Eine andere Welt von Sarana_Hiyori1 (Sesshomaru x Oc) ================================================================================ Kapitel 68: Das Training ------------------------ Ich renne einfach durch die Menge. Dämonen greifen mich an und ich bekomme viele schnitt Verletzungen aber ich ignoriere das. Auch ignoriere ich, meine Schmerzenden Rippen. Wärend dem rennen, bekomme ich auch kaum Luft. Dennoch versuche ich durchzuhalten. Inuyasha ist gerade dabei, Sesshomaru anzugreifen und fügt ihm auch einige kleine Schnitt Verletzungen zu. Aber mehr kann er auch nicht machen. Ich muss irgendwas tun! Sonst tötet er uns alle! Ich stelle mich vor Sesshomaru hin. „Sesshomaru hör auf! Du hast ihn besiegt!“ Doch wie erwartet bringt das nichts und Sesshomaru springt, mit gefletschten Zähnen, auf mich zu. „Sakura! Was zum Teufel machst du!?“, schreit Inuyasha und hält ihn noch rechtzeitig auf. „Er ist außer Kontrolle! Da wird er nicht einmal auf dich hören!“ Dann wird Inuyasha weggeschleudert. Was kann ich nur tun!? Ich renne schnell hinter ihn und klettere an seinem Schwanz hoch. Am Rücken versuche ich bis zu seinem Kopf zu gelangen. Wären dessen, versucht er mich abzuschütteln. Zum Glück schaff ich es. Dann klettere ich auf seine Schnauze und halte mich fest. Sofort starrt er mich mit seinen roten Augen an. „Sesshomaru hör auf!“ Er fängt an zu knurren und schüttelt seinen Kopf sehr heftig und ich muss mich richtig festkrallen um nicht runterzufallen. „Inuyasha mach doch was!“, sagt Mei. „Nein! Lass sie! Sie wird es schaffen!“, sagt Kagome. „Was!? Er versucht sie abzuschütteln und sie ist verletzt. Sie wird sich nicht ewig festhalten können! „Wie schon gesagt. Sie schafft es.“ „Bitte Sesshomaru! Du lässt dich doch nicht kontrollieren.“, flüster ich. Mir wird immer schwindeliger und ich kann mich kaum noch festhalten. Sesshomaru aber versucht mich wieder abzuschütteln. „Hör jetzt auf! Ich liebe dich doch! Du willst mich doch nicht verletzten!“ Er lässt langsam nach. „Danke.“ Ich atme schwer und mich verlässt auch jetzt endgültig die Kraft. Mir wird schwarz vor Augen und ich rutsche von seiner Schnauze runter. Sofort schnappt mich Sesshomaru am Kragen und legt mich vorsichtig ab. Dann kommen auch Mei und Kagome auf mich zu gerannt. Sesshomaru verwandelt sich derweil zurück und schaut mich einfach nur an. Kagome und Mei versuchen mich wieder wachzubekommen und kümmern sich um meine Wunden. Dann dreht sich Sesshomaru um und geht. „Wo willst du hin!?“, fragt Mei. Er Antwortet ihr nicht. Er geht einfach weiter. Ohne irgendeine Miene zu verziehen. Ich werde so langsam wach und mein Kopf hämmert. Außerdem tut es weh wenn ich atme. Als ich meine Augen öffne, blicke ich in das Gesicht von Kagome. „Du bist wach. Da sind wir aber erleichtert.“ „Was ist mit Sesshomaru?“, frage ich sofort. „Er hat dich noch aufgefangen und abgelegt. Dann hat er sich zurückverwandelt und ist gegangen.“ „Er…ist gegangen!?“ „Beruhig dich. Er wird ganz sicher wieder kommen. Aber Rin ist wieder hier.“ Ich schaue mich um und sie liegt auch am Lagerfeuer und schläft. „Wann sind denn sie zurückgekommen?“ „Heute Mittag. Gestern ist das alles geschehen. So lange hast du geschlafen.“ Ich nicke nur. Ich bin zwar froh das Rin wieder da ist aber wo ist Sesshomaru? Er ist einfach gegangen? Ich seufze. Hoffentlich kommt er bald wieder. „So, dann suchen wir heute deinen Lehrer Inuyasha.“, sagt Miroku am nächsten Morgen. „Was für ein Lehrer?“, frage ich. „Totosai ist vorbeigekommen um zu schauen ob das Schwert von Inuyasha noch in Ordnung ist. Dann hat Inuyasha ihn gefragt, ob er ihn Trainieren könnte. Er hat aber abgelehnt. Dafür aber einen Lehrer für ihn vorgeschlagen und da gehen wir heute hin.“, erklärt Sango. „Achso ok.“ Nachdem wir auch gegessen haben, gehen wir auch los. Ich finde es mehr als nur gut, dass Inuyasha sich jetzt jemanden fürs Trainieren sucht. Wenn er stärker ist, können wir Naraku auch leichter besiegen. Es existieren nicht mehr viele Splitter und wir haben immer weniger Zeit. Die letzten Splitter die wir hatten, wurden von Hakudoshi gestohlen und die hat jetzt auch Naraku. Kouga müsste noch zwei haben, wenn sie ihm nicht schon gestohlen wurden. Dann aufjedenfall noch Sangos Bruder Kohaku. Ich hoffe wirklich, dass er seinen Splitter noch hat. Sango würde damit nicht klar kommen, wenn er Tod wäre. Ich habe ihn nur einmal gesehen und lange her ist das nicht gewesen. Deswegen hoffe ich es mal einfach, dass es ihm dementsprechend gut geht. Nach ungefähr zwei Tagen, kommen wir auch an eine kleine Hütte an. Inuyasha klopft an und es kommt ein sehr alter Mann heraus. Der ist sogar noch älter als Totosai. „Totosai hat mir gesagt du könntest mich Trainieren.“ „Du musst wohl Inuyasha sein. Sind das deine Begleiter?“ Er schaut zu uns. „Ja. Ich muss stärker werden deswegen bin ich hier.“ „Ich kann euch alle Trainieren. Wenn ihr meine Regeln befolgt und alle Übungen macht.“ „Uns alle?“, frage ich. Er nickt. „Das ist ja noch besser.“, meint Mei. „Wie ich sehe, hast du das berühmte Dämonenschwert. Wie hast du das geschafft als Mensch?“, fragt der alte Mann mich. „Ich habe es gefunden und hatte so ein komisches Gefühl gehabt. Also habe ich es angefasst und dran gezogen. Seit dem führe ich es.“ „Ein Mensch. Interessant.“, murmelt er. Sofort fängt er aber auch an uns alle zu Trainieren. An meisten natürlich Inuyasha. Aber nach dem Training ist er immer mehr als nur unerträglich. Denn das Training ist sehr anstrengend und der alte Mann als Lehrer zu haben, ist nicht leicht. Wir alle kommen an unsere Grenzen. Das gute ist, ich lerne immer mehr mit meinem Schwert umzugehen. Es wird immer leichter und die Attacken bekomme ich immer besser hin. Kagome kann ihre Spirituelle Kraft für die Pfeile erhöhen. Mei, lernt mehr Treffer Sicherheit mit ihrem normalen Schwert. Sango übt wie üblich mit ihren Bumerang. Miroku, übt auch mit seinen Kräften. Natürlich ohne sein schwarzes Loch zu benutzen. Auch Shippo lernt fleißig um stärker zu werden. Rin schaut immer mit Jaken und Ah-Uhn fröhlich zu. Wir alle machen Fortschritte. Morgens fangen wir an, spät abends hören wir auf. Nach Stunden dürfen wir endlich aufhören und lassen uns alle erschöpft auf den Boden fallen. „Ich kann nicht mehr.“, meint Mei. „Ich auch nicht mehr. Ich hab voll Muskelkater.“, sage ich. „Er ist mehr als nur streng.“, meint Miroku. Wir nicken alle zustimmend. „Aber solange wir Fortschritte machen, ist es es wert.“, meint Sango. Inuyasha lässt sich auf den Rücken fallen. „Ach, solange ich Naraku in den Arsch treten kann, ist es mir egal.“ „Da hast du auch wieder recht aber jede Bewegung schmerzt und es wird von Tag zu Tag schlimmer. Außerdem üben wir schon seit 9 Tagen.“, meint Mei. Ich fange an zu seufzen. „Was ist denn los?“, fragt Kagome. „Wir Trainieren schon seit 9 Tage und seit dem Vorfall sind jetzt schon 11 Tage oder so vergangen. Seit dem ist auch Sesshomaru weggegangen und immer noch nicht zurückgekommen. Deswegen.“ „Ich habe dich gewarnt“, sagt Mei. „Sesshomaru wird ganz sicher bald wieder kommen.“, meint Rin fröhlich. Ich lächele sie an. „Ja, vielleicht hast du recht.“ Aber ganz kann ich das nicht glauben. Ich will einfach nicht, dass er mich in irgendeiner Form verlässt. Die schmerzen kann ich nicht noch einmal aushalten. Ich bin in der Hinsicht einfach zu schwach. Ich stehe auf. „Wo willst du denn hin?“, fragt Kagome. „Ein bisschen spazieren.“ „Ernsthaft!? Tut dir nichts weh oder was!?“, meint Mei verständnislos. „Doch schon aber ich habe trotzdem Lust dazu.“ Sie kann daraufhin nur noch den Kopf schütteln. „Ich komme mit, wenn es dir nichts ausmacht.“, sagt Rin. „Nein, nein. Du kannst ruhig mitkommen.“ Dann gehe ich auch schon einfach in irgendeine richtung und Rin hinterher. Kaum haben wir uns von den anderen entfernt, fragt Rin, „Du vermisst ihn oder?“ Ich schaue sie an und nicke leicht. „Ist das seltsam? So lang bin ich noch nicht von ihm getrennt. Dennoch schmerzt jede Sekunde indem er nicht da ist. Ich klammer eindeutig zu viel.“ „Nein, das tust du nicht. Du hast wie ich deine Eltern verloren und warst alleine. Deswegen hast du Angst, wieder jemanden zu verlieren den du liebst.“ Ein Lächeln bildet sich auf meinen Lippen. „Rin, du bist einfach unglaublich. Du weißt manchmal besser über meine Gefühle bescheid, als ich selber. Das ist eindeutig eine Gabe.“ Rin fängt an zu lachen. „Ich kann dich einfach nur verstehen. Aber eins weiß ich aufjedenfall. Er will dich Heiraten. Schon alleine deswegen wird er dich und mich nicht verlassen.“ Dann hüpft sie vor mir her. Stimmt. Schon alleine deswegen. Ich muss mir einfach aufhören Sorgen zu machen. Wir beide merken nicht wie wir von jemanden beobachtet werden. An meisten, werde ich beobachtet. Er starrt auf mein Gesicht. Kann die Traurigkeit aus meinen Augen ablesen. Er will am liebsten von hinten auf mich zukommen und mich umarmen, mich mit küssen übersähen. Die Wärme spüren, mich die Traurigkeit vergessen lassen. Aber er tut es nicht. Versucht den Drang zu unterdrücken. Er schaut mich nur weiter an. Dreht sich dann aber um und geht. Ich habe auf einmal so ein komisches Gefühl. Ich schaue mich einmal um. Ein warmes Gefühl, als ob jemand auf mich aufpasst. Doch nach kurzem ist das Gefühl wieder verschwunden. Ich zucke daraufhin nur mit den Schultern. Anscheinend nur Einbildung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)