Casually von Seulgi95 (Zufällig*Leger*Gelegentlich* Zwanglos) ================================================================================ Kapitel 55: ------------ Eine ganze Woche ist Sasuke in Frankreich geblieben, ab und zu hatte er ein paar Termine, damit es auch glaubwürdig wird. Die ganze Zeit über ist Sakura immer von der Uni zum Hotel gefahren, in der gesamten Woche hatte sie nicht einmal im Internat übernachtet, Sasuke war ihr eindeutig wichtiger. Nachdem Sasuke wieder abgereist ist bei Sakura wieder der Alltag aus gebrochen und sie wünschte sich nichts mehr, als den Uchiha wieder an ihrer Seite. Doch erst musste sie sich auf ihre Abschlussprüfung konzentrieren und dann auf die Abschlussfeier und genau bei dieser steigen wir wieder ein. Sakura hat sich gerade fertig umgezogen und blickt ein letztes Mal in den Spiegel. Alles passt und sitzt, trotzdem zieht sie noch etwas an dem Kittel. „Schatz, jetzt komm, sonst verpasst du alles.“, kommt es von ihrer Mutter, diese betrat gerade das Zimmer und versuchte ihre Tochter daraus zu holen. „Mam, ich bin aufgeregt.“, murmelt Sakura und drückt sich an ihre Mutter. „Wieso das denn? Doch nicht etwa wegen der Rede, die du halten musst oder weil du dein Zeugnis vor allen überreicht bekommst?“, fragt Mebuki vorsichtig und verunsichert Sakura damit noch mehr. „Danke, jetzt bin ich noch nervöser.“, murmelt Sakura und blickt skeptisch zu ihrer Mutter, das war doch bestimmt Absicht gewesen. „Sorry Kleines, das war keine Absicht.“, schnell zieht Mebuki ihre Tochter wieder zu sich und umarmt sie fest. „Mam?“ „Ja?“, fragt Mebuki unsicher zurück, was kam jetzt schon wieder von ihrer Tochter. Viel Zeit hatten sie nicht mehr, die Feier würde bald draußen im Garten von der Uni los gehen, sie durften sich nicht verspäten. „Er wird nicht kommen, oder?“, fragt Sakura vorsichtig, Mebuki wusste sofort wen Sakura meinte. Sasuke Uchiha, der Kronprinz, war tatsächlich mit ihrer Tochter zusammen. Sakura war kurz nach seiner Heimreise zu ihren Eltern gefahren und hatte ihnen alles erzählt. Mebuki und Kizashi hatten ihre Tochter erschrocken angestarrt, immerhin durften nicht alle Eltern von ihren Kind hören, das es mit einem Adligen zusammen ist. „Schatz, das weiß ich nicht, hast du ihm den Bescheid gesagt?“, fragt Mebuki vorsichtig. „Ja, ich habe ihm Bescheid gesagt, nur konnte er mir nicht sagen, ob er kommt oder nicht.“, murmelt Sakura niedergeschlagen. Es war doch ihr wichtigster Tag, müsste dann nicht auch ihr Freund da sein. „Sakura, wenn er es weiß, dann wird er auch alles Mögliche versuchen um zu dir zu kommen.“, munter Mebuki ihre Tochter wieder auf, meint dann aber noch ernst: „Lass uns jetzt aber bitte runter gehen bevor wir alles verpassen, du wirst dann schon sehen ob er da ist oder nicht.“ „Ja du hast recht!“, stimmt Sakura zu und geht mit ihrer Mutter runter in den Hof. Unten angekommen bleibt Mebuki noch kurz bei Sakura stehen, bis auch die Studenten die Anweisung bekommen sich in die vordersten Reihen zu setzen. „Süße, ich geh jetzt zu Papa, Ino, Tenten und ihren Freund Neji. Sei bitte nicht allzu traurig, denk nicht nur an Sasuke, sondern denk auch mal daran, das du mit dem heutigen Tag dein Studium bestanden und erfolgreich abgeschlossen hast.“, kurz drückt Mebuki ihre Tochter noch einmal, bevor sie zu den Plätzen von den Gästen geht, direkt zu ihren Mann. „Sakura, deine Mam hat recht, reiß dich zusammen, du rufst Sasuke einfach heute Abend an und erzählst ihm alles.“, murmelt sie zu sich selber und zwingt sich zu einem Lächeln. Langsam läuft sie auf den zugewiesenen Platzt, setzt sich mechanisch hin und versinkt in ihre Gedanken. Sie bekommt nichts mehr um sich herum war. So bemerkt sie auch nicht wie sich Mikoto, Itachi, Konan und sogar Fugaku zu ihren Eltern setzten. Ihre Eltern blicken nur geschockt zu den Uchiha´s. „Guten Tag.“, begrüßt Mikoto freundlich Mebuki und Kizashi. „Hallo.....“, kommt es nur unsicher von Mebuki schüttelt aber Mikoto die Hand, da sie die Königin ihr angeboten hat. „Wo ist den Sasuke hin?“, fragt Konan ihren Mann und lässt ihren Blick über die Gäste schweifen. „Keine Ahnung, ich sehe ihn auch nicht mehr.“, murmelt Itachi zurück und sucht mit den Augen nach seinem kleinen Bruder. „Entschuldigen Sie...“, kommt es unsicher von Mebuki. „Nennen sie mich ruhig Mikoto, macht ihre Tochter auch.“, entgegnet Mikoto freundlich. Kizashi und seine Frau glaubten gleich eine Herzattacke zu bekommen. Neben ihnen saßen tatsächlich die Oberhäupter von Japan und das ohne jeglichen Schutz, sodass Mebuki auch wieder zu ihrer Frage kam. „Mikoto, was ich Sie fragen wollte. Wo sind eigentlich ihre Bodyguards?“, fragt Mebuki vorsichtig, man wusste ja nie. „Die sehen sie nur nicht, es sind genügend da um alle Gäste zu beschützen.“, antwortet Fugaku gelangweilt. Mikoto, Itachi und sogar Sasuke hatten auf ihm eingeredet. Seine Meinung aber hat er auch nur wegen seiner Frau geändert, sie hatte gute Argumente geliefert, der Haruno und ihrer Familie eine Chance zu geben, er war zwar immer noch skeptisch, gab der jungen Haruno aber auch einen Pluspunkt. Laut Sasuke sollte sie ihr Abitur mit einem Durchschnitt von 1,2 bestanden haben und das rechnet Fugaku ihr hoch an. Nun wird Sakura aufgerufen ihr Zeugnis zu holen, schnell verschwinden ihre Gedanken, sie steht auf und geht zur Bühne. Langsam und elegant steigt sie die vier Treppenstufen hoch. Oben angekommen steuert sie den Dekan und ihren Professor an, nur kurz lässt sie ihren Blick zu den Eltern und Freunden aller schweifen, als sie sogar kurz geschockt stehen geblieben wäre. Saßen dort wirklich Mikoto und sogar Fugaku bei ihren Eltern. Wenn das seine Eltern waren, wo war dann Sasuke?? Schnell blickt sie wieder weg, hin zu ihrem Professor. Herr Hatake grinst sie nur breit an. Denn er hatte recht, er hat die Wette gewonnen. Aber das wusste ja Sakura nicht, daher dachte sie, er grinst, weil er sich für sie freut. „Frau Haruno, ich freue mich für Sie, ihr Zeugnis ist hervorragend, sie waren eine unserer besten Studentinnen, wir werden Sie vermissen und wünschen Ihnen alles Gute für ihre Zukunft.“, spricht der Dekan laut, sodass es jeder hört, anschließend überreicht er Sakura das Zeugnis. Danach tritt Kakashi Hatake vor und gratuliert ihr. „Herzlichen Glückwunsch, Kleine.“, flüstert er ihr zu, reicht ihr die Hand, als sie ihre hinein legt zieht er Sakura zu sich und drückt sie kurz. „Ich wünsch dir alles Gute.“, schnell lässt er Sakura wieder los und tritt zur Seite, eigentlich müsste sie jetzt eine Rede halten, so läuft sie auf das Mikrophon zu, wird aber vorher gestoppt. „Hey.“, damit zieht Sasuke sie zu sich und küsst sie vor allen Anwesenden auf den Mund. „Sasuke, du bist gekommen!“, haucht sie total überwältigt und umarmt den Uchiha innig. „Hattest du gedacht, ich vergesse deinen wichtigsten Tag, wo doch alle so stolz auf dich sind.“, flüstert Sasuke ihr zu und küsst sie sogar sanft auf ihren Haaransatz. Anschließend schiebt er sie leicht von sich und sieht ihr tief in den Augen. Ihm ist dabei sehr wohl bewusst das ihn alle beobachten und ihn alle auch gleich hören können, da sie nahe beim Mikrophon stehen. „Sakura, würdest du nach Japan, in meine Nähe ziehen?“, fragt er laut und dank des Mikrophons konnten alle seine Frage hören. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)