Casually von Seulgi95 (Zufällig*Leger*Gelegentlich* Zwanglos) ================================================================================ Kapitel 36: ------------ Nach nur 10 Minuten erreichen die Drei schon die heißen Quellen. Schnell bezahlt Naruto den Eintritt für sie drei und geht mit den beiden Frauen zu den Umkleidekabinen. „Dann bis gleich. Und lasst euch bitte nicht zu viel Zeit!“, damit verabschiedet sich Naruto und betritt die Herrenumkleide. „Immer doch Chef!“, brüllt Sakura ihm hinter her und verschwindet daraufhin mit Hinata in der Frauenumkleide. „Lassen wir uns Zeit?“, fragt Hinata vorsichtig an Sakura gewandt. „Aber klar doch!“, stimmt Sakura heimtückisch zu und grinst die Uzumaki an. „Na kommt ihr beiden auch mal!“, begrüßt Naruto seine Ehefrau und Sakura nach 10 Minuten Wartezeit vor den Umkleiden. „Frauen brauchen nun mal ihre Zeit.“, antwortet Sakura, streckt Naruto die Zunge raus und marschiert elegant an Naruto vorbei, direkt zum Becken. „Dein Bikini steht ihr wirklich hervorragend.“, flüstert Naruto Hinata zu und küsst sie sanft auf die Wange. Sakura wartet geduldig auf das knutschende Paar, welches ihr auch schon wenige Augenblicke später folgt. Dabei entgehen Hinata und Naruto natürlich nicht die Blicke von den männlichen Badegästen. „Ich glaub du gefällst den Anderen!“, flüstert Hinata ihr zu, als sie mit neben Sakura zu einen Sitzplatz schwimmt. Sakura grinst aber nur zurück und schwimmt weg, dabei ist Hinata der traurige Blick von Sakura nicht entgangen. Szenenwechsel. Die letzten Tage ist Mikoto unruhig in ihrer Bibliothek herum gelaufen. Ja sie hatte tatsächlich eine eigene, was bei diesem riesigen Schloss eigentlich selbstverständlich ist. Schlussendlich kommt sie zu einem Entschluss und ruft eine der Dienerinnen zu sich. „Bringen sie mir bitte alle Zeitschriften wo Frau Haruno drinnen steht!“, bittet Mikoto die Frau als sie das Zimmer von ihr betritt. Die Bedienstete verbeugt sich schweigsam und verschwindet wieder, dabei schließt sie die Tür hinter sich. Während seine Mutter unruhig in ihrem Zimmer wartet, sitzt Sasuke in seinem Büro und lässt sich nicht von der Arbeit abbringen, so auch als sich seine Sekretärin meldet. „Herr Uchiha, hier ist eine Dame, die sie besuchen möchte!“, wird er von seiner Angestellten gestört, diese hat soeben sein Büro betreten und steht nun ihn gegenüber. „Richten sie der Dame bitte aus, dass ich im Moment nicht gestört werden möchte!“, erwidert Sasuke gelangweilt, ohne dabei von seinem Schreibpapier aufzusehen. Die Angestellte nickt stumm und verlässt das Zimmer wieder. Kurz blickt Sasuke nach oben, um zu überprüfen, ob sich die Tür auch wirklich schließt und tatsächlich sie ist zu. Doch plötzlich und zu seiner Überraschung schwingt die Tür wieder auf und eine rothaarige Frau kommt herein stolziert. „Hallo Schatz, deine Angestellte hat gemeint du hättest keine Zeit für mich.“, begrüßt Karin ihren Ex und setzt sich frech auf seinen Schreibtisch. „Karin, die Unterlagen.“, brummt Sasuke genervt und zieht ein paar Zettel unter ihr hervor. Karin hatte sich doch tatsächlich einfach auf seine Unterlagen gesetzt um seine volle Aufmerksamkeit zu bekommen. „Lass doch die blöden Unterlagen. Ich möchte mit dir reden.“, kurz lächelt Karin verlegen und zieht dann die restlichen Unterlagen hervor. „Ich habe keine Zeit, vor allem nicht für dich!“, brummt Sasuke genervt, lehnt sich in seinem Stuhl zurück, verschränkt seine Arme vor der Brust dabei beobachtet er misstrauisch seine Ex. „Sasuke, wie gehst du mit mir um??“, fragt Karin entsetzt. „Karin, ich hab es dir schon so oft gesagt ich habe dich nie geliebt, also was willst du von mir??“, fragt Sasuke genervt. „Ich wollte mich bei dir entschuldigen!“, murmelt Karin plötzlich schüchtern. „Wofür?“, fragt Sasuke misstrauisch. „Dafür, dass ich dich und diese Haruno auseinander gebracht habe!“, murmelt Karin, kann sich aber ein Grinsen nicht verkneifen. „Karin, ich und diese Haruno, wie du sie nennst, hatten nichts. Bevor du dich aber bei mir entschuldigst, solltest du lieber zu meinen Eltern gehen und dich dort entschuldigen. Du hast ihnen mit deinen Verhalten nicht gerade gute Schlagzeilen in der Presse beschert.“, antwortet Sasuke und steht auf. „Und jetzt geh!“, damit zeigt er Richtung Tür und macht Karin unmissverständlich klar das sie gehen soll. Schüchtern nickt die Rothaarige nur, steht dann auf und verlässt geknickt den Raum. Erleichtert darüber, dass Karin endlich weg ist, setzt sich Sasuke wieder hin und will gerade weiter arbeiten als die Tür wieder öffnet. Wütend blickt er auf, fasst sich dabei genervt an die Stirn und will die Person gerade anbrüllen, als er seinen Bruder erblickt. „Wir müssen reden!“, mit diesen Worten schließt Itachi die Tür hinter sich und begibt sich zu seinem Bruder. Genervt atmet Sasuke aus, so wie es aussah würde er in nächster Zeit nicht mehr zur Arbeit kommen. Eine Stunde später. Mikoto hat inzwischen in ihrem Zimmer die Zeitungsartikel erhalten und blättert sie gerade in aller Ruhe durch, als es an der Tür klopft. „Wer ist da?“, fragt Mikoto erschrocken, schnell blickt sie auf die Uhr. Es konnten weder ihr Mann noch Sasuke sein, trotzdem packt sie zur Sicherheit ein paar Zeitungen zum Verstecken weg. „Ich bin es!“, erklingt Itachis Stimme hinter der Tür. Erleichtert atmet Mikoto aus, legt die Zeitungen wieder hin und geht zur Tür und schließt diese auf. „Warum schließt du den die Tür zu?“, fragt Itachi verwundert und setzt sich auf das Sofa, welches sich neben dem Schreibtisch von seiner Mutter befindet. „Weil ich was für mich herausfinden muss!“, murmelt Mikoto und schließt die Tür wieder zu und setzt sie anschließend an den Schreibtisch. „Und was?“, fragt Itachi neugierig. „Was unser Land von Sakura Haruno hält.“, murmelt Mikoto zurück und blättert die Zeitungen durch. „Warum denn so plötzlich die Stimmungsschwankung?“, fragt Itachi und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, da er deutlich merkt, wie peinlich dies seiner Mutter ist. „Sie hat mich an jemanden erinnert.“, murmelt Mikoto leise und blickt von der Zeitung auf. „An wen?“, fragt Itachi verwirrt, er kannte nun wirklich keinen Menschen der sich so benahm wie Sakura. „Mich. Ich war in ihrem Alter genauso, nur mit dem Unterschied, das meine Eltern reich waren.“, erschrocken blickt Itachi seine Mutter an. „Wow!“, sind seine ersten Worte. „Ich denke mal, dass du dich dann echt super mit ihr verstehen wirst. Und jetzt weiß ich auch endlich warum ich und Sasuke auf so ganz andere Frauen stehen!“ „Unfassbar, aber sie war bis jetzt jeden Tag in irgendeiner Zeitung.“, murmelt Mikoto und geht nicht weiter auf die Worte von Itachi ein. Das musste sie auch gar den es war ja alles gesagt, ihrer Meinung nach. Ja der Hof und das sie inzwischen Königin ist, hat sie verändert. „Zeig mal.“, damit steht Itachi auf und lehnt sich neben seine Mutter an den Schreibtisch. Itachi bleibt nur 1 Stunde bei seiner Mutter bevor er wieder verschwindet. Sofort als Itachi verschwunden ist greift Mikoto zum Telefon und ruft ihrem Chauffeur an. Diesen sagt sie Bescheid, dass er gegen 17 Uhr vor dem Haupteingang auf sie warten soll und zu einer Adresse fahren soll, die sie ihm dann nennt. Naruto, Hinata und Sakura haben sich unterdessen erholt und verlassen gerade die Quellen. „Ich wünschte mir echt wir in Frankreich hätten so was auch. Das ist total entspannend!“, schwärmt Sakura begeistert und schließt begeistert die Augen um sich noch mal richtig zu entspannen. „Tja, da musst du wohl noch öfters herkommen!“, scherzt Hinata und grinst Sakura an. „Mal sehen!“, schlagartig wurde Sakura wieder ernst. Ihr fielen sofort die Worte von ihren Eltern ein und sie versinkt in Gedanken. Naruto will Sakura gerade aufmuntern als sich sein Magen vorher meldet und laut knurrt. „Ich glaube da hat jemand Hunger!“, murmelt Sakura und kommt somit wieder aus ihren Gedanken heraus. „Du wirst auch nie richtig satt oder??“, fragt Sakura skeptisch nach, immerhin hatten sie alle drei erst eben in den Bad was gegessen. „Nee, er ist ein Fass ohne Boden.“, lacht Hinata und meint dann: „Wenn es für dich okay ist Sakura, würde ich vorschlagen das wir kurz bei einem Ramenstand anhalten und uns was mit nehmen!", schlägt Hinata vor und schaut zu der Rosahaarigen. Glücklich grinst Naruto neben seiner Frau und wartet gar nicht auf die Antwort von Sakura und sagt: "Dann lasst uns aufbrechen!" Nach einer halben Stunde erreichen die Drei endlich, vollgepackt mit den Tüten voller Essen, das Haus in dem Licht brennt. "Ist jemand zu Hause bei euch?", fragt Sakura vorsichtig als sie das Grundstück betreten. "Eigentlich nicht, den unser Butler ist um die Uhrzeit eigentlich nicht mehr hier.“, murmelt Hinata vorsichtig zurück und verlangsamt ihre Schritte. "Ich gehe vorne weg!", damit überholt Naruto die beiden Damen und stürmt in sein Haus. Kurz deutet Naruto den Beiden noch an das sie draußen warten sollen, bis er sein okay gibt. Langsam schleicht er zu seinem Wohnzimmer in dem das Licht brennt. Erschrocken bleibt er stehen, denn auch seinem Sessel sitzt eine schwarzhaarige Frau. "Mikoto?", fragt er überrascht. Hinata vernimmt leicht die Stimme von ihren Mann, blickt kurz zur Rosahaarigen, die nur mit den Schultern zuckt. Da Naruto nicht wütend klang, nehmen sie an das keine Gefahr droht und so laufen die Beiden ebenfalls ins Haus. Als Hinata und Sakura dann das Wohnzimmer betreten, erhebt sich Mikoto aus dem Sessel und läuft auf die Frauen zu. „Guten Abend Miss Haruno!“, begrüßt Mikoto Sakura, ohne Hinata oder auch nur Naruto zu begrüßen. Geschockt, schon fast mit offenem Mund, starrt Sakura die Schwarzhaarige vor sich an. Diese grinst die Rosahaarige nur freundlich an. „Miss Haruno, wenn es für sie in Ordnung ist würde ich gerne mit Ihnen unter vier Augen reden!“, bittet Mikoto freundlich während Sakura immer noch nur steif da steht. Sakura unter Schock stehend nickt sie einfach nur und setzt sich anschließend mit der Dame an den Couchtisch. Kurz nachdem sich beide gesetzt haben taucht Hinata auf mit einem Tablett auf. Sakura hatte gar nicht mitbekommen, das die Beiden aus den Raum verschwunden sind. „Worüber möchten Sie denn mit mir reden??“, fragt Sakura vorsichtig und leicht skeptisch, da ihr immerhin Mikoto Uchiha gegenüber sitzt. „Ich möchte von dir wissen, wie du meinen Sohn, Sasuke, kennen gelernt hast.“, antwortet Mikoto und gießt sich dabei etwas Tee in ihre Tasse. „Wenn ich fragen darf, warum interessiert sie das?“, fragt Sakura vorsichtig, beugt sich nach vorne und greift ebenfalls nach der Teekanne um sich selbst welchen ein zu gießen. „Weil ich vermute, dass mein Mann dich fehleinschätzt. Daher bin ich hier, ich möchte dich besser kennen lernen..“, antwortet Mikoto ehrlich und mustert die Rosahaarige. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)