Die teuflische Liebe von Sarana_Hiyori1 (Sebastian x Oc + Oc x Oc) ================================================================================ Kapitel 61: Die Leiche ---------------------- Auch noch einige Tage danach ist Sarana noch etwas sauer, bis der Tag kommt an dem sie alle auf dieses Schiff wollen. Finny, Maylene und Bard sind mitgekommen um sie zu verabschieden. Staunend schauen sie auf das Schiff. „Ist die riesig!“, meint Bard während, hinter ihm, Sebastian das Gepäck abgibt. „Kümmert euch gut um das Anwesen während unserer Abwesenheit!“, sagt Sebastian eindringlich, auch wenn er weiß das ihm eine böse Überraschung blüht wenn sie einmal zurück sind. Sie nicken eifrig und somit steigen die fünf in das Schiff. Auf dem Schiff machen sie sich erst einmal auf die Suche nach Lizzy und ihrer Familie. Rin, Sarana und Hiyori trotten den Zweien einfach nur hinterher. Sobald Lizzy Ciel erblickt, fällt sie ihm sofort um den Hals. „Du hast doch gesagt, du könntest nicht mitkommen! Wie schön, dass es doch geklappt hat!, meint sie fröhlich. „Elizabeth! So etwas ungehöriges macht man nicht in der Öffentlichkeit!“, meint Lizzys Mutter, die einen sehr strengen Blick drauf hat. Neben ihr steht noch ihr Mann Alexis Leon Midfort und ihr Sohn Edward. Sofort sag Edward wütend zu Ciel, „Ich habe doch noch nicht als zukünftiger Schwager akzeptiert! Ist das klar!? Also halte dich zurück!“ Sarana und Hiyori schauen sich verwirrt das Szenario an und treten einen Schritt zurück. Während Lizzy ihren Bruder leicht an meckert, starrt Alexis Ciel an, der immer nervöser unter dem Blick von ihm wird. Beide Freundinnen ahnen schon etwas böses, doch genau das gegen teil geschieht. Plötzlich fängt er an Ciel in dem Arm zu nehmen. „Lange nicht gesehen, zukünftiger Schwiegersohn! Du bist noch genau so süß wie beim letzten mal!“ Wütend mahnt seine Frau ihn. „So ein Verhalten könnt ihr hier nicht zeigen!“ Er lässt Ciel los und seufzt. Sie beschließen einen Tee trinken zu gehen. Sebastian und die anderen stehen neben ihnen. Dort wird Ciel von Lizzy gefragt ob er sie zu dem Abendempfang begleiten wird. Doch Lizzys Bruder schaut ihn wütend an. Letztendlich stimmt Ciel dennoch zu, da Sebastian meint, dass er bis zur Präsentation der Ärzte noch Zeit hat um sich zu amüsieren, auch wenn er nicht wirklich dazu Lust hat. Am Abend beziehen sie die Kabinen. Hiyori und Sarana beziehen eine eigene Kabine, während Sebastian und Rin sich eine teilen. Neben den zwei liegt Ciel seine. „Wir beziehen mal, nach langer Zeit, ein Zimmer wieder zu zweit.“, sagt Hiyori und setzt sich auf das Bett. Kurz darauf klopft es an der Tür und Rin betritt einfach die Kabine. „Du erlaubst dir aber auch zu viel, findest du nicht?“, sagt Sarana und schließt hinter ihm die Tür. „Ach, das seid ihr doch schon gewohnt.“ „Stimmt auch wieder.“ „Und was haben wir als nächstes vor?“, fragt Hiyori interessiert. „Tja jetzt warten wir erst mal bis zum 19. und dann sehen wir weiter.“ „Du hast also überhaupt keinen Plan, oder?“, meint Sarana uns setzt sich neben die zwei. „Da hast du vollkommen recht. Schließlich bin nicht ich derjenige der die Pläne schmiedet. Mein Bruder entscheidet und auch Ciel. Ich bekomme nur die Anweisungen.“ „Denkst du wirklich, dass sie jetzt dort vorführen werden wie sie Tode wiederbeleben können?“, fragt Hiyori. „Das ist doch kompletter Blödsinn! Die Menschen sind dazu einfach nicht in der Lage! Nicht einmal wir können noch einen Menschen zurück ins Leben holen. In besonderen Fällen vielleicht, aber dann wäre derjenige definitiv kein Mensch mehr.“ „Naja, schon komisch, dass sie so etwas behaupten.“ Zwei Tage später machen sie sich bereit. Ciel geht noch mit Lizzy ein wenig rum, was ihn aber nicht sonderlich begeistert. Währen Lizzy ein Stück Kuchen holen geht, zieht sich Ciel zu Sebastian und die anderen zurück, um sich zu beschweren. „Einfach schlimm diese Adeligen und für so was habe ich meine Arbeit in Stich gelassen.“, murrt er. Hiyori muss etwas lachen, erntet aber nur einen bösen Blick von ihm. „Wollt ihr dann nicht die Einladung der Marquise, euch in die Fechtkunst einzuführen, annehmen?“, fragt Sebastian grinsend. „Du willst wohl, dass ich die Freiheitsstatue nie zu Gesicht bekomme, was?“ „Ihr wisst ja, junger Herr. Heute Abend ist es soweit.“ „Und wie ist jetzt der Plan?“, fragt Sarana. „Wir schleichen uns in die Präsentation mit ein. Doch ich hörte das es ein verabredetes Zeichen gibt. Ein Kellner wird mit einem Tablett mit leeren Gläsern durch die Lounge gehen und diejenigen. Die teilnehmen wollen, nehmen sich davon eins und gehen zum Präsentationsraum.“ Alle nicken und Sebastian besorgt sofort das Glas. Dann ziehen sie sich noch schnell um, sodass Ciel und Sebastian nicht zu sehr auffallen. Vor allem Ciel. Alle fünf stehen daraufhin vor dem Eingang. Ciel will schon losgehen aber Sebastian hält ihn noch schnell auf. „Wartet, junger Herr. „Wie ich in Erfahrung bringen konnte, gibt es eine geheime Losung für die Präsentation. Wer die nicht beherrscht, wird sofort rausgeschmissen.“ „Und wie lautet die?“, fragt Rin. Er verratet ihnen den geheimen Spruch woraufhin Hiyori lachen muss. „Das kann unmöglich dein ernst sein! Das mache ich im Leben nicht!“ Sarana seufzt kurz. „Uns bleibt wohl nichts anderes übrig, wenn wir hierbleiben wollen.“ „Das kann doch unmöglich dein ernst sein. Jetzt machen wir uns auch noch zum Deppen.“ „Wir sind ja nicht die einzigen.“; sagt Rin und tätschelt neckend ihren Kopf. „Können wir jetzt gehen?“, fragt Sebastian. Daraufhin nicken die drei. Kaum sind sie drin, kommt schon ein dicklicher, etwas älterer Mann auf sie zu. „Seid ihr zum ersten mal hier?“, fragt er ernst. Wiederwillig fängt Ciel an, „D...das ewige Feuer in unserer Brust, veermag niemand zu löschen, denn wird sind PHÖNIXE!“ Daraufhin nimmt jeder eine seltsame flugpose ein. Die fünf fühlen sich alle ziemlich dämlich. Als erstes kommt auch nichts von dem Mann, bis er selber Phönixe ruft und dieselbe Pose einnimmt. „Willkommen in der Auroragesellschaft! Hier sind eure Mitgliedsabzeichen.“ Er drückt Sebastian fünf stück in die Hand. Sie stecken sie an und schauen sich in dem Raum um. Doch auf einmal wird Saranas Gesicht kreidebleich. Sofort bekommt das Hiyori mit. „Hey, was ist denn los?“ Mit dem Finger zeigt sie in eine richtung und Hiyori kann selber ihren Augen nicht trauen. Wenige Schritte vor ihnen steht Undertaker der mit seinem üblichen lachen dort steht. Sebastian und Rin bekommen das auch mit und sofort verfinstern sich ihre Mienen. Sie haben ihn jetzt seit Wochen nicht gesehen und ausgerechnet hier, auf einem Schiff ohne ausweg, begegnen sie ihm. Doch statt irgendwie bedrohlich zu wirken, lacht er einfach nur. „Wer hätte gedacht, dass du je so etwas albernes tun würdest!“, lacht er weiter. Die beiden Mädchen treten hinter die Jungs und trauen ihm nicht so recht. „Was tut Ihr hier?“. Fragt Sebastian. „Ich bin nur beruflich hier. Das Hospital gehört natürlich zu meinen stammkunden.“ „Wie ich Euch kenne, werden Sie wohl auch einiges wissen über diese neue „Entdeckung“, liege ich da richtig?“ „Nun mal, ganz langsam. Du weißt, dass ich für Informationen etwas haben will. Wie wäre es wenn du Ciel, diese Pose wieder einnehmen würdest oder...“ sein Blick schweift zu den Mädchen ab. Bevor irgendjemand noch was sagen kann, hört man jemanden wieder laut Phönixe rufen. Jeder schaut in die richtung und sie können den Viscount von Druitt sehen. „Was macht der denn hier!?“, fragt Ciel irritiert. „Stimmt ja, er hat ja auch eine Lizenz als Arzt.“, meint Sebastian. „Wie kann so einer nur eine Lizenz zum Arzt besitzen? Der würde doch gar nichts gebacken bekommen.“, sagt Rin. „Sollten wir den kennen?“, fragt Hiyori. „Ja, mindestens einmal müstet ihr ihn gesehen haben, aber glaubt mir. Kennen müsst ihr den nicht wirklich.“ „Seid still! Er kommt auf uns zu.“, sagt Ciel panisch. „Ihr beide seid wohl neu hier?“, fragt der Vicount von Druitt. „Ja, wir haben davon in der Zeitung gelesen.“, antwortet Sebastian. „Madam Samuel und ihr loses Mundwerk rauben mir noch den letzten nerv.“, seufzt er theatralisch. „Nicht zu fassen, dass sie unser geheimnis in alle Welt hinausposaunt hat!“ Er wendet sich wieder von ihnen weg und erst jetzt bemerken sie, dass Undertaker verschwunden ist. „Wo ist der Kerl hin!?“, fragt Rin. „Das ist gar nicht gut! Er Geistert hier jetzt irgendwo rum und weiß, dass auch wir hier sind.“, sagt Hiyori. „Noch ist nichts passiert. Also bleibt ruhig. Wir müssen uns jetzt woanders drauf konzentrieren.“, meint Sebastian. Einige Leute tragen auch plötzlich einen Sarg in die Halle und stellen ihn vorne hin zu einem Mann. „Das ewige Feuer in unserer Brust vermag niemand zu löschen. Denn wir sind Phönixe!“ ruft jetzt der Mann vor den ganzen Puplikum. „Es fängt vermutlich an.“, sagt Ciel. „Meine Damen und Herren! Ich freue mich, Sie auf der Auroragesellschaft begrüßen zu dürfen, und Ihnen heute Abend die neuesten Ergebnisse unserer Forschungen zur vollkommenden Erlösung der Menschheit durch Medizin vorzustellen. Aber was ist die vollkommende Erlösung eigentlich? Nichts anderes als vollkommende Gesundheit!“, erklärt der Mann vor stolz. „Gesundheit ist etwas fantastisches wenn da nur nicht die größte Krankheit überhaupt wäre, dieses eine ungesunde übel, dem wir nicht ausweichen können, egal wie sehr wir uns auch bemühen. Was das ist, fragen Sie?“ Er geht zu dem Sarg hin und legt seine Hand darauf. „Der Tod! Zum Glück gibt es eine strahlende Macht, die uns von diesem üel erlösen kann und das ist die Auroragesellschaft!“ Hiyori und Sarana blicken nur skeptisch zu dem Mann nach oben und beide denken nur, dass es kompletter Unsinn ist. „Werden Sie nun Augenzeuge der Bahnbrechenden Ergebnisse, die unsere Forschnungen zur vollkomenen erlösung der Menschheit durch die Medizin hervorgebracht haben!“ Einige Leute öffnen den Sarg. Darin liegt eine junge Frau. Die einige Narben an ihren Körper aufzuweisen hat. Ihre Mundwinkel wurdden bis zu ihren Wangen zusammengenäht, was daraufhin schließe lässt, dass der Unfall oder vielleicht auch der Mord sehr unschön gewesen sein muss. „Das ist Margaret Corner, 17 Jahre alt. Durch einen unglücklichen Unfall verlor sie ihr leben. Es war ein tragischer Unfall den sie hätte nie erleiden dürfen. Deswegen werde ich jetzt versuchen, sie und die ihren vollkommen zu erlösen!“ Die Männer kleben einige Kabel an die Tote Frau. „Ist die Leiche wirklich echt?“, fragt Ciel leise. „Ich denke schon. Es geht einen derartigen Leichengeruch von ihr aus, dass es schon fast unerträglich ist.“, sagt Sebastian und muss einen Finger vor seine Nase halten. „Ja, sie ist definitiv Tod.“, meint Rin angewidert. „Also meine Damen und Herren, sehen Sie selbst wozu die Macht der Medizin fähig ist!, sagt der Mann und legt einen Schalter rum. Strom fließt in den Toten Körper. „Erwache zum Leben! Wie ein Phönix aus seiner Asche!“ Er schaltet den Strom wieder aus und zum verwundern aller, hebt die Leiche erst ihren Arm und dann ihren Körper. „Sehen Sie selbst! Unsere Medizin kann selbst Tote zum Leben erwecken.“ „Das kann doch unmöglich wahr sein!“, sagt Hiyori verwundert. „Sie mischen sich in Dinge ein, die sie besser in Ruhe lassen sollten.“, meint Rin und betrachtet vorne das „wunder“. Die Eltern der Frau umarmen sie fröhlich. „Margie, meine liebe! Ich danke euch, Doktor!“, meint die Mutter und jeder fängt an zu klatschen. „Wie hat er das gemacht? Kann er wirkich Tote zum Leben erwecken!?“, fragt Ciel aufgebracht. Doch Sebastian meint nur, „Nein.“ Und plötzlich, währen ihre Mutter sie immer noch in ihren Armen hält und sich freut, reißt die Frau ihren Mund auf, sodass fast die nähten aufreißen, und beißt sie in ihre Schulter. „M...margie! Was tust...du da!?“ Mit einem mal fängt das Puplikum an zum schreien und rennt weg, während die Leiche aus ihrem Sarg krabbelt. „Sebastian!, schreit Ciel. Er reagiert sofort, nimmt seine Messer aus seinem Frack und wirft sie in die richtung der Toten. Er trifft sie zwar aber dennoch steht sie nochmal auf. „Wa...was ist denn mit der los!?“, fragt Ciel. „Ich müsste sie eigentlich mitten ins Herz getroffen haben. Ich weiß auch nicht recht was das für ein Wesen ist.“ „Seit ihr bescheuert!? Ihr glaub doch wohl nicht, dass ihr was Töten könnt, was schon Tod ist!? Zumindest nicht so indem du ihr ein Messer ins Herz wirfst! Schließlich schlägt es nicht mehr!“, sagt Sarana. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)