Verblasste Erinnerungen von Amy2805 ================================================================================ Kapitel 6: Verblasste Erinnerungen Teil 6 ----------------------------------------- Verblasste Erinnerungen Teil 6 Offenbarungen Teil 3 Langsam trat sie an kalte Glas des Trainingsraumes und legte ihre Hand daran. Sah durch die Scheibe hindurch, fixierten ihre Augen die beiden Männer vor sich. Beobachtete braune Augen die sich vor Schock geweitet hatten. Und lauschte dessen Worte. ~ Vegetars Augen hatten sich schlagartig geweitet, als er den grau fast weißhaarigen Torinaner vor sich sah. Yoshios heller Haut hatte dunkel grauer Platz gemacht. Und kurze Haare umrandeten dessen Gesicht welches ein Lächeln zierte. Violette Augen musterten ihn. „Wie es aussieht, hat dir mein kleines Geschenk also gefallen.“, spottete er. Nicht fähig sich zu rühren formten Vegetars Lippen den Namen des anderen. „Neyel.“ Dessen Grinsen wurde breiter. „Ja....“ kam es hauchend über seine Lippen. Sich über diese leckend sprach er weiter. „Wie ich deiner zittrigen Haltung und deinem fassungslosem Blick entnehmen kann, fragst du dich sicher was ich hier mache nicht wahr? Und vor allem wie es sein kann das ich hier leibhaftig vor dir stehe!“ Ein kehliges Lachen, hallte an den Wänden des Raumes wieder. Als sich geschlossen Augen wieder öffneten und violette Seen mit einem funkeln den Saiyajin ansahen. „So viele Fragen, und so wenige Antworten nicht wahr, mein kleiner Saiyajin?“ Finger legten sich unter Vegetars Kinn. „Doch werde ich sie dir gerne beantworten!“ Nahe kam sein Gesicht dem des Saiyajins und deutlich spürte Vegetar den warmen Atem auf seiner Haut. „Ich werde nie ganz verschwinden. Ich habe es dir damals bei unserem ersten treffen schon gesagt: Bis zu deinem Ende, werde ich dein Schatten bleiben. Verborgen in der Dunkelheit!“ Bestimmend, zog er das Gesicht des anderen näher zu sich. Lies dabei den Blick des anderen nicht aus den Augen. Und mit einem amüsierten Lächeln, glitten seine Lippen an der Wange des Mannes vorbei zu dessen Ohr. „Ich weiß welche Fragen, dir brennend auf dem Herzen liegen. In deinem inneren brodeln und du nach Erlösung dieser schreist!“ Neyels Lippen fanden ihr Ziel und brachte sich nahe in Position seines Ohr. „Was genau ist passiert, als ich meine Zeit mit Sinnlosen Plänen und Strategien vergeudet habe!“ Der weißhaarige spürte das zittern des anderen. Und seine Lippen kräuselten sich mehr und mehr. „Aber ich bin ja kein Unmensch. Daher werde ich es dir sagen....“ Und so begannen sich seine Lippen zu bewegen, Worte sich zu Sätzen formten, die Vegetar dazu veranlassten das sich sein Körper versteifte, sich sein Kiefer so hart aufeinander presste und sich braune Opale mehr und mehr öffneten als sich sein Kopf hob. Und alles in binnen eines Wimpernschlags geschah. ~ Noch ehe sie wusste was geschah, sah sie wie Vegetars Faust nach vorne schnellte, und in das Gesicht des anderen einschlug. Dieser nach hinten schlitterte und schützend seine Arme nach oben riss. Doch durchbrach der Saiyajin die Barriere wieder. Lies seinen Fuß folgen, nur um immer wieder mit seinen Fäusten auszuholen. Keuchend stützte sich Neyel an der Wand ab, und sah den anderen mit einem spöttischen Blick an. In das vor Wut verzerrte Gesicht. Das bei jedem weiteren Wort wütender wurde. Minuten verstrichen in dem die beiden so weiter machten. Und hart donnerte Neyel sein Knie in den Magen des Saiyajins. Duckte seinen Kopf weg, als dieser den Speichel aus seinem Mund beförderte. „Es war ein Genussvoller Augenblick ihr dabei zusehen, wie krampfhaft sie versuchte ihr Ki aufrecht zu erhalten. Egal was ich getan habe. Und erst dieser Blick als....“ Ein weiterer Schlag. „Dieser wohliger Schauer, als meine Hände zittrige Haut berührten.“ Kichernd blockte er den Angriff ab. Als seine nächsten Worte die auch seine letzten sein würden über helle Lippen kamen. „Doch ich muss sagen, sie hat mich enttäuscht. Ihre Gegenwehr erstarb ziemlich schnell. Ich hätte von deiner Partnerin mehr Kampfgeist erwartet.“ Kaum hatte er geendet, stieß Vegetar mit einem wilden Urschrei nach vorne, in seiner Hand eine Energie Attacke. Und brachte diese nahe des Gesicht des dunkelhäutigen. Während er über diesem thronte. Vegetar hatte seine Zähne gebleckt, während er den anderem am Kragen zu sich hochzog. Er spürte wie der andere versuchte, ihn von sich zu befördern, doch pinnte er dessen Arme mit seinen Knien auf den Boden. „Dafür wirst du brennen Neyel, das schwöre ich-“ Doch stoppte er als in weiter ferne, ein Name erklang. Sein Name.... und langsam hörte er ihn deutlich in seinen Ohren. „Geh runter von mir verdammte scheiße!“ Hart stieß der Saiyajin gegen die Wand, und die Attacke verpuffte. Rasselnd ging sein Atem, als er dabei zusah wie sich Yoshio vom Boden erhob. Blut von den Lippen wischte und dieses aus seinem Mund hinausbeförderte. „Kannst du mir vielleicht mal sagen, was die Scheiße gerade eben sollte!? Hast du den kleinen Rest deines Verstandes jetzt völlig verloren?“ Doch der jüngere antwortete nicht. Noch immer atmete er schwer und lehnte sich mit einem leisen „Plop“ gegen die Wand an. Was war das gewesen? Hatte der andere Recht. Verliere er gerade wirklich den Verstand? „Scheiße, ich muss wohl völlig vor einem Nervenzusammenbruch stehen.“ witzelte er, als er seine Haare aus der Stirn wischte. Sein Lächeln welches er hervorzauberte mehr als kläglich versagte. Langsam glitten seine Finger, zu seiner Seitentasche... holten etwas aus dieser heraus. Sein Atem ging immer noch rasend. Doch bevor er das Gefäß zu Mund führen konnte, schlug es ihm der andere aus der Hand. Sein Arm brannte. Doch nicht nur von der Wucht des Schlages, sondern auch durch seine Haut. Tief verborgen unter seiner Armstulpe welche umschmeichelt wurde von weichen Bandagen. „Was ist das?“ Keine Antwort. Hart wurde seine Name ausgesprochen, doch nur langsam bewegten sich seine Lippen. „Geht dich nichts an!“ Sofort spürte er einen festen Griff an seinem Kragen. „Erzähl mir keinen Scheiß. Seit damals bist du schon so komisch. Und du kannst mir nicht erzählen das es nur an Freezer oder Alams damaligen Tod lag.“ Bei diesen Klängen, drang sich ein Knurren aus seiner Kehle. „Kannst du auch noch was anderes, außer alte Kamellen raus zu hauen?“ „Achja? Und warum dann das hier?“ Mit einem Ruck, schob er die beiden Stoffe nach unten und gab dessen Arm frei. Auf dessen sich viele kleine Wulstungen erhoben. „Wer durfte dich denn damals, zum Meditank schleppen, weil du wie was weiß ich was geblutet hast? Mit einer ziemlichen Schnittwunde....-“ Doch er stoppte. Als er etwas anderes auf dem Arm entdeckte. Eine Art verschiedene Symbole und Striche... Fragend sah Yoshio seinen Gegenüber an. Doch erhielt er wieder keine Antwort. „Dich scheint das alles wirklich einen feuchten Dreck zu interessieren. Das du dich nicht großartig um mich zu scheren scheinst ist mir egal, aber Sie? Lässt dich das alles wirklich kalt?“ Seine Augen weiteten sich... denn tatsächlich lächelte der andere leicht. „Ich habe mich schon damals gefragt, wieso das damals auf Ezerios passiert ist. Wo Sie dir doch so viel bedeutet.“, sprach Yoshio weiter. „Hast du es schon vergessen? Weil ich es so wollte. Ein einziges und auch ein letztes Mal. Höre ich doch so etwas wie Reue in deiner Stimme?“ Eine Pause entstand. „Dann frage ich mich wirklich, warum ich den Vertrag deines Lebens nun auf meiner Brust trage. Sag mir Yoshio, bereust du es dein Leben an mich gebunden zu haben Während ich dir deinen wohl größten Wunsch erfüllte habe, in dieser einen gemeinsamen Nacht!“ Nein er bereute es nicht.... „Nein das tue ich nicht. Ich habe mein Leben dir damals verschrieben, und du weißt auch warum. Genauso wie dieses Ritual von Statten geht.“ Ja das wusste er. Denn sofort stahl sich ein funkeln in seine braunen Opale. Bevor er sprach „Und was Kyoshi angeht.... Sie ist mir natürlich nicht egal. Schon gar nicht was im Moment mit ihr los ist. Doch in eines hast du Recht. Mich nimmt das was geschehen ist, nicht mit wie es bei ihr der Fall ist!“ Seine Augen verengten sich. „Enttäuscht? Ich wollte es nicht. Ich wollte nie das dies geschieht, oder es erst soweit kommt. Ich will keine Nachkommen. Was soll daran gut sein, das meine Blutlinie weiter geführt wird? Ausgerechnet von mir.“ Er fing an zu kichern, was bald in ein Lachen überging. „Erzähl mir doch mal welchen Sinn es ergeben würde, ausgerechnet meine Gene weiter zu geben. Wenn man sein ganzes Leben nur den wahrscheinlich größten Feind im Nacken sitzen hat. Du jede Sekunde deines Lebens, damit rechnest das es vorbei sein könnte.“ Er verstummte, denn zu deutlich sah er in den Augen des anderen, das er verstanden hatte. Als er losgelassen wurde. Verstand er ihn jetzt endlich... ganz und wahrhaftig vollkommen. „Ja... ich bin ein egoistischer Bastard, doch so bin ich....“ Er lächelte, doch war kein es kein fröhliches. Als sich seine Augen zu kleinen schmalen Schlitzen verengten, denn Traurigkeit lag in beidem. » Ist es dann wirklich so schlimm, wenn ich den Egoisten Arsch spiele. Ihretwillen....« „Verstehst du es jetzt? Ich will nicht das irgendetwas zurück bleibt. Vielleicht hast du Recht... und es ist besser wenn sie sich nicht mehr an mich erinnern-.“ Doch erstarb sein Satz, als er seinen Kopf nach rechts wandte, fast so als wenn es ihm eine leise Stimme zugeflüstert hätte. Und seine Augen weiteten sich. Als er in ihre Türkisen Augen blickte. Zur Tür hechtete, diese aufriss und hinaus stürmte. Sah wie sie sich herum drehte, und aus seinem Blickfeld verschwand. Und ihrer beider Schritte an den Wänden wieder halte! Er ihren Namen rief, und im selben Moment verstand. Verstand was vorhin passiert war.... Es waren ihre Erinnerungen gewesen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)