Casually von Seulgi95 (Zufällig*Leger*Gelegentlich* Zwanglos) ================================================================================ Kapitel 52: ------------ Alleine steht Sasuke im Gang und blickt zum Flugzeug. Leicht sauer, blickt Sasuke der Haruno hinterher. „Herr Uchiha, Sie müssen den Gang verlassen.“, wird er plötzlich von einer Flughafen-Angestellten gebeten. „Entschuldigung, ich wollte den Verkehr nicht aufhalten.“, murmelt Sasuke und verschwindet aus dem Gang. Seit der Hochzeit von Itachi und Konan sind 2 Monate vergangen. In den letzten zwei Monaten hat Sasuke Sakura immer öfter kontaktiert und ihr im Endeffekt eine Freundschaft angeboten, da alles andere keinen Sinn hatte. Es hatte Sakura zwar hart getroffen trotzdem hat sie zu gestimmt, den in ihren Augen hatte Sasuke recht. So schrieb sie nicht nur mit Hinata, Naruto, Temari und Shikamaru jeden Tag, sondern auch mit Sasuke. Er ruft sie fast jeden Tag an und fragt sie, wie es ihr geht oder was sie denn so gemacht hat. „Sakura!!“, ach sie hatte auch eine neue Mitbewohnerin, da Nancy ihr Studium vollendet hat. Ihre neue heißt Maike und hat gerade mit ihrem ersten Semester angefangen. Genervt bleibt Sakura vor ihrer Zimmertür stehen, was hatte die denn jetzt schon wieder. „Ja?“, fragt Sakura genervt als sie ihr Zimmer betritt. „Tu mir einen Gefallen und finde es endlich heraus.“, zankt ihre Mitbewohnerin und macht dabei das eigene Bett. „Was soll ich heraus finden?“, fragt Sakura genervt und legt die Bücher in ihrer Hand auf ihr Bett. „Wer dir jede Woche diese verdammten Blumen schickt.“, bekommt sie die gezischte Antwort. Genervt setzt sich Maike auf ihr Bett und blickt zum Schreibtisch von Sakura. An sich hatte sie ja nichts gegen Blumen, aber verdammt die nehmen ganz schön viel Platz weg und reichen fast schon zu ihrem. „Ich kann es nicht ändern. Ich weiß nicht von wem die sind.“, murmelt Sakura und blickt nun auch zum Schreibtisch. „Hast du auch wirklich alle gefragt?“, fragt Maike misstrauisch. „Ja alle. Ich habe alle in Japan gefragt, selbst Sasuke, aber er hat nur gemeint, er würde so etwas Kitschiges niemals tun. Und hat gemeint, das die Blumen nicht von ihrem Blumenladen stammen.“, murmelt Sakura, sie hatte ja selbst schon verzweifelt überlegt, aber ihr viel einfach keine Antwort ein. Das Schlimme daran ist ja das, wer auch immer sie liefert, der unbekannte Blumenladen hinterlässt nichts. Nirgendswo steht von wem die Blumen, die immer plötzlich vor ihrer Tür stehen sind. „Muss so ein Blumenladen sich nicht immer ausweisen? Ich mein die wollen doch bestimmt noch mehr Kunden gewinnen, aber wie wollen die das denn machen wenn die keine Karte beilegen oder nirgendwo ihren Namen drauf drucken.“, gibt Maike genervt von sich und redet weiter: „Ich frage mich aber auch was der Unbekannte davon hat, die Blumen zu schicken, wenn er dir absolut keine Nachricht zu kommen lässt.“ „Ich habe keine Ahnung, aber sollte langsam auf Sträuße umsatteln, die können sich wenigstens nicht stapeln.“, scherzt Sakura, meint es aber auch ernst, die ganzen Blumen nervten sie ja schon langsam selber. Genau in dem Moment klingelt ihr Handy. „Oh Sasuke.“, meint sie und will schon rangehen als sich ihre Mitbewohnerin zu Wort meldet. „Sicher das er nichts von dir will, ich habe noch nie gesehen das ein Mann so oft freiwillig anruft.“ „Halt die Klappe!“, zischt Sakura und geht ran. Eine Woche später, Sakura kommt gerade von einer Vorlesung und geht zu ihrem Zimmer. Verwirrt bleibt sie dann vor der Tür stehen. „Ein Strauß......“, flüstert sie überrascht. Sie hatte doch keinen, außer Maike, was von ihrer Idee gesagt. Warum zum Teufel lag da jetzt ein Strauß, wurde sie abgehört. Langsam aber sicher bekam sie Angst. Wird sie gestalkt? „Oh Gott.“, murmelt sie, schnappt sich den Strauß und betritt ihr Zimmer. Immer noch skeptisch nimmt sie ein Vase von ihrer Mitbewohnerin, morgen wird sie sich selbst eine Vase kaufen, aber jetzt erst einmal die. So läuft sie mit der Vase ins Bad, füllt Wasser ein, geht wieder in ihr Zimmer und stellt die Vase mit dem Strauß auf ihren leicht überfüllten Schreibtisch. Anschließend setzt sie sich auf ihren Drehstuhl und blickt nachdenklich auf den Blumenstrauß. Es waren ihre Lieblingsblumen. Das wusste aber kaum jemand, woher dann der Fremde. Aber an dieses Thema denkt sie nur ein paar Sekunden, denn ihre Gedanken gleiten schon ab zu einem Anderen. Woher wusste der Fremde von der Idee mit dem Strauß, sie hatte es doch nur Maike... Schlagartig blickt sie auf, schnell blickt sie sich um und schon hatte sie das Gesuchte gefunden. Ihr Handy, es lag auf ihrem Bett. „Oh mein Gott!“, murmelt sie, ihr Herz schlug ihr genau in diesem Moment, bis zum Hals. Die verschiedensten Gefühle durchfluten sie. Sie war aufgeregt, leicht überrascht, sogar etwas wütend. „Bitte geh ran.“, betet sie, wählt eine Nummer in ihrem Handy und hält es anschließend an ihr Ohr. Es klingelte und klingelte und klingelte, bis... „Mailbox?“, fragt Sakura verwirrt, nimmt ihr Handy vom Ohr und blickt verwundert auf das Gerät. „Aber er geht doch sonst immer ran.“, murmelt Sakura verzweifelt, setzt sich auf ihr Bett und blickt nachdenklich zu ihren Schreibtisch. Sie hatte es nicht nur Maike erzählt, sie hatte kurz danach mit Sasuke telefoniert, sie hatte ihm auch davon erzählt. Aber er hatte doch gelacht, er hatte gemeint sie sollte es mal ihrem Verehrer vorschlagen. Er war doch nicht der Fremde oder? Seit drei Tagen hat Sakura nichts mehr von Sasuke gehört. Langsam machte sie sich echt Sorgen um den Uchiha oder hatte er vielleicht sogar eine Freundin gefunden. Nein das wollte sie nicht, es schmerzte zu sehr in ihrer Brust. „Sakura Haruno, passen Sie überhaupt auf? Ich habe Sie was gefragt.“, mit diesen Worten holt ihr Professor Hatake sie wieder aus den Gedanken. „Entschuldigen Sie, was war ihre Frage?“, das war ihr peinlich, warum nur war sie so sehr in ihre Gedanken versunken. Jetzt wurde sie von allen lächelnd angegrinst. Zur selben Zeit auf der anderen Seite der Universität fährt gerade eine Limousine vor. „Warte bitte hier, ich weiß nicht wann ich wieder komme!“, mit diesen Worten an seinen Chauffeur wendet sich der junge schwarzhaarige Mann vom Auto weg und geht auf das Gebäude vor ihm zu. Mit schnellen und eleganten Schritten, wie es nur ein Kronprinz kann, geht er in das Gebäude. Alle die ihn sehen, drehen sich überrascht um und tuscheln hinter seinem Rücken. Ja, Sasuke Uchiha ist in Frankreich, nein nicht nur das er ist sogar gerade auf dem Weg zu dem Zimmer von Sakura Haruno. Er wollte sie überraschen, ob das gut ausgeht, so unangekündigt auf zu tauchen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)