Das Herz will, was das Herz will von KarliHempel (Link x Dark / Link x Salia (ein bisschen)) ================================================================================ Kapitel 10: 10 -------------- Eines Nachts war der Himmel sternenklar und vom Neumond in Dunkelheit gehüllt. Link blieb länger als üblich in dem See, lies sich auf dem Rücken treiben, genoss das Sternenzelt über sich. Das Wasser war mittlerweile auch etwas wärmer, konnte seine Sinne auch nicht mehr so gut ablenken. Er schwamm noch etwas und sah zu der Öffnung im Deku-Baum. Noch nie war er dort hinein geschwommen, doch nun reizte ihn seine Neugierde. Bevor er wieder in Gedanken von Dark und dessen Sinnlichkeiten versank wollte Link seinen Geist mit der Erforschung des Sees beschäftigen. Vorsichtig schwamm er an die Öffnung heran, schwamm in den Baum hinein und sah nach oben. Noch immer war dieser Baum so majestätisch wie früher. Groß, mächtig und erhaben. Link stutzte. Es war draußen stockdunkel, wie konnte er hier überhaupt etwas erkennen? Der junge Mann sah vor sich und zog kaum hörbar scharf die Luft ein. Ein Lagerfeuer war angefacht und davor lagen Decken, welche vermuten ließen, dass hier jemand übernachtete. Aus dem Wasser tauchte dieser jemand auf, schwamm an das Ufer, verschränkte seine Arme und legte sein Kinn darauf ab. Link musste nicht zweimal hinsehen. Er wusste wer das war und sein weiteres Handeln schien wie in Trance zu verlaufen. Er schwamm zu dem Anderen, welcher sich sehr spät umdrehte und ihn aus erschrockenen roten Irden ansah. Dark drehte sich reflexartig ganz um und presste seinen Rücken an das Ufer. Wasser schwappe und Link hielt nur Zentimeter vor Dark an, stellte sich hin. Er war nur für den Bruchteil einer Sekunde überrascht, dass er hier stehen konnte, doch seine Gedanken schalteten sich endgültig ab, als Darks Hände sein Gesicht umgriffen und ihn in einen harten Kuss zogen. Der Blauäugige schlang seine Arme um den kalten Körper, presste sich und Dark fester zusammen. Alles ging so schnell. Finger ertasteten Haut, zogen am Körper des Anderen, krallten in das zarte Fleisch. Wilde Küsse jagten Schauer über die Rücken der zwei Männer. Zungen Fochten um den Sieg und die Luft der Lungen erfüllte stoßweise den Raum mit Lust. Link fiel es immer schwerer sich zu konzentrieren. Er wollte diesen Mann. Er wollte ihn schmecken, spüren und mit ihm eins werden. Schwerfällig löste er sich, sah wie Darks Lippen den seinen noch etwas folgten, sie das Spiel nicht beenden wollten. „Sag mir nur das eine!“, verlangte Link keuchend und schluckte trocken. „Hast du mich mit einem Zauber oder ähnlichem belegt?“ Seine Stimme hallte nur leise von den Hohen Wänden wider und nachdem Dark etwas geschockt aussah lächelte er samt weich und etwas dunkel. „Das brauchte ich nicht. Ich hoffte, dass dir klar wird, dass wir zusammengehören, wie mir vor so langer Zeit klar wurde, dass ich dich brauche, dass ich dich liebe!“ Darks Worte wurden immer leiser. Er kam Link immer näher und endete in einem samtig weichen und warmen Kuss. Link schloss genießend die Augen, schlang seine starken Arme erneut um Dark, presste ihn an den Rand und sich an ihn. Erneut wurden ihre Küsse leidenschaftlicher, ihre Finger forscher und Link griff fest in Darks Oberschenkel. Dieser keuchte daraufhin erregt auf, legte seinen Kopf zurück und grub seine Finger fest in Links Haare. Dieser nutzte die Gelegenheit und lies seine Zungenspitze über Darks Kehle fahren. Er spürte das Vibrieren dieser Kehle, als Dark erneut keuchte. Link musste die Augen schließen, sonst wäre er noch verrückt geworden. Innerlich betete Link zur Göttin selbst, dass sie dieses Mal nicht unterbrochen würden. Zu schmerzhaft war der Gedanke dieses wundervolle Spiel vorzeitig abbrechen zu müssen. Er wollte es dieses Mal auskosten, bis keiner von ihnen beiden mehr konnte. Eine Hand holte den blonden Mann aus seinen Gedanken und schimmernde rote Augen funkelten ihn an. Link war begeistert. In diesen wunderschönen Augen loderte etwas verbotenes, etwas heißes, etwas, dass befreit werden wollte. Stürmisch presste er sich wieder an den Besitzer dieser lodernden Irden, focht erneute heiße Kämpfe mit dessen Zunge aus und spürt in sich dieses Verlangen größer werden, noch enger bei ihm zu sein. Als hätte Dark seine Gedanken gelesen reagierte er prompt auf den Leichten Zug von Links Hand an seinem Schenkel, schlang ihn um Links Hüfte. Kurz darauf folgte auch der zweite. Die fordernden Finger des Helden glitten über die Straffe Haut der Schenkel und seine siegreiche Zunge erkundete den Hals und die Schulter Darks. Wie schon die letzten Male fügte sich alles perfekt zusammen. Als hätte Link das schon immer mit Dark getan. Er war sich zu keiner Zeit unsicher. Sicher wäre es bei Salia ganz anders. Bei ihr fühlte er sich immer so schüchtern. „Bitte denk jetzt nicht an sie!“, kam es fast flehend und doch mit etwas unterdrückter Wut von Dark und Link schreckte aus. Er sah etwas nach oben, hatte er Dark doch etwas angehoben, als dieser seine Beine um ihn schlang. „Ich spüre, wie du dich von mir entfernst. Wie deine Seele, dein Herz zu ihr driften wollen. Bitte tu das nicht. Nicht jetzt!“, bekam Link auf seine ungestellte Frage als Antwort. Ein Lächeln zog sich auf die Lippen des Helden. Dark wollte ihn jetzt und hier ganz bei sich. Das schmeichelte ihm sehr und er legte seine Lippen kurz verzeihend auf die seines Schattens, ehe er sich wieder der samtig weichen Haut der Schulter und des Halses widmete. Es dauerte nicht lange, bis ihrer beider Lust wieder stieg und nach mehr verlangte. Link spürte, dass er noch mehr wollte und schob sich in seinen Schatten. Ein Schrei zerriss die Luft und wurde von einem unendlich weichen, sanften Kuss unterbrochen. Keiner der Beiden Bewegte sich. Links eine Hand hielt Darks Hüfte, die Andere hielt seinen Hinterkopf, presste ihn zärtlich, doch bestimmt an Link. Dark schnaufte hart, keuchte seine Schmerzlaute in Links Mund. Nur langsam löste er seine Fingernägel aus Links Rücken, streichelte verzeihend darüber. „Entschuldige. Ich wollte dir nicht wehtun!“, wisperte er an Darks Lippen und dieser nickte. „Ich habe schon schlimmere Schmerzen ertragen.“, hauchte dieser zurück und zog Link mit seinen Beinen langsam tiefer in sich. Beide stöhnten auf. Es war ein unglaubliches Gefühl. Etwas vorsichtiger begann Link sich zu bewegen. Erneut war er erstaunt, dass sich alles so gut anfühlte, sich einfach fügte und es so unglaublich gut war. Ihre Küsse wurden kürzer, je schneller Link sich bewegte. Ihr Atem wurde stockender und ihr Stöhnen härter, lauter. Ungehemmt Liebkosten die beiden Männer sich, die sich so ähnlich waren. Dark saugte und Biss an Links Ohr, stöhnte hinein, krallte seine Finger über Links Rücken. Link knabberte an Darks Schulter, biss in das weiche Fleisch, fuhr mit den Händen über Darks Seiten, packte dessen Gesäß. Es dauerte nicht lange, bis beide ihre Extase ruckartig zum Höhepunkt brachten und jeder sein Gesicht im Hals des Anderen verbarg. Einander eng umschlungen rangen sie nach Luft, atmeten den Geruch des anderen tief ein. Langsam löste sich Link von seinem Schatten und dieser hob sich etwas wacklig aus dem Wasser. Der junge Held folgte ihm, hatte doch auch er Mühe, sich von seinen weichen Beinen tragen zu lassen. Zusammen legten sie sich auf die Decken am Lagerfeuer. Dark lag neben Link, hinter dem das Feuer loderte und deckte sie beide mit einer weiteren Decke zu. Sie sammelten ihre Kräfte, erholten sich von der Leidenschaft und hauchten sich zarte Küsse auf. Sie wärmten sich am Feuer, bis Dark sich auf Link legte. „Du unvorsichtiger Held!“, hauchte er an die Lippen des unter ihm Liegenden. Link sah fragend auf und Dark umgab diese samtene Dunkelheit. „Du hättest fliehen können, solange du konntest“ Darks Stimme wurde immer leiser, ehe er sein Gesicht in Links Hals vergrub. Link schloss die Augen. Diese dunkle Stimme, diese eindeutige Drohung reizte ihn sehr und entflammte seine Leidenschaft erneut. Erneut hallte das Keuchen dieser Liebenden von den Wänden wider, nur gab nun Dark den Takt vor. Er rieb sich zwischen Links Beinen und lies dieses aufstöhnen. Dark löste sich ganz und sah Link mit funkelnden Augen an. „Dreh dich um!“, hauchte er dunkel und Link folgte sofort. Als er Dark wieder auf sich spürte krallte er sich in die Decken unter ihm. Sein Stöhnen wurde nur noch härter, als Dark seine Hüfte anhob und sich langsam in ihn schob. Link biss die Zähne auf einander und stöhnte rau und dunkel. Sein Schauer durchzog seinen Körper, als er seine eigene Stimme hörte. Dark stütze sich über ihn und begann sich zu bewegen. Im Kopf des Blonden drehte sich alles. Es war genauso gut wie beim ersten mal nur ganz anders. Er konnte mehr genießen, sich entspannter hingeben, konnte die Lust des Anderen genießen, musste seiner nicht folgen. Link genoss Darks starke Bewegungen und seine sanften Finger auf seinem Rücken, seiner Hüfte. Schnell wurden sie wieder lauter, wilder und rauer, bis sie zusammen den Höhepunkt ihrer Lust überschritten. Link sank auf die Decken und spürte wie Dark auf ihm lag, noch immer vereint. Keuchend glitt er erschöpft in einen tiefen samtig warmen, dunklen Schlaf. Alles um ihn herum war perfekt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)