinden. Zumindest hoffte ich es. „Langweilig! Viel Spaß bei deinem Bad“, brummte er schließlich genervt und zog von dannen. HAH! Ich hatte es geschafft. ICH hatte HANDSOME JACK reingelegt. Muha! War ich jetzt stolz auf mich. Ich konnte es kaum glauben, dass er mir das tatsächlich abgekauft hatte. Somit grinste ich überlegen in mich hinein, bevor ich schließlich ebenfalls meinen Rock säuberte und diesen neben die Weste in die Sonne legte. Kurz darauf zog ich mir das Oberteil und legte es ebenfalls in den Sand. Danach stieg ich langsam in das Wasser. Es war sogar angenehm warm. Endlich konnte ich mich ein wenig entspannen. Kurz tauchte ich komplett ab, sodass auch meine Haare nass wurden und zumindest ein wenig gesäubert wurden. Erfrischt strich ich sie mir nach hinten, nachdem ich wieder aufgetaucht war und atmete den wohligen Geruch ein. Anscheinend spülte das Wasser den gesamten Geruch, der auf mir lag, davon. Tat das gut! Am liebsten hätte ich Stunden in dem Fluss verbracht. „Mh~“, machte ich genüsslich und strich mir kurz über die Arme, als ob ich mich einschäumen würde. Es war so angenehm. Einfach Ruhe und Frieden. Allerdings bemerkte ich nicht, wie ich beobachtet wurde. ~Was für ein hübsches Ding~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)