Die Fünf Schwarze Vampire - Helden, Anführer und Dunkle Kreaturen von Aranduriel ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 - Große Pläne ---------------------------------- „So wird das nichts. Wir müssen mindestens jahrelang trainieren, um den dunklen Lord besiegen zu können,“ gab ein aufgebrachter Draco Malfoy, der ehemalige Eisprinz Slytherins, von sich. Nach dem versuchten Mordanschlag an Dumbledore wollte sein Vater ihn töten, da er gescheitert war. Doch der Blonde könnte gerade noch fliehen. Seit diesem Tag hatte Draco Malfoy kapiert, dass Voldemort nur Leid mit sich brachte. Er hatte sich an Harry gewendet, als dieser schon wieder im Ligusterweg Nr. 4 fest saß. Zu seiner Überraschung hatte Harry ihm geholfen. Er hatte mit Dumbledore geredet und dafür gesorgt, dass Draco vorerst im Grimmauldplatz Nr. 12 bleiben konnte. Am Ende der Ferien hatte er sein Aussehen soweit verändert, dass man ihn nicht mehr als einen Malfoy erkennen konnte. Zur Sicherheit, denn in Slytherin war er nicht mehr sicher. Nun fielen ihm schwarze Haare bis zu seinen Schultern, seine Augen waren braun und er war nicht mehr blass, sondern eher gebräunt. Die anderen Schüler kannten ihn als William Miller, ein gut aussehender Gryffindor. Es war aber recht schwierig für ihn gewesen, den Hut davon zu überzeugen ihn nach Gryffindor zu schicken, statt nach Slytherin. Die meisten Schüler in seinem neuen Haus hatten dennoch etwas Angst vor ihm, weil er eben doch viel zu slytherinhaft für das Haus Gryffindor war. „Wir haben aber nicht jahrelang Zeit um Voldemort zu töten. Vielleicht nur ein paar Monate.“ Gerade machte Ginny den Mund auf, um bestimmt schon wieder irgendwelche tröstende Worte von sich zu geben, als Hermine Granger um die Ecke kam. Fragend schauten die Freunde sie an, denn so wie die muggelstämmige Hexe aussah, hatte sie etwas Gutes in der verbotenen Abteilung gefunden. „Ich habe eine Idee, wie wir Voldemort ganz sicher vernichten können. Aber…“ Sie zögerte und das war bestimmt nicht gut. „Aber?“ fragte Ron. „Aber dafür würden wir auch viele schlimme Sachen tun müssen. Das was ich vorschlage hat sehr viel mit schwarzer Magie und schwarzmagischen Wesen zu tun.“ Harry seufzte. „Lass mal hören. Ich glaube sowieso nicht mehr, dass wir ihn ohne seine eigenen Waffen schlagen können.“ „Also wir können mit einem schwarzmagischen Ritual in die Vergangenheit gehen. Sehr weit in die Vergangenheit. Um die 10 000 Jahre und…“ „WAS? 10 000 Jahre. Hermine hast du sie nicht mehr alle? Das war die Zeit, wo es in England nur von Hexenjäger und magischen Wesen wimmelte. Wir würden da nicht lange überleben. Und wenn, dann müssten wir die ganze Zeit flüchten um zu überleben.“ „Hör mir erst mal zu Ron, bevor du was sagst. Also wie Ron es uns schon so schön sagte, ist es in dieser Zeit als Hexe und Zauberer sehr gefährlich. Außerdem kann man mit dem Ritual nur hin, nicht zurück. Das heißt, wir haben 10 000 Jahre zum trainieren. Was sagt ihr dazu?“ Alle glotzten sie an, als ob sie den Verstand verloren hätte. „Was?“ „Du hast eine Sache vergessen Mine. Und zwar, dass wir nicht unsterblich sind. Wie bitte sollen wir 10 000 Jahre lang überleben? Schon nach spätestens 150 Jahren würden wir an Alterschwäche sterben.“ „Oh, ich habe vergessen es zu erwähnen. Wir lassen uns zu Vampire machen. Das ist eben der Grund, weshalb wir sehr tief in die schwarze Magie sinken würden. Vampire sind schwarzmagische Kreaturen. Sie töten um zu überleben und können keine weiße Magie zustande bringen, nur schwarze Magie. Das heißt, wenn wir nach 10 000 Jahren wieder in dieser Zeit sind, würde der Orden uns kaum noch akzeptieren. Also können wir einfach eine andere Seite zum Krieg gründen. 10 000 Jahre sind doch eine lange Zeit?“ „Das ist…“ Hermine schaute Harry an, als ob sie jetzt das Schlimmste erwarten würde. „…genial. So können wir es anstellen. Wir würden in dieser langen Zeit viel mächtiger, als Voldemort es je sein könnte. Und wir können eine Gemeinschaft der Rassen gründen. Damit hätten wir unsere Seite schon mal. Wenn wir schon so viel tun, können wir doch viel mehr machen als nur Voldemort zu stürzen. Wir können diese schreckliche Herrschaft von dem Ministerium stürzen und uns selber zum Herrscher machen.“ „Harry? Seit wann bist du so von der Macht besessen?“ kam es interessiert von Ginny. „Ich strebe nicht nach Macht. Ich finde nur, dass alles so viel besser sein könnte.“ „Hermine, wie sollen wir überhaupt sicher gehen, dass sich ein Vampir wirklich dazu überreden lässt, uns auch zu Vampire zu machen?“ „Ich habe ein bisschen nachgeforscht und herausgefunden, dass es zu dieser Zeit einen Vampir gab, welcher alle Menschen, die er in die Finger bekam zur Vampire machte. Wir können doch einfach ‚zufällig’ in die Klauen dieses Vampirs geraten.“ „Toller Plan. Und was wenn er sich dazu entscheidet uns doch nicht zu Vampire zu machen, sondern einfach zu töten?“ fragte Harry ironisch. „Wenn wir nichts machen, sterben wir sowieso durch Voldemort. Wieso also sollten wir es nicht riskieren?“ „Gut, du hast mich überzeugt. Und wie verschwinden wir von hier, ohne dass jemand bemerkt das wir in die Vergangenheit gereist sind? Es muss was Gutes sein. Du weißt, dass Dumbledore einfach zu schlau ist. Er würde versuchen uns zurück zu bringen und ich habe Angst, dass es ihm tatsächlich gelingt. „ „Wir müssen unseren Tod vortäuschen. Ich habe nur keine Ahnung wie.“ „Ich aber schon,“ kam es geheimnisvoll von Draco. „Hört jetzt gut zu…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)