Liebe stellt keine Fragen von Seiyna-chan (Natsu x Lucy) ================================================================================ Prolog: Der Auftrag ------------------- Wilkommen in meiner Story, ich wünsche viel Spaß beim Lesen. Wer Grammatik oder Rechtsschreibfehler findet darf sie behalten und im Kopf richtig stellen. ** ** ** ** ** ** „Demnächst ist meine Miete fällig. Ich muss schleunigst einen Auftrag machen um meine Miete zu bezahlen aber welchen nur?“, kam es von dem blonden Mädchen, welche vor der Auftragsliste stand und drauf starrte und nach einem passenden Auftrag für sich suchte. „Luuucy!“, konnte das Mädchen eine bekannte Stimme hinter sich vernehmen und wusste auch gleich, von wem diese Stimme kam. Sie drehte sich zu dem Dragonslayer um und lächelte ihm erfreut entgegen. „Natsu“ „Oh wie ich sehe hattest du dieselbe Idee wie wir. Jedoch haben wir schon das Passende für uns drei gefunden, stimmts Happy?“ „Aye“, meinte der angesprochene Kater dann nur und die beiden überreichten ihrer Teampartnerin den Auftragszettel. Lucy las sich den Zettel durch und nickte erfreut. Genau das Richtige, wie sie feststellte und die Belohnung war auch nicht übel 200.000 Juwel. „Hört sich gut an, wann wollen wir los?“ „Am besten sofort“, grinste Natsu ihr entgegen und bekam als Antwort ein Nicken. Sie gaben Mirajane bekannt, dass sie diesen Auftrag erledigen werden, welche dieses sogleich eintrug und gingen los zu Natsus bedauern in Richtung Bahnhof. Da der Auftrag 2 Stunden von Magnolia entfernt lag. In einem benachbarten Dorf. Es dauerte nicht lange da waren sie auch schon angekommen und mussten Natsu irgendwie aus dem Zug bekommen. Zu Happys Glück war Lucy dabei die den Reisekranken aus dem Waggon zerrte. Das blonde Mädchen schüttelte nur verständnislos den Kopf beim Anblick von Natsu als dieser sich nach einigen Minuten wieder hochreppelte und wieder auf seinen eigenen Füßen stand. „Ah endlich sind wir da“, meinte dieser und ging dem Weg los zum Auftraggeber, da er sich im Vorhinein genau darüber informierte wo sich dieser befand wusste er natürlich, wo dieser anzufinden war. „W..warte. Natsu! Wo müssen wir den eigentlich hin?“, rief diese ihm hinterher als dieser sich schon einige Meter von ihr entfernte. „Wo bleibst du den?“, meinte dieser nur nebenbei als ihm auffiel das diese ihm nicht gefolgt war. Nach ca. 30 Minuten waren sie bei ihrem Auftraggeber angekommen. Jedoch verschwieg Natsu ihr auf dem Weg hierher, wo dieser sich befand und sagte ihr auch nicht wielange der Fußmarsch sein würde. „Guten Tag, Sir! Wir sind Magier aus Fairy Tail und kommen wegen ihres Auftrages“, sagte Natsu freundlich, als der Auftraggeber die Tür öffnete und sie freundlich begrüßte. Zwar fragte sich Lucy seit wann Natsu solche Manieren hatte aber sie waren hier auch auf einen Auftrag und normalerweiße war sie es immer die wusste wo sich der Auftraggeber befand und auch diejenige, die immer als erstes sprach. „Oh, wie schön das sie Zeit gefunden haben! Kommt doch rein. Da können wir in Ruhe über mein Anliegen reden“, und deutete dabei mit einer Handgeste, dass sie rein kommen sollen. Der Auftraggeber wohnte in einem schlichten mittelgroßen Haus etwas außerhalb der Stadt. Sie wurden in den Wohnbereich geführt wo sie auch einen Tee angeboten bekamen welchen sie gerne annahmen und hörten dem Herrn ausführlich zu, als er von seinem Anliegen an die Magier sprach. Er erzählte Ihnen das seine einzige Tochter entführt worden sei und sie diese befreien und unbeschadet zu ihm zurückbringen sollen. Desweiteren verlangte er das der Entführer bevor er von der Polizei abgeholt wird zu ihm gebracht wird, da er sich diesen Mann ansehen möchte, welcher ihm seine Tochter entnahm. „In Ordnung, wir werden unser besten geben. Ich brenne schon ganz drauf “, meinte Natsu optimistisch und war schon verschwunden. „Könnten wir ein Foto von Ihrer Tochter mitnehmen?“ „Aber natürlich! Hier bitte. Ich danke euch das ihr mir helft“ „Kein Problem“, meinte Lucy zum Auftraggeber und eilte dann zu Natsu und Happy. „Hier. Ich dachte vielleicht kannst du Ihren Geruch daran wahrnehmen. So wissen wir wenigstens einen Anhaltspunkt oder zumindest wie seine Tochter aussieht.“ „Ah, gut mitgedacht Lucy. Aber einen Geruch von einem Bild kann ich nun wirklich nicht aufnehmen bin doch kein Hund“, beschwerte sich der DragonSlayer und besah sich das Bild. „Ein bisschen mehr Auskunft hätte er uns schon geben können. Am besten fragen wir einfach einige Dorfbewohner nach dem entführten Mädchen“, kam es zuversichtlich von dem Mädchen und erhielt dann ein zustimmendes Nicken von ihren beiden Teamkollegen. Happy flog über das Dorf und suchte von oben nach Hinweisen. Natsu und Lucy hingegen befragten einige Dorfbewohner nach dem Mädchen. Doch keiner konnte ihnen einen Hinweis auf ihren Verbleib nennen. Es dämmerte bereits und so traf sich das Team an einem nah gelegenen See und besprachen sich über den weiteren Verlauf des Auftrages, während sie Fische fingen und diese über einem Feuer brieten. Wobei sie darauf Achten mussten das Natsu das Feuer nicht vor Hunger wegaß. Schließlich war ihr gemeinsamer Freund kurz vor dem verhungern. Es wurde Nacht und so beschlossen sie einfach hier zu übernachten. Natsu übergab Lucy seinen Schlafsack und er lehnte sich an einem Baum. Er sah, dass seine beiden Teamkollegen eingeschlafen waren und da nutzte er die Zeit und beobachtete –wie er es schon öfter getan hatte Lucy beim Schlafen was jedoch gar nicht so einfach war, da es Nacht war und er nur wenig erkennen konnte. Er musste unwillkürlich lächeln sie sah so schön und so zufrieden aus wenn sie schlief. Da kam es wieder. Dieses Gefühl, dass er immer bekam, wenn er sie beim Schlafen zusah. Er kannte es nicht aber es machte süchtig. Wobei dieses Gefühl bekam er nicht nur wenn sie schlief. Immer wenn sie ihn berührte eigentlich. Er kannte es nicht. Es war neu und machte ihn manchmal Angst aber er wollte darauf nicht verzichten, es gab ihm auch ein Gefühl von Geborgenheit. Dieses Gefühl kannte er, es fühlte sich an wie. Zuhause. Wo hatte er dieses Gefühl zum letzten Mal? Igneel.. Fiel es ihm wieder ein dabei fiel sein Blick zum Himmel. Bei Igneel hatte er dasselbe Gefühl. Jedoch war es bei Lucy ein wenig anders. Bei ihr hatte er auch ein Kribbeln im Bauch was er bei seinem Ziehvater nicht hatte dort fühlte er sich geborgen und geliebt. Er vermisste seinen Ziehvater, wie er wiedermal feststellte. Aber seit er Lucy bei sich hatte, war es leichter zu ertragen. Er verstand sich gut mit ihr und sie füllte die Lücke seiner Einsamkeit sowie es Lisanna früher tat. Jedoch war Lisanna für ihn wie eine Schwester, was sich bis heute nicht verändert hatte. Bei ihrer Rückkehr aus Edolas fühlte er das sie eine gute Freundin für ihn war mehr aber auch nicht. Aber Lucy? Sie war für ihn mehr als das. Eine Freundin? Beste Freundin? Teamkammeradin? Er wusste nicht genau was sie für ihn war aber eines war ihm klar er würde sie niemals hergeben. Niemals zulassen, dass ihr Leid zugefügt wird. Niemals zulassen, dass sie verschwand und ihn allein lies. Nein. Er wollte nie wieder diese Einsamkeit spüren die Igneel in ihm hinterlies. Niemals... Jedoch wurde er aus seinen Überlegungen gerissen als er plötzlich einen entsetzlichen Schrei vernahm was für seine guten Ohren eindeutig zu laut war. Er sprang auf und wollte die Ursache ausmachen. Lucy war es nicht wie er feststellte diese schlief noch immer friedlich. Kam diese Frau eigentlich von irgendwas auf? Aber das war gerade nicht wichtig er rannte los als er einen Hilferuf oder besser gesagt ein schluchzen vernahm und kam auch nach einigten 100 Meter bei dem Verzweifelten zusammengekauerten Ding an. Er erblickte über dem Mädchen einen Mann, der sich anscheinend an ihrer Kleidung zu schaffen machte. Wie von seinem Beschützerinstinkt ergriffen schleuderte er den Mann von dem Mädchen weg und stellte sich diesen in den Weg. „Lass das Mädchen in Ruhe und verzieh dich“, meinte Natsu verärgert und blickte den Mann, welcher anscheinend kein Magier war, sauer an. „Und wenn nicht, Bürschchen?“, nun war Natsu sauer er lies sein Feuer auflodern und schlug den Mann mit wenig Kraft allerdings in die Magengrube. Der Schlag verfehlte seine Wirkung nicht und der Fremde sank in die Knie. Natsu drehte sich wieder zu dem Mädchen hob sie sanft vom Boden und trug sie zu seiner Gruppe. Diese wahr so in sich gekehrt, dass sie ihren Retter nicht wirklich wahrnahm und in die Bewusstlosigkeit verfiel. „Das auch noch“, flüsterte Natsu als er merkte das diese Bewusstlos wurde. Als er bei seiner Gruppe ankam, legte er das Mädchen neben Lucy auf den Boden. Diese erwachte jedoch von dem Verfangen und rieb sich verschlafen die Augen und blickte erst zu Natsu dann zu dem fremden Mädchen, welches plötzlich neben ihr lag. Erschrocken saß sie auf und blickte fragend zu ihm. „Also, ehm ich hab sie schreien gehört und naja vor so einem Typen gerettet und ehm hab sie dann mitgenommen“, stotterte dieser und wusste nicht so recht ob er was falsch machte oder was Lucy davon hielt. „Wie lieb von dir“, lächelte Lucy stattessen und schlüpfte aus ihrem Schlafsack und setzte sich zu Natsu. „Sie scheint zu frieren. Du kannst sie in den Schlafsack legen. Ich glaube sie hat viel durchmachen müssen es wird ihr gut tun“, meinte Lucy an Natsu gewandt. Nun verstand er auch, warum sie sich zu ihm gesetzt hatte. Sie hat so ein gutes Herz und ist immer um andere besorgt, dachte sich der Salamander, während er aufstand und tat, worum sie ihm bat. Danach setzte er sich zurück zu Lucy. „Ist dir kalt?“, fragte dieser als er bemerkte das seine Teamkollegin zu zittern begann. „Ein wenig“ Er wollte nicht das sie fror genauso wenig, wie er es hasste, wenn sie weinte und so packte er sie an der Taille und zog diese dann vor sich in seine Arme und lies vorsichtig sein Feuer über ihren zarten Körper gleiten, um sie zu wärmen. Wie froh er doch war, dass er die Hitze seiner Flammen kontrollieren konnte, es machte ihm stolz das dies auch mal nützlich sein konnte. Lucy jedoch erschrak bei seinem Handeln und errötete dabei ein wenig als sie jedoch die Wärme spürte die durch ihren Körper ging fühlte sie sich wohl. Sie wollte schon immer von ihm so gehalten werden. Sie spürte wie er sanft über ihre Arme fuhr, und ihr durchkam ein wohltuender Schauder. Warum machte er das? War ihm bewusst was er hier tat? Sie blickte den jungen Mann hinter ihr in die schwarz-dunkelgrünen Augen und verlor sich darin als sie seinen Blick sah, welcher liebevoll auf ihr lag. Noch nie zuvor hatte sie diesen Blick in ihm gesehen welcher ihr Herz sofort schneller schlagen lies. Sie spürte plötzlich, wie seine Hand ihren Rücken empor strich und an ihren Nacken liegen blieb, was der Frau erst recht den verstand raubte. Sie verloren sich beide in diesem Augenblick und wie automatisch griff Lucy nach Natsus Wange und strich sanft mit ihrem Daumen über seine weiche Lippen die gerade sehr verführerisch für Lucy wirkten sie wusste gerade nicht, warum sie daran dachte jedoch, alles was sie wusste war, das sie ihn berühren wollte. Sie wollte seine Lippen mit den ihren berühren. Seinen Körper erkunden. Ihn spüren. Was dachte sie da eigentlich? Er war doch ihr Partner. Ihr Freund. Ihr ... doch plötzlich schaltete ihr Kopf auf Durchzug als er ihr näher kam nur wenige Millimeter waren zwischen ihren Nasenspitzen doch ihr Blick löste sich nicht. Er wurde nur noch intensiver. Kapitel 1: das fremde Mädchen ----------------------------- Ein Moment, der ewig andauerte. Ihre Lippen kamen sich immer näher wenige Millimeter trennten diese noch voneinander. Als sie plötzlich ein leises Schluchzen vernahmen was in ein leises Weinen überging, was beide jedoch aus ihrer tranceähnlichen Starre riss und sie sich sofort erschrocken voneinander lösten, wobei sich Lucy einige Meter von ihm entfernt hinsetzte. Beide sahen zeitgleich peinlich berührt zur Seite, keiner wagte es ein Wort zu sagen nur kurze Zeit später besahen beide die Person, die diesen Moment zerstört hatte und den vorherzusehenden Kuss vermieste. Das Mädchen! Kam es beiden in den Sinn. Sie war aufgewacht. „H..hey. Wie schön du bist aufgewacht, keine Angst du bist in Sicherheit“, sagte Lucy, die als erstes ihre Stimme wiedergefunden hatte und strich dem schluchzenden Mädchen sanft über ihre Haare. Nun sah das Mädchen endlich auf und blickte erst die Stellargeistmagierin an dann bemerkte sie den rosahaarigen Feuermagier, der etwas weiter hinter dem blonden Mädchen saß und plötzlich strahlte sie über das ganze Gesicht. „Natsu-niisan!“, schrie das Mädchen sprang aus dem Schlafsack und stürzte sich sogleich auf den Fairy Tail Salamander und umarmte ihn stürmisch. Dieser war davon völlig überrumpelt und fing das Mädchen reflexartig in letzter Sekunde auf, bevor beide nach hinten umfielen. „Ich wusste, dass du mich retten kommen würdest“, sagte diese überglücklich als sie ihren Kopf in seinen Schal vergrub doch für Natsu wurde der heutige Abend eindeutig zuviel. Insgeheim fragte er sich, wer dieses Mädchen überhaupt sei und als er seinen Blick in Richtung Lucy schweifen ließ, überkam ihm ein böser Schauder den er sonst immer bei Erza spürte. Dem blonden Mädchen passte die ganze Situation gerade gar nicht. Vorallem da sie sich von dem Mädchen gestört fühlte und weil das besagte Mädchen an seinen Hals hing, was ihr so gar nicht passte. Klar das Mädchen, war vielleicht 15 Jahre alt? Dennoch war sie so von ihren Gefühlen für Natsu aufgewühlt dass in ihr die Eifersucht hochkam und so kam es, dass sie ihn unbemerkt sehr finster ansah und sich somit auch ihre Aura verdunkelte, was dem Salamander nicht so ganz behagte. Sie machte ihm Angst wenn er das fremde Mädchen nicht schleunigst von sich bekam konnte er sich mehr Aufmerksamkeit von Lucy abschminken obwohl ihm klar war das so eine einmalige Gelegenheit mit Sicherheit nicht mehr kam. Er wollte nach diesem Ereignis eindeutig mehr. Viel mehr. Doch der kleine Zwischenfall hatte Vorrang. Also versuchte er dies aufzuklären für ihn und vorallem damit Lucy merkte, dass er das Mädchen nicht kannte. Was ihn jedoch wunderte, war das der blaue Kater bei diesem Lärm nicht aufwachte aber ihm war das nur Recht auf seine Kommentare konnte er gerade sowieso verzichten. „Und DU bist?“, fragte dieser dann vorsichtig bedacht darauf sie nicht zu kränken was ihm nicht so gelang, wie er vorgehabt hatte. „Oh, ich verstehe du kennst mich nicht mehr. Schade ist ja auch schon eine Ewigkeit her“, meinte diese dann bedrückt und man konnte ein kleines Schluchzen wahrnehmen während sie enttäuscht von Natsu kletterte. „Ich heiße Sora. Als ich noch klein war, haben wir eine zeitlang zusammen gereist. Ich habe dir geholfen nach Igneel zu suchen und du mir geholfen meine Eltern wiederzufinden“, meinte das Mädchen bedrückt, während sie sich auf den Boden setzte und ihren Blick traurig auf den Boden fixierte. Natsu legte seinen Kopf schief und überlegte stark. Nach einigen Minuten schien bei ihm der Groschen gefallen zu sein er schlug plötzlich seine Faust auf seine andere „Ahh Sora! Ich erinnere mich. Das war genau in der Zeit als Igneel plötzlich verschwand und ich verzweifelt umherirrte auf der Suche nach ihm da hab ich sie getroffen und wollte ihr helfen. Nach einer Woche ca. hatte wir ihre Eltern in einer Stadt wiedergetroffen, wo ich dann auch den Alten begegnete, der mich damals in die Gilde mitnahm“, meinte Natsu mehr zu Lucy gerichtet, um ihr sie verquere Situation zu erklären. „Genau. Es verging kein Tag an dem ich nicht an meinem großen Bruder dachte“ meinte diese mit einem strahlenden Gesicht. „Großer Bruder?“, nun mischte sich Lucy auch ein, da sie sich zwar beruhigt aber nun neugierig wurde. „So nannte sie mich früher immer. Da sie 4 Jahre alt war und ich war bereits 7 oder so“ Nun verstand Lucy die ganze Situation und das von dem Mädchen keine Gefahr ausging. Warum auch immer sie plötzlich eine Gefahr sah. Wann hatte sie denn Gefühle für diesen ungehobelten entwickelt? Fragte sie sich doch dafür war jetzt keine Zeit sie würde sich später Gedanken darüber machen. Jetzt musste sie mehr über dieses komische Mädchen in Erfahrung bringen. „Sag mal wie bist du eigentlich in den Wald gekommen und was wollte der Mann von dir von dem Natsu dich befreit hatte?“ Sora blickte bei dieser Frage wieder bedrückt zu Boden „Das war .. Samuel. Ich wollte ihn nicht heiraten... also hat er mich entführt und hielt mich 5 Tage lang in seiner Hütte fest. Als er mich zwingen wollte, mit ihm zu schlafen schlug ich ihn mit einer Tasse auf den Kopf, er war nur kurz benommen ich nutzte jedoch die Gelegenheit und flüchtete doch er holte mich schnell ein und wollte sein Vorhaben im Wald fortsetzen. Zum Glück kam Natsu-niisan und verhinderte es.“, sie lächelte ihren Retter nun glücklich entgegen. Die Sonne ging langsam auf und die Truppe stellte fest das sie wenig geschlafen hatten doch sie durften nun nicht schlappmachen schließlich mussten sie noch einen Auftrag erfüllen der wartete. „Oi Sora, soll ich dich nachhause bringen? Du bist bestimmt müde“, meinte nun Natsu zu seiner Kindheitsfreundin während Lucy ihr gemeinsames Lager aufräumte. „Das würdest du tun, Natsu-niisan?“ „Aber klar doch“, dabei grinste dieser und die Gruppe eilte los in Richtung Stadt. Wobei Lucy den kleinen Kater auf dem Arm trug da dieser noch schlief, sie wunderte sich zwar das er bei dem ganzen Krach nicht wach wurde war aber froh das der kleine noch schlief. Schließlich war er wie sie fand noch ein Kind und Kinder brauchten nunmal schlaf. Als sie losgingen, warf Natsu einen liebevollen Blick auf Lucy. Ihm freute es sehr zu sehen wie liebevoll sie mit seinem Partner umging dabei musste er unwillkürlich lächeln. Er mochte jede Eigenschaft dieser Frau. Er müsste unbedingt noch seine Gefühle für sie ordnen. Die letzte Nacht spukte ihm eindeutig noch in seinem Kopf umher. Er schüttelte seinen Kopf um den Gedanken was letzte Nacht hätte passieren können wieder loszuwerden. Der Auftrag das war jetzt das wichtigere. Nach einem ewig langen Fußmarsch kam die Truppe auch schon an Soras zuhause an. Die Magier guckten nicht schlecht als sie feststellten das, dass das Haus ihres Auftraggebers war. Das Mädchen ging ins Haus und wurde sogleich von ihrem Vater freudig empfangen. „Oh Vater! Ich hatte solche Angst. Wenn Natsu-niisan nicht gewesen wäre-“, und schon fing das Mädchen an zu schluchzen und brach in Tränen aus noch, bevor sie ihren Satz beendete. „Vielen, vielen Dank, dass ihr mir meine geliebte Tochter wiedergebracht habt.“ „Sie sind also dieser besagte Natsu Dragneel? Ich muss ihnen wirklich meinen Dank aussprechen, dass sie mir immer wieder meine Tochter zurückbringen“, meinte der Auftraggeber und fing bei den letzten Worten an zu lachen. Die beiden Magier aus Fairy Tail beobachteten nur fassungslos das Schauspiel, was sich ihnen gerade bot. Sie hatten ihren Auftrag die ganze Zeit vor der Nase. Der Kerl sie müssten den Kerl noch finden kam es beiden in den Sinn schließlich hatten sie versprochen, den Übeltäter hierher zu bringen. „W..wir wussten nicht das sie eure Tochter ist. Wir werden uns sofort um den Täter kümmern und ihn herbringen. Natsu holst du ihn bitte?“, stotterte Lucy, wobei sie die letzten Worte eher als Befehl ausdrückte und der besagte sich augenblicklich auf den Weg machte. Es dauerte auch nicht lange schon war Natsu mit dem Entführer wieder hier, hielt ihn am Kragen fest „Hier“, und warf den kriminellen dem Auftraggeber welcher auch gleichzeitig Soras Vater war genau vor dessen Füße. Es hatte den Anschein als wäre dieser von Natsu vom Wald bis hierher geschleift worden. Schließlich konnte man an dessen Körper einige Schürf- und Brandwunden erkennen. „Das ist doch... Samuel“, kam es geschockt vom Herr des Hauses, als er den Mann vor seine Füße geworfen bekam. „Ja Vater. Er hatte mich in seiner Hütte eingesperrt und meinte ich solle ihn heiraten und gehöre nun auf alle Zeit ihm.“ „Hattest du ihn nicht gesagt das du bereits...“ „Natürlich Vater aber er akzeptierte es nicht und wollte mich dazu zwingen mit ihm-“, man konnte merken das es dem Mädchen schwerfiel darüber zu reden was ihr Vater zu merken schien den er drückte sie wieder tröstend an sich. „Es ist egal, dir ist nichts passiert nur das ist wichtig. Wir werden ihn auf jeden Fall Anzeigen und Einsperren lassen so könnt ihr glücklich zusammenleben“, mit diesen Worten löste er sich von seiner Tochter und rief sogleich die Polizei an und berichtete von dem Vorfall, dass der Entführer seiner Tochter bei ihm im Haus wäre, da in Magier hier her gebracht haben und sie diesen Abholen könnten. Zwar wusste der Mann, dass es noch zu einem Prozess kam, doch den würden sie gewinnen da wäre er sich sicher schließlich gab es genug Zeugen einschließlich den Fairy Tail Magiern. Sora ging in der Zwischenzeit zu der angeheuerten Magiergruppe wo auch Happy inzwischen aufgewacht war und verbeugte sich vor ihren neu gewonnenen Freunden. „Vielen Dank Natsu-nii und Lucy-sama. Durch eure Rettung kann ich endlich meinen geliebten Verlobten heiraten.“ „Ver...lobten?“, kam es entsetzt von Lucy und Natsu wie aus einem Mund während sie das Mädchen vor ihnen entsetzt anstarrten. „Ja Verlobten und bald Ehemann. Hallo mein Name ist Erik. Ich bin Soras Verlobter“, meinte der Fremde und reichte den Magiern die Hand. Die beiden schreckten hoch, als sie plötzlich eine fremde Stimme hinter sich vernahmen, und wandten sich nun dieser Person, welcher gerade seine Freundin in den Arm nahm und sanft küsste. „Hier eure Belohnung. Auch meinen Dank, dass ihr meine Frau gerettet habt“, meinte dieser während er die besagte fester an sich drückte. „D..danke“, kam es von Lucy, als sie ihre Belohnung entgegennahm. Zum Dank für die merkwürdige ungewollte Rettung wie die beiden fanden wurden sie noch zum Essen eingeladen von der kleinen Familie. Die beiden blieben noch bis zum späten Nachmittag und erfuhren nun das Sora an diesen Erik versprochen wurde, wobei sie sich auch sofort in ihn verliebt hatte. Ihre gemeinsame Hochzeit stand schnell fest als jedoch Samuel davon erfuhr entführte er kurzerhand die Braut. Erik, der die Entführung seiner Frau von einem schwarz Verkleideten Mann beobachten konnte, rief sofort bei der Polizei an doch da diese nichts unternommen hatten heuerte er in seiner Verzweiflung bei Fairy Tail an und setzte eine etwas zu Hohe Belohnung aus jedoch war wie er sagte ihm jedes Juwel Wert für die Sicherheit und Wiederbringung seiner geliebten Frau. Den beiden Magiern konnte es egal sein sie hatten ihre Belohnung erhalten und teilten es sodass jeder 100.000 Juwel bekam. Sie fanden zwar das der Auftrag ein wenig zu einfach war jedoch konnte es ihnen egal sein, auch wenn sie dafür nicht wirklich einen Magier benötigt hätten. Am späten Nachmittag saßen die 3 auch schon wieder im Zug nachhause. In ihre Gilde nach Magnolia zu Fairy Tail. Nach der langen Zugfahrt trennten sich auch schon ihre Wege. Happy brachte Natsu nach Hause da dieser wiedermal reisekrank und dadurch bewegungsunfähig war. Lucy ging gleich zu ihrem Apartment in ihr Reich, wo sie sich sicher sein konnte das dort keiner auf sie wartete. Beide brauchten schlaf. Beide brauchten Zeit um ihre Gedanken zu ordnen und beide brauchten erstmal eine kleine Auszeit voneinander sowie Ruhe. Kapitel 2: Talisman ------------------- Lucys morgen Lucy erwachte am nächsten Morgen aus ihrem erholsamen Schlaf. Sie Sonne kitzelte auf ihrer zarten Haut, während sie sich ausgiebig streckte. Ein Bad. Das war das, was sie jetzt brauchte so ging sie in ihr Badezimmer und drehte den Wasserhahn auf. Zog sich ihr Nachthemd über den Kopf, stieg in die Wanne und genoss das dampfende Bad. Es tat unglaublich gut, wie sie fand. Sie hatte wunderbar geschlafen auch, wenn ihr die letzte Nacht mit Natsu noch ein wenig im Kopf herumspuckte. Sie hing ihren Gedanken nach, hier war es der perfekte Ort um über solche Dinge nachzudenken vorallem da sie von dem kleinen Moment im Traum heimgesucht worden war. Es ließ sie nicht kalt das wurde ihr nun klar. Jedoch kam ihr immer wieder die gleiche Frage in den Sinn.... Was war Natsu eigentlich für sie? Ja was war er für sie? Nur ein Freund? Ihr bester Freund? Oder empfand sie doch mehr für ihn als nur freundschaftliche Gefühle? Sie legte ihre Hand auf ihr Herz nachdem sie sich einshamponiert hatte. Sie liebte seine Nähe, das Gefühl, das sie hatte, als er sie berührte, sanft in seinen Armen hielt und sie zärtlich streichelte. Seine wunderschönen olivgrünen Augen, die so liebevoll und doch so animalisch wirkten. Bei diesen Gedanken überkam ihr ein wohliger Schauer. Liebe.., liebt sie Natsu? Hatte sie sich tatsächlich in Natsu verliebt? Wann passierte es den? Hatte sie bisher nur ihre Gefühle verdrängt? Sie wusste darauf keinen Reim und eine Antwort auf ihre Fragen würde sie ohnehin nicht bekommen das war ihr klar. So beschloss sie das Ganze einfach zu ignorieren. Schließlich ist ja nichts passiert und sie waren weiterhin Freunde. Zum Glück ist nichts passiert dachte sie sich, wusch sich den Schaum ab und stieg aus der Wanne. Sie fühlte sich schon viel wohler. Sie waren ein Team. Kollegen und als solches durfte es keine stärkeren Gefühle geben. „Freunde nur Freunde und das wird auch so bleiben“, sagte das Mädchen motivierend zu sich selbst. So schloss sie ihre Überlegungen damit ab, dass diese Gefühle nur Einbildung waren, sie band sich ein Handtuch um ihren Körper und ging zu ihrem Schrank, zog sich einen kurzen schwarzen Rock und ein dunkelblaues bauchfreies enges Shirt wie sie es immer tat an. Um ihren Gürtel band sie sich noch ihre Schlüssel, verschloss die Tür hinter sich und marschierte los zur Gilde. Der neue Tag konnte beginnen. ** * ** * ** Natsus Morgen Unruhig schwankte ein Junge in seiner Hängematte umher und flüsterte immer wieder die gleichen Worte stöhnend im Schlaf „Oh, Lucy..“ Jedoch welzte er sich plötzlich so stark, dass er das Gleichgewicht verlor und aus seiner Hängematte fiel. Mit einem lauten Knall kam er bäuchlings auf dem harten Holzboden auf. „Autsch“, konnte man dann nur noch vernehmen, während er regungslos am Boden liegen blieb. Als er sich nach einer Weile etwas aufgerichtet hatte, stellte er auch schon fest, dass er aus seiner Hängematte gefallen war, was ihm bis heute noch nie passierte. „Traum. Nur ein Traum“, flüsterte er, als er sich wieder zurückerinnerte. Nun sah er sich im Raum um und bemerkte auch schon seinen Partner. „Du magst Lucy!“, kicherte dieser während er im Kreis um den Fairy Tail Salamander flog. „Red kein Quatsch“, meinte Natsu verärgert und wollte auch gleich nach Happy greifen, dieser jedoch war flink und wich seinen Greifversuchen geschickt aus. Was aber bestimmt auch daran lag, dass der Ältere noch nicht ganz bei Kräften war und noch im Schneidersitz am Boden saß. „Warum stöhnst du dann ihren Namen im Schlaf?“, fragte dieser dann weiterhin verschmitzt und hob dabei vielsagend seine Augenbrauen, während er immer noch um seinen Freund herumflatterte. Ja wieso eigentlich? Warum hatte er ihren Namen im Schlaf gesagt... Er wusste es nicht, beim Gedanken an sie musste er lächeln. Jedoch reagierte auch sein Körper auf ihren Namen und so beschloss er sich erstmal frisch zu machen, damit er wieder klar denken konnte. Er rappelte sich vom Boden hoch, packte sogleich Happy, da dieser nun auf dem Tisch stand. „Das bleibt unter uns. Verstanden?“, meinte dieser dann ernst und blickte seinen Kumpel streng an. Beim genaueren Hinsehen konnte man das Feuer in seinen Augen sowie um seinen Körper auflodern sehen, was Happy einen gewaltigen Schrecken einjagte und sich dieser fragte, warum sein Freund plötzlich so verärgert auf seinen Scherz reagierte. „A.. aye“, konnte man dann nur verzweifelt hören, Natsu lächelte beruhigt und stellte seinen kleinen Freund wieder behutsam ab. „Verzeih mir, Happy. Ich bin erstmal duschen. Dann gehen wir in die Gilde und frühstücken erstmal anständig. In Ordnung?“ „Aye, Sir“, konnte dieser nur hören und ging dann ins Bad. Happy der sichtlich über die positive Stimmungsänderung erfreut war, wartete nun auf seinen rosahaarigen Freund, da er schon ziemlichen Hunger hatte. Er beobachtete seinen Freund schließlich schon einige Zeit und wunderte sich über sein neues Verhalten. Natsu war ja sonst nicht so dachte sich der Kleine. Seine Reaktion konnte er sich nicht erklären, was war nur los mit ihm? Er träumte von ihr, fiel es ihm wieder ein. Er hatte sie im Traum nicht nur gesehen, er küsste sie auch. Sie waren sich so nah gewesen. Und Lucy berührte in an den gewissen Stellen die einen Mann aus der Fassung bringen konnten. Bei dem Gedanken, als er seinen Traum rekonstruierte, musste er wieder hart schlucken. Warum träumte er plötzlich sowas? Kein Wunder, dass er ihren Namen gestöhnt haben soll ... Er begehrte diese Frau. Was war nur los mit ihm sonst war er auch nie an solche Dinge interessiert gewesen. Spielten seine Instinkte ihm einen Streich? Er musste etwas tun, es musste eine Antwort her. Er drehte das Wasser eiskalt auf das würde seinen Körper wieder zur Vernunft bringen und seinen Kopf würde er auch wieder freikriegen. Sie war seine beste Freundin und Teamkollegin. Geborgenheit hin oder her. Diese Sache musste er schleunigst wieder vergessen. Was wäre wohl passiert wenn Sora nicht aufgewacht wäre? Wie weit wäre er wirklich gegangen. Hätte er mit ihr geschlafen? Sein Körper wollte es auf jeden Fall. Schließlich streichelte er unbeabsichtigt ihren Körper entlang oder nutzte er die Gelegenheit aus sie zu berühren? Warum hatte sie auch so einen verführerischen schönen Körper... Er liebte ihre Kurven und wollte sie anfassen. Sie erregte ihn. Sie machte ihn wahnsinnig und komplett wirr im Kopf! Nun musste er unwillkürlich auflachen. Seit wann erregte ihn überhaupt eine Frau? Nie hatte er Interesse an einer Frau gehabt. Eine nackte Frau sah er schließlich öfters. Erza badete immer mit ihnen zusammen nie hatte er, Gray oder die Titania ein Schamgefühl dabei gehabt. Schließlich fühlte er dabei nicht das Geringste. Sie war seine Freundin er kannte Erza schon so lange. Sie gehörte für ihm zu seiner Familie. Für ihn war sie nichts mehr als eine große Schwester. Sowie auch Lisanna, sie war seine Kindheitsfreundin gewesen aber mehr als wie eine Schwester hatte er sie auch nie geliebt gehabt, was sich bis heute nicht veränderte. Doch Lucy? Bei ihr bekam er diese neuen Empfindungen. Fremde Gefühle, die er nicht kannte. Wenn diese ganzen unbewussten Handlungen von ihr nicht wären.... Als er sich damals plötzlich zwischen ihren weichen Brüsten wiederfand. Bei diesen Aktionen wird ihm immer ganz anders. Oder wird er erwachsen? Sie hatte etwas an sich, was bis jetzt keine hatte. Er raufte sich seine Haare, es war zum verrückt werden! Noch nie hatte er soviel nachgedacht. Schon gar nicht wegen einer Frau. Er wollte sie. Sie sollte ihm gehören für immer. Da war er sich sicher. Bei dem Gedanken an ihren Körper regte sich sofort etwas in ihm. Er sah an sich runter und musste schmunzeln. Noch nie hatte er solch ein Problem doch in letzter Zeit bekam er dieses Problem ziemlich oft. Bevor er sie kennenlernte, reichte ihm Happy als Gesellschaft. Mehr als essen, schlafen und kämpfen brauchte er auch nicht und nun begehrte er eine Frau, die nicht nur seine Teamkameradin, sondern auch seine beste Freundin war. Wenn er so darüber nachdachte, entsprach sie genau seinen Vorstellungen einer Traumfrau. Ob sie auch so empfand? Bei den ganzen Überlegungen überkam ihm auch schon die Sehnsucht nach dieser blonden Schönheit. Dieses Gefühl müsste er beseitigen und stieg dann auch schon aus der Dusche, zog sich seine üblichen Klamotten an und ging zu Happy in den Wohnbereich. „Komm Happy, wir können los“ „Aye, Sir“ Und schon waren die beiden auf dem Weg zur Gilde. Der eine hatte großen Hunger, der andere hing noch seinen Gedanken und Gefühlen nach, die er sich selbst nicht eingestehen wollte bzw. konnte. ** * ** * ** Natsu öffnete die Gildentür und sah sich kurz um, es schien als wären noch nicht viele da immerhin konnte er Mira an der Theke ausmachen und so ging er zum Tresen. „Morgen Mira, hast du Frühstück für mich und Happy?“ „Guten Morgen ihr zwei. Aber natürlich, das Übliche?“ „Aye“, meinte Happy Während Mirajane das Frühstück für die beiden richtete, gab Natsu ihr bekannt, dass sie den Auftrag gestern abgeschlossen hatten und das es sich bei der Entführung um eine alte Bekanntschaft von ihm handelte. Diese lächelte nur als Antwort und stellte das bestellte Frühstück auf den Tresen, wo beide auch gleich anfingen, sich darüber herzumachen. Als sie ihr essen beendet hatten, fiel ihm auf, das Lucy noch nicht hier war. „Wo bleibt den Lucy heute solange?“, kaum hatte er diese Frage gestellt, welche mehr zu sich selbst gerichtet war, konnte er auch schon ihren Geruch wahrnehmen. Welcher eindeutig nur ihr gehören konnte. Es gab nur eine Person, die so verführerisch nach Vanille vermischt mit Kirschblüten roch. Dieser Geruch betäubte jedes Mal aufs neue seine Sinne. Da dieser so abrupt seinen Kopf in die Richtung riss, aus der dieser betäubende Geruch kam und dann direkt in ihre braunen Augen blickte erschauderte er kurz was seine Partnerin ziemlich amüsant zu finden schien. Diese hob nämlich ihre Hand und fuhr mit ihrem Zeigefinger von seiner Nase über seinen Mund bis hin zu seinem Kinn. Dabei grinste sie ihn verführerisch an, während sie neckend sagte: „Na Salamander? Hast mich schon vermisst?“ Der Angesprochene musste bei dieser Aktion jedoch erstmal schlucken und wurde kurzzeitig leicht rötlich um die Wangen, als er sich wieder fasste, schlug er ihre Hand weg, sah sie genervt an und sagte dann lässig „Ach quatsch, ich wunderte mich nur über diese Ruhe, wenn du nicht da bist!“ „Was soll das denn wieder heißen?“, meinte diese dann empört, presste dabei ihre Hände in ihre Hüften, um ihren Worten mehr Ausdruck zu verleihen. „Dass du immer so laut bist“, kam es dann etwas lauter von Natsu, unbeeindruckt von ihrer Aufmachung. „Du bist unerträglich. Mira hast du einen Kaffee für mich?“, dabei setzte sich das Mädchen dann auf einen Hocker und versuchte ihren Teampartner regelrecht zu ignorieren. Sie war sauer das konnte man sehen. Die Bardame Mirajane die das ganze Theater amüsiert beobachtet hatte hörte nun auch auf zu kichern und richtete für das blonde Mädchen einen Kaffee, welchen sie ihr dann auch gleich hinstellte. Auch Lisanna hatte das Geschehen mitbeobachtet gehabt, da sie ihrer Schwester hinter der Theke zur Hand ging. Es war immer wieder lustig mit anzusehen, wie sich die Beiden in die Haare bekamen. „Danke, wo sind den Gray und Erza?“ „Sie sind zusammen zu einem Auftrag aufgebrochen, Wendy und Charle haben sie auch mitgenommen, soviel ich weiß. Da ihr gestern nicht hier wart sind sie alleine losgezogen“, meinte die Bardame zu Lucy. Der heutige Tag konnte ja nur langweilig werden kein bisschen Aktion in der Gilde wie sich Lucy dachte und legte nun gelangweilt ihren Kopf auf die Theke aber immerhin konnte sie die Zeit mit Natsu totschlagen. Doch zu ihrem Bedauern hatte dieser andere Pläne. „Ah, da fällt mir ein ich muss noch etwas erledigen, komm Happy“, meinte nun Natsu völlig aufgeregt nahm den Kater bei dessen Pfote und sprintete aus dem Gildengebäude. Die drei Damen an der Bar warfen sich gegenseitig fragende Blicke zu da Natsu so plötzlich aufgebrochen war, was ihm nicht so ähnlich sah. Doch keiner sagte dazu ein Wort nur Mira lächelte zufrieden. Das hatte ihr noch gefehlt nun war sie erst recht alleine. Was sollte sie denn nur den ganzen Tag machen?, dachte sich die Stellargeistmagierin. So beschloss sie, an ihrem Roman weiterzuschreiben. Bis die anderen kamen würde sie zumindest dort weiter kommen der Störenfried war ja mit dem Kater abgehauen. ** * ** * ** Natsu konnte es sich nicht erklären warum aber er fand, dass etwas mit seinen Instinkten nicht stimmte. Und so beschloss er sicherheitshalber einen dieser Verhütungstalismane für Lucy zu besorgen. Falls er etwas machen sollte, was nicht wirklich beabsichtigt ist oder ohne ihre Zustimmung passiert, so konnte er wenigstens sichergehen, dass sie kein Geschenk davon tragen würden. Schließlich wollte er noch keine Kinder später vielleicht aber er war dafür noch zu jung und Lucy auch. Lieber möchte er noch ein wenig seine Freiheit genießen. Am liebsten mit seiner heimlichen Liebe, Lucy. Happy erzählte er nichts von seinem Vorhaben jedoch versprach er ihm einen Fisch, wenn sie das Richtige finden würden. Vielleicht auch aus Erpressung, dass der Kater den Mund hielt und es nicht gleich an Lucy weitererzählte. Schließlich mochte der Kater diese Frau auch sehr, dessen war er sich bewusst. „Was willst du den erledigen, Natsu?“, fragte der Exceed nach da ihm das Verhalten seines Freundes schon merkwürdig vorkam so eilig, wie es dieser plötzlich hatte. „Ein Geschenk kaufen“, meinte dieser abwesend und schon waren sie in einem Geschäft welches diese Talismane verkauft, angekommen. „Für wen?“, dabei hatte der Kater wieder seinen ‚du magst sie‘ Blick aufgesetzt. „Lucy“ „Du magst sie“, sagte dann der Kater sogleich und sah Natsu dabei eindringlich kichernd an. Natsu der nun seinen Partner anblickte, schwieg erst einige Zeit, als er plötzlich stehen blieb „Ja... ich glaub du hast damit sogar Recht, aber behalt es erstmal für dich“, dabei blickte er gedankenverloren zum Boden, während er den Laden betrat. „Aye, Sir“ Natsu lächelte, als er die Worte seines besten Freundes vernahm. Es machte ihm glücklich das er ihn vertrauen konnte und dieser stets zu ihm stand. Schließlich hatte er den Kleinen damals ausgebrütet und großgezogen. Happy bedeutete ihm sehr viel und da er wusste, dass der Exceed auch sehr an Lucy hing, machte es ihm auch nichts aus, dass dieser über seine Gefühle für das blonde Mädchen bescheid wusste. Und so betraten die beiden Freunde den Laden. Während Happy sich begeistert im Laden umsah, ging Natsu direkt zum Schalter, wo ein Verkäufer stand und ihn entgegen lächelte. „Guten Tag mein Herr. Was kann ich für sie tun?“ meinte ein Angestellter des Geschäftes an Natsu gerichtet. Der Angesprochene sah kurz zu Happy um zu sehen was er machte als er sah das der kleine sich anderweitig beschäftigte wandte er sich wieder dem Verkäufer zu. Happy musste wirklich nicht alles mitbekommen. Schließlich war er noch ein Kind, wie er fand. „Ich suche einen dieser Talismane für Verhütung haben sie welche da? Ich dachte dabei aber eher an ein Armband anstatt so einer Halskette“, sagte er, wobei seine Stimme ziemlich leise und nervös klang. „Folgen sie mir, ich zeige Ihnen da ein paar schöne Exemplare.“ Natsu folgte dem Verkäufer dieser zeigte ihm dann einige Armbänder, die mit kleinen Edelsteinen geschmückt waren. Es gab sie in den verschiedensten Farben und Konstellationen. Jedoch hatte jeder Edelstein etwas eingraviert was darauf vermuten lies das sie für Verhütung gedacht waren. Eine Art, magischer Formel oder so etwas in der Art wie der Magier fand. „Und diese Dinger funktionieren wirklich als Verhütung?“ „Natürlich mein Herr, wenn ihre Freundin dieses immer trägt. Sprich nicht nur beim Geschlechtsverkehr“, dabei zwinkerte der Angestellte des Geschäftes ihn zu was den Feuermagier sofort erröten lies. „N..na gut ich glaub ich nehm das mit den roten Steinen. Was kostet mich das den?“ „Sehr Gerne, soll ich es ihnen einpacken? 400.000 Juwel würde dieses schöne Exemplar kosten“ Ganz schön teuer dachte sich Natsu aber was sein muss, muss sein nun konnte er nur hoffen das sich Lucy auch über dieses Geschenk freuen wird. „Einpacken wer super“ „Sehr wohl mein Herr“ Natsu bezahlte, steckte das Päckchen in seine Hosentasche, rief Happy zu sich und verlies das Geschäft. Der Kater fragte zum Glück nicht nach was er da genau kaufte jedoch musste er überlegen, wie er dies am besten Lucy gab. Einfach so war zu auffällig schließlich wollte er das sie es auch trug, und wenn er ihr die Wahrheit sagen würde, würde sie es wohl kaum gerne tragen und er wollte schließlich, dass sie es trug weil es von ihm kam, und nicht weil es als Verhütungsmittel diente. Doch plötzlich sagte sein Kumpel etwas was sein Problem zu lösen schien. „Ist das Geschenk für Lucy weil morgen der Tag ist, an dem sie unserer Gilde beigetreten ist?“, fragte Happy und setzte sich auf die Schulter von seinem Freund. Wieso hatte er nicht gleich daran gedacht? Sie hatten zwar 7 Jahre verloren aber morgen war der Tag, an dem er sie vor nun schon 8 Jahren getroffen hatte, als er einen Hinweis auf den Verbleib von Igneel nachging. Seiner Meinung nach traf er dort sein Schicksal und er müsste ihr unbedingt ein Geschenk dafür geben. Und nun hatte er unbewusst sogar eines besorgt. „Genau Happy!“, der Feuermagier lachte darauf vor sich hin. Was besseres konnte ihm nicht passieren. Zufrieden ging er mit Happy nach Hause, da es inzwischen schon recht spät geworden war und er merkte, dass der blaue Exceed müde war. Er kaufte ihm noch seinen Lieblingsfisch, knusprig gebraten und ließ diesen einpacken. Zuhause angekommen verzehrten die beiden noch ihr Abendmahl, nahmen noch ein ausgiebiges Bad und legten sich dann auch schon zum Schlafen in ihre jeweilige Hängematte. Mittlerweile waren einige Stunden vergangen, doch Natsu konnte einfach nicht schlafen und blickte nachdenklich die Zimmerdecke an, während er das Päckchen mit dem Armband darin zwischen seinen Fingern in der Hand drehte. „Was sie wohl gerade macht?“, meinte er gedankenverloren und sah dann kurz auf die Uhr welche ihm zeigte, dass es bereits 23h war. Sein Blick fiel kurz auf seinen Freund, welcher bereits lieblich vor sich hin schnarchte, er betrachtete nochmal das Päckchen in seiner Hand und sprang dann von seinem Schlafplatz. Er schlich bei seinem Freund vorbei darauf bedacht ihn nicht zu wecken und zog sich seine Hose und seine Weste an. Seinen Schal hatte er bereits umgelegt, da er ihn äußerst selten ablegte. Er musste sie einfach sehen und als Grund sagte er sich selbst, dass er das Päckchen als Überraschung abstellen müsste. Die Sehnsucht war eindeutig größer als sein Verstand. Kaum hatte er sein Waldhäuschen verlassen stand er auch schon vor ihrem Apartment und fragte sich, was er hier eigentlich machte und ob es richtig war zu so später Stunde bei ihr aufzukreuzen. Einige Minuten stand er vor dem Gebäude und starrte auf das Zimmerfester von Lucy. In ihrer Wohnung brannte kein Licht wie er feststellte was ihn darauf schließen ließ, dass sie schon schlief. So würde sie seine Aktion nicht bemerkten oder schlimmer noch ihn als Spanner beschimpfen, wie sie es sonst immer tat. Mit einem Satz sprang er vor ihr Fenster und versuchte es zu öffnen. Sie verschloss es zwar immer von innen aber er wusste auch das, wenn er etwas Feuer fließen ließ, sich der Verschluss bei kleiner Hitze löste und das Fenster sich nach oben schieben ließ was auch dieses Mal gut funktionierte und schon hatte er das Fenster geöffnet. Zum Glück hatte er seine Feuermagie so nützlich wie er sich wieder dachte dabei kicherte er verstohlen in sich hinein. Mit etwas schwung glitt er in ihr Zimmer. Jedoch musste er zu seinem Bedauern feststellen das, das Bett leer war. Wo steckte sie den um diese Uhrzeit? „Lucy?“, rief er vorsichtig doch es kam keine Antwort so nahm er an das sie nicht zuhause sein konnte, er legte das Päckchen mit einem Brief auf ihr Nachtkästchen und drehte sich wieder dem Fenster zu. Hielt sich am Fensterrahmen fest bereit für den Sprung, als er plötzlich ein Geräusch vernahm. Wasser? Er hörte Wasser prasseln. Dank seines guten Gehörs konnte er ausmachen, woher dieses Geräusch kam und stellte fest, dass es aus dem Bad zu kommen schien. So stellte er fest das Lucy doch zuhause war jedoch war sie im Badezimmer. Zu seinem Verhängnis meldeten sich auch schon seine tierischen Instinkte. Er hasste seinen Instinkt dafür doch, anstatt dass sein Körper sich zum Sprung aus dem Fenster aufmachte, marschierten seine Füße wie von selbst los in Richtung Bad. Er würde sterben das wusste er. Wenn sie das herausfand! Kaum glaubte er seinen Körper wieder im Griff zu haben stand er auch schon vor der Badezimmertür, öffnete diese vorsichtig und gluckste hinein. Da stand sie, nackt mit dem Rücken zu ihm gewandt. Wenigstens sah sie ihn nicht und scheinbar hörte sie ihn auch nicht. Das Wasser war aufgedreht, der heiße Dampf stand im ganzen Raum. Es sah so aus als wollte sie eben duschen gehen. Durch den Lärm, der vom Wasser kam konnte sie ihn nicht wahrnehmen und durch den aufsteigenden Dampf auch nicht sehen. Dank seiner verschärften Sinne die er durch seine Magie als Dragonslayer hatte konnte er sie gut betrachten. Auch wenn er nur ihren Rücken vor sich hatte, konnte er ihre Konturen gut erkennen. Ihre Rundungen nachvollziehen. Er musste hart Schlucken, als er ihren Körper von oben bis unten unter Augenschein nahm. Er konnte seitlich ihre prallen Brüste hervorquellen sehen die sich bei jeder kleinen Bewegung ihrerseits leicht hebten und senkten. Sein Blick folgte erst ihren sanften Bewegungen, sah dann jedoch an ihrem Körper hinab, wo er ihre schmale Taille bis hin zu ihrem prallen, runden Hintern sah. Es begann ein Kampf in seinem inneren. Am liebsten wer er ins Bad und hätte sie sofort zu seinem gemacht. Er wollte sie berühren. Jeden Millimeter ihres zarten Körpers erkunden. JETZT. Seine Instinkte schrien sofort auf und wollten zu ihr doch er konnte sich mit aller Kraft davon abhalten. Als sie sich plötzlich zu seiner Richtung drehte, schreckte er wieder aus seiner Starre hoch und beobachtete das sie in die Dusche einsteigen wollte. Doch das war nicht das Einzige, das er soeben beobachten konnte. Als sie sich zur Dusche umdrehte, konnte er einen besseren Blick auf ihre Brüste werfen und erkannte nun auch ihre rosaroten Knospen und zu seinem Bedauern bewegten sich diese so verführerisch, dass er unbemerkt seine Luft anhielt. Er schloss augenblicklich wieder die Badtür und drehte dieser den Rücken zu, das war eindeutig zu viel für ihn. Sein Körper wollte sie doch sein Verstand, der ihn zum Glück noch nicht verlassen hatte, hielt ihn davon ab. Er musste verschwinden. Sofort. Bevor seine Sinne seinen Körper vollkommen unter Kontrolle bekamen. Er rannte zum Fenster sprang sofort raus und vergas dieses auch wieder zu schließen. Komplett außerstande noch klar denken zu können rannte der Kirschblütenhaarige durch die Straßen Magnolias nur nach Hause das war sein einziger Gedanke. Er wollte das nicht. Er wollte sie nicht beobachten. Oder etwa doch? Er schüttelte seinen Kopf, er war doch kein Spanner! Woher kam nur dieser Drang? Der plötzliche Drang sie berühren zu wollen und zu beobachten. Er verstand es nicht. Er spürte, wie schnell sein Herz in seiner Brust schlug. Spürte, wie sein Körper reagierte. Es dauerte keine 5 Minuten schon war er in seinem und Happys Haus. Dusche, dachte er sich er brauchte jetzt unbedingt eine Dusche. Er eilte ins Bad riss sich seine Kleidung vom Körper, welche er achtlos auf den Boden warf und schon stand er unter der begehrten kalten Dusche, welche er so dringend benötigte. Doch anders als erwartet musste er sofort wieder an SIE denken. Daran was er gerade gesehen hatte, ihm war klar er wollte es nicht nur sehen, er wollte sie auch berühren mit jedem seiner Sinne wollte er sie fühlen. Er konnte nicht anders, als es sich vorzustellen, wie er sie unter der Dusche berührte, sie verführte, sie ihm gehören würde, ihm ganz alleine. War es das, was alle sagten? Sehnsucht? Begierde? Verlangen? Oder Liebe? Liebte er Lucy? Hatte er sich in Lucy verliebt? Die kleine Berührung von heute Morgen brachte ihm schon völlig aus dem Konzept und dann auch noch der beinahe Kuss von gestern. Er musste es herausfinden. Morgen würde er zu ihr gehen. Er musste es herausfinden. Sie machte ihm verrückt. Vollkommen verrückt! Er raufte sich durch seine Haare, während das Wasser über seinen Kopf prasselte. Was war nur los mit ihm, alles, was er bisher empfand, war anders. Eine Stunde lang stand er schon unter der kalten Dusche. Als er das Gefühl hatte seine Instinkte wieder unter Kontrolle zu haben drehte er den Wasserhahn zu und stieg aus der Dusche, zog sich seine Jogginghose sowie sein Shirt wieder an und legte sich in seine Hängematte zurück in der Hoffnung endlich schlafen zu können. Warum brachte ihm diese eine Frau nur so durcheinander? Kapitel 3: unerwarteter Besuch ------------------------------ Lucy’s Tag in der Gilde war letztendlich gar nicht so langweilig, wie sie es erst gedacht hatte. Die Gilde war nach kurzer Zeit so voll, dass sie keine Gelegenheit mehr hatte an ihrem Roman weiterzuschreiben. Levy und die anderen hatten sie dabei so abgelenkt, dass sie es schließlich aufgab. Gajeel gab ein kleines Konzert und verdonnerte Lucy dazu Background zu tanzen und zu ihrem Frust musste sie auch noch ein Bunny-Kostüm tragen. Natürlich war sie nach kurzer Zeit der Mittelpunkt des Konzertes, was dem Eisendragonslayer nicht wirklich passte und so wurde das ganze auch schon wieder beendet. Im späteren Nachmittag floss dann auch schon der Alkohol, was wie immer zwischen den anwesenden Männern und Canna ausartete. Auch Lucy und Lisanna tranken ausnahmsweise mal einige Gläser und unterhielten sich prächtig über die guten und schlechten Eigenschaften ihres gemeinsamen Freundes Natsu. Man konnte bis spät in die Nacht ein lautes Gelächter hören, doch das junge Mädchen ging dann auch schon nachhause, da die meisten schon regungslos auf dem Boden lagen oder mit Sachen um sich warfen. In ihrer Wohnung angekommen hatte sie das starke Bedürfnis nach einer erfrischenden Dusche. Ihre gesamte Kleidung hatte den Geruch nach Alkohol angenommen was ihr nicht so behagte also ging sie geradewegs ins Bad ohne das Licht vorher in ihrem Zimmer anzumachen. Das Entfernen des Gestankes an ihrem Körper hatte eindeutig Vorrang. Im Bad angekommen drehte sie die Brause auf und während das Wasser lief, begann sie sich auszuziehen. Ihre Kleidung stank so nach Alkohol, dass sie diese erstmal zur Wäsche gab. Sie band gerade ihre Haare auf als sie einen kleinen Luftzug vernahm welchen sie aber ignorierte konnte ja schließlich nur die Lüftung sein, da das Bad mittlerweile in Dampf gehüllt war, was ihre Lüftung sofort anregte, sich einzuschalten. Sie stieg in die Dusche und genoss die wohlige Wärme die auf sie herab prasselte. Als sie so alleine in der Dusche stand, schloss sie genießerisch ihre Augen und stellte sich unbewusst vor, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn Natsu hier bei ihr wäre und sie einshamponierte. Jeden Körperteil von ihr berührte und liebkostete. Seine weichen Lippen auf denen ihren zu spüren bei diesen Gedanken bekam sie eine Gänsehaut. Sie spürte ihre aufkommende Erregung und das kribbeln, das sich durch ihren Körper zog, augenblicklich wurde sie knallrot im Gesicht. Was dachte sie da eigentlich? Hatte sie jetzt vollkommen den Verstand verloren? Natsu war ihr Freund! Ihr bester Freund und Teampartner! Sowas durfte sie sich nicht denken, wie sollte sie ihm den gegenübertreten. Sie schüttelte den Gedanken weg. Jedoch war ihr Körper jetzt so erhitzt, dass sie das Wasser etwas kälter aufdrehte, um auf andere Gedanken zu kommen. Und zu ihrer Freude funktionierte es sogar. Sie stieg dann immernoch leicht errötet und schüchtern aus der Dusche. Es war ihr peinlich. Zum Glück hatte das keiner mitbekommen und schon gar nicht Natsu. Sie bildete sich nämlich ein das sie leise seinen Namen flüsterte, als sie an ihn dachte. Wie peinlich wäre das denn gewesen, wenn er das gehört hätte. Nur mit einem Handtuch bekleidet ging sie in ihr Zimmer um sich ein Nachthemd anzuziehen, sie knipste das Nachttischlicht an und bemerkte plötzlich das kleine Päckchen und das offene Zimmerfenster obwohl, sie sich sicher war dieses verschlossen zu haben, als sie zur Gilde ging und so verriegelte sie dieses zuerst bevor sie sich dem seltsamen Paket annahm. War Natsu etwa hier? Was machte er hier? Ist er etwa immer noch da?, dachte sie sich plötzlich entsetzt und suchte dann erst ihr Zimmer ab, bevor sie das Päckchen weiter Beachtung schenkte. Jedoch stellte sie erfreut fest das dieser nicht hier war. Sie hob anschließend das Paket hoch und entdeckte dann einen Brief, welchen sie sogleich öffnete und sich durchlas ***^-^*** Liebe Lucy, da wir uns morgen vor genau 8 Jahren zum ersten Mal trafen und du daraufhin unserer Gilde beigetreten bist, möchten wir dir ein kleines Geschenk geben. Wir hoffen es gefällt dir. Natsu&Happy ***^-^*** „Ihr seid so süß“, sagte sie, während sie Tränen in den Augen bekam, dass sie sich daran erinnerten? So was Liebes kannte sie von ihm nicht und so öffnete sie sofort das dazugehörige Geschenk. Sie holte ein Armband heraus welches mit roten Edelsteinen beschmückt war. Es war wunderschön, wie sie fand und so legte sie es sich gleich um und betrachtete es überglücklich. „Ach Natsu, musstest du das etwa heute erledigen? Ich danke dir. Es ist wunderschön“, sprach sie verträumt als sie sich in ihr Bett legte es noch einige Zeit betrachtete und dann die Augen schloss, um zu schlafen. Sie würde sich morgen in der Gilde nochmal bei ihm bedanken. Es freute sie sehr. So beschloss sie wenn er das nächste mal ihren Kühlschrank leer futterte oder bei ihr wiedermal einbrach was heute wieder der Fall war, dass sie ihm nicht böse sein wird. Nach einiger Zeit war sie auch schon eingeschlafen und versank glücklich im Land der Träume. ** * ** * ** Glücklich springend war eine Stellargeistmagierin auf den Weg in ihre Gilde zu Fairy Tail. Nun war sie schon 8 Jahre in der Gilde. Wenn man von den verlorenen 7 Jahren absah, hätte sie heute ihr 1-jähriges Jubiläum. Sie konnte sich nicht glücklicher schätzen, dass ihre Teamkollegen sich daran erinnerten und ihr auch noch ein Geschenk machten. Freudestrahlend betrat sie die Gilde, doch zu ihrem Bedauern musste sie feststellen das Natsu noch nicht hier war also setzte sie sich zu Mira an die Theke und bestellte erstmal einen Kaffee. „Du wirkst heute so glücklich Lucy, ist etwas Erfreuliches passiert?“, fragte Mira nach, als sie den Kaffee hinstellte. „Eh, nein nein! Ist einfach nur ein schöner Tag heute“, teilte sie dieser nun mit und wartete, bis die heiß ersehnte Person endlich die Gilde betrat, doch diese ließ auf sich warten. Inzwischen war es Mittag geworden. Auch wenn ihre Freunde alle wieder hier waren, wollte sie trotzdem nach ihm sehen und so beschloss das blonde Mädchen nach ihm zu suchen. Sie machte sich Sorgen, schließlich ließen Natsu und Happy nie ein Frühstück oder eine andere Mahlzeit in der Gilde ausfallen. So ging das Mädchen los auf die Suche nach ihren Teamkollegen. Sie lief ziellos durch die Straßen Magnolias in der Hoffnung, die beiden irgendwo anzutreffen jedoch ohne Erfolg. Völlig betrübt blieb sie dann an einem Schaufenster stehen und betrachtete ihr Spiegelbild. Wo wohnt Natsu eigentlich?, fragte sie sich dabei. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkte, als sich einer ihrer Freunde näherte und sie ansprach. „Lucy?“, fragte Gray als er sie vor dem Schaufenster entdeckte doch von ihr kam keine Reaktion, was ihn ziemlich stutzig machte und so beschloss er sie nochmal anzusprechen. „Lucy? Alles in Ordnung?“, fragte dieser nochmal nach und griff ihr dabei auf ihre Schulter um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten. Was sehr gut funktionierte den das Mädchen drehte sich daraufhin in seine Richtung. „Gray“, kam es nun von dem blonden Mädchen, welche sich sehr über sein Handeln zu wundern schien „Ist alles in Ordnung bei dir?“ „J..ja, ich suche nur Natsu hast du ihn wo gesehen?“ „Natsu? Den Feuerkopf hab ich heute noch nicht gesehen aber hast du mal bei ihm zuhause nachgesehen?“ „N.. nein, wo wohnt er den?“ „Hat er dir nie gesagt, wo er zuhause ist? Naja wundert mich auch nicht“, meinte Gray, als er so darüber nachdachte wie es immer bei dem aussah. „Nein“, meinte Lucy und sah dabei traurig zu Boden. Jedoch hob sie diesen wieder als Gray ihr den Weg erklärte. „Ganz einfach. Du gehst in diese Richtung“, dabei zeigte er mit seinem Finger in Richtung Osten „dort wirst du an einen Wald ankommen, da folgst du einfach den Weg, es führt dich direkt zum Haus von Natsu und Happy. Du kannst es nicht verfehlen.“ „Danke, Gray“ und schon war das Mädchen auf dem Weg, welcher ihr gesagt wurde. Es dauerte auch nicht lange und schon befand sie sich in einem Wald. Sie folgte dem Weg und konnte dann ein Schild mit der Aufschrift „Natsu & Happy“ erkennen. Sie stand vor einem recht baufälligen Häuschen, indem ein Baum durchzuwachsen schien. So ging zu dem Häuschen und klopfte an die Tür, jedoch reagierte keiner und so beschloss sie einfach hineinzugehen. Schließlich machte er das bei ihr auch dauernd, doch was sie dann sah ließ jegliche Farbe aus ihrem Gesicht weichen. Alles was sie fand, war ein Saustall. Natsu hielt wohl nicht fiel davon hier einmal auszuräumen und nach einigen Rufen stellte sie auch schon fest, dass er nicht hier war. Sie beschloss hier einfach auf ihn zu warten. Um sich die Zeit etwas totzustreichen, fing sie an aufzuräumen und sauber zu machen. So konnte sie sich zumindest bei ihm für das Geschenk revanchieren. Es vergingen einige Stunden, bis sie das Zuhause ihrer Teamkollegen sauber hatte, nun betrachtete sie zufrieden ihr Werk. Da die Sonne inzwischen schon am Untergehen war und sie genug davon hatte auf ihn zu warten beschloss sie nachhause zu gehen. Gedankenversunken ging sie zur Tür und prallte direkt in einen starken muskulösen Männerkörper, welcher sie dann auch sofort reflexartig um ihre Hüfte festhielt, was sie vor einem Fall auf ihren Hintern beschützte. „L..lucy, was machst du hier?“, fragte der noch Unbekannte vor ihr. Seine Stimme klang so liebevoll und kam ihr so bekannt vor doch um sicherzugehen, dass sie sich auch nicht irrte, blickte sie ihn geschockt in seine olivgrünen animalischen Augen. „N..natsu“, sagte sie dann als sie ihren Retter erkannte, der immer noch seinen Arm um ihren Rücken hielt und sie eindringlich wenn nicht sogar verführerisch ansah. Lucy musste kurz schlucken sie wurde unsicher und so stotterte sie weiter. „Ich ich wollte nur. Ich hab euch gesucht und dann ehm wart ihr nicht hier und dann ehm hab ich für euch sauber gemacht. Weil ihr nunja das Geschenk-“ Natsu amüsierte es sehr, er machte sie nervös, wie es ihm gerade klar wurde. Es gefiel ihm sehr seine Herzensdame so zu sehen und so bemerkte er, dass es ihr nicht anders erging in seiner Nähe. Obwohl er beabsichtigt hatte sie heute auszuweichen so konnte er der Versuchung nicht widerstehen die Stellargeistmagierin weiterhin zu ärgern und nervös zu machen. Er drückte sie Näher zu ihm so nah das er ihren Atem an seinen Nacken spüren konnte, auch wenn es ihm schwer fiel. Aber wie oft liegt schon eine Frau hilflos in seinen Armen, die er auch noch so begehrte? Happy gefiel es zu sehen, wie seine besten Freunde miteinander umgingen und flog grinsend in sein Haus um sich Lucy’s Werk anzusehen und um sie allein zu lassen er hatte das Gefühl, das er störte. „Gefällt es dir?“, flüsterte er ihr ins Ohr, während seine Nase ihr Ohrläppchen sanft streichelte. Dabei wurden ihre Knie richtig weich, wenn er sie nicht gehalten hätte, wäre sie vermutlich zusammengeknickt. Was war nur los mit ihr?, fragte sie sich verzweifelt. „W..Was gefallen?“, meinte diese stotternd, seine Anwesenheit machte sie so nervös, dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. „Das Kettchen“, sagte dieser dann und strich mit seiner anderen freien Hand kurz darüber. „Ach das-“, doch sie stockte in ihrer Antwort denn sie spürte plötzlich seine Hand auf ihrer Wange, als diese sanft darüber strich und zu sich zog, sie blickte auf und sah, wie seine Lippen den ihren gefährlich nahe kamen. Sie war von dem Moment so überwältigt, dass sie nicht recht wusste was sie tun sollte. Reflexartig drückte sie ihre Hände fest gegen seine Brust, was ihn dazubrachte, sie loszulassen. Sie wusste es sich nicht erklären, aber sie hatte Angst davor ihm so nahe zu sein und musste Abstand gewinnen, um wieder ihren Verstand unter Kontrolle zu bekommen. „Danke Natsu, es ist wunderschön“, sagte das Mädchen, als sie wieder auf ihn zukam und ihn kurz umarmte. „Ich muss jetzt auch schon weg“, setzte sie noch nach, als sie die Umarmung sofort wieder löste und lossprintete. So schnell hatte der Feuerdragonslayer seine Freundin noch nie abhauen sehen. Es wirkte fast so als wäre sie vor ihm weggelaufen. „Gern geschehen“, sagte er ihr noch leise hinterher auch wenn er wusste, dass sie es nicht mehr hören konnte. Er schüttelte lächelnd seinen Kopf, als er ihr nachblickte. Er hatte es wohl übertrieben gehabt. Doch so nervös wie sie war konnte er der Versuchung einfach nicht widerstehen. Als er sie nicht mehr sehen konnte, ging er auch ins Haus zu Happy, für ihn hatte noch nie einer sauber gemacht und Lucy hatte das wirklich schön hinbekommen auch wenn ihm unklar war, wie sie sein Haus überhaupt gefunden hatte oder warum sie überhaupt aufgeräumte. „Sie hat sich wirklich Mühe gegeben, Natsu“, meinte dann Happy als er seinen Freund sah, der gerade das Haus betrat und sich erfreut umsah. „In der Tat“ Nachdem er sich wieder von dem Ereignis erholt hatte, räumte er mit Happy noch die gefangenen Fische weg, da die beiden den ganzen Tag angeln waren und bereitete auch gleich ein Abendessen zu welches aus gebackenen Fisch bestand. Auf Gemüse oder einer Beilage legte er nicht so einen Wert. Konnte er auch nicht wirklich zubereiten, wenn er es sich so richtig eingestand, aber Fleisch ist Fleisch und für ihn zählte Fisch auch zu einer Art Fleisch. Nachdem essen lagen beide mit vollem Bauch auf dem Boden in ihrer zusammengeräumten Wohnung und gingen nach einer Weile auch schon ins Bett. Als Natsu so in seiner Hängematte lag, schweiften seine Gedanken unweigerlich zu Lucy. Was sie wohl gerade macht? Kapitel 4: Nachholbedarf ------------------------ Als Natsu so in seiner Hängematte lag, schweiften seine Gedanken unweigerlich zu Lucy. Was sie wohl gerade macht?, dachte sich dieser und schon fielen ihm wieder die gemeinsamen Momente mit ihr ein. Ihr Geruch, der ihm seine Sinne raubten, ihre zarte Haut, die er heute wieder fühlte... Dann fiel ihm der nun schon Zweite beinahe Kuss wieder ein, küssen.. ging es ihm durch den Kopf. Wie sich wohl ihre Lippen anfühlten? Sein Blick fiel kurz zu Happy der seelenruhig schlief und dabei sabberte. Scheinbar träumte er gerade von einem leckeren Fisch. Bei diesem Anblick musste der junge Feuerdragonslayer grinsen. Er wollte sie sehen und er würde genau das nachholen was sie ihm heute verweigerte, sein Ziel stand fest und er würde es auch erreichen. Ein Kuss dachte er sich, nur einmal ihre Lippen spüren mehr wollte er gar nicht. Das Feuer loderte bereits in seinen Augen, als er sich leise aus dem Raum ins Bad schlich, sich schnell seine Hose und seine Weste überzog, welche er jedoch offen lies und aus dem Haus verschwand. Es dauerte auch nicht lange und schon stand er vor ihrer Wohnung jedoch stand er einige Zeit unsicher davor und starrte dabei ihr Zimmerfenster an. Sollte er das wirklich machen? Schon wieder.., dachte er sich. Schon wieder war er in der Nacht zu ihr gegangen. Er schüttelte seinen Kopf nun war es zu spät um darüber nachzudenken er hatte sein Ziel, das Objekt seiner Begierde erreicht. Mit einem Satz war er auch schon an ihrem Fenster, welches zu seiner Verwunderung sogar offen war. Sein Blick fiel vorsichtig hinein und da entdeckte er sie auch schon. Sie saß an ihrem Schreibtisch und schrieb, scheinbar an ihrem Roman. Er schwang sich vorsichtig sowie lautlos in ihr Zimmer und setze sich im Schneidersitz erstmal auf ihr Bett, wo er sie vorerst beobachtete. Es dauerte einige Zeit, er wusste nicht genau wielange er hier schon saß aber sie zu beobachten war es allemal Wert. Er mochte es zu sehen wie sich ihre Gesichtszüge veränderten wenn sie an etwas arbeitete. Eigentlich mochte er alles an ihr. Ihren Charakter, der ziemlich aufbrausend sein konnte, sowie auch ihre Figur, ihre Rundungen. Für ihn war sie perfekt so, wie sie war. Plötzlich stand sie auf und dehnte ihren Körper durch, wobei sie ihre Brüste richtig rausdrückte, was Natsu erstmal schwer zum Schlucken brachte. „Konzentrier dich Natsu, konzentrier dich“, sagte er sich immer wieder selbst doch seinen Blick konnte er nicht von ihr Wenden zu erotisch fand er die ganze Situation gerade, als er auch schon aus seiner Starre gerissen wurde. „Na..Natsu? Was willst du denn hier“, fragte diese erschrocken als sie ihn auf ihrem Bett sitzen sah. Der Angesprochene stand dann von seinem Platz auf und ging auf sie zu „Du schuldest mir da noch etwas, Lucy“, bei ihr angekommen konnte er zwar ihren verwirrten Blick sehen jedoch war er mit seinem Handeln schneller als sie darauf antworten konnte. Jedesmal jedoch wenn er einen Schritt in ihre Richtung machte, machte sie auch einen Schritt zurück, ihm war es egal er würde das jetzt durchziehen. Er drängte das blonde Mädchen solange zurück, bis sie an der Wand ankam und nicht mehr flüchten konnte. Nun stand er dicht vor ihr und griff behutsam nach ihrem Gesicht. Sanft strich er von ihrem Gesicht zu ihrem Hals und strich mit seinem Daumen zärtlich über ihre Wange. Seine freie Hand legte sich auf ihren Rücken. Nervös mit leicht zittrigen Händen er ihr Gesicht zu sich hoch. „Na..natsu...“, konnte er noch vernehmen und sah, dass sich ihre Wangen rötlich färbten. Er begehrte diese Frau mit jedem Tag mehr. Seine Lippen kamen denen ihren immer Näher. Die Zeit schien für einen Moment stillzustehen. Er umschloss vorsichtig ihre Lippen mit denen seiner. Zaghaft küsste er sie, sein ganzer Körper begann zu beben doch zu seiner Überraschung legte sie plötzlich ihre Hände um seinen Nacken und erwiderte liebevoll den Kuss was ihn dann dazu veranlasste sie etwas näher an sich zu drücken. Liebevoll hielten sich die beiden in den Armen, während sie sich in einem liebevollen Kuss verloren. Als er merkte wie sich ihr Mund leicht öffnete kam er dieser Aufforderung auch schon nach und drang mit seiner Zunge behutsam in diesen ein. Es entfachte ein heißes Zungenspiel. Die Zungen beider Magier tanzten rhythmisch miteinander, während sich der Kuss immer leidenschaftlicher entwickelte. Natsu fuhr mit seiner Hand die bislang an ihrem Hals ruhte ihren schönen Körper entlang, bis diese an ihrem Hintern ankam, wo sich nun auch seine zweite Hand befand, die etwas nach unten gerutscht war, und hob sie mit einer lautlosen Bewegung hoch zu seinen Länden, wo sie dann ruhte und ihre Beine um ihn schlang, soweit dies möglich war. Sanft drückte er sie gegen die Wand um sie intensiver spüren zu können, was zur Folge hatte, dass sie ebenfalls seine Erektion spüren konnte. Den Kuss löste er dabei nicht. Stützend hielt er sie weiterhin am Hintern fest und intensivierte den Kuss nur weiterhin. Sie fuhr ihm dabei durch seine Haare, was seinen Instinkt gewaltig anregte. Nun war es um ihn geschehen. Er wollte mehr, viel mehr. Während des leidenschaftlichen Kusses trug er sie zu ihrem Bett, wo er sie dann vorsichtig darauf legte. Da lag sie nun, hielt ihre Hände um seinen Körper, als er den Kuss löste und ihr in die rehbraunen Augen blickte. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und betrachtete ihren schönen Körper von oben, da er über sie gebeugt war, während er zwischen ihren Beinen kniete und sich neben ihren Kopf abstützte. „Du bist wunderschön, weißt du das?“, sagte dieser, als er sie so von oben betrachtete und sanft über ihr Gesicht strich, was sie rot werden ließ. Er küsste sie kurz liebevoll auf den Mund und begann dann mit seiner Erkundungstour, wenn sie es nicht wollte, würde sie ihn schon stoppen da war er sich sicher. Er küsste sich zu ihrem Hals und knabberte an ihrem Ohrläppchen. Während seine Hand sanft ihre Seite hinabfuhr, küsste er sich immer weiter nach unten vor. Als er an ihrem Schlüsselbein ankam, spürte er plötzlich ihre zarten Hände auf seiner Brust dabei konnte er fühlen, wie sie seine Muskulatur nachzeichnete. Als sie das tat, überkam ihm ein kalter Schauder. Nun wusste er auch, dass sie es genauso wollte wie er. Kaum hatte dieser Gedanke seinen Kopf verlassen, spürte er auch schon, wie seine Weste von seinen Armen glitt. Er sah sie kurz an, doch diese guckte nur unschuldig und biss sich dabei sanft auf ihre Lippen, worin er wiedermal schlucken musste. So süß, wie sie dabei aussah. Er küsste sie zärtlich und fragte sicherheitshalber „Bist du dir dabei auch sicher?“, dabei klang er etwas unsicher aber schließlich machte sie sich gerade an seiner Kleidung zu schaffen und wenn sie das machte, konnte er sich sicherlich bald nicht mehr richtig beherrschen, was ihm jetzt schon gewaltig schwerfiel. Diese jedoch nickte nur „Ich liebe dich, Natsu“, sagte diese, als sie nach seinem Gesicht griff, ihn zu sich zog, um ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Er ließ es sich gefallen und ihn freute es, dass sie auch so empfand, wie er. Also macht er doch alles richtig, oder nicht? Er löste den Kuss wieder und arbeitete sich wieder weiter nach unten vor. Dabei fuhr seine linke Hand ihren zarten Körper entlang, bis er an ihren prallen Brüsten ankam. Behutsam strich er von unten nach oben darüber. Schon immer einmal wollte er diese berühren, so verlockend wie sie diese immer Präsentierte und nun konnte er dies tun ohne jegliche Bedenken. Durch den Stoff der ihre Brust verdeckte spürte er bereits, dass sich ihre Brustwarzen verhärteten. Kurz strich er mit seinen Daumen daran vorbei, was ihn erregte. Er löste seine Liebkostungen um sie etwas zu ihm hochzuziehen. Vorsichtig ertastete er das Ende ihres Shirts und zog es ihr behutsam über den Kopf. Der Feuerdragonslayer nutzte die Gelegenheit und vertiefte sie in einen leidenschaftlichen Kuss um sie von ihrem letzten Teil zu befreien. Er öffnete ihren Bh und zog ihn unbemerkt von ihrem Körper nun hatte er freien Zugang zum Objekt seiner Begierde. Sanft strich er ihren Körper entlang, während er sie wieder ins Bett zurückküsste. Liebevoll umgriff er ihre nun nackte Brust und spielte mit ihren rosaroten Blüten, bis er mit seiner Zunge diese erreichte und sanft mit seiner Zunge darüber fuhr und leicht daran saugte. Was dem Mädchen ein keuchen entlockte und sie dazu brachte ihren Körper durchzudrücken. Jedoch je mehr er sich an ihrem Körper zu schaffen machte und ihr verlangendes stöhnen vernahm, desto mehr spürte er seine Erektion gegen seine Hose drücken. Er war so in seinem Tun vertieft, dass er nicht mitbekam, dass sie sich an seiner Hose zu schaffen machte und das diese bereits über seine Hüften rutschte. Erst als er ihre Hand an seinem Glied spürte, erwachte er aus seiner Trance und musste nun selbst aufkeuchen zu erregend war dieses Gefühl. Er schreckte sofort hoch. Sofort blickte er sie an, doch anders als erwartet griff sie nur nach seiner Wange und zog ihn zu sich runter und küsste ihn nur leidenschaftlich. Während sie sein Glied in ihrer Hand hielt und sanft massierte. Es war groß, wie sie fand, sie konnte es auch nicht mit ihrer Hand umfassen jedoch erregte es sie nur noch mehr. Natsu war sehr gut bestückt und konnte bestimmt viele Frauen glücklich machen. Sie fragte sich, ob er schon mehrere Frauen hatte. Zumindest hatte sie das Gefühl als wüsste Natsu genau was er tun müsste, um Frauen den Verstand zu rauben. Ihre Überlegungen verpufften jedoch nach kurzer Zeit da der Drang sein Glied zu berühren und ihn dabei zu verwöhnen größer war. Ihm kam diese Handlung plötzlich so bekannt vor. Aber woher? Achja sein Traum. Davon hatte er geträumt gehabt. Das einzige was ihn beruhigte war die Vergewissheit das sie ihn mit ihren Lippen nicht liebkosten konnte. Das würde er noch zu verhindern wissen. Es wäre für sein erstes Mal eindeutig eine zu große Überforderung, obwohl es ihre Berührungen auch waren. Sie massierte weiterhin liebevoll sein Glied, während sie ihn küsste. Sie wollte ihn da bestand kein Zweifel. Nun wusste er, dass er weitergehen durfte. Während er den Kuss wieder löste um sich wieder ihren Brüsten zu widmen, wanderte seine freie Hand weiter ihren zarten Körper entlang nach unten. Er strich mit seiner Hand über ihre Brüste bis hin zu ihrem Bauch und ließ seine Hand dann zärtlich über ihren Rock zu ihrem Oberschenkel gleiten, soweit diese reichte. Nur um dann den gleichen Weg nach oben zu fahren nur diesmal an der Innenseite ihrer Schenkel bis seine Hand unter ihrem knappen Rock verschwand. Mit seinem Daumen strich der behutsam über ihre Scham und streichelte sie dort sanft. Lucy musste unter seiner Berührung sofort laut aufkeuchen und ließ dabei sein Glied los nur um sich in ihr Lacken zu krallen. Er sah überrascht auf und musste grinsen das war jetzt seine Gelegenheit, er fasste an den Bund ihres Rockes und zog ihn samt ihres Slips von ihrer Hüfte und ließ es auf den Boden gleiten. Nun lag sie nackt vor ihm und wie von selbst zog er auch seine restlichen Klamotten aus und warf sie vom Bett. Sein Glied drückte nun an ihren Schambereich, was ihr das Blut in die Wangen schießen ließ. Zur Beruhigung küsste er sie zärtlich auf den Mund. Seine Zunge wanderte dann ihren Körper entlang und strich dabei über ihre makellose Haut, was dem Mädchen eine Gänsehaut verschaffte. Er wanderte mit seiner Zunge ihren kompletten Körper entlang nach unten zu ihren Länden. Behutsam drückte er ihre Beine etwas auseinander nur um seinen Kopf dazwischen zu legen. Sanft küsste er die Innenseiten ihrer Schenkel, bis er mit seiner Zunge über ihre Scham fuhr, was sie sofort aufstöhnen ließ. Somit konnte er mit seiner quälenden Erkundungstour fortfahren. Sanft leckte er über ihre Schamlippen, bis er an ihrem Kitzler ankam und mit seiner Zungenspitze darüber fuhr, was dem Mädchen dazubrachte sich stöhnend ins Lacken zu krallen. Mithilfe seiner Finger streichelte er sie auch zusätzlich und fuhr damit dann vorsichtig in ihre Öffnung, während er ihren Kitzler mit seiner Zunge verwöhnte. Sein Drang wurde durch ihr Gestöhne nur vertieft. Er fuhr mit seinem Finger immer wieder rein und wieder raus während er den austretenden Saft genüsslich aufleckte. Als er spürte das sie sich ihrem Höhepunkt näherte, zog er sich aus ihr zurück und ließ von ihr ab. Sanft küsste er sich von ihrem Bauch zu ihrem Gesicht hoch, wo er sie liebevoll küsste, bis sich ihr Atem wieder etwas beruhigte. Dabei positionierte er sein Glied. Lucy währenddessen konnte sich ihre Erektion nicht länger verbergen und begann leicht zu stöhnen. Zu gut fühlte sich dieses Gefühl an welches Natsu ihr gerade beschwerte. Sie krallte sich in ihr Laken sie wollte ihn, schon so lange. Und nun war es soweit, dass was sie sich immer ausgemalt hatte, geschah. Er küsste sich liebevoll an ihren Körper hoch und gab ihr dann einen zärtlichen Kuss welchen sie nur zugerne erwiderte. „Bereit?“, fragte dieser dann liebevoll, sie nickte ihn nur vorsichtig zu. Ihr war klar es würde wehtun aber der Drang nach diesem Magier war eindeutig größer als die Angst vor dem ihr bevorstehenden Schmerz. „Ich liebe dich auch, Lucy“, sagte dieser, bevor er in sie hinein glitt. Sie hörte seine lieben Worte und spürte wie Natsus Glied langsam in sie hinein drang und mit einem kleinen Druck ihr Jungfernhäutchen durchbrach. Als sie den Schwerz spürte kniff sie ihre Augen fest zusammen. Seine Worte hallten in ihrem Kopf wieder was den Schmerz etwas linderte. Als er sah wie sie ihre Augen schmerzverzerrt zukniff hielt er in seiner Bewegung inne und wartete bis ihre Schmerzen nachließen. Liebevoll legte er seine Lippen auf die ihren, um ihr Sicherheit zu geben. Was erfolg zeigte den sie legte ihre Hände um ihn und fing an sich unter ihm zu bewegen, was ihm das Zeichen gab, dass er weiter machen durfte. Er glitt tief in sie rein nur um sich dann wieder zurückzuziehen. Manchmal etwas schneller und dann wieder langsamer. Er hob ihr Becken sanft an was ihn ein kleines Stöhnen entkommen lies, er wusste das er sanft zu ihr sein musste schließlich war es auch ihr erstes Mal und Gildarts hatte ihm immer gesagt dass Frauen da sehr empfindlich waren und beim ersten Mal Schmerzen hatten, was vom zerbrochenen Jungfernhäutchen kam. Sie spürte wie er begann ihre Brüste zu liebkosten und sanft an ihren Knospen sog, während er sich in ihr bewegte. Es tat so gut, wie er sich in ihr bewegte bis sie es nicht mehr aushalten konnte und sie laut seinen Namen stöhnte, als sie von einem Orgasmus überrannt wurde. „Oh, Natsu“, konnte der junge Mann hören, als er spürte wie sich ihr innerstes zusammenzog und er es nun auch nicht mehr länger zurückhalten konnte und sich ebenfalls mit einem lauten Stöhnen in ihr ergoss und seinen heißen Samen in sie fließen ließ. Er sackte erschöpft auf ihr zusammen, seine Kraft hatte ihn verlassen und Müdigkeit übernahm Besitz von seinem Körper. Um seine Geliebte nicht zu erdrücken lies er sich neben sie fallen und küsste sie nochmal auf die Wange „Das war der pure Wahnsinn, Lucy. Du bist der Wahnsinn!“, sagte dieser dann und man konnte sehen das sie leicht rot um ihre Wangen wurde. Sanft zog er sie an sich, während er sie in die Decke hüllte. Lucy schmiegte sich daraufhin liebevoll an ihn und streichelte zärtlich über seinen Brustkorb. „Hab ich dir sehr wehgetan?“, fragte er dann vorsichtig nach. „Am Anfang tat es etwas weh aber es verging auch gleich wieder“, sagte diese lächelnd und gab ihm einen flüchtigen Kuss, bevor sie sich wieder an ihn schmiegte und erschöpft in einen zufriedenen Schlaf fiel. Natsu strich ihr noch liebevoll über die Haare, er war erleichtert und konnte nun auch zufrieden seine Augen schließen mit seiner Lucy im Arm. Die er nie mehr loslassen würde. Sie war nun sein, für immer. ** * ** * ** Die Sonne war bereits aufgegangen, strahlte durch das Zimmerfenster und kitzelte einen rosahaarigen Jungen an der Nase, welcher dann verschlafen seine Augen öffnete. Er blickte sich um und bemerkte dass er sich nicht Zuhause in seiner Hängematte befand, sondern bei Lucy. Nun stellte der junge Magier auch fest das dieses besagte Mädchen friedlich in seinem Arm schlief. Er blickte auf das Mädchen und schon fiel ihm wieder die letzte wundervolle Nacht ein, bei dem Gedanken daran schlich sich ein liebevolles Lächeln auf seine Lippen dabei streichelte er zärtlich über ihre Finger, welche auf seiner Brust ruhte. Als er sie so beim Schlafen beobachtete wurde ihm bewusst, dass er über sein eigentliches Ziel hinausgeschossen war, jedoch bereute er die gemeinsame Nacht in keinster Weise. Ob sich Happy fragte, wo er die Nacht verbrachte? Im schlimmsten Fall würde ihn der Kater suchen gehen..., aber wollte er auch das sein Freund wusste, was er hier wirklich trieb? Natsu bereute die gemeinsame Nacht zwar nicht, jedoch würde er mit ihr darüber reden müssen. Kaum hatte er mit seinen Überlegungen abgeschlossen, spürte er wie sich das hübsche Mädchen in seinen Armen streckte und langsam ihre Augen öffnete. „Guten Morgen, Natsu“, sagte diese liebevoll und übersehte ihn von seiner Brust bis hin zu seinem Kopf mit sanften küsschen und versiegelte dann seine Lippen mit denen ihren um ihn einen zärtlichen Kuss zu geben, welchen der Magier nur zugern erwiderte. „Morgen mein Engel“ Lucy setze sich dann im Bett auf, griff nach ihrer Decke und hielt sie sich vor ihren nackten Körper. Sie wollte nicht von ihm nackt gesehen werden sie schämte sich, auch wenn ihr klar war, dass er sie nicht zum ersten Mal nackt sah, schon gar nicht nach ihrer gemeinsamen Nacht. Natsu hingegen sah sie nur verwirrt an und sprang dann aus dem Bett, um nach seinen Anziehsachen zu suchen, welche er sich dann über einen Stuhl legte, als er merkte dass Lucy sich soeben an ihm vorbeischleichen wollte, umhüllt mit ihrer Decke. „Was soll das werden?“, fragte dieser dann als er merkte, dass sie sich so zierte und scheinbar vor ihm flüchtete, er hatte gestern mehr als nur ihren nackten Körper von ihr gesehen darum verstand er nicht ganz, was sie mit ihrem Verhalten bezwecken wollte. Er packte ein Ende von der Decke, welche mit ein wenig Kraft von ihrem Körper rutschte, folgend stand sie in ihrer nackten Pracht vor ihm. „Heeeey“, schrie sie ihn dann an, jedoch bekam sie von ihm nur ein verführerisches Grinsen was sie sofort erröten ließ. Sie versuchte ihre intimen Zonen sofort mit ihren Händen zu verdecken. „Sag bloß du schämst dich vor mir?“, meinte Natsu schmollend, jedoch bekam er als Antwort nur ein zaghaftes Nicken was ihn seufzen ließ, das musste er ihr noch austreiben schließlich waren sie jetzt ein Paar und als ein solches sollte es normal sein, sich nackt zu sehen oder nicht? „Brauchst du nicht. Nicht vor mir, schließlich gehört mir das nun alles“, um seinen Worten Ausdruck zu verleihen trat er vor sie und fuhr sanft ihre Seite von unten nach oben nach, wobei er mit seinem Daumen als er an ihrer Brust vorbeikam zielsicher über ihre Nippel strich. Dann griff er nach ihrem Gesicht, welches er zärtlich streichelte. Seine andere Hand vergrub er in ihren Haaren und zog ihr Gesicht zu sich, um ihr einen leidenschaftlichen Kuss zu geben. Sie gehörte nun ihm dafür hatte er gesorgt aber er musste auch noch eine andere Sache klären. „Lucy hör mal“, dabei streichelte er sanft ihre Wange, man konnte sehen das es ihm schwerfiel darüber zu reden. „Hmm?“ „Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber könnten wir das erstmal für uns behalten?“ „Ehm, gut das du das anspricht. Darüber wollte ich auch mit dir reden. Ich fände es auch besser das es nicht alle gleich erfahren würden, schließlich weiß ich nicht, wie das mit uns jetzt weitergeht und-“, sagte diese dann für Natsu etwas zu schnell da konnte er nicht anders und musste sie mit einem Kuss zum Schweigen bringen. Diese Frau machte ihn süchtig. Dieser Kuss vertiefte sich jedoch und schon gingen Natsus Hände wieder auf Wanderschaft, er hob seine Herzensdame hoch und setzte diese auf den Schreibtisch ab. Da beide ohnehin noch nichts anhatten, war es klar, wo dieses Spiel enden würde. Sein Körper reagierte auf Anhieb, als er spürte, wie sich sein Glied wieder aufrichtete. Er wollte schließlich das seine Herzensdame auch den Drang nach ihn verspürte und so begann er sie mit Liebkostungen zu verwöhnen. Erst küsste er ihre Halsbeuge während seine Hand von ihren Schenkeln seitlich nach oben strichen, wo diese dann an ihrer Brust anhielten, um diese zu verwöhnen. Er strich an ihren Knospen vorbei, drückte diese leicht und schon spürte er, wie sich diese bei seiner Berührung aufrichteten. Mit seiner freien Hand drückte er ihr Becken an seine Länden, wo sie sein Glied an ihren Eingang spüren konnte. Er drückte dann ihre Beine behutsam auseinander. Sie drückte ihn an sich, was ihm das Zeichen gab, dass sie bereit war. Also drückte er seine Männlichkeit in sie hinein, was ihr ein erotisches Keuchen entkommen ließ. Jedoch war er diesmal nicht so sanft, sondern nahm sie etwas fester. Er drückte ihr Becken fest gegen seines, sodass sein Glied tief in sie dringen konnte. Jedesmal wenn er sich etwas zurückzog stieß er wieder fest in sie, das geschah jedesmal so schnell das er schon nach kurzer Zeit ihre Fingernägel an seinen Rücken spürte was ihn zeigte, dass es sie sehr erregte. Nach einigen Stößen spürte er, wie sich ihr Innerstes um sein Glied zusammenzog, es drückte so stark gegen seine Männlichkeit, dass er seine Selbstbeherrschung verlor und mit einem lauten Stöhnen auch schon kam dabei floss sein heißer Samen in sie. Er konnte in der Ekstase noch vernehmen, dass sie seinen Namen rief, während sie kam. Nun konnte er erleichtert feststellen das sich der Druck der von ihren Fingernägeln an seinem Rücken ausging nun auch löste. Nach diesen hitzigen morgendlichen Liebesakt lösten sich beide wieder erschöpft voneinander. Natsu gab ihr noch einen flüchtigen Kuss, blickte ihr in die Augen und sagte mit erschöpfter Stimme „Ich sollte gehen, bevor ich dir nochmal verfalle. Meine Schöne“, dabei streichelte er zärtlich ihr Gesicht. Lucy grinste dabei, griff nach seinem Schal und zog ihn an sich „Das solltest du wohl tun, sehen wir uns später?“ Natsu erwiderte den Kuss nur zu gerne, als er sich dann wieder von ihr löste und begann sich anzuziehen. „Also ich glaube vorerst sollten wir so tun als wäre alles wie immer. Vorallem vor Happy. Von dem werde ich mir eh noch eine Standpauke anhören müssen. Ich denke aber nicht das wir uns heute noch sehen werden, generell sollten wir uns in der nächsten Zeit nicht so oft sehen. Schließlich weiß ich nicht, wie ich mich dir gegenüber in der Gilde Verhalten soll ...“ Das Mädchen saß immernoch nackt auf dem Schreibtisch und beobachtete ihn, wie er sich anzog und sah bei seinen Worten bedrückt zu Boden. Er hatte wohl recht, trotzdem vermisste sie ihn jetzt schon. „Guck nicht so, wenn ich dich sehen würde, könnt ich bestimmt meine Finger nicht von dir lassen. Aber sicher bist du ohnehin nicht vor mir“, sagte dieser mit einem Grinsen im Gesicht, als er sich fertig angezogen hatte, kam er auf die zu und drückte ihr einen liebevollen Kuss auf den Mund. „Du wirst mir fehlen“, sagte sie dann noch, als er zum Fenster ging und noch kurz auf sie zurückblickte. „Du mir auch“, mit diesen Worten sprang er aus dem Fenster und zurück blieb eine nackte überglückliche Lucy. „Wenn er wenigstens die Tür benutzen würde wie jeder andere normale Mensch auch“, sagte sie noch als ihr wieder klar wurde, dass er wieder aus dem Fenster gesprungen war. Sie ließ den Kopf kurz genervt hängen dann fiel es ihr wieder ein. „Achja er ist ja kein richtiger Mensch.. Sondern zum Teil Drache“ „Mein süßer Drache“ Kapitel 5: Zweisamkeit ---------------------- Nach dem Mittagessen ging ein gut gelauntes Mädchen in ihre Gilde zu Fairy Tail. Ihre Sehnsucht nach einen bestimmten rosahaarigen war einfach zu groß, als dass sie jemand daran hindern könnte, den Drang ihn zu sehen nachzugehen. Sie wollte ihn wieder spüren seine männliche Muskulatur unter ihren Fingern berühren ... Es dauerte auch nicht lange schon war sie in der Gilde angekommen. Sie verhaarte einen Moment vor der Tür. Ob er auch da ist?, fragte sie sich doch schloss sie den Gedanken schnell ab. Wenn es das Schicksal nicht wollte, würde er nicht hier sein. Voller Zuversicht ging das Mädchen dann auch hinein. Die Gilde war stockgefüllt. Beim Durchgehen konnte sie wahrnehmen wie Juvia bereits um Gray umherschwirrte, Erza saß an einem Tisch mit Wendy und aß genüsslich einen Kuchen. Happy der sich auch am selben Tisch befand flirtete mit Charle. Levy saß alleine an einem Tisch und las ihn einem Buch und Gajeel stimmte gerade ein Lied auf der Bühne an. Alles beim Alten, wie sie dachte. Es fiel scheinbar nicht auf das sie einige Tage nicht hier gewesen war. Das lag jedoch nicht nur an der Vereinbarung mit ihrem rosahaarigen Freund, sondern eher daran, dass sie später doch Schmerzen im Unterleib verspürte und sie einige Tage Ruhe brauchte. Als Lucy am Tresen ankam, konnte sie den Grund ihres Auftauchens schon sehen. Er saß an der Bar und unterhielt sich mit seiner Kindheitsfreundin Lisanna. Lucy überlegte einen Moment, wie sie in Ansprechen sollte. Da er aber nicht den Anschein machte sie bemerkt zu haben entschied sie sich einfach ihn etwas zu ärgern, um ihn aus seiner gelassenen Fassung zu bringen. Ganz unauffällig natürlich. Bei ihrer Überlegung musste sie innerlich kichern das wird ein Spaß!, dachte sie sich. Lucy näherte sich der Bar und hielt genau zwischen ihnen ziemlich nahe an Natsu an. Bei ihm angekommen tippte sie mit ihren Fingerkuppen die Innenseiten seiner Oberschenkel entlang. Von seinen Hüften hinab zu seinem Knie. Als sie den Weg wieder zurückfuhr, benutzte sie ihre komplette Handfläche während sie Mira anstatt Natsu ihre volle Aufmerksamkeit schenkte. „Hey Mira, hast du einen Kaffee für mich da?“ „Natürlich.“ Nachdem sie spürte, dass sein Blick nun auf sie ruhte, fuhr sie mit ihrer Hand unauffällig unter seine Weste vergrub sie darunter und streichelte sanft über seine Bauchmuskeln, welche sich durch ihre Berührung sofort anspannten, was sie innerlich grinsen ließ. Sie machte ihn spürbar nervös. Der Rosahaarige untersprach augenblicklich sein Gespräch als er ihre Stimme sowie die Berührung auf seinem Körper spürte und blickte von seinem Oberschenkel zu dem blonden Schopf seiner Liebsten, was ihm ein starkes Herzklopfen einbrachte. Diese Berührung brachte ihn fast um den Verstand. Wie sehr hatte ihm diese Frau gefehlt? Am liebsten hätte er sie stürmisch in den Arm genommen auf seinen Schoß gezogen und ihr einen leidenschaftlichen Kuss geschenkt doch das konnte er nicht, wie ihm wieder bewusst wurde und so blickte er sie erst überrascht dann überglücklich an. „Oi Luucy, wo warst du denn die letzten Tage?“, rief er, als er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Dabei legte er ihr seine Hand freundschaftlich um die Schultern. Dabei musste er sich stark zusammenreißen denn der Drang sie zärtlich zu streicheln war verdammt groß. „Hatte viel zu tun, Salamander“, zwinkerte sie ihm zu, nahm ihren Kaffee welchen Mirajane ihr soeben hingestellt hatte und ging zu dem Tisch wo Erza und Wendy saßen und ließ den rosahaarigen Jungen verdutzt zurück. Natsu war von ihrem Verhalten so überrascht, dass er ihr noch eine Weile verträumt hinterher sah. Jeden ihrer Bewegungen nahm er in sich auf und schnüffelte unbemerkt für andere in der Luft um ihren Duft zu filtern. In Gedanken versunken blickte er in ihre Richtung, während seine Augen auf ihrem Hinterkopf ruhten. Erst als er Lisannas Hand vor seinem Gesicht bemerkte die auf und ab fuhr kam er wieder in die Realität zurück. Plötzlich bemerkte er das Lisanna auch noch hier war welche er durch die Anwesenheit Lucys komplett vergessen hatte. „Ehre an Natsu! Ist da noch jemand zu Hause?“ „J..ja, wo waren wir?“, stotterte Natsu verlegen als er Lisanna wieder anblickte. Doch die Vergewissheit das seine Herzensdame nicht weit von ihm entfernt war machte ihm ganz wirr im Kopf. Lieber wäre er jetzt bei ihr doch das konnte und wollte er Lisanna auch nicht antun außerdem war es zu auffällig ihr jetzt auch noch hinterher zu rennen, wenn er sie schon so offensichtlich sehnsüchtig nachblickte. „Natsu? Bist du in Ordnung? Du wirkst so durcheinander“, meinte Lisanna mitfühlend, da es ihr auffiel, dass sich ihr Kindheitsfreund seit dem unverschämten unterbrechen von Lucy, ziemlich seltsam benahm. Immer wieder versank er ihn Gedanken. Da stimmte etwas nicht da war sie sich sicher. Ob Natsu sich in Lucy verliebt hatte?, fragte sich die Take-over Magierin. Doch das konnte nicht sein da war sie sich auch wieder sicher. Schließlich würde er es ihr doch sagen oder nicht? Irgendwie machte sie der Gedanke daran, dass Natsu sich in Lucy verlieben könnte schon eifersüchtig. Auch wenn ihr bewusst war das, dass damals nur Kindheitsträumereien waren so hatte sie doch Gefühle für ihn. Was sie ihn niemals sagen würde. Schließlich wollte sie die Freundschaft zu ihm nicht zerstören. Vorallem was würde sie tun, wenn er für sie nicht dasselbe empfand? „Hey Lisanna, wo würdest du hingehen wollen, wenn du eine Verabredung hättest?“, dabei sah sie der Dragonslayer ziemlich ernst an, was sie erröten ließ. Schließlich wusste sie nicht, was er genau von ihr hören wollte. „Ehm, also ich hatte noch nie ein Date aber vielleicht ein Picknick an einem schönen Ort? Und den Sonnenuntergang ansehen. Oder eine Bootsfahrt...-“, doch Natsu hörte ihr gar nicht mehr zu ihm fiel da etwas ein. „Entschuldige, bin gleich wieder da“, der Feuerdragonslayer sprang von seinem Hocker auf und ging auf seine Lucy zu die an einem Tisch mit ihren Freunden saß, wo sie sich ebenfalls unterhielt. Er packte das Mädchen an der Hand und zog sie aus der Bank in eine ruhige Ecke der Gilde dabei konnte er nur ein „Heey, was soll das werden?“, hören doch er reagierte nicht darauf. In der Ecke angekommen zog er sie kurz eng an sich, was sie sofort erröten ließ, und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Als er sie wieder losließ, hauchte er ihr noch einen Kuss auf die Wange. Das Ganze passierte so schnell das keiner etwas davon mitbekam, auch wenn sie beobachtet wurden. Zur Antwort nickte das Mädchen kurz und zwinkerte ihn verführerisch zu als sie wieder zurückging. Das reichte dem Rosahaarigen trotzdem konnte er es nicht unterlassen, ihr nachzublicken. Wie kann man nur so wunderschön und so verdammt sexy aussehen?, dachte er sich, sie fehlte ihm, wie er es sich eingestehen musste. Wenn Happy jetzt sein Verhalten sehen könnte würde er ihm wieder alles vorwerfen. Sein Glück, das dieser damit beschäftigt war Charle zu umwerben und so ging er wieder zurück an die Theke zu Lisanna welche über das beobachtete Ereignis kein weiteres Wort verlor. Den restlichen Tag verbrachten beide in der Gilde jedoch wechselten sie selten ein Wort miteinander lediglich Blicke, die sie einander austauschten, welche jedoch eher flüchtig und schüchtern waren. Lucy ging am späten Nachmittag dann auch nachhause. Da Natsu und Gray wiedermal einen Streit anfingen da der Eismagier das Verhalten von Natsu beobachtet hatte und ihn damit aufzog, seit wann er Tagträumer sei. Was sich der Dragonslayer nicht gefallen ließ und sich beide darauf in der Wolle hatten welches Erza versuchte zu schlichten. Folgend brach ein Massenkampf in der Gilde aus. Lucy hatte daran kein Interesse wieder mit hineingezogen zu werden oder Verletzungen davon zu tragen, da inzwischen Möbel durch den Raum flogen und so schlich sie sich aus der Gilde und ging nach Hause. ** * ** * ** Am frühen Nachmittag des nächsten Tages stand ein blondes Mädchen vor dem Spiegel und musterte sich „Ach ich weiß nicht was ich anziehen soll“, sagte sie verzweifelt, während sie das nächste Kleid probierte jedoch landete auch das auf ihrem Bett wie viele andere Kleidungsstücke zuvor. Als sie so verzweifelt am Boden vor ihrem Schrank saß und überlegte, was sie am besten anzog, bekam sie einen Geistesblick. Da sie nur zu einem Picknick gehen würde, brauchte sie auch nichts Ausgefallenes und so entschied sie sich letztendlich zu bequemen Sachen und zog sich lediglich ein weißes Top und eine schwarze Short an. Richtete noch einen Korb mit Sandwiches, Obstsalat und einer Flasche Wasser. Sie hatte eine Verabredung. Ihr erstes Date mit Natsu wie sie sich eingestand dabei kicherte sie fröhlich in sich hinein. Es dauerte auch nicht lange schon war sie am vereinbarten Treffpunkt schließlich hatte Natsu es ihr am Vortag zugeflüstert das sie zum Teich kommen sollte er würde nach dem Mittagessen dort auf sie warten. Am Teich angekommen entdeckte sie auch schon Natsu der auf einer ausgebreiteten Decke schlief. Er war alleine, was sie aufatmen ließ. Sie ging leisen Schrittes zu ihm hin als sie bei ihm ankam kniete sie sich neben ihn stellte den Korb auf der Wiese ab und streichelte sanft sein Gesicht mit ihrem Handrücken, bevor sie ihn zärtlich einen Kuss auf die Wange gab. Da dieser jedoch nicht reagierte, küsste sie ihn weiter hinab zu seinem Hals und knabberte liebevoll an seinem Ohrläppchen, als sie plötzlich an der Hüfte gepackt und auf ihn gezogen wurde. Natsu wurde durch die Liebkosungen seiner Freundin sofort wach und verspürte sofort den Drang nach mehr. Also zog er seine Herzensdame einfach auf ihn jedoch da sie nicht sehr sicher neben ihm saß lag sie nun auf ihn. Er drückte sie sanft auf seinen Körper und vergrub seine Hand in ihren Haaren. Im selben Moment noch zog er ihr Gesicht zu seinem und küsste sie liebevoll. Dabei kniff er sie herzhaft in ihren Hintern welcher in dieser Short sehr betont wurde. Zwar störte es ihm ein wenig das sie eine Short und keinen Rock trug jedoch hinderte es ihn dabei mehr zu tun, als er vorhatte. Er wollte Zeit mit ihr verbringen, um die Sehnsucht nach ihr zu vertreiben. „Du hast mir gefehlt“, sagte er, als sie den Kuss lösten. Dabei vergrub er sein Gesicht in ihren Haaren, während er ihren Duft in sich aufnahm. Wie auf Entzug schnüffelte er an ihr und schmiegte sein Gesicht an ihres. Dabei streichelte er ihre Wange mit seiner Wange. „Du hast mir auch sehr gefehlt“ Sie richtete sich auf, sodass sie auf ihm zu sitzen kam und zärtlich ihre Finger über seinen Oberkörper fahren ließ, was ihn verschmitzt lächeln ließ. Mit wenig Kraft richtete er sich auch auf und blickte ihr nun in ihre schönen schokobraunen Augen. Dann packte er ihre Handgelenke ließ sich mit ihr nach vorne Fallen und drückte diese sanft in den Boden, welchen sie nun unter ihren Rücken spürte. Ihre Hände lagen nun neben ihren Kopf in den Boden gedrückt während er anfing ihren Körper zu liebkosten. Liebevoll knabberte er an ihren Ohrläppchen und saugte behutsam an ihrem Hals. „Ich bin verrückt nach dir, Süße“, sagte dieser nach einiger Zeit und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss indessen ihre Zungen zärtlich miteinander tanzten. Während des Kusses löste er auch wieder seinen Griff um ihre Hände. Sanft wanderten seine Hände nun zu ihren Brüsten und massierten diese zärtlich, bevor er weiter nach unten glitt, wo seine Hände unter ihrem Shirt verschwanden. Auch sie blieb dabei nicht untätig und wuschelte zielsicher durch seine rosanen Haare. Wegen Atemnot lösten sie auch wieder den Kuss. Lucy versuchte sich wieder aufzurichten, was ihr letztendlich auch gelang. „Das nenn ich mal eine Begrüßung“, zwinkerte sie ihm zu, während sie nach seiner Wange griff und ihn nochmal flüchtig küsste. „Hungrig? Hab dir was zum Essen mitgebracht“ „Hungrig schon, aber mehr nach dir! Lass mich aber gerne auf einen Kompromiss ein“, dabei zog er seine Liebste in seine Arme und küsste fordernd ihren Hals. „Natsuu...“, dabei löste sie sich aus seinen Armen und versuchte nach der Box mit den Früchten zu greifen. Sie hatte die Box gerade noch so erreicht als sie Natsus Hand an ihren Körper spürte. Er fuhr ihren Seiten entlang nach unten bis er am Ende ihrer Short ankam welche knapp unter ihrem Hintern endete. Seine Finger fuhren fordernd unter den Stoff und zogen sie daran zu ihm zurück, bis sie in seinem Schoß landete. Sie sah ihn erst verdutzt an und musste sich schon kurze Zeit später unbewusst auf ihre Lippen beißen so lüstern wie Natsu sie gerade anblickte. Dieser Mann hatte eindeutig Sehnsucht nach ihr gehabt schließlich konnte er seine Finger auch nicht bei sich behalten. Sie drehte sich um küsste ihn und drückte den Magier mit Gewalt auf die Decke zurück, während sie sich sofort auf ihn setzte, damit er sich auch nicht wehren konnte. Sie entnahm eine Traube aus der Box nahm sie ihn den Mund und schob diese mit ihrer Zunge in seinen Mund. Was er nur zu gerne mittels eines Zungenkusses entgegennahm und sich dann genüsslich über seine Lippen leckte. Die nächsten Früchte bekam er zu seinem Bedauern ohne Kuss in den Mund geschoben. Da seine Protestierungen keinerlei Wirkung zeigten, fing er an ihren Hintern zu kraulen, während er sich ergab und sich füttern ließ. Nach einigen Früchtchen setzte er sich jedoch auf da er davon hunger bekam und sie ebenfalls mal füttern wollte. Er griff in die Box zog einige Apfelstückchen raus fuhr damit ihre Lippen nach, bevor er sie in ihren Mund schob, welcher sich dadurch leicht geöffnet hatte. Das Spielchen wiederholte er einige Male, bis ihm etwas Besseres einfiel. Das Mädchen saß immer noch auf seinen Länden, und da er sich auch aufgesetzt hatte, war ihre Oberweite genau vor ihm auf Augenhöhe. Ihm gefiel der Anblick und er konnte nicht anders als den Drang, welchen von seinen Hormonen ausging nachzugehen. Er schob das Shirt soweit nach unten bis er die Spitzen ihres Bh hervorblitzen sehen konnte. Dann griff er nach Erdbeerstücken, verteilte den Fruchtsaft auf ihren vollen Brüsten. Die Frucht drückte er ihr dann zwischen ihren wohlgeformten Busen. Nur um diese mit seiner Zunge in seinem Mund zu saugen und den Fruchtsaft, welchen er zuvor verteilt hatte von ihrem Oberkörper zu schlecken, was der Blonden Schönheit ein erregtes Seufzen entkommen ließ. Dieses Geräusch betäubte seine Sinne so dermaßen das er nicht anders konnte. Er wollte mehr. Und so kam es, dass er anfing, sanft ihre Brüste zu massieren und sogleich versuchte sie von ihrem Shirt zu befreien um, besseren Zugang zu bekommen. Doch zu seinem Bedauern hatte seine Freundin anderes im Sinn und so zog sie seine Hände wieder von ihrem Körper. Was dem jungen nicht so passte denn dieser blickte sie schmollend an. Um ihren Freund wieder auf andere Gedanken zu bringen, griff sie nach ihrem Korb, holte die Sandwiches heraus und reichte sie ihrem aufdringlichen Liebsten. Dieser ergab sich gleich beim Anblick von Essen, welches er sogleich in sich stopfte. Indessen nutzte Lucy die Gelegenheit und wich etwas von ihm um ihr Shirt wieder gerade zu richten. Als Natsu aufgegessen hatte legte er sich auf die Decke, was Lucy ihm gleichmachte. Zusammen blickten sie zum Himmel und sahen sich immer wieder verliebt sowie glücklich an. Die Zeit schien wie im Flug zu vergehen denn die Sonne verschwand bereits im Horizont. Sehnsuchtsvoll hielten sich die beiden in den Armen, während sie verliebt in die Augen des jeweils anderen blickten. Olivgrüne Augen versanken in rehbraune und rehbraune Augen versanken in Olivgrüne. Jeder der Augen im Kopf hatte konnte es sehen. Die tiefe Liebe, die sie einander empfanden. „Du bist mein Schicksal.. versprich mir das du mich nie allein lassen wirst...“, kam es liebevoll von Natsu dabei drückte er sie fest an sich, sodass Lucy sein Herz klopfen hören konnte. Sie fuhr ihm liebevoll durch die Haare „Ich verspreche es! Nie mehr will ich ohne dich sein. Ich liebe dich so sehr, Natsu“, zärtlich versanken beide in einem ewig anhaltenden Kuss. „Naaaatsuuu?“ Sofort lösten sie denn Kuss und blickten in die Richtung aus der sie die Stimme vernommen hatten. Auch wenn Lucy sich eher an Natsus Blickrichtung richtete da seine Ohren um einiges empfindlicher waren und er die genaue Richtung am besten bestimmen konnte. „Happy!“, kam es von beiden wie aus einem Mund. Erschrocken da dieser schon ganz in der Nähe von ihnen war setzten sie sich ertappt nebeneinander hin. „Aye Lucy, du bist ja auch da“ „Ja Kater, wie du siehst“, sagte dann das blondhaarige Mädchen als sie anfing ihre Sachen zusammenzusuchen während Natsu sie sehnsüchtig dabei beobachtete. Scheinbar bewegte sie sich so verführerisch das der Dragonslayer unzüchtige Gedanken bekam, was aber auch daran liegen konnte, dass sie seit der ersten gemeinsamen Nacht keine mehr hatten. Am liebsten hätte er sie wieder an sich gezogen und wäre seinen Gelüsten nachgegangen doch da nun Happy hier war konnte er das wohl schlecht machen .... Jedoch wurde er auch schon wieder aus seiner Liebestrance gerissen. „Natsuuu, ich hab hunger....“ „Wo soll ich jetzt was zu essen herbekommen?“, kam eine genervte etwas zu laute Antwort von Natsu als er sich seinen Freund besah. „Hier Happy, hab ich extra für dich gemacht“, die Stellargeistmagierin griff nach dem letzten Sandwich und legte es dem Exceed hin. „Ist mit Lachs, ich dachte mir das du es sicher magst“, setzte sie dann noch dazu, als sie aufstand und gehen wollte jedoch wurde sie plötzlich am Handgelenk festgehalten, was sie am Gehen hinderte und so blickte sie zu dem Übeltäter zurück, welcher noch auf der Decke saß. „Kommst du morgen in die Gilde?“, dabei blickte er sie erwartungsvoll in ihre braunen Augen. „Klar“, kam die knappe Antwort von dem Mädchen, welche ihn lieblich anblickte und ihm ihr schönstes Lächeln schenkte. Nachdem er ihr Handgelenk wieder losgelassen hatte, ging Lucy wieder zurück in die Stadt und ließ Natsu mit seinem blauen Freund alleine, welcher genüsslich das Sandwich verspeiste. Lucy war schon fast außer Sichtweite, als sie sich ein letztes Mal für den heutigen Tag zu ihm umdrehte und ihm ein Handküsschen zuwarf was dem Dragonslayer ein Herzklopfen verschaffte. Stützend legte er seine Hand auf seine Wange und sah sie verträumt nach. Als sie verschwunden war, packte er seine Decke und ging mit Happy auch nachhause da die Sonne inzwischen untergegangen war und es dunkel wurde. Nur gut das Happy so mit dem Essen beschäftigt war, dass er das komische Verhalten seines Ziervaters nicht wirklich mitbekam. Kapitel 6: Gefühlsprobe ----------------------- Am nächsten Morgen in der Gilde   „Guten morgen Lucy!“, rief Natsu als er seine Herzensdame an der Bar sitzen saß und lief freudestrahlend auf sie zu.   „Oh Guten morgen Natsu, guten morgen Happy“, meinte diese liebevoll und lächelte ihre Teamkollegen entgegen.   „Wir haben einen Auftrag angenommen und dachten uns das du vielleicht mitkommen möchtest. Schließlich sind wir ein Team oder etwa nicht?“, fragte Natsu ganz aufgeregt, obwohl er nicht bedachte, das er sich den ganzen Tag bemühen musste, sich freundschaftlich zu verhalten. Oder war es die Herausforderung, die ihn reizte?   „Gern. Um was geht es den?“ „Hier.“, dabei reichte er ihr den Auftragszettel.   „Klingt einfach, dann lass uns los“, meinte sie, während sie den Auftrag durchlas und so gingen die Drei los zum Bahnhof sie mussten in die Nachbarstadt Oshibana eine fahrt von ca. 2 Stunden. Ihr Auftraggeber welcher der Bürgermeister war verlangte von Ihnen den Räuber Tama zu fangen und zu verhaften als Belohnung würden sie 100.000 Juwel erhalten.   Motiviert saßen sie im Zug kaum war der Zug losgefahren wurde Natsu wie nicht anders zu erwarten auch schon schlecht. Doch anders als erwartet hing er nicht am Fenster, sondern auf seiner Lucy. Diese legte diesen dann vorsichtig auf ihren Schoß und streichelte zärtlich über seinen wuscheligen Kopf in der Hoffnung es würde ihm die Fahrt erleichtern.   „Armer Natsu“, meinte Happy als er sich auch neben Lucy setzte und an sie lehnte. Ihm schien es nichts auszumachen aber sie machte ja schließlich nichts anderes als was normale Freunde nicht auch tun würden. Oder?   Natsu genoss die Nähe zu seiner Stellargeistmagierin und vergaß für kurze Zeit, dass er sich in einem Transportmittel befand. Er atmete ihren sanften Geruch ein welcher ihm seine Sinne betäubte, während er vorsichtig hauchzart ihren Bauch küsste. Ihm war klar das niemand seine Geste sehen würde dennoch fühlte er sich wie im siebten Himmel und versank herzklopfend in einem kleinen erholsamen Nickerchen. Während seine Gedanken um sie schweiften. Wie sehr ich diese Frau doch liebe!, ging es ihm immer wieder durch den Kopf.     „Wir sind da, Natsu“, meinte Lucy, als sie ihn aufsetzte, durchschüttelte und unsanft aus dem Zug zog.   Den Reisekranken wurde dann jedoch wieder schlecht, als er ausgerechnet von Lucy so behandelt wurde und sagte unbedacht „Das kriegst .... du ..... zurück“, doch viel mehr brachte er auch nicht raus den diese ließ ihn dann auf den harten Steinboden fallen, wo er regungslos liegen blieb. Lucy ging dann in die Richtung, wo sie das Rathaus vermutete, ohne Natsu einen weiteren Blick zu würdigen oder auf ihren Teamkollegen zu warten.   Happy der das Ganze beobachtet hatte hob seinen Freund vom Boden auf und flog Lucy hinterher welche schon fast außer Sichtweite war. „Lucy ist heute aber schlecht gelaunt“, meinte der blaue Exceed als er sich mit seinem hilflosen Freund in Bewegung setzte. Als die beiden bei ihrer Freundin ankamen, war Natsu auch wieder auf seinen eigenen Beinen und sah Lucy böse an „Was sollte das den bitte?“, fauchte dieser entrüstet doch Lucy sah ihn nur wie ein Unschuldslamm an trat auf in zu, strich mit ihrem Finger über seine Brust, sah ihn dann zuckersüß in seine Augen und meinte: „Hat mein kleiner Drache etwa ein Problem damit?“   „Lucy ist ganz schön gruselig“, kam es eingeschüchtert von Happy als er sich hinter Natsu versteckte. „A aye“, konnte man nur von Natsu hören welcher ziemlich nervös wirkte und erstmal schlucken musste.   „Lass uns unseren Auftrag erledigen“, fügte dieser dann schnell hinzu, ging zum Rathaus und läutete. Er musste sich schnell ablenken diese Frau machte ihn noch wahnsinnig. Einfach nur wahnsinnig.   Lucy folgte ihn und konnte sich ein Kichern einfach nicht verkneifen, während sie den beiden hinterher eilte. Das Gespräch dauerte nicht lange und schon konnten sie sich um den Auftrag kümmern. Sie gingen in die Stadt und beobachteten erstmal ein wenig. Jedoch konnte sie keinen Hinweis ausfindig machen und so beschlossen sich die Drei Magier sich erstmal aufzuteilen. Natsu bestand darauf das Happy mit Lucy geht da er, wenn es eng wurde, mit dieser wegfliegen konnte und er würde alleine gehen konnte ja gut genug auf sich selbst aufpassen.   Der Dieb war ein Verwandlungsmagier soviel sie wussten der die Gestalt anderer annahm sie hatten zwar ein Bild von dem Verbrecher jedoch würden sie ihn so nicht antreffen soviel stand fest, was die ganze Aufgabe ziemlich knifflig machte. Was Natsu jedoch nicht bedachte war, dass es der Dieb hauptsächlich auf junge Mädchen abgesehen hatte. Was der Auftraggeber ihnen jedoch verheimlichte, war die Tatsache, dass es der Verbrecher hauptsächlich auf junge blonde Mädchen abgesehen hat. Wüsste Natsu davon hätte er seine hübsche Freundin niemals allein gelassen....     ** * ** * **       „Lucy, ich hab hunger“, jammerte der kleine Exceed und blickte seine Freundin hoffnungsvoll an.   „Du hast doch erst gegessen, Kater“   „Das war heute Morgen. Inzwischen ist nach Mittag und mein Magen knurrt“, jammerte der kleine Exceed weiter. Lucy seufzte, was sollte sie den jetzt machen? Sie musste sich um den Auftrag kümmern und nun hatte sie einen am verhungernden Kater am Hals. Sie stieß einen tiefen Seufzer aus und hob den Kater hoch in ihre Arme.   „Und du haltest es wirklich nicht mehr aus?“, dieser schüttelte bei ihrer Frage nur den Kopf und so steuerte das Mädchen ein Geschäft an, dass Fischgerichte anbot wo sie Happy seinen geliebten Fisch kaufte.   „Aye, danke Lucy“, konnte sie entzückt hören, als er diesen entgegennahm. Gemeinsam gingen sie in einen angrenzenden Park, wo sich die beiden an eine Parkbank setzten, damit der kleine in Ruhe essen konnte. Ein erfreutes Schmatzen erklang an ihr Ohr was ihr sagte, das es dem kleinen sehr zu schmecken schien und es freute sie insgeheim, den kleinen so eine Freude bereitet zu haben.   Was wohl Natsu gerade macht, fragte sich das blonde Mädchen denn durch Happy musste sie unweigerlich an ihn denken. Sie vermisste seine Anwesenheit, auch wenn sie es zu unterdrücken versuchte. Sollte sie die beiden nach dem Auftrag zum Essen einladen?   Doch sie wurde aus Ihren Überlegungen gerissen den zu ihnen Gesellte sich ein hochgewachsener gutaussehender Mann mittleren Alters der sich auch gleich zu ihnen auf die Bank gesetzt hatte.   „Guten Tag, schöne Frau. Was führt sie den an so einen wunderschönen Tag in den Park?“, fragte dieser keck. Lucy und Happy sahen sich nur verdutzt an sie wussten nicht recht, was der Mann von ihnen wollte und so versuchte Lucy möglichst freundlich ihn loszuwerden. Schließlich schlug ihr Herz nur für einen Mann und das war der Feuerdragonslayer Natsu.   „Guten Tag Sir, wir ruhen uns hier nur ein wenig aus“ „Wir? Also ich sehe nur das entzückende Mädchen vor mir“, dabei zwinkerte er sie verführerisch zu, nun wurde es ihr aber zu merkwürdig.   „Ich meinte mich und meine Katze, aber wir müssen nun auch schon weiter. Schönen Tag ihnen noch“, sie packte Happy an der Hand, welcher sich gerade noch das letzte Stück in den Mund geschoben hatte, und eilte weiter. Nur weg von diesem Schleimbolzen war ihr Gedanke.   Jedoch kam sie nicht weit und wurde an der Schulter gepackt und zurückgezogen.   „Ahh“, schrie sie auf und ließ Happy dabei los welcher dann hart auf den Boden aufklatschte, „Aua“   „Lassen sie mich los, was wollen sie von mir“ Happy beobachtete das Geschehen und witterte schon die Gefahr, er hatte seinem Freund versprochen auf sie aufzupassen und ihn sofort zu holen, wenn etwas passierte.   Der Mann hielt Lucy am Handgelenk fest ergriff sich ihr Gesicht, besah es sich etwas und sagte dann „Du bist genau mein Geschmack, dich nehm ich mit“, dabei leckte er sich genüsslich über seine Lippen hob sie über seine Schulter und ging in die andere Richtung ohne Happy nur einen einzigen Blick zu würdigen. Für den blauen Kater ging das alles viel zu schnell er hatte nicht mal die Gelegenheit gehabt, seiner Freundin Lucy zu helfen. Wie von einer Tarantel gestochen öffnete er seine Flügel erhob sich in die Luft und durchsuchte so schnell ihm seine Flügel tragen konnten die Umgebung nach seinem Freund Natsu.   Es dauerte auch nicht lange da hatte er ihn auch schon gefunden. Dieser lief verärgert durch die Straße und plabberte unverständliches Zeug vor sich hin. Ohne etwas zu erklären, packte er seinen Freund am Rücken und flog mit ihm davon, zurück zu Lucy in der Hoffnung er würde sie noch rechtzeitig erreichen.   „Happy! Was soll den der Mist? Und wo hast du Lucy gelassen“, man konnte seine Verärgerung hören und Happy wusste das ihm das nicht gefallen würde, was er ihm nun sagen müsste. Schließlich sollte er auf die Stellargeistmagierin aufpassen und sie beschützen, was ihm nicht gelungen war.   „Natsu....“, kam es leise schluchzend von Happy.   „Was ist den los, Happy?“   „Lucy....“   „Was ist den mit Lucy?“   „Lucy..... wurde. Entführt“, kam es vorsichtig von dem blauen Kater.   „Waaaas? Los! Beeil dich Happy“, völlig geschockt über die soeben erhaltene Nachricht versuchte Natsu klaren Gedanken zu fassen und suchte den Boden nach seiner Freundin ab. Er hätte sie nicht alleine lassen sollen soviel war ihm jetzt klar. „Aye, Sir“ Happy flog so schnell er konnte in den Park in der Richtung, wo der Mann verschwand, doch er konnte die beiden nirgendwo entdecken.   „Lass mich runter, Happy. Ich kann sie riechen“, somit ließ Happy seinen Freund los der aus der Luft flog und elegant, wie immer am Boden landete und lossprintete in Richtung Wald.   Der Kleine verstand nicht so recht, warum er gerade in den Wald rannte, aber er vertraute seinen Freund und flog der Staubspur die Natsu hinterlies nach.   ** * ** * **   Ein hochgewachsener Mann ging in seine Hütte, die tief in der Mitte eines Waldes stand, und warf seine neueste Eroberung auf sein Bett. „So meine hübsche, nun widme ich mich mal deines hübschen Körpers“, er fasste Lucy auch sogleich auf ihre zarten Beine. Diese jedoch schien nicht sehr kooperativ und klatschte seine Hand weg, während sie zurückwich „Finger weg“, schrie sie ihn dabei zu und umfasste instinktiv ihre Schlüssel.   „Nanana wer wird den gleich so handgreiflich werden, aber ich steh ohnehin auf impulsive Blondinen“, jedoch anstatt wieder auf sie zuzugehen, legte er seine heutige Schmuckbeute auf den Tisch. „Mir gefällt dein Armband, wenn ich mich nicht täusche, ein Talisman zur Verhütung nicht wahr? Sehr wertvoll, gib es mir!“, sagte der Mann auffordernd und ging wieder auf sie zu. Seine Worte hatten jedoch eine andere Wirkung auf das Mädchen diese starrte das Kettchen an ihrem Arm an und nun wurde es ihr klar warum Natsu es ihr geschenkt hatte. Sie war froh das er soweit dachte, was ihr gerade klar machte das Natsu sie schon länger begehrte. Aber tat sie das nicht auch? Hatte er den geplant gehabt, sie zu seinem zu machen? Nun musste sie sich aber eingestehen, dass sie selbst nie an Verhütung gedacht hatte... Natsu war reifer als er den Anschein machte, wie sie sich eingestehen musste.   Jedoch wurde sie abrupt aus ihren Gedanken gerissen denn der Schleimbolzen kam ihr wieder näher. Wo war den eigentlich Happy wenn man ihn mal brauchte?, schrie sie in Gedanken. Doch weiter kam das Mädchen nicht denn der Mann fasste ihr bereits an den Rock. Nun bekam sie Panik. Aus Reflex trat sie ihm zwischen die Genitalien und griff nach einem ihrer Schlüssel.   „Öffne dich Tor zum Skorpion, Skorpio!“, rief Lucy sogleich.   „We are“, sagte der Stellargeist als er erschien Lucy, die hinter ihm stand rannte sofort aus der Hütte und konnte nur noch einen Sandsturm hinter sich erkennen „Danke, Skorpio“, rief sie ihm noch hinterher, als dieser dann auch schon wieder verschwand. Durch den Sand konnte der Entführer einige Zeit nichts sehen, was Lucy Zeit für ihre Flucht verschaffte.   Lucy rannte blindlings in den Wald als sie spürte wie sich Tränen in ihren Augen sammelten schloss sie diese einen Moment jedoch sah sie in dem Augenblick nicht, das sich ihr auch jemand näherte.   Tränen suchten sich bereits ihren Weg nach draußen und flossen bereits über ihre glatte Haut, während sie durch den Wald sprintete, als sie plötzlich gegen etwas hartes muskulöses prallte und denjenigen mit auf dem Boden riss. Es fühlte sich so warm und vertraut an das sie sich traute vorsichtig ihre Augen zu öffnen. Vorsichtig blickte sie in Olivgrüne fürsorgliche Seelenspiegel. Sie erkannte sofort, wenn sie da zu Boden gerissen hatte. Sie konnte nicht glücklicher sein, als sie ihren Retter erkannte. „Natsu...“   „Dir gehts gut, bin ich froh“, er richtete sich etwas auf, zog das Mädchen tröstend in seine starken Arme und setzte sich mit ihr auf. „Happy sagte, dass du entführt wurdest und so bin ich sofort los, aber wie ich sehe-“, doch er wurde unterbrochen den das blonde Mädchen krallte sich in seinen Schal und fing an zu schluchzen der rosahaarige musste lächeln und strich ihr liebevoll über ihren Rücken. Das Mädchen hob dann plötzlich den Kopf und küsste ihren Retter einfach. Es war ihr gerade egal, wer es sehen konnte und Happy würde es früher oder später sowieso mitbekommen. Natsu der erst etwas überrascht war von ihrer Handlung erwiderte nur zugerne den Kuss und auch ihm schien es im Moment egal zu sein schließlich machte er sich große Sorgen um seine geliebte Lucy. Sie lösten sich wieder voneinander und er drückte sie wieder schützend an sich.   „Miststück, komm zurück! Wir sind noch nicht fertig miteinander“, hörte Natsu den Entführer rufen. Ihn ihm kam Wut hoch, blanke Wut! Er war sauer. Niemand aber auch wirklich niemand vergriff sich an SEINER FREUNDIN!   Er stand mit dem Mädchen in seinem Arm auf, löste sich von ihr und ging auf den besagten Mann zu. „Wie kannst du es wagen dich an MEINER Freundin zu vergreifen?“, schrie er sauer den Entführer an doch dieser schien recht unbeeindruckt. Lediglich Lucy spürte wie das Feuer in Natsu verschwörerisch aufpochte was ihr das schlimmste befürchten ließ.   „Was willst du Bürschchen? Das Blondchen gehört mir und auch du wirst mich nicht daran hintern“, sagte dieser ruhig als Natsu auf ihn zukam. Sein Feuer loderte um seinen gesamten Körper er ging zu dem Mann hin und schlug ihn mit der Faust in den Bauch, was den Entführer Blut spucken ließ. Seine Kleidung verbrannte an seinem Körper und zeichnete einige Brandwunden ab. Durch diesen Angriff ließ der Entführer ungewollt seine Verwandlung fallen. Doch Natsu beachtete das nicht weiter und startete bereits seinen nächsten Angriff. „Karyuu no -“, doch weiter kam er nicht denn er wurde liebevoll von hinten umarmt, was ihn sofort seinen Angriff abbrechen ließ und auch sein Feuer erlosch sofort, als er die zarten Hände seiner Lucy spürte.   „Lass gut sein, Natsu. Ich bin unverletzt und der Mann ist doch schon außer Gefecht. Mach es nicht schlimmer als es eh schon ist. Außerdem ist das der Dieb von unserem Auftrag, wenn du ihn jetzt verkohlst, können wir unsere Belohnung vergessen“, sagte Lucy einfühlsam, als sie ihn von hinten umarmte. Sie merkte das Natsu aus seiner Wut heraus den Mann mit all seiner Kraft versuchte zu vernichten. Sie wollte nicht das er einen Fehler begann und so entschloss sie sich kurzerhand dazwischenzugehen. Was ihr jedoch merkwürdig vorkam, war die Tatsache, dass sein Feuer nicht heiß war. Früher war er für sie heiß wie Magma gewesen, wenn sie ihn in seiner Wut anfasste. Doch nun machte es ihr plötzlich nichts mehr aus, wenn sie ihn berührte.   „Lucy...“, der Dragonslayer drehte sich zu seiner Freundin und nahm sie schützend in den Arm. Er machte sich Vorwürfe, dass er so überreagiert hatte, schließlich hätte er ins Gefängnis kommen können, wenn er denn Mann getötet hätte. Was mit Sicherheit auch passiert wäre, wäre seine Lucy nicht dazwischen gegangen. „Hab ich dich auch nicht verletzt?“, fragte Natsu bedrückt nach als ihm klar wurde, dass sie ihm umarmte, als sein Körper mit Feuer überzogen war. „Nein, eigentlich warst du nicht mal heiß“, „Zum Glück, ich hätte es mit nie verzeihen können, wenn ich dich verletzt hätte“, er griff nach ihrem Gesicht, zog sie liebevoll zu sich und küsste sie zärtlich.     „Hat er dir auch wirklich nichts getan, Lucy?“, fragte Natsu nochmal vorsichtig nach doch ein Kopfschütteln seiner Freundin reichte ihm. Man konnte die Erleichterung sehen, die damit mitschwang. Er packte den Übeltäter am Kragen „Dann lass uns den zum Bürgermeister bringen und nach Hause fahren.“     „Aye“, kam es nun von Happy der sich seine Freunde noch einmal besah. Schließlich hatte er gesehen, dass sie sich küssten und das hieß doch das sie sich liebten, oder nicht? Doch ihm freute es und so beschloss er erstmal nichts zu sagen.   So ging die Gruppe wieder in die Stadt zurück, während Natsu den halb verbrannten bewusstlosen Verbrecher hinter sich herschleifte. Die Gruppe übergab den Räuber Tama den Bürgermeister welcher sich wahnsinnig über die schnelle Erledigung des Auftrages freute und ihn der Polizei übergab. Die Magier von Fairy Tail bekamen wie versprochen ihre zugesprochene Belohnung in der Höhe von 100.000 Juwel.   Inzwischen war es später Nachmittag geworden als die Gruppe im Zug nach Magnolia saß. Im Zug wechselten sie wenig Worte miteinander was auch daran lag, dass der Feuermagier mit seiner Übelkeit zu kämpfen hatte und fast bewusstlos an der Wand lehnte, während Lucy bedrückt aus dem Fenster blickte. Man merkte, dass der heutige Tag seine Spuren an ihr Hinterlassen hatte.   Als die Gruppe aus dem Zug stieg und auch Natsu wieder auf seinen eigenen Beinen war, lud Lucy ihre beiden Männer zu sich nachhause zu einem Essen ein. Die beiden freuten sich wahnsinnig und man konnte schon ihre Mägen knurren hören. Lucy kicherte als sie die erfreuten Gesichter sah teilte den beiden jedoch mit, dass sie vorher noch einkaufen müsste, sie aber in ihrer Wohnung auf sie warten sollen.   Natsu und Happy gingen daraufhin zu Lucys Wohnung diesmal mit Erlaubnis und warteten dort auf sie.     Kapitel 7: Sehnsucht & Erklärungen ---------------------------------- Als Lucy ihr Apartment betrat, stellte sie erstmal ihre Einkäufe auf den Küchentresen danach suchten ihre Augen sehnsüchtig ihr Zimmer nach ihren Gästen ab. Als sie die beiden schließlich entdeckte, musste sie unwillkürlich lächeln. Dort lagen sie, auf ihrem Bett und waren der Müdigkeit zum Opfer gefallen. Es störte sie merkwürdigerweise nicht im geringsten sie wahr froh das sie ihre beiden Liebsten bei sich hatte. So beschloss sie die beiden erschöpften schlafen zu lassen und sich um die Zubereitung des versprochenen Essens zu kümmern. Nach einiger Zeit köchelte bereits der Eintopf ruhig vor sich hin, während er seinen Duft nach frisch gekochten im Zimmer unscheinbar verteilte. Nasenzuckend wachte durch dieses Verfangen ein Dragonslayer mit seiner überaus guten Nase auf, dessen Magen beim Einatmen des Geruches gehörig anfing zu knurren. Mit einem Ruck setzte sich Natsu im Bett auf und schnüffelte wild in der Luft. Jedoch wurde durch die schnelle Bewegung Natsus ein kleiner blauer Exceed aus dem Bett katapultiert. „Aua“, murrte dieser während, er sich den Kopf rieb. Natsu beachtete seinen Freund nicht und folgte dem verlockenden Geruch in die Küche, wo er seine schöne blonde Freundin vor dem köchelnden Topf stehen sah. Er schlich auf sie zu und umarmte sie lieblich von hinten „Das riecht aber lecker“, flüsterte er, während er ihr einen Kuss in den Nacken hauchte. Kurz genoss die Angesprochene die Nähe ihres Freundes drehte sich dann aber zu ihm um und wollte soeben etwas erwidern doch dazu kam sie nicht. Der Dragonslayer vergrub seine Hand in ihrem Haar, zog sie eng an sich und umschloss ihre Lippen mit denen seinen. Zielsicher strich er mit seiner Zunge ihre Lippen nach und bat um einlass, welchen er auch sofort erhielt. Was den Kuss nur intensivierte. Während des leidenschaftlichen Kusses kniff er fordernd in ihr Hinterteil. Seine Hand wanderte dann zärtlich ihren schönen weiblichen Körper entlang nach oben zu ihren Brüsten, um diese zu massieren. Jedoch wurde er, wie nicht anders zu erwarten, davon abgehalten. „Natsu! Lucy? Ist das Essen schon fertig?“, ertönte die Frage von Happy der sich noch verschlafen die Augen rieb. Als die beiden den liebenden Klang seiner Stimme hörten, lösten sie sich widerwillig nach Atem ringend voneinander. „J..ja setzt euch“, kam es nervös von Lucy, die noch etwas benommen von dem Kuss war. Warum konnte Natsu auch so gut küssen, dass es ihr jedes Mal aufs Neue die Sinne raubte? Kurz sah sie zu Natsu der sich soeben lüstern über seine Lippen leckte und sie eindringlich anblickte. Sie sah die Sehnsucht nach ihr in seinen Augen auflodern, was ihr sofort das Blut in ihre Wangen schießen ließ. Um sich vor der aufkommenden Erregung abzulenken, verschwand sie in die Küche und richtete herzklopfend das Essen für ihre Gäste her. Den Eintopf stellte sie in die Mitte des Tisches. Als sie die leeren Teller mit Besteck am Tisch verteilte und Natsu den Teller hinstellte, spürte sie wie seine Hand ihr Bein empor strich, was sie erst recht nervös machte. Bei dieser Aktion seinerseits musste sie schlucken und verschwand erstmal wieder in ihre Küche, wo sie zweimal tief durchatmete. Beruhig dich wieder Heartfilia! Reiß dich verdammt nochmal zusammen!!, schrie sie gedanklich einige Male bis sie wieder zu dem Esstisch zurückkehrte und sich Natsu gegenüber hinsetzte. Jedoch vermied sie während des Essens jeglichen Blickkontakt zu ihm. Er brachte sie gerade so durcheinander das sie einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, wenn sie ihm in seine verlockenden anziehenden dunklen Augen blickte... „Ihr mögt euch sehr, stimmts?“, kicherte Happy nachdem er seinen Teller geleert hatte. „Ehh, wie kommst du jetzt darauf?“, fragte Lucy die nicht ganz verstand wie der kleine Exceed jetzt auf diese Frage kam. „Na so wie ihr euch die ganze Zeit anseht! Und dann der Kuss von vorhin ...“ „Ehm, das ist so.. nja wie soll ich das nur erklären?“ Natsu starrte die Decke an wie sollte er bloß seinen besten Freund die Situation zwischen ihm und seiner Lucy erklären? Plötzlich spürte er die Hand von seiner Stellargeistmagierin auf die seiner. Sein Blick fiel sofort auf ihre zarte Hand, die seine sanft streichelte. „Weißt du Happy, ich liebe Natsu und er liebt mich“, meinte Lucy zu Happy. Ihr Blick hing auf Natsu der sie ebenso verliebt ansah und als Zustimmung ihrer Worte nickte. „Ja Happy, Lucy gehört jetzt zu mir. Wir sind nun eine Familie“ „Hat ja ewig gedauert, Aye“ „Was meinst du damit, Happy?“ „Na war ja wohl klar das du sie magst. So wie du immer um ihre Sicherheit besorgt bist. Und das erklärt auch warum du letztens im Schla-“, bevor der kleine seinen Satz beenden konnte, hatte ihn der Feuermagier gepackt und den Mund zugehalten. Lucy musste nun ja wirklich nicht alles wissen! „Natsu!“, fauchte Lucy und riss ihm den Kater aus der Hand. Jedoch warf Natsu ihm einen verschwörerischen Blick zu, als sich der Kater nun in den Fängen der Blonden befand, welchen nur Happy verstand. „Also was meintest du vorhin mit ‚letztens im Schlaf‘?“ „A..ach das.. I..ich habs vergessen“, stotterte Happy nervös und versuchte sich aus dem Griff seiner impulsiven Freundin zu lösen jedoch erfolglos. „Ach ist das so?“, dabei sah sie den kleinen finster an und drückte sein Gesicht weit auseinander. Natsu der das ganze Theater beobachtet hatte musste nun eingreifen. Er war an dieser Misere Schuld und musste nun seinem Freund helfen. Natsu entzog seiner Freundin wieder den blauen Kater und setzte ihn wieder behutsam am Tisch ab. „Er hat bestimmt gemeint, dass er froh darüber ist, dass seine Freunde sich nun nicht mehr so oft streiten. Und das er, das ganze vorerst für sich behalten wird! Stimmts Happy?“ „Aye, Sir“, mit diesen Worten ließ der kleine seine Flügel erscheinen und flog im Raum umher. In der Luft fühlte er sich immernoch am sichersten. „Also wenn ihr wollt, könnt ihr gerne über Nacht bleiben. Ich gehe jetzt erstmal duschen“, kam es etwas genervt von der Stellargeistmagierin. Zu gern hätte sie das dunkle Geheimnis von Natsu erfahren aber ganz sicher ob sie es hören wollte war sie sich auch wieder nicht. Sie achtete nicht weiter auf ihre beiden männlichen Gäste und ging in Richtung des Bades. Sie brauchte Ruhe und hatte das erhöhte Bedürfnis ihren Ärger von ihrer Seele zu waschen. ** * ** * ** Natsu der das Prasseln des Wassers im Bad hörte bekam eine unzüchtige Idee. Da Happy soeben aus dem Zimmer geflogen war wusste er das dieser eine Weile nicht wiederkommen würde. Mit einem breiten schelmischen Grinsen eilte er zum Badezimmer, wo sich sein Ziel das Objekt seiner Begierde gerade befand. Langsam öffnete er die Badtür, als ihm wieder der Vorfall von neulich einfiel, stockte er einen Moment schüttelte dann aber schnell seinen Kopf um die Erinnerung daran, wieder loszuwerden. Schließlich war es diesmal was vollkommen anderes. Er ging hinein als er bemerkte das sie ihn jedoch nicht wahrnahm drückte er die Tür lautstark hinter sich zu. Durch den lauten Knall drehte sich das blonde Mädchen erschrocken um und blickte in ein verführerisch grinsendes Gesicht. Sie hatte sich bereits von ihrer Kleidung gelöst und hatte lediglich ihren Slip noch an. „Natsu, was“, er ignorierte ihre Worte, ging auf sie zu, zog sich seine Weste und seinen Schal auf den Weg zu ihr aus, welche er sogleich auf ihrer Kommode platzierte. Bei ihr angekommen legte er ihr einen Finger auf ihre vollen Lippen, um sie zum Schweigen zu bringen. „Dein kleiner Drache zeigt dir mal, wozu er so in der Lage ist“, bei diesen Worten überkam ihr ein wohliger Schauder. Sie spürte wie seine Hände ihren zarten Körper entlang strich was sie erstmal nervös schlucken ließ. Sanft begann er damit, ihre nackte Brust zu massieren. Während seine freie Hand an ihrer Hüfte ruhte, sie an sich drückte und leidenschaftlich küsste, was sie zugern erwiderte. Sie fuhr ihm durch sein wuscheliges Haar legte anschließend ihre Hände um seinen Nacken und zog ihn eng zu sich, was zur Folge hatte, dass er dies als Aufforderung ansah. Seine Hände glitten ihren Körper entlang und hielten an ihren Hintern, wo er diesen erst sanft massierte, dann fordernd hineinkniff, was ihr ein frohlockendes Quicken entkommen ließ. Sie spürte, wie er in den Kuss hineingrinste. Er hob sie dann auf die Waschbeckenkommode und wie von selbst gewährte sie ihm zwischen ihren Beinen Platz, was ihm nur recht war. Mit ihren Füßen drückte sie den rosahaarigen an sich. Nun spürte sie deutlich, wie sich die Beule in seiner Hose gegen ihr Höschen drückte, was sie erregt aufkeuchen ließ. Die Sehnsucht ihn in sich zu spüren wuchs in diesen Moment ins Unermessliche! Ihre Finger strichen über seinen muskulösen Oberkörper hinab zu seiner Hose, wo sie zuerst den Rand abfuhr und begann seinen Gürtel aufzumachen. Mit einem Ruck zog sie seine Hose mitsamt seiner Boxershort von seinen Hüften, welche dann sogleich auf dem Boden landete. Mit kleiner Bewegung seinerseits landeten seine Klamotten auch schon in einer Ecke des Badezimmers. Sanft umfasste sie sein bereits steifes Glied und rieb es mit ihrer Hand, während er sich ihrer Brustwarzen hingab und sanft an diesen sog. Mit seinen Händen umfasste er ihre Brust und mit seiner Zunge liebkostete er sie zärtlich. Was dem Mädchen vor Erregung nur dazu brachte, sein Glied stärker in ihrer Hand zu reiben. Dem rosahaarigen brachte es fast um den Verstand, ihre festen Berührungen an seinem Penis zu spüren. Er wollte sie. Hier und Jetzt! Plötzlich spürte sie, wie er die Seiten ihres Slips ergriff und die seitlichen Enden abbrannte, was zur Folge hatte das, das kleine Kleidungsstück sogleich von ihrem Körper gerissen wurde. Lautlos landete es auf dem kalten Fliesenboden wo es dann den Flammen erliegte und sich der Stoff komplett auflöste. Sie blickte ihn fassungslos an und ließ verärgert von ihm ab. Was ihn jedoch nur böse grinsen ließ und ihn dazu motivierte sein Vorhaben weiter nachzugehen. Seine Finger wanderten fordernd zwischen ihre Beine in ihren Schambereich, wo er begann, sanft ihre Klitoris zu massieren. Durch dieses erregende Gefühl musste sie sofort aufkeuchen. Seine Berührungen wurden immer fordernder, sodass sie immer wieder vor Erregung aufstöhnte. „Ahh“, konnte er aus ihrem Mund hören, während sie ihren Kopf in den Nacken legte. Ihm gefielen ihre erregten Laute zunehmend und so fing er an behutsam seine Finger in sie einzuführen, um sie weiter zu necken. Nach einiger Zeit zog er seine Finger wieder aus ihr zurück blickte in das lusterfüllte Gesicht seiner Freundin und leckte sich genüsslich seine nassen Finger ab, was sie ziemlich erregend zu finden scheint denn sie biss sich beim Anblick Natsus auf ihre Lippe. Sein Blick fiel daraufhin sofort auf ihre vollen roten Lippen, wo er auch sogleich begann, diese mit seinem Daumen und einen völlig erregten Gesichtsausdruck nachzufahren. Was ihm dabei durch den Kopf ging, konnte nur er selbst wissen. Lustüberströmt blickte der Rosahaarige ihr wieder in ihre schönen vor Erregung glühenden rehbraunen Augen, als er ihr Becken mit einem Ruck näher zu sich zog und zeitgleich in sie eindrang. Für Lucy geschah, das Ganze so unerwartet schnell das sie sich schutzsuchend an seinen Schultern festklammerte, während sie lustvoll vor Erregung aufschrie. Sein Glied füllte das Mädchen vollkommen aus was für beide ein unbeschreibliches Gefühl hervorrufte und sie anfing ihr Becken ihm entgegenzudrücken, um ihn noch besser spüren zu können. Er sah das als Aufforderung an und fing an sich in ihr zu bewegen jedoch mit einem intensiveren Tempo. Lucy konnte nur mehr ein Rauschen in ihren Ohren vernehmen zu erregend war dieses Gefühl, was er ihr gerade bescherte. Mit jedem Stoß drang er tiefer in sie ein und drückte ihr Becken fest gegen das seine. Seine Stöße wurden immer stärker, immer fordernder, dass sie es nicht mehr aushielt. Ihr Körper war bereits so am Glühen, dass es nicht lange dauerte und sie sich in einen Orgasmus verlor. Mit einem Mal entlud sich ihre gesamte angestaute Lust und sie stöhnte ihren Höhepunkt lautstark durch den Raum. Natsu hielt kurz inne, damit sie sich von ihrem Höhepunkt erholen konnte, jedoch zeigte er nicht den Anschein, als würde er von ihr ablassen wollen. Er hob sie vom Waschbecken, ohne sich aus ihr zu entziehen. Sanft massierte er fordernd ihren Hintern, während er seine Herzensdame von der Kommode hob und in die Dusche trug in der immernoch das Wasser unaufhörlich auf den Boden prasselte. Das heiße Wasser regnete auf ihre erhitzten Körper, während er sie gegen die Duschwand drückte, sanft an ihrem Hals saugte und mit seiner erotischen Qual weitermachte. Stützend hielt er sie an ihrem Hintern fest, damit sie ihm nicht abrutschte und begann mit seinen erneuten Bewegungen. Fest fing er an wieder in sie zu stoßen, was ihre Erregung erneut entfachte. Erneut begann sie Stöhngeräusche von sich zu geben. Bei jedem Stoß entkam ihr ein weiteres Stöhnen was dem jungen nur noch mehr motivierte. Immer wieder stieß er fest in ihr Innerstes, sodass er immer tiefer in sie eindringen konnte. Zusätzlich kreiste er ihr Becken um sein Glied genug Kraft besaß er dafür ja. Dieses Verfangen verstärkte nur das erregende Gefühl, was er beiden hier bereitete. Einige Male stieß er schnell fest in sie, bis er spürte, dass sich ihr innerstes fest um sein Glied zusammenzog und er nicht anders konnte als seinen Höhepunkt nachzugeben. Trotz seines guten Gehörs konnte er nur dumpf hören, wie sie seinen Namen lustvoll stöhnte, als er sich fast zeitgleich mit ihr kam und sich in ihr ergoss. Kurz verhaarte er mit ihr in dieser Stellung, um sich von seinem überwältigenden Orgasmus zu erholen. Vorsichtig hob er sie von seinen Hüften zurück auf den Boden. Jedoch war sie vom Liebesakt so erschöpft, dass sie sofort wieder einknickte. Er hob sie daraufhin auf seine Arme und stieg mit ihr aus der Dusche. Mit einer Dusche danach wird wohl nichts wie er es vorgehabt hatte dazu war sie zu schwach. Liebevoll hielt er sie im Arm und ließ vorsichtig sein Feuer über ihren Körper gleiten, was ihren zarten Körper sowie auch seinen eigenen trocknete. Behutsam versuchte er sie nochmals auf den Boden zu stellen und hielt sie stützend fest, während er ihr das Nachthemd reichte, welches gleich neben seinen Sachen auf der Kommode lag. Sie zog sich das Nachthemd ohne Widerworte an. Währenddessen nutze er die Gelegenheit um sich auch einzukleiden jedoch handelte es sich bei ihm lediglich um seine Boxershort die er sich über seine Hüften zog. Da sein Körper ohnehin aus Feuer bestand das ihn wärmte brauchte er sich nicht viel anzuziehen zum Schlafen. Sanft hob er seine geliebte Lucy wieder auf seine starken Arme griff noch nach seinem Schal und ging aus dem Badezimmer. „Habs wohl ein wenig übertrieben ..“, flüsterte er, als er mit seiner Freundin in den Armen aus dem Bad trat. Sie schmiegte sich an seine Brust und lächelte zufrieden, was ihn widerum lächeln ließ. Wie süß sie doch ist...!, dachte er sich, als er sie in ihr Bett legte und ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht strich. „Du bist unmöglich“, kam die flüsternde Antwort, als er ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Er setzte sich dann zu ihr ans Bett und band sich wieder seinen geliebten Schal um. „Ach ist das so? Ich sagte doch das dein kleiner Drache-“, doch er wurde unterbrochen denn soeben kam Happy wieder ins Zimmer geflogen. „Naatsuu? Wo warst du den solange??“, scheinbar war Happy schon früher ins Zimmer zurück gekommen nur fand er dort keinen. „Oi Happy, ich war duschen! Komm lass uns schlafen“, dabei grinste Natsu unverschämt und schielte kurz zu seiner Freundin, die bereits im Bett etwas zum Fenster gerutscht war, um Platz für ihn zu schaffen. „Aye, Sir“ Natsu legte sich dann ins Bett, wo sich seine Lucy sofort zärtlich an ihn kuschelte. Ein glückliches Lächeln umspielte sofort seine Lippen. Währenddessen legte sich Happy an das Bettende und rollte sich dort zusammen. Er war sehr froh über die neuen Ereignisse und ihm war klar er und Natsu würden von nun an öfters hier in diesem weichen gemütlichen Bett schlafen dürfen, ohne das sich ihre impulsive Freundin aufregte! Der Dragonslayer legte seine Hand um sie und drückte sie besitzend an sich, bis er schlussendlich selbst in einen erholsamen Schlaf fiel, welchen er auch dringend benötigte. Diese Frau powerte ihn eindeutig aus. ** * ** * ** Vögel zwitscherten bereits, als sich zwei verliebte Augen trafen. Sie sahen sich gegenseitig eindringlich an als der männliche Pat des Pärchens begann seine Hand langsam unter ihr Nachthemd zu führen, was dem Mädchen wiederum ein frohlockendes Kichern entlockte. Der Rosahaarige neckte seine Freundin nur zugerne. Er knabberte an ihrem Ohrläppchen, saugte an ihrem Hals und kniff ihr immer wieder herzhaft in ihren runden Hintern welche daraufhin jedes Mal aufs neue kichernd aufquickte. Jedoch versuchten beide leise zu sein den sie wollten ihren kleinen blauen Freund nicht wecken, welcher sich noch zusammengerollt am Bettende befand. Es schien fast so als wären Natsus Hände überall gleichzeitig zumindest hatte Lucy so das Gefühl. Seine Finger suchten sich fummelnd ihren Weg an ihrem weichen Körper entlang nach oben, was zur Folge hatte, dass das Nachthemd auch immer höher rutschte. Um nicht untätig zu sein, legte Lucy ihre zarte Hand an seinen Oberkörper, fuhr seine Muskulatur nach und wanderte erkundend immer weiter nach unten bis sie an seiner Short ankam, zärtlich den Stoffrand nachstrich und auf seiner empfindlichen Haut eine heiße Fingerspur hinterließ. Zur Bestätigung das sein Körper ihre Berührungen wahrnahm spannten sich unbewusst seine Bauchmuskeln an was sie veranlasste auf ihre Unterlippe zu beißen. Der junge Mann der soeben damit anfangen wollte sich ihren Busen vollkommen zu widmen stockte als er ihre Finger am Bund seiner Short spürte die gerade dabei waren weiter vorzudringen. Er zog das Mädchen enger an sich, damit diese seine Erregung spüren konnte. Zärtlich umschloss er ihre Lippen für einen Kuss, bevor er ihr ins Ohr flüsterte „Du spielst mit dem Feuer....meine süße“, daraufhin schluckte das Mädchen nochmal und ließ ihre Hände ehrfurchtsvoll wieder nach oben fahren. Es war nicht so das sie es nicht wollte, es war nur so das die beiden nicht allein waren. Bei diesen Gedanken fiel ihr Blick kurz zu Happy welcher am Bettende schlief. In ihrer Zweisamkeit störte der Kleine aber sie wollten ihn auch nicht ausschließen schließlich mussten sie sich nicht immer ihrer Lust hingeben. Doch reizen wird sie ihn doch wohl noch dürfen oder?, dachte sich das blonde Mädchen und beschloss dann ihren rosahaarigen Hitzkopf ein wenig um den Verstand zu bringen und einfach mit ihrer Erkundungstour fortzufahren. Sie fuhr zärtlich die Konturen seiner Lippen nach und wanderte dann mit ihren Fingern weiter nach unten. An seinem Oberkörper angekommen umfuhr sie langsam seinen Sixpack, wobei ihre Finger seine Haut nur leicht berührten was der Feuermagier ziemlich erregend fand. Dieser unterbrach seine Berührungen unter ihrem Nachthemd. Lieber beobachtete er stattdessen jeden einzelnen der Berührungen ihrerseits an seinem Körper. Die Neugierde, was sie nun vorhatte, war eindeutig größer, als der Drang, sie mit Zärtlichkeiten zu verwöhnen. Würde man ihn gerade in seine dunklen Augen blicken könnte man bereits erkennen, wie das Feuer darin loderte. Er begehrte diese Frau, daran bestand kein Zweifel. Zärtlich setzte sie mit ihren erotischen Streicheleinheiten fort und fuhr seine Muskeln nach. Es schien als würde sie wie von allein handeln denn zu ihren heißen Fingerspuren folgten nun auch erotische küsse, welche der Fingerspur folgten und Brandspuren hinterlassen konnten. Zumindest empfand es der Feuermagier so. Sie küsste seinen muskulösen Oberkörper hinab, bis sie wieder an seinem Bauchnabel ankam und kurz darauf den Stoff seiner Short unter ihren Lippen spürte, was dem rosahaarigen ein erregtes Seufzen entlockte. Es hatte den Anschein als würde die blonde Frau um sich herum alles vergessen. Als gäbe es gerade nur diesen einen sinnlichen Moment. Lucy fuhr mit ihrer zweiten Hand ein letztes Mal seinen Oberkörper entlang nach unten, bis diese auch an dem Stoff ankam und diese vorsichtig nach unten zog, je mehr Haut zum Vorschein kam desto mehr küsse folgten. Der Rosahaarige starrte sie nun überrascht an und erstarrte. Was hat sie nur vor? Sie wird doch wohl nicht?, fragte er sich, als er auch schon ihre Lippen in seinem Schritt spürte, was ihn dazu veranlasste die Luft tief einzusaugen und seine Muskeln anzuspannen. Seine Unterhose hatte sie ihm bereits unter seine Knie gezogen. Das Mädchen war inzwischen ganz unter der Decke verschwunden. Er konnte sie nicht mehr sehen aber durch seine verstärkten Sinne umso intensiver spüren. Sein Herz fing sofort an schneller gegen seine Brust zu schlagen er ahnte was nun kommen würde. Er spürte, wie sie sein erregtes Glied umgriff und ihre Hand sich behutsam auf und ab bewegte was dazu führte das sich auch seine Vorhaut mitbewegte. Zwar berührte sie seinem Penis nicht zum ersten Mal trotzdem war es anders. Dieses Gefühl was sie ihn gerade bescherte war so unglaublich erregend das er nicht anders konnte als sich kurz in das Laken zu krallen. Natsu entkam ein lauteres Keuchen, als er spürte, wie ihre Lippen sein steifes Glied umschlossen und sanft daran saugten. Er krallte sich immer fester in die Laken und presste vor Erregung seinen Kopf in das Kissen. „Oh Marvis“, flüsterte er leicht stöhnend, als sie mit ihrer Zunge über seine empfindliche Eichel strich. Mit ihren vollen Lippen schob sie seine Vorhaut erst langsam dann etwas schneller vor und wieder zurück, während sie zwischendurch immer wieder fest daran saugte. Er würde gleich seinen Höhepunkt erreichen, wenn sie so weiter machte, da war er sich absolut sicher. Nichts half mehr er versuchte nicht zu stöhnen, nicht zu kommen, er wollte ihr nicht in den Mund spritzen doch seine Kraft schien ihn in diesem Moment zu verlassen. Auch sein Verstand schien ihn verlassen zu haben er konnte einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er musste seine Lust freien Lauf lassen er konnte es nicht mehr länger aufhalten. Doch just in diesen Moment hörte er die Stimme seines kleinen Freundes, Happy. „Natsuu?“ Kapitel 8: Zweifel ------------------ „Natsuu? Ist das Frühstück schon fertig? Und wo ist Lucy?“, erklang die verschlafene Stimme des kleinen blauen Exceed durch den Raum. Natsu riss sofort panisch die Augen auf, packte seine Lucy am Oberarm, zog sie zu sich hoch und drückte sie anschließend krampfhaft an seinen Körper. Er hatte sich so erschrocken, als er die Stimme seines Partners vernahm, dass er nicht recht wusste, was er tun oder machen sollte. „Ha.. Ha..Happy! Luu luccy.... schläft noch“, stotterte dieser. Durch die starke Erregung, welche Lucy in ihm auslöste, war er so in seinem Lustrausch gefangen, dass er doch tatsächlich seinen besten Freund völlig vergessen hatte. Jedoch war nun seine Erektion auch erstmal verschwunden, was ihn einerseits froh stimmte doch andererseits spürte er die unerfüllte Lust in sich. Was er später noch bei ihr einfordern müsste, falls er überhaupt dazu kommen sollte ... Lucy hingegen lag mit verstohlenem Blick und geröteten Wangen unter der Decke, jedoch litt sie schon nach kurzer Zeit an Atemnot da Natsu sie ziemlich fest gegen seinen Bauch presste. Man merkte das ihn diese gesamte Situation ziemlich überforderte. Um ihre derzeitige Lage zu ändern, begann sie damit, kleine Kreischen auf seinen Bauch zu malen. Als das keine sofortige Reaktion zeigte, folgten zärtliche küsse auf seinen angespannten Körper, was in Angesicht ihrer Lage sich als ziemlich schwierig erwies, da der rosahaarige sie ziemlich fest an ihn gedrückt hielt. Es dauerte nicht lange, bis das blonde Mädchen spürte, wie Natsu unter Ihrer Berührung erschauderte und sie augenblicklich losließ, was sie innerlich zum Kichern brachte und ihr deutlich Mühe bereitete nicht gleich laut loszupusten. Sie wusste gar nicht, wie einfach er zu knacken war. Männer waren wirklich leicht unter Kontrolle zu bekommen, dachte sie sich schließlich mit einem unterdrückten Grinsen. Die Magierin atmete einmal tief durch, rutschte etwas nach oben und legte dann mit einem gespielten gähnen die Decke beiseite. „Oh, guten Morgen Happy, Natsu“, dabei sah sie ihren Freund verführerisch grinsend an. Doch von ihm erhielt sie nur einen beleidigenden Vielsagenden ‚Was sollte das denn bitte‘ Blick. „Habt ihr hunger? Ich mach gleich etwas.“ Lucy setzte sich im Bett auf und kletterte absichtlich langsam über ihren nun wieder erregten Freund. Jedoch blieb sie dabei etwas unter seiner Gürtellinie sitzen „Kommst du, Schlafmütze?“, dabei blickte sie ihn verführerisch an und leckte sich dabei genüsslich über ihre vollen Lippen was Natsu wiederum erstrecht nervös zum Schlucken brachte. Ohne Vorwarnung zog er sie zu sich runter und küsste sie fordernd, während er ihr sanft in ihre Unterlippe biss. Zu verführerisch waren ihre Lippen gerade für ihn. Durch das Kichern ihres kleinen Freundes, welcher beinahe mehr zu Gesicht bekam als was für seine Augen bestimmt war, lösten sie sich wieder beschämt voneinander. Lucy, die sich als erste vom sinnlichen Kuss erholt hatte, kletterte aus dem Bett und eilte in die Küche um das Frühstück zu richten. Jedoch ließ sie zu Natsus bedauern ihr knappes Nachthemd an. Durch die vergangenen Handlungen war ein gewisser Salamander so aufgewühlt, dass er noch etwas im Bett sitzen blieb und von dort aus jeden einzelnen ihrer Bewegungen genau verfolgte. Jedoch bekam er beim Anblick, den er von ihr unbewusst geboten bekam, unzüchtige Gedanken, was seine derzeitige Lage nicht wirklich besserte. „Ich werde dir gleich den gottverdammten Stoff von deinem heißen Körper reißen und es dir dort an Ort und Stelle so richtig besorgen!!“, schrie alles in ihm doch jedesmal wenn er daran dachte fiel sein Blick wieder zu seinem kleinen unschuldigen Freund. Verzweifelt ließ er seinen Kopf hängen und stieß einen tiefen frustrieren Seufzer aus. Es half alles nichts er musste das jetzt durchstehen. Auch wenn seine Lust nach ihr gerade ins Unermessliche stieg er konnte seinen Drang nicht nachgehen. Nicht vor seinem besten Freund. Was würde Happy denn dann von ihm denken? Natsu war sich absolut sicher das Happy nichts von Intimitäten zwischen Paaren wusste und es würde für ihn den Schock seines Lebens bedeuten. Vorallem da es sein bester Freund und Ziehvater war, der ihm dies antun würde! Nein, das konnte und wollte er nicht tun. Auch wenn seine Instinkte nach ihr schrien. Er sah wie sie die Brötchen auf dem Tisch stellte doch anders als sonst verspürte er gerade nicht den Drang nach etwas Essbarem... Aber er musste sich jetzt ablenken ihm blieb keine andere Wahl. Er würde ohnehin nicht das bekommen, wonach es ihm gerade sehnte. So stand er letztendlich auf, versuchte irgendwie mit seinen Händen die Beule, die sich immernoch in seiner Unterwäsche befand zu verdecken und ging zu dem prachtvoll gedeckten Tisch, wo auch sein blauer Freund bereits saß und sich ein Lachsbrötchen in den Mund schob. Er setzte sich zu ihm und versuchte sich auf das Essen zu konzentrieren was sich nicht so einfach gestaltete denn Lucy bewegte sich einfach zu erotisch. Was auch daran lag, dass das knappe Kleidchen immer wieder hochrutschte und kurze Einblicke gewährte, die eindeutig nicht jugendfrei waren. Jedoch schien es auch nur ihm aufzufallen, denn Happy aß ohne etwas zu kommentieren seine Brötchen weiter. Nachdem Happy ihn fragte, wieso er nichts aß, griff er schließlich nach einem der schmackhaft aussehenden Brötchen. Was sofort Wirkung zeigte denn schon nach dem ersten Brötchen schaffte er es sich vollkommen aufs Essen zu konzentrieren, was auch sein Problem fürs Erste beseitigte. Da er mit dem Essen abgelenkt war, bemerkte er nicht wie oder wann sie sich umgezogen hatte, was ihm nur allzu recht war. Nachdem er mit Happy die Brötchen aufgegessen hatte hingen beide mit runden vollem Bauch am Tisch. „Ihr hattet aber hunger“, meinte die Stellargeistmagierin als sie ihre Männer satt am Tisch sitzen saß, jedoch war kein einziges Brötchen mehr zu sehen. „Danke Lucy! War total lecker“, schwärmte er. „Wir haben dir auch eines übrig gelassen“ „Aye!“, kam es noch von beiden und Natsu hielt ihr dabei ein herzhaft belegtes Brötchen vor die Nase. „Danke“, konnte man lächelnd von ihr hören, als sie das Brötchen entgegennahm und verzehrte, was den Magier zufrieden lächeln ließ. Nicht nur die Tatsache, dass sie sein liebevoll gerichtetes Brötchen aß, erfreute ihn, sondern eher die Gewissheit, dass sie endlich was Vernünftiges anhatte und er nicht ständig auf finstere Gedanken gebracht wurde. Während Lucy den Saustall wegräumte denn die beiden in ihrer Wohnung verursachten ging sich Natsu seine Klamotten anziehen welche sich immernoch im Badezimmer befanden. Inzwischen war es bereits Mittag als sich die Drei Magier aus Fairy Tail in ihre Gilde aufmachten. Auf den Weg dorthin hatte sich Lucy bei Natsu eingehängt und lehnte sich verliebt gegen seinen Arm. Im Augenblick konnte sie nicht glücklicher sein als nach einer wundervollen Nacht mit ihren Liebsten gemeinsam durch die Straßen Magnolias zu gehen. Kurz vor der Gilde löste er ihre Umklammerung und sah die eindringlich an. „Bereit, Süße?“ „Ja.. ich denke schon“, meinte Lucy betrübt, als ihr bewusst wurde das sie von jetzt an wieder so tun mussten als wäre alles wie immer. „Dann lass uns mal rein gehen und Bericht erstatten“, kaum hatte Natsu ausgesprochen trat er auch schon die Gildentür auf. Welche lautstark in ihre Einzelteile zerbrach. „Wir sind wieder da“, riefen die Drei im Chor als sie das prall gefüllte Gebäude betraten. Auch wenn sie durch den von Natsu verursachten Lärm nicht zu überhören waren. Es dauerte nicht lange da trennten sich auch schon ihre Wege. Natsu, welcher sofort Gray im Visier hatte konnte beobachten wie dieser von Juvia umworben wurde was ja so ziemlich jeden Tag geschah. Offensichtlich ignorierte Gray die Annoncen von Juvia was dem Dragonslayer Natsu ziemlich aufregte schließlich wusste er inzwischen wie schön es war eine Freundin zu haben und von dieser geliebt zu werden. Es machte ihn sauer zu sehen wie Gray Juvia abwies obwohl es doch offensichtlich war, dass er ebenso für die Wassermagierin empfand wie sie für ihn. So beschloss dieser kurzerhand seinen alten Rivalen, eine Lektion zu erteilen. Oder suchte Natsu an diesem Morgen generell nur nach Streit? Man konnte es nicht richtig definieren, ob es von der Frustration seiner unerfüllten Lustbedürfnisse kam oder es tatsächlich an der Tatsache lag das ihm Juvia leidtat. Jedenfalls entfachte zwischen den beiden langwierigen Freunden ein gewaltiger Streit, was ja eigentlich auch täglich passierte. Lucy und Happy hingegen setzten sich an dem Tisch wo ihre Freunde Erza, Canna und Wendy mit Charle saßen sich unterhielten und teilweiße noch am Nachtisch knabberten. „Du siehst heute aber glücklich aus Lucy!“, begrüßte sie Erza als erste. „Ist etwas Besonderes vorgefallen?“, mischte sich nun auch Canna ein die hinter ihrem Krug ziemlich vielsagend zu ihr hinblickte. „N..Nein. Nein, wie kommt ihr den auf sowas?“ Leichte röte trat dem angesprochenen Mädchen um die Nase, da sie genau wusste, dass ihre Laune nur an Natsu liegen konnte. Jedoch würde sie das niemals zugeben. „Du wirst ja sogar rot!“, meinte Canna und fing an zu lachen. „Lasst Lucy doch, uns gehn ihre Liebesgeschichten nichts an!“, verteidigte sie nun Charle vorüber das blonde Mädchen einerseits froh war doch andererseits fragte sie sich, was sie unter ‚Liebesgeschichten‘ wohl meinte. Wie sollte sie ihnen auch ihre gute Laune erklären? Sollte ihnen etwa sagen, dass sie eine wahnsinns Nacht mit Natsu verbracht hatte und deswegen total glücklich ist? Nein, das ging definitiv nicht! „Charle hat recht, es geht uns nichts an mit wem Lucy-san sich so trifft“, nun mischte sich auch Wendy mit ein sie wollte ihrer Freundin helfen, auch wenn sie noch nichts von diesen Liebesdingen verstand. Lucy jedoch wurde diese ganze Fragerei über ihr Liebesleben allmählich zuviel. So stand sie von ihrem Platz auf. „Wo willst du den jetzt hin?“, fragte Canna, die als erstes bemerkte, dass das Mädchen die Flucht ergriff. „Meine Eltern besuchen..“, kam es nun etwas bedrückter von ihr. „Warte! Lucy! Ich begleite dich“, rief ein rosahaariger Feuerdragonslayer durch den Raum, der soeben auf sie zugerannt kam. Zwar war sein Kampf mit Gray noch nicht zuende aber als er bemerkte wie Lucy genervt aus der Gilde verschwinden wollte konnte er nicht anders als ihr zu folgen. „Ich schaff das auch alleine“, meinte Lucy genervt als sie bemerkte wie freudig Natsu auf sie zugerannt kam. Schließlich wollte sie gerade nur weg von hier. Alleine. „Kommst du?“ Grinsend wartete Natsu am Gildeneingang. Jeder, der zuvor am Tisch zusammen mit Lucy saß und ihr Verhalten mitbekam, blickte nur verwirrt zum Gildeneingang. Keiner wagte es ein Wort zu sagen jedoch wunderten sie sich ziemlich über das Verhalten, welches die beiden an den Tag legten. Vorallem das Verhalten von Natsu fiel ihnen stark auf, schließlich kannten sie ihren dickköpfigen angriffslustigen Halbdrachen nur zugut. Insgeheim fragten sie sich alle dasselbe. Seit wann ließ Natsu alles Stehn und liegen, um Lucy zu folgen? Dann auch noch zum Grab ihrer Eltern? Hatte er das überhaupt jemals gemacht? „Ja doch“, hörten sie Lucy noch sagen, als die beiden schon aus ihrem Sichtfeld verschwanden. Lediglich Happy blieb in der Gilde zurück da dieser sich ziemlich sicher war, dass sein bester Freund und Ziehvater mit Lucy allein sein wollte so eilig, wie es dieser hatte. Aber auch da er gerade dabei war Charle einen Fisch zu schenken. Jeder in der Gilde war sich absolut sicher das etwas zwischen den beiden nicht stimmte! So merkwürdig, wie sich die beiden verhielten. ** * ** * ** „Natsu?“, kam es nach einiger Zeit von Lucy, als die beiden auf ihre Kutsche warteten. Sie fixierte ihren Blick auf den Boden und fuhr sich nervös über ihren Arm „Warum willst du unbedingt mitkommen?“ „Da du mir noch was schuldig bist, Lucy“ „Was meinst du?“ „Wegen heute Morgen“, er sah sie ernst an und hob ihr Kinn, damit sie ihm in seine dunklen Augen blicken musste. Worin sie seine Ernsthaftigkeit deutlich erkennen konnte. „Ach das..“ „Ja genau das! Was sollte das den bitte?“, als Natsu ihr klarmachte, worauf er hinaus wollte, wurde sie schlagartig rot. „Tut mir leid. Ich weiß auch nicht ... Hab mich da zu sehr hinreißen lassen“, sie wich seinem Blick wieder aus es war ihr einfach zu peinlich. „Könntest es ja beenden“, meinte Natsu verschmitzt, während er ihr einige Strähnen hinter ihr Ohr strich. Als seine Worte in ihren Kopf schließlich ankamen, blickte sie ihn sofort geschockt an. „Hier? Jetzt? Ist das dein Ernst?“, doch die Versuchung war schon recht groß, wie sie fand. Schon bei dem Gedanken daran musste sie sich auf ihre Lippen beißen. „Wo ist eigentlich Happy?“ „In der Gilde. Und ja JETZT!“, kam die knappe energische Antwort von Natsu während er sie leicht an sich drückte und damit begann, ihr Hinterteil fordernd zu kraulen. Das auch noch, dachte sich Lucy. Sie war seinen animalischen Instinkten gerade vollkommen ausgesetzt. Aber hatte sie daran nicht selbst schuld? Ihr wurde nun klar das er immernoch unbefriedigte Lust auf sie hatte, schließlich konnten sie das von heute Morgen auch nicht richtig beenden. Irgendwie hatte sie schon Schuldgefühle deswegen aber musste er gleich so aufdringlich sein? Und das in der Öffentlichkeit? Zu ihrem Bedauern fuhr gerade die Kutsche, an die sie in die Kathedrale bringen würde, wo sich das Grab ihrer Eltern befand. Das Grab ihrer Eltern befand sich in einer Kathedrale nahe dem Heartfilia Anwesen daher würden sie einige Zeit unterwegs sein. Jedoch schien das Glück heute nicht auf ihrer Seite zu sein denn die Kutsche war sehr gastfreundlich ausgestattet. Was man daran erkannte, dass der Gastbereich gut vom Fahrerbereich abgetrennt war und sogesehen keinen Blick auf die jeweiligen Bereiche gewehrte was wiederum dazu diente, um die Privatsphäre von Gästen zu schützen. Sie erklärte dem Fahrer, wo sie hinwollten und schon setzte sich der Fahrer mit den beiden in Bewegung. Natsu jedoch war so von seinem sexuellen Drang gesteuert, dass es ihm nicht einmal auffiel, dass er sich eigentlich in einem Transportmittel befand. Und so kam es, wie es kommen musste. Er überließ seinen Instinkten vollkommen die Oberhand und fiel schon nach kurzer Zeit über seine schöne Blondine her. Leidenschaftlich liebte er Lucy in der Kutsche und gab sich seiner angestauten Lust hin, bis sich beide im jeweiligen Höhepunkt verloren. Da sie wie immer einen Rock trug, war die ganze Sache ziemlich einfach für ihn gewesen und er wurde endlich diese unangenehme Spannung los, welche sich schon die ganze Zeit in seiner Hose befand. Die Reise war daraufhin ziemlich ruhig gewesen da der Dragonslayer nach seiner Ekstase mit Lucy wieder klaren Gedanken fassen konnte und wie üblich dann doch seiner Reisekrankheit verfiel. Wie nicht anders zu erwarten hing er die restliche Fahrt über leidend am Fenster. Nach ungefähr 3 Stunden waren sie auch schon angekommen. Die Reise gab ihnen genug Zeit um sich wieder vom Liebesakt zu erholen. Natsu dem nun bewusst wurde das er sie zum Grab ihrer Eltern begleitet hatte beäugte die Gegend ziemlich skeptisch. Er wusste zwar das sie hier aufgewachsen war aber ganz wohl bei der ganzen Luxus Sache war ihm nicht. Schließlich kannte er soetwas nicht und war auch ziemlich froh darüber, dass seine Lucy auf diesen ganzen Schickimicki Kram verzichtete. Da die beiden nie ihre Zweisamkeit genießen konnten und dies eine einmalige Gelegenheit war gönnten sie sich einen schönen Tag zu zweit. So zeigte Lucy ihm ihre Heimatstadt. Sie führte ihn im Heartfilia Anwesen herum, welches ziemlich groß war. Bis hin zur Stadt wo sie Natsu durch die Geschäfte schleifte und er mit ihr anschließend romantisch essen ging. Kurz vor Sonnenuntergang steuerten sie die Kathedrale an, welches ihr eigentliches Ziel war. In der Kathedrale angekommen ging Lucy hinein, um ihren Eltern einen Besuch abzustatten. Sie erzählte ihren Eltern von den neuesten Geschehnissen unter anderem davon, dass sie endlich den Mann ihrer Träume gefunden hatte und das es sich hierbei um Natsu handelte. Es dauerte einige Zeit, bis sie alles Erwähnenswertes durcherzählte. Indessen wartete Natsu vor der Kathedrale auf sie, da er fand, dass sie mit ihren Eltern alleine reden sollte. Er hatte einfach das Gefühl, das er sie sonst dabei störte. Nachdem Lucy wieder zu ihm zurückgekehrt war, gingen die beiden wieder zurück, da der Fahrer der Kutsche bereits auf sie wartete. Die Heimfahrt war ziemlich ruhig was wohl auch daran lag, dass der Reisekranke zufrieden an seine Lucy gelehnt eingeschlafen war. ** * ** * ** Inzwischen waren einige Wochen ins Land gezogen als ein Dragonslayer mit rosa Haaren an einem schönen sonnigen morgen in seiner Hängematte erwachte, falls er überhaupt geschlafen hatte. Der junge Magier konnte einfach nicht richtig schlafen was mit Sicherheit daran lag, dass die Sehnsucht nach einem bestimmten Mädchen an ihm nagte. Bis vor wenigen Tagen noch hatte er seine Nächte immer bei ihr verbracht, bei seiner geliebten Lucy. Jeden Abend wartete sie bereits sehnsüchtig auf ihn, kochte immer für ihn. Zusammen hatten sie gebadet, zusammen gelacht und sich in den Schlaf gekuschelt. Täglich konnte er Ihren wunderbaren einzigartigen Geruch genießen, welcher ihm seine Sinne vernebelten. Sie fehlte ihm. Schon bei den Erinnerungen an die schönen Nächte, die er mit ihr verbringen durfte, entkam ihm ein tiefer frustrierter Seufzer. Alleine schlafen war so eintönig und ... einsam ... Er fühlte sich einsam.. einsam und allein gelassen. Da lag er also in seiner Hängematte und konnte nicht mehr schlafen. Betrübt blickte er an die Zimmerdecke und ließ das Vergangene nochmals Revue passieren. Alles hatte damit angefangen das Lucy unbedingt diesen Auftrag machen wollte. Ein Auftrag nur für weibliche Magier. Und da sie unbedingt die Miete für ihre Wohnung alleine aufbringen wollte, wurde sie von Juvia und Lisanna begleitet. Er wollte sie auch begleiten doch sie lehnte ab da sie es auf keinen Fall riskieren wollte den Auftaggeber zu verärgern und dann auf ihre Belohnung verzichten zu müssen. Als ob er ihr das Geld nicht besorgen konnte..., unweigerlich verdrehte er bei dem Gedanken seine Augen. Nach dem Auftrag, von dem sie erst nach ganzen 2 Tagen zurückkam, wurde plötzlich alles anders. Sie erzählte ihm auch nicht, was bei dem Auftrag vorgefallen war. Auf jeden Fall fing sie an, ihm aus dem Weg zu gehen! Er war sich in diesem Fall ziemlich sicher denn jedesmal wenn er abends bei ihr vorbeikam wie er es zuvor täglich tat hatte sie entweder Besuch oder schmiss ihn grundlos aus ihrer Wohnung. Dabei behauptete sie immer das er gegen ihre Privatsphäre verstieß und er sie in Ruhe lassen soll. Sie behandelte ihn wie einen Freund. Nur wie einen guten Freund. War er nicht mehr als nur ein Freund? Was war den plötzlich anders? Ob es an Lisanna lag?, fragte er sich. Lisanna.. Warum verstanden sich die beiden neuerdings so gut?, fragte er sich, jedoch würde er keine Antwort auf seine unausgesprochene Frage erhalten. Irgendwie störte es ihm schon das sich ausgerechnet diese beiden Mädchen so gut verstanden. Er hatte immer gedacht dass Lisanna Lucy nicht leiden konnte und nun wurde er eines Besseren belehrt! Es tat ihm weh, dass sie sich plötzlich so abweisend verhielt. Ob sie ihn nicht mehr liebte? Gestern war er zusammen mit Happy zu einem Auftrag aufgebrochen, welcher sich den ganzen Tag hinzog. Ihr war sein Fernbleiben nicht einmal aufgefallen. Insgeheim hoffte er das sie traurig sein würde, wenn er nicht anzutreffen war oder sie ihn nicht zu Gesicht bekam. Jedoch als er sie gestern Abend von ihrem Fester aus beobachtete konnte er sehen wie sie sich genüsslich mit Lisanna, Canna, Gray und Juvia amüsierte. Scheinbar hatte sie ohne ihn mehr Spaß als mit ihm. Was war nur los mit ihr?, schon die letzten Tage über fragte er sich ständig dasselbe. Ob sie ihn absichtlich ignorierte? Oder waren ihre Gefühle ihm gegenüber nicht so stark? Liebte Lucy ihn nicht mehr? War er ein so schlechter Liebhaber? Natsu war verwirrt. Er fühlte sich allein gelassen. Verlassen von jeden, der ihm etwas bedeutete! Wie damals als Igneel in allein ließ und einfach verschwand. Hatte sie ihm nicht versprochen, bei ihm zu bleiben? Er schloss seine Augen und versuchte seine aufkommende Verzweiflung zu vertreiben. Er liebte diese Frau doch er durfte ihr nicht zeigen, wie sehr sie ihn mit ihrem Verhalten verletzte. Wenn sie zu ihm so abwesend sein konnte, würde er sich ihr gegenüber auch nicht anders verhalten! Dann waren sie eben nur soetwas wie Freunde. So wie sie es den anderen eben auch vorspielten. Er beschloss, seinen Frust heute Abend einfach zu ertränken. Ihr würde es sowieso egal sein, falls es ihr überhaupt auffallen sollte. Bis dahin würde er sich in ein hartes Training stürzen, wo er sich abreagieren konnte, ohne dass jemand nur einen Hauch von seinem Kummer mitbekam. Entschlossen sprang der Rosahaarige aus seiner Hängematte und bemerkte plötzlich Happy der in misstrauisch ansah. „Alles in Ordnung, Natsu?“ „Klar doch, hungrig?“ „Aye“ So richtete Natsu für sich und Happy das Frühstück. Während des Essens erzählte er seinen Freund von den gemeinsamen heutigen Aktivitäten, welche er erfreut zugestimmt bekam. Kaum hatten sie aufgegessen machten sich die beiden auch schon auf den Weg. Happy und Natsu verbrachten den ganzen Tag in den Bergen, wo sie sich eines harten Trainings widmeten bis die Abenddämmerung einbrach. ** * ** * ** Die Sonne war bereits untergegangen als Natsu die Gilde betrat und sich über die ausgelassene Stimmung, die dort herrschte wunderte. Er wusste nicht warum aber seine Freunde Yukino, Sting und Rogue mit den beiden Exceed Frosch und Lector aus der Gilde Sabertooth waren auch hier. Scheinbar gab es etwas zu feiern, was ihn aber in Anbetracht seiner Laune ziemlich egal war. „Feuerwiskey!“, rief Natsu zu Mira, als er sich an die Bar zu Lisanna setzte. Nach dem ersten Glas folgte auch schon das Zweite und Dritte. Nachdem er seinen Kummer erstmal in Wiskey etwas dämpfte begann er, sich etwas in der Gilde umzusehen. Es dauerte nicht lange da erblickten seine Augen die Frau, an der er sein Herz verlor, Lucy Heartfilia. Sie unterhielt sich mit Yukino aus Sabertooth soweit er das erblicken konnte. Genüsslich nippe die an einem Glas Wein und blickte flüchtig in seine Richtung. Ihr schüchternes schönes Lächeln, welches sie ihm dabei schenkte, veranlasste ihn dazu sein Glas zu leeren und ein weiteres zu bestellen. Nach einigen weiteren Gläsern begann er damit seine Aufmerksamkeit Lisanna zu schenken. Die TakeOver Magierin hingegen versuchte ihren besten Freund und heimliche Liebe vom Trinken abzuhalten, was sich als sehr schwierig erwies. „Oi, Natsu-san!“, konnte er plötzlich die Stimme von Sting hören, der sich soeben zu ihnen gesetzt hatte. „Hey ihr swei, was ginbtsch?“, nuschelte Natsu, da er schon einen ziemlich hohen Alkoholspiegel hatte. Die beiden Dragonslayer mussten sich schwer darauf konzentrieren beim Anblick Natsus nicht gleich laut loszupusten. Noch nie hatten sie ihr Vorbild betrunken erlebt. „Ach nichts Besonderes. Aber sag mal Natsu“, Sting stockte und zog ihn näher zu sich „hmm?“ „Läuft da eigentlich was zwischen dir und Lucy? Sie ist ja schon ein heißes Ding“, dabei schielte er in die Richtung der hübschen Blonden. Bei den Worten, welchen er gerade aus dem Mund seines Freundes hörte, loderte sein Feuer bedrohlich auf. Lisanna versuchte ihn zu beruhigen jedoch verbrannte sie sich, als sie seinen magmaheißen glühenden Körper anfasste. „Luce? Wasch soll da-“, doch er wurde unterbrochen. „Besser wäre du würdest deine Finger von Lucy lassen. Oder willst du ärger mit mir?“, alle vier drehten sich interessiert zu der Person um. „Loke, du bischd ja auch da“, kam es genuschelt von Natsu der sich wieder beruhigt hatte, als er seinen Freund sah. Trotz des hohen Alkoholspiegels war ihm sofort bewusst das der Stellargeist Lucys über die Beziehung der beiden bescheid wusste. Loke lag viel an Lucy was ihm wohl dazu verleitete ihm zu helfen. Auch wenn Natsu sich nicht mehr ganz sicher war ob er sie nicht schon längst verloren hatte. „War ja nur eine Frage“, meinte Sting nur, bestellte eine Runde Wiskey, trank seinen sofort aus und verschwand daraufhin wieder. Natsu nickte Loke noch dankend zu als dieser auch in der Menge verschwand vermutlich suchte er sich neue Eroberungen, wie er es am liebsten tat. Der Salamander Fairy Tails wandte sich wieder seiner Freundin aus Kindertagen zu und begann etwas mit ihr zu flirten, insofern man es flirten nennen konnte. Vielleicht war es der Alkohol, vielleicht auch der Frust wegen Lucy. Ihm war es gerade scheißegal, was andere von seinem Verhalten hielten. Schließlich glauben sowieso alle das er früher was mit Lisanna hatte, bevor sie verschwand, was ja eigentlich nicht stimmte. Mehr als eine Freundin war sie nie für ihn gewesen. Natsu der immernoch ein Glas Feuerwiskey in der Hand hielt fing damit an mit Lisannas silbernen Haaren zu spielen, was das Mädchen fröhlich kichern ließ. Noch nie war sie ihrer Kindheitsliebe so nahe gewesen, was ihr unheimlich gefiel. Doch plötzlich machte der Salamander Fairy Tails eine ziemlich unangenehme Entdeckung als er zufällig über Lisannas Schulter blickte. Da stand sie an die Wand gelehnt und vor ihr Sting, welcher gerade mächtig in sie hineinflirtete. Seine Hand stützte er dabei an die Wand hinter ihr ab direkt neben ihrem Gesicht. Mit seiner freien Hand fuhr er über ihr makelloses Gesicht. Mit geschockten Augen beobachtete er das Geschehen, welches sich gerade direkt vor seinen Augen abspielte. Mit einem Mal war sein kompletter Alkoholspiegel wie weggeblasen! Er fühlte sich wie in einem falschen Film, als er die Situation mitverfolgte, die sich gerade genau vor seinen Augen abspielte. Er konnte sehen wie der Dragonslayer aus Sabertooth über die zarte Haut SEINER Freundin empor strich. Die blanke Wut stieg in ihm hoch, was das Glas in seiner Hand in tausend Teile zerspringen ließ. Er hörte noch wie Lisanna erschrocken aufschrie, da der Inhalt des zerbrochenen Glases auf ihr gelandet war, jedoch vernahm Natsu das nicht mehr. Wie von einem Instinkt gesteuert rannte er wütend auf die beiden zu. Lisanna blieb verdutzt zurück. „Hat er sie nicht mehr alle?“, meinte sie mehr zu sich selbst, jedoch fasste sie sich danach kurz an ihr Herz. Er hatte tatsächlich mit ihr geflirtet! So sehr sie sich auch darüber freute musste sie mit ansehen wie sauer Natsu wurde, als er sah, wie Lucy angebaggert wurde. Gerade noch sagte er ihr das sie schöne weiche Haare hat und blickte ihr dabei so verlockend süß an, als ob er sie jeden Augenblick küssen würde. Doch plötzlich änderte sich seine komplette Aura. Aus heiterem Himmel sprang er wütend von seinem Hocker und stürmte auf die beiden zu nur weil er sah wie Lucy von Sting angebaggert wird! Sie verstand das Verhalten ihres besten Freundes einfach nicht. ** * ** * ** „Du bist wunderschön, Lucy“, meinte Sting, während er über ihr Gesicht strich. „Lass das“, sie sah ihn genervt an und schlug seine Hand weg. „Ach zier dich nicht so! Oder läuft da doch etwas zwischen dir und Natsu?“, sie sah ihn erschrocken an und blickte zur Seite. Sie hatte nicht einmal die Zeit sich eine passende Antwort zu überlegen denn plötzlich spürte sie wie seine Finger ihre Seiten empor strichen, was ihr ganz und gar nicht gefiel. Sie versuchte die schmachtenden Blicke von Sting auszuweichen jedoch gelang es ihr nicht so gut, wie sie es sich vorgestellt hatte. Sie wollte das nicht! Nicht Sting sollte sie berühren, sondern ER! Panik kam in ihr auf, doch plötzlich hörte sie eine bekannte Stimme. „Lucy!!“, rief Natsu stocksauer, als er auf sie zugestürmt kam. „Na Natsu..“, ihre Freude war jedoch nur von kurzer Dauer. Mit einem Ruck zog er sie aus den Fängen ihres Verehrers und warf sie über seine Schulter „Lass mich runter!“, schrie sie, doch das war dem rosahaarigen in dem Moment vollends egal. Soll sie doch schreien! Da sie jedoch genau in seine empfindlichen Ohren schrie, schlug er ihr ziemlich fest auf ihren Hintern, was sie aufschrecken ließ. Seine Hand ließ er jedoch auf ihrem Hinterteil ruhen, was sie verstummen ließ, da sie wusste, wenn sie noch einen weiteren laut von sich geben würde das er nicht zögerte ihr nochmals einen festen Klaps zu verpassen, was ziemlich schmerzhaft werden konnte. Mit Lucy über der Schulter verließ Natsu die Gilde, ohne auch nur auf einen der Anwesenden zu achten. ** * ** * ** Kapitel 9: Die Sicht der Gildenmitglieder ----------------------------------------- Extrakapitel: Aus der Sicht der Gilde     Dieses Kapitel zeigt das Schauspiel aus der Sicht der Zuschauer. Was sich aus ihrer Sicht zwischen Natsu und Lucy zugetragen hat. Ich hoffe es gefällt euch. Nungut viel Spaß bei meinem Sonderkapitel^^     ** * ** * ** * **     Zur erfolgreichen Absolvierung des Auftrages mit der Gilde Sabertooth wurde eine kleine ausgelassene Feier eingeleitet. Jeder der Gilde durfte natürlich daran teilnehmen. Hierbei handelte es sich um den Spezialauftrag „Insel der Dämonen“, welcher ihnen vom Rat beauftragt wurde. Bei diesem Auftrag handelte es sich um eine geheim gehaltene Rückzugs- und Versammlungsinsel des Rates. Vor Kurzem wurde diese besagte Insel von Dämonen heimgesucht und besetzt. Der Rat wandte sich daher ausschließlich an Fairy Tail und Sabertooth. Sie sollten sich dieser heiklen Mission stellen und die geheime Ratsinsel von diesen bösartigen Dämonen befreien. Jedoch bestanden sie darauf, dass nur jeweils 3 Magier zu dieser Insel geschickt werden durften. Makarov entschied sich daraufhin für seine besten und vertrauenswürdigsten Magier. Hingeschickt wurden Erza, Luxus und Gray von Fairy Tail sowie Sting, Rogue und Yukino von Sabertooth. Natsu war zu dem Zeitpunkt gerade mit Happy auf einen Auftrag und Lucy war an dem Tag nicht auffindbar gewesen. Da der Rat jedoch um sofortige Erledigung bat, konnten sie die beiden Magier nicht auf diese Mission mitnehmen von daher wurde Luxus damit beauftragt. Auch wenn Makarov lieber das ganze *Team Erza (bestehend aus: Erza, Gray, Lucy, Natsu und Wendy) hingeschickt hätte, da diese Gruppe aneinander gewohnt war, musste er sich für 3 Magier entscheiden.       Als die sechs Magier am späten Nachmittag von ihrem Auftrag zurückkamen, hatte der Master das erhöhte Bedürfnis dies zu feiern. Was wohl eher daran lag das ihm der Rat neben der überhöhten Geld-Belohnung zusagte, die zerstörerischen Taten seiner Magier, für die nächsten Male zu ignorieren. Für Makarov genug Grund um dies ausgiebig zu feiern.   Ausgelassen wurde gelacht, getanzt und gesungen. Niemanden war es aufgefallen dass der Salamander Fairy Tails die Gilde betrat, wo er sich gleich an die Bar setzte und sich mit Feuerwiskey zupumpte. Inzwischen sah die Gilde zwar das Natsu an der Bar bei Lisanna saß jedoch kümmerte es keinen wirklich, schließlich saßen die beiden Kindheitsfreunde laufend beieinander. Plötzlich jedoch ertönte ein lauter Aufschrei Lisannas als Natsus Glas zerbrach und der Alkohol über ihren Körper floss. Nun blickten alle in die Richtung, aus der der Schrei kam. Man konnte noch sehen wie Natsu wutentbrannt von seinem Hocker sprang. Sein Feuer flackerte kurz bedrohlich auf als er in die Richtung von seiner Teampartnerin und besten Freundin Lucy ging.     „Lucy!!“, hörte man Natsu stocksauer rufen als er auf Sting und Lucy zusteuerte. Es hatte fast den Anschein als würde er jeden Moment zu einem Drachen mutieren! Noch nie zuvor hatten sie ihren Halbdrachen Natsu so wütend erlebt. Und Auslöser seiner plötzlichen Wut sollte Lucy sein?   Erza, Gray, Juvia, Leyy, Gajeel, die Geschwister Strauss, Wendy, die drei Exceed und noch andere die sich noch recht nüchtern auf den Beinen halten konnten beobachteten nun neugierig das, was sich zwischen den beiden vermeintlichen Freunden abspielte.   Kaum war Natsu bei den beiden angekommen packte er Lucy auch schon grob am Arm und zog sie von Sting weg, welcher zur Verwunderung aller keinerlei Aufmerksamkeit von Natsu bekam. Keine Sekunde später lag das hilflose Mädchen auch schon auf seiner Schulter. Völlig hilflos schrie sie ihn an und klopfte mehrmals gegen seinen Rücken, als er plötzlich seine Hand hob und ihr fest auf ihren Hintern schlug. Ein lauter Knall ertönte durch den Raum und das blonde Mädchen verstummte augenblicklich. Als Natsu schließlich aus der Gilde mit Lucy über der Schulter verschwand eilten alle Anwesenden neugierig zum Gildenfenster und beobachten die Situation zwischen den beiden besten Freunden mit offenem Mund und konnten kaum glauben, was sie dort sahen. Auch der schuldige, dessen Eroberung ohne Worte aus seinen Fängen gezogen wurde, blickte nun starr aus dem Fenster und konnte seinen Augen kaum trauen.     ** * ** * **     „Habt ihr das gesehen?“, meinte Mirajane überglücklich dabei klatschte sie erfreut ihre Hände aneinander.   „Ehm ich wusste gar nicht“, stotterte Erza mit errötendem Gesicht.   „Das Natsu und Lucy ein Paar sind?!“, vervollständigte Mira ihren Satz, während sie über das gesamte Gesicht strahlte. Erza nickte nur leicht und starrte wie in Trance durch das Fenster.   „Das ist männlich!“, mischte sich auch Elfman ein.   „Der Feuerkopf und unsere Lucy? Wer hätte das gedacht“, meinte nun auch Gray, der das Spektakel amüsiert beobachtete.   „Jetzt gehört Gray-sama Juvia alleine!“, nuschelte Juvia vor sich hin und schielte dabei vermitzt zu Gray.     „Lu-chan! Wo will sie denn jetzt mit ihm hin?“, kam es von Levy, die ziemlich erfreut über das soeben gesehene war.   „Der Salamander hat vielleicht ein Glück“, auch an Gajeel schien das ganze nicht emotionslos vorbeizugehen. „Hey Shrimp, komm mal mit“, kaum hatte er das gesagt nahm er sie auch schon am Arm und zog sie mit aus der Gilde. „W wo willst du hin? Gajeeeel!“ Durch das Fenster konnte man beobachten, wie die beiden in der Dunkelheit verschwanden.         „Natsu liebt......Lucy?“, kam es langsam von Lisanna die ihre Augen nicht trauen konnte. Ihr Natsu, folgte tatsächlich Lucy, ohne etwas dagegen einzuwenden... Das konnte sie nicht glauben! Hatte Lucy ihr nicht versprochen das zwischen ihnen nur Freundschaft war? Und hatte sie ihr nicht versichert, dass sie kein Interesse an Natsu hätte? Lisanna war am Boden zerstört. Sie fühlte sich betrogen! Natsu gehörte doch ihr. Sie teilten doch eine besondere Kindheit zusammen, wo er ihr versprach, sie zu heiraten, wenn sie groß sind. Was war aus diesen Versprechen geworden?   Tränen suchten sich ihren Weg über ihr Gesicht, als sie aufgelöst davon rannte. „Lisanna!“, rief Mirajane erschrocken und wollte soeben ihrer kleinen Schwester hinterher jedoch war jemand anderes schneller als sie.   „Lisanna! Er .. er ist es nicht Wert“, Rogue war sofort zu ihr geeilt, als er sah, wie sie weinend wegrannte. Er packte sie blitzschnell an ihrem Handgelenk und zog sie tröstend in seine Arme.   „Aber.. aber ich .... Liebe ihn!“, schluchzte die TakeOver Magierin. Sie schmiegte sich schutzsuchend an seine Brust, hielt sich krampfhaft an seinem Hemd fest und vergoss weitere Tränen. Zärtlich strich er über ihren silbernen Schopf. Er hatte schon lange ein Auge auf die hübsche jüngere Strauss Schwester geworfen was wohl daran lag, dass sie Yukino so ähnlich sah. Yukino von der er wusste, dass sie Sting liebte und nicht ihn. Jedoch hatte Sting das immernoch nicht begriffen und daher flirtete er mit jedem Mädchen, was ihn nur ansatzweise gefiel. So wie er es auch mit Lucy getan hatte. Und bei Kami er konnte froh sein das Natsu ihn nicht verkohlte vor Eifersucht..     „Aber Lisanna!“, kam es nun von Mira, die wie auch jeder andere gehört hatte, wie sie sagte, dass sie Natsu liebte.   „Lisanna.. das was damals zwischen dir und Natsu war. Das ist doch längst Vergangenheit! Hast du dir nie gefragt warum Natsu mit Lucy ein Team gründete oder sich ständig bei ihr in ihrer Wohnung aufhielt? Ist dir denn nie aufgefallen wie Natsu sich verändert hat, seit Lucy bei uns ist?“ Mirajane verstand das Verhalten ihrer Schwester einfach nicht. Ihr war schon längst aufgefallen das Natsu Gefühle für die Stellargeistmagierin hatte. Aber war das nicht offensichtlich?   „Das ist nicht wahr!“, kam es nach einiger Zeit von Lisanna die unaufhörlich ihren Kopf schüttelte und bitterlich dabei weinte.   „Aber Lisanna! Willst du den nicht das Natsu, dein bester Freund, glücklich ist?“   „...“, lediglich ein Schluchzen war noch von der Silberhaarigen zu hören.         „Komm, ruh dich erstmal ein wenig aus“, meinte Rogue als er das Mädchen an der Hand nahm und in die hinteren Räume zog. Im Krankenzimmer der Gilde legte er das schluchzende Mädchen auf ein Bett und setzte sich zu ihr.   „Weißt du eigentlich, wie hübsch du bist?“, meinte er, als er ihr einige Strähnen zärtlich aus ihrem mit Tränen genässten Gesicht strich.   „Iiich? Hhüübsch? Wieso sagst du sowas?“, schluchzend sah sie ihn an und konnte diese große Zuneigung in seinen Augen erkennen.   „Wweeil.. ich glaube ...das ....das ich“, er konnte sie nicht ansehen und blickte stattdessen nervös zur Seite.   „Das du?“   „Das ich mich ....in dich... verliebt hab“, mit einem Ruck setzte sie sich im Bett auf und blickte ihn erschrocken an.   „WAS?“, die TakeOver Magierin glaubte, sich verhört zu haben. Meinte er das wirklich ernst? Gut aussehen tat er ja, wie sie fand. Aber konnte sich jemand tatsächlich in Sie verlieben?   „Lisanna..“, konnte sie plötzlich lieblich hören, was sie sofort aus ihren Überlegungen riss. Durch seine sanften Worte blickte sie in seine Augen und versank kurzzeitig darin. Diese blutroten Augen, welche so viel Zuneigung ihr gegenüber ausstrahlten, dass sie sich einfach nicht mehr davon abwenden konnte. Jedoch war dies ein Fehler, wie sie es erst später bemerkte. Sie war so in seinen Blick gefangen, dass sie nicht mitbekam, wie seine Lippen immer Näher kamen. Kaum bemerkte sie sein Vorhaben spürte sie auch schon seine Lippen auf die ihren. Es dauerte einige Zeit, bis sie letztendlich den Kuss erwiderte. Ihr erster Kuss, wie sie es sich eingestand. Auch wenn es schmerzte, zu sehen das Natsu eine andere küsste so konnte sie gerade nicht glücklicher sein. Sie hatte jemanden gefunden der sie liebte. Aber konnte sie diese Gefühle erwidern?     „Ro..rogue“, kam es schüchtern von ihr, als sie den Kuss wegen Atemnot lösten. „Bitte .. bleib bei mir“   Er tat, wie sie von ihm verlangte, und verbrachte die Nacht bei ihr. Liebevoll zog sie ihn zu sich ins Bett und kuschelte sich gegen seinen Körper. Ob sie Gefühle für ihn entwickelt hatte oder ob sie nur Trost suchte wusste sie in diesen Moment nicht. Sie wollte nur nicht alleine sein. Zu Tief lag der Schmerz des heutigen Ereignisses.     ** * ** * **         „Sag mal Happy? Du weißt nicht zufällig mehr darüber?“, dabei schielte Erza bedrohlich zu dem blauen Exceed der sich gerade ziemlich unwohl in seiner Haut fühlte. Was sollte er den nun machen? Er hatte seinen Freunden versprochen es für sich zu behalten, aber wenn die beiden ihre Gefühle so offensichtlich zeigten, durfte er es dann verraten? Wohl kaum. Das sollte er den beiden überlassen.   „W.. waas m..meinst du?, A aye“, stotterte Happy vor sich hin er musste hier schleunigst weg aber wohin?   „Du weißt also nichts über Natsu und Lucy?“   „Woher den“, kam es kleinlaut von ihm.   „Happy! Du bist immer mit ihnen unterwegs da willst du mir ernsthaft erzählen, dass du nichts von all dem wusstest???“, die rothaarige Magierin hatte den kleinen blauen Kater gepackt und sah ihn finster an, während sie ihn fest zusammendrückte, was dazu führte, dass dieser unter Atemnot litt.   „Erza du erdrückt ihn noch!“, schrie nun Mirajane die sich Sorgen um den kleinen Freund von Natsu machte. „Also du kannst heute unmöglich nach Hause Happy. Am besten du übernachtest bei jemandem“, fügte die Silberhaarige noch hinzu da sie nicht wusste ob die beiden nun zu Lucy oder zu Natsu gegangen waren.   „Er kann mit uns mitkommen oder Charle?“, kam es plötzlich von Wendy.   „Ist das dein Ernst?“, doch Charle erhielt von ihrer Dragonslayer Freundin nur ein fröhliches Nicken. Da diese jedoch schon recht müde war, verschwanden die Drei auch schon. Happy war darüber sehr froh so konnte ihn keiner über die Beziehung seiner beiden Freunde ausfragen. Er würde ohnehin das Versprechen was er Natsu gab nicht brechen. Er war sein bester Freund und Ziehvater. Niemals würde er ein Geheimnis von ihm preisgeben! Egal wie verquer die Lage auch sein mag er würde jederzeit zu ihm stehen.       „Auf jeden Fall schulden uns die beiden eine Erklärung!“, alle nickten Erza zustimmend zu.   „Der Feuerkopf hat eine Freundin wär hätte das je für möglich gehalten“, meinte Gray, als er so darüber nachdachte. Er hatte Natsu immer für zu naiv gehalten als das dieser einmal einen Gedanken an eine Frau verschwenden würde. Ob Natsu und Lucy schon miteinander geschlafen hatten?, fragte er sich nun insgeheim jedoch wurde er bei dem Gedanken rot im Gesicht. Sein Blick fiel daraufhin zu Juvia. Liebte er Juvia? Oder war sie lediglich eine Freundin für ihn? Auf jeden Fall wollte er mehr über das Verhältnis von Natsu und Lucy herausfinden. Es machte ihn noch ganz wahnsinnig nicht zu wissen, wie die beiden wirklich zueinanderstanden. Vorallem da er nicht gegen Natsu verlieren wollte oder konnte! Und wenn dieser vor ihm eine Freundin hatte, konnte er dies nicht auf sich sitzen lassen! Vielleicht sollte er Juvia eine Chance geben? Süß war sie doch, wie er fand.     Jeder in der Gilde war ziemlich verwirrt über das Verhalten ihrer Freunde, wo sie sich bis jetzt ziemlich sicher waren, dass die beiden nicht mehr als Freunde waren!   „Ich freu mich so für die beiden“, strahlte Mira vor sich hin.   „Ach Mira..“, meinten alle zusammen im Chor.   „Was solls heute werden wir sowieso nicht mehr erfahren! Ich werde mich auf den Weg machen“, kam es von Erza als sie aus der Gilde verschwand und sich nach Fairy Hills aufmachte.   „Warte Erza-san“, rief Juvia ihr nach und war auch schon aus der Gilde verschwunden.   Nachdem Juvia gegangen war verabschiedete sich auch Gray. Es dauerte nicht lange, bis sich auch die restlichen Schaulustigen auf den Weg machten. Nur Lisanna, Rogue und Frosch, welcher seinem Freund nach kurzer Zeit gefolgt war, blieben in der Gilde zurück.     ** * ** * **       Sting und Yukino beobachteten erst das Schauspiel, was sich vor der Gilde abspielte, und stahlen sich daraufhin unbemerkt davon. Sting hatte vermutlich ein schlechtes Gewissen seines Vorbildes gegenüber, schließlich konnte er sehen wie liebevoll sich Natsu und Lucy ansahen. Nur ein Blinder konnte die tiefe Liebe der beiden nicht erkennen. Als er so darüber nachdachte wie sauer Natsu war als dieser sah wie er Sting mit Lucy flirtete musste er insgeheim hoffen das Natsu sich am nächsten Tag nicht mehr an sein Verhalten erinnern würde. Schließlich war Natsu viel stärker als er und auf einen eifersüchtigen Rachefeldzug von einem Halbdrachen hatte er definitiv keine Lust. Schließlich war ihm sein Leben auch noch einiges Wert.   Wenn er es sich ehrlich zugestand, hatte er auch Angst davor und war heilfroh das er in dieser Situation vollkommen ignoriert wurde. Aber woher sollte er auch wissen das Natsu und Lucy so eine intensive Bindung zueinander hatten? Zumindest hatte es den Anschein. Vorallem da er sah wie sich die beiden einen Kuss schenkten und zusammen verschwanden.   Nun schlenderte er mit Yukino die Straßen entlang zurück in ihr gemeinsames Hotel, welches sie für diese Nacht gebucht hatten. Morgen früh würde er sofort wieder zurück zu seiner Gilde fahren. Hauptsache weit weg von Natsu!       Das Geschehene hatte alle Anwesenden der Gilde schwer getroffen. Einige dachten tiefgründig über die eigenen Gefühle nach. Andere wiederum fragten sich wielange das mit den beiden wohl schon laufen mag. Jeder war gespannt darauf, wie die beiden Jugendlichen ihnen diese Situation erklären werden.     ** * ** * ** * **         Kleine Anmerkung meinerseits:   Team Natsu: Natsu, Lucy und Happy Team Erza: Erza, Natsu, Gray, Wendy, Lucy und die beiden Exceed Happy und Charle   Ich fand es dumm das große Team auch Team Natsu zu nennen vorallem wenn dieser nicht einmal mit auf Mission ist :D   Hab da noch etwas bekannt zu geben, um Verwirrungen auszuweichen. Ich hab in diesem Kapitel zwar Anspielungen auf etwaige Pairings gemacht jedoch werde ich in meinen weiteren Kapiteln nicht genau darauf eingehen, was nicht heißt, dass ihr nicht erfährt, wie es ausgeht. Jedoch eben nebenher. Vorallem meine ich: Lisanna&Rogue, Gray&Juvia, Gajeel&Levy         Kapitel 10: Beweis meiner Liebe ------------------------------- Was zuvor geschah: „Lucy!!“, rief Natsu stocksauer, als er auf sie zugestürmt kam. „Na.. natsu..“, ihre Freude war jedoch nur von kurzer Dauer. Mit einem Ruck zog er sie aus den Fängen ihres Verehrers und warf sie über seine Schulter „Hast du sie nicht mehr alle? Lass mich runter!“, schrie sie, doch das war dem rosahaarigen in dem Moment vollends egal. Soll sie doch schreien!  Da sie jedoch genau in seine empfindlichen Ohren schrie, schlug er ihr ziemlich fest auf ihren Hintern, was sie aufschrecken ließ. Seine Hand ließ er auf ihrem Hinterteil ruhen, was sie verstummen ließ, da sie wusste, wenn sie noch einen weiteren laut von sich geben würde das er nicht zögerte ihr nochmals einen festen Klaps zu verpassen, was ziemlich schmerzhaft enden konnte. Mit Lucy über der Schulter verließ Natsu die Gilde, ohne auch nur auf einen der Anwesenden zu achten. ** * ** * ** * ** „Was sollte das? Luce?“, unsanft stellte er sie dabei auf den Boden vor der Gilde ab. „Lucy!“, schrie er wieder sauer doch das Mädchen blickte nur zur Seite. Sie schämte sich dafür, was geschehen war, und konnte ihn weder ansehen noch etwas erwidern. Er packte sie an den Schultern, schüttelte diese solange, bis sie ihren Blick hob und ihn ausdruckslos ansah.  „Liebst du mich nicht mehr?“, kam es nun verzweifelt von Natsu. Kaum hatten diese Worte seine Lippen verlassen ließ er auch schon von ihr ab, drehte sich zum Gehen um und kniff sich dabei kurz seine Augen zu. Die Erkenntnis das sie ihn nicht mehr liebte schmerzte einfach zu sehr. „Natsu...“, sie packte ihm an seinem Handgelenk und brachte ihn so sich wieder zu ihr umzudrehen. „Wie.. kannst du nur.. sowas glauben?“, flüsterte das Mädchen. „Wie kannst du nur glauben, dass ich dich nicht liebe?“ „Dann erklär es mir verdammt nochmal!“ Mit einem Ruck entriss er sich aus ihrem zarten Griff nur um sich dann mit beiden Händen verzweifelt durch seine Lachsfarbenden Haare zu fahren dabei ging er schwankend im Kreis. Er atmete nochmal tief durch blieb dann stehen und blickte ihr direkt in die Augen „Die letzten Tage weichst du mir schon aus und jetzt machst du auch noch mit Sting vor meinen Augen rum!“, er wusste nicht, was sie von ihm hören wollte. „Bin ich etwa so ein schlechter Liebhaber?“, fügte er dann traurig hinzu. „Was? Nein.. sag sowas nicht. Es..tut mir leid“, sanft strich sie ihm über seine Wange, dabei schmiegte er seinen Kopf gegen ihre Hand. Auch wenn er gerade seine Augen geschlossen hielt, konnte sie sehen, wie eine Träne sein Auge verließ und über ihre Finger rollte. Natsu weinte? Wegen ihr? Sie hatte ihren geliebten Halbdrachen zum Weinen gebracht. Niemals dürfte sie einen Mann zum Weinen bringen schon gar nicht Natsu. Ihren geliebten Natsu. „Natsu, es tut mir furchtbar leid! Ich.. ich weiche dir nicht aus. Es ist nur“, kam es leise von Lucy, die nicht recht wusste, ob sie es ihm tatsächlich erzählen sollte. „wegen Lisanna....“, fügte sie schließlich leise hinzu. „Was soll mit Lisanna sein?“, er verstand nicht ganz, worauf sie hinaus wollte. Er entzog sich ihr wieder und gab ihr zu verstehen, dass er mehr wissen wollte. Er wollte den Grund wissen, warum sie so abweisend war, ihm gegenüber. „Natsu.. du und Lisanna..“, man konnte ihr ansehen, dass es ihr schwerfiel, ihm davon zu erzählen. „Beim Auftrag wo ich mit Lisanna und Juvia zusammen war.. Sie hat mir dort erzählt, dass sie dich liebt! Und das es euer Schicksal ist zusammen zu sein, zusammenzubleiben. Sie hat mich gefragt, ob zwischen uns mehr ist außer Freundschaft.. Da hab ich mich falsch gefühlt! Es hat sich alles so falsch angefühlt!“, schrie nun Lucy mit zusammengekniffenen Augen. Tränen bannten sich ihren Weg über ihr Gesicht. Natsu tat es weh sie weinen zu sehen er hob seine Hand um ihre Tränen aus dem Gesicht zu streichen jedoch ließ er diese auch gleich wieder sinken. Er wusste nicht, ob er sie berühren durfte oder nicht. Einige Zeit war es still, bis sie schließlich weitersprach. „Ich hab ihr dann versichert das zwischen uns nicht mehr ist außer Freundschaft. An dem Abend hab ich beschlossen das es besser wäre das mit uns einfach zu vergessen.. Besser für uns. Besser für euch!“, Lucys Blick glitt zum Boden. „Du solltest mit IHR zusammen sein, nicht mit mir!“, die letzten 3 Worte kamen fast lautlos über ihre Lippen. Man konnte in ihrer Stimme hören, wie schwer es ihr fiel, dass zu sagen. Dank der guten Ohren Natsus konnte er jedes einzelne Wort gut verstehen. Jedoch was war es das er aus ihrer Stimme heraushören konnte? War es ihre tiefe Liebe? Der Schmerz ihn zu verlassen? Ihn mit einer anderen zu sehen? Sie war komisch, wie er es sich wieder eingestand. Doch genau DAS liebte er so an ihr. „Luce..“, liebevoll streichelte er über ihr schönes Gesicht, bis sie ihn wieder schüchtern in die Augen sah „Ich will aber mit dir zusammen sein! Nur mit dir und keiner anderen. DU bist mein Schicksal. DU bist der Grund, warum ich kämpfe. DU bist die Person, die ich beschützen will. Du bist die Frau der mein Herz gehört. Nur DU allein“, sie starrte erstaunt in sein Gesicht und suchte darin nach Antworten. Jedoch alles, was sie darin erkannte, war die tiefe Liebe zu ihr. Sie sah, dass er jedes einzelne Wort ernst meinte.  Sie fühlte sich schuldig. Grundlos hatte sie ihn verletzt und war ihm ausgewichen nur um Lisanna ihr Glück zu gönnen. Dabei hatte sie ihr eigenes Glück wegwerfen wollen. Kurz blickte sie wieder in seine dunklen olivgrünen Augen, die so verletzt wirkten. Ja sie hatte ihren Natsu tief verletzt. Sie war schuld daran, dass er die letzten Tage leiden musste. Dabei war sie es doch die ihn nicht einfach gehen lassen konnte. Wie gestern.. Da war sie zu ihm gegangen jedoch war er nicht da. Sie verbrachte den ganzen Tag in seinem Haus, zog eines seiner Shirts an nur um seinen Geruch in sich aufzunehmen, dabei stellte sie sich vor, wie er sie im Arm hielt, sie berührte und küsste... Bis zur Dämmerung verbrachte sie den Tag allein in seinem Haus als sie dann seine Stimme vernahm flüchtete sie aus einem offenen Fenster. Das Shirt nahm sie einfach mit. Er fehlte ihr so wahnsinnig. Trotzdem wich sie ihm immer wieder aus. Es tat so weh. Jedesmal wenn sie ihn aus ihrer Wohnung gescheucht hatte stand sie am Fenster. Sie beobachtete wie er die Straßen entlang nachhause schlenderte. Dabei hatte er immer seine Hände in seiner Hosentasche und kickte einen Stein vor sich hin. Immer wieder flüsterte sie dabei seinen Namen in der Hoffnung, dass er sich umdrehte und bei ihr blieb. Sie wollte nicht das er ging, doch was hätte sie den sonst machen sollen? Schließlich war Lisanna auch öfters bei ihr um sich davon zu überzeugen das Natsu nicht hier war. Oder bei ihr schlief. Natsu.. Mit seiner unbekümmerten Art und seinen schönen zerzausten rosanen Haaren, die sie so an ihm liebte. Sein muskulöser Körper. Seine zärtlichen Berührungen. Sein lächeln. Seine atemberaubenden küsse.. Sie liebte einfach alles an ihm. Hatte sie wirklich geglaubt seinem Glück im Weg zu stehen? Hatte sie wirklich geglaubt, dass sie ihn vergessen könnte? Denn Mann, den sie ihre Jungfräulichkeit geschenkt hatte? Wollte sie tatsächlich ihr eigenes Glück wegwerfen? Ihr wurde nun bewusst das sie falsch gehandelt hatte und ihrem eigenen Schicksal im Weg gestanden hatte. Ihr Schicksal.. ist Natsu. Wenn sie so darüber nachdachte, war er seit dem Tag in Hargeon ihr Schicksal gewesen. Der Mann, der sie ohne zu zögern mitgenommen hatte, nach Fairy Tail. Ob sie sich damals schon in ihn verguckt hatte? „Natsu.. Ich liebe dich“, sanft zog sie sein Gesicht vorsichtig zu ihrem und versiegelte seine Lippen mit denen ihren. Erst war der Dragonslayer überrascht über ihr plötzliches Handeln jedoch erwiderte er den Kuss nur zugerne. Daraufhin vergrub er seine Hand in ihren Haaren, fuhr fordernd mit seiner Zunge ihre Lippen nach und erhielt auch sofort Einlass. Es entfachte ein leidenschaftliches Zungenspiel, was die Liebe zwischen den beiden zum Ausdruck brachte. Durch die tiefe Sehnsucht welche beide in dem Moment verspürten drückte der rosahaarige sie nur fester an sich. Er wollte sie spüren. Ihren zarten Körper wieder an den seinen spüren. Durch Atemnot jedoch mussten sich beide widerwillig voneinander lösen. Lucy sah in sein lusterfülltes Gesicht, biss sich kurz auf ihre Unterlippe, ergriff seine Hand und zog ihn hinter sich her. „W.. was hast du vor?“, fragte er verdattert. „Wirst du schon sehen“, so ging sie in die Richtung, wo sich sein Haus befand. Da Natsu noch etwas Alkohol im Blut hatte und sich schwer tat gerade zu gehen war er sich nicht sicher, wo sie mit ihm hin wollte. Das ihre Wohnung nicht in dieser Richtung lag das wusste er, schließlich fand er dort auch blind hin. Auch kam es ihm nicht in den Sinn, was sie vorhaben könnte. Es dauerte nicht lange da waren sie auch schon bei seinem Haus angekommen. Kurz vor seiner Tür hielt sie an, wo er fast in sie gelaufen wäre wenn sie ihn nicht in einen sinnlichen Kuss verwickelt hätte. Wie sehr hatten ihr seine Küsse gefehlt?, schoss es ihr noch durch den Kopf, als sie ihn küssend in sein Haus drängte und die Tür hinter ihnen ins Schloss warf. Kaum waren sie über die Schwelle seiner Haustür begann Lucy schon damit, ihn von seiner Kleidung zu lösen. Drängend öffnete sie seine Weste, welche sogleich von seinem Körper rutschte. Ihre Finger fuhren sanft über seinen muskulösen Oberkörper, was ihm eine Gänsehaut bescherte. Sie drängte den jungen Magier bis zu seinem Sofa, wo er dann den halt verlor und rücklings draufflog. Durch den hohen Alkoholkonsum hatte er reichlich Probleme mit seinem Gleichgewichtssinn. Ihm verwirrte ihr tun zunehmens. Jedoch konnte er nicht weiter darüber nachdenken, da sie sich bereits auf ihn gesetzt hatte, was in ihm sofort lüsterne Gedanken auslöste. Er spürte, wie die Erregung über seinen Körper einbrach und sich eine Beule in seiner Hose bemerkbar machte. Was auch kein Wunder war schließlich trug seine Freundin einen Rock und er konnte sie direkt über ihn spüren. Wieder wurde er in einen Kuss verwickelt, als er spürte, wie sie seinen Gürtel mitsamt Hose öffnete, was ihn nervös schlucken ließ. Sie löste den Kuss und begann ihn mit Liebkostungen zu verwöhnen. Ihre zärtlichen Küsse spürte er von seinem Hals bis hin zu seinem Schlüsselbein. Sanft knabberte sie an seinem Ohrläppchen, während ihre zarten Hände über seinen Körper strichen und immer wieder durch seine wilden Haare fuhren. Es erregte ihn sehr von seiner Freundin verwöhnt zu werden. Schließlich war es bislang immer umgekehrt gewesen. Um jedoch nicht ganz untätig zu sein, fuhr er ihre Schenkel entlang zu ihrem Hintern, um diesen fordernd zu massieren. Er liebte jeden Millimeter ihres weichen Körpers, jedoch wollte er mehr davon, schließlich hatte sie sich ihm einige Zeit entzogen und so musste er einiges wieder nachholen. Seine Hand fuhr langsam ihrem Rücken empor nach vorne zu ihrem Busen, welchen er daraufhin sanft drückte. Es dauerte auch nicht lange schon begann er, sie von ihrer Kleidung zu lösen. Wenn er schon halb nackt hier saß, konnte sie das schließlich auch. Sanft ließ er ihre blaue Weste von ihren Schultern gleiten als diese lautlos auf dem Boden landete umgriff er die Enden ihres blauen Topes und zog es ihr vorsichtig über ihren Kopf. Während er damit begann an ihren rosanen Blüten zu saugen zog er ihr ihre blauen Armbänder von ihren Armen. Da sie nun oben ohne vor ihm saß wollte er sich nun komplett ihrer Brüste hingeben jedoch kam er nicht allzu weit.  Lediglich ihren Rock hatte sie noch um ihre Hüften, als sie von ihm rutschte. Je weiter sie vom Sofa rutsche desto weiter glitt ihm nun seine Hose von den Hüften, bis sie ganz von seinem Körper gezogen wurde. Er beobachtete sie argwöhnisch und musste unweigerlich schlucken, als er sah, dass sie nun zwischen seinen Beinen kniete. Ziemlich nahe an seinem bereits sehr steifen Glied. Er wusste was nun geschehen würde. Schlagartig war ihm klar, was sie vorhatte! Sie sah ihm in seine vor Erregung glänzenden Augen während sie sich lüstern über ihre Lippen leckte dabei hielt sie sein Glied bereits in ihren Händen und massierte es. Sanft mit etwas druck glitt ihre Hand am Schaft entlang und zog dabei seine Vorhaut mit, was ihn sofort ein Keuchen entkommen ließ. Sein Aufkeuchen verriet ihr das sie weiter gehen sollte. So fiel ihr Blick nach unten auf sein Glied und sie begann über seine Eichel zu lecken nur um seine Männlichkeit daraufhin in ihrem Mund verschwinden zu lassen. Was den rosahaarigen widerrum sofort ein Stöhnen entlockte. Zu erregend war es ihr dabei zuzusehen, wie sie ihn befriedigte. Vorallem da das Einzige das den Raum beleuchtete der Vollmond war und sie in diesem Licht einfach unglaublich sexy aussah, wie er fand. Er versuchte sich in das Sofa zu krallen, während er sie dabei beobachtete, wie sie ihn weiter verwöhnte. Beim Zusehen wurde das Gefühl nur noch mehr verstärkt als das letzte Mal und er wusste genau diesmal gäbe es keinen, der sie dabei störte! Vorsichtig strich er ihr die Haare aus dem Gesicht, um besseren Blick auf ihr handeln zu haben. Es erregte ihn sehr, zu sehen wie sich ihr Kopf dabei auf und ab bewegte. Zu fühlen, wie sie an seinem Glied saugte und mit ihrer Zunge immer wieder über seine Eichel strich. „Ah, Lucy“, er warf seinen Kopf in den Nacken, als er spürte, wie sein Höhepunkt immer näher rückte. Er genoss das Gefühl in vollen Zügen. Plötzlich jedoch saugte sie so stark an seinem Glied, das er keinen anderen Ausweg fand. Mit einem Ruck zog er sein Mädchen vom Boden auf ihre Beine. „Genug! Das reicht.“ Sanft strich seine Zunge über ihren Bauch bis hin zu ihrem Bauchnabel, wo er ihr dann einen hauchzarten Kuss gab, während er ihr den Rock samt Slip vorsichtig von den Hüften zog. Er sah in ihre vor Verlangen leuchtenden rehbraunen Augen, während seine Finger zwischen ihre Beine glitten. Sein Vorhaben wurde nur verstärkt, als er bemerkte, wie sich das Mädchen wieder auf seinen Schoß setzte und er sie so besser berühren konnte. Noch bevor er seine Finger in sie gleiten ließ, schob sie diese aus ihrem Schambereich, hob ihr Becken und ließ stattdessen sein überaus erregtes Glied in sie gleiten. Das Ganze passierte so unerwartet schnell das er seinen Kopf in den Nacken werfen musste und vor Erregung aufstöhnte. Kaum hatte er sich an das erregende Gefühl gewöhnt spürte er, wie sie sich an seinem Glied rieb. Sie hielt sich stützend an seinen Schultern fest, während sie ihr Becken rhythmisch auf und ab bewegte. Er ließ sie anfangs machen da es ihm gefiel von ihr geliebt zu werden doch war ihm das Tempo mit der Zeit zu langsam. So ergriff er schon nach kurzer Zeit ihr Becken und fing an sich ihren Bewegungen anzupassen. Jedoch stieß er fester in sie, was sie gewaltig aufstöhnen ließ und sie es nun war die ihren Kopf erregt in den Nacken warf. Sanft knabberte und saugte er an ihren Brustwarzen, während er fest von unten in sie stieß. „Oh, Kami“, hörte er sie stöhnen. Er liebte es von ihr Stöhngeräusche zu hören es war wie Musik in seinen guten animalischen Ohren.  Der Drang sie richtig zu seinem zu machen war gewaltig. Nach alldem was in der letzten Woche geschehen war wollte er den Moment mit ihr richtig auskosten. So stand er mit ihr auf und stellte sie vor ihm auf den Boden. „Knie dich aufs Sofa!“, befahl er ihr. Sie gehorchte und tat was er verlangte, was ihn in seinem Tun nur verstärkte. Er griff nach ihrem Becken und drang wieder in sie ein, was ihr ein lautes Keuchen entlockte. Auch für ihn war das Gefühl überwältigend er konnte in dieser Stellung tief in sie eintauchen, was seine Instinkte gewaltig in Wallung brachte. Kaum befand er sich wieder in ihr begann er auch schon hart gegen ihr Becken zu stoßen, was sie dazu brachte, sich am Sofa festzukrallen. Durch die festen Stöße gegen ihr innerstes drückte er die Blondine gegen das weiche Sofa. Es war für ihn so erregend ihr enges Fleisch an seinem Glied zu spüren, dass er den Drang verspürte, es ihr noch ein Stück stärker zu besorgen. Zusätzlich begann er damit, ihre Brüste zu massieren und ihre harten Brustwarzen zu necken. „Oh, Natsu“, konnte er sie stöhnen hören. Immer schneller wurden seine starken Stöße, bis er spürte, dass sich ihr innerstes fest um sein Glied zusammenzog. Da sie ohnehin eng war, konnte er den gewaltigen Druck welcher von ihrem Körper ausging nicht länger standhalten. Mit Druck schoss sein Samen in ihr Innerstes, während sie laut stöhnend einem Orgasmus erlag.  Kurz verhaarte er in dieser Position, bis er sich aus ihr zurückzog. Liebevoll küsste er ihren Rücken empor, bis er an ihren Nacken ankam. „Du hast mir gefehlt“, flüsterte er in ihr blondes Haar. „Du mir auch“, kam eine zuckersüße Antwort von Lucy, als sie sich zu ihm umdrehte und kurz über seine Wange strich. Daraufhin lehnte er sich gegen das Sofaende, griff behutsam nach ihrem Arm und zog sie zu sich hoch, sodass sie rücklings auf ihm lag. Er schlang seine Arme um ihren Körper und hielt sie besitzend fest. Lucy hingegen kuschelte sich vermissend an ihn und genoss seine Nähe. ** * **  „Natsuu..“, kicherte sie in seinen Armen, da er gerade dabei war ihren Hals mit küssen zu bedecken. „Weißt du jetzt, wie sehr ich dich liebe?“, dabei streichelte sie zärtlich über seine Wange und lächelte verliebt. Als sich ihre Blicke trafen, wurde ihm sofort klar das er ihr vertrauen konnte. Ihre Schuldgefühle Lisanna gegenüber hatten sie dazu verleitet ihm auszuweichen. „Also ganz sicher bin ich mir da noch nicht. Ich glaub das müssen wir nochmal vertiefen“, kam eine sinnliche Antwort, während seine Hände ihre Seiten entlang strichen bis zu ihren wohlgeformten Brüsten, welche er sanft massierte. „Dabei hab ich mir solche Mühe gegeben“, schmollend verzog Lucy ihr Gesicht. „Ach ist das so?“, behutsam zog er ihr Kinn zu sich hoch und versiegelte ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss, während seine Hand ihren Körper weiter hinabfuhr. Zielsicher glitten seine Finger zwischen ihre Schamlippen, wo er begann, ihre Klitoris zu streicheln. Seine Berührungen waren für sie so erregend das sie nicht anders konnte als in den Kuss hineinzukeuchen. Der Rosahaarige musste bei ihrer Reaktion grinsen. Er spürte, wie sie unter seinen Berührungen sofort feucht wurde. Auch ihm schien es nicht kalt zu lassen. Kaum spürte er ihren Liebessaft zwischen seinen Fingern, spürte er auch schon, wie sich sein Glied wieder einsatzbereit aufstellte. Küssend zog er sein Mädchen auf seine Arme, um mit ihr aufzustehen. Sie legte ihre Hände um seinen Nacken, um sich an ihm festzuhalten. Oder klammerte sie? Er war sich dessen nicht so sicher. Er wusste ganz genau, wo er jetzt mit ihr hinwollte, schließlich hatte er noch lange nicht genug von seiner Stellargeistmagierin. Ungewollt löste er dann den Kuss, blickte in ihre verlangenden Augen und legte sie schließlich in seine Hängematte, in welcher er heute Morgen noch alleine lag. Mit lautloser geschickter Bewegung sprang er zu ihr hinein, legte sich neben sie und streichelte ihr einige Haarsträhnen aus ihrem Gesicht. „Ich wollte schon immer mal mit dir hier liegen“, gab er ehrlich zu. Liebevoll blickte er ihr in die Augen, bevor er sich auf sie rollte, sich zwischen ihren Beinen platzierte, über sie beugte und küsste. Lucy genoss die Nähe zu ihrem Halbdrachen und fuhr ihm verführerisch durch seine rosanen Haare, als sich ihre Lippen berührten. Schon nach kurzer Zeit löste er den Kuss wieder und stupste verträumt ihre Nase. Da es jedoch bereits Nacht war, konnte sie sein spitzbübisches Grinsen nicht sehen, als er ohne Vorwarnung in sie eindrang. Sie hatte nicht erwartet, dass er sie hier einfach nehmen würde, was dazu führte, dass sie sofort lustvoll aufstöhnte und ihren Oberkörper erregt durchdrückte, während sie sich an seinen Armen festkrallte.  Er füllte sie vollkommen aus und begann sich zügig in ihr zu bewegen, was ihre Erregung nur erhöhte. Da der Platz in der Hängematte nicht gerade groß war, war auch die Bewegungsfreiheit ziemlich eingeschränkt. Ihm störte es nicht schließlich war er es gewohnt in einer Hängematte zu schlafen, jedoch fand er es Zunehmens erregend, so wenig Platz zur Verfügung zu haben. Um sie jedoch noch etwas aus ihrer Reserve zu locken, fing er an sanft an ihren Brustwarzen zu saugen und biss sanft hinein, was sie erst recht zum Stöhnen brachte.  Es brachte sie fast um den Verstand wie sehr Natsu bereits ihren Körper kannte und wusste, wo er sie berührten musste. Da sie jedoch nicht ganz untätig sein wollte und um sich nicht ganz der puren Lust hinzugeben, begann sie damit, seinen gut gebauten Körper zu berühren. Zärtlich glitten ihre Finger über seine Muskeln jedoch veranlasste ihr tun Natsu nur dazu sein Tempo zu steigern. Lucy konnte nicht anders es war einfach zu erregend ihn in so einem engen Raum in sich zu spüren, dass sie stöhnend ihren Kopf in den Nacken warf. Ihre Hände glitten von seinem Oberkörper zu seinen Hüften, nach hinten zu seinem Hintern, wo sie ihn nur noch fester an sie drückte. Das Gefühl sollte einfach nicht aufhören. Laut drang ihr Stöhnen an sein Ohr, als er spürte, wie sie sein Becken gegen ihres drückte, was ihn grinsen ließ. Er verstärkte seine Stöße in ihr Innerstes auch ihn überwältigte das erregende Gefühl sie so unter Kontrolle zu wissen und gleichzeitig ihr enges warmes Fleisch zu spüren.  Kurzerhand griff er nach ihren Händen, welche er ihr über ihrem Kopf in den Stoff der Hängematte presste, insofern es der Platz zuließ. Jedesmal wenn er wieder fest in sie stieß drückte er auch ihre Hände zurück in den Stoff. So hatte er optimalen Halt und konnte sie nun komplett bewegungsunfähig machen. Er spürte das die blonde durch die eingeschränkte Bewegung so erregt wurde, dass sie sich gleich in einen Orgasmus verlieren würde. Ihr Innerstes zog sich bereits fest um sein Glied, was ihm das Zeichen gab, das sie jeden Augenblick ihren Höhepunkt erreicht.  In dem Moment sah er seine Chance, sie komplett an sich zu binden. Noch bevor sie seinen Namen in ihrem Höhepunkt stöhnte und sein Samen in sie floss, biss er ihr kurzerhand in den Hals. Er musste sie einfach als seine Gefährtin markieren. Die Angst das jemand anderes sie als die seine markierte war einfach größer als die Angst vor ihrer Reaktion. Schließlich hatte er sich bisher immer selbst davon abgehalten, sie als seine zu markieren. Seine spitzen kleinen Reißzähne glitten in ihr zartes Fleisch, während er sich in ihr ergoss. Als er seine Zähne wieder aus ihr zurückzog und sanft darüber leckte, hörte er noch, wie sie schmerzerfüllt aufstöhnte. Scheinbar hatte sein Biss sie so stark erregt, dass sie einen überwältigenden Orgasmus erlag. Denn vorhin war ihr Aufschrei um paar Oktaven leiser. Jedoch kümmerte es ihm nicht weiter. Sanft leckte er das Blut von ihrem Hals und besah sich noch stolz sein Werk ehe er sich aus ihr zurückzog sich neben sie legte und seine nun Gefährtin zufrieden in seine Arme zog. Er griff nach seiner Decke, welche am Bettende lag und umhüllte beide Körper damit. Liebevoll gab er seiner Herzensdame einen Kuss auf die Stirn, als er merkte, dass sie bereits an ihn geschmiegt in einen erholsamen Schlaf gefallen war. Zum Glück hatte sie seinen Biss nur nebenbei mitbekommen. Wer weiß, was sie mit ihm gemacht hätte, wenn sie nicht so erschöpft von dem Liebesakt gewesen wäre. Bestimmt hätte sie ihn angeschrien und ihn als Spinner bezeichnet oder schlimmer noch.. Sie wäre Nachhause gelaufen und hätte ihn wieder alleine gelassen... Sein Blick fiel auf ihr zufriedenes Gesicht und seine dunklen Gedanken verflogen augenblicklich. War wohl doch ein wenig zuviel für sie, dachte er sich insgeheim. Sein Grinsen konnte nicht breiter sein. Er hatte seine Freundin tatsächlich in den Schlaf gevögelt! So ein schlechter Liebhaber konnte er dann doch nicht sein, oder? Glücklich schmiegte er sein Gesicht an ihrem und drückte sie sanft an sich. Niemand würde sie ihm wieder wegnehmen! Sie gehörte ihm. Ihm allein, für immer. Dafür hatte er gesorgt. Glücklich vergrub er seine Nase in ihren Haaren, nahm ihren Geruch süchtig in sich auf und bedeckte sie dort mit hauchzarten küssen. Wie glücklich er doch war sie endlich wieder in seinen Armen zu haben! Jedoch fiel ihm plötzlich ein kleines Detail ein. Zwar hatte er wundervollen Sex mit der schönsten Frau, die er je gesehen hatte, doch wie war es nochmal dazu gekommen?, fragte er sich nun. Starr blickte er in ihr glänzendes blondes Haar und überlegte. Sie hatten Streit.. aber was war der Grund? Achja sie hatte geflirtet.. mit Sting! Dem würde er noch die Hölle heiß machen! Niemand aber auch wirklich niemand vergriff sich an seinem EIGENTUM! Kurz flackerte Wut in ihm auf, was auch schnell wieder verging als er ihr süßes zufriedenes Seufzen vernahm. Er beschloss sich Sting morgen vorzunehmen ohne dass Lucy etwas davon mitbekam. Schließlich war das eine Sache unter Freunden. Oder wie es Elfman sagen würde: eine Sache unter Männer. Seine Überlegungen gingen weiter. Was war noch passiert an dem Abend? Er hatte getrunken.. viel getrunken. Er hatte mit jemanden dabei gesprochen. Oder sogar geflirtet? Aber mit wem? Oje, da fiel es ihm wieder ein. Er flirtete mit seiner Kindheitsfreundin, Lisanna! Ausgerechnet mit Lisanna ..die Schuld daran war, dass Lucy sich beinahe von ihm trennte... Doch konnte er es ihr verübeln? Lisanna erzählte ihr das sie ihn liebte.. So ein Blödsinn, dachte er sich. Hatte sie damals wirklich mehr in ihm gesehen als einen Bruder? Niemals hätte er mehr für sie empfinden können. Er war damals noch ein Kind und später war sie für ihn seine beste Freundin. So empfand er vor ihrem Verschwinden, wie auch danach als sie wieder zurückkam aus Edolas. Aber warum flirtete er eigentlich mit ihr? Nur weil sie gerade in der Nähe war? War er so frustriert und angesoffen? Da sich gerade Kopfschmerzen bemerkbar machten, wurde er in seiner Vermutung nur bestätigt. Ihm wurde klar, er war so stockbesoffen, dass es ihm nicht mehr möglich war, klar zu denken. Wie er es geschafft hatte Lucy aus der Gilde zu tragen und sie dann auch noch zu vögeln war ihm gerade schleierhaft. War die Eifersucht daran schuld? Er und eifersüchtig.. bei dem Gedanken schüttelte er belustigt seinen Kopf. Seine Gedanken schweiften zurück zu Lisanna. Was war er doch für ein Arsch.. Er spielte mit den Gefühlen von Lisanna ohne nur einmal darüber nachzudenken. Er wird wohl oder übel mit ihr über diese Sache reden müssen. Schließlich hatte sie bestimmt gesehen..- Moment mal!, er unterbrach seinen Gedankenzug, da ihm plötzlich ein entscheidendes Detail einfiel. Sie hatten uns gesehen! Nicht nur Lisanna hatte es gesehen. Nein er kannte seine Freunde, seine Familie nur zu gut. Er ging wutentbrannt mit seiner Lucy vor die Tür und lenkte bestimmt die Aufmerksamkeit aller auf sich. Die Gilde hatte schließlich Fenster neben dem Haupteingang...  „Ach du heilige Scheiße!“, flüsterte er mit aufgerissenen Augen. War er so betrunken gewesen, dass er nicht mehr daran dachte? Erschrocken sah er seine schlafende Lucy an und plötzlich war ihm klar das es egal war! Es war vollkommen egal das die gesamte Gilde gesehen hatte, wie sie sich leidenschaftlich küssten. Er hatte sie markiert und wollte es auch nicht mehr geheim halten. Er liebte seine Lucy und würde sie nie alleine lassen. Niemals würde er seine schöne Blondine hergeben. Sie gehörte ihm für immer und jeder sollte es sehen. Kapitel 11: Der nächste Tag --------------------------- ** * ** * ** Weiche sinnliche Lippen, die sanft seinen Hals bis hin zu seinem Schlüsselbein ihre heißen Spuren hinterließen, während zarte Finger kleine Kreischen auf seiner Brust malten. Ein wohliges Seufzen entkam seiner Kehle. Träumte er noch oder war es Realität? Er wusste es nicht. Das Einzige was er mit Sicherheit sagen konnte war, das ihm diese Berührungen gefielen. Langsam aber sicher wurde er misstrauisch diese Berührungen waren einfach zu intensiv als das sie nur Traum sein konnten. Vorsichtig öffnete er einen Spalt seine Augen um sich zu versichern, ob er sich auch nicht täuschte und da sah er sie auch schon. Lucy, die an ihn gekuschelt in seiner Hängematte lag. Mit einem Schlag war er munter und beobachtete sie dabei, wie sie ihn mit Liebkosungen verwöhnte. Doch lange konnte er ihr nicht wiederstehen vorsichtig griff er nach ihrem blonden Haar, wo er ihr einige Strähnen sanft hinter ihr Ohr schob. Durch seine Berührung schreckte sie augenblicklich hoch „N.. na-“, doch weiter kam sie nicht. Zeitgleich nutze er die Gelegenheit und vergrub seine Hand in ihren Haaren, zog sie zu ihm und versiegelte ihre Lippen. „Werd ich bald jeden Tag so geweckt?“, fragte er, als sie den Kuss schließlich lösten. „morgen“, kam es zuckersüß von ihr und schon konnte er ihre Lippen wieder auf den seinen spüren. Diese Frau machte eindeutig süchtig. Mit einem Ruck drehte er sie auf den Rücken und beugte sich über sie. Sanft küsste er die Stelle an ihrem Hals, wo er sie am Tag zuvor markiert hatte. Er war sichtlich stolz auf sein Werk jedoch wusste er, wenn sie es bemerken sollte, dass sie ihm die Hölle heiß machen wird. Schon bei dem Gedanken daran bekam er es mit der Angst zu tun. „Gut geschlafen, mein Engel?“ „Immer wenn du bei mir bist“, er schmunzelte bei ihren Worten, strich ihr einige Strähnen aus ihrem Gesicht und sah sie nachdenklich an. „Alles in Odnung, Natsu?“ „Du Luce..“, fing er vorsichtig an und blickte in das fragende Gesicht der Stellargeistmagierin. „Zieh.. bei mir ein!“ Einige Zeit sah sie ihn fassungslos an. Meinte er das jetzt wirklich ernst? Sie soll bei ihm einziehen? In dem kleinen Häuschen?, ging es ihr rasend schnell durch den Kopf. Doch als sie so daran dachte, dass sie jeden Tag neben ihm aufwachen konnte und sie keine Miete mehr zahlen musste, fing ihr der Gedanke schon an zu gefallen. „Meinst du das ernst? Ich mein ist es hier nicht zu klein?“, kam dann die Gegenfrage doch erhielt sie von ihm nur sein übliches Grinsen. „Klar ist das mein ernst! Wenn es dir zu klein ist, bauen wir eben aus“, strahlte dieser begeistert, um seine Worten Ausdruck zu verleihen, begann er damit ihren Körper mit küssen zu zieren. Wie konnte er auch an was anderes denken, wenn sie nackt unter ihm lag? „Ist.. das nicht zuviel Arbeit?“, fragte sie leicht keuchend nach jedoch war es schwer darüber nachzudenken denn Natsus Zunge fuhr gerade über eines ihrer empfindlichen Brustwarzen. Was sie ziemlich erregte. „Ach Quatsch! Mach dir darüber mal keine Sorgen“, langsam nervte ihm diese Fragerei. Es lenkte ihn nur ab. Sie sollte einfach ja sagen und gut ist. Mit einem genervten Seufzer ließ er dann von ihrem Körper ab und blickte in ihre haselnussbraunen Augen. Zärtlich legte sie ihre Hand an seine Wange „Ich werd darüber nachdenken. In Ordnung?“, sie sah sein widerwilliges nicken, als sie ihn zu sich runter zog und ihm einen liebevollen Kuss schenkte, welcher schon nach kurzer Zeit in einem leidenschaftlichen Zungenspiel endete. „Wie wärs mit einem schönen Bad?“, kam dann seine Frage, als er von seiner Hängematte sprang und sie ihn nun in seiner vollen Pracht betrachten konnte, was sie jedoch sofort erröten ließ. „O.. okay“, hörte er sie sagen, was ihn genügte er hob sie aus dem Schlafplatz und trug sie wie eine Prinzessin in sein Bad. Zwar meckerte sie ihn dabei an jedoch kümmerte es ihm wenig. Er hatte sie und durfte alles mit ihr machen, worauf er gerade Lust hat. Sie war sein für immer. Im Bad angekommen stellte er sie am Boden ab, um das Wasser in die Wanne laufen zu lassen. Kaum hatte er sie kurz aus den Augen gelassen war sie auch schon verschwunden. Er war sich ziemlich sicher das sie ihre Klamotten holen ging die immernoch im Haus verstreut lagen. Als sie wieder ins Bad zurückkam, wurde seine Vermutung von vorhin nur bestätigt. Als er die Sachen besah, stellte er auch fest das sie seine Anziehsachen auch gleich mitbrachte. Man konnte sich auf sie verlassen! „Soll ich sie dir Waschen?“, fragte er, da sie ihre Sachen ziemlich argwöhnisch betrachtete. „Die werden doch nie und nimmer trocken, bis wir zur Gilde kommen!“ „Mit meiner Magie schon! Ich trockne meine Sachen immer mit meinem Feuer“, kurz überlegte sie, ob sie seinem Vorschlag nachgehen sollte, nickte dann aber als Zustimmung. Er konnte sein Feuer kontrollieren, was er ihr schon oft genug bewiesen hatte und so stimmte sie seinem Vorschlag nur allzu gerne zu. Er wusch die Anziehsachen beider und hing sie erstmal im Bad auf da die Wanne mittlerweile auch vollgelaufen war. Er half seiner Partnerin zu sich in die Wanne, wo er sie sogleich in seine Arme zog. Ihr entkam dabei ein wohliger Seufzer, was ihn sofort grinsen ließ. Schließlich wusste er nur zu gut wie sehr sie es liebte ein heißes Bad zu nehmen. Wieso dann nicht gleich gemeinsam? Einige Zeit lagen sie einfach so da und genossen die dampfende Wärme. Jedoch wusste Natsu das nun der richtige Zeitpunkt war um mit ihr dieses heikle Thema zu besprechen so fing er erstmal damit an, ihre Arme zärtlich zu streicheln. „Luce.. Ich muss mit dir was besprechen..“, sie drehte ihren Kopf daraufhin zu ihm, sah ihn liebevoll in seine strahlend olivgrünen Augen, bevor sie ihm einen süßen Kuss auf die Wange drückte. „Was den?“ „Nja.. mir ist gestern, nachdem du eingeschlafen bist, noch etwas Wichtiges aufgefallen. Wie soll ich sagen.. Du du weißt, dass ich dich liebe, oder?“, nun war sie verwirrt. Wieso ist Natsu so nervös? Sie löste sich aus seinen Armen und drehte sich nun vollkommen zu ihm um. „Natsu.. natürlich weiß ich das du mich liebst so, wie ich dich liebe. Aber jetzt sag endlich, was los ist!“ „Lucy.. sie wissen es!“, er griff nach ihren Oberarmen und sah ihr dabei ernst in ihre rehbraunen Augen „Sie haben uns gestern gesehen.. Und wenn ich ehrlich bin, will ich es auch nicht länger geheim halten. Ich liebe dich und möchte für immer mit dir zusammen sein. Jeder soll wissen was ich für eine scharfe Freundin hab, das sie nur mir gehört und sonst keinen!!“, meinte er ernst, sie sah ihn nur verblüfft mit errötenden Wangen an. Es dauerte eine Weile bis seine Worte bei ihr ankamen als dies geschah schlang sie sofort ihre Arme um seinen Nacken und schmiegte sich zärtlich an ihn. „Ach darum geht es“, sie löste sich wieder leicht von ihm um ihn anzusehen, bevor sie weitersprach „Daran hab ich heute Morgen auch schon gedacht. So auffällig wie du mich vor die Gilde getragen hast haben sie uns bestimmt beobachtet! Und warten jetzt bestimmt auf eine Erklärung“, kicherte sie daraufhin und gab ihm einen zuckersüßen Kuss. Dabei drückte er ihren wohlgeformten Körper gegen seinen und strich zärtlich über ihren Rücken. Fordernd küsste er seine blondhaarige Freundin, während seine Hände ihre Rundungen erforschten. Bis das Wasser an wärme verlor, gaben sich die beiden einander hin und stiegen dann schließlich aus der Wanne. Nach dem wohltuenden Bad zogen sich beide die bereits trockene Unterwäsche an. Natsu setzte sich daraufhin im Schneidersitz auf den Boden, nahm die nasse Kleidung zur Hand und begann diese vorsichtig mit seiner Magie zu trocknen. Nach einiger Zeit konnte man auch schon Dampf aufsteigen sehen. Währenddessen stand Lucy vor dem Spiegel, wo sie sich ihre Haare föhnte und mit ihren Fingern zurechtmachte. Als sie sich ihre Haare zusammenbinden wollte, fiel ihr plötzlich etwas am Hals auf. Vorsichtig fuhr sie mit ihrem Finger darüber und erkannte sofort das es sich hierbei um einen kleinen Biss handelte. Fassungslos drehte sie sich zu dem Dragonslayer mit ihrer Kleidung in der Hand um. „NATSU!!! Was ist das bitte?“, schrie sie ihn entsetzt an, dabei zeigte sie auf die Stelle, wo sich die noch sichtbare Wunde befand. „Eine Markierung“, kam es beiläufig von ihm. Er war so in seiner Arbeit vertieft, dass er ihren Wutausbruch nur nebenbei mitbekam. Schließlich durfte er die Kleidung nicht zu stark erhitzen sonst würde er sie verkohlen und das wollte er nicht. „Markierung? Bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Wann hast du? Warum?“, erst schrie sie ihn an jedoch wechselte ihre Stimmung bei den letzten Worten in pure Verzweiflung um. Sie sank auf ihre Knie und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Tränen der Verzweiflung bannten sich einen Weg nach draußen und flossen über ihre Wangen. Der Geruch ihrer Tränen ließ ihn von seiner Arbeit aufhorchen. Sein Blick fiel in die Richtung, aus der er das Schluchzen vernahm. Er legte sie Kleidung beiseite, kniete sich zu ihr und strich ihr sanft über ihren Rücken. Jedoch wollte das Beben ihres Körpers nicht aufhören und so zog er sie kurzerhand in seine Arme. Vorsichtig drückte er sie gegen seinen gut gebauten Körper und streichelte ihr dabei immer wieder über ihren blonden Kopf. Er hasste es, wenn sie weinte. „Ist es so schlimm? Das zeigt doch nur das du jetzt meine Gefährtin bist.. Es zeigt, dass du nur mir gehörst, für immer. Mit dem Biss hab ich mich an dich gebunden, weißt du?“, bei seinen Worten blickte sie nun zu ihm auf. „An.. mich.. gebunden?“ „Ja genau. Unter Drachen könnte man sagen, dass du jetzt meine Drachenfrau bist“, bei diesen Worten konnte er sich sein Grinsen nicht verkneifen. Flüchtig drückte er ihr noch einen Kuss auf den Kopf. Seine Frau ging es ihr durch den Kopf. Der Gedanke war schon unglaublich! Sie fasste sich an ihren Hals und fuhr die Konturen seiner Zähne nach und musste nun auch grinsen. Sie liebte ihn und das war nun der Beweis seiner Liebe! Sie konnte nicht glücklicher sein. Sie blickte ihn an, um zu sehen, ob er das auch nicht nur so sagte. Als sie jedoch keinerlei Zweifel darin erkennen konnte, küsste sie ihren Dragonslayer stürmisch. „Deine Kleidung ist trocken du kannst sie jetzt anziehen, wenn du willst“, meinte er, als sie sich voneinander lösten, er nach der Kleidung griff und sie ihr vor die Nase hielt. Ohne ihm eine Antwort zu geben, nahm sie diese entgegen und zog diese schließlich an. „Du Natsu? Ich.. ich.. wär gerne deine Frau! Nicht nur unter Drachen auch unter.. Menschen“, meinte sie schüchtern, nachdem sie sich wieder angezogen hatte. „Dann heiraten wir eben“, wie konnte er das nur ohne rot zu werden sagen?, fragte sie sich aber es freute sie das er sie heiraten würde so konnte sie sich auch an ihn binden. Nachdem Frühstück wollten sich die beiden auch schon auf den Weg zur Gilde machen. Oder besser gesagt auf den Weg in die Hölle der Fragen. Gerade wollten sie aus der Tür gehen als Lucy plötzlich stehen blieb. „Und was ist, wenn sie es doch sehen?“, schon einige Male führte er diese Diskussion mit ihr und jedesmal bekam sie einen roten Kopf dabei. Wieso es sie so störte, sein Mal zu tragen war ihm schleierhaft. „Werden sie schon nicht“ „Aber wenn doch? Was sag ich dann?“ „Mensch Lucy!“, warum konnte sie nicht einfach glücklich darüber sein, das Zeichen seiner Liebe zu tragen? „Hier, so sieht es keiner“, er zog seinen Schal von seinem Hals, welchen er bislang nur äußerst selten abnahm, und band ihn ihr um den Hals. Fassungslos starrte sie ihn an. Sie fasste seinen Schal an und starrte ihn ungläubig an. „Aber Natsu!“, doch weiter kam sie nicht denn er versiegelte ihre Lippen zu einem Kuss. „Kein aber! Ich liebe meinen Schal so, wie ich dich liebe! Und da dir der Biss ja so stört, ist das die beste Lösung, oder nicht?“, meinte dieser ehrlich doch kaum hatte er ausgesprochen sprang sie ihm um den Hals. Er fing sie gerade noch auf und hatte damit zu tun nicht mit ihr umzufallen. „Arigato“, murmelte sie in sein Ohr, was ihn zufrieden lächeln ließ. Er liebte diese Frau einfach! So merkwürdig sie auch war doch genau das machte sie so einzigartig. Einzigartig schön. Sie machte ihn zum glücklichsten Halbdrachen ganz Fiore! Nach der innigen Umarmung gingen sie schließlich zur Gilde. Auf dem Weg dorthin schmiegte sie sich verliebt an seinen Arm. Was ihn wiederum glücklich lächeln ließ. ** * ** * ** * „Wie sollen wir uns verhalten?“, meinte Lucy schüchtern. Beide Standen wie angewurzelt vor der Gilde und überlegten kurz, wie sie mit der kommenden Situation umgehen sollten. Natsu verschränkte bei ihrer Frage seine Arme und schien zu überlegen. „Einfach wie immer“, grinsend nahm er ihre Hand und zog sie hinter sich in die Gilde. Mit einem lauten Knall flog die Gildentür auf, als Natsu dagegentrat. Er ging hinein und zog seine Lucy einfach hinter sich her, welche ziemlich nervös wirkte. Alle Blicke waren auf die beiden gerichtet. Auch wenn sie eher Lucy anstarrten, da sie Natsus Schal um den Hals trug. „Natsu, Lucy! Schön euch zu sehen. Hattet ihr eine erholsame Nacht?“, meinte Mirajane verschmitzt, da sie sich denken konnte, was am letzten Abend zwischen den beiden noch passierte. „Oi Mira, also ich hab wunderbar geschlafen!“, kam es grinsend von Natsu. Keiner der Anwesenden traute sich, die beiden auf den Vorfall anzusprechen. Als plötzlich ein kleines blaues etwas zu ihnen geflogen kam. „Natsuu!“, rief eine liebliche Stimme, die soeben auf die beiden zugeflogen kam. Mit einem Ruck drückte sich der Kater an Lucys Brust und jammerte Unverständliches Zeug vor sich hin. Diese streichelte den Kater wiederum vertraut. „Na Lucy, hat er sich so hart rangenommen, dass du jetzt seinen Schal brauchst?“, kam es nun von einem Hocker. Beide drehten ihren Kopf zu Canna, die bereits an einem Fass hing und vor sich hin grinste. „N.. nein, ich mein doch. Ah du verstehst das völlig falsch!“, stotterte Lucy vor sich hin und erhielt von Natsu dafür nur einen bösen Blick. Was ihr bereits rotes Gesicht nur noch roter erscheinen ließ. Man konnte fast meinen sie glühte vor Scham. „Tja Canna, und wenns so wäre?“, konterte nun Natsu der jetzt von Canna gemustert wurde. Canna wusste gerade nicht was sie darauf antworten sollte daher steckte sie ihren Kopf wieder in das Fass und trank eilig weiter. „Na sieh mal einer an wer sich doch noch hier her traut!“, meinte Gray der soeben mit Erza die Gilde betrat. „Ich warte auf eine Erklärung, Natsu!“ „E.. e.. erza, Gray..“, dem Angesprochenen wurde nun die Situation klar die er sich stellen musste. Schon als er ihre Stimme vernahm, überkam ihm ein kalter Schauder. Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und sah zu seiner Freundin, welche es sich bereits auf einen Hocker bequem gemacht hatte und ihn verlegen anlächelte. „Also.. ehm wie soll ich sagen? Was wisst ihr den?“, kam es nervös von dem rosahaarigen was die gesamte Situation nur zu verschlimmern schien. „Wir haben alles gesehen, Natsu. Wir haben euch vom Fenster aus beobachtet! Wielange geht das den schon mit euch?“, mischte sich Mira ein die die beiden entzückt anblickte, was der blonden wieder einen Rotschimmer einbrachte. Alle drei blickten die beiden eindringlich an. „Seit ihr jetzt ein paar oder nicht?“, wollte Gray ungeduldig wissen, da kam Natsu plötzlich eine Idee. Er drehte sich zu seiner Lucy, griff nach ihrer Hand und zog sie zu ihn. Diese erschrak sich erst spürte dann aber seine zweite Hand an ihrer Wange und daraufhin seine weichen Lippen auf ihrem Mund. Sinnlich küssten sich die beiden bis Natsu den Kuss wieder löste und ihr tief in die Augen blickte. „Ohja, und wie sie mir gehört!“ Die Anwesenden blickten die beiden erstaunt an. Was wohl auch daran lag, dass Lucy einen ziemlich überraschten verträumten Blick hatte. „Naja.. wisst ihr. Ich und Natsu wie soll ich sagen. Wir sind schon länger ein Paar. Wir werden sogar zusammenziehen“, dabei griff sie nach seiner Hand und lächelte ihn verliebt an. Kaum hatten ihre Worte seinen Kopf erreicht starrte er sie fassungslos an. Hatte er das gerade richtig verstanden? Sie wollte bei ihm einziehen? Hatte er sich auch nicht verhört? „Meinst du das ernst? Du ziehst bei mir ein?“, Natsu strahlte über das ganze Gesicht und konnte sich nun nicht mehr halten. Alles um ihn herum zählte nicht mehr außer Lucy. Er zog die besagte Person eng an sich und küsste sie leidenschaftlich. Durch die Intensivität des Kusses vergas auch Lucy alles um sich herum und schlang schon fast automatisch ihre Beine um seinen Körper, während sie ihre Hände in seinen Haaren vergrub. Ungläubig wurden sie von den Anwesenden beobachtet. Durch ein Husten von Erza lösten sich die beiden wieder verträumt voneinander. Kurz biss sich Natsu auf seine Unterlippe. Am liebsten hätte er sie gegen irgendeine Wand gepresst und ihr seine Freude hier und jetzt gezeigt, jedoch wurde er aus seinen unzüchtigen Gedanken gerissen. „Kannst du auch mal deine Finger von ihr lassen?“, meinte nun Gray genervt. „Eifersüchtig Eisbirne?“, meinte Natsu angriffslustig und drehte sich zu dem besagten um. „Auf dich Feuerkopf? Das hättest du wohl gerne“, jedoch konnte Gray es nicht auf sich sitzen lassen. Es folgten noch weitere Beleidigungen, als die beiden auch schon in einer Kampfwolke verschwanden. Lucy und Erza schüttelten nur den Kopf. Es war auch immer wieder das Gleiche! „Warum habt ihr uns den nichts erzählt?“, meinte nun Mira, die etwas traurig über die Tatsache war, dass die beiden es schon so lange vor ihnen verheimlichten. „Weiß auch nicht. Wir hatten es beschlossen das Ganze erstmal für und zu behalten. Nichtmal Happy wusste bis vor Kurzem etwas von uns..“, gedankenverloren kraulte sie den kleinen Kater, dem es sichtlich gefiel, von seiner Teampartnerin gestreichelt zu werden. Er hatte seine beiden Freunde vermisst. „Aye, mir haben sie es erst erzählt, als wir bei Lucy übernachtet haben. Danach schliefen wir jeden Abend bei ihr und gekocht hatte sie auch immer für uns“, prahlte Happy, jedoch wurde Lucy bei seinen Erzählungen rot wie eine Tomate. Zwar stimmte alles was der Kleine erzählte jedoch musste ja nicht jeder davon wissen. „So ist das also! Ich freu mich auf jeden Fall für euch“, meinte Erza und drückte Lucy an ihre Rüstung. „Und ich mich erst!“, fügte Mira noch überglücklich hinzu. „Natsu und Happy waren jede Nacht bei dir?“ „Li..li.. liisanna!“, kam es erschrocken von Lucy, als sie ihre Stimme hörte. Kaum sah sie die Silberhaarige auf sie zukommen blickte sie bedrückt auf den Boden „Ja er verbrachte jede Nacht bei mir.. Zumindest bevor wir bei diesen Auftr-“, gerade wollte sie ihr diese Situation erklären als sie plötzlich spürte wie Natsu seine Hand auf ihren Kopf legte und sie liebevoll ansah. Jedoch wandte er sich gleich wieder von ihr ab und ging auf die Silberhaarige zu. „Ehm Lisanna? Kann ich dich eben sprechen? Alleine wenns geht“, meinte Natsu ernst. Ein Nicken Lisannas verriet ihm das diese einverstanden war, er packte sie an ihrem Handgelenk und zog sie in eine ruhige Ecke der Gilde. Lucy blickte die beiden noch hinterher, da sie nicht recht wusste, was ihr Freund vorhatte. Trotzdem war sie froh das er ihr dieses heikle Thema abnahm. Sie hatte es in seinen Augen gesehen, dass er das klären würde. Kaum hatte sie ihren Blick wieder von ihm abgewandt fiel ihr jemand auf welcher zuvor bestimmt nicht in der Gilde war. „Rogue? Was machst du den noch hier?“, kam ihre sofortige Frage, als sie den besagten sah. Er reagierte nicht auf Lucy, sondern beobachtete argwöhnisch Natsu und Lisanna. Wieso starrt er die beiden so an? Ist er etwa eifersüchtig?, ging es Lucy sofort durch den Kopf. „Rogue?“, rief sie nun etwas lauter als sie immer noch keine Antwort erhielt stand sie auf und ging auf den besagten zu. „Hallo?“, dabei wischte sie vor seinen Augen umher. „W..was?“, kam die stotternde Antwort von ihm. „Rogue, wieso bist du noch hier?“, fragte Lucy ihn direkt. Dieser wurde sofort rot und blickte zum Boden. Sie sah zu Mira, welche vor sich hin kicherte. „Ganz einfach Lucy! Rogue hat hier übernachtet zusammen mit Lisanna“, meinte Mira dann strahlend. „WAS?“, sie war sichtlich geschockt über diese Nachricht. „Das erklär ich am besten selbst.. Ich hab sie getröstet, Lucy. Da sie gesehen hat wie du und Natsu euch geküsst habt.“ „D.. das wusst ich nicht. Wir, ich mein ich, ich mein Natsu. Wie soll ich sagen..“, bedrückt sah das Mädchen auf ihre Beine und suchte nach den richtigen Worten. „Ich wusste was Lisanna für Natsu empfindet. Sie hat es mir erzählt. Nachdem ich davon erfahren hatte, wollte ich das mit Natsu auch beenden. Was ihn sehr verletzt hat. Daher war er gestern auch so schlecht gelaunt und wütend.. Es war alles meine Schuld“ „Red doch nicht so einen Quatsch, Lucy! Natsu liebt dich und du ihn. Das sieht man doch. Und Rogue liebt Lisanna, nicht wahr?“, erklärte wieder Mira welche von Erza ein zustimmendes Nicken erhielt was den schwarzhaarigen Dragonslayer wieder erröten ließ. „Wo sind eigentlich Levy, Wendy und die anderen?“, versuchte nun Lucy das Thema zu wechseln da sie nicht wissen wollte was zwischen Lisanna und Rogue geschehen ist. „Levy ist gestern mit Gajeel verschwunden. Wendy ist mit Romeo auf einen Auftrag. Happy der bei Charle und Wendy übernachtet hatte wollte lieber hier auf euch warten. Und Juvia hab ich heute auch noch nirgendwo entdecken können“, erklärte ihr Mirajane. „Sagtmal wo ist eigentlich Gray so plötzlich hinverschwunden?“, kam nun eine verwunderte Antwort von der Titania. Daraufhin schauten sich alle Damen in der Gilde um jedoch konnte keiner den Eismagier ausmachen. Sie zuckten mit den Schultern und unterhielten sich weiter über die Beziehung von Lucy und Natsu wo Lucy ihnen genau schildern musste, was genau zwischen ihnen passierte. Vom Auftrag, wo sie sich näher kamen bis hin zum gestrigen Abend. Jedoch ließ sie die intimen Details aus schließlich mussten sie nicht wissen wie weit ihre Beziehung mit Natsu nun wirklich ging. ** * ** * ** * „Hör zu Lisanna..“, begann Natsu als sich die beiden an einen Tisch gegenüber gesetzt hatten. „Wo fang ich am besten an? Also du bist meine beste Freundin, schon immer gewesen. Es tut mir leid, was gestern passiert ist! Ich war einfach am Ende meiner Kräfte und deswegen hab ich auch soviel getrunken. Egal was ich zu dir gesagt hab es war nur wegen Lucy!“, versuchte er ihr zu erklären, dabei wechselte sein Blick immer von ihr zu seinen Händen. Es fiel ihm schwer es seiner Kindheitsfreundin zu erklären, dass er eine andere liebte. „Lucy? Sie hats dir erzählt ..“, meinte Lisanna nur, man sah ihr an das sie sich ziemlich unwohl in ihrer Haut fühlte und immer wieder kurz zu Rogue blickte und ihm ein schüchternes Lächeln schenkte. „Du hättest fast unsere Beziehung zerstört! Ich wusste in der Zeit nicht was ich tun soll. Sie wich mir aus und ließ mich nicht einmal mehr in ihre Wohnung.. Ich liebe Lucy!“, erst schrie er seine Kindheitsfreundin an seine Stimme wurde dann jedoch wärmer als er Lisannas Blick folgte und er seine Lucy erblickte. Zwar war er gerade immernoch sauer auf sie, jedoch sind ihm ihre Blicke Richtung Bar nicht entgangen. Er vergas in dem Moment, was er ihr eben gesagt hatte und folgte stattdessen ihrem Blick. Das erste was er erblickte war Lucy die sich mit Mira und Erza unterhielt. Zu Lucy konnte sie nicht sehen da war er sich sicher. Seine Augen sahen wieder zu Lisanna welche wieder zur Bar blickte und sanft lächelte. Er verfolgte genau ihren Blick und da entdeckte er plötzlich, wohin ihr Blick die ganze Zeit fiel. Wieso hatte er diese Person nicht eher gesehen und gerochen? „Sagmal Lis.. Läuft da was zwischen dir und Rogue?“, als er das mit Rogue erwähnte wurde sie schlagartig rot im Gesicht. Sie war so nervös als Natsu sie plötzlich verschmitzt ansah, dass sie nach einem Glas griff und es ihm ins Gesicht warf. Daraufhin fiel Natsu mit einer Beule am Kopf von der Bank und landete unsanft am Boden. Zu seiner Erleichterung hatte Lucy das nicht gesehen sie hätte sich bestimmt totgelacht! „Was sollte das denn? Also hab ich recht?“, kam es erdrückt von Natsu, als er sich wieder aufrichtete. „T..tut mir leid. Naja ich weiß nicht. Er sagte mir das er mich liebt.. Ich bin mir nicht sicher, ob ich gleich fühle.. Da ich eigentlich..“, sofort war sie zu ihm geeilt als sie sah, dass er nach hinten kippte, jedoch als sie seinen Blick sah welcher immernoch auf Antworten wartete. Entschloss sie sich ihm das zu erklären. Er war ihr bester Freund nur eben in eine andere verliebt. Als sie so nah bei ihm saß fiel ihr auf das er seinen Schal nicht trug. Sie hatte ihren besten Freund noch nie ohne Schal gesehen. Ihr Blick ging flüchtig durch die Gilde und blieb an der besagten Blondine hängen, wo sie seinen Schal ausmachte. Ihr Blick wurde wieder trauriger, da ihr nun bewusst wurde, wie tief seine Gefühle für die Stellargeistmagierin sein mussten. „Du gibst ihr deinen Schal?“, kam es leise von ihr, dabei blickte sie traurig auf den Boden. „Was so schlimm dran?“ „Du legst deinen Schal sonst auch nie ab. Und plötzlich trägt sie ihn?“, als er ihre Worte hörte, musste er grinsen. Sollte er ihr sagen, dass er sie gebissen hatte und seine Lucy sich deswegen schämte? Nein das könnte sie nur abschrecken. „Weißt du Lisanna.. Mein Schal ist mir genauso wichtig wie die Trägerin“, kam es stattdessen liebevoll von Natsu als sein Blick auf die besagte fiel, welche ziemlich in ihrem Gespräch vertieft war. „Ich freue mich für dich. Natsu“, sie hielt ihm dabei eine Hand hin, um ihn aufzuhelfen. „Danke Lis, das bedeutet mir sehr viel.“, er zog sie in einer unbemerkten Bewegung näher zu sich „Ich bin mir sicher das Rogue dich sehr glücklich machen wird“, flüsterte er ihr ins Ohr und zwinkerte ihr dann zu, als er wieder zurück zu seiner Freundin ging und sie verdutzt stehen ließ. Wie ein Tier auf der Jagd nach seiner Beute, ging er auf Lucy zu, umarmte sie von hinten und küsste ihre Halsbeuge, was ihr eine sanfte Gänsehaut einbrachte. „Süße? Mir ist grad eingefallen, dass ich noch was erledigen muss. Warte hier auf mich!“, meinte Natsu dann nur zu Lucy. „Happy, wir haben da was zu erledigen.“ „Aye, Sir!“, schon waren die beiden aus der Gilde verschwunden. ** * ** * ** * ** Hmm, ich sag nur mehr eins Autorenfreiheit! Bis zum nächsten Kapitel :P Kapitel 12: Rache mit einem Hauch Alkohol ----------------------------------------- Am frühen Nachmittag waren zwei junge Magier mit einem bestimmten Ziel vor Augen auf den Straßen Fiores unterwegs. Naja einer der beiden war mehr oder weniger eine männliche blaue Katze. Der andere Jugendliche hatte einzigartige lachsfarbene Haare, die im Wind tanzten, was wohl eher an der Laufgeschwindigkeit lag, welche die beiden an den Tag legten. Sie hatten es ziemlich eilig den ihr Ziel war etwas weiter entfernt. Durch seine Schwäche an Transportmittel und die damit verbundene Reisekrankheit hatte er sich strikt geweigert eine Kutsche in Anspruch zu nehmen. Wozu ein Transportmittel, wenn seine Füße ihn überall hintragen konnten? Das Einzige was man mit Sicherheit sagen konnte war die Tatsache das er bereits Feuer und Flamme war. „Natsu.. wo gehen wir hin?“, fragte Happy bestimmt schon zum tausendsten Mal erhielt jedoch immer nur ein ‚wirst du schon sehen‘ als Antwort. Er flog neben seinem Freund da dieser schnellen Schrittes durch die Gegend marschierte und der kleine Exceed nunmal nicht so schnell laufen konnte. Sein Ziehvater hatte ihn bislang nicht gesagt, wo sie überhaupt hingingen und er hasste es im dunklen zu tappen. „Du kannst dich doch sicher noch an gestern Abend erinnern oder?“, kam nun die plötzliche ersehnte Antwort von Natsu welcher vorfreudig vor sich hin grinste. Happy hingegen nickte und gab ein unsicheres „Aye..“, von sich. „Und genau da gehen wir hin!“ „Ich versteh nicht“ „Mensch Happy! Wir besuchen Sabertooth“ Allein dieses Wort löste in Happy eine Gänsehaut aus. Hat sein Freund wirklich das vor, was er sich gerade dachte? Sein Blick fiel sofort zu Natsu welcher einen finsteren entschlossenen Blick aufgesetzt hatte und den kleinen wurde bewusst das dieser bestimmt keinen Rückzieher mehr machen würde. Nicht wenn es um seine Lucy ging. Da jedoch Happy auch an Lucy hing beschloss er einfach seinen Freund zur Seite zu stehen, egal was passieren würde! Es dauerte nicht mehr lange da erblickten sie schon die Gilde von Sabertooth. Man konnte schon das Feuer von Natsu brodeln spüren. Seine Entschlossenheit kannte gerade keine Grenzen. An der Tür von Sabertooth angekommen verfinsterte sich der Blick von Natsu. Er streckte seine Hand aus welche sogleich von Feuer umgeben wurde. Keine Sekunde später schoss eine Feuerkugel auf die Gildentür zu, welche mit einer Feuerwelle in den Innenraum flog. Der Rauch verhinderte, dass man ihn sofort erkannte. Happy hielt sich sicherheitshalber im Hintergrund auf schließlich kannte er seinen Freund gut genug um zu erahnen was nun passieren würde und da wollte er sich bestimmt nicht einmischen. Der Rauch lichtete sich und man konnte nun zwei glühende Augen erkennen. Je mehr Rauch verschwand desto eher erkannte man die wütende Person, die für dieses Chaos verantwortlich war. „Na.. na.. na.. na NATSU!“, konnte man panisch von Sting hören. Dieser erkannte sofort, wer seinen Gildeneingang mit Feuer sprengte und die halbe Einrichtung damit demolierte. Der Angesprochene setzte nur ein finsteres Grinsen auf und schlug mehrmals seine Faust in seine Hand, als er dem blondhaarigen näher kam. „Sting, mein Freund. Ich schätze wir müssen da noch etwas klären“, meinte Natsu gefährlich ernst. Sting, auf dessen Gesicht sich bereits Angstschweiß bildete, wich immer weiter zurück und versuchte den Salamander zu beruhigen. „E.. es ist nicht so, wie du denkst!“ „Ach, was denk ich den?“, seine Hände umhüllten sich bereits mit Feuer. „Das mit Lucy.. ich hab nicht gewusst das-“, doch weiter kam dieser nicht, schon spürte er einen festen Schlag in seinen Magen. Durch die Wucht des Schlages flog dieser quer durch den Raum und knallte anschließend gegen die nächste Wand. „Niemand aber auch wirklich niemand vergreift sich an MEINER LUCY!“, schrie Natsu dabei stocksauer. Sting hustete und hielt sich seinen Magen stand dann jedoch wieder auf und versuchte erneut den Salamander zu besänftigen. „Natsu-san, ich will nichts von Lucy“, kaum hatte er sich wieder aufgerichtet griff Natsu wieder an, jedoch konnte er den Angriff noch rechtzeitig parieren. „Dann erklär mir, wieso du sie angefasst hast!“, Sting hatte schwer damit zu tun seine blitzschnellen Angriffe auszuweichen. Natsu war wütender noch viel stärker als er es ohnehin schon war das wurde ihm gerade schmerzhaft bewusst, jedoch wollte er keinen Kampf mit seinem Freund und versuchte sich weiterhin aus dieser Sache bestmöglichst rauszureden. „Sie sagte das zwischen euch nichts läuft! Ich wollte doch nur-“, er kam nicht dazu seine Situation zu erklären schon spürte er einen festen Tritt gegen seine Seite „Fass sie nie wieder an!“, schrie Natsu noch als er auf seinen Gegner, welcher bereits am Boden lag, mit einem „Karyuu no Yokugeki“, losstürmte. „Ich hab dich doch gefragt!“, rechtzeitig konnte er sich von Natsus Angriff wegrollen, jedoch kam er nicht weit. Natsu war ein richtiges Monster, wenn es um seine Freunde ging.. Oder in diesem Fall eben um Lucy. „Ich war stockbesoffen! Das ist Verrat was du getan hast“, brüllte er erneut und schlug mit jedem weiteren Wort in seine Richtung „Man. vergreift. sich. nicht. an. der. Gefährtin.eines.anderen!“, gerade sprang Natsu mit einem erneuten Angriff auf ihn zu als Sting den Angriff diesmal mit seinem weißen Licht blockte, indem er dessen Feuerfäuste festhielt. „Ge.. Gefährtin?“, rief dieser erschrocken, während er den wutentbrannten Salamander geschockt ansah. „Ja, was dagegen?“, dabei schleuderte er den weißen Drachen zurück. Unerwartet das Sting einen Gegenangriff startete wurde er von einer weißen Lichtkugel getroffen, welche ihn gegen die Wand hinter ihm schleuderte. Sein Gegner kam langsam auf ihn zu dabei hüllte dieser seine Hände nun in weißes Licht. „Wann hast du sie bitte markiert?“, er ging auf Natsu zu der immer noch in der Wand steckte und angriffslustig bereits seinen Körper in Flammen hüllte. Natsu sprang von der Wand sah ihn ernst an „Als obs dich was anginge!“, brüllte er Sting entgegen und holte tief Luft. Sein Gegner tat es ihm gleich. „Karyuu no“ „Hakuryuu no“, riefen beide beinahe gleichzeitig „Hookooo!!“, fast in Zeitlupe griffen sich die beiden mit ihrem jeweiligen Drachengebrüll an. Feueratem traf Lichtatem, Lichtatem traf Feueratem. Es entstand eine riesige Explosion, sodass beide Kontrahenten gegen die Wand hinter sich prallten und schließlich am Boden aufklatschten. Als sich Natsu und Sting wieder aufrichteten und aufeinander zugingen wollte Natsu soeben wieder mit seiner Faust zuschlagen. Er hob diese bedrohlich blickte zu Sting und ließ sie plötzlich beim Anblick vom Lichtdragonslayer wieder sinken. Sting kniete sich vor Natsu auf den Boden und drückte seine Stirn gegen den Boden „Es tut mir aufrichtig leid! Ich wusste das nicht! Ich hab gegen das Drachengesetz verstoßen! Töte mich, wenn du willst. Aber bitte verzeih mir..“, kam es aufrichtig von ihm. Natsu sah ihn nur verdutzt an. Gut das Sting nicht wusste, dass er sie erst gestern markiert hatte. Natsus Zorn verblasste in dem Augenblick. Er ging weiter auf seinen Freund zu, hielt ihm die Hand hin und fing an zu lachen. „Schon in Ordnung. Danke für den Kampf. Lange nicht mehr gegen einen starken Gegner angetreten“, grinste der Salamander stattdessen. Sting nahm die Hand entgegen „Ich danke dir Natsu-san. Lass uns darauf anstoßen!“ „Yo“, entgegnete Natsu lachend und so begannen die beiden sich auszutauschen bzw. zu trinken. Da Sting auch ein Halbdrache war wusste er was es bedeutete eine Gefährtin zu haben. Es hieß nichts anderes als das Natsu sich an Lucy gebunden hatte und diese für jeden anderen Drachen Tabu war! Vergreift sich ein anderer Halbdrache an der Gefährtin eines anderes, bedeutete dies, das sein Leben dem anderen gehörte. Hätte Sting mit Lucy die Nacht verbracht dürfte Natsu ihn ohne Weiteres töten sowie auch seine Gefährtin selbst da sie nicht das Recht besaß ihn zu betrügen, was für ihn aber genauso den tot bedeutet hätte, da er sich nur ein einziges Mal binden konnte und ohne eine Gefährtin starben Drachen nach einigen Jahren nunmal. Zumindest, nachdem sie sich einmal gebunden hatten durch Sehnsucht, unerfüllte Lust oder Einsamkeit. Jedoch kam es nicht so weit und wenn Sting so nachdachte verstand er auch, warum sie sich so gesträubt hatte. Er war sichtlich froh das es nicht soweit gekommen war. Schließlich hatte er seit gestern eine Beziehung mit Yukino und ihr seine Zuneigung gestanden. Ob er sich auch an sie binden sollte, wusste er noch nicht. Inzwischen gesellten sich auch die Exceed Happy und Lector sowie Yukino und andere Gildenmitglieder zu ihnen. Auch Rogue war inzwischen wieder zurück in der Gilde und erklärte Natsu die Situation zwischen ihm und Lisanna. Auch bat er den Feuerdragonslayer um Tipps, wie er das Herz der silberhaarigen gewinnen konnte. Trotz das Natsu Lisanna seit Kindertagen kannte wusste er nicht wirklich, was er seinen schwarzhaarigen Freund sagen sollte und meinte er solle einfach Zeit mit ihr Verbringen, da er das Gefühl hatte seit dem Gespräch mit ihr das sie durchaus Interesse an Rogue hatte. Dabei zwinkerte er diesen nur zu. Der restliche Abend verlief ziemlich flüssig da auch diese Gilde was vom Feiern verstand. So kam es das Sting und Rogue ihr Vorbild ziemlich abfüllten, was er nicht so recht mitbekam da sie schließlich seine ‚Verlobung mit Lucy‘ feierten sowie auch die Beziehung von Sting und Yukino. Einige Stunden vergingen Indenen sie ausgelassen tranken. Inzwischen war es bereits dunkel und Natsu war nach einem Fass Sake und Dutzend Gläsern Wiskey ziemlich angetrunken. „Isch sollte nasch Hause gehn. Man sieht sish“, lallte Natsu noch zum Abschied jedoch verstand man ihn nur sehr schwer. Schwankend versuchte er aus der Gilde zu gehen, was sich als äußerst schwierig erwies. Wo kamen auch plötzlich die ganzen Tische und Bänke her? Auch die Wand schien sich zu bewegen wie Natsu fand. Happy konnte das nicht länger mit ansehen und packte seinen Stockbesoffenen besten Freund am Kragen und flog mit ihm zurück in ihre Gilde. „Luce.... warten... Gilde... versprochen“, kamen Bruchstücke aus seinem Mund. Happy verstand zwar was er sagen wollte jedoch schüttelte er nur genervt mit seinem Kopf. Warum musste er auch wieder so viel trinken? ** * ** * ** „Wo isch den meine süsche, Lushy“, lallte Natsu schwankend durch die Gilde, als er auch schon die begehrte Person entdeckte bzw. erschnüffelte. Schließlich war seine Sicht auch nicht mehr die beste daher verließ er sich rein auf seine animalischen Instinkte. Gerade unterhielt sie sich mit Loki etwas abseits von den anderen, welchen Natsu nur so nebenbei wahrnahm. Schwankend ging er auf sie zu. Kaum war er bei ihr angekommen Kniff er ihr auch schon in ihren knackigen Hintern. „Kyaaa“, schrie sie erschrocken auf, als er sie auch schon zu ihm drehte und sie in einen fordernden Kuss verwickelte. Zuvor platzierte er noch seine rechte Hand in ihren Nacken, wohingegen seine andere Hand an ihrer Tailje ruhte und er sie so an seinen Körper drücken konnte. Sie war so von dem Kuss betäubt, dass sie einige Zeit brauchte, um zu realisieren, was gerade geschah. Warum konnte Natsu auch nur so gut küssen, dass es sie jedesmal den Verstand raubte? Leidenschaftlich küsste er sie mitten in der Gilde, wo er auch sogleich viele Zuschauer bekam, jedoch kümmerte es ihm gerade wenig. Gerade als seine Hand zu ihren Brüsten hoch wanderte, löste sie den Kuss und drückte ihn von sich. Widerwillig ließ er von ihr ab und leckte sich lüstern über seine Lippen, was Lucy bei dem Blick hart zu schlucken brachte. „Nicht hier“, flüsterte sie ihn zu jedoch schien es ihm egal zu sein. Er griff wieder nach ihrem Handgelenk und wollte sie gerade wieder zu ihm ziehen jedoch entzog sie sich gleich wieder von ihm. Schmollend mit Hundeblick blickte er in ihre braunen Augen. „Oi, Natsu. Du gehst aber ganz schön ran!“, kam es nun amüsiert von Loki, der das Szenario mit anzüglichen Blick beobachtet hatte. „Komm schon Luce“, knurrte dieser erotisch. Er wollte sie! Hier und jetzt. „Wo warst du überhaupt den ganzen Tag? Und wieso bist du so betrunken?“, schimpfte das blonde Mädchen und zog ihn plötzlich hinter sich her, was ihn nur lüstern grinsen ließ. Die meisten in der Gilde die noch anwesend und relativ nüchtern waren kicherten bereits. Sie wussten zwar das die beiden nun ein Paar waren aber Natsu so zu erleben war etwas vollkommen neues. So kannten sie ihren kleinen unschuldigen rosahaarigen Freund nicht. „Oho Natsu, das sieht aber nach einer heißen Nacht aus!“, mischte sich nun auch Canna ein die, das ganze ziemlich lustig fand. Wann sieht man auch einen notgeilen betrunkenen Natsu? „Sucht euch doch ein Zimmer“, kam es aus einer anderen Ecke jedoch kümmerte es Lucy gerade wenig da sie mühe hatte ihren Dragonslayer auf Distanz zu halten, was ihr aber nicht wirklich gelang. Mit einem Ruck zog er die Blondine wieder zurück in seine Arme. Seine Hände wanderten sofort zu ihrem Hintern und drückten diesen fest zusammen, während er seinen Kopf in ihre Halsbeuge legte und sie dort sogleich küsste, was ihr wiederum eine Gänsehaut einbrachte. „Wenn du so erotisch vor mir herläufst, kann ich dir bestimmt nicht mehr lange widerstehen“, raunte er in ihr Ohr und knabberte daraufhin daran. „Natsu! D.. du.. du solltest deinen Rausch erstmal ausschlafen“, sie löste sich gezwungenermaßen von ihm und zog ihn weiter Richtung Ausgang. Wie sinnlich dieser Moment auch war sie musste ihn ins Bett schaffen, bevor er wirklich noch auf dumme Gedanken kam und er es ihr hier auf einem der Tische in der Gilde besorgt! Vor den Augen aller! Zutrauen würde sie es ihm in diesen Zustand.. Scheint ihn ja gerade nichts auszumachen so, wie er sich verhielt. Drachen und ihre hormonellen Instinkte!, dachte sie sich fluchend. „Ich bring ihn nach Hause. Bis morgen“, rief Lucy noch, als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel. Happy flog den beiden einfach hinterher. „Viel Spaß“, konnte sie noch rufen hören, musste dabei aber ihre Augen verdrehen und den Kopf schütteln. War ja wiedermal typisch Fairy Tail! „Luce..“, schnurrte Natsu, während er sie gegen die nächstbeste Hauswand drückte und sie seinen erregten Körper an ihren spüren konnte. Leidenschaftlich küsste er sie, während seine Hände bereits unter ihrem Rock verschwanden. Dabei entkam ihr unweigerlich ein Keuchen, als sie seine Hand an ihren Pobacken spürte und er anfing an ihrem Slip zu zupfen. Happy, der die Situation beobachtete fing nur an zu kichern und flog schonmal voraus, was Lucy nur allzu recht war. Kurz war sie so von seiner Tat benebelt, dass sie ihre Hände in seinen Haaren vergrub. Er wusste einfach, wie er sie um den Finger wickeln konnte. Doch musste sie sich zusammenreißen was sollten sich auch die Passanten denken? Mit viel Mühe löste sie sich wieder von ihm. „Natsu, ich sagte doch nicht hier...“, meinte sie keuchend das sie nicht sehr überzeugend rüber kam merkte sie auch selbst. Ihr Blick fiel wieder auf seine erregten glühenden Augen sie wurde augenblicklich rot im Gesicht, wenn sie ihn nicht gleich zu sich brachte, würde er sie hier auf der Straße nehmen. Sie packte ihm grob am Handgelenk und ging schnellen Schrittes nach Hause. Man konnte schon fast sagen sie rannte. Zu ihrem Glück hatte Natsu alle Mühe ihren schnellen Gang mitzuhalten. Eigentlich stolperte er ihr eher hinterher was ihm auch keine Gelegenheit mehr gab sie zu sich zu ziehen. Seine Füße wollten einfach nicht richtig gehorchen. Kaum waren sie im Zimmer angekommen legte sie erstmal Natsus Schal ab und platzierte ihn ordentlich zusammengelegt auf ihrem Esstisch danach ging sie das Fenster öffnen damit Happy reinfliegen konnte. Unterdessen taumelte Natsu zu ihrem Bett. Kaum war sie in greifbarer Nähe zog er sie auch schon zu sich sodass sie erstmal auf seinem Schoß landete. Ihr war es nun auch egal sie setzte sich breitbeinig auf ihren Freund nahm sein Gesicht in ihres und küsste ihn, dabei rieb sie sich an seinem Körper. Was ihn ziemlich erregte und er damit begann, sie auszuziehen. Da sie immernoch seinen Kopf in ihren Händen hielt konnte er auch nicht umfallen. Als sie den Kuss schlussendlich lösten, nahm er ihre Brüste in seine Hände und begann an ihren rosanen Knospen zu saugen, was sie wiederum erregt seufzen ließ. Er spürte, wie sie seine Jacke von seinem Körper zog und auch er nun oberkörperfrei war. Seine Lippen suchten wieder die ihren was sich als Fehler erwies den er verlor daraufhin das Gleichgewicht und kippte nach hinten um, dabei riss er sie mit sich mit. Kichernd lag sie nun ober ihm und küsste seine Brust abwärts. Kaum hatte sie seine Hose erreicht und von ihm gezogen griff er wieder nach ihr, zog sie hoch und drückte sie ins Bett. Sanft küsste er ihre Lippen und biss kurz in ihre Unterlippe. Danach glitt er immer weiter nach unten küssend voran, bis er wieder an ihren wohlgeformten Brüsten ankam. Sanft drückte er sie und leckte darüber. Ihr entkam unweigerlich ein kleines Stöhnen und schloss genussvoll ihre Augen. Seine Zunge strich über ihre Brustwarzen, was sie vollkommen benebelte. Ihre Hand verfing sich in seinen Haaren zogen sanft daran. Jedoch etwas war plötzlich merkwürdig. Ihre lustvolle Sicht erhellte sich wieder, als sie etwas Schweres auf ihrem Körper spürte. Sie öffnete ihre Lieder, um zu sehen, was da auf ihrem Körper vor sich ging. Alles, was sie bemerkte war, Natsus Hand auf ihrer Brust, sein Kopf zwischen ihre Brüste gebettet und ein wohliges zufriedenes Seufzen aus seiner Kehle. Leises schnarchen erklang den Raum. „Natsu?“, sanft rüttelte sie an seiner Schulter doch dieser rührte sich nicht mehr. Sein halber Körper lag auf ihr und seine Hand immernoch auf ihrer Brust sowie sein Kopf direkt dazwischen. Sie musste bei dem Anblick kichern. Natsu war einfach eingeschlafen. Zwar hatte sie gerade große Lust nach ihm jedoch gefiel ihr der schlafende Natsu auch irgendwie. Er war so niedlich, wenn er schlief. Vorsichtig löste sie sich von ihm und legte seinen Kopf dabei auf dem Polster ab. Es war Schwerstarbeit wie sie fand jedoch schlief er so tief das er sich ohnehin nicht wecken ließ. Als sie sich endlich von ihm befreit hatte, stand sie auf und ging ins Bad sich erstmal umziehen und duschen. Als sie wieder zurückkam, lag Natsu schon schlummernd unter der Decke. Der Anblick war einfach unbeschreiblich. Sie legte sich zu Natsu unter die Decke und wurde auch sogleich an ihn gezogen. Sofort schlang er seine Arme um sie dabei bildete sich ein glückliches Zufriedenes lächeln auf seinen Lippen. Sie kuschelte sich in seine Arme und schlief dann ebenfalls ein. ** * ** * ** Geschir klirrte, Gläser schlugen aneinander und Stimmen ertönten durch den Raum als der Salamander von Fairy Tail gequält seine Augen öffnete. „Ah“, entkam ihm ein gequälter laut aus seiner Kehle, als er den pochenden Schmerz welcher von seinem Kopf ausging bemerkte und sich kurz an diesen fasste. Kurz blickte er neben sich doch der Platz war bereits leer. Sein geschwächter Blick ging durch den Raum. Soweit er dies erblicken konnte, was ja nicht viel war den seinen schmerzenden Kopf konnte er nur wenig bewegen. Es dauerte einige Zeit, bis er realisierte, wo er sich befand. „Lucy.. Ich bin bei Lucy.. Aber wo ist Lucy? Und warum verdammt noch mal tut mein Kopf so weh?“, flüsterte er zu sich selbst da jedoch das Reden auch schmerzte beschloss er seine Augen nochmal zu schließen und sich erstmal auf die Stimmen zu konzentrieren. Die eine gehörte definitiv zu Lucy jedoch die andere? Kurz überlegte er, bis er wusste, wohin die zweite Stimme gehörte, was ihn erleichtert ausseufzen ließ. Jedoch nicht ohne Folgen denn seine Kopfschmerzen machten ihn ziemlich zu schaffen. Was war gestern eigentlich noch geschehen?, war das Einzige, was er gedanklich noch schaffte. Er müsste später jemanden Fragen. Geschwächt von den Schmerzen fiel er auch wieder in den Schlaf. ** * ** „Bist du dir sicher das wir ihn schlafen lassen sollen?“, fragte Happy unsicher als er einen kurzen Blick auf Natsu warf. „Sicher Happy. Er soll seinen Rausch von gestern ausschlafen! Es wundert mich nur, warum er nicht aufwachte, als wir gegessen haben“, dabei lächelte sie den Kleinen liebevoll an und machte mit dem Abwasch weiter. „Aye“, kam es zerknirscht von Happy. „Mach dir keine Sorgen. Er hat gestern nur zuviel Alkohol getrunken“, meinte Lucy nur. „Ach Happy, ich geh schnell nochmal einkaufen. Bleibst du hier, falls unser Alki doch noch aufwachen sollte?“, fügte sie dann noch etwas verstohlen hinzu nahm ihre Tasche und ging aus der Wohnung. Happy nickte als Antwort und flog zu seinem Freund ans Bett als Lucy aus seinem Blickfeld verschwand. Einige Zeit saß Happy bereits auf dem Nachttisch von Lucys Bett bestimmt schon 30 Minuten oder länger. Mitfühlend sah er auf den rosa Schopf von seinem besten Freund, als er plötzlich ein erstickendes Stöhnen hörte, was darauf hinwies das dieser ziemlich starke Kopfschmerzen hatte. „Natsu? Alles in Ordnung?“, kam es mitleidig vom kleinen Exceed der sich ziemliche Sorgen um seinen Freund machte. Natsu drehte seinen schmerzenden Kopf in Richtung seines Freundes. „Was ist gestern noch passiert?“, fragte er schwach ohne auf die Frage von Happy einzugehen. „Weißt du das nicht mehr Natsu?“, jedoch schüttelte dieser nur leicht mit dem Kopf, was sich schnell als Fehler erwies und er seine Augen schmerzerfüllt zukniff. „Also wir waren bei Sabertooth wo du Sting verprügeln wolltest warum weiß ich immernoch nicht! Zumindest habt ihr ziemliches Chaos veranstaltet“, bei den Worten fing Natsu tatsächlich an zu grinsen. Happy sah ihn verwirrt an und sprach dann weiter „Dann habt ihr plötzlich angefangen zu trinken. Viel zu trinken Natsu. Du meintest nach einigen Stunden du müsstest zu Lucy und ich hab dich dann zurück zur Gilde geflogen, da du nicht mehr stehen oder laufen konntest“, beendete Happy die Erklärung. „Und wie bin ich dann in Lucys Wohnung gekommen?“, dabei setzte er sich vorsichtig auf. Jedoch rutschte bei diesem Verfangen etwas weißes kariertes von seiner Brust. Er griff sofort danach und musste sofort lächeln. Sein Schal.. Sofort band er ihn wieder um seinen Hals, jedoch als er diesen hochhob bemerkte er das er nur in Boxershort bekleidet dalag, was ihn schmunzeln ließ. Ob ich gestern noch mit Lucy eine heiße Nacht hatte?, fragte er sich und musste bei dem Gedanken pervers grinsen. „Tja mein lieber, das kann ich dir erklären“, kam es nun von Lucy, da sie scheinbar vom Einkaufen zurück war. Natsu sah überrascht auf und lächelte sie erstmal an. Sie ging nochmals in die Küche holte ein Glas Wasser sowie eine Schmerztablette, welche sie eben kaufen war, ging wieder zurück zu Natsu und setzte sich zu ihm ins Bett. Während sie ihm die Tablette in den Mund schob und ihm das Glas Wasser reichte erzählte sie ihm vom gestrigen Abend. Natsu der über jede Information froh war hörte ihr aufmerksam zu. „Also, nachdem du in die Gilde bekommen bist, kamst du auch sofort schwankend auf mich zugestürmt. Was dir da auch immer durch den Kopf ging.. zumindest wolltest du unbedingt in der Gilde mit mir schlafen! Da ich das jedoch nicht zugelassen hatte, wurde daraus zum Glück nichts. Ich hab dich dann versucht nach Hause zu bringen was nicht so einfach war denn du wolltest es ja unbedingt schon auf der Straße tun!“, erklärte nun Lucy leicht empört. Natsu schluckte erstmal bei der Erklärung. War er so von seinen Trieben gesteuert, wenn er betrunken war? „Und haben wir?“ „Oh Mavis, Nein! Letztendlich hab ich es geschafft und dich in meine Wohnung gebracht. Da hab ich mich dir auch hingeben wollen... jedoch“, dabei wurde sie etwas rosa um die Wangen was Natsu nun verwirrte. „Jedoch was?“ „Naja... du bist eingeschlafen“, diese Worte reichten aus, um ihn knallrot werden zulassen. Er war EINGESCHLAFEN? „Ernsthaft?“, brüllte dieser nun geschockt. Das Entsetzen konnte man von seinem Gesicht ablesen. Lucy kicherte bei seiner Reaktion nur. „Und willst du auch wissen, wo du eingeschlafen bist?“, raunte sie verführerisch nahe an seinem Ohr. Er schluckte und sah sie dann wehmütig an. Sie deutete auf ihre Brüste, was ihn erst recht erröten ließ. Man konnte fast meinen Natsus Feuer trat nach außen. Wie peinlich ist das den?, ging es ihm durch den Kopf. Wie kann man bitte einschlafen bevor man.. Er war sichtlich geschockt. Er vergrub sein Gesicht in der Decke und rollte sich beschämt in sich zusammen. Kein Ton war mehr von ihm zu hören. Er konnte sie nicht mehr ansehen! Es war einfach zu peinlich! Anstatt dass er es ihr richtig besorgt Schlief er einfach ein!! Lucy fing an zu lachen, was seine derzeitige Situation nur verschlimmerte. Sie beugte sich zu ihm drückte einen Kuss auf seine errötende Wange und streichelte über seine rosane Mähne. „Sobald die Tablette wirkt, sind deine Kopfschmerzen auch weg, glaub mir. Wenn sie erstmal weg sind mach ich dir was Stärkendes zu essen“, mit diesen Worten stand sie auf und ging. ** * ** * ** Ich hoffe euch hat meine kleine erotische Einlage gefallen?! Wenn Dragonslayer betrunken sind werden sie rein von ihren Instinkten geführt ^-^ Öhm, was ich noch sagen wollte! Es kann passieren, dass mein nächstes Kapitel etwas dauert.. da ich normalerweiße alle 1-2 Wochen hochgeladen hab und ich in den nächsten 2 Wochen meine Schwangerschaft beende kann es sein das ich keine Zeit zum Schreiben finde o: Aber keine Sorge weiter gehn wirds auf jeden Fall! Ich warn euch nur vor :P Schönen Tag bzw. Nacht euch noch Man liest sich, Seiyna/Evi Kapitel 13: Angelspaß --------------------- Gomenasai, das ich diesmal so lange gebraucht hab :x Eigentlich wars ja schon länger fast fertig aber ich hab einfach keine Motivation gefunden weiter zu schreiben :') Was auch an meinem kleinen Mausi liegt. Jaah die gute Seiyna ist seit fast 3 Wochen Mami xD Nja wird euch sicher weniger interessieren :P Ich nerv mal nich weiter und wünsch euch viel Spaß mit meinem neuen Kapi!   ** * ** * ** * ** * ** * **       Nachdem Natsu es geschafft hatte aus seiner Höhle zu kriechen, welcher aus der Decke in Lucys Bett bestand, versuchte er so gut es eben ging das Geschehene von letzter Nacht zu verdrängen und erwähnte es auch nicht weiter. Auch Lucy ergriff dieses Thema nicht und begann für ihren Dragonslayer das versprochene Essen zuzubereiten, da sie diese erdrückende Stille nicht länger ertrug. Sie hoffte das Natsu mit vollen Magen diese ‚Sache‘ besser vergessen konnte und wieder der aufbrausende, kindliche und selbstbewusste Natsu wurde, den sie so sehr liebte. Während Lucy das Essen zubereitete, mied er jeglichen Blickkontakt zu ihr er konnte sie einfach nicht ansehen. Die Scham war ihm buchstäblich noch ins Gesicht geschrieben!   Da er jedoch das Ganze wieder gut machen wollte oder besser gesagt als Wiedergutmachung mit seiner Freundin einen schönen Tag verbringen wollte schlug er vor mit ihr und Happy angeln zu gehen. Lucy sowie Happy waren beide sofort Feuer und Flamme wie es Natsu sagen würde und so machten sich die 3 nach einer ausgiebigen Mahlzeit seitens Natsu, auf den Weg zu ihrem Lieblingsangelplatz. Auf dem Weg zum Fluss machten sie noch schnell einen Zwischenstopp bei Natsu und Happys Haus, welches sich ganz in der Nähe des Flusses befand, um ihre Angelausrüstung zu holen. Nachdem das erledigt war, konnten sie in einen gemütlichen Angeltag als ‚Familie‘ starten.   Kaum waren sie am Fluss abgekommen setzte sich das Mädchen mit den blonden Haaren auch schon ans Flussufer. Ihre Beine hatte sie angewinkelt und mit ihren Armen umschlossen, während sie mit geschlossenen Augen in den Himmel blickte. Die Sonne zeigte sich von ihrer schönsten Seite und spendete angenehme wärme, während der Wind sanft um ihre blonden Haare wehte und diese leicht in der Luft tanzen ließ. Sie liebte die unberührte Natur über alles und genoss es die Seele baumeln zu lassen es gab einen das Gefühl von unendlicher Freiheit. Natsu der sich soeben zu ihr gesetzt hatte konnte seinen Blick nicht mehr von ihr abwenden. Er war wie gebannt von dem wunderschönen Anblick. Wie ihre goldenen Haare leicht durch die Luft schwebten, ihr Rock, welcher sich leicht erhob und wieder senkte. Ihr himmlischer Duft, der ihm vom Wind zugetragen wurde.. Und dadurch noch intensiver wirkte. Es benebelte ihm seine Sinne, weckte seine Instinkte. Sein Blick huschte über ihren Körper zu ihren Rundungen. Ihr Oberkörper, der sanft auf und ab ging. Wie schön sie doch ist, ging es ihm durch den Kopf. Sein Herz klopfte wie wild gegen seine Brust. Wenn er nicht wüsste, dass sie bereits seine Freundin war und er eben diese unsterblich liebte, würde er es spätestens jetzt wissen und sie zu seiner machen wollen. Konnte man sich den immer wieder in dieselbe Person verlieben? Wenn dem so wäre, wäre er nun zum erneuten Mal halsüberkopf in Lucy verknallt. Ein kleines Lächeln zierte seine Lippen, als er seinen Blick gezwungenermaßen von ihr löste, da ein kleiner blauer Knäuel an seiner Jacke zog, um ihn darauf aufmerksam zu machen, dass er die Angel noch nicht ins Wasser geworfen hatte. Noch völlig verträumt blickte er zu seinem besten Freund schüttelte kurz seinen Kopf um sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren zu können und grinste Happy nun breit an. Er richtete noch die beiden angeln und warf sie schließlich zu Happy’s Freude ins Wasser. Die Angelrute platzierte er in eine Halterung, die er zuvor in die Erde drückte. So musste er diese nicht ständig halten er würde schon merken, wenn ein Fisch anbeißen würde. Hoffte er zumindest.   Da er ohnehin schon neben Lucy saß streckte er nun seine Füße von seinem Körper und lehnte sich nach hinten, mit seinen Armen stützte er seinen Körper vom Boden ab. Sein Blick wanderte wie der von Lucy gegen den Himmel. „An was denkst du?“, fragte er nun gelassen ohne sie nochmals zu mustern. War ja auch peinlich! Welcher Freund musterte schon seine feste Freundin? Vorallem wenn er mit dieser schon länger zusammen war?   „Mmhm? An nichts Bestimmtes.. wieso fragst du?“, ihre Augen richteten sich nun an den rosahaarigen und musste beim Anblick Natsus schmunzeln. Er wirkte so entspannt und ruhig, dass sie sich wunderte, dass man ihm seinen schlechten Zustand, welchen er bis vor kurzen noch hatte, nicht im geringsten anmerkte. Er war wirklich einzigartig, wie sie fand. „Nur so“, kam dann seine Antwort, während er seinen Blick ebenfalls zu ihr richtete und sich ihre Blicke zum ersten Mal an diesen Tag trafen. Natsu bemerkte, wie sie ihn ungläubig ansah. Er fand den Blick irgendwie süß aber auch total komisch. „Du bist echt komisch, Luce“ „Und wenn schon! Scheint dir ja zu gefallen“, kam es schnippisch von ihr, was ihn schmunzeln ließ. Wo sie recht hat... , dachte er sich und blickte gedankenverloren auf den Fluss, wo er die Fische beobachtete. Einige Zeit starrte er auf einen Fleck, bis er ihre Stimme wieder vernahm.     „Sagmal Natsu.. Hast du das mit dem Umbauen ernst gemeint? Ich mein-“ „Klar hab ich das erst gemeint! Du sagst, wie du es haben willst und ich erfüll dir deinen Wunsch, ganz einfach“ „Aber wie hast du dir das vorgestellt? So einfach wird das nicht, Natsu. Das muss doch erst alles gezeichnet werden. Und dann das ganze Material was wir brauchen.. ist bestimmt auch nicht billig! Vorallem schaffen wir das nicht alleine..“, versuchte sie ihm zu erklären, erhielt jedoch von ihm nur ein verständnisloses Grinsen.   „Luce.. Das Zeichnen, wofür auch immer.. kannst du mit Reedus machen. Ich will, dass das Haus nach DEINEN Vorstellungen gebaut wird! Fürs Material haben wir genug Ersparnisse und wenn die uns ausgehen machen wir eben paar Aufträge. Und das mit dem Helfen.. glaubst du wirklich das uns dabei niemand Helfen wird? Schließlich reden wir hier von Fairy Tail“, erklärte er ernst, legte seine Hand leicht auf die ihre, beugte sich zu ihr rüber und stahl ihr einen sanften Kuss.   „Bei dir hört sich alles so einfach an.. Gehen wir später noch in die Gilde um ihnen von unserem Plan zu erzählen?“ „Klar! Aber vorher“ „Was vorher?“ „Vorher will ich noch was nachholen“, kaum hatte er seinen Satz beendet drückte er sie auch schon bestimmt ins leicht feuchte Grün, beugte sich leicht über sie und verschloss ihre Lippen wieder mit den seinen. Kaum verschmolzen ihre Lippen miteinander wurde dieser auch leidenschaftlicher. Seine Hand fuhr ihren Seiten entlang und tauchte unter ihr Shirt. Mit kleinen Streichelbewegungen fuhr er ihren Bauch entlang bis hin zu ihren Brüsten. Leicht keuchte sie in den Kuss hinein als sie spürte wie Natsu begann ihre Brüste zu massieren sie vergrub ihre Hände in seinen Haaren und biss sanft in seine Unterlippe. Jedoch machte ihm diese Geste derart wahnsinnig das er nicht anders konnte als sich nun vollends über sie zu beugen. Mit einer Hand stützte er sich neben ihrem Kopf ab während die andere immernoch mit ihren Brüsten beschäftigt war.   Kurze Zeit vergasen die beiden, dass sie nicht allein waren und da Natsu mit seiner Hand nun zwischen ihren Beinen ankam tauchte auch sie ihre Hände unter sein Shirt und wollte es soeben hochziehen. „Natsu! Die Angel“, rief Happy der die beiden nicht wirklich beachtete, war ja mittlerweile nichts Neues mehr für den Exceed. Jedoch reagierte der Rosahaarige zu seinem Bedauern nicht. Lediglich eine Hand entzog er aus ihrer Arbeit um ihn wegzuwinken. Happy ärgerte dies ungemein und es machte ihn sauer. „Natsu!!!!“, brüllte der Exceed wieder. „Was ist“, kam es nun genuschelt von Natsu den Kuss mit Lucy löste er nicht. „Ein.. Fisch... hilf... mir“, meinte dieser mühsam.   „Du hast versprochen mit mir angeln zu gehn und jetzt klebst du nur an Lucy! Hilf mir doch wenigstens!“, meckerte Happy nun rum. Natsu gab einen genervten Seufzer von sich und ließ knurrend von seiner Lucy ab. Er bekam sie schon noch da war er sich absolut sicher aber vorerst musste er sich um Happy kümmern. Kaum hatte er zu seinem blauen Freund aufgesehen musste er feststellen, dass sein Kater mit der Angel kämpfte, welche gleich von einem Fisch ins Wasser gezogen wird. Sofort sprang er los ergriff im letzten Moment noch die Angel bevor der Exceed samt Angel in den Fluss gezogen wurde. Jedoch war der rosahaarige noch derart vom Kuss benebelt, dass er im selben Augenblick wo er die Angel ergriff, das Gleichgewicht verlor und nun selbst ins kühle nass plumpste. Lucy die einige Zeit brauchte um zu realisieren was um sie herum geschah brach dann in schallendes Gelächter aus, als sie sah, wie der Rosahaarige wieder vom Wasser auftauchte.   „Na toll. Lach nicht so blöd, hilf mir lieber“, beschwerte sich der Dragonslayer nun. Sie hielt sich vor lauter Lachen den Bauch, versuchte sich aber zu konzentrieren, um ihren Freund zu helfen, was sich nicht so einfach gestaltete. Er sah einfach zu lustig aus. „hihi, ja warte“, sie versuchte ihr grinsen zu vertuschen trat an das Flussufer und reichte ihm mit zusammengepressten Lippen die Hand. Jedoch bemerkte sie sein fieses Grinsen zu spät. Er ergriff ihre Hand und zog sie mit einem Ruck zu ihm ins Wasser. „Kyyyaaa“, mit einem lauten Platsch fiel das blonde Mädchen ins Wasser und landete genau in seinen Armen. „Arrrgh, Natsu!!“, schimpfte sie, jedoch fand er es nur gerecht was lachte sie ihn auch aus. Er grinste ihr nun entgegen drückte seine Freundin gegen seinen Körper und wollte sie soeben küssen, jedoch legte sie beide Hände auf seine Brust und drückte ihn von sich. Mit einem Knurren signalisierte er ihr das ihm das nun gar nicht gefiel. Kaum hatte sich Lucy von ihm getrennt bespritzte sie ihn mit Wasser, was ihn erst recht nicht passte. Sie nutzte die Gelegenheit und flüchtete sofort aus dem Fluss.   „Aaah Natsu! Du verscheuchst die ganzen Fische! Mit euch geh ich nie wieder angeln..“, quengelte Happy wieder. Lucy hingegen kugelte sich vor Lachen am Boden. Nicht nur das Natsu wie ein begossener Pudel dreinblickte nein auch wie Happy sich aufregte war zuckersüß. „Nawarte. Das kriegst du zurück“ „Fang mich doch“, dabei streckte sie ihm die Zunge raus. Durch diese Aussage war sein Jagdinstinkt geweckt! Er stampfte aus dem Wasser und ging auf Lucy zu. Diese sprang sofort auf und rannte davon in Richtung seines Hauses. Der Dragonslayer ließ alles stehn und liegen und verfolgte seine Blondine. Happy unterdessen war erleichtert, dass die beiden Störenfriede endlich verschwunden waren. Erst wollte er sie folgen aber sein Gefühl sagte ihm das er das lieber lassen sollte. So wie Natsu vorhin mit ihr rumgemacht hatte wollte dieser bestimmt mit seiner Lucy allein sein und was die beiden so machten, wenn sie ungestört waren wollte der kleine Exceed nicht wirklich wissen. Außerdem war er immernoch sauer auf seinen Freund schließlich hatten sie bisher keinen einzigen Fisch gefangen! Kurz überlegte er, was er nun machen sollte und beschloss einfach Wendy und Charle zu fragen ob die beiden Lust hätten angeln zu gehen. So flog der kleine los um seine beiden ‚Ersatzfreunde‘ suchen zu gehen. In der Gilde angekommen flog er sofort auf die beiden zu, welche ihn auch sofort begeistert von der Idee begleiteten. So kam es das Happy seinen Nachmittag mit seiner geliebten Charle verbrachte und Wendy natürlich.     In der Zwischenzeit bei Natsu und Lucy     „Hab ich dich“, rief ein zufriedener Jäger aus, als er seine Blondine von hinten umarmte. „Jetzt gehörst du mir! Was mache ich nun mit dir?“, fragte er gespielt nachdenklich. „Oh, will der böse Drache seine Beute nun fressen?“, konterte Lucy. „So etwas in der Art hab ich geplant“, sanft küsste er ihre Halsbeuge, strich über ihre Seite zu ihren Hüften, welche er daraufhin packte sie hochhob und über seine Schulter warf. „W..was hast du vor?“ „Was böse Drachen mit ihren Opfern eben so machen“, raunte er, während seine freie Hand zu ihrem Rock wanderte und am Stoffrand zupfte, was sie aufschrecken ließ. „Lass mich runter Natsu!“ „Niemals“ Noch eine Weile strampelte sie herum jedoch ging er mit ihr immer tiefer in den Wald, bis er an einer kleinen Lichtung ankam, wo er sie dann vor einem großen Baum abstellte. An dieser Lichtung offenbarte sich ein kleiner See, welcher von einer Blumenwiese umrandet wurde. Im Hintergrund konnte man den dichten Wald erkennen mit seinem bunten Meer aus Bäumen. Ein wahrlich schöner Anblick wäre der Dragonslayer nicht mit anderen Absichten hergekommen könnte man hier einen romantischen Tag verbringen jedoch ging das Interesse seitens Natsu in eine andere Richtung.   Mit lautloser Bewegung ließ er sich gegen den Baum gelehnt im Schneidersitz auf den Boden nieder und wartete bis seine hübsche Freundin ihm Gesellschaft leistete. Er beobachtete sie dabei, wie sie mit verschränkten Armen die Gegend in Augenschein nahm. Jedoch als er sie von oben bis unten betrachtete, fiel ihm etwas ins Auge, was seine ganze Aufmerksamkeit anzog und er lüstern grinsen musste. Diese Aussicht hatte er auch nicht jeden Tag!   „Heiße Aussicht“, kam es unerwartet von Natsu dabei erhielt er von ihr nur einen verständnislosen Blick. „Was meinst du?“, fragte sie, folgte seinen Blick, da sie wissen wollte, was er genau meinte und er ziemlich pervers dreinblickte. Es dauerte einige Minuten, bis sie realisierte, dass er von seinem Platz aus eine gute Aussicht unter ihren Rock hatte. „Kyaa!“, schrie sie zum erneuten Male auf, drückte ihren Rock nach unten, gab ihm sofort eine deftige Kopfnuss und sank daraufhin auf ihre Knie.   „Au..“, er rieb sich seinen Kopf, auf dem sich gerade eine Beule bildete. „Ach komm, das kannst du mir doch nicht verbieten“, meinte er gespielt beleidigt, zog sie dann jedoch auf seinen Schoß, drückte sie leicht an ihn und wärmte sie ein wenig. Langsam fiel ihr Blick wieder in seine Augen und sie konnte in dem Moment nicht anders als ihm nachzugeben. Ihre Hände legte sie um seinen Nacken und küsste ihn daraufhin zärtlich welchen er natürlich nur zu gern erwiderte.     ** * ** * **   Kurz nach Sonnenuntergang waren zwei junge Magier auf den Weg in ihre Gilde Fairy Tail. Zu dieser späten Zeit waren die meisten Gildenmitglieder hier wenn auch schon etwas angetrunken. Sie sahen sich kurz in der Gilde um und entdeckten schließlich ihre Freunde an einem Tisch sitzen und heftig diskutieren. „Hey Mina“, begrüßte Lucy sogleich die Runde welche aus Erza, Gray, Juvia, Levy, Lisanna, Elfman und Canna bestand als sie sich mit Natsu zu ihnen gesetzt hatte. Der einzige Platz, welcher noch frei war, war der gegenüber von Gray und Lucy wusste genau, dass das nicht lange gut gehen würde. Ihre Vermutung wurde schneller bestätigt, als sie dachte.   „Na ihr Turteltauben“, wurden sie sofort von Gray begrüßt. „Suchst Ärger, Unterhosenfreak?“, konterte Natsu sofort. „Wen nennst du hier Unterhosenfreak, Feuerspeier?“ „Na dich oder siehst du noch einen halbnackten Eisheini hier?“, das war zuviel für Gray mit einem Satz war der Eismagier über den Tisch auf Natsu zugesprungen. Jedoch hatte Natsu das kommen sehen, packte seinen Rivalen blitzschnell an den Oberarmen und warf ihn sich über die Schulter nur um ihn dann mit erhobener Faust entgegenzuspringen. Lucy schüttelte dabei nur genervt den Kopf. „Oh Gray-sama! Juvia weiß, dass sie gewinnen“, feuerte Juvia ihren Schwarm an. „Kämpfen ist männlich“, jubelte Elfman ihnen zusätzlich zu.   Lucy seufzte genervt und bemerkte wie Erza eben aufstehen und dazwischen gehen wollte jedoch hielt sie diese auf. „Lass sie doch kämpfen Erza. Ich muss euch was erzählen oder fragen wie auch immer“ „Huh? Was ist den los Lucy? Hat Natsu dich etwa verletzt??“, meinte die Rothaarige finster und war drauf und dran Natsu verprügeln zu gehen. „Neiiiin! Natsu würde mich nie verletzen. Es ist so das-“, gerade wollte sie das mit dem Umbau erzählen, als ein Stuhl auf sie zugeflogen kam und sie knapp verfehlte. Sie drehte sich augenblicklich zu dem Werfer um und erblickte ihren rosahaarigen Freund. In ihr stieg die Wut auf sie ballte ihre Hand zur Faust und stand auf. „Entschuldigt mich kurz“, meinte sie genervt als sie auch schon auf Natsu zusteuerte. „Hast du einen Knall? Wirf nicht mit Sachen nach mir!!!“, brüllte sie ihn an und verpasste ihn ein paar Schläge gegen den Kopf auch Gray blieb nicht verschont. Durch die unerwarteten harten Schläge der Blondine lagen nun beide scheinbar bewusstlos am Boden. Sie packte beide am Kragen und zog sie hinter sich her zum Tisch. Gray warf sie Juvia entgegen die mit Herzchenaugen den halb bewusstlosen auffing. Natsu legte sie unsanft auf die Bank. „Und mir sagt sie ich soll sie kämpfen lassen dann verprügelt sie die beiden selbst“, meinte Erza erstaunt. „Also ich muss sagen sie hat unseren Natsu ganz gut im Griff“, mischte sich nun auch Canna ein und alle stimmten ihr zu. „Sie erinnert mich an die Lucy aus Edolas!“, kicherte nun auch Lisanna.     „Ja wie dem auch sei. Wir planen Natsus Haus auszubauen und wollten fragen, ob ihr uns etwas helfen würdet?!“, meinte Lucy nun nervös, blickte dabei auf ihre Beine und knetete ihren Rock. „Ihr wollt zusammenziehen? Aber klar helfen wir euch“, gab Erza für alle als Antwort und hatte dabei Sternchen in den Augen, was Lucy ziemlich verwirrte. „Hört sich nach Spaß an“, meinte nun auch Gray, der sich wieder erholt hatte. „Wenn Gray-sama hilft will Juvia auch helfen!“ Was anderes hatte Lucy von der Wassermagierin auch nicht erwartet. Die Sache mit dem Umbau wurde noch eine Weile freudig besprochen und alle, die bereits davon Wind bekommen hatten, stimmten freudig mit ein. Selbst der Master hatte sich bereit erklärt mitzuhelfen. Was aber auch daran lag, dass er mit eigenen Augen sehen wollte, wie Natsu etwas aufbaute, da dieser bisher immer alles vorher zerstörte.     „Lu...ce“, kam es nach einiger Zeit wieder von Natsu. Sie spürte, wie dieser seinen Kopf auf ihren Schoß bettete und seine Arme um ihre Taille schlang. Sie blickte hinunter und streichelte seinen rosa Schopf. Keiner am Tisch bekam so recht mit, was zwischen den beiden vor sich ging, da sie ohnehin diskutierten wie man Natsus Haus am besten umbaute. „Luce du bist grausam“, fügte Natsu dann noch an. „Wie war das?“, kam es bitterböse von der Stellarmagierin jedoch wurde ihre Wut sogleich in Scham umgewandelt da sie spürte wie Natsus Lippen ihren Bauch berührten. „L..l..lass das“, flüsterte sie so leise das es nur Natsu mit seinen scharfsinnigen Ohren hören konnte, jedoch grinste dieser nur. Schließlich unterlies es Natsu dann doch und setzte sich als wäre nichts gewesen wieder auf.   Noch eine Weile wurde besprochen wie die beiden das Haus am besten umbauten jeder am Tisch gab seine Meinung zu diesem Thema ab. Als sie alles zu Ende besprochen hatten, stand Lucy auf und ging zu Reedus um mit ihm an ihrem Plan zu arbeiten. Natsu blieb unterdessen bei seinen Freunden und durfte sich anhören wie gut Lucy in wohl unter Kontrolle hatte was ihn ziemlich nervte, jedoch sagte er nichts dazu.     Die Stunden vergingen wo sie mit Reedus und dem magischen Stift erstmals das zukünftige Haus zeichnete welches mittlerweile im 3D Effekt in der Gilde schwebte. „Whoa Luce das sieht ja mal gut aus“, meinte nun Natsu. Dabei hatte er sie von hinten umarmt, seine Arme um ihren Bauch gelegt und seinen Kopf hatte er auf ihre Schulter gebettet. „Ja find ich auch. Levy-chan hat mir bei den meisten Sachen geholfen“, die beiden Mädchen lächelten sich an. Levy hatte sich gleich, nachdem sie gegangen war, bereit erklärt sie zu helfen da sie schonmal ein Buch über Architektur gelesen hatte. Da die Zeichnung nun fertig war, fertigte Reddus noch schnell eine Art Bauplan an, wo alles genau gezeichnet wurde. Natsu fand das schon irgendwie langweilig und ging an die Bar zu Mira um sich den einen oder anderen Feuerwiskey runterzukippen Lisanna seine beste Freundin leistete in dabei Gesellschaft und erzählte ihm freudestrahlend von ihrer nun offiziellen Beziehung mit Rogue was Natsu wiederum wahnsinnig freute! So wusste er das sie nun auch glücklich war, so wie er es eben mit seiner geliebten Lucy war.   Inzwischen ging Lucy mit Levy in die Bibliothek um die Bücher, die sie zuvor geholt hatten zurückzubringen. „Sagmal Lu-chan wie ist es den so mit Natsu?“, meinte Levy nun schüchtern. Lucy blickte ihre Freundin verwirrt an, bis sie verstand, worauf ihre beste Freundin hinaus wollte. „Was meinst du den genau?“, versuchte sie das Gespräch aufzunehmen, zwar wusste sie was ihre Freundin meinte jedoch wollte sie es aus ihrem Mund hören. „Ach weißt du, damals als du mit Natsu an den Abend verschwunden bist... Hat mich Gajeel mit zu sich genommen.. Er war so lieb und nja ich liebe ihn ja schon länger und wir haben dann du weißt schon“, freudig klatschte Lucy in ihre Hände „Dann seit ihr also ein Paar?“   „Nein.. nein so ist es nicht. Ich weiß nichtmal ob er mich auch mag.. Am Nächsten morgen als er noch geschlafen hat bin ich einfach abgehauen. Ich hatte Angst vor seiner Reaktion weißt du?“   „Ach Levy! Sag ihm einfach, was du fühlst. Immer wenn er dich ansieht, bekommt er rosa Wangen und er macht sich auch immer sorgen um dich. Klär es einfach mit ihm. Geht halt zusammen auf einen Auftrag oder besuch ihn einfach. Du wirst sehen es wird alles gut werden“, meinte Lucy zuversichtlich und heiterte somit ihre Freundin auf. „Aber Levy-chan vergiss nicht mir zu erzählen, wie es gelaufen ist“, zwinkerte die Stellarmagierin sie dann noch zu und ging wieder nach oben in die Gilde.   Gerade sah sie wie Natsu sich mit Lisanna unterhielt und ging auf ihn zu. Sanft umarmte sie ihn von hinten und drückte einen Kuss auf seine Wange. Der Junge mit den kirschblütenfarbigen Haaren strahlte sofort über beide Ohren was Lisanna nicht entging und sie freudig kicherte. „Ich geh mal nachhause und koch uns was kannst ja dann mit Happy nachkommen“, meinte sie noch, bevor sie ging. Natsu legte seine Hand auf seine Wange, an der er vor kurzen noch ihre weichen Lippen gespürt hatte, und blickte ihr noch eine ganze Weile verträumt hinterher. „Na dich hats aber ganz schön erwischt“, kicherte nun Lisanna was Natsu nur mit einem Schulterzucken kommentierte.   Happy welcher immer noch sauer auf seinen Freund war entdeckte nun, wie Lucy aus der Gilde kam, wo er gerade hinflog. „Luuuucyyy“, rief der blaue Kater. „Oh Happy da bist du ja hab mich schon sorgen um dich gemacht! Wo ist denn Wendy?“, sie fing den Kater auf und ging mit ihm zu sich nachhause. „Wendy ist mit Charle nachhause gegangen. Hab dir einen Fisch gefangen“, meinte der Kater freudig und kuschelte sich noch etwas gegen ihre Brust. „Oh gut den können wir dann ja gleich braten! Bin sowieso auf den Weg nachhause um essen zu kochen“ „Kommt Natsu auch?“, fragte er bedrückt. „Ja, sei ihm nicht böse. Ihr seit doch beste Freunde oder nicht?“ „Aye“ „Na siehst du. Morgen beginnen wir mit dem Umbau da sollten wir fit sein, Happy!“, meinte die Blondhaarige motiviert.   Kapitel 14: Umbau ----------------- Langsam erwachte ein blondes Mädchen aus ihrem Schlaf. Noch etwas schlaftrunken spürte sie das die gewohnte Wärme, welche sich täglich neben ihr befand, fehlte. Sie fror, fühlte sich einsam an diesem wunderschönen Sonnigen morgen. Um abermals sicherzugehen das tatsächlich keiner neben ihr Schlief bewegte sie ihre zierliche Hand an den Platz direkt neben ihr doch zu ihrem Bedauern, musste sie feststellen, das der Platz nicht nur leer, sondern auch bereits abgekühlt war. Erschrocken über diese Feststellung setzte sich das Mädchen im Bett auf. Natsu lag nicht mehr in ihrem Bett an ihrer Seite und da die Stelle wo er sich am Abend hingelegt hatte bereits kühl war, hieß das nichts anderes, als dass der rosahaarige schon vor einiger Zeit seinen Schlafplatz verlassen hatte. Wo war der Dragonslayer? Sie wunderte sich sehr über diese Situation da der Magier gerne länger schlief und sie es bisher immer war die vor ihm aufstand und ihm Frühstück machte oder ihn mit Liebeleien aus dem Bett holte. Sie gähnte erstmal herzhaft, ließ ihren Blick durch ihr Zimmer schweifen in der Hoffnung ihren geliebten rosanen Schopf zu entdecken, doch wurde sie enttäuscht. Weder Natsu noch Happy konnte sie irgendwo entdecken. „Natsu? Happy?“, murmelte sie, die Hoffnung noch eine Antwort zu erhalten schwand von Minute zu Minute. Traurig ließ sie den Kopf hängen und stand schließlich auf. Ihr Herz schmerzte, da sie nicht wusste, wo ihre beiden Liebsten abgeblieben waren. Hatte Natsu sie eventuell verlassen und sich einfach aus den Staub gemacht? War sie ihm zu anstrengend? Sie versuchte die aufkommende Verzweiflung, mit aller Kraft zu verdrängen. Doch als sie an ihrem Esstisch vorbeikam und einen Zettel auf diesen vorfand, setzte ihr Herz für einen Moment aus. War das der Abschiedsbrief? Mit zittrigen Händen und einem heftig pochenden Herzen faltete sie den Zettel auseinander. Es dauerte etwas, bis die das Gekritzel Natsus entziffern konnte. *** Wir sind schon mal aufgebrochen um an unserem zukünftigen Haus zu arbeiten, damit es zeitig fertig wird. Da du so friedlich geschlafen hast, wollten wir dich nicht wecken. Kannst ja später nachkommen! Ich liebe dich, mein Engel. Natsu & Happy *** Wie blöd sie doch ist.. Nur weil er einmal morgens nicht bei ihr war, musste sie doch nicht gleich davon ausgehen, dass er sie verlassen hat! Sie könnte sich selbst Ohrfeigen... sie war so dumm! Immer wieder las sie sich die Zeilen durch und immer wieder schlich sich dabei ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht „Ach Natsu“, sprach sie in die Stille hinein. Sie beschloss ihm ein ausgiebiges Bento zu machen um ihren Drachen für seine Bemühungen an ihrer gemeinsamen Zukunft zu belohnen. Er liebte sie, da konnte sie sich doch sicher sein! Und sie.. sie liebte ihn. Gesagt getan sie ging ins Bad um sich für den heutigen Tag frisch zu machen, zog sich danach eine Short und ein gemütliches Top an. Nachdem sie sich selbst zurechtgemacht hatte, begann sie damit das Bento zuzubereiten. Es dauerte auch nicht lange da war sie auch schon auf den Weg zu Natus Haus, was sie schon bald ihr gemeinsames Zuhause nennen konnte. Da der Weg erstmal quer durch Magnolia führte beschwor sie Plue damit sie nicht ganz alleine war. „Glaubst du Natsu freut sich über das Essen, Plue?“, fragte sie den weißen Hund, während sie auf den Kanal balancierte. „Pun Pun“, bekam sie lediglich als Antwort. Nach einiger Zeit waren die beiden auch schon im Wald angekommen und konnten das kleine Häuschen auch schon entdecken. Doch sie brauchte das Haus nicht zu sehen denn Natsus und Gray’s Stimmen konnte sie schon von weitem Vernehmen. Sie musste nur den bekannten Stimmen folgen um zu wissen, wo sich ihre Freunde befanden.. Durch die Schimpfwörter, die sie sich gegenseitig zuwarfen, konnte sie entnehmen, dass die beiden gerade eine Meinungsverschiedenheit hatten und dies bald in einer Prügelei ausarten konnte. Doch zu ihrem Bedauern konnte sie nicht verstehen, worum es in dem Streit ging. Als sie Näher zum Haus kam, konnte sie bereits erkennen das, dass Dach fast vollständig abgebaut war, die Dachziegel davon lagen nicht weit vom Haus entfernt zwischen den Bäumen am Wegesrand gestapelt. Direkt daneben konnte sie Möbelstücke erkennen, die eindeutig Natsu gehörten. Unter anderem befand sich darunter das Maid-Kostüm von ihrem ersten gemeinsamen Auftrag, die zusammengefaltete Hängematte sowie auch ein ziemlich ramponiertes Sofa welches sie, so beschloss sie es zumindest, austauschen würde. „Lucy! Ich hab‘ mich schon gewundert wo du solange bleibst“, rief Erza ihr entgegen, ihr Blick fiel von den Möbelstücken im Waldesrand zu ihrer Freundin „Morgen Erza. Ich wusste nicht, dass ihr so früh anfangen wolltet. Natsu hat mich nicht geweckt.. Gomenasei..“, kam eine sofortige ehrliche Antwort von Lucy, da sie das Gefühl hatte sonst von Erza einen Kopf kürzer gemacht zu werden. „Guten Morgen Lucy“, wurde sie danach von Mirajane begrüßt welche zur Versorgung der Arbeitenden Magier mit einem Tablett voller Getränke umherging. Auch Lisanna konnte sie zwischen den anderen mit einem Tablett in der Hand erblicken, es hatte den Anschein, als würde die jüngere Strauß Schwester ihrer Schwester Mirajane beim Versorgen der ‚Arbeiter‘ behilflich sein. Das Häuschen wurde nicht zu stark verändert, da Lucy das nicht wollte. Der Baum welcher durch das Haus wuchs blieb bestehen. Beim Häuschen selbst sollen die Wände saniert werden und auch ein weiteres Stockwerk ist geplant. Der Dachboden soll ein wenig ausgebaut werden und als ein Reich für Happy dienen, damit sich der kleine auch zurückziehen kann. Laut Plan welcher von Lucy, Levy und Reddus entworfen wurde soll sich im Obergeschoss 3 Schlafzimmer und ein großes Bad befinden. Im Untergeschoss hingegen wird sich ein großer Wohnraum inklusive Essbereich befinden. Die Küche war in einer unübersichtlichen Ecke des Wohnbereiches geplant so würde diese leicht erreichbar sein und dennoch konnte man vom Wohnbereich aus nicht hineinblicken, was den Vorteil hatte, dass ein Besucher nicht sofort erkannte, was in der Küche vor sich ging. Weiteres würde sich ein Sanitärraum, ein kleineres Bad sowie ein Hobbyraum im Erdgeschoss befinden. Der Hobbyraum hatte den Sinn, dass Natsu dort seine Trainingsutensilien sowie auch seine Andenken sicher verwahren konnte, da Lucy dies sehr an ihm schätzte. Aber auch sie konnte diesen Raum für ihre wichtigen Andenken nutzen. Soviel zu den Plänen. Das Fairy Tail ‚Abrissteam‘ war gerade dabei das Dach abzudecken sowie das Dachgeschoss für den Zwischenboden freizulegen. Lucy ging einige Schritte weiter auf der Suche nach ihrem Feuermagier, als sie ihn auch schon ausfindig machen konnte. Auf einem Träger des Daches konnte die ihren nur allzu bekannten rosa Schopf erblicken. Seine Haare klebten ihm Teilweiße auf der Stirn, seine Muskeln spannten sich bei der kleinsten Anstrengung an und zogen das Mädchen förmlich in ihren Bann. Schweißtropfen flossen ihm von seinem Brustkorb hinab zu seinen Bauchmuskeln und hinterließen an seiner Haut nasse spuren.. sie musste unweigerlich Schlucken. Warum um Mavis Willen sah er so heiß aus? Sie biss sich auf ihre Lippe und erst jetzt fiel ihr auf das er kein Shirt trug! Warum? Warum läuft er ohne Shirt rum? Ihr Blick löste sich leicht beschämt vom heißen Anblick Natsus und glitt einige Meter weiter, wo sie dann Gray ausmachen konnte, welcher ebenfalls kein Shirt trug, was an und für sich nichts Neues war. Machen die da oben Partnerlook?, fragte sich das blonde Mädchen. Sie zuckte mit den Schultern und ging zu den anderen um ihnen dabei zu helfen das Haus fertig auszuräumen. Was sich nicht so einfach gestaltete den in Natsus Haus stapelte sich förmlich der Müll und sie mussten diesen erst sorgfältig beseitigen um an sein Hab und Gut heranzukommen. ** * ** * ** Ein sanfter Windstoß blies durch den Wald, versuchte die schweißgebadeten Haarsträhnen des jungen Magiers zu trocknen, doch scheiterte er haushoch und doch genoss der Magier diese sanfte Berührung. Es war ansträngend seine Kraft einzusetzen und dennoch darauf achten zu müssen das kein Funken seines Feuers seinen Körper verließ. Was die Arbeit doppelt so hart machte. Eben wollte er Gray darauf aufmerksam machen, dass er mehr Dachziegel vom Dach geholt hatte, doch etwas anderes weckte seine Aufmerksamkeit. Tja was konnte man anderes von den beiden erwarten als einen Wettkampf? Anstatt seinen besten Rivalen diese Tatsache unter die Nase zu reiben blickte er sich rasch um. Denn der Geruch welcher im soeben vom Wind zugetragen wurde ließ sein Herz höherschlagen. Diesen Geruch, diesen unverwechselbaren Geruch besaß nur eine Einzige. Blitzschnell huschten seine Lieder durch die Umgebung bis er entdeckte, was er suchte. Lachend entdeckte er diesen blonden Schopf zwischen den anderen weiblichen Magierinnen. Die blonden Haare, die beim Schein der Sonne wie flüssiges Gold wirkten, dieses feengleiche Lachen, was er eindeutig von ihr kam. Diese sanften Bewegungen ihres gut geformten Körpers. Er liebte diese Frau ohne Zweifel. „Oi Flammenhirn, Mund zu du sabberst“, kam es belustigt von Gray. „Halt die Klappe Eisprinzessin“, kam die sofortige wenn auch geistlich Abwesende Antwort von Natsu. Sein Blick haftete immernoch auf der hübschen blonden Stellarmagierin. Doch entgegen seiner Erwartung blickte sie ebenfalls zu ihm rauf und schenkte ihm ihr schönstes Lächeln. Beide versanken förmlich in den Seelenspiegeln des anderen bis jeder wissend von der Seite angeschubst wurde und sie sich wieder ihrer Arbeit widmeten. Nach einiger Zeit legten die beiden Dacharbeiter Natsu und Gray eine Pause ein. Natsu ging als erstes zu Lucy um sie mit einem zärtlichen Kuss zu begrüßen und erhielt auch sogleich das Bento, was sie ihm zubereitet hatte. Als er das Essen sah, freute er sich wie ein Schnitzel und aß es auch sofort auf. Gray hingegen, wurde sofort von Juvia umworben. Sie schmiss sich regelrecht in seine Arme und meinte ständig, wie sehr sie ihn doch vermisst habe oder wie gut er doch aussehe. Er fühlte sich mit dieser Situation überfordert. Es war nicht so, dass er sie nicht auch mochte, sondern eher die Tatsache, dass ihm das vor seinen Freunden unangenehm war. Er zeigte nicht gerne seine Gefühle. Nun versuchte er die Wassermagierin bestmöglichst von sich zu drücken, was nicht so einfach war den jedesmal, wenn er sie versuchte anzufassen, zerfloss sie. Er seufzte tief und ließ es über sich ergehen. Irgendwann war es ihm dennoch zu blöd und er schnappte sich den kirschblütenfarbenen Feuermagier, welcher ihm nach einigen Protesten wieder zurück aufs Dach folgte. ** * ** * ** So zogen die Monate an ihnen vorbei, tagtäglich wurde fleißig an der Erschaffung des neuen Eigenheimes der beiden verliebten Magier gearbeitet. Da das Haus in dieser Zeit wohl kaum bewohnbar war, wohnten Natsu und Happy bei Lucy, was die beiden Jungs nicht wirklich störte, so waren sie vor dem Umbau auch jede Nacht bei ihr. Das Haus war äußerlich gesehen fertig, jedoch fehlten im Innenraum jegliche Art von Möbeln was auch nicht zu ändern war, da ihre ganzen Ersparnisse in Material für Mauern, Isolation und anderes aufging. Am heutigen Tag regnete es, was Regenschicht bedeutete. Juvia beteuerte das sie nichts damit am Hut hatte und so saßen sie nach langen wiedereinmal zusammen in der Gilde. „Ne der gibt zu wenig da müssten wir noch andere machen“, meinte Lucy am Request Board. „Und der hier?“, erst haben sie zusammen an einem Tisch gesessen doch da Natsu und Lucy ihr Eigenheim fertigstellen wollten, konnten sie nicht anders als sich wieder den Kopf darüber zu zerbrechen. Nach Langem Hin und Her entschloss sich das Team Natsu, einen Auftrag zu erledigen, um ihr Geldproblem ein für alle mal zu klären nun standen sie seit einer Weile vor dem Request Board und suchten einen passenden Auftrag. „Ach ich weiß nicht“ „Mensch Luce, wenn wir nicht bald einen finden werden wir auf ewig in deiner Wohnung leben!“, meinte Natsu plötzlich und wirkte dabei ziemlich erwachsen, wie Lucy fand. Es passte nicht zu ihm. „Ja ich weiß auch nicht entweder sind sie zu weit entfernt oder sie geben zu wenig“ „Dann lass uns halt einen S-Rang auftrag erledigen! Wenn Erza uns begleitet, kriegen wir auch keinen Ärger“, rief Natsu plötzlich euphorisch aus sein Gesicht strahlte förmlich. Lucy wunderte sich ziemlich über Natsus plötzlichen Stimmungsänderung und vorallem, wo er auf einmal den S-Rang Auftragszettel her hatte. „Yo Erza, wir woll-“ „Natsu“, unterbrach ihn Erza mit finsterer Aura „Aye“, erwiderte dieser nur, man sah ihm seine Angst an. „Hast du es immernoch nicht gelernt das du KEINE S-Rang Aufträge machen darfst?“, der rosahaarige wirkte, wie ein kleines Kind was etwas falsches gemacht hatte, doch zum Glück half ihm seine blondhaarige Freundin aus der misslichen Lage. „Erza, es ist ganz anders, als du denkst!!“, mischte sich Lucy ein. „Was soll daran anders sein? Ich sehe das er eindeutig einen S-Rang auftrag in der Hand hält!“ „Das stimmt aber wir wollten dich fragen, ob du mitkommen würdest! Du weißt doch, dass wir Geld für die Einrichtung brauchen und die anderen Aufträge bringen nicht viel. Und zusammen macht es ohnehin mehr Spaß. Also begleitest du uns Erza?“ Die Rothaarige schaute skeptisch zwischen Natsu und Lucy hin und her. Die finstere Aura verschwand und ein Strahlen bildete sich auf ihrem Gesicht. „Oh, das ist was anderes. Das ist doch selbstverständlich, dass ich euch begleite!“ „Erza, du bist die Beste“, freudig umarmte Lucy sie, ging dann zu Mira an die Bar und kam mit einem großen Stück Erdbeertorte zurück. Kaum hatte Erza den Teller in die Hand gedrückt bekommen, war sie auch schon zu einem Tisch verschwunden auch die anderen taten es ihr gleich. Es dauerte nicht lange, da gesellte sich auch Gray und Wendy zu ihnen. „Ich brauch ohnehin zurzeit kein Geld, also könnt ihr meinen Anteil gerne haben“, meinte Gray, welcher wiedermal ohne Shirt am Tisch saß. Er fragte auch nicht nach ob sie seine Hilfe benötigten. Sie waren ein Team was gab es da auch schon zu hinterfragen? „Ein S-Rang Auftrag? Klingt spannend oder Charle?“, meinte auch Wendy, welche selbstverständlich die Gruppe begleitete. „Das ist viel zu gefährlich für dich Wendy“, kommentierte Charle mit verschränkten Händen. „Dann ist es beschlossene Sache, dass alte Team geht wiedermal gemeinsam auf einen Auftrag! Ich brenne schon drauf“, rief Natsu hypermotiviert aus. „Aye, Sir!“, riefen Lucy, Gray, Erza, Wendy, Charle und Happy im Chor. ♥-♥-♥-♥-♥-♥ Jah ich melde mich auh wiedermal :D Hoffe es hat euch gefallen. Eine Frage an diejenigen die diese überhaupt lesen.. Ihr habt ja gelesen das das nächste Kapitel um einen Auftrag geht habt ihr wünsche um was es genau gehen sollte? Ein Dieb der gefangen werden muss, eine dunkle Gilde, Räubergang oder was andres? Ihr könnt es euch aussuchen wenn ihr wollt schreibt es einfach per Post/Mail oder als Kommi. Bis dahin, wünsche ich euch noch einen angenehmen Sonntag, man liest sich Kapitel 15: Kaldor Teil 1 - die Ankunft --------------------------------------- „Rettet mich!“, kam es würgend von Natsu, dabei hing er förmlich am fahrenden Zugfenster. Er hasste es einfach mit der Bahn zu fahren, doch da die Mehrheit dagegen war zu Fuß zu gehen, wie er es vorgeschlagen hatte, musste er sich der der Menge beugen. Nun saßen sie hier im Zug nach Kaldor. Kaldor war eine Randstadt von Fiore, was darauf schließen ließ, dass sie ziemlich lange unterwegs sein würden besser gesagt vor ihnen stand eine Zugfahrt von knapp 14h. Klar wollte der Feuermagier diese Höllenfahrt verhindern, schließlich handelte es sich hierbei um ein extrem gefährliches Monster mit dem Namen Zug! Es schaukelte.. schwankte und brachte seinen Magen dazu sich auf den Kopf zu stellen, war doch Grund genug oder etwa nicht? Nunja ihr Auftraggeber war der Gildenmaster einer kleinen Gilde namens ‚Eternal Flame‘ zu dieser mussten sie zuerst hinfinden, um herauszufinden, um welche Aufgabe es sich genau handelte. Durch den Auftragzettel wusste sie, dass die Stadt, der Auftrag gebenden Gilde von einem mysteriösen Tier heimgesucht wurde. Laut Auftragszettel mussten sie lediglich diese Stadt von diesem Tier befreien. Klang an und für sich nicht sehr schwierig.   „Ich will hier raus!!!“, ertönte die krächzende Stimme Natsus, Erza konnte es nicht mehr hören, zog diesen am Kragen vom Fenster weg, schlug einmal in seinen Bauch, was dazu führte das der pinkhaarige nur mehr Sternchen sah. „Hier, soweit ich informiert bin, gehört er dir“, sie warf ihn in die Arme von Lucy „Ehh?“, kam es nur von Lucy, als sie ihren pinkhaarigen Freund bewusstlos auf ihr liegend vorfand. Erza nickte zufrieden und war über diese entstandene Ruhe überaus glücklich. Ihre Gedanken schweiften zu Gerard ab was nur natürlich war, wenn sie Lucy und Natsu sah. Was er wohl gerade macht? Sie wusste schon lange, dass sie Gefühle für den Blauhaarigen mit dem roten Tattoo im Gesicht hegte, doch fühlte er dasselbe für sie? Sie wusste es nicht und war sich der Tatsache, das sie es niemals könnte herausfinden auch ziemlich sicher, schließlich war er auf der Flucht und selbst wenn er dieselben Gefühle für sie hätte, könnten sie ein paar werden, wenn hinter ihm der Rat her war?   Erza versuchte sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und blickte sich nach ihren ‚Schützlingen‘ um. Inzwischen waren sie ungefähr 4 Stunden unterwegs. Sie schätzte, das Natsu sobald nicht aufwachen würde doch eines störte sie an diesem Bild, was sich ihr bot. Vor ihr saß Lucy, die den schlafenden Natsu auf ihrem Schoß hatte, ihre Finger in seinem Haar vergraben. Gray saß unmittelbar neben ihr, auf dessen Schulter ihr Kopf ruhte. Der Schwarzhaarige hatte sich ebenfalls an die blonde Stellargeistmagierin gelehnt. Soweit es Erza beurteilen konnte, schliefen die beiden Freunde. Ob ihnen bewusst war, dass die beiden sich aneinander lehnten? Erza musste schmunzeln nur gut das Natsu ebenfalls schlief, dachte sie sich. Ihr Blick fiel auf den Dragonslayer, der sich an seine Lucy knuffte, wenn Natsu sehen würde, wie Lucy und Gray sich aneinander lehnten, wenn auch unbewusst würde dieser mit absoluter Sicherheit Prügel erhalten. Wie sagte Natsu immer so schön, wenn sich ihr einer näherte? „Sie gehört mir. Niemand fasst meine Luce an“, imitierte sie ihn gedanklich, dabei musste sie leicht kichern. Wie erwachsen Natsu doch geworden ist! Man sah es ihm immer wieder an, wie sehr er das Mädchen doch liebte. Dabei dachte sie immer, das er eines Tages mit Lisanna zusammen kommen würde. Wie sie sich doch geirrt hatte, dabei war es doch so offensichtlich, seit er die Stellargeistmagierin mit in die Gilde gebracht hatte. Wieder musste sie lächeln. Sie mochte Lucy sehr und war froh, dass sie ein Teil ihres Teams war. Lucy war für Erza wie eine gute Freundin geworden. Eine weitere Schwester, die sie beschützen musste. Müsste.. sie wollte sie unter allen Umständen beschützen! Niemals durfte ein Teil ihrer Familie Unglück widerfahren.   Ach Gerard.. Ob wir auch so unbeschwert zusammen sein können? Eines Tages?   Ja eines Tages da war sie sich sicher. Eines Tages würde sie mit Gerard eine Familie gründen. Ein letztes Mal glitt ihr Blick zu ihren Teammitgliedern. Zu Lucy und Gray die nebeneinander schliefen. Natsu der zufrieden, so wirkte es zumindest, auf Lucys Schoß schnurrte. Happy der auf Natsus Rücken eingerollt schlief und Wendy, die mit Charle im Arm am Fenster lehnte und schon lange im Land der Träume verweilte. Und sie, Erza? Sie beobachtete ihre Truppe mit den Gedanken ständig bei Gerard ihrer Jugendliebe. Von den ganzen unnötigen Grübeleien wurden auch ihre Augenlider immer schwerer, bis auch sie diese schließen musste.     ** * ** * **     Nach ewig langen Stunden fuhr der Zug auch schon in den erwünschten Bahnhof ein. Lucy zerrte Natsu am Kragen durch die Zugtüre direkt zu einer Bank, wo ihre Freunde auf die beiden bereits warteten „Wo müssen wir hin?“, fragte Lucy in die Runde, anhand der Blicke der anderen konnte sie erkennen, das diese genauso wenig den Weg kannten. „Also ich würd sagen wir erkunden einfach mal die Stadt!“, rief Natsu topmotiviert aus, eine Staubwolke zierte den Platz, wo sich der Feuermagier vor kurzen noch befand. „Na toll.. jetzt können wir den Chaoten auch noch suchen..“, grummelte Lucy, Erza nickte zustimmend. „Aye, so ist Natsu nach einer Zugfahrt eben“, gab auch Happy sein Kommentar zu diesem Thema ab. „Wie auch immer. Wir müssen ihn zurückholen. Lucy, Wendy, Gray! Wir gehen“, gab Erza ihren Befehl. „Eh, Erza?“, fragte Lucy vorsichtig. „Hmm?“ „Gray ist ebenfalls verschwunden“ „WAS? Das darf doch nicht wahr sein! Wenn ich die beiden in die Finger kriege..“, um Erza entstand eine bedrohliche Aura, sodass die anderen beiden Mädchen einen Schritt zurückgingen. Schweigend ging die Truppe aus Mädchen mit Happy als einzigen Jungen in die Stadt auf der Suche nach den beiden Flüchtigen Magiern, Natsu und Gray.   ** * ** * ** *   „Wohoa, ist das hier groß! Ein Fischstand, dort gibt es Eis und boah eine ganze Keule!“, rannte Natsu begeistert durch die Stadt und ließ überall unerlaubt etwas mitgehen. „Warte Flammenhirn, hier gibts Kuchen!“, schon klebten die beiden an dem Laden und gönnten sich genüsslich einen Erdbeerkuchen. „Wie lecker! Wenn Erza das sieht würde die voll ausrasten, hahahaha“, doch hielten die beiden bei den Worten Natsus in ihrer Bewegung kurz inne.   Erza..   Augenblicklich überkam beide eine Gänsehaut, da den beiden klar wurde, wenn dieses rothaarige Monster sie mit einem Erdbeerkuchen erwischen würde, waren sie dem Tode geweiht, doch was noch viel schlimmer war, was die beiden nicht ahnten das eben genau diese Magierin nach ihnen suchte. Und das nicht mit den besten Absichten.   „Sagmal Natsu.. was machst du und Lucy eigentlich, wenn ihr alleine seit?“, der Angesprochene verschluckte sich an seinem Kuchenstück, welches er sich gerade in seinen Mund geschoben hatte. „W..wie meinst du das?“ „Na du weißt schon.. Was macht man als Pärchen“ „Wieso fragst du?“, peinlich berührt von seiner Frage stopfte sich Natsu erst recht mit Kuchen voll. Er wusste nicht, ob er ihm wirklich sagen sollte, was er so mit seiner Lucy anstellte. „Ehm nja das ist so.. ich mein argh! Du bist der Einzige, mit dem ich darüber reden kann.. Ich weiß auch nicht.. ich mein..“, das Gesicht von Gray nahm eine ungewöhnliche rötliche Farbe an. Natsu fing an zu lachen. „Was gibts da zu lachen?“, eine Faust flog auf den Pinkhaarigen zu, jedoch fing er diese kurz vor seinem Gesicht auf „Du willst wissen, wie du Juvia zu deiner machen kannst? Wie du sie als dein Mädchen markieren sollst? Willst du das wirklich wissen?“, die Worte sprach Natsu so ernst aus, das Gray sich fragte, ob das wirklich Natsu war, mit dem er sprach. Gray begann unbewusst zu nicken. „Ganz einfach..“, er zog seinen Freund näher zu sich und flüsterte ihm ins Ohr, was er wirklich schon alles mit Lucy angestellt hatte. „DEIN ERNST! Ihr habt wirklich?“, wieder fing Natsu an zu lachen. Es war auch zu göttlich, wie geschockt Gray dreinblickte. „Und das sooft es mir möglich ist. Wenn du mit Juvia alleine bist.. dann blickst du ihr tief in die Augen und tust das, was dir dein Herz sagt! Und du wirst wissen, was du tun musst“, war alles, was Natsu seinem Freund riet.   Gray wusste nicht, woran es lag aber mit Natsu ein erwachsen Gespräch zu führen waren sehr befremdlich. Vorallem was ihn aufgefallen war, das der Rosahaarige recht hatte. Er hatte recht und das machte ihn in einer gewissen Art und weise Angst. So kannte er seinen Freund nicht. Der kindische und verspielte Natsu wurde in eine Ecke gesperrt und nur mehr selten rausgeholt dieser Natsu direkt neben ihm war zu einem Mann geworden. Ein Mann der mit seiner Freundin an einem Eigenheim arbeitete und dafür sein eigenes umbaute. Gray musste lächeln er würde es wagen. Wenn Natsu es geschafft hatte, die Blondine zu seiner zu machen, würde er das mit der Wassermagierin auch hinbekommen!   „Oi, Gray alles in Ordnung?“, fragte Natsu nach, da es ihm merkwürdig vorkam, wie sein Freund ihn angrinste. „Ja..“, kam nur von Gray, gerade wollte er noch etwas anfügen, als Natsu ihm eine Hand vors Gesicht hielt um ihn verstummen zu lassen. „Hast du das auch gehört?“, ein kreischender Ton erklang. „Was gehört?“, wieder ertönte eine Art Gebrüll nur diesmal um einige Oktaven lauter. „Verdammt.. was ist das?“, Gray hielt sich die Ohren zu, blickte zu seinem Freund, der jedoch mit ernsten Blick leicht in den Himmel blickte „Natsu?“ „Es kommt näher“, kam die ruhige Antwort von seinem Freund. „Was kommt?“, die Antwort auf seine Frage erübrigte sich, denn ein riesiger Greifvogel durchbrach den Kuchenstand und stand nun vor ihnen. Ein Vogel, welcher bestimmt eine Höhe von 5 Metern hatte bedeckt mit blutroten Federn. Am Hals, sowie auch an den Flügeln blitzten giftgrüne wellenförmige Streifen hervor und ließen das Tier noch gefährlicher wirken. Seine großen Grün leuchtende Augen blickten verärgert auf die beiden Magier vor seinen Füßen herab. Wieder ertönte ein grausamer Aufschrei, welcher eindeutig von diesem Tier kam. „Gray.. hör mir zu. Der Vogel stimmt mit der Beschreibung des Auftrages überein. Du musst Lucy und den anderen Bescheid geben ich werde ihn unterdessen aufhalten.“, äußerte sich Natsu ruhig, den Blick auf den Vogel haltend. „Was? Aber Nat-“, doch weiter kam Gray nicht, das Tier ließ einen ohrenbetäubenden Schrei von sich, faltete seinen monströsen Flügel aus. Es gab einen starken Windstoß welcher auf Gray gerichtet wurde. Der Eismagier flog einige Meter nach hinten, wo er gegen eine Hauswand krachte, diese brach unter der starken Belastung in sich zusammen und den Magier unter sich vergrub. „GRAY!“, brüllte Natsu.   Damit hatte er nun nicht gerechnet. „Bastard!“ Seine Hände umhüllten sich mit Feuer, ließen eine gewaltige Feuersäule gegen den Boden sausen, die den Magier in die Luft katapultierte. „Karyuu no Yokugeki“, rief er aus, ließ seine Flügel des Feuerdrachen auf den Vogel einschlagen. Rauch umhüllte die Umgebung, sodass nichts mehr zu erkennen war. Natsu nutzte die Zeit, um nach seinem Freund zu sehen, welcher sich gerade aus einem Ziegelhaufen grub. Er hielt ihm die Hand entgegen „Alles in Ordnung, Eisprinzessin?“ Gray nahm die Hand entgegen und ließ sich nun komplett aus dem Steinhaufen ziehen. „Was denkst du denn, Flammenhirn“ „Dacht‘ schon du bist zu nen‘ Weichei motiert, hahaha“, lachte Natsu lautstark und kasierte einen Schlag in die Seite. „Halts Maul, Schielauge“ „Was hast du gesagt, Unterhosenfreak?“ „Wie war das?“, unbewusst hatte sich Gray seiner Sachen entledigt. „Zieh dir was an, Perverser!“ „Ich bin doch nicht pervers“ „Ach wieso hast du dann nichts an, Prinzessin?“ Der Eismagier blickte an sich runter „Whoa wann ist das denn passiert?“, sofort suchte er seine Sachen zusammen. Kaum hatte er sich wieder angezogen, sah er, wie der blutrote Greif seinen Schnabel öffnete, Energie sammelte sich in diesem und es schoss ein Lichtstrahl aus grünem Feuer auf die beiden Magier zu. Scheinbar hatte Natsus Angriff auf den Vogel keinerlei Wirkung.   „Pass auf!“ Gray konnte in letzter Sekunde noch seinen Freund am Handgelenk packen und aus der Schusslinie ziehen. „Was?“, zwar wusste Gray, das sein Freund Feuer essen konnte, doch welches Feuer war schon grün? Er musste seinen Freund aus Sicherheitsgründen davon abhalten, schließlich wusste er nicht, wie reif dieser nun wirklich geworden war und ob er nicht doch noch der naive Natsu war, den er seit klein auf kannte. Naiv genug diese gefährlich aussehenden Flammen zu essen.   „Gray! Lass mich los“, brüllte der Salamander Fairy Tails auf dem Weg, doch Gray dachte nicht daran ihn loszulassen. Einige Häuser weiter landete Gray mit Natsu. „Was sollte das?“, „Ich konnte nicht zulassen, das du diese komischen Flammen isst! Hast du das nicht auch gespürt?“, stirnrunzelnd blickte in Natsu an. Er war unvorsichtig, sein Freund hatte recht, er wollte diese Flammen tatsächlich essen. „Denk doch mal an Lucy, bevor du unüberlegt handelst“, redete Gray wieder auf ihn ein, doch hatte er den Salamander bereits erreicht. Gerade wollte sich Natsu für die Rettung bedanken, doch kamen ihm diese Flammen zuvor. Nun spürte auch Natsu, das diese Flammen nicht gesund sein konnten, doch ans Ausweichen war nicht mehr zu denken. „Eis Make Shield“, vor ihnen erschien ein Schild aus Eis. Nun konnten beide sehen, wie gefährlich diese fremden Flammen wirklich waren, denn das Eis begann zu dampfen, wurde zu grünem Wasser. Das grüne Wasser was auf den Boden tropfte, ließ den Boden schmelzen. Der Boden der Stadt löste sich langsam in sich auf. „Shit was ist das den fürn Zeug?“, durch den Schock des Angriffs waren beide auf ihren Hintern gefallen, rutschten immer weiter nach hinten und zogen ihre Beine zu sich um diese Flammen auf keinen Fall zu berühren. „Wir müssen hier verschwinden“, Gray rappelte sich vom Boden auf sowie es auch Natsu tat. „Vergiss es. Los wir suchen die Gilde“   ** * ** * **   Unterdessen waren unsere weiblichen Magier in der Gilde ‚Eternal Flame‘ angekommen. Sie saßen mit dem Master und andere starke Magier zusammen an einem Tisch. „Ich bin ja so froh, das uns Fairy Tail helfen will“, beteuerte der Master Kour. „Ich habe schon so viele Gilden gefragt, doch nie wollte uns jemand helfen“ „Was terrorisiert euch denn nun?“, begann Lucy mit der wichtigsten Frage zugleich. „Wo fang ich am besten an.. Es geht um ein mythisches Wesen, welches nicht existieren sollte und doch greift es diese Stadt fast tagtäglich an. Es greift ausschließlich Magier an, um herauszufinden, welche Magie dieser benutzt. Er greift solange an, bis jeder anwesende Magier ihm seine Magie demonstrieren konnte. Als wir das herausfanden, fingen wir an, es zu beobachten, dabei haben wir einen interessanten Fund gemacht. Hört mir gut zu“, der Master der Gilde blickte ernst zu seinen Gästen „Das Wesen ist ein blutroter Greifvogel, welches einen Lichtstrahl aus grünen Flammen aus seinen Schnabel schießt. Das Feuer ist leicht ätzend und ihr dürft damit auf keinen Fall in Berührung kommen! Solltet ihr unglücklicherweise trotzdem mit diesem Feuer in Berührung kommen, löst sich qualvoll langsam eure Haut auf. Hier“, er reichte ihnen eine kleine Glasflasche. „Damit kann es gestoppt werden. Nur das Blut von diesem Tier kann diese Art Säure stoppen jedoch haben wir noch nicht herausgefunden wie man die verätzte Haut wieder heilen könnte. Lediglich die Ausbreitung kann das Mittel stoppen. Noch etwas wir haben zwar herausgefunden das, dass Tier eine bestimmte Art von Magie sucht jedoch wissen wir nicht, welche. Seit bitte auf der Hut!“, der Gildenmaster Kour sah betreten auf den Boden. Er wusste das es gefährlich war, doch wär konnte ihm sonst helfen wenn nicht die berühmte Gilde Fairy Tail?   „Wie seit ihr an das Blut des Vogels gekommen?“, es weckte das Interesse an der Requip-Magierin. „Ganz einfach meine Liebe. Das Tier hatte sich mit seinem Feuer selbst verletzt-“, er wurde von Lucy’s Schrei unterbrochen. „Was? Wie konnte es sich selbst verletzen?“, der Master von Eternal Flame ignorierte das Mädchen jedoch. „Er goss über seine Verletzte Haut sein eigenes Blut, als wir das sahen griffen wir es am Bauch an. Der Vogel hatte zwar nur einen kleinen Schnitt, jedoch sind wir an etwas von seinem Blut gekommen“ „Was ist mit demjenigen Geschehen“ „Wisst ihr.. kaum hatte er das Blut mit einer Glasflasche auffangen können, wurde er von einem Flammenangriff getroffen. Der Vogel verschwand und die Glasflasche blieb am Tatort zurück.“   Einige Minuten herrschte ein betretenes Schweigen, was sich durch den ganzen Gildenraum zog, bis ein lauter Knall ertönte und die Gildentür unerwarteterweise aufgeschlagen wurde. Alle Anwesenden blickten zur Tür, jedoch mussten 3 Magierinnen, die nicht zu dieser Gilde gehörten, den Kopf bei dieser Aktion schütteln. „Gray, Natsu! Wo wart ihr“, wie der Teufel höchstpersönlich blickte die Rothaarige die genannten Personen am Gildentor an. „E..erza..“, Lucy hielt die Hand vor Erza um ihr zu zeigen, das sie diese Situation regelte. Die Scharlachrote nickte als Zeichen, das sie verstanden hatte. Sie setzte sich wieder und aß an einem Teller Erdbeerkuchen. Keiner wusste, wo sie diesen plötzlich herhatte.   „Natsu.. Gray.. alles in Ordnung? Ihr wirkt so aufgelöst“, der Junge mit dem Kirschblütenfarbenden Haar kam auf seine Freundin zu und umarmte sie liebevoll. „Dir geht es gut.. bin ich froh“, nun war Lucy verwirrt, sie legte ihre zarten Hände an seine Brust und drückte sich etwas von ihm. „Was ist passiert, Natsu“ „Als wir losgezogen sind, um die Stadt zu erkunden, wurden wir von so einem Vogel angegriffen“ „Was? Ihr seit dem Greif begegnet?“, beide nickten Erza synchron zu, doch wandte sich Natsu wieder an Lucy, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und fuhr fort. „Der war riesig! Mein Feuer und auch Gray’s Eis konnte ihm nichts anhaben.. Das Vieh spie hellgrünes Feuer, das sah schon cool aus“ „Das war nicht cool, bleib beim Thema Flammenhirn“ „Klar war das cool! Schon mal grünes Feuer gesehn‘? Wie es wohl schmeckt..“, Natsu driftete in seine Gedankenwelt ab, doch wurde er auch schnell wieder in die Realität zurückgeholt, denn Lucy hatte ihm eine harte Kopfnuss verpasst. „Sagmal spinnst du? Du weißt ja nichtmal, wie gefährlich diese Flammen sind und du willst sie essen?“ „Aber Luce“ „Nichts aber Lucy du-“, Gray unterbrach sie. „Lucy hat recht Natsu. Erzähl doch mal, was danach passierte! Genau die grünen Flammen ließen mein Eis schmelzen und verätzten den Boden“ „Na..tsu!“, noch eine Kopfnuss folgte. „Du wolltest soetwas gefährliches Essen? Bist du von allen guten Geistern verlassen? Du hättest sterben können! Du-“, der Pinkhaarige zog seine Freundin zu sich und küsste sie innig, erst wollte sich das Mädchen dagegen wehren, doch ergab sie sich schnell seiner Aufforderung. „Ich bin doch in Ordnung.. Ich werd sie nicht essen“, flüsterte er in ihr Haar, nachdem sie den Kuss lösten. „Versprochen?“, sie krallte sich in seine Jacke, drückte ihren Kopf auf seine Brust und genoss es, wie seine Finger durch ihre Blonden Haare glitten. „Versprochen, Luce“   „Könnt ihr das bitte lassen?“, mit diesen Worten zerstörte Gray die traute Zweisamkeit der beiden verliebten Magier. „Wieso sollte ich?“, um Gray noch mehr zu ärgern, griff er nach Lucy’s Kinn und küsste sie wieder. Nur diesmal drang er mit seiner Zunge in ihren Mundraum ein, um diesen erneut zu erforschen. Im Hintergrund konnte man Erza, und Wendy kichern hören Happy nuschelte ein „Er maaag sie“, und Gray fluchte sauer. „Du sollst das lassen“, er zog seinen Erzfeind von der hübschen Magierin weg. Es entstand eine Prügelei zwischen den beiden mitten in der fremden Gilde. Während Lucy benommen vom Kuss löcher in die Luft starrte, stand Erza auf, ging auf die beiden zu, schlug im selben Moment ihre Gesichter aneinander, sodass beide bewusstlos zu Boden fielen.   ** * ** * **   Nach dem Zwischenfall in der Gilde Eternal Flame hatten sich die Magier in eine Pension zurückgezogen. Das Problem an der Sache war, das fast keine Zimmer mehr frei waren, die schöne Stadt, war ein Tourismusmittelpunkt, daher waren auch meistens alle Zimmer ausgebucht. Doch zu ihrem Glück wurden gerade 2 Zimmer storniert und so konnten sie sich die letzten beiden Doppelzimmer nehmen. Zum Glück aller war eines der beiden Doppelzimmer mit einem Extrazimmer versehen. Die Gruppe beschloss das Natsu und Lucy das Doppelzimmer und die anderen das 3-Personen Zimmer bezogen.   Gegen Abenddämmerung im Zimmer von Erza, Gray und Wendy besprachen sie den morgigen Ablauf. „Also werden wir uns morgen angreifen lassen?“, fragte Gray nochmal nach. „Ja, wir wissen, dass das Tier es auf Magier abgesehen hat, die es nicht kennt und da es unsere Streithähne Natsu und Gray bereits bekämpft hat, ist es nur verständlich, das es uns angreifen wird“ (Lucy) „Schön und gut Erza aber ist das nicht zu riskant?“ (Gray) „Natürlich ist es riskant, aber du darfst nicht vergessen, das wir Wendy mit ihrer Heilmagie dabei haben. Wir packen das schon“ (Lucy)„Wie ihr meint. Lass uns unser Bestes geben!“ (Wendy)„Am besten machen wir das an einem Ort, wo keiner verletzt wird. Vielleicht am Stadtrand oder in der Nähe des Waldes“ (Erza) „Gute Idee Wendy“   Eine Weile redeten sie noch über den nächsten Tag, bis alle beschlossen sich ins Bett zu legen auch Natsu und Lucy verabschiedeten sich und gingen wieder in ihr Zimmer zurück.   Nachdem Lucy aus dem Bad mit einem leichten Nachthemd bekleidet zurückkam, setzte sie sich zu Natsu ans Bett. Dieser lag mit verschränkten Armen im Bett und starrte nachdenklich die Zimmerdecke an.   „Natsu.. was ist los?“, sanft strich sie über seine Hände. Als er ihre Berührung spürte, wandte er seinen Blick direkt in ihre schokobraunen Augen. Er setzte sich auf, griff nach ihrer Wange und strich sanft darüber. „Luce.. ich hab ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache.. ich will nicht das du als Lockvogel dienst.. Ich will nicht, das dir was passiert! Ich könnt‘ es mir nie verzeihen wenn dir was zustößt“, so sanft wie er diese Worte aussprach, sprach er sonst nie mit ihr. Sie griff ebenfalls nach seiner Wange „Mach dir keine Sorgen. Mir passiert schon nichts. Ich bin nicht so schwach, wie du immer denkst“, sie beugte sich zu ihm. „Ich weiß.. aber trotzdem. Ich will dich nicht verlieren“ „Du verlierst mich nicht. Ich liebe dich, Natsu“, sie verschloss ihre Lippen mit seinen. Der Kuss war nicht von Dauer, da Natsu in wieder unterbrach, ihr tief in die Augen blickte und auf seinen Schoß zog „Ich liebe dich auch, Lucy“, ein endlos langer Zungenkampf entstand, welcher kein Ende in Sicht hatte. Es dauerte nicht lange bis sich die beiden wieder vereinten und in einen sanften Schlaf fielen.   Doch was sie am nächsten Tag erwartete.. Damit hatte keiner der beiden gerechnet.     ♥ ** ♥ ** ♥ ** ♥ ** ♥   Hmm, also kam ja schnell das Kapitel^^ Hoffe es hat euch gefallen und war alles verständlich genug, um meiner Vorstellung folgen zu können.   Wie ihr gelesen habt, wird das nächste Kapitel Kaldor Teil 2 heißen. Bin gespannt, wie ihr es finden werdet ^-^ Auch hoffe ich, dass ich Zeit zum Schreiben finde.. mein Sohn hält ja nich‘ viel davon xD   Wie auch immer. Ein Lächeln von meinem Sohn und ein Eis von mir. Man liest sich, Eure Seiyna Kapitel 16: Kaldor Teil 2 - Der Kampf ------------------------------------- Erst einer, dann zwei, drei, vier Regentropfen fielen vom Himmel herab und schienen sich von einer Millisekunde auf die andere zu vermehren. Der morgen kündigte sich mit einem erfrischenden Schauer an. Doch darum kümmerte sich das Magierteam aus Fairy Tail reichlich wenig. Sie waren auf den Weg zum Stadtrand. In der Nähe des anliegenden Waldes wollten sie einen ‚kleinen Aufstand‘ machen. „Hier kann ich weit und breit keinen riechen“, verkündete Natsu. „Gut dann werden wir hier bleiben“, bestimmte Erza. Ihr Wort war Gesetz und so kam es, dass sich der Rest der Gruppe auf der kleinen Lichtung, auf der sie sich nun befanden, etwas bequem machten. Auch der aufkommende Regen wich den morgendlichen Sonnenstrahlen. Nun konnte man im Horizont einen prachtvollen Regenbogen ausmachen. „Whoa wie schön. Findest du nicht auch, Charle?“ Das blauhaarige Mädchen sah sich mit ihrer weißen Katze das Naturschauspiel an. „Unglaublich schön...“, Lucy tat es Wendy gleich und wurde sanft an eine männliche Brust gedrückt. „So unglaublich schön wie du“, Natsu küsste den Nacken von Lucy, welches sie mit einem wohligen Seufzen quittierte. „Du bist zu einem richtigen Schleimbolzen geworden“, seine Hände zuckten und sofort drehte er sich zu demjenigen, von dem er diese Worte vernahm. Gray. „Was hast du gesagt, Eisprinzessin?“ „Schon richtig verstanden Feuerbirne! Immer wenn Lucy da ist, denkst du nur ans Rummachen!“ „Ich kann soviel rummachen mit ihr, wie ich will!“ „Klar kannst du das, bist ja auch zu einem richtigen Weichei mutiert“, Stirn an Stirn standen die beiden in der Lichtung „Weichei? Ich zeig dir gleich, was für ein Weichei ich bin!“, und schon landete seine Faust in das Gesicht des Eismagiers. „Komm doch“, und schon prügelten sich die beiden und verschwanden in einer Staubwolke. Lucy schüttelte belustigt den Kopf.. Was für Kinder.   „Tut.. mir leid“, warf Lucy in die Luft, als sich Erza zu ihr gesellte „Was tut dir leid?“, ihr Blick ruhte ebenfalls auf dem Regenbogen „Das die sich schon wieder streiten“, sie senkte den Kopf „Ist doch nicht deine Schuld. Machen die beiden doch tagtäglich“, doch Lucy schüttelte den Kopf „Nein.. Seit ich mit Natsu zusammen bin streiten sie nur noch, wenn wir.. naja uns küssen oder nahe sind..“, die rothaarige Magierin verschränkte ihre Arme und wandte ihr sich ihr zu „Das ist doch nur so, weil Gray auch in dich verliebt ist und es eben nicht gerne sieht, wenn Natsu dich küssen darf und er nicht“, geschockt blickte Lucy sie an und fuchtelte wild mit ihren Händen vor ihrem Körper rum „Was? Das kann doch nicht.. ich mein.. Gray? Ich dachte er.. ich meine ist er nicht-“, völlig außer sich plapperte Lucy verzweifelt vor sich hin, doch Erza unterbrach sie, indem sie anfing zu lachen „War doch nur ein Scherz!“, sie schlug Lucy freundschaftlich auf den Rücken „Ach man Lucy.. Gray ist in ein Mädchen verliebt und traut sich nicht im Gegensatz zu Natsu es ihr zu zeigen“, klärte die Rothaarige schlussendlich auf. Lucy atmete erleichtert aus. „Hast Du mir vielleicht einen Schrecken eingejagt, Erza“, die Angesprochene schenkte ihr, ihr schönstes Lächeln. „Siehst du! Jetzt hast du deine Sorgen vergessen“, sie zwinkert ihrer Freundin ein letztes Mal entgegen, bevor sie sich umdrehte, ihre Stimmung sich verfinsterte und sie sauer auf die beiden Streithähne zuging.   „Werdet ihr wohl damit aufhören?“ Sie schlug derer Köpfe aneinander und sorgte dafür, dass die beiden nur mehr Sterne sahen. Sie nickte erfreut und machte es sich an einem Baumstamm gemütlich. „Wir sollten uns auch ein wenig ausruhen, bevor wir beginnen“, Wendy nickte zustimmend und so machten sich die beiden Mädchen ebenfalls auf den Weg und setzten sich auf eine große Baumwurzel, die aus der Erde ragte. Über die beiden Jungs am Boden stiegen sie einfach drüber.     Nach einer Zeit waren auch die beiden Streithähne wieder bei Bewusstsein. „Ich krieg das letzte Sandwich!“, brüllte Natsu durch den Wald und war bereits dabei seine Faust mit Flammen zu umhüllen. „Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte.. Hier Wendy“, Lucy schüttelte den Kopf nahm Natsu das Sandwich aus der Hand und gab es Wendy, „Arigato Lucy-san“   „Aber Lucy! Ich wollte das doch essen“, schmollte der Rosahaarige und blickte seine Freundin beleidigt an. „Du wirst doch wohl teilen können“, rechtfertigte sich die Stellargeistmagierin „Nein! Ich teile nicht“, er verschränkte beleidigt seine Arme vor der Brust. „Ach komm.. es ist doch nur ein Sandwich...“, sie umarmte ihn, küsste seinen Hals und flüsterte verführerisch „Wenn wir wieder zuhause sind, koch ich dir ein mehrgängiges Menü.. und danach darfst du dir deinen verdienten Nachtisch abholen“, der Junge mit dem kirchblütenfarbenen Haaren schluckte. Seine aufkommende Vorfreude konnte man fast greifen. Er sprang von seinem Platz auf, sein gesamter Körper glühte hochmotiviert „Fangen wir endlich an? Ich brenne schon drauf“, wie ein kleines ungeduldiges Kind rannte er am Platz auf und ab. Alle Anwesenden schüttelten belustigt den Kopf. „Was hast du Natsu-san gesagt?“, fragte Wendy nach, die bei Natsus plötzlicher Stimmungswandlung kichern musste. „Das.. bleibt mein Geheimnis“, gab Lucy geheimnisvoll Preis. „Wenn ihr alle für den Kampf gegen das Tier bereit seid, lasst uns anfangen“, „Auf gehts!“, entgegnete Gray auf Erzas Frage und alle anderen stimmten mit einem Jubel mit ein.   Es war geplant das Tier auf Magie aufmerksam zu machen, da es immer dann auftauchte, wenn eben jemand diese präsentierte. Sie wollten einen Kampf inszenieren, um so den Vogel anzulocken. Lucy machte den Anfang mit Gray. Sie spielen einen Kampf vor, damit es nicht gespielt wirkt machten sie daraus ein Kräftemessen.   „Öffne dich, Tor des Löwen! Loki“, Lucy’s Ritter in silberner Rüstung erschien. „Ja mein Engel, du hast gerufen?“, das Knurren von Natsu ignorierte er einfach. „Zeig Gray, wie stark wir sind“, „Mit dem größten Vergnügen“, er umgriff seinen Ring und blickte den Eismagier kampfbereit an „Ist schon lange her was Loki? Dann zeig mal, was du kannst“, und schon begann der Kampf der beiden Freunde. Nach einer halben Stunde unterbrach Erza den Kampf und stimmte ihn als unentschieden ab. Die Nächsten waren Wendy mit Erza, aber auch bei diesem Kampf erschien der Vogel nicht. „Das darf doch nicht wahr sein!“ Natsu raufte sich seine Haare, atmete frustriert aus und verbrannte dabei den Boden unter seinen Füßen. Alle begannen zu lachen „Das ist nicht witzig! Das war-“, doch wurden seine letzten Worte von einem übermenschlichen lauten Schrei übertönt. „Es ist da“, merkte Gray an. Fast lautlos nickten alle anderen. Die Nerven waren bis zum Zerreisen angespannt. Wieder brüllte das Tier und ließ dabei seine furchteinflößende Stimme erklingen.   „Karyuu no Yokugeki“, Natsu ließ seine Drachenflammen auf das Tier lossausen, doch hinterließ dies keinerlei Spuren, wie auch beim letzten Mal. „Mist“,“Eis make Lance“, bis auf einigen Kratzern konnte auch Gray nichts anrichten. „Im Gegensatz zu dir hab‘ ich ihn verletzt“, provozierte Gray, den Rosahaarigen „Ich werd‘ dich gleich verletzten“, „Jungs! Anstatt euch zu streiten, könntet ihr euch Glücklichschätzen, dass wir soeben herausgefunden haben, wie wir das Mistvieh vernichten könnten. Hört zu, wir machen das folgendermaßen. Während ich und Gray es versuchen zu verletzen, werden Natsu und Wendy die Wunde vertiefen! So haben wir wenigstens eine geringe Chance das Tier kampfunfähig zu machen.“ „Wartet ich beschwöre Sagitarius. Er kann ihn bestimmt auch verletzten mit seinen Pfeilen!“, „Gute Idee Lucy! So machen wir es!“, lobte Erza sie.   „Öffne dich Tor des Schützen, Sagitarius“, ein schwarzhaariger in einem Pferdekostüm erschien „Moshi moshi“, „Sagitarius schieß mit Erza und Gray auf das Monster“, gab Lucy ihren Befehl und ihr Stellargeist folgte, ohne widerspüche zu geben.     „Los gehts“, Erzas ruf hallte durch die Landschaft. Im Laufen requipte sie sich „Tenrin“, ihre Heartkreuz Standard Rüstung, wich der weiß-silbernen Heaven's Wheel Armor, die an manchen Stellen an Blumen erinnerte. In dieser Rüstung hatte sie nicht nur Flügel, sondern konnte auch um die 200 Schwerter gleichzeitig beschwören, jedoch beanspruchte dies einen enormen Magieaufwand und auch seine Zeit, die sie gerade nicht hatten, daher beließ sie es erstmal auf ihre 10 zur Rüstung gehörigen extra scharfen Schwerter. Während sie von oben mit ihren Schwertern angeflogen kam, griff Gray von unten mit Speeren aus Eis an. Ein Speer war fast genauso scharf wie ein Schwert von Erza. Der Angriff von den beiden Magiern und dem Stellargeist von Lucy verfehlte seine Wirkung nicht, jedoch erhielt das Tier, durch seine dichten Federn nur vereinzelte Kratzer. Nur einzelne Pfeile des Stellargeistes blieben im dichten Federnkleid stecken. Noch während die anderen beiden ihren Angriff starteten, kamen die beiden Dragonslayer mit ihrem Exceed angeflogen. „Karyuu no“, „Tenryuu no“, „Hokoo“, riefen beide aus. Aus den Mündern, des jeweiligen Magiers kam ein gewaltiger Feuer bzw. Windatem. Die beiden Energien verbündeten sich und trafen den Vogel mit aller Kraft. Dieser konnte der gewaltigen Kraft nur schwer standhalten, entfaltete im letzten Augenblick seine gigantischen Flügel. Ein starker Luftstoß prallte gegen die hohe Angriffskraft der beiden Dragonslayer Natsu und Wendy, durch den Rückstoß dieses Gegenangriffes schleuderte es die beiden Magier einige Meter zurück in die taufeuchte Wiese. Auch die anderen Magier wurden nicht verschont und so kam es das Erza sowie auch Gray zurückgeschleudert wurden Richtung Lucy, die etwas Abseits von der Gefahrenzone stand. Erza knallte direkt in einen nahestehenden Baum, zu ihrem Glück dämpfte ihre Rüstung den Aufprall großteils ab. Gray hingegen hatte eine sehr weiche Landung.   Der Eismagier flog auf etwas Weiches und riss es mit sich zu Boden. Seine Hände glitten über dieses etwas und erforschten es neugierig. Als er an etwas rundes Weiches nahe seiner Brust ankam, stellte er fest, dass es wirklich angenehm weich war und es Spaß machte es zu berühren. Einige Male knuffte er in dieses Objekt hinein bis plötzlich ein Schrei ertönte „Kyyaa“, weibliche zierliche Hände drückten gegen seinen Körper und beanspruchten seine Aufmerksamkeit. Rehbraune Augen blickten erschrocken in die seine. Erst jetzt realisierte er, was er da unter sich begraben hatte und vorallem worauf er soeben seine Hand legte. Scheiße!, ging es ihm sofort durch den Kopf.   „Ahh Sorry, sorry. Ich wusste nicht“, mit einem Ruck war er von ihr gesprungen, blickte einmal im Kreis um einen gewissen Pinkhaarigen zu entdecken zu seinem Glück war dieser zu sehr mit dem Kampf beschäftigt, dass er gerade keine Augen für Lucy hatte. Erleichtert atmete er aus, reichte der blonden Stellargeistmagierin seine Hand. „Schon.. in Ordnung ist ja nichts passiert“, sie ergriff seine Hand und ließ sich wieder auf ihre Beine ziehen. „Wenn das Natsu gesehen hätte..“, er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ohja.. der wäre ausgetickt, aber zum Glück hat er nichts mitbekommen“, beide Lachten über dieses Missgeschick und wollten soeben zu den anderen gehen, als plötzlich ein grüner Strahl auf die beiden zukam. „Lucy! Gray!“, hörten sie Erzas schrei blickten erschrocken nach oben und konnten im letzten Moment noch zur Seite ausweichen, jedoch streifte der Strahl Lucy’s Armgelenk, verbrannte das zusammenhaltende Ende was dazu führte das, das Talisman Kettchen in seine Einzelteile zersprang und den zu Boden perlte. Sie hielt sich die brennende Wunde und sackte schmerzerfüllt auf ihre Knie „Ahh“   „Luuuuucy!“, ertönte Natsus brüllen durch die komplette Lichtung und man wusste nicht genau, ob sein Schrei nicht auch noch am Ende des anliegenden Waldes zu hören war. „Scheiße Lucy“, stolpernd kam er auf sie zugerannt doch wurde er von einem weiteren Angriff des Vogels in seinem Tun aufgehalten. „Duu..“, knurrte er aus tiefster Kehle. Seine Wut stieg ins Unermessliche. Die Aura um Natsu verfinsterte sich, seine Flammen umhüllten seinen gesamten Körper. Auch vereinzelte Drachenschuppen konnte man nun auf seiner Haut erkennen.   Dragon Force..   Die Hitze, die nun von seinem mit Feuer ummantelten Körper ausging, konnte jeder Anwesende meterweit spüren. „Niemand.. verletzt.. meine.. Luce“, knurrend ging er auf den Fleck direkt unter dem fliegenden Vogel zu. Seine Flammen konzentrierte er auf seine Fäuste, diese waren nun das Einzige, was von seinem Feuer umhüllt war. Feuer der absoluten Wut. Sofort war der Rest des Teams zu Natsu geeilt, um ihn bei seinem Angriff zu unterstützen.         Natsu plazierte sich auf eines von Erzas Schwerter, welches durch seine Hitze selbst rötlich leuchtete und kurz davor stand zu schmelzen. Mit einem Ruck schleuderte sie den rosahaarigen in die Luft „Karyuu no Tekken“, mit seiner gewaltigen Feuerfaust brach er den Vogel einen Flügel, sodass dieser nicht mehr fliegen konnte. Kurz nachdem Natsu den Vogel traf, hatte Erza ihr erhitztes Schwert auf das Tier geworfen und traf. Das magmaheiße Schwert traf das Tier in seinem ungeschützten Bauchbereich. Der Vogel jaulte schmerzerfüllt auf, stürzte im selben Moment zu Boden, wo er gegen den Eisboden von Gray krachte und leicht blutend liegen blieb. Soeben wollte Natsu auf das Tier zugehen um mit seinem Feuer die Wunde und das ausgetretene Blut zu verbrennen und so zu verhindern das der Vogel sich selbst heilen konnte, jedoch kam er dazu nicht mehr. Der Vogel löste sich in Abertausenden gelben Bläschen auf. „Was?“, er blickte in die fragenden Gesichter seiner Freunde. Doch keiner konnte ihm eine Antwort auf seine Frage geben. Seine Wut verblasste etwas und somit auch Dragonforce und ein Großteil seiner Kraft.   Ein klatschten ertönte in der Runde und brachte die Magier dazu in seine Richtung zu blicken „Gratuliere.. ihr habt mein Haustier erledigt. Ich brauche es ohnehin nicht mehr“, ertönte eine männliche Stimme. Aus dem Nichts war ein Mann mit dunkelgrünem Haar erschienen. Er hatte 2 gelbe Sterne unter seinem rechten Auge, ein größerer und direkt darunter ein kleinerer. Dazu trug er ein einfaches hellgelbes Hemd mit einer schwarzen Hose. Er war nicht unattraktiv, wie Lucy fand, doch hatte sie nur Augen für ihren chaotischen rosahaarigen Dragonslayer. Der Mann kam ihr immer näher, was dem Mädchen nicht so behagte. „A..Akira? Was machst du hier?“, ertönte die zittrige Stimme Erza. „Wenn das mal nicht die großartige Titania ist. Wie lange ist es her, seit wir uns das letzte mal gesehen haben?“, seine Stimme war spöttisch „Was hast du mit dem Tier am Hut?“, er lachte „Dieses ‚Tier‘.. war ein Vogel aus einem uralten Buch. Eine Geschichte über einen tyrannischen Vogeldrachen, dass ein Land mit seinen drachenähnlichen Kräften auslöschte. Bevor es jedoch die Welt zerstörte, wurde es in einem Eisberg eingeschlossen und vollendete so das Ende dieses Märchens. Meine liebste Erza, ich habe das Tier aus diesem Buch heraufbeschworen“, alle Augenlider lagen auf den Mann mit den schwarzen Augen, der sich zu Lucy, die immernoch ihre schmerzende Hand haltend am Boden saß, bewegte und sich vor sie hockte. „Wie meinst du das mit Beschwören und was sind deine Absichten?“, die Rothaargie Requipmagierin beschwor ein Schwert. „Wie soll ich es sagen.. ich kann Dinge, welche auf einem Blatt gezeichnet sind zu Leben verhelfen jedoch auch wieder zurückschicken. Sie hören nur auf MEINE Befehle!“, eine bösartige Aura umgab den Mann, während er anfing sanft über Lucy’s Wange zu streichen und zärtlich sprach „Du bist wunderschön.. du wirst mit mir kommen. Hast du gehört?“   „Was? Nein!“, ertönte die zaghafte Antwort von Lucy, sie wusste nicht, warum aber der Kerl machte sie nervös. „Natürlich wirst du das“, er nahm ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und näherte sich ihren Lippen. Sie wollte ihn von sich schieben, doch da er mit seiner anderen Hand ihr Handgelenk hielt, fühlte sie sich wie gelähmt.     „Lass deine verdammten Finger von MEINER Freundin!“, brüllte Natsu, stand auf und wollte ihn von ihr schleudern. „Keine Bewegung! Oder deine kleine Freundin hier muss dran glauben“, der grünhaarige Fremde hatte Lucy blitzschnell hochgezogen. Umschlang mit der linken Hand ihre Taille und mit der anderen hielt er ihr einen Dolch an den Hals, drückte leicht gegen ihre samtig weiche Haut, sodass etwas Blut ihren Hals hinab floss und jeder seine Ernsthaftigkeit sehen konnte „Von nun an gehört deine kleine heiße Freundin hier. MIR“, wutentbrannt entgegen der Drohung des fremden Magiers rannte Natsu auf ihn zu.   „Natsuu!“, sie streckte ihre Hand nach ihm aus. „Lucy!“, kurz bevor sich ihre Finger berühren konnten, verschwand der Kerl. Und mit ihm seine geliebte Lucy.     ♥ ** ♥ ** ♥ ** ♥ ** ♥     Weiß nich.. Kampfsachen gelingen mir nicht :/ naja hoffe es ist trotzdem zu lesen.   Und sry das es wiedermal etwas gedauert hat x.x Mir ist einfach zuviel dazwischen kommen Hatte Taufe von meinem Sohn.. dann einige Arzttermine und blah. Wollte es eigentlich gestern fertig bekommen aber ein gewisses 3. Monat altes Baby sah das ein wenig anders^^   Nya, danke fürs lesen und bis zum nächsten Kapi Kapitel 17: Die Entführung -------------------------- Ihre goldblonden Haare lagen in allen Himmelsrichtungen verstreut auf dem weichen Bettkissen, auf dem sie lag. Die dazugehörige Bettdecke hatte sie zwischen ihre Beine geklemmt und hielt sie fest an ihren Körper gedrückt. Leichte Sonnenstrahlen schienen durch das kleine verriegelte Fenster in den spärlich, beleuchteten Raum herein und trafen das friedlich, schlafende Mädchen. Die schwachen strahlen suchten ihren Weg direkt in ihr Gesicht, was sie unzufrieden murren ließ. „Natsu..“, kam es schwach murmelnd über ihre Lippen, dabei drehte sie sich auf die andere Seite. Ihre Hand griff suchend nach der Person von der sie dachte, das sie neben ihr schlief, doch konnte sie diesen besagten nicht ausfindig machen. 'Ob er schon wieder ohne sie aufgestanden war?', fuhr es ihr durch ihren müden Kopf. Doch etwas war komisch. Der Geruch ihres Zimmers war verwirrend. Man konnte den Geruch nach Asche und Rauch nicht ausfindig machen, den ihr geliebter rosafarbener Freund an sich trug und förmlich den ganzen Raum damit bedeckte. Es roch anders eher nach.. Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen! Sie wurde doch entführt! Augenblicklich riss sie ihre Augen auf und blickte durch den kahlen, kalten Raum. Vorsichtig setzte sie sich auf dem Futon auf, auf dem sie gelegen hatte und ließ den Blick durchs Zimmer schweifen. Das Zimmer war düster und wenig bis gar nicht beleuchtet. Eine kleine Deckenlampe hing einsam an der Mitte des Raumes, wobei man Angst haben musste, dass diese von ihrer Halterung fallen könnte. Soviel wie sie erkennen konnte befanden sich im Raum ein Futon, ein Schreibtisch und ein Bücherregal. Das einzige Fenster, war mit Eisenstangen abgeriegelt. Selbst die Tür zum Raum, schien aus Metal zu sein und gut verriegelt. Ihre Schlüssel konnte sie auch nirgends ausmachen. Wo auch immer sie war, derjenige der sie gefangen hielt, wollte nicht, dass sie abhaute aber auch nicht, dass sie sich unwohl fühlte. Ein knarrendes Geräusch, was eindeutig von der Tür kam riss sie aus ihren Gedanken und forderte ihre unaufgeforderte Aufmerksamkeit. „Wie ich sehe, ist meine Zukünftige aufgewacht“, mit lautlosen Schritten man könnte fast meinen er schwebte über den Boden, kam er auf sie zu. Er setzte sich zu ihr ans Bett, seine Hand kam ihrem Gesicht immer näher, was sie immer weiter zurück rutschen ließ, bis sie an der kalten Wand ankam. „Vor mir brauchst du doch keine Angst haben“, sprach er verführerisch „Verschwinde!“, sie versuchte die aufkommenden Tränen zu verdrängen. „Keiner wird dir hier helfen können“, er überwindet die letzten Zentimeter zwischen ihnen und umschloss ihre Lippen mit seinen. Grob presste er seine Lippen gegen ihre, ignoriert dabei ihre verzweifelten Versuche, ihn wegzudrücken. Sie schlug um sich, presste verzweifelt ihre Hände gegen seine Brust, trommelte regelrecht darauf herum, mit der Hoffnung, er ließ von ihr ab. Der Druck in ihrem Herzen wurde so groß, dass ihre Tränen unaufhörlich zu fließen begannen. Heißes Wasser floss über ihre Wangen und benetzten ihre sanfte Haut. Sie fühlte sich so schwach. So unendlich schwach. Sie wollte das nicht! Mit letzter ganzer Kraft presste sie sich gegen den Körper des Mannes, doch dieser grinste nur schelmisch, als er endlich von ihren Lippen abließ. „Ich mag rebellische Frauen“, er leckte sich über die Lippen „Da ich aber kein schlechter Mensch bin, möchte ich dir einen Deal vorschlagen“, ein undefinierbares Grinsen umspielte nun seine Lippen „Welchen?“, entkam es ihr nur trocken. „Süße, wenn du tust, was ich von dir verlange lass ich deine Freunde am Leben. Widersetzt du dich mir dann quäle ich deine Freunde weiter“, er schnippte und es erschien ein Übertragungslakrima in seinen Händen. In diesem Lakrima konnte sie erkennen wie ihr Team gegen einen Wyver kämpfen musste, welcher dem Anschein nach ziemlich stark war. Ihr wurde warm und kalt zugleich. „Was willst du?“, ein verhöhntes Lachen ertönte „Ich möchte, dass du mir diese Kiste öffnest“, er holte eine kleine Truhe aus seiner Tasche und warf sie ihr auf den Schoß „Sie wurde mit Stellargeistmagie versiegelt. Öffne sie und ich lasse dich gehen. Kannst du es allerdings nicht wirst du auf ewig bei mir bleiben und mich heiraten. Es liegt an dir“, er strich ihr eine Strähne, die sich in ihr Gesicht verlaufen hatte hinter ihr Ohr und verließ den Raum. Sie nahm die Truhe in die Hand und sah sie sich aus allen Richtungen an. Sie wusste, dass sich nichts gutes darin befinden konnte. Wenn sie sich weigerte, was passierte dann mit Natsu und den anderen? Würde er sie überhaupt gehen lassen, wenn sie es ihm öffnete? Sie hatten ein ungutes Gefühl. Ihre Schlüssel hatte sie auch nicht und konnte somit keinen Stellargeist zu Hilfe rufen. Betrübt blickte sie auf die Truhe in ihren Händen. Ob Natsu schon auf den Weg zu ihr war? ____________________________________ Hello Everybody. Da ich die Story bis auf den Epilog fertig habe und sie auch bereits auf Fanfiktions aktualisiert habe, werde ich sie hier nun auch hinzufügen. Mir ist bewusst, dass mich viele nach diesen 5 Jahren mittlerweile hassen werden :'D Aber mein Real Life war nicht wirklich schön.. und ich schaffte es einfach nicht weiterzuschreiben. Nunja da ich nicht wollte, dass sie als Zombie zurückbleibt habe ich sie fertiggestellt :) Jedoch werde ich die andere Story "be mine" löschen. Hoffe ihr seit mir nicht allzuböse. Die anderen Kapitel werde ich nach und nach hochladen :) Einen schönen Tag, Seiyna Kapitel 18: Die Flucht ---------------------- Es begann allmählich zu dämmern. Lucy überlegte immernoch, was sie am besten tun sollte. Da sie jedoch von Natur aus sehr neugierig war, wollte sie die Truhe öffnen, um heraus zu finden, was der Typ mit den Dunkelgrünen Haaren unbedingt haben wollte. Ohne sein Wissen natürlich. Sie schloss ihre Augen, konzentrierte sich auf ihre Magie und spürte, wie die magische Konzentration durch ihren Körper floss. Die Energy aus ihrer Stellargeistmagie sammelte sich in ihren Handflächen und floss in die kleine Truhe. Das goldgelbe Siegel leuchtete über der Truhe auf, verpuffte zu Tausenden Sternen und die Truhe öffnete sich daraufhin. Nach dem sich ihre Augen von dem Lichtspiel erholt hatten, fiel ihr Blick auf den Inhalt. Ein dunkelroter Stellarschlüssel. Sie erschauderte. Ein dunkelroter Schlüssel.. Laut eines altes antiken Buches gab es einen Drachen, der mittels eines roten Schlüssels gerufen werden konnte und jeden Befehl entgegennahm, insofern dieser von dem ihm gerufenen Magier ausging. Benutzte man den Schlüssel so zerbrach dieser und verschwand. Sie wusste nicht, dass es einen solchen Schlüssel tatsächlich gab. Egal wer ihn rief, er würde ausnahmslos jeden Befehl befolgen! Ohne das er an einen Stellargeistmagier mittels Vertrag gebunden war. Ehrfurchtsvoll nahm sie den Schlüssel aus der Truhe. Ihre Finger glitten den Konturen entlang und erfühlten darin auch ein Symbol des Drachen. "Ob der wirklich echt ist?", kam es kaum merklich über ihre Lippen. Eines wusste sie, sie durfte ihm den Schlüssel auf keinen Fall geben! Sie steckte ihn in einen ihrer Strümpfe. Sollte der Kerl versuchen, sie zu vergewaltigen, so fand er wenigstens den Schlüssel nicht. Ein kleiner Hoffnungsschimmer, um ihre Freunde beschützen zu können. Jetzt musste sie nur noch all ihren Mut zusammenkratzen um zu versuchen aus dieser Hölle zu entkommen. Doch dafür musste sie wohl oder übel auf den Kerl warten. Einige Stunden waren inzwischen ins Land gezogen. Genau wie am Morgen zuvor, kam er wieder kurz nach Sonnenaufgang. Ein Knarren der Tür ließ sie sofort aus ihrem leichten Schlaf erwachen. Sie war bereit zu kämpfen! Für Natsu. Für ihre Freunde. Für die ganze Welt! "Na mein Engel? Wie hast du dich entschieden?", schelmisch leckte er über seine Lippen. Man konnte erkennen, dass er sie mit seinen Augen bereits auszuziehen begann. Nun gab es kein Zurück mehr für Lucy! Uneingeschüchtert sprintete sie auf ihn zu "Lucy Kick!", und trat den Mann genau zwischen seine Beine in die Körpermitte. "Ahhh, du kleines Miststück!!", schrie er gequält aus, sank schmerzverzerrt auf seine Knie und presste dabei seine Hände auf die schmerzhaft pochende Stelle. Lucy beachtete den Mann nicht weiter und lief aus der Tür in Richtung Freiheit. Dunkle Gänge. Graue, kalte Steinwände. Es erinnerte sie an einen Keller, doch ihr fehlte die Zeit, darüber nachdenken sie musste hier schleunigst weg! Ihre Blicken huschen von links, nach rechts. So schnell sie konnte, lief sie die Gänge entlang und konnte hören, wie der Mann sie fluchend suchte. Sie versteckte sich dicht angepresst an der Wand, der nächsten Abzweigung, sie hörte, wie er genau aus derselben Richtung kam, wie sie zuvor. Lucy kniff mit aller Kraft ihre Augen zusammen, presste ihre Hände auf ihren Mund, dass auch kein einziger Laut ihre Lippen verließ. Ihre Atmung versuchte sie aufs minimalste zu reduzieren. Wenn er sie finden würde, wär sie ihm schutzlos ausgeliefert. Mit Glück! Er rannte geradewegs an ihr vorbei. Als sie seine Schritte nicht mehr hören konnte, stieß sie erleichtert ihre angehaltene Luft aus. Sie rannte weiter einen anderen Gang entlang. Irgendwo musste doch ein Ausgang aus diesem Irrgarten sein!, fluchte sie innerlich. Doch schienen alle Götter gegen sie zu arbeiten. Sie war so in Gedanken gewesen, dass sie den Mann vor ihr nicht bemerkte und gegen dessen Brustkorb rannte. Was sie Zurückkatapultierte und hart am Boden aufkommen ließ "Hab ich dich", raunte dieser verärgert. Ihr stockte der Atem. Panik stieg in ihr auf. Sie versuchte zurückzuweichen und stieß gegen die kalte Steinwand in ihrem Rücken. "Dein Blick gefällt mir", leckte er sich über seine Lippen und kam ihr unaufhörlich näher. Verzweifelt presste sie ihre Hände vor ihr Gesicht. Erdbeben. Ein heißer Luftstoß. Die Wand brach in einem lauten Knall, gefolgt von einer Rauchwolke. Der Typ, der bis eben noch vor ihr stand wurde durch die Druckwelle in die gegenseitige Richtung geschleudert. Ihr Körper zitterte. Vorsichtig schielte sie zwischen ihren Fingern hindurch und erblickte das Freudestrahlende, ihr nur allzubekannte Gesicht. "NATSU!", schrie sie und sprang ihren geliebten in die Arme. Sie vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge und weinte vor Glück einfach los. "Luce", behutsam strich er ihr über ihre Haare "Ich hab dich gefunden." Noch bevor der Grünhaarige die Situation richtig realisieren konnte, sprang Natsu mit Lucy auf den Arm den Weg zurück, aus dem er gekommen war. Setzte sie wenig später als er bei Erza und den anderen angekommen war wieder ab. "Lucy!", riefen alle erfreut und gegrüßten sie mit einer innigen Umarmung. Doch die Freude hielt nicht lange an. Akira kam wutentbrannt auf sie zugerannt, um sich 'seine Lucy' zurückzuholen. Er war wenig erfreut über die Störung. "Duuu..", kam es knurrend von Natsu als er auf ihn zu stürmte, doch Lucy hielt einen Arm vor seinen Körper, dass er in seiner Bewegung innehalten musste und auch sein Feuer, welchen sich an beiden Händen gebildet hatte, wieder erlöschen ließ. "Ich erledige ihn", kam es kalt von Lucy und alle Blicken lagen auf ihr. "Geht zurück", bat sie noch, was den grünhaarigen in schallendes Gelächter verfallen ließ. "Du willst mich erledigen?" "Dein Lachen wird dir gleich vergehen" "Ach? Dann komm doch her Mäuschen. Oder willst du, dass deine Freunde zusehen, wie ich deinen Willen breche?", lächzte er siegessicher und erhielt von Natsu ein tiefes, zähneknirschendes Knurren. Lucy ließ sich nicht beirren. Der Kerl war gefährlich. Und nur sie konnte sich in dem Weg stellen. So griff sie nach unten zu einem ihrer Strümpfe, der Mann ihr gegenüber beobachtete genau, wie ein wildes Tier seine Beute und zog gespannt seine Augenbrauen zusammen. Fest umgriff sie den Schlüssel, der sich darin befand und nahm ihn an sich. Fassungslos mit fast ängstlichen Blick starrte er sie an. "Warte, halt! Haha.. Wann hast du..", langsam ging er immer weiter zurück und verstummte, als sie den Schlüssel in die Luft streckte. "Du hast genug angerichtet", sprach sie, als sie fortfuhr. "Öffne dich! Tör des roten Drachen, Izumi!" Ein roter Zirkel leuchtete auf und vor ihnen stand der besagte Drache. Ein roter mysteriös wirkender Drache geschmückt mit zarten karminroten Schuppen mit goldener Spitze auf ihnen. Sein Blick haftete auf Lucy, als würde er auf einen Befehl warten. "Ei.. Ein.. ein Drache", schrie Natsu mit glänzenden Augen. Auch Erza, Wendy und Gray staunten nicht schlecht als vor ihnen dieser mächtige Drache stand. Eine Aura, die jeden mächtigen Magier einen Schauer über den Rücken jagen konnte. Mit all ihrem Mut stand sie hier, wobei sie selbst nicht wusste, wo sie all den Mut hernahm. Das mächtige Tier vor ihre sah sie erwartend an und sie wusste, dass sie die Einzige war, dem er gehorchen würde. "Vernichte Akira", kam ihr Befehl trocken über ihre Lippen. Ihre eigenen Worte erreichten ihre Gedanken nicht. Der Drache erhob sich, schlug mit seinen mächtig, großen Flügeln und brachte den Boden zum Beben. Jeder Stein, der rumlag flog mit einer Wucht durch die Lüfte. Das Gras wehte ungestüm umher, wie bei einem starken Sturm. Natsu, Gray und Wendy klammerten sich an nahestehenden Bäumen. Erza stand als Einzige standfest am Boden und beobachtete das Schauspiel, was sich genau vor ihren Augen zutrug. Auch Lucy stand einfach nur da, als wäre sie gerade nicht sie selbst. Ein Flügelschlag, ein zweiter, ein dritter der grünhaarige blickte die mysteriöse Kreatur einfach an. Eine Flucht war zwecklos, das wusste er. Der Drache befand sich bereits genau über ihn. Ein weiterer Flügelschlag und eine große rötlich, schimmernde Lichtkugel erschien, umhüllte Akira vollkommen. Sein Gesicht war gefüllt mit Angst und Panik. Die Kugel vergrößerte sich, umhüllte nun auch den Drachen. Kaum hatte sich der rötliche Schimmer über sie gelegt, waren sie im ewigen Nichts verschwunden. Beide waren verschwunden. Der Schlüssel zerbrach. Kapitel 19: Heimkehr -------------------- Einige Tage waren bereits ins Land gezogen. Die Situation hatte sich weitgehend wieder beruhigt und auch unser verliebtes Pärchen genoss die gemeinsame Zeit. Der Auftraggeber hatte sie überaus großzügig belohnt. Mit einigen Millionen an Jewel, Nahrungsmitteln aus ihrem Dorf, Juwelen und andere Dinge. Alle Dorfbewohner waren ihnen so unglaublich dankbar, dass jeder ihnen etwas geben wollte, so wurden die Magier aus Fairy Tail mit Geschenken überhäuft. So konnten Natsu und Lucy nun auch ihr Häuschen fertig einrichten und dieses auch in den nächsten Wochen beziehen. Da sie so reichlich beschenkt wurden, blieb auch für die anderen ein beträchtlicher Teil übrig. Er war sehr dankbar darüber, dass der Greifvogel verschwunden war. Sie erklärten ihm auch, dass der Vogel von jemand anderem gesteuert worden war und sie diesen Verbrecher dingfest machen konnten. Natürlich erzählten sie ihm nichts Genaueres über Akira. Nichts vom antiken Stellarschlüssel. Nichts über die Tatsache das der Drache aus der Stellarwelt Akira mit sich nahm. Er wusste schließlich auch nichts Genaueres über Akira, außer das er diese Wesen kontrollieren konnte. Auch verschwiegen sie ihm das er mittels seiner kontrollierten Wesen einen Stellarmagier ausfindig machen konnte, was ihn ja auch gelang. Kurzzeitig. Der Verlust seiner geliebten Lucy, dass er sie nicht beschützen konnte, hatte so stark an Natsu genagt, dass er sie einfach nicht mehr aus den Augen lassen wollte. Einen ganzen Tag hatten die daher in ihrer Wohnung verbracht und konnten einfach nicht genug voneinander bekommen. Sie holten so ziemlich alles nach und fielen auch sofort verlangend übereinander her, sobald sie alleine waren, was einige Stunden in Anspruch nahm. Kuscheln, Liebe, endlose Küsse und noch mehr Nähe. ** * ** * ** Am frühen Morgen. "Natsuuuu..", kicherte Lucy, während besagter an ihrem Ohrläppchen knapperte. "lass das", setzte sie kichernd nach, was ihr allerdings nur ein tiefes Knurren einbrachte. Ihre rechte Hand war mit seiner verschränkt und wurde neben ihrem Kopf in das Kissen gedrückt. Seine Zunge ging auf Wanderung, strich quälende langsam ihren Hals entlang, welcher bereits überseht war mit blauen Flecken, was auf die Vergangenen leidenschaftlichen Stunden hinwies. Er kam an ihrem Nacken an, hinterließ eine heiße feuchte Spur auf ihrer Haut und begann an ihrer Halsbeuge zu saugen und biss letztendlich in diesen hinein. "Ahh", schrie sie vor Schmerz auf. Natsu musste grinsen. Ihre laute waren Musik in seinen empfindlichen Ohren und doch wusste er, dass er heute wohl kaum eine passable Erregung zustande bekommen würde. Sooft wie er in den letzten Stunden sowie in der Nacht gekommen war. Er hatte auch seine Grenzen und war zudem endlos befriedigt. Seine Zunge wanderte weiter. Diesmal mit kaum merkbaren zärtlichen Schmetterlingsküssen bahnte er sich seinen Weg wieder nach oben. Zu ihrem Kinn, über die rosafarbene Wange bis hin zu ihrem Mundwinkel. Er legte seine Lippen zart auf ihre, welches sie nur zu gerne erwiderte. Der Kuss wurde leidenschaftlicher und fordernder. Ein kurzes Keuchen ihrerseits, was ihre Lippen einladend für ihn öffnete. Augenblicklich drang er mit seiner Zunge in ihre heiße Mundhöhle ein. Welcher er begierig abtastete, um mit ihr einen Kampf heftigen Zungenkampf anzufechten. Ihre zweite Hand, welche zuvor noch in seinem Nacken ruhte, vergrub sie nun in seinen Haaren und zog haltsuchend daran, drückte in gleichzeitig zu sich, um den Kuss nochmals zu vertiefen. Keuchend und nach Luft ringend brachen sie den Kuss schließlich ab. Begierig auf mehr leckte sich Natsu über die Lippen. "W..Wir müssen los", kam es schwer von dem Mädchen, welche noch scheinbar schwer benommen war. Natsu nickte. Er wusste, dass sie noch in die Gilde wollten. Schließlich mussten sie noch Bericht erstatten. ** * ** * ** Als Natsu, Lucy und Happy die Gilde betraten, wurden sie förmlich umgestürmt. Erza hatte bereits Bericht erstattet. Alle waren froh, dass Lucy heil aus dieser Sache rausgekommen war und sicher in die Gilde zurück kehrte. Sie erzählte den Gildenmeister Makarov und allen Anwesenden, was sie erfahren hatten und auch die Sache mit dem roten Stellarschlüssel, sowie den dazugehörigen Drachen. Alle lauschten gespannt vor allem Levy. Lucy war zusammen mit Levy in die Bibliothek gegangen, um das antike Buch zu suchen, um es jeden zu zeigen. Levy war so vollends begeistert, das sie sämtliche Bücher genau ins Visier nahm und auch im Bezug auf den Schlüssel, die Versiegelung sowie auch die Truhe genaustens nachforschte. Von Akira hörten sie nichts mehr. Aus den Recherchen Levys erfuhren sie nun, dass er sich in einer Zelle in der Stellarwelt aufhielt, aus der es kein Entkommen gab, bis er wieder reinen Herzens war. So wussten sie, dass er nicht Tot war. Zwar hatte Lucy gesagt, dass sie ihm vernichten wolle doch das er wirklich starb, wollte sie natürlich nicht. ** * ** * ** Nachdem Lucy verlauten ließ, dass sie bisschen ihre Ruhe und Zeit für sich haben möchte, ging Natsu mit Happy in die Gilde und ließ sie in ihrer Wohnung zurück. Da sie demnächst ohnehin in ihr gemeinsames Haus ziehen wollten, wollte sie sich wohl in Ruhe von ihrer Wohnung verabschieden und ihre Sachen zusammen suchen. Schließlich hatte auch er noch etwas zu erledigen. Er wollte Lucy mit etwas bestimmten Überraschen und wusste genau, welche Person ihm da am besten helfen konnte. In der Gilde angekommen konnte man bereits stetiges Treiben erkennen. Gray sprang halbnackt zwischen den Tischen und Bänken umher gefolgt von Elfman, welche scheinbar gerade einen Streit auszettelten. Juvia konnte man in einer Ecke mit Herzchen in den Augen hervorblicken sehen. Natsu schmunzelte bei dem Anblick. Warum waren die eigentlich noch kein Paar? Er wollte sich zwar gerade am liebsten unter sie mischen und jeden eine reinhauen, doch war sein Ziel ein anderes. Das war ihm gerade wichtiger als sich sinnlos zu prügeln. Welch Ironie. Seufzend blickte er sich weiter in der Gilde um. Auf der anderen Seite konnte er Erza erkennen, die gerade genüsslich ihren Lieblings Erdbeerkuchen aß. Wendy unterhielt sich gerade aufgeregt mit Carle, wo er nun auch Happy ausmachen konnte. Sein blauer Freund war auffallend oft bei den beiden, fiel ihm gerade auf. Einen Tisch weiter saß Canna mit einem Fass Sake und lallte genüsslich vor sich hin. Bei ihr konnte er Macao und Wakaba ausmachen die ebenfalls Sake tranken. Romeo saß ebenso daneben und schien sich über ihren Alkoholkonsum zu beschweren. Sie lachten ziemlich laut. Etwas zu laut für seine empfindlichen Ohren, fand er. War sein Gehörsinn schärfer geworden? Früher empfand er diesen Lärm jedenfalls nicht so unangenehm. Vielleicht lag das auch daran, dass er sich meist geprügelt hatte. Früher, bevor er mit Lucy zusammen war. Lucy.. Sein Blick schwankte weiter zu Levy. Die zusammen mit Droy, Jet und Lilly an einem Tisch saß und begeistert zur Bühne blickten, wo gerade Gajeel seinen Auftritt hatte. Levy war zwar Lucy's beste Freundin, würde ihm aber eher schwer weiterhelfen können ohne das sie es ihr schon vorher vor Aufregung erzählte. Hinter der Bar der Gilde konnte er Mirajane erkennen, welche sich gerade mit Lisanna unterhielt. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht als er das Mädchen mit den weißen Haaren und den zwei kleinen Zöpfen erkennen konnte. Seine Kindheitsfreundin Lisanna. Genau nach ihr hatte er gesucht! Er huschte an allen Anwesenden vorbei in Richtung seiner besten Freundin. "Lisanna"!, rief er, als er bei ihr ankam "Hättest du kurz Zeit?", fügte er hinterher. Er wollte mit ihr alleine reden. Mirajane würde ausflippen vor Begeisterung und es sofort überall rumerzählen, das konnte er auch nicht brauchen. Sollte ja schließlich eine Überraschung werden! "Klar! Worum gehts den?" "Ich brauch deine Hilfe. Lass uns da rüber gehen" Sie zuckte mit ihren Schultern in Richtung ihrer älteren Schwester und ging den rosahaarigen hinterher zu einem Tisch, welcher recht abgelegen war. Wo sie auch niemand zuhören konnte. "So nun sag mir doch endlich, worum es geht, Natsu", schmollte sie. Sie saßen so abseits von den anderen, dass sie unbedingt wissen wollte, worum es ging. Schien ja sehr wichtig zu sein. "Also Lisanna. Du musst mir helfen bei einer Überraschung für Lucy ich möchte...", fing er an zu erzählen. Das Mädchen mit den weißen Haaren hörte ihm aufmerksam zu und strahlte dabei immer mehr. Freudig klatschte sie ihre Hände aufeinander und nickte verstehend. "Verlass dich auf mich Natsu! Ich gebe mein bestes", konnte man durch die Gilde begeistert rufen hören, was scheinbar zu laut für Natsu war, denn er machte ihr deutlich etwas Leiser zu sein. Er wollte nicht, dass vorerst zu viele wussten, was er vorhatte. Sie überlegte kurz, teilte ihm ihre Idee mit, welche sie sich ausgedacht hatte. Unwissend von diesen Dingen nickte der Rosahaarige, dabei lauschte er aufmerksam ihre Worte. Er hatte eine Überraschung für die Liebe seines Lebens, welche sie niemals vergessen würde. Sie gehörte ihm und das sollte sie niemals vergessen. So traf er sich fast täglich heimlich mit Lisanna um ihre Überraschung für Lucy in die Tat umsetzen zu können. Alles was sie ihm befahl zu erledigen, tat er auch. Was sie meinte, dass er kaufen musste, kaufte Natsu auch, schließlich hatte er von diesen Dingen keine Ahnung. Die Monate zogen sich dahin und zu ihrem Glück hatte Lucy nicht den Hauch einer Ahnung, was sich hinter ihrem Rücken zusammenbraute. Im guten Sinn. Auch Mirajane wurde später in die Planung integriert, da sie von diesen Dingen mehr Ahnung hatte als Lisanna und die besseren Kontakte besaß. Auch andere bekannte Magier wurden später in die Planung integriert. Je näher der Tag kam, desto mehr Magier wussten davon. Je näher der Tag kam, umso nervöser wurde Natsu. Kapitel 20: Fantasia -------------------- Die Blätter begannen von den Bäumen zu fallen, die Sonne verschwand früher im Horizont und die Wärme der Sonne verschwand von Tag zu Tag mehr. Der Herbst kehrte in Magnolia ein. Was auf nichts Geringeres hindeuten ließ als auf die Tatsache, dass das alljährliche Erntedankfest in Magnolia immer näher rückte. Eher bekannt als Fantasia. Fantasia rückte immer näher. Das Erntedankfest in Magnolia, was von den Magiern immer mit einem großen Umzug durch die ganze gesamte Stadt gefeiert wurde. Wo sie auch ihre Magie zur schau stellen konnten. Es wurde getanzt, ausfallend gelacht, herumgealbert und natürlich viel getrunken. Doch für einen Magier aus Fairy Tail war es dieses Jahr etwas anders. Er war aufgeregt und hatte seit Tagen zittrige Hände. Schon in 2 Tagen war es soweit, es gab nun kein Zurück mehr. Er saß in der Gilde an der Bar und kippte sich vor Aufregung einen Feuerwiskey in den Rachen. "Natsu, hast du ihn besorgt?", fragte Lisanna ihren Blick auf ihre To-Do Liste gerichtet und hackte ein letztes Mal alles ab. "Ja.", gab er ihr die Antwort, während der starke Alkohol durch seine Speiseröhre floss. Es brannte etwas, doch genau das brauchte er jetzt. "Was macht ihr da?", sprach eine ihm bekannte Stimme hinter ihm. Er verkrampfte sich sofort und versuchte sich rauszureden. "Lu.. Lucy! Wolltest du nicht einkaufen gehen?", kam es panisch von ihm. Er hoffte, sie hatte weder was gehört noch die nervige Liste von Lisanna gesehen. "Doch schon", sie machte ein nachdenkliches Gesicht und hatte ihren Finger an ihre Wangenknochen abgelegt "Ich hab mich noch beim Schönheitswettbewerb angemeldet und", verkündete sie, beugte zu ihm runter und hauchte ihm einen Kuss auf seine Lippen. "Ich wollte mich noch verabschieden von dir", sprach sie, als sie sich wieder von ihm löste und ging winkend Richtung Tür. Er konnte nicht anders als ihr benommen hinterher zu sehen. "Du siehst aus wie ein verliebter Affe", kicherte Lisanna, zog dabei seine Aufmerksamkeit wieder auf sie. Zur Antwort knurrte er bitterböse und riss ihr den Zettel aus der Hand, welchen sie zur Sicherheit umgedreht hatte. "Also Kleidung haben wir besorgt, die Reihenfolge passt auch so. Das vereinbarte Zeichen machst du...", fuhr er fort und arbeitete die Liste mit ihr ab. Es durfte absolut nichts danebengehen! Die meisten Gildenmitglieder wussten nun von seinem Plan. Morgen würde er mit Lucy zur Ablenkung einen schön Tag verbringen und dann war der Tag auch schon gekommen. ** * ** * ** Heute es soweit der große Tag stand unmittelbar bevor. Der Tag seiner Überraschung. Alle Magier waren in seiner Planung eingeweiht und hatten ihre Aufgabe. Nervös knetete er seine Hände. Mittlerweile war es kurz nach Mittag, was nichts anderes hieß, als das gleich die Vorhänge in der Gilde aufgingen und der Schönheitswettbewerb startete. Es gab 3 Phasen bis zur Entscheidung. In der ersten Phase präsentieren sich die 5 Mädchen, indem sie einer nach der anderen über die Bühne der Gilde gingen und sich kurz mit einem Knicks verbeugten. Sie drehten sich einmal im Kreis und verließen dann wieder die Bühne. Jede jeweils in einem schönen Kleid. Natsu fand, dass Lucy später noch schöner Aussehen würde. Die zweite Phase war ähnlich der ersten. Nur das die Mädchen einen Bikini trugen und sie diesen Präsentieren bzw. sich zur Schau stellten. Was Natsu jetzt nicht so gefiel, denn er musste bei den Pfiffen der anderen Männer verärgert knurren. Nur er durfte seine Lucy knapp bekleidet sehen. Da seine Freundin aber immer so freizügig war, musste er wohl oder übel damit klar kommen. Als Nächstes wurde die Phase drei eingeleitet, der Talentwettbewerb. Als Erstes war Wendy an der Reihe, welche sanfte Windböen erzeugte und diese tanzen ließ. Das Publikum klatschte begeistert. Als zweite Kandidatin war Juvia an der Reihe. Sie verzauberte das Publikum mit einer wunderschönen Wassershow, als sie jedoch einen bestimmten schwarzhaarigen sah, wurde sie nervös und das Ganze endete mit einer nassen Gilde. Die Dritte war Lucy. Sie rief ihren Stellargeist 'Gemini' zu sich, welcher sich in sie verwandelte und sie im Partnerlook einen kleinen Tanz aufführten. Natsu musste dabei grinsen, schließlich war es seine Idee gewesen und er hatte das Vergnügen gehabt mit ihr zu üben. Oder wurde besser gesagt dazu gezwungen, wenn er daran zurückdachte. Als vierte Kandidatin trat Erza auf. Sie führte eine kleine Requipshow auf. Wo sie ihre verschiedensten reizvollen Kleider präsentiere. Als letzte Kandidatin, wo Natsu nicht wirklich wusste, warum sie überhaupt mitmachte, war Mirajane. Welche sich in einem Dämon verwandelte und so ziemlich jeden Gast in dem Raum Angst machte oder versuchte zu hypnotisieren. Er war sich da nicht ganz so sicher. Zum Schluss trug jede ein elegantes Kleid, stellten sich lediglich nebeneinander. Es wurde mittels Publikum ausgewertet, wär den die Schönste und Beste war. Dazu bekam jeder im Publikum ein spezielles Gerät. Natsu stimmte natürlich für seine Liebste. War es aus Angst oder Bewunderung, das konnte Natsu nicht mit Sicherheit sagen. Das Publikum wählte Mirajane als Siegerin. Was er selbst nicht ganz verstehen konnte, denn für ihn war eindeutig Lucy die Schönste. Als alles sein Ende fand, verabschiedeten sich die Mädchen von den Gästen. Kurze Zeit später konnte er warme Arme um seinen Körper spüren. "Natsu ich hab nicht gewonnen", schmollte das Mädchen und gab ihm einen flüchtigen Kuss. Sie hängte sich bei ihm ein und jammerte weiter, dass sie nicht gewonnen hatte. Doch Natsu hörte ihr nicht weiter zu. Zu sehr war er damit beschäftigt, was als Nächstes auf ihn zukommen wird. Schließlich musste er sich mit Lucy noch umziehen gehen für den Umzug. Er trug eine schwarze Hose dazu ein weißes schlichtes Hemd, da Lisanna seine Kleidung für in aussuchte, hatte er scheinbar wenig mitzureden. Er mochte es zwar nicht tat aber, was sie ihn befahl. Sie redete lange auf in ein, dass er sich auch passend zu Kleiden hatte. Seiner Lucy erging es nicht anders. Auch sie wurde großteils von Lisanna eingekleidet, wo er jedoch von seinem Mitspracherecht geltend machte. Denn er wusste am besten, was ihr stand und gefallen sollte sie ihm doch auch, oder nicht? Vorallem für das, was er an diesen Tag vorhatte! Nun stand sie mit einem schönen weißen Kleid neben ihm. Es war ein Trägerkleid und hörte knapp unter ihrem Po auf. Ein gewagter Ausschnitt brachte ihre schöne Oberweite zur Geltung. Das Kleid lag hauteng an ihrem Körper bis zu ihrer Hüfte, um ihre Figur zu betonen. Mit einem fein bestickten Rock fiel das Kleid in Wellen auseinander. Sie sah sehr gut darin aus, fand der. Es dauerte einige Tage sie davon zu überzeugen, es überhaupt beim Umzug anzuziehen. Ihre Armgelenke schmückten jeweils zwei weiße Armbänder. Um ihren Hals trug sie ein enges weißes Band. Ihre Haare wurden zum Teil ebenfalls mit einem weißen Band zusammengehalten. Welches jedoch länger war und sich die Enden mit ihren restlichen Haaren mischten. Dazu trug sie elegante höhere Schuhe. "Bist du dir sicher das ich so", sie zeigte von sich auf und ab "gehen sollte?" "Das passt so, vertrau mir. Außerdem bist du wunderschön, Luce", grinste er sie an und zog sie zu ihrem Platz auf einem Wagen. Sie hatten den Platz so ziemlich in der Mitte und das zu ihrer Verwunderung zusammen. Die Sonne war bereits dem Sternenhimmel gewichen. Der Umzugswagen begann langsam sich wegzurollen. An vorderster Front stand wie immer Erza und vollführte eine zauberhafte Show mit den verschiedensten Schwertern und zeigte dabei ihre Requip Magie, indem sie stetig die Rüstung wechselte und eine neue Show mit den dazugehörigen Schwertern zur Schau stellte. Nach ihr kam Gray und Juvia. Welche die Luft mit ihrer Magie zum Glitzern brachten. Juvia feuerte leichte Wassertropfen in den Himmel und Gray ließ diese Erfrieren, was kleine Funkeln entstehen ließ, die zu Boden schwebten. Es wirkte zauberhaft und hinterließ ein Staunen in der Menschenmenge. Dahinter folgte Mirajane und Lisanna. Welche einen schönen Tanz aufführten und die Blicke in ihren Bann zogen. Nach Mira und Lisanna waren sie dran. Lucy ließ einzelne Lichtstrahlen zum Himmel gleiten, sowie auch Natsu kleine Feuerstrahlen zum Himmel feuerte. Hinter ihnen fanden Luxus und Elfmann ihren Platz und standen eigentlich nur grimmig da. Man konnte nur zwischendurch immer wieder Elfmann schimpfen hören "Ein echter Mann wartet auf den besten Moment!!" Dahinter konnte man Levy, Gajeel und Wendy mit Carle und Happy auf einem Waggon ausmachen. Levy saß auf den Schultern von Gajeel und ließ kleine verschiedene Worte am Himmel erscheinen. Sowie "Fantasia", "Liebe", "Fairy Tail", oder "Magie". Wendy ließ widerrum wieder kleine Windböen ins Publikum gleiten. Happy und Carle flogen in der Luft und winken den Leuten zu. Es folgten Canna und Gildarts. Die beiden jedoch taten relativ wenig, da Canna damit beschäftigt war, ihren Vater von sich fernzuhalten, welcher überaus erfreut darüber war mit seiner Tochter auf einen Wagen stehen zu können. Man konnte sie nur mit einer Karte in der Hand und den Händen in der Luft wackeln sehen. Hinter den beiden waren Arzack, Bisca und Asuka. Sie bildeten den Schluss. Sie schossen kleine Knallkörper in die Luft und brachten mit dessen Explosion den perfekten Klang in die Runde. Auf halben Weg sah Natsu endlich das vereinbarte Zeichen im Himmel, was von Lisanna ausging. Diese hatte sich in einen Vogel verwandelt und flog zwischen den Waggons und den Zuschauern umher. Die Menschen klatschten begeistert. Natsus Zeichen. Er atmete tief durch, ging daraufhin einen Schritt zurück. Ungeachtet des verwirrten Blickes von Lucy, was auf ihm lag. Er hielt konzentriert seine Finger in die Luft und atmete lautstark tief die Luft in seine Lungen ein. Seine Magie floss durch seinen Finger und man konnte sein Feuer darin rauskommen sehen. Er schrieb etwas in den Himmel. Gebannt beobachtete Lucy sein tun. Als sie die Zeilen vor sich las und begriff, was da genau mitten im Himmel stand, liefen die Tränen wie von selbst über ihre Wangen. Ihre Hände schlug sie sich auf ihren Mund. Nicht fassend was da tatsächlich am Nachthimmel stand. * ** * ** Willst du mich heiraten, Lucy? * ** * ** Stand nun Mitten im Himmel. Sämtlicher Magier von Fairy Tail hielt in dem Moment in seiner Bewegung inne. Stille. Um diese Worte nochmals zu betonen, waren sämtliche magische Lichtstrahlen von den anderen zu erkennen und funkelten um diesen Satz. Feine Blitze, welche den Satz nochmals in einen goldenen Schein einkreisten, um diese nochmals mehr Ausdruck zu verleihen, dass sie auch nicht von irgendeiner Person übersehen werden konnte. Sanft glitzerte es vom Sternenhimmel, alle Augen begeistert auf die beiden gerichtet. Während das blonde Mädchen fassungslos in den von Sternen beleuchteten Himmel starrte, hatte sich Natsu bereits zu ihr gedreht, griff geschickt in seine Hosentasche und holte die kleine Box hervor. Langsam glitt er auf seine Knie, öffnete die Box und streckte ihr diese entgegen. Seinen Blick starr voller Hoffnung auf sie gerichtet. Das Leichte zittern um seinen Körper gekonnt ignorierend. Als sie das bemerkte, senkte sie nun ihren Kopf und blickte auf den knienden Jungen Mann genau vor ihr. Wind wehte über sie und ließ ihre Haare darin tanzen. So wunderschön.. ,ging es Natsu durch den Kopf. Stille. Diese Stille war mehr als erdrückend. Bis Natsu den Mut fasste und seine Stimme erhob. Er könnte schwören, das brauchte mehr Mut als jeder noch so starke Kampf gegen einen verdammt starken Gegner. "Lucy.. willst du mich heiraten?", sagte er beinahe flehend, seine Angst, dass sie vielleicht doch 'Nein' sagen könnte, wuchs in unglaublicher Geschwindigkeit an. Sie blickte in einfach nur ungläubig in die Augen. Es brauchte einen Moment, bis sie realisierte, was hier eigentlich überhaupt gerade geschah. Ihr nicken war kaum wahrnehmbar und doch konnte es der Dragonslayer sehen. Auch ihr kleines kaum hörbares "Ja", konnte er durch seinen scharfen Hörsinn wahrnehmen. Doch zu ihm durchgedrungen, war es nicht. "Ja.. ja ja ja. Verdammt nochmal JA!", schrie sie plötzlich und warf sich auf ihn. Sie schmiegte sich überglücklich in seine Halsbeuge, hob dann doch ihren Kopf und versiegelte ihre Lippen mit seine. Sofort erwiderte er den zärtlichen Kuss, jedoch schmeckte er auch ihre Tränen in dem Kuss, denn diese flossen immernoch unaufhörlich ihre Wangen hinab, vor Glück. Er hatte Glück, dass er seinen Ring dabei nicht aus seiner Hand verlor. Er hielt sie fest an sich gedrückt und stand dann zusammen mit ihr auf, um ihr nun den Ring, welchen er alleine besorgen durfte auf Wunsch Lisannas hin, über den zarten Finger zu stecken. Der Ring war recht simpel gehalten und hatte in der Mitte einen kleinen Diamanten. Wieder fanden sich ihre Lippen, dieses Mal war der Kuss jedoch richtig intensiv und endete mit einem Zungenkampf. Eng umschlossen standen sie da. Auf dem Waggon mitten im Umzug. Ein lauter Applaus war zu vernehmen und es wurde stark gejubelt, als sie sich wieder voneinander getrennt haben. Auch die Show der Gildenmitglieder ging nun weiter. Mit einer Hand hielt er ihre fest umschlossen, mit der anderen schoss er sogleich leichte Feuerkugeln in die Luft, die in der Luft verglühten und als Asche zu Boden fielen. Auch Luxus schoss nun kleine Blitzkugeln in die Luft, welche wie glitzernde Sterne zu Boden glitten. Sowie auch alle anderen Gildenmitglieder ließen sie ihre Magie einfach in die Luft sausen, sodass ein wahnsinniges buntes Feuerwerk entstand. Lucy hingegen klammerte sich verliebt und überglücklich an ihren Freund und ließ ihn nicht mehr los. "Ich liebe dich, Natsu", flüsterte sie und zog ihren Freund zu einem Kuss zu sich. "Ich liebe dich auch. Für immer in alle Ewigkeit" Epilog: Epilog -------------- Inzwischen waren ganze 10 Jahre ins Land gezogen. Natsu und Lucy lebten seit geraumer Zeit in dem kleinen Häuschen am Waldesrand und genossen ihre gemeinsame Zeit in allen Zügen. Sie waren glücklich. Richtig glücklich. "Papa", ertönte es lachend durch den Garten, als der besagte seine Tochter, an den Händen haltend durch den Garten schleuderte und sich dabei ihm Kreis drehte, was ihn ein lautes Kinderlachen einbrachte. "Nochmal, nochmal", quietschte seine 3-jährige Tochter fröhlich springend. "Später, okay Nashi", tätschelte er seine Tochter. Lachend ging das Mädchen hinein, wo ihre Mama in der Küche am Esstisch saß und dabei war ihrer kleinen Schwerster den Mittagsbrei zu geben. "Soll ich dir beim Kochen helfen?", meinte Natsu und gab seiner liebsten einen flüchtigen Kuss. "Ist schon fertig. Ich gebe Luna noch ihren Brei fertig und leg sie dann in ihr Bettchen. Danach können wir essen gehen", meinte das blondhaarige Mädchen ruhig und widmete sich wieder ihrer Arbeit, der kleinen Dame den Brei in den Mund zu schieben. Diese machte bereitwillig ihren Mund auf und schmatzte zufrieden. Bei dem Anblick trieb es Natsu immer die Erinnerungen vor Augen und er konnte sein Glück kaum fassen. Flashback Kein Jahr nach ihrer Verlobung hatten sie geheiratet. In derselben Kirche, wo auch Lucys Eltern in der Nähe begraben waren. Sie meinte, dass sie sich wohler fühlen würde, wenn sie ihre Eltern in der Nähe wusste. So waren diese auch irgendwie dabei. Auch meinte Lucy, dass es Glück bringt, wenn die Eltern bei der Hochzeit dabei waren. Da sie beide keine Eltern mehr hatten, war dies zumindest ein kleiner Rückhalt. Die Trauung war wunderschön und wurde auch gemeinsam von Lisanna und Lucy geplant. Daher beinhaltete sie sehr viel Romantik. Eine Kutsche brachte Lucy zur Kirche, wo Natsu bereits drinnen auf sie warten musste. Als Vaterersatz musste der Gildenmeister Makarov herhalten. Am Ende der Trauung, als Lucy und Natsu als Ehepaar aus der Kirche schritten, flogen überall Seifenblasen, Tauben wurden freigelassen und reichlich mit Reis geworfen. Alles im allen hatte ihre Hochzeit alles, was ein Mädchenherz begehrt. Er hatte ohnehin nichts mitzureden. Die halbe Stadt war anwesend gewesen. Gefeiert wurde in der Gilde. Bis spät in die Nacht schwangen sie die Gläser, lachten, tanzten auf den Tischen und schworen sich mehrmals die ewige Liebe. Irgendwann in der früh war er mit Lucy auf den Händen nach Hause gewackelt. Er konnte sich nur dunkel daran erinnern, schließlich war er mehr wie nur betrunken. Das Einzige, woran er sich erinnern konnte, dass er zusammen mit Lucy in seinem Haus mitten am Hausflur aufwachte. Sie lagen eng umschlungen einfach nur da. Mit einem Biss in den Hals wurde sie dann jedoch geweckt, da sie ihr Glück immernoch kaum fassen konnten, fingen sie einfach an, hemmungslos zu lachen. Sie liebten sich noch am gleichen Tag auf den Boden innig und eng umschlungen. Da es ihre Hochzeitsnacht war, trug Lucy auch ihren Talisman nicht und so kam es, wie es kommen musste und sie wurde schwanger. Natsu war erst geschockt, freute sich dann aber wahnsinnig darüber, das sie bald ihr erstes gemeinsames Kind bekommen würden. 9 Monate später kam ein Junge mit orange farbenen Haaren zur Welt. Sie wussten erst nicht, welchen Namen sie den kleinen geben sollten, bis er sie das erste Mal anlachte und man eine kleine Flamme in seinem Mund erkennen konnte. "Hallo kleiner Natsuo", gab ihm schließlich Lucy seinen Namen und einen kleinen Kuss auf seine Stirn, was den kleinen erst recht auflachen ließ. ** * ** * ** * ** Natsuo hatte die Magie, sowie auch den Charakter von Natsu geerbt bekommen und ging meistens mit Happy auf Entdeckungstour oder begleitete Wendy und Carle bei einem Auftrag. Meistens jedoch hielt er sich in der Gilde auf, die er für sich entdeckt hatte. Selten war er zuhause anzutreffen. Mit knapp 4 Jahren fing Natsuo bereits an sich von seinem Abenteuer leiten zu lassen und immer öfters mit Happy unterwegs war. Happy und Natsuo waren seit Geburt an die besten Freunde und unzertrennlich. So waren Natsu und Lucy wieder mehr alleine. Hatten mehr Zeit für Aufträge und auch für Zweisamkeiten, was die Zärtlichkeiten nicht zu kurz kommen ließ. Dadurch dauerte es nicht all zu lange, bis das zweite Kind sich anmeldete. Die Kinder waren alle sehr gerne in der Gilde, die sie natürlich öfters aufsuchten. Beide wollten, dass die Kinder auch am Gildengeschehen teilnahmen und dieses auch gewohnt sind. So konnten sie auch unbesorgt auf Aufträge gehen, während die Kinder in der Gilde blieben und konnten damit ihr Einkommen sichern. Der Gildenmaster freute sich immer wahnsinnig, wenn er auf sie aufpassen durfte. Denn dann war endlich wieder Leben in Fairy Tail. Gray und Juvia waren inzwischen auch ein Paar, jedoch versuchte Gray dies gemein zu halten, was Natsu immer mit einem verständnislosen Schmunzeln belächelte. Schließlich hatte er sie schon öfters heimlich rummachen gesehen. Gajeel und Levy heirateten knapp nach Natsuos Geburt. Auch die beiden hatten bereits ein Kind bekommen, dass zweite war auch schon unterwegs, was man an ihrem größeren Bauch gut entnehmen konnte. Was Erza anging, war sie selten in der Gilde, da sie die meiste Zeit mit Gerard verbrachte und die kleine Gruppe öfters begleitete. Sie hatten sich ihre Liebe gestanden und wollten so viel Zeit wie möglich miteinander verbringen. Im Großen und Ganzen würden sie ihr Leben niemals ändern wollen. Denn sie waren glücklich, wie es ist. Und sahen einer glücklichen Zukunft mit ihrer kleinen Familie entgegen. Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)