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Die Fünf Schwarze Vampire - Helden, Anführer und Dunkle Kreaturen

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Kapitel 10 - Ein neuer Job

„Adam, du kannst deine Gegner doch nicht einfach töten. Wir hätten den Todesser gut gebrauchen können. Vielleicht wissen ja die, wo sich Voldemort versteckt.“
 

Sein Gegenüber nickte.
 

„Kann ich jetzt gehen Chef? Ihr wisst doch, dass ich mich vorbereiten muss. Ich habe die Stelle in Hogwarts eingenommen, wie ihr wisst.“
 

Sein Chef seufzte.
 

„Ja, du kannst gehen. Ich verstehe aber immer noch nicht wieso du deinen Job als Auror aufgegeben hast, nur um eine Stelle als Lehrer zu haben?“
 

„Ich habe einfach genug von Gewalt Chef.“ Und mit diesen Worten verließ Adam Benson das Zimmer. Kopfschüttelnd sah sein Chef ihm nach.
 

„Von wegen genug von Gewalt. Das sagt gerade der, der am meisten tötet.“
 

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„Und? Was hat unser alter Chef gesagt Cyel?“ fragte ein neugieriger Lynx seinen Freund.
 

Der Schwarzhaarige verdrehte genervt die Augen.
 

„Das ich nicht so viel töten soll. Was kann ich denn dafür? Das liegt nun mal in meiner Natur.“
 

„Ah und wieso können wir uns beherrschen, und du nicht?“
 

Der Schwarzhaarige knurrte.
 

„Weil ihr keine Tochter habt, welche euch in den Wahnsinn treibt. Ich lasse meine Aggression halt an den Todessern raus. Ich wünschte wir könnten Voldemort gleich töten und dann verschwinden. Aber nein, zuerst müssen wir uns bei Dumbledore einschleichen. Ich hätte Dina in Bolivien lassen sollen. Seit sie die Neuzeit kennen gelernt hat, tut sie nichts anderes als sich an Männer ran zu machen und in Diskos zu gehen.“
 

Cecil, welcher im Hintergrund gestanden hatte, lachte amüsiert.
 

„Vor 900 Jahren, als sie nun mal ein kleiner Vampir-Teen war, hatte sie keine Chance ihre Triebe auszuleben. Sie holt das jetzt nun mal nach, lass sie doch Cyel.“
 

Doch der Vampir hörte noch nicht mal zu, sondern meckerte weiter.
 

„… Und erst gestern musste ich sie von der Aurorenzentrale abholen, weil sie sich mal wieder in irgendwelche schmutzige Angelegenheiten eingemischt hat.“
 

„Sie kommt nun mal ganz schön nach ihrem Vater. Cyel hat doch auch immer Regeln gebrochen als er ein Teen war,“ murmelte Lynx zu Cecil.
 

Beide kicherten, als Cyel auch schon weitersprach.
 

„… Wie sollen wir Dumbledore nur glauben lassen, dass wir Weißmagier sind, wenn meine geliebte Tochter sich einfach von Auroren erwischen lässt. Es würde mich nicht wundern, wenn es bald eine Hausuntersuchung wegen Verdächtigung von benutzen von schwarzer Magie gibt. Schließlich haben sie mal bei ihr diesen schwarzmagischen Stift gefunden, welcher den Benutzer immer mehr vergiftet.“
 

„Geh mal runter Dad. Ich werde deine Pläne schon nicht gefährden. Außerdem habe ich dafür gesorgt, dass die Auroren, welche mich festgenommen haben, nichts darüber erzählen können,“ kam es genervt von einer Stimme.
 

Unisono drehten sich die drei Männer um, um der Sprecherin ins Gesicht zu blicken.
 

Sie hatte lange schwarze Haare, welche sehr denen ihres Vater glichen, und die blauen Augen hatte sie von ihrer Mutter. Ihre Ohren waren etwas spitz zugelaufen, was jedoch nur jemand sehen konnte, welcher ihre Rasse kannte, und in ihrem Zahnfleisch waren zwei spitze Eckzähne versteckt, zwar nicht so lang wie die ihres Vaters und dessen Geschwister, aber dennoch lang genug um sie als ‚übermenschlich’ bezeichnen zu können.
 

„Du hast die Auroren getötet? Wieso gab es dann keine Massenpanik in den Aurorenzentrale?“ fragte Cyel ruhig. Töten war nun mal für Wesen ihrer Art unumgänglich und ganz normal.
 

„Ich habe sie nicht getötet. Das wäre doch viel zu auffällig, aber ich dachte, ein Blocker im Gehirn würde reichen, damit sie nicht erzählen können wer ich war oder wessen Tochter ich war. Ich hatte sie eingepflanzt, nachdem sie dich angerufen hatten.“
 

Nun sahen Cyels smaragdgrüne Augen sie neugierig an.
 

„Du hast den neuen Fluch ausprobiert, welchen Leuna vor 20 Jahren entwickelt hatte? Wir hatten ja noch keine richtige Gelegenheit gehabt um ihn auszuprobieren.“
 

„Ja genau der, und er funktioniert hervorragend. Wo wir gerade von Leuna sprechen. Wo ist sie? Oder Mum und Ashia?“
 

„Alle drei sind auf einer Aurorenmission. Schließlich müssen die anderen Vier weiterhin Auror spielen, während ich brav in Hogwarts alte Runen lehre.“
 

„Ja und ich darf weiterhin zu Diskos, während sie sich quälen dürfen.“
 

Vater und Tochter grinsten sich an.
 

Die Laune der anderen beiden Männer senkte sich schnell, als sie wieder daran erinnert wurden, was die Schadenfreude von Cyel und Dina noch erhöhte.
 

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Ein Klopfen.
 

„Herein.“ Die Stimme des alten Mannes klang freundlich.
 

Die Tür öffnete sich und Cyel trat herein.
 

Die Augen von Albus Dumbledore funkelten erfreut.
 

„Ahhh Mister Benson. Schön, dass sie doch noch eine Woche vor dem Schulstart kommen können. Ich bin mir sicher, es war schwer für sie, sich von ihrem Job als Auror zu lösen. Ich wünschte, ich könnte euch den Job als Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrer anbieten, aber leider hat Quirinus Quirrell schon die Stelle. Wollen sie noch ein Zitronenbonbon?“ plapperte der alte Mann auch schon los. Auch wenn Cyel es ungern zugab, er hatte jeden vermisst, welche in dieser Zeit jetzt lebten.
 

„Nein danke Professor, ich habe gerade eben gegessen.“
 

Besser gesagt getrunken, fügte er in seinen Gedanken hinzu.
 

„Und ich denke es ist besser, wenn ich erstmal den Job als Alte Runen Lehrer antrete. Ich habe gehört, auf dem Verteidigungsposten liegt ein Fluch, und ich würde gerne etwas länger hier bleiben als ein Jahr. Und nennen sie mich doch bitte Adam.“
 

Oh ja, Adam Benson. Das war vorerst sein Deckname in der Welt der Menschen. Schließlich konnte er schlecht als Cyel auftauchen. Sein Name war in der Zaubererwelt genauso bekannt wie der von Merlin. Und dennoch galt er in den Geschichtsbüchern immer noch als ein schwarzer Magier wie vor 1000 Jahren. Das er ein Vampir war, wusste keiner.
 

Dumbledore lächelte, als er ihm seinen Namen anbot.
 

„Natürlich Adam. Ich habe gehört, sie haben eine reizende Tochter und Frau. Wie geht es ihnen? Oder ihren vier Kameraden. Es war sicher schwer, sich von ihnen zu lösen. Schließlich seid ihr große Auroren. Außerdem haben sie sich für ihre 40 Jahren recht gut gehalten. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sie sogar auf 20 schätzen.“
 

„Oh, ihnen geht es hervorragend. Auch wenn meine Tochter ein wenig Probleme macht. Aber so sind nun mal junge Leute. Es war natürlich schwer mich von meinem alten Job zu lösen. Durch die Bewegung dabei und ein wenig zaubern konnte ich auch meine jugendliches Aussehen behalten, aber dennoch war ich es leid, immer so viel schwarze Magie benutzen zu müssen. Da fühle ich mich immer auf dem gleichen Niveau wie die Todesser. Deshalb wollte ich ein wenig Ruhe davor haben.“ Das war natürlich glatt gelogen. Wahrscheinlich kannte niemand auf der Welt so viele schwarzmagische Sprüche wie er, und hatte so lange die schwarze Magie studiert. Er war ein wahrer Meister auf diesem Gebiet.
 

Der alte Mann nickte verständnisvoll.
 

„Natürlich, ich verstehe. Dieser Job hat auch solch schreckliche Nachteile.“
 

„Ja, leider Sir.“
 

Langsam wurde das Gesicht des alten Mannes ernster. Nachdenklich schaute er Cyel aus der Halbmondbrille an.
 

„Kommen wir zu den ernsteren Themen Adam. Wie du weißt, wurde vor wenigen Tagen in Gringotts eingebrochen. Der Grund war der Stein der Weissen. Zum Glück hatten wir ihn damals schon aus der Bank entfernt und nach Hogwarts gebracht. Ich bin mir sicher, dass Voldemort hinter dem Einbruch gesteckt hatte, und dass er jetzt alles versuchen wird an den Stein zu gelangen. Aber um was ich dich bitten wollte. Wie du weißt, kommt der junge Harry Potter dieses Jahr nach Hogwarts. Ich fürchte das er in Gefahr sein könnte, da Voldemort hinter dem Stein her ist. Du bist ein sehr erfahrener Auror. Kannst du mir vielleicht einen Gefallen tun und ein Auge auf Harry werfen?“ Nach dieser doch sehr langen Aufklärung sah Albus Dumbledore ihn fragend an.
 

„Natürlich werde ich ein Auge auf ihn haben Professor. Wenn es richtig ernst wird, werde ich schon eingreifen.“
 

‚Aber dennoch werde ich nicht eingreifen. Mein jüngeres Ich wird auch ohne mich durchkommen, außerdem könnte jede große Veränderung in dieser Zeit meine Zukunft gefährden,’ dachte sich der große Vampir nebenbei.
 

„Ich danke dir mein Junge. Twinkie.“
 

Ein kleiner Hauself erschien mit einem lauten Plopp.
 

„Was kann Twinkie für Master Dumbledore tun?“
 

„Twinkie, bitte bring Mister Bendon zu seinen Quartieren. Adam, ich muss noch zu Severus, um einen wichtiges Trank abzuholen, sonst hätte ich dich selbst dahin gebracht.“ Entschuldigend sah der Schulleiter ihn an.
 

Mit einem höflichen Nicken ging Cyel, dicht gefolgt von Twinkie, aus dem Büro.
 

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~7 Monate später, London~
 

„Ist alles so gelaufen, wie es sollte Cyel?“
 

„Ja, ich hatte nichts weiter zu tun als zu unterrichten. Alles ist so gelaufen, wie es schon in unserem ersten Jahr gelaufen war Lynx.“
 

Der rothaarige Vampir lächelte.
 

„Nächstes Jahr kommen wir dich mal besuchen. Ich würde gerne mal mein jüngeres Ich sehen. Als wir noch so klein und unschuldig waren.“
 

Der Vampir seufzte leise, versunken in seinen Erinnerungen.
 

„Wir haben nur noch sechs Jahre übrig, um Dumbledores volles Vertrauen zu kriegen. Aber ich denke, dass wir in vier Jahren auch in den Orden aufgenommen werden, wenn es wieder ins Leben einberufen wird. Außerdem habe ich das Gefühl, dass Dumbledore mir voll vertraut. Das wird wahrscheinlich nicht so schwierig werden, wie wir es uns gedacht hatten.“
 

„Nächstes Jahr kommt die Kammer des Schreckens. Cyel, kannst du vielleicht später etwas von dem Gift und den Schuppen der Riesenschlange mitbringen? Du weisst doch, wie schwierig man so was kriegen kann.“
 

Der Schwarzhaarige nickte.



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