kigan - demonsleep von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: second session ------------------------- nyha hier der schelchte teil 2: -Kigan : demonsleep [2nd session]- Der bittere Nachgeschmack des Traumes wollte sich nicht verflüchtigen. Nein, nicht der äußerst bittere Nachgeschmack des Traumes, sonder der ganz Nacht. Es war mittlerweile das zweite mal diese Woche gewesen. Er wusste, dass er diesen Traum schon öfters gehabt hatte, aber konnte sich morgens nie daran erinnern. Nur Bruchstücke, kleine Scherben des Traumes blieben an ihm hängen, während der Rest an ihm vorüber flog. Eines, woran er sich erinnern konnte, war dass der Traum durch und durch traurig war. Vielleicht war ja dieses Wissen über das traurige Motiv, zusammenhängend mit dem Unwissen des gesamten Inhaltes des Traumes, daran schuld, dass es Yukina in den letzten Wochen, seit dem er diesen immerwiederkehrenden Traum hatte, so schlecht ging. Egal ob er zwölf Stunden am Stück geschlafen hatte, morgens war er immer müde, ausgelaugt von dem Strapazen des Traumes. Es schien als würden die Nächte, welche angefüllt mit diesem Traum waren, ihm mehr Energie kosten wie zwölf Stunden ununterbrochener Probe mit Madeth Gray'll *. Yukina stand am Balkon und rauchte. Er musste seine Gedanken abschütteln. Er blies den Rauch genüsslich in die Nachtluft. Gerade eben hatte es ihn wieder aus seinem Traum gerissen, welcher wohl nie ein Ende haben würde. Er sah auf seine Armbanduhr. Halb vier morgens. Es würde sich nicht mehr auszahlen, sich nochmals schlafen zu legen, um dann erst wieder in einen unruhigen, Traumverseuchten Schlaf zu fallen. Er schnippte seine ausgebrannte Zigarette hinunter in die Dunkelheit und lehnte seinen nackten Oberkörper etwas nach vorne, um sich am Geländer des Balkons abzustützen. Was sollte er bis Sonnenaufgang nur sinnvolles machen, was ihn vom träumen ablenken würde... Er drehte sich um und verlies seinen kleinen Balkon. Als er das von zwei Stehlampen erhellte Wohnzimmer betrat lies er seinen Blick über den kleinen Fernseher schweifen. Nein, um die Zeit würde er nur billige Pornos und Wiederholungen von Actionserien zu sehen bekommen. Also konnte er dies getrost vergessen. Kurzerhand, ohne lange nachzudenken schnappte er sich seine Plateaustiefel und seinen langen Ledermantel, den Hausschlüssel und seine Sonnenbrille. Ein Nachtspaziergang stand an. Er kämmte sich nochmals durch seine blauschwarzen Haare und verlies seine Wohnung. Als er auf die Straße trat setzte er seine Sonnenbrille auf, um nicht erkannt zu werden, und ignorierte den Faktor das es Nacht war. Ohne lange zu überlegen ging er Richtung Park. Einer der wenigen Orte die bei Nacht in der Stadt wundervoll sein konnten, wenn man alleine war. Er blieb einen Moment lang stehen um den Anblick, der sich ihm bot zu genießen. Er atmeten tief ein, die Luft war von einem leichten Duft von Regen durchtränkt. Er liebte diesen Geruch, er konnte sich darin verlieren...Mit einem glücklichen Seufzen lies er sich nieder, zuerst hockte er nur, strich mit seiner Hand über das Gras. Es war weich, was Gras so an sich hatte. Er setzte sich nun ganz, den Rücken an den Stamm einer Trauerweide gelehnt. Er hätte nicht gedacht dass er es heute Nacht nochmals schaffen würde Frieden zu finden. Selbst wenn man es ihm nicht ansah, Yukina war ein Naturverbundener Mensch. Er blickte verträumt zu den Sternen. Nichts konnte ihn heute Nacht noch stören, dachte er genussvoll. Er zog seine Knie an den Körper, umfing die Beine mit seinen Armen und legte sachte sein Kinn darauf. In dieser Kauerhaltung verharrte er ein paar Minuten reglos, er dachte an nichts. Gedankenlos, und nur erfüllt mit dem Gefühl von Ruhe genoss er den Augenblick. Er hätte die gesamte Nacht so dort sitzen können, ungeachtet von dem Geschehen um ihn herum. Er bewegte sich langsam von dem gedankenlosen Zustand, in dem er sich befand wieder zurück in die Wirklichkeit, er hatte immerhin lange genug hier gesessen. Er lies seine Knie gehen, und lehnte sich zurück an den Baumstamm. Wieder blickte er zum Himmel empor. Etwas war nicht so wie sein sollte. Es war zu dunkel. Erst jetzt hatte er es bemerkt. Um ihn herum war es immer dunkler und düsterer geworden. Er wollte aufspringen, doch ein schneller, stechender Schmerz durchfuhr plötzlich seinen ganzen Körper. Plötzlich war er umgeben von einer undurchdringlichen Dunkelheit. Er spürte den Stamm der Weide in seinem Rücken, konnte ihn jedoch nicht sehen. Selbst die hängenden Äste der Trauerweide waren von der Dunkelheit verschluckt worden. Am Himmel standen weder Mond, noch konnte er Sterne erblicken. Er spürte noch immer den Nachhall des plötzlichen Schmerzes, empfand bei der gesamten Situation jedoch kein Fünkchen Angst. Langsam aber stetig begannen sich seine Augenlieder zu verkrampfen, seine Fingerspitzen fühlten sich an als ob sie jeden Moment anschwellen und platzen würden. Wie von Geisterhand beugte er sich nach vorne, sein Rücken begann zu schmerzen. Plötzlich war all das vorbei. Nicht schien sich verändert zu haben. Verwirrt stand Yukina auf, drehte sich im Kreis, um zu kontrollieren ob wirklich alles noch so war wie es sein sollte. Ja alles in Ordnung. Nun gut... Er machte sich wieder auf den Weg zu seiner Wohnung. Auf dem Weg dorthin traf er keine Menschenseele. Welcher normale Mensch rennt den schon um die Zeit in der Dunkelheit umher? Sicher nur Betrunkene und Nachtmenschen. Er öffnete die Wohnungstüre. Er zog seine Schuhe aus und stellte sie sorgsam zu seinen anderen, das selbe tat er mit seinem Ledermantel. Er ging in die Küche und blickte zur Uhr. Es war kaum Zeit vergangen nur eine lächerliche Dreiviertelstunde. Er legte die Sonnenbrille auf den Küchentisch und ging ins Bad. Wenn er schon nichts anderes zu tun hatte, konnte er sich ja jetzt schon für die Probe fertig machen. Er öffnete die Badezimmertüre und trat ein. Seine Hand glitt automatisch zum Lichtschalter, die Deckenleuchte flammte auf. Er schreckte hoch als er die Gestalt im Spiegel sah. Langes, blauschwarzes Haar, volle Lippen, blasse Haut. Eigentlich sah er aus wie immer. Eigentlich. Währen da nicht diese gelben Pupillen. Er blickte näher zum Spiegel. Nein, Linsen trug er im Moment nicht. Seine rechte Hand wanderte zu seiner Wange um zu prüfen ob es wirklich war, was er sah, ob es wirklich er selbst war. Er bemerkte eine weitere Veränderung. Seine Fingernägel waren länger, spitzer und leicht glasig. Er griff zu der Nagelschere am Waschbeckenrand und schnitt einen Nagel auf eine annehmbarere Länge. Fasziniert betrachtete er den Vorgang wie der Nagel nachwuchs, nicht schnell aber schnell genug um es mit freiem Auge zu erkennen. Ungeachtet von Yukina wuchs in einer Ecke des Bades ein Schatten zusammen und breitete sich langsam über den Fliesenboden aus, bis er Yukina erreicht hatte. ~~**~~ *jaja, ich weiß madeth hab sich getrennt.... also es kann sein, dass dadurch ich mehrere bands zusammenwürfle, sich einige looks/outfits zeitlich überschneiden. Ich bitte um verzeihung ^^;; __ mouuuu... hat wer ne ahnung obs in japan überhaupt trauerweiden gibt? **lol** ansonsten.. hmm... komischer teil.... bin so ziemölich nix weitergekommen... und ohgott... nicht mal 3 seiten in einer woche.... phhew... depressiv ~~ ich glaube der nächste teil wird wohl für mich ein mittel sein um due le quartz's ende ein bisschen zu verkaften... nyhaaa schelchter teil.... bis jetzt sicher der schlimmste teil aller meiner fic.... D:V: Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)