Die teuflische Liebe von Sarana_Hiyori1 (Sebastian x Oc + Oc x Oc) ================================================================================ Kapitel 35: Abschied -------------------- Am nächsten Morgen kommt Sarana total verschlafen in die Schule. Hiyori und Rin stehen schon vor der Tür und sind total munter. „Morgen.“, meint Sarana schlecht gelaunt. „Morgen.“, sagt Rin. „Guten Morgen Sarana. So schlecht gelaunt?“, lacht Hiyori. „Es wundert mich eher, dass du so gut gelaunt bist.“ „Keine Ahnung warum aber heute geht es mir richtig gut. Aber wir müssen was noch bereden. Natürlich nach der Schule noch mit Sebastian und Ciel.“ Ich schaue sie fragend an. „Worum geht es denn?“ „Wie schon gesagt, es wäre nicht so praktisch es hier zu bereden.“ „Ähm…ok.“ *Was ist denn so wichtig, dass wir es nicht hier klären können?*, fragt sich Sarana. „Na, kommt. Sonst kommen wir zu spät in den Unterricht und wir haben Sebastian in der ersten Stunde, als Lehrer. Da möchte ich ehrlichgesagt ungern zu spät kommen.“, meint Rin. Beide Mädchen nicken und sie gehen zusammen rein. Nach dem Unterricht ist Rin total genervt und jeder bleibt fern von ihm. Sogar die Mädchen die ihn anhimmeln, wagen sich nicht näher an ihn heran. „Rin, du bist selbst dran schuld. Ich habe dir gesagt, du sollst die Hausaufgaben machen. Du weiß, dass Herr Michaelis ein strenger Lehrer ist. Jetzt musst du nachsitzen.“, meint Hiyori. „Der Typ regt mich auf.“ Hiyori verdreht die Augen. Währenddessen gehen ein paar Mädchen, die das Gerücht gehört haben, dass Sebastian ihr Cousin ist, zu Sarana. „Ey, gib mal meine Nummer, Herr Michaelis.“, meint ein Mädchen. „Und warum sollte ich das tun?“, meine ich genervt. „Er ist doch dein Cousin oder doch dein Freund?“ Sie fängt an böse zu grinsen. Sarana versucht gelangweilt und uninteressiert zu schauen. „Ja, er ist mein Cousin. Aber schließlich ist er euer Lehrer und interessiert sich für Tussen, wie euch, nicht.“ Sie funkelt sie wütend an. Sarana seufzt nur. „Dann gib mir die Nummer. Aber nerv mich nicht weiter.“ Fröhlich gibt sie ihr die Nummer und auf einmal kommen eine ganze Horde Mädchen, die ihr die Nummern geben. Genervt stopft sie alle Zetteln in ihre Tasche. Hiyori geht zu ihrer Freundin. „Warum nimmst du die Nummern an? Bist du irgendwie krank oder so?“ „Hätte ich es nicht getan, hätte die mich mit ihren Freundinnen genervt und dazu bin ich heute einfach nicht in Stimmung.“ „Da hast du auch wieder recht.“ Die Stunden gehen weiter und endlich Klingelt die Schulglocke. Alle Schüler stürmen aus den Klassen und der Schulhof ist überfüllt von Schülern, die nach Hause gehen. Auch Hiyori, Rin, Ciel und Sarana sind auf dem Schulhof und versuchen Sebastian irgendwo zu sehen. Dann geht auch er aus der Schule raus. Sofort geht Sarana zu ihm. „Herr Michaelis, wir müssten mal mit Ihnen reden.“ Er schaut Sarana an und dann sieht er weiterhinten die anderen. Er nickt und sie gehen hinter die Schule. „So Hiyori, was wolltest du denn mit mir bereden oder mit uns?“, fragt Sarana. „Naja, mir ist gestern Abend aufgefallen, dass wir ja hier rausfinden wollten warum wir halb Teufel sind oder?“ „Stimmt. Das habe ich total vergessen. Hast du was rausgefunden!?“ Rin schüttelt den Kopf. „Nein, nichts und das ist das seltsame. Hiyori’s Mutter kann unmöglich ein Teufel sein. Die einzigste Möglichkeit wäre nur noch ihr Vater. Aber ich wage es zu bezweifeln.“ Sarana schaut ihn fragend an. „Wieso bezweifelst du das? Wie kann man den noch ein halb Teufel werden?“ „Durch eine Heirat. Oder eher das Ritual, dass dann vollzogen wird.“, meint Sebastian. „Durch eine Heirat!? Wir würden ja wohl wissen, wenn wir einen Teufel geheiraten hätten.“, sagt Sarana. „Schon klar. Also muss es irgendwas anderes sein oder ist einer von Saranas Eltern ein Teufel?“, fragt Rin Sebastian. „Jetzt wo du es erwähnst, muss ich sagen, dass ich keine dunkele Aura gespürt habe. Somit ist es unmöglich.“ „Aber wie sind wir dann so geworden!?“, fragt Sarana. „Ich glaube kaum, dass wir es hier rausfinden werden. Wenn ihr hier keinen Elternteil habt, der ein Teufel sein könnte, dann wird es wohl in unserer Welt passiert sein.“, sagt Rin. „Aber wir soll das passiert sein!?“, fragt Hiyori. „Ich habe keine Ahnung.“ „Außerdem ist hier noch die Frage, wie wir nochmal zurück kommen.“, meint Sarana. „Wahrscheinlich durch diesen komischen Laptop, so wie ihr es nennt.“, sagt Ciel. „Ja, wahrscheinlich schon aber das war damals Zufall. Wie es Zufall war, wieder zurückzukommen. Wo ich mich allerdings auch frage, wie wir plötzlich wieder zurückgekommen sind.“, sagt Hiyori. „Wir werden die Antworten wahrscheinlich wirklich nur finden, wenn wir wieder zurückgehen.“, meint Sarana. „Aber die Frage ist hier schließlich, wollt ihr wieder mit zurück?“, fragt Sebastian. Die beiden Mädchen sehen sich an. „Jetzt wo du es sagst, ich weiß es nicht.“, murmelt Sarana. „Ich erlaube euch natürlich hier zu bleiben.“, meint Ciel. „Aber wir müssen wieder zurück.“ „Ja, das ist uns schon klar.“, sagt Hiyori. Sie schaut Rin an. Dann seufzt sie. „So kitschig wie es klingt, ich bleibe bei dir. Auch wenn ich vermutlich das letzte mal jetzt hier war. Außerdem werde ich hier alles vermissen. Aber auch ihr seid meine Freunde geworden. Auch wenn das noch nie jemand zu euch gesagt hat.“, sagt Hiyori. „Freund…nein, dieses Wort hat noch nie jemand zu einen Teufel geäußert.“, sagt Sebastian. „Zieh das nicht ins lächerliche. Du musst nicht unbedingt jetzt den moment zerstören, wo ich mal gerade zu dir nett bin.“ Sie funkelt ihn wütend an. „Sarana?“, fragt Sebastian. Sie schreckt etwas auf. „I…ich weiß nicht.“ Sie blickt zu Boden und atmet dann einmal tief durch. „Ja, natürlich komme ich auch mit. Ich will schließlich bei euch bleiben.“ „Bist du dir sicher?“, fragt Hiyori. Sarana nickt. Auch wenn nicht sehr überzeugend. „Also gut. Wenn ich jetzt nach Hause gehe, wird meine Mutter noch da sein. Kommt so in einer Stunde zu mir. Dann wird sie auf der Arbeit sein.“ Alle nicken und sie gehen erst einmal nach Hause. Sarana: Zu Hause geht sie erst einmal in ihr Zimmer. Ihren Rucksack schmeißt sie auf den Boden und sie setzt sich auf das Bett. *Was soll ich denn nur machen? Ich möchte nicht meine Welt hier verlassen und meine Familie nie wieder sehen aber ich möchte auch im Anwesen bleiben und am meisten bei Sebastian. Außerdem habe ich alle schon in mein Herz geschlossen. Die Chaos Bande, Rin und Sebastian und natürlich auch Ciel. Ich fand mein Leben hier immer langweilig aber seit ich in der anderen Welt war, habe ich auch gemerkt, wie wichtig hier einiges für mich ist. Außerdem könnten wir nie wieder das Grab unserer Freundin besuchen.* Sie seufzt. *Aber ich glaube ich verpasse was, wenn ich dieses Abendteuer nicht eingehe. Außerdem würde ich meine beste Freundin verlieren und ich kann Sebastian nicht verlassen. Ich habe einfach zu starke Gefühle für ihn. Ich werde mitkommen. Aber vorher, werde ich mich wohl oder übel verabschieden müssen.* Sie geht in die Küche und sieht, dass ihre Mutter gerade sauber macht. Als sie merkt, dass Sarana in der Küche ist, begrüßt sie sie. Sofort umarmt Sarana sie. Ihre Mutter schaut sie etwas überrascht an, weil sie sie so stürmisch umarmt. „Was ist denn los?“, lacht sie. Dann kommt auch noch ihr Vater rein und sie nimmt ihn mit in die Umarmung. „Ich hab euch so lieb.“, meint Sarana. „Wir haben dich auch lieb.“, meint ihre Mutter. „Ich meine es wirklich ernst.“ Sie drückt sie fester und ist kurz davor zu weinen. „Alles was ich getan habe, dafür will ich mich entschuldigen.“ „So, was hast du getan?“, lacht ihr Vater. Sarana löst sich aus der Umarmung und schüttelet nur den Kopf. „Ich gehe heute zu Hiyori.“ „Ja, ok.“, meinen sie lächelnd und auch etwas verwirrt. Dann rennt sie schon in das Zimmer und bricht in Tränen aus. Sie spürt eine Hand auf ihren Rücken und dreht sich erschrocken rum. „Sebastian, musst du mich so erschrecken!?“, meint Sarana sauer. Er wischt ihr ihre Tränen weg. Das soll eine zärtliche Geste von ihm sein aber sie kann auch Missbilligung erkennen. Sarana schlägt seine Hand weg. „Du brauchst nicht so liebevoll zu mir zu sein. Ich sehe genau, dass du das nicht verstehst.“ Sein Blick verändert sich. „Tu ich auch nicht.“, gibt er zu. „Das war mir klar. Aber es ist dir ja auch nicht zu verübeln. Du bist schließlich ein Teufel daran kann man nichts ändern.“ Sie seufzt. „Nein, daran kann man auch nichts ändern. Es wird Zeit. Ich hole den jungen Herrn und wir treffen uns bei Hiyori.“ Sarana nickt und schon ist er verschwunden. Hiyori: Zu Hause angekommen, stellt sie erst einmal ihre Sachen in ihr Zimmer ab. Dann stellt Hiyori auch schon ihren Laptop bereit. Danach setzt sie sich auf den Stuhl und seufzt. *Nein, da musste ich nicht lange überlegen. Ich will zwar meine Mutter nicht verlassen aber ich habe sie alle in mein Herz geschlossen und ich möchte Rin nicht verlassen. Ich bleibe bei ihm und mit unseren Kräften gehören wir schon nicht mehr hierher. So finde ich es mal.* „Ich gehe dann mal los!“, meint Hiyoris Mutter von unten. Sofort ruft Hiyori, „Warte!“ und rennt die Treppen runter. Dann umarmt sie sie ganz fest. „Tschüss. Ich werde dich vermissen!“ „Vermissen?“, fragt sie. Hiyori schluckt einmal schwer. *Mist! Das ist mir rausgerutscht!* „Äh…ja. Ich bin heute so alleine hier.“ „Achso. Na dann, bis heute Abend.“, meint sie lächelnd und geht. Traurig schaut sie ihr hinterher. Dann geht sie wieder hoch und sieht, dass Rin auf dem Bett sitzt. „Es ist richtig so.“, meint er. „Warum soll das richtig sein?“ „Mit euren Kräften hier? Ich denke, dass ist nicht so gut. Außerdem bezweifele ich wirklich, dass man hier noch was über euren Kräften erfahren kann.“ „Da hast du auch wieder recht.“ Dann klopft es auch an der Tür. „Das wird dann wohl Sarana sein. Ich gehe mal aufmachen.“ Rin nickt und Hiyori geht runter an die Tür. Allwissender Erzähler: Hiyori macht die Tür auf und Sarana kommt rein. „Hallo. Sebastian und Ciel sind nicht bei dir?“ „Nein, er war zwar bei mir aber er ist Ciel holen gegangen.“ Hiyori nickt und sie gehen beide hoch in ihr Zimmer. Da sitzt auch nicht nur Rin sondern auch Ciel und Sebastian. Hiyori stoppt sofort an der Tür. „Wo kommt denn ihr jetzt auf einmal her!? Noch nie was von Türen und einer Klingel gehört!?“ „Das war zu umständlich.“, meint Ciel. „Zu umständlich? Dein ernst?“ Sie seufzt. „Na gut, von mir aus. Dann lass uns mal schauen.“ Sie geht zu ihren Laptop hin und setzt sich mit Sarana neben ihnen aufs Bett. Dann schaut sie den Verlauf durch. Da finden sie auch die Seite. Hiyori klickt sie an aber nichts passiert. „Was ist denn das für ein Mist?“, meint Hiyori. „Es funktioniert nicht. Vielleicht müssen wir uns wieder die ersten drei folgen anschauen und dann drauf gehen, wenn es nicht wieder von selbst kommt.“, schlägt Sarana vor. „Na gut, dass können wir mal ausprobieren. So, jetzt könnt ihr mal sehen woher wir euch kennen.“ „Sebastian kennt schon die erste Folge.“ „Dann muss er sie sich nun mal wieder ansehen und die anderen zwei auch noch. Aber bevor wir das machen nehme ich mir noch meine Violine. Die lasse ich nicht hier.“ Schnell nimmt Hiyori sie sich und legt sie zwischen sich und Rin. Dann fangen sie an, die Folgen zu schauen. Danach ist immer noch nichts passiert. Außer, dass Rin ziemlich angefressen ist, weil er nicht drin vorgekommen ist. Ciel muss auch leicht staunen, was alles über sie bisher preisgegeben worden ist. „So, jetzt haben wir alle drei folgen geschaut. Mal schauen ob es jetzt funktioniert.“ Sie geht wieder auf den Verlauf und klickt auf die Seite. Diesmal öffnet sie sich und die gleiche Frage erscheint, wie an jenem Tag. Sofort klickt sie auf ja und alle verlieren das Bewusstsein. Beide Mädchen erwachen wieder inmitten von den ganzen Rosen. Langsam rappeln sie sich auf. „Es hat geklappt!“, meint Hiyori und hebt ihre Violine auf. Sie schauen sich um und sehen auch Sebastian und Rin. Sebastian hilft gerade seinem Herrn auf. „Wir sind wieder zurück.“, sagt Sarana. Dann blicken alle zum Anwesen und stocken. Sebastian wird wütend. Das Anwesen ist total zerstört. Mit einer sehr dunklen Aura geht er in das Anwesen und ruft ihre Namen sehr laut aber noch beherrscht. „Finny, Maylene, Bard! Kommt sofort hierher!“ Total eingeschüchtert kommen die drei aus einem Zimmer heraus. „Was hat das alles hier zu bedeuten!?“, fragt er. „Ähm…ich wollte was Kochen und da ist mir was schief gegangen.“, sagt Bard und kratzt sich am Hinterkopf. Dann wollen schon Maylene und Finny noch was sagen aber Sebastian sagt, „Stopp. Ich möchte es gar nicht wissen. Ihr werdet jetzt sofort aufräumen! Und Tanaka, machen Sie einfach weiter wie bisher.“ Tanaka trinkt seinen Tee ganz gemütlich in der Ecke weiter. „Was hast du auch erwartet? Das das Anwesen steht?“, fragt Hiyori. Sebastian seufzt genervt. „Ich gehe in mein Arbeitszimmer.“, sagt Ciel und geht hoch. „Ihr werdet helfen.“, meint Sebastian. „Was!? Dein ernst!?“, sagt Hiyori. Sebastian nickt. Und alle drei machen sich genervt noch an die Arbeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)