mein allerliebstes Gedicht von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 11: Angriff und Abwehr 2 -------------------------------- "Halt dich raus, das ist einzig meine Angelegenheit!" kreischte Chiko und ihr Blick verfinsterte sich. Sie blickte hektisch um sich, raufte sich dann zusammen und hob wieder Pfeil und Bogen. Plötzlich schmiss sie beide auf den Boden und schrie "Nein, hör auf, misch dich nicht in meine Angelegenheit!" sie erstarrte und ihr Blick schweifte an mir vorbei. Ich schaute Kuraiko an und sah Schweissperlen auf ihrer Stirn, langsam bewegte sie ihre Hände und Chiko lief automatisch zur Tür. Die Stimmung im Raum war angespannt, Takuma fixierte seinen Blick auf meine Tante, die Tür öffnete sich, Kiyoshi stand davor, neben ihm Aido und Kaname. Chiko's Arme wurden vereist und ich zog mich langsam zurück, bekam Panik. "Beruhig dich" hörte ich Kiyoshis Stimme in meinem Kopf und ich wandte mich ihm zu, nickte und setzte mich auf das Sofa. Sobald ich sass, war auch schon Takuma neben mir und hielt mir die Augen zu. Im nächsten Augenblick hörte ich Chikos markerschütternden Schrei durch den Raum hallen. Es war vorbei. Tränen der Erleichterung rannen meine Wangen hinab "Danke" flüsterte ich und lächelte. Takuma's Hand verschwand von meinen Augen und ich blickte die Anderen an, dann stand ich auf und verbeugte mich "Vielen vielen Dank" sprach ich, Kiyoshi kam auf mich zu und umarmte mich innig. "Es ist viel passiert, eigentlich sollten wir dir danken, dass du uns so geholfen hast" erwiderte mein Onkel sanft. Nachdem wir uns gegenseitig umarmt hatten, holte ich Eimer und Lappen und wischte den Boden, erstaunt hob Takuma eine Braue und ich kicherte "So ungewöhnlich?" fragte ich und fügte hinzu "Ich wollte nur sicher sein, dass sie wirklich weg ist" Takuma nickte, stand auf und nahm mir den Eimer ab "Wo gehört das hin?" fragte er und sah dann Kuraiko an "stell es einfach vor die Tür Takuma-san" erwiderte diese und lehnte sich zurück "Was für ein Tag" seufzte sie, schloss die Augen und entspannte sichtlich. "Wir haben eine kleine Überraschung für dich" hörte ich die Stimme meines Onkels in meinen Gedanken, erstaunt sah ich ihn an "Erzähl" erwiderte ich laut. Langsam ging die Stubentür auf und ein Mann stand davor, fragend schaute ich meinen Onkel an und fragte gedanklich "Wer.." oh.. warte mal.. "Onkel Ren?" fragte ich staunend. Für mich schien er um Jahre gealtert, und obwohl er erst 44 war, sah er mindestens 10 Jahre älter aus. Ich stand auf und lief zu meinem Onkel, umarmte ihn und lächelte breit "Viel zu lange habe ich dich nicht gesehen, Onkel Ren" sagte ich sanft und lief zum Sofa, setzte mich neben Takuma und bedeutete Ren sich zu setzen. In dieser Nacht sprachen wir viel über meine Mutter und wie mein Vater sie kennen gelernt hatte. Sobald die Sonne aufging schlurften wir zu unseren Betten und schliefen ein. Am nächsten Abend stand ich auf und beobachtete den schlafenden Takuma, sanft strich ich ihm über die Wange und küsste sie. Ich sah, wie er langsam wach wurde und mein Gesicht wurde rot, ich hatte ihn nicht aufwecken wollen "Tut mir leid das ich dich geweckt habe" flüsterte ich ihn sein Ohr und lächelte "Keine Ursache" erwiderte er gutmütig und streichelte meine Wange. Er zog mich an sich und flüsterte in mein Ohr "Ich liebe dich Shiori" dann küsste er mich. Meine Augen weiteten sich und ich kuschelte mich an ihn "Ich liebe dich auch" flüsterte ich nach dem Kuss in sein Ohr... ------------------------------------------- so ihr Lieben, ich weiss ich hab mal wieder lange gebraucht >.> Bitte hinterlasst Kommis und Reviews und sonstige Bemerkungen, würde mich riesig drüber freuen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)