Die teuflische Liebe von Sarana_Hiyori1 (Sebastian x Oc + Oc x Oc) ================================================================================ Kapitel 6: Undercover --------------------- Am Morgen klopft es an der Tür. Hiyori reibt sich die Augen und sagt "Ja?" "Ich bin es. Maylene. Ich soll euch wecken. Ihr müsst in 10 Minuten in den Speisesaal kommen." "Ok.", sagt Hiyori. "Komm, steh auf Sarana! Sonst bist du auch immer als erstes wach." "Ich habe kein Bock zu lernen wie man sich benimmt." "Sarana! Du hast dich doch sozusagen freiwillig gemeldet. Du wolltest doch!" "Ja, aber ich wusste nicht, das ich jetzt alles mögliche lernen muss." "Ist doch egal. Jetzt hopp! Aufstehen!" Hiyori steht auf und verschwindet ins Bad. Sarana versucht mühselig aufzustehen. Nachdem beide gewaschen und angezogen sind, machen sie sich auf den Weg. Unten angekommen, steht schon Sebastian im Speisesaal bereit. "Du bist schon da? Musst du nicht noch den jungen Herrn wecken?", fragt Hiyori. "Der junge Herr ist schon längst auf den Beinen und geht seiner Arbeit nach." "Seit wann ist er um 7 Uhr schon wach?", fragt Sarana. "Heute hat er wichtige Dinge zu erledigen und wir auch." Er schaut die beiden ein wenig genervt an. "Ja, ja schon gut. Wir sind bereit.", meint Sarana. "Gut. Dann können wir mit dem Unterricht anfangen." Als erstes will Sebastian ihnen Tischmanieren beibringen. Hiyori merkt sich alles und weiß auch welches Besteck wo benutzt wird. Sarana hingegen muss bei so vielen Gabeln und Messern leicht staunen und tut sich ziemlich schwer. In der Zwischenzeit kommt Rin rein und schaut ihnen zu. Danach müssen beide versuchen aufrecht zu gehen. Das bekommen beide mit Leichtigkeit hin. Bis sie dann die hochhackigen Schuhe anziehen müssen. "WTF!? Dein ernst!?", meint Sarana geschockt. "Die ziehe ich nicht an! Sollen wir uns alle Knochen brechen!?", protestiert Hiyori. "Bisher haben das auch andere Frauen geschafft. Also werdet ihr das auch hinbekommen.", sagt Sebastian. "Pff. Du kannst ja leicht reden. Du musst die Dinger da nicht anziehen!", faucht Hiyori ihn an. "Das will ich jetzt sehen, wie ihr damit laufen könnt.", meint Rin belustigt. Hiyori wirft ihm einen tödlichen Blick zu. Sarana hingegen ist damit beschäftig, die Schuhe schon mal anzuziehen und überhaupt zu stehen. Dabei fällt sie fast hin, kann sich aber noch auf den Beinen halten. "Du ziehst die Dinger freiwillig an!?", fragt Hiyori erstaunt. "Ich versuche es einfach mal. Rummeckern bringt anscheinend ja nichts." Dann wagt Sarana einen Schritt und versucht zu laufen, was allerdings nicht so funktioniert. Sie fällt schließlich hin. "Scheint doch nicht so zu klappen.", lacht Rin, der neben ihr steht und ihr hoch hilft. Sebastian wirft ihm einen bösen Blick zu, den nur sein Bruder bemerkt. "Hast du denn nichts besseres zu tun, als unseren Unterricht zu stören?", fragt Sebastian. "Ich habe momentan nichts zu tun und ich darf doch mal zuschauen." "Hört auf zu diskutieren. Hilf mir mal lieber Rin.", meckert Hiyori, die mit ihren Schuhen nicht aufstehen kann. Rin hilft ihr hoch. Beide versuchen mit den Schuhen rumzulaufen. Es dauert Stunden bis sie einigermaßen damit laufen können aber leider reicht nur laufen nicht und sie müssen mit den Schuhen noch Tanzen. Hiyori übt mit Rin und Sarana mit Sebastian. Und am Abend sind beide am ende. Sarana setzt sich hin und zieht die Schuhe aus. "Ich glaube, morgen kann ich nicht mehr laufen. Ich hab mir die Füße jetzt schon wundgelaufen." "Ja, ich auch.", sagt Hiyori und tut es Sarana gleich. "Ihr könnt euch morgen noch nicht ausruhen. Denn morgen ist der Ball." sagt Sebastian. "Was!? Morgen schon? Und das sagst du uns erst jetzt!?", meint Sarana wütend. Sebastian setzt ein charmantes lächeln auf und sagt, "Ich dachte es sei klar. Deswegen mussten wir uns auch so beeilen." Sarana funkelt ihn böse an. "Können wir wenigstens jetzt auch zu Bett gehen?", fragt Hiyori. Sebastian nickt. "War witzig euch zu zuschauen.", meint Rin und lächelt Hiyori frech an. "Ha, ha, ha, sehr witzig. Versuch du doch nächstes Mal in solchen Schuhen zu laufen!" Danach gehen beide ins Zimmer. Hiyori legt sich ins Bett. "Man bin ich froh, wenn wir das morgen geschafft haben. Ich kann wirklich nicht mehr und morgen noch mit den Schuhen darum laufen, kann ich echt nicht. Meine Füße tun so weh." "Ja. Meine auch. Das ist echt schlimm. Naja, komm lass uns schlafen. Das schaffen wir schon." Hiyori nickt und beide legen sich rum. Beide schrecken hoch. Jemand hämmert an ihre Tür. "Was ist denn jetzt los? Wieviel Uhr haben wir?", fragt Sarana. "6 Uhr. Warte. Ich mache auf." Hiyori steht auf und macht die Tür auf. Rin kommt hereingeschneit und schmeißt sich auf Hiyoris Bett. "Warum hämmerst du so gegen die Tür!? Und geh runter von meinem Bett!" "Ich soll euch wecken." "Und deswegen musst du so gegen die Tür hämmern?", fragt Sarana. Rin nickt. "Na kommt. Ihr sollt runter in die Küche. Ihr dürft euch bis heute Abend nicht ausruhen. Mein Bruder sagt, es wäre noch einiges zu tun. Jetzt beweg dich!", sagt er zu Hiyori gewannt und zieht sie richtung Bad. Was zum...!? Lass mich los!" Und schon hat er sie reingezogen. Sarana schaut den beiden hinterher. Plötzlich hört man nur noch einen kleinen Schrei und einen dumpfen Schlag. "Du spinnst doch!", schreit Hiyori. Plötzlich geht die Tür auf und Hiyori schmeißt Rin raus. "Raus aus unserem Zimmer!" Lachend verlässt Rin das Zimmer. "Was ist denn jetzt los?", fragt Sarana geschockt. "Der spinnt doch! Er hat zu mir gesagt ich soll mich jetzt fertig machen. Logischerweise hab ich gesagt er soll rausgehen damit ich mich umziehen kann. Da kommt er zu mir näher und sagt, er sei doch hier um mir zu helfen mich umzuziehen. Da habe ich ihm eine geklatscht." Sarana lacht sich im Bett kaputt. "Das ist nicht witzig!" "Doch das ist es." Hiyori dreht sich genervt um und geht ins Bad um sich fertig zu machen. Kurze Zeit später sind die beiden auch schon unten. "Hätten wir uns nicht noch ausruhen können? Mir tun die Füße noch weh.", meckert Hiyori. "Wir haben hier noch einiges zu tun. Hiyori du wirst Bard in der Küche helfen und Sarana du gehst raus zu Finny. Pass auf das er nichts anstellt. Das gilt auch für dich Hiyori." Beide nicken und Sarana geht raus. Sarana: Kurz bevor sie draußen ist, hört sie, wie etwas zerbricht. Sofort rennt Sarana zu Finny und sieht, dass er eine Statur kaputt gemacht hat. "Finny! Wie hast du denn das hinbekommen!?" "Es...es tut mir leid! Das w...wollte ich nicht! Ich habe den Baum da transportiert und bin gegen die Statur geknallt." Er schmeißt sich flennend an Sarana. "Finny. Hör auf zu weinen. Wir machen die Statur einfach weg. Sie ist jetzt kaputt da kann man auch nichts mehr machen." "Aber wenn Sebastian sieht das die Statur weg ist, weiß er ganz sicher was passiert ist." "Mhmm. Naja...wir können ...versuchen sie zu kleben?" "Finnys Augen funkeln und sofort rennt er ins Haus rein. Dann kommt er noch mal raus und wir sammeln die Teile von der Statur auf. *Ok. Ich muss zugeben, das ist die bescheuertste Idee die ich je hatte aber man kann es doch mal ausprobieren. Ein Glück sind es nicht viele Einzelteile.* "Finny. Du musst mal kurz da festhalten. Dann klebe ich das hier dran." Sie zeigt auf die Stelle und klebt ein anderes Teil dran. "Nur noch kurz festhalten. Dann müsste es von selbst halten." Doch auf einmal hört Sarana schritte. Finny schaut sie erschrocken an. Die beiden lassen schnell aber vorsichtig los. *Mist! Hoffentlich hält es.* "Was macht ihr? Sollt ihr euch nicht um den Garten kümmern? Jetzt ist keine Zeit zum faulenzen!", sagt Sebastian sauer. "Ähm...ja. Entschuldigung. Wir..." Bevor Sarana überhaupt den Satz zu ende sagen kann, kracht die Statur zusammen. Sebastian schaut beide wütend an. Sarana geht langsam zurück. "Ähm...das...FINNY RENN!!!" Dann rennt sie ins Haus hinein. Finny hinterher. Sebastian schaut den beiden nur noch hinterher und seufzt. Hiyori: Hiyori und Bard sind gerade am Kochen und wenn sie ehrlich ist, sie hat keine Ahnung was er da Kocht. Sie schneidet zwar gerade Karotten aber was er bisher in den Topf rein geworfen hat, weiß Hiyori echt nicht. Aber was sie weiß ist, dass sie es nicht essen wird. "Gibst du mir mal einen Topf aus dem Schrank?", fragt Bardroy. "Ja." Sie dreht sich nur kurz um und es ertönt eine Explosion. Dann wird sie plötzlich ein wenig von den Füßen gerissen und fällt hin. "Was zum...?" Hiyori rappelt sich wieder auf und dreht sich erschrocken um. "Bardroy! Woher hast du denn auf einmal den Flammenwerfer? Kapier es doch endlich! Mit dem kann man nicht kochen!" Sie reißt ihm den Flammenwerfer aus der Hand. "Man kann es doch mal versuchen.", sagt er unschuldig. "Das machst du aber immer wieder! Jetzt können wir die Küche aufräumen." Gerade als die beiden aufräumen wollen, steht Sebastian in der Tür. "Was habt ihr denn schon wieder angestellt?" "Bard hat mal wieder gemeint, er müsse mit einem Flammenwerfer kochen." "Ich habe dir doch gesagt, du sollst aufpassen." Hiyori schaut ihn wütend an. "Ich habe mich nur für ein paar Sekunden rumgedreht um was zu holen. Da kann ich ja nichts dafür." Sebastian seufzt. "Egal. Habt ihr Finny oder Sarana hier gesehen?" Bard und Hiyori schütteln den Kopf. Dann verlässt er die Küche. Die beiden räumen in der Zwischenzeit auf. Sarana: Finny und Sarana sind in der Zwischenzeit wieder draußen. Sie weiß nicht wo Sebastian ist. Beide sind eine Zeit lang weggelaufen aber jetzt ist sie gerade dabei ein paar Blumen einzupflanzen und Finny pflanzt gerade Bäume ein. "Macht es dir eigentlich viel Spaß hier der Gärtner zu sein?", fragt sie Finny. "Ja. Mein Wunsch war es draußen zu sein. Ich war nämlich über Jahre eingesperrt und dann kam auf einmal Sebastian und hat mich eingestellt. Das war meine Freiheit und ich bin Glücklich." Er lächelt sie an und hebt dann einen Baum hoch. "Oh, das tut mir leid. Ich hätte das nicht fragen sollen." "Nein, ist nicht schlimm. Mir geht es bestens." Sarana lächelt zurück. Dann will sieh aufstehen doch Finny dreht sich in dem moment um und schlägt ihr fast den Baumstamm ins Gesicht. Doch sie kann sich gerade noch rechtzeitig ducken. "Finny pass auf!" "Oh! Entschuldigung!" Dann dreht Sarana sich um und Sebastian steht plötzlich vor ihr. Daraufhin erschreckt sie sich. "Hör doch endlich auf, immer so plötzlich vor einem zu stehen!" "Endlich hab ich euch gefunden. Aber wir haben jetzt keine Zeit. Die Statur vergesse ich mal. Du gehst jetzt zu Hiyori und ihr werdet noch was essen. Dann macht ihr euch fertig." Sie nickt und geht dann richtung Küche. Allwissender Erzähler: Sarana betritt die Küche. Hiyori sitzt schon am Tisch und isst. "Hier. Das ist deins. Wir müssen uns beeilen. Rin hat gesagt, wir müssen uns fertig machen." Hiyori schiebt ihr einen Teller hin. "Danke. Ja, hat Sebastian auch gesagt." Beide Mädchen essen so schnell wie möglich und gehen dann ins Zimmer. Dort wartet schon Sebastian, mit zwei Kleidern in den Händen, auf die beiden. "Hier sind die Kleider die Rin euch letzend gebracht hat. Ich werde euch jetzt die Haare machen. Dann werdet ihr euch anziehen und anschließend runtergehen. Wir werden unten den Plan besprechen. Hiyori setzt dich." Hiyori setzt sich auf einen Stuhl vor den Spiegel und Sebastian steckt ihr die Haare zusammen. Mit wenigen Hangriffen ist er schon fertig. Dann steckt er noch eine Blumenspange in ihr Haar. Hiyori ist total begeistert. "Sarana setzt dich." Sarana bekommt ihre Haare nur lockig gemacht. Das bekommt er auch sehr schnell hin. "So. Bitte zieht euch jetzt an." "Ja, danke Sebastian. Wir brauchen aber deine Hilfe zum anziehen, jetzt wirklich nicht.", sagt Hiyori. Somit verlässt Sebastian das Zimmer. "Der hat doch jetzt nicht ernsthaft gedacht wir erlauben ihm, das er uns beim Anziehen helfen darf?", meint Sarana. "Naja, ich glaube eher, er wollte dir helfen." Sie setzt ein grinsen auf. "Hör auf damit! Ich muss ja nicht von heute Morgen und Rin reden!" Hiyori funkelt Sarana böse an. Dann ziehen sie sich an. "Ich habe mein Kleid bisher noch nicht an gehabt.", sagt Sarana. "Nicht? Ich schon. Als ich geübt habe. Aber das Kleid steht dir." "Deins auch.", sagt Sarana und betrachtet sich im Spiegel. Ihr Kleid ist eher schlicht gehalten. Ihr Kleid ist leuchtend grün und hat kurze Ärmel. Das Kleid ist noch mit wenigen, kleinen Blumen verziert. Dann wird es an der Tür geklopft. "Ja?", sagt Sarana. Rin betritt das Zimmer. "Ihr sollt jetzt runterkommen.", sagt Rin. Als er dann zu Hiyori schaut, sieht er verlegen weg. Sarana bemerkt das und muss innerlich kichern. Hiyori wird leicht rot. Als sie dann unten sind, mustert Sebastian die beiden um zu sehen ob sie angemessen aussehen. Dann sieht er Sarana und er staunt kurz. Fangt sich aber schnell wieder, so das es keinem aufgefallen ist und räuspert sich. "Na gut. Ihr dürft nicht vergessen, ihr seid von Adel. Ihr seid bekannte der Familie Phantomhive aber mein junger Herr konnte nicht mitkommen und hat euch die Einladung gegeben. Mein junger Herr verkleidet sich ebenfalls. Rin wird euer Butler sein und ich euer Hauslehrer." Als Hauslehrer hat er sich die Haare ein bisschen zurück gekämmt und trägt eine Brille. "Dann werdet ihr einfach auf dem Ball mit den Leuten Tanzen. Bis einer mit euch weggehen will. Das wird dann wahrscheinlich der Mörder sein. Ihr geht einfach mit. Rin und ich sind in der nähe um einzugreifen." Die beiden Mädchen sehen sich nervös an. Dann fragt Hiyori, "Und wenn das dann nicht der Mörder ist, der mit uns nach hinten gehen will? Es könnte ja auch einfach nur ein perversling sein." "Das wage ich zu bezweifeln. Aber wenn dies der Fall sein sollte, dann werden wir logischerweise euch da rausholen. Alles verstanden?" Beide nicken. "Gut. Denkt an eure Tanz- und Verhaltensstunden." Ciel kommt die Treppen herunter. Er hat sich nicht viel verkleidet aber er trägt Sachen, die er normalerweise nicht anzieht. Es ist schon schlau getrickst worden, so dass man ihn nicht als Ciel Phantomhive erkennt. Danach steigen alle in die Kutsche. Sebastian hilft erst Ciel hinein. Dann Hiyori und Sarana und steigt dann selber ein. Rin fährt die Kutsche. "Sebastian hat euch hoffentlich alles erklärt. Niemand soll wissen dass ich da bin. Sonst könnte verdacht geschöpft werden.", sagt Ciel. "Ja, aber ihr seid auch wirklich in der nähe?", fragt Sarana nochmal sicherheitshalber. "Keine Sorge.", sagt Sebastian. Sie sind an das Anwesen angelangt. Rin öffnet die Tür und hilft als erstes Hiyori aus der Kutsche. Dann Sarana. Danach steigen Ciel und Sebastian aus. Sie geben die Einladung ab und gehen hinein. "Ihr werdet jetzt einfach euch in die Menge einmischen.", sagt Ciel. Beide nicken und alle trennen sich. Hiyori: Sie versucht die Augen offen zu halten aber sie glaubt, sie macht das viel zu offensichtlich. Dann bittet ein junger Mann mit Hiyori zu Tanzen. Sie muss einwilligen. Denn auch er kann es sein.Hiyori versucht so zu Tanzen, wie sie es geübt hat und bekommt es auch hin, worauf sie ziemlich erleichtert ist. Nach dem Tanz verbeugt er sich und geht. *Also er war es mal nicht. Die Anspannung ist ziemlich nerv tötend. Ich habe keine Lust mehr.* Sie schaut sich um und da bemerkt sie, keine einzige brünette ist hier außer Sarana und sie. Es scheint sich wirklich keiner mehr zu trauen herzukommen. Dann sieht sie, wie Sarana mit einem Mann tanzt und behaltet sie gut im Auge aber nach kurzer Zeit verschwindet er auch und Sarana steht alleine da. *Mhmm der lässt aber lange auf sich warten.* Im laufe der Zeit Tanzt Hiyori noch mit einigen anderen aber keiner von denen scheint der Mörder zu sein. Sie ist am ende und stellt sich ganz an den Rand. Zwar soll sie immer in der Menge bleiben aber sie hat jetzt echt keine Lust mehr. "Würden Sie mit mir Tanzen?", ertönt es hinter Hiyori. Ein wenig erschrocken fährt sie rum. "Rin?", platzt es aus ihr heraus. Er legt seinen Finger auf seinen Mund und macht, "Shh...!" "Entschuldigung.", flüstert sie schnell zurück. Dann sieht er Hiyori weiterhin fragend an, bis sie bemerkt, dass sie ihm noch gar keine Antwort gegeben hat. Sie läuft rot an und sagt schnell, "Ja, gerne." Er zieht sie auf die Tanzfläche. "Darfst du überhaupt mit mir Tanzen? Du bist doch Sarana und mein Diener." "Ich darf doch auch mal mit dir Tanzen ohne auf die Füße getreten zu bekommen. Und sowieso wird das keinem auffallen." Hiyori lächelt ihn an. Während dem Tanz verliert sie sich in seine Augen. Hiyori findet sie wunderschön. Das Blau funkelt richtig und sein lächeln lässt sie auch nervös werden. *Bin ich wirklich in ihn verliebt? Oder ist es einfach nur, weil er ein Teufel ist? Dämonen oder Teufel, was auch immer, neigen dazu, unwiderstehlich zu sein. Damit sie leicht einen verführen können. Es kann auch sein, das es einfach nur seine Ausstrahlung ist. Nein. Glaub ich nicht.* Sie ist so tief in Gedanken, das sie nicht mitbekommt wie Rin mit ihr spricht. "Hiyori?" Sie schreckt auf. "Entschuldigung ich war in Gedanken. Was ist?" Mit einem Kopfnicken, zeigt er in eine richtung. Hiyori schaut hin und da steht ein Mann der die beiden genau beobachtet. Naja, er fixiert eher Hiyori. "Das wir der sein. Ich lasse dich jetzt wieder alleine. Ich pass auf.", flüstert er ihr beruhigend zu. Sie nickt und somit stoppt er den Tanz, verbeugt sich und geht. Der Mann lässt auch nicht lange auf sich warten. "Dürfte ich um den Tanz bitten?", fragt er Hiyori mit einem verführerischen Lächeln. Sie lächlt zurück und nickt. Er nimmt ihre Hand und fängt an mit ihr zu Tanzen. "Dürfte ich Ihren Namen erfahren?" *Mist! Wir haben vergessen für Sarana und mich Namen zu erfinden. Wir sollen nicht unsere richtigen Namen verwenden. Einen Vornamen zu erfinden ist leicht aber einen Nachnamen auch noch! Er muss ja irgendwie bekannt oder wenigstens Adelig klingen! Ach scheiß drauf!* "Ähm...mein Name ist Emilia Bluesiger." *Nicht gerade der beste Name.* "Das ist ein wunderschöner Name Miss Emilia." "Dürfte ich auch ihren erfahren?" "Entschuldigung. Das war jetzt unhöflich von mir. Ich finde wir sollten an einen ruhigen Ort gehen um uns zu unterhalten. Und ich weiß auch schon wohin." Sie nickt und folgt ihm. *Das scheint so die Taktik zu sein. Jetzt ganz ruhig. Es wird schon nichts passieren.* Er führt sie zu einer Tür und macht sie auf. Im Raum ist es dunkel. Momentan scheint nur das Licht von draußen herein. Dann wird aber die Tür geschlossen. Hiyori bekommt so langsam ziemliche Panik. Plötzlich wird sie von hinten gepackt und bekommt ein Tuch vor Mund und Nase gehalten. *Den Geruch kenne ich! Er will mich betäuben!* Aber bevor sie sich irgendwie wehren kann, wird ihr schwarz vor Augen. Sarana: Sarana schlendert zwischen den Leuten hin und her und versucht aufmerksam zu sein. Vielleicht wird sich der Mörder anderster verhalten. Sie schaut zu Hiyori rüber. Sie Tanzt gerade mit jemand. *Ich muss sie in Auge behalten!* Doch dann wird auch sie zum Tanz aufgefordert. Also muss sie sich von ihr abwenden. Logischerweise willigt Sarana ein zu Tanzen. Sie soll ja mit jeden Tanzen der sie darum bittet. Er könnte es ja auch sein. Aber nach dem Tanz verbeugt er sich und verschwindet. *Also er ist es mal nicht.*Im laufe der Zeit Tanzt sie mit verschiedenen Männern die es aber anscheinend nicht sind und gibt es schon selber auf, das er überhaupt noch kommt. Sarana schaut zu ihrer Freundin rüber, die gerade mit Rin Tanzt. *Naja, wenn ich gerade nicht Tanze, sehe ich Hiyori jetzt einfach zu. Hab, wenn ich ehrlich bin, sowieso keine Lust mehr.* Gerade will sie sich in eine Ecke setzten doch es ertönt eine Stimme hinter ihr. "Würden Sie mir die ehre erweise mit mir zu Tanzen?" Sie dreht sich um und sieht Sebastian. Sarana schaut ihn fragend an. Willige aber ein. "Darfst du überhaupt mit mir Tanzen?" fragt sie. "Wenn Rin mit Hiyori Tanzt, darf ich auch mit dir Tanzen. Und eigentlich bin ich auch dein Hauslehrer. Dann ist es nicht ungewöhnlich." "Ok.", sagt sie einfach nur. Sie ist froh mit ihm zu Tanzen aber sie kann sich darauf gar nicht konzentrieren. Sarana schaut sich eher um und behaltet auch Hiyori ein wenig im Blick. Denn sie Tanzt nicht mehr mit Rin sondern mit jemand anderem. "Hiyori tanzt nicht mehr mit Rin. Und sowieso sind wir beide die einzigen brünetten hier." "Es traut sich auch keine Dame mit braunen Haaren mehr in die Öffentlichkeit. Und jetzt schau mich an. Es ist unhöflich während einem Tanz abwesend zu sein. Hiyori wird nichts passieren." Sarana seufzt und schaut ihm in die Augen. Worauf sie sofort alles wieder vergisst. Seine Augen ziehen sie in seinen Bann und sein lächeln das er immer drauf hat, lässt sie wackelig auf den Beinen werden. *Mag ich ihn wirklich so sehr? Das kann einfach nicht funktionieren.* Plötzlich stoppt Sebastian. Sarana schaut ihn fragend an. Er beugt sich ein wenig vor, so das er an ihrem Ohr ist und flüstert "Versprich mir, dass das nicht unser letzter Tanz war." Sie schaut ihn weiterhin fragend an, bis sie es bemerkt. Ein Mann kommt auf die beiden zu. "Dürfte ich Sie ablösen?", fragt der Mann Sebastian. Sebastian nickt mit einem Lächeln aber sobald der Mann ihm den Rücken zugekehrt hat und Sarana ansieht, funkelt Sebastian ihn wütend an. *Anscheinend ist er das.* Sie schaut kurz in die richtung wo Hiyori die ganze Zeit getanzt hat. Doch sie ist nicht mehr am Tanzen sondern folgt einem Mann. Sofort bimmeln alle Alarmglocken bei Sarana und sie will gerade zu ihr rennen doch sie merkt, wie Sebastian sie ansieht und den Kopf schüttelt. Also bleibt Sarana wo sie ist und Tanzt mit dem Mann. "Dürfte ich Ihren Namen erfahren?" *Oh nein! Wir haben nichts mit Namen ausgemacht! Mist! Was sage ich den jetzt!?* "Ähm...mein Name ist...Sara Raymarche und ihrer?" "Sehr schöner Name Lady Sara aber ich denke wir sollten woanders hingehen und uns unterhalten. Hier ist es zu laut." Sie nicke. *Warte...es gibt zwei!? Hiyori ist doch schon weg!* Er führt Sarana in einen dunklen Raum und schließt die Tür. Bevor sie irgendwas machen kann, wird sie von hinten gepackt und bekommt ein Tuch vor Mund und Nase. Dann wird ihr schwarz vor Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)