Casually von Seulgi95 (Zufällig*Leger*Gelegentlich* Zwanglos) ================================================================================ Kapitel 34: ------------ Am nächsten Tag. Fast die ganze Nacht hatte Sasuke wach im Bett gelegen und nachgedacht. „Guten Morgen, Brüderchen!“, kommt Itachi ins Zimmer gestürmt und bleibt geschockt stehen, als er sieht das sein Bruder wach ist, nicht nur wach, er liegt mit seinem Anzug auf dem Bett und starrt an die Decke. Kurz überlegt Itachi, entscheidet sich dann aber dafür seinen Bruder zu nerven, so lässt er die mitgebrachte Zeitung einfach auf den Boden fallen und setzt sich zu Sasuke aufs Bett. „Hast du das mit Sakura mitbekommen gestern Abend?“, fragt Itachi seinen Bruder misstrauisch. „Hn!“, brummt Sasuke nur und starrt weiterhin die Decke an. „Was ist los?“, erkundigt sich Itachi besorgt. Er hatte das Gefühl das sein Bruder gerade die falsche Entscheidung treffen würde. „Itachi, lass mich in Ruhe!“, brummt Sasuke genervt, ich brauche dein Hilfe nicht. „Hat dir Karin so sehr das Gehirn gewaschen?“, regt sich Itachi auf, da er nun denkt das Sasuke auf der Seite von ihren Eltern ist und nichts mehr mit Sakura zu tun haben will. „Nein. Ich lass mir doch nichts von der sagen!", kurz holt Sasuke genervt Luft und spricht weiter: "Itachi, lass es sein und verschwinde!“, sagt Sasuke leicht wütend und blickt nun seinen großen Bruder an. „Ganz ehrlich Brüderchen, ich versteh dich nicht? Sakura ist doch kein schlechter Fang, was ist dein Problem??“, fragt Itachi verständnislos, verschwindet aber nicht. „Itachi, ich habe dir gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst. Was im Moment los ist mit mir ist, geht dich nichts an. Und wofür ich mich entscheide wirst du noch früh genug erfahren!!“, brüllt Sasuke und steht von seinem Bett auf. „Itachi, lass es sein!“, erklingt plötzlich Konans freundliche Stimme im Türrahmen. Itachi und Sasuke waren so in ihr Gespräch vertieft, das sie beide leicht zusammenzuckten als sie Konan hörten. „Danke Konan!“, murmelt Sasuke erleichtert, was war denn daran so schlimm wenn er nur mal kurz seine Ruhe haben wollte. Konan stellt sich unterdessen zu Itachi, deutet diesen mit einem leichten Kopfnicken an den Raum zu verlassen. Verwirrt blickt Itachi zu seiner Freundin, gehorcht hier dann aber widerwillig und verlässt mit ihr das Zimmer. Draußen auf dem Flur greift Konan nachdem Arm von Itachi. „Lass ihn jetzt erst einmal in Ruhe, er muss sich erst einmal beruhigen und seine Gedanken sortieren.“ „Ich habe aber das Gefühl das er die falsche Entscheidung trifft und sich nicht mehr mit Sakura treffen wird. Konan sie tut ihm gut.“, murmelt Itachi verzweifelt. Sein kleiner Bruder sollte verdammt noch mal endlich glücklich werden. „Ich vermute es auch Itachi.“, murmelt Konan geknickt, redet aber sofort weiter: „Aber wir können ihm ja langsam den richtigen Weg zeigen, nur nicht mit Gewalt. Er muss es selber merken wenn er den falschen Weg eingeschlagen hat!“ "Ich finde es schade, dass er nur wegen so einer Sache seine Gefühle unterdrücken wird und sie wieder verschließt!", antwortet Itachi enttäuscht und verschwindet zusammen mit seiner Verlobten aus der zweiten Etage. Noch nach dem Mittag hat Sasuke eine Entscheidung getroffen. Nach nochmaligem kurzem Überlegen hat er Naruto eine SMS geschrieben, das er sich alleine mit Sakura im Park treffen möchte. Er hatte anschließend nur noch auf die Antwort von seinem Kumpel gewartet und hat sich dann umgezogen. Gegen 18.00 Uhr traf er sich mit der Rosahaarigen im Park. Diese war aber inzwischen schon 5 Minuten zu spät. „Entschuldigung, ich habe mich verlaufen!“, hört er plötzlich ihre Stimme und dreht sich in ihre Richtung. Als er sie so freudig auf sich zu rennen sieht versetzt es ihm einen Stich in der Brust. Er hatte sich entschieden, er würde jetzt nicht nochmal alles überdenken. „Hallo!“, begrüßt er sie daher nur ernst. Sakura bleibt vor ihm stehen und mustert ihn. Irgendetwas stimmte im Moment so ganz und gar nicht. „Sasuke, was ist los?“, fragt sie daher ernst zurück. „Wir müssen reden!“, antwortet Sasuke nur und deutet auf die Bank in der Nähe. „Okay?!“, stimmt Sakura verwirrt zu, geht aber zur Bank und setzt sich darauf. „Jetzt sag schon Sasuke!“, fordert Sakura, sie wusste ganz tief in sich drinnen, das er sie gleich verletzten würde, also soll er gefälligst nicht zögern. Er hat eine Entscheidung getroffen, also soll er es ihr auch endlich sagen. „Dies ist unser letztes Treffen!“, fängt er an, holt kurz Luft. Verdammt warum fiel es ihm so schwer: „Unsere Affäre war nur für den Urlaub gedacht. Daher haben wir hier keine mehr. Wir werden uns nicht mehr sehen!“ „Sasuke....?“, Sakura versagte tatsächlich gerade die Stimme. „Als wir mit der Affäre angefangen haben, bat ich dich, dass du dich nicht in mich verliebst. Solltest du es doch getan haben, bist du selber schuld.“, damit steht Sasuke auf und will ohne zu Sakura zu blicken gehen, als ihn aber noch ein paar Worte über die Lippen gehen. „Ich bin nicht gut für dich.“, ganz leise, doch Sakura vernahm sie. Geschockt blickt sie zu Sasuke, doch dieser war bereits verschwunden. Und schon rollten die einzelnen Tränen über ihre Wange. Verzweifelt steht sie auf und blickt den Weg an, den Sasuke wahrscheinlich gerade eben genommen hat. Am liebsten hätte sie laut seinen Namen gebrüllt, ihn aufgehalten, ihm hinterhergerannt und ihm vorgeworfen das er sich doch selber in sie verliebt hat, das er sich damit nur selber verletzte. Stattdessen fing es plötzlich noch an zu regnen. „Passt ja!“, zischt sie verzweifelt und blickt in den Himmel. Kein Laut verlässt mehr ihre Lippen, sie starrt einfach nur noch in dem Himmel, während sie dabei weint und ihr unzählige Tränen über die Wangen rollen. Sie hatte sich tatsächlich in ihn verliebt und was machte er, er ließ sie einfach alleine im Park zurück, mit gebrochenen Herzen. Stunden später sitzt Sakura immer noch im Park und vergießt heimlich Tränen. In Gedanken versunken bemerkt sie gar nicht merkt, wie sich eine Person neben sie setzt und sie in den Arm nimmt. „Was hat er gesagt?“, fragt die weibliche Stimme schüchtern. Verschwimmen nimmt Sakura Hinata war, schnell wischt sie sich ein paar Mal über die Augen, versucht erst den Kloß runter zu schlucken und versuchte dann zu reden: „Woher?“ „Naruto hat mir gesagt, das Sasuke ihn geschrieben hat, das er sich mit dir treffen will. Da du aber schon sehr lange weg bist, hat er sich Sorgen gemacht das etwas nicht stimmt.“, antwortet Hinata und drückt Sakura an sich. „Ich bin im Moment selber auf mich wütend, ich hätte es wissen müssen. Wir waren ja nicht zusammen oder so.“, murmelt Sakura mit krächzender Stimme. „Was hat er gesagt?“, fragt Hinata vorsichtig, aber sie vermutete schon das Schlimmste. „Er will sich nicht mehr mit mir treffen Hinata, und er hat mit vor geworfen ich sei selber Schuld das ich mich in ihn verliebt habe.“, schlagartig bricht der Damm wieder und Sakura versinkt in ihren Tränen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)