Das Herz will, was das Herz will von KarliHempel (Link x Dark / Link x Salia (ein bisschen)) ================================================================================ Kapitel 11: 11 -------------- Link tauchte langsam aus dem Land der Träume auf. Er spürte etwas sanftes, hörte etwas ganz leises, was ihn aus dem Schlaf holte. Vorsichtig öffnete er die Augen etwas und war erleichtert, dass er noch immer auf den Decken im Deku-Baum lag. „Dark!“, fiel es ihm schlaftrunken wispernd über die Lippen. „Ja?“, kam die ebenso leise Antwort. Da ist es wieder, dachte der junge Held und seufzte zufrieden. Es dauerte noch einige Sekunden bis Link so wach war, dass er begriff, dass Dark seinen Rücken, seine Schultern mit hauchzarten Küssen übersäte um ihn zu wecken. Langsam drehte sich der Blonde unter seinem Schatten, sah ihn an, wie er sich über ihn beugte. Seine grauen Haare hingen an ihm herab, seine Haut war so straff um seinen Oberkörper gespannt, dass man die kräftigen Muskeln darunter gut sehen konnte. „Du solltest gehen!“, unterbrach Dark Links Gedanken und dieser sah ihm misstrauisch in die roten Augen, welche wieder diese Wut und diesen Schmerz zeigten. Schnell sah Dark weg, stand auf und zog sich an. Er wollte nicht, dass Link ihn jetzt für schwach oder weich hielt. Auch Link erhob sich und trat an Dark heran. Er brauchte Darks Augen nicht sehen um zu wissen, wie groß dessen Schmerzen waren. Der Schmerz, dass Link nun wieder zu Salia gehen würde, der Schmerz, dass sie nicht wussten, wann sie sich wieder sahen, der Schmerz, dass Link auch nach dieser Nacht nicht vollkommen sein war. Noch einen Schritt ging Link auf Dark zu. Er fand nicht die richtigen Worte und hielt es für besser, wenn er jetzt ginge. Er wollte Dark nicht unnötig reizen. Der Held der Zeit ging am Ufer entlang und kam schnell bei seinen Sachen an. Er zog sich an und sah zum Himmel. Der Morgen war noch nicht grau geworden. Er lief zu seinem Haus zurück und trat leise ein. Alles war dunkel und Link vermutete, dass Salia noch immer tief und fest schlief. In der Küche fand er einen Zettel von ihr, auf dem stand, dass sie schon ins Bett ginge und sein Essen hier auf ihn wartete. Wider erwarten zog sich kein Lächeln auf Links Lippen. Er biss die Zähne etwas zusammen, um den Schmerz in seiner Brust zu unterdrücken. Still legte er den Zettel bei Seite und aß das bereitete Essen schnell. Dann setze er sich auf das Sofa und starrte in den dunklen Kamin. Immer wieder hingen seine Gedanken an Dark, an diese unglaubliche Nacht und an den aufkommenden Schuldgefühlen Salia gegenüber. Seine Augen wurden schwer und er sank in einen unruhigen Schlaf. Sanfte Hände strichen über Links Wangen. Er unterdrückte es Darks Namen zu wispern, als er den Unterschied spürte. Darks Hände waren rau, groß und groß, doch diese Hände waren weicher, kleiner und viel vorsichtiger. Er öffnete langsam die Augen. Noch immer war alles dunkel und der Held der Zeit fragte sich, wie lange er überhaupt geschlafen hatte. Salia sah ihn musternd an und lächelte etwas besorgt. Sie setzte sich neben ihn und kuschelte sich an ihn. Noch immer durchlief Links Körper dieses prickelnde Gefühl, welches Dark in ihm hinterlassen hatte und Links Körper begann die Erneuerung dieses Gefühls zu verlangen. Etwas sah er auf Salia hinab. Sie war so klein, so zart und so weich. Ihre großen grünen Augen sahen ihn mit einem sanften Funkeln an. Link konnte nicht anders, als ihre Wangen in seine großen Hände zu nehmen und ihre Lippen auf seine zu ziehen. Der blonde Mann schloss die Augen und genoss die Zärtlichkeit, die er erwidert bekam. Salia drängte sich vorsichtig an ihren Helden und dieser tat es ihr gleich, drängte sich vorsichtig auf das Sofa, stützte sich dann aber über ihr ab. Er hatte Sorge, dass er diese zarte Person mit seinem Körper erdrücken könnte. Ein Lächeln zog sich über Salias Lippen und sie zog ihn fest auf sich. Sie schmeckte anders als dieser dunkle Schatten, doch es war genauso berauschend. Link erwachte, öffnete die Augen. Er setzte sich auf und sah vorsichtig neben sich. Salia lag in seinem Bett neben ihm und atmete ruhig. Schwer seufzend fuhr er sich mit einer Hand durch die Haare und langsam kamen ihm die Bilder der letzten Nacht noch einmal gesammelt in den Kopf. Salias weicher weißer Körper, welcher sich unter ihm bog, ihre zarte Stimme, die nach mehr stöhnte. Ihre geröteten Wangen, welche ihre Unschuld zeigten und Link, der sie ihr zärtlich nahm. Der junge Held sah auf ihren nackten Rücken und seufzte erneut. Zusammen waren sie diesem unglaublichen Gefühl entgegen geflogen. Für einen kurzen Moment waren sie wirklich eins. Leise erhob sich Link aus dem Bett, in das er seine verlobte getragen hatte, und zog sich lautlos an. Er schritt die Treppe hinunter und ein Schmerz durchzog sein Herz. Er hatte sie in das Bett gelegt, indem der Betrug an ihr seinen Anfang fand. Der Blonde faste sich an die Stirn und griff sich ein weiteres Mal durch die Haare. Im Wohnzimmer warf er sich seinen grasgrünen Poncho um, welcher er mal zu Weihnachten von Zelda bekommen hatte und schritt durch die Haustür in den verregneten, kalten Frühlingsmorgen. Er ging überlegend zu seiner Stute und streichelte sie sanft am Hals. Der Druck in seiner Brust schien immer größer zu werden. Er musste mit jemandem reden. Doch wen sollte er mit diesem Thema nur aufsuchen? „Zelda!“, fiel es ihm leise über die Lippen. Sie war seine beste Freundin geworden und er hoffte, dass sie ihm mit ihrer Weisheit weiterhelfen könnte. Er sattelte Epona und ritt in Richtung Hyrule-Stadt. Er war lange genug unterwegs um sich zu überlegen, wie er dieses komplizierte Thema nur bei ihr ansprechen sollte, ohne, dass sie gleich Jagt auf Dark machten. Am Schloss angekommen schloss er die Augen. Er hatte keinen Anfang gefunden. Zu viele Gefühle jagten durch seinen Kopf und sein Herz. Er stieg von Epona und lies sie in den guten Händen des königlichen Stallburschen. Er und Epona kannten sich schon und der Junge freute sich die braune Stute mit der hellen Mähne wieder zu sehen. Kurz bedankte sich der Held der Zeit und ging dann ins Schloss. Er grüßte die Wachen vor Zeldas Thronsaal und schritt langsam herein, sah sich um. Immer wieder berührte ihn die Erhabenheit des Raumes, die majestätischen Verzierungen und die Aura der Gerechtigkeit. In der Mitte des Saales stand Zelda mit dem Rücken zum Helden, umgeben von ihren Beratern. Mit jedem Schritt, den Link auf sie zuging, stieg die Unsicherheit in ihm. Er zog den Riemen, der das Masterschwert auf seinem Rücken hielt fest, wollte es enger bei sich spüren. Link hatte es nicht fertig gebracht Schwert und Schild in seinem Haus zu lassen. Zu groß war seine Angst, sollte Zelda Darks Ergreifung befehlen, dass Dark ganz schutzlos war. In einem letzten Schritt viel er auf ein Knie, legte seine Linke Hand auf seine Brust, stützte sich mit den Fingern der Rechten auf dem Teppich ab und senkte sein Haupt, ehe er Zelda ansprach. „Eure Majestät.“, meinte er und spürte, wie Zelda sich zu ihm umsah. Link blieb still, als sie ihre Berater wegschickte und erhob erst den Blick als sie unter sich waren und Zelda ihm gestattete sich zu erheben. Ja sie waren Freunde, doch war der Unterschied in ihren Ständen, ihrer Herkunft einfach zu groß. Langsam stand Link auf und sah in Zeldas Gesicht, welches von einem Lächeln geziert wurde, welches Link zu einem lächelnden Aufschnauben brachte. Es war eine Maske, hinter der Zelda ihre Sorgen um Link versteckte. Doch in ihren Augen konnte Link erkennen, dass ihr nicht wirklich zum Lächeln zu mute war. „Ich brauche deinen Rat, deine Weisheit und einen Freund.“, erklärte Link ernster. Sein Lächeln verschwand und auch Zeldas Gesicht wurde besorgter. Sie nickte und drehte sich etwas zum Gehen. „Lass uns in den Garten gehen. Dort sind wir ungestört.“ Zusammen setzten sie sich auf eine Bank über der Ein Holzgestell mit Rosen umrankt war. Link kannte diesen Ort nur zu gut. Er war hier entlang geschlichen um Zelda das erste Mal zu sehen. Nun brauchte er sich nicht mehr hinter dem Rücken der Wachen zu ihr schleichen. Zelda sah Link genau an. Er saß auf der Bank, die Arme hinter sich gestützt. Sein Körper schien seine Spannung ein wenig verloren zu haben. Sein Blick war gen Boden gerichtet. Er schien in Gedanken. Vorsichtig legte Sie ihm eine Hand um sein Gesicht auf die Wange und sah wie er die Augen schloss und seufzte. So hatte sie den Helden noch nie gesehen. Er schien verzweifelt, erschöpft. Sie zog an seinem Gesicht, wollte, dass er sie ansah und war erstaunt, dass sie auf keinerlei Widerstand traf. Link öffnete die Augen und sah Zelda direkt in ihre. Seine blauen Irden funkelten nicht vor Mut und Kampfeslust. Sie schienen getrübt zu sein. Erschrocken blickte die Königin den Helden an. „Ich weiß nicht mehr weiter.“, antwortete er auf ihre ungestellte Frage und sie sah ihn weiter fragend an. Link stützte sich nach vor, stemmte seine Ellenbogen auf seine Knie, vergrub sein Gesicht in ihnen und wischte sich über das Gesicht, ehe er aufstand und zwei Schritte gehen musste. „Ich habe Salia zu der meinen gemacht.“, meinte er leise, sah ein wenig über seine Schulter und sah, wie Zelda doch ein wenig Farbe auf ihren Wangen bekam. Offensichtlich war es ihr ein wenig unangenehm, dass er ihr das sagte, doch Link sah wieder vor sich auf die Rosenhecken. „Sie …. Sie war nicht die Einzige.“ Er hörte, wie Zelda aufstand. Er war sich sicher, sie würde ihm jetzt sagen, wie falsch es war Salia mit einer anderen Frau zu betrügen, doch er hörte kein Wort, also beschloss er weiter zu reden. Er drehte sich etwas zu ihr, stand nun mit der Seite zu ihr. „Es war Dark.“ Zelda zog erschrocken die Luft in ihre Lungen. Die folgende Stille legte sich wie ein schweres Tuch über sie. Link verstand, dass Zelda geschockt sein musste, dennoch hoffte er, dass er keinen Fehler gemacht hatte, sich ihr anzuvertrauen. Erneut senkte er seinen Kopf, schloss die Augen. Die Spannung in ihm drohte ihm die Luft zu nehmen. „Und liebst du ihn?“, drang Zeldas Stimme an sein Ohr. Link riss die Augen auf. Seine blauen Iren zogen sich schlagartig zusammen. Hatte er sich gerade verhört? Er sah zu Zelda. Sein Blick muss verstört gewirkt haben, denn sie kam zu ihm und wiederholte ihre Frage. Kurz sah Link zwischen ihren Augen hin und her, versuchte für sich selbst eine ehrliche Antwort zu finden, ehe er ihrem Blick wieder etwas auswich. „Ja.“, war seine kurze Antwort. Er stimmte. Er liebte diesen Schatten. Es war alles so einfach mit ihm. Es fühlte sich so unglaublich richtig an und dieser Rausch mit ihm zu kämpfen, ihn zu küssen, ihn zu lieben lies den jungen Helden spüren, dass er jetzt lebte und nicht auf etwas warten musste. „Und Salia?“, fragte Zelda nun und Links Augen zogen sich zusammen. „Ja.“ Er konnte es nicht nicht erklären. Er liebte auch sie. Ihre weiche Haut. Ihre engelsgleiche Stimme. Ihre Ruhe, welche ihn bis in die Tiefen seiner Seele entspannen lies. Zelda musste etwas Lächeln als Link sie durchdringend und doch fragend ansah. „Warum bleibst du so ruhig, wenn ich Dark erwähne?“ Zeldas Lächeln wurde weicher. „Ich glaube nicht, dass er eine Bedrohung für unser Land ist. Ich hätte längst gespürt, wenn eine Gefahr für Hyrule bestehen würde.“ Link nickte, lies sich seufzend auf die Bank zurücksinken. „Was soll ich nur tun?“, fragte er leise und sah zu seiner Freundin. „Du wirst dich entscheiden müssen.“, meinte Zelda uns setzte sich neben ihn. „Erzähl mir doch von beiden, vielleicht hilft dir das schon ein wenig dich für einen der Beiden zu entscheiden.“, bot sie an und Link nickte. Noch lange saßen sie unter den Rosen und Link erzählte ihr alles, was in den letzten Monaten passiert war. Er erzählte von den Kämpfen mit Dark, von dem Adrenalin, dem Rausch. Aber auch von der Morddrohung Salia und ihm gegenüber. Wie Salia verschwand, wie er sie schmerzlich vermisste und wie überrascht er war, als sie dann wirklich vor ihm stand. Erst spät in der Nacht kam der Held der Zeit in dem kleine Kokiridorf an. Zelda hatte ihm versprochen kein Wort über dieses Gespräch zu verlieren und auch nicht nach Dark suchen zu lassen, solange dieser keine Bedrohung darstellte. Er band Epona an und sattelte sie ab. Bis jetzt war er noch zu keiner Entscheidung gekommen, doch er wusste, dass Zelda recht hatte. Er würde sich für eine Liebe entscheiden müssen. Er würde dann auch mit den Konsequenzen leben müssen. Doch wie sahen die aus? Mit Salia hatte er eine Chance auf eine Familie, ein normales Leben, Ruhe und Frieden. Doch würde sie wirklich bei ihm bleiben, wenn er ihr die Wahrheit sagte? Würde sie einen Mann heiraten wollen, der sie mit einem anderen Mann betrogen hatte? Oder sollte er es ihr für den Rest ihres Lebens verschweigen? Und wie sah es mit Dark aus? Würde Link der Rausch, die Hitze und dieses Kribbeln im Körper reichen um glücklich zu sein? Er würde nicht mehr hier bleiben können, wenn er sich für Dark entschied. Es könnte sein, dass sie ein Normadenleben vor sich hätten. Und wieder kam ihm die Fragen in den Kopf, würde Dark ihn noch wollen, wenn dieser erfuhr, was Link mit Salia getan hatte? Link seufzte schwer. Sein Kopf tat ihm weh. Er ging in sein Haus und wurde von einer aufgelösten Salia empfangen. „Da bist du ja. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht. Ich habe Dark gespürt!“ Ihre Stimme zitterte bei den letzten Worten und sie presste sich fest an den jungen Blonden, der sie instinktiv umarmte. Sein Herz machte einen Satz. Er spürte Sorge und Freude zugleich durch sein Blut strömen. „Ich habe ihn gebannt. Er wird nie wieder in deine Nähe kommen können. Nicht in dieses Dorf, nicht zu uns.“ Salias Stimme wurde härter, kälter und ruhiger. Link stockte etwas und Salia machte einen Schritt zurück. „Was hast du denn?“, fragte sie leiser. Link schluckte hart. „Das wird ihn umbringen.“ hauchte er eher für sich und sah Salia etwas bittend an. „Bitte nimm dieses Bann zurück. Er tötet Dark.“ Links Stimme klang flehend und Salia sah ihren Verlobten verwirrt an. „Du weißt doch, dass er versucht hat uns zu töten, mich zu töten. Warum sollte ein Diener Ganons nicht seinem erklärten Herren folgen? Du selber hast ihn im Wassertempel getötet und nun bittest du um sein Leben? Warum tust du das?“ Die junge Weise wurde immer leiser. Sie spürte, dass Link etwas vor ihr verbarg. Hatte Dark ihn vielleicht mit einem Zauber belegt? Sie schüttelte innerlich den Kopf. Dieser Zauber hätte aufgelöst werden müssen, als sie Dark bannte. „Er ist nicht mehr böse. Er dient Ganon nicht mehr, nicht einmal Zelda spürt eine Gefahr bei ihm. Tu ihm das bitte nicht an.“, flehte Link nun und schluckte immer härter. Ein dicker Klos bildete sich in seinem Hals. Salia sah ihn misstrauisch an und er wusste nicht, was er ihr noch sagen konnte ohne sie zu verletzten, sich zu verraten und Dark damit vielleicht in noch größere Gefahr zu bringen. „Ich … Ich glaube ihm. Ich verstehe ihn.“, hauchte Link nur noch und sah auf den Boden. Er sah Salia nicht, doch er spürte ihren Schock, ihre Wut, ihre Enttäuschung. Link war nicht auf ihrer Seite. Mit einem leisen, zustimmenden Laut drehte sie sich und schritt die Treppe hinauf, lies Link im Wohnzimmer stehen. Er griff sich in seine Tunika über seinem Herzen. Es brannte. Es waren schlimmere Schmerzen, als er sie je bei einem Kampf erlebte. Er keuchte leise und unterdrückte das Brennen in seinen Augen. Er drahte sich und ging aus dem Haus, wo er wieder durchatmen konnte. Er sah sich im Dorf um und atmete schneller. Es schien ihm als hätte er keinen Platz mehr um Atmen in diesem Dorf. Wie aus Reflex lief er los. Er lief ohne Umschweife zum Deku-Baum, sprang samt Kleidung in den See und hoffte Salias Frage nach dem Warum aus seinem Kopf zu bekommen. Seine Antwort war jedes Mal die Selbe. Er liebte sie beide. Er konnte sich nicht entscheiden. Link tauchte auf, schwamm in den Baum und stieg aus dem Wasser. Seine triefende Kleidung klebte an seinem Körper, doch das bemerkte er jetzt nicht. Er sah mit krampfendem Herzen vor sich. Das Lagerfeuer war fast runter gebrannt. Und vor dem Lagerfeuer lag Dark. Der Rücken war zu Link gedreht, doch der Held der Zeit wusste, dass sein Schatten nicht in Ordnung war. Er schien sich ganz langsam aufzulösen. Nebel umhüllte ihn und Link rannte zu ihm. Er hob Darks Oberkörper aus dem Nebel, strich ihm über Stirn und Haare, presste ihn dann fest an sich, vergrub sein Gesicht in Darks Hals. „Bitte bleib bei mir. Ich brauche dich!“, flüsterte er und presste Dark näher an seinen Körper. „Darum also.“ Link schreckte auf, sah die Person an, welche nur wenige Meter von ihnen an dem kleinen Weg stand, den Link nach seiner Nacht mit Dark gegangen war. „Salia!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)