Eine andere Welt von Sarana_Hiyori1 (Sesshomaru x Oc) ================================================================================ Kapitel 39: Das was passiert ist -------------------------------- Warum? Warum tut er mir das an? Warum so ein plötzlicher Sinneswandel!? Außerdem kann er mich doch nicht einfach hier alleine lassen! Ich fühle mich, als ob ich in ein großes Loch fallen würde. Mich hat die Kraft verlassen und ich setzte mich hin, ziehe die Knie an meine Brust und lege den Kopf hinein. Dann lasse ich meine Tränen endgültig zu. Mein Herz fühlt sich an, als würde es zerreißen. Ich versuche mich zu beruhigen, was mir leider nicht gelingt. Hat es vielleicht damit zu tun das er mich beschützen will? Katsuro ist immer noch am leben. Aber ich schließe diese Möglichkeit aus. Seine Worte haben mich so verletzt, dass ich es einfach nicht glauben kann, dass er mich beschützen will. Und er hat es ja selber gesagt, hätte er mich retten wollen, hätte er es auch getan. Hat er aber nicht. Was soll ich denn jetzt machen? Plötzlich höre ich stimmen. Sie kommen in meine richtung. „Sa…Sakura? Da bist du ja! Was ist denn los?“ Kagome kommt auf mich zu. Hinter ihr sind die anderen. „Wir haben dich überall gesucht.“, sagt Rin und kommt ebenfalls auf mich zu. Mei kniet sich ebenfalls vor mich hin. Ich schaue nicht auf. Sie sehen das mich was bedrückt. „Was ist den los Sakura?“, fragt Mei vorsichtig. Ich schüttele nur den Kopf. Ich kann es jetzt ihnen nicht erzählen. Es tut viel zu sehr weh. Außerdem steht Rin dabei. Ich trockne mir die Tränen. „Rede doch mit uns.“, sagt Kagome verzweifelt. „Jetzt nicht. Ich möchte jetzt nicht darüber reden.“, schluchze ich. „Ok. Du musst es uns jetzt nicht erzählen.“, sagt Mei verständnisvoll. Rin hält mir die Hand hin. Ich nehme sie an und stehe auf. Sie schauen mich alle besorgt an, aber ich blicke niemanden in die Augen. Dann laufe ich mit gesenktem Kopf mit Rin an der Hand, den anderen hinterher. Am Abend, machen wir eine Pause. Sie setzten sich um ein Feuer herum. Nur ich setzte mich weiterhinten in eine Ecke. Ich ziehe wieder die Knie an meine Brust und lege den Kopf hinein. Wenigstens muss ich nicht mehr weinen. „Hier. Du musst mal was essen.“, kommt es plötzlich neben mir. Ich schaue hoch und sehe Kagome. Ich nehme es dankend an. Sie setzt sich neben mich. „Ich kann dich nicht leiden sehen. Du und Mei sind meine besten Freunde und wenn es euch nicht gut geht könnt ihr doch mit mir reden. Aber wenn du es uns immer noch nicht erzählen willst verstehe ich das.“ Ich schaue ihr in die Augen. Vielleicht sollte ich wirklich mit ihnen reden. Wenn ich still vor mich hin weine, bringt es auch nichts. „Ok.“, murmele ich. Kagome winkt Mei zu uns und sie kommt sofort. „Willst du es uns jetzt erzählen?“ Ich nicke aber bekomme irgendwie kein Ton raus. „Wurdest du von dem Dämon geschnappt? Oder was ist passiert?“, fragt Kagome sanft. Ich schüttele den Kopf. „Nein. Den Dämon hab ich besiegt. Er ist die Klippe runtergefallen. Aber er hat mich mitgezogen und ich bin mit runter gestürzt. Das war ja nicht schlimm. Ich bin ins Wasser gefallen und dann nochmal aufgetaucht. Als ich dann am Ufer war, kam…Ses…Sesshomaru vorbei.“ Meine Stimme versagt bei seinem Namen. Es tut weh seinen Namen auszusprechen. Doch ich reiße mich zusammen. „Wir sind dann wieder zurück zum Dorf aber ihr wart schon weg. Deswegen sind wir euch suchen gegangen aber es wurde dann auch spät und wir haben uns zum schlafen hingelegt. Am Morgen, hat er mich dann geweckt und ist mit mir sofort abgehauen. Ich hab überhaupt nicht verstanden warum! Als ich ihn gefragt habe, hat er mir nur gesagt ich solle mich verstecken. Das habe ich auch gemacht und dann kam ein Dämon. Er heißt Katsuro und ist ein Feind von Sesshomaru. Er hat sich drüber erfreut, dass Sesshomaru jetzt so verwundbar ist. Wegen mir und hat sich überlegt was er mit mir anstellen könnte und wie sich Sesshomaru dann verhalten würde. Sie haben dann halt gekämpft und sich verwandelt. Katsuro, in einen riesigen Puma und Sesshomaru in einen Hund. Während dem Kampf, sind sie immer näher an ein Dorf gerückt und ich war voller Panik. Ich wollte nicht dass die Dorfbewohner wegen ihnen sterben. Aber ich bin ein bisschen zu spät dahin. Menschen sind schreiend aus dem Dorf gerannt und andere wurden zerquetscht.“ Ich werde immer leiser beim reden. Es ist ein Gefühl, als ob mir die Kehle zusammengeschürt wird. „Ich bin so nah wie möglich zu ihnen gegangen um Sesshomaru zu bitten, dass er ihn von der Stadt weglocken soll. Das hat er ignoriert. Dann hat mich Katsuro gesehen und mich am Kragen gepackt. Er wurde daraufhin ziemlich wütend und hat aus Wut einen leblosen Körper zerbissen. Später hat mich Katsuro weggeschleudert. Sesshomaru konnte mich nicht retten…oder wollte es nicht.“ Mir treten schon Tränen in den Augen. „Aber es hat so ausgesehen, als ob er sich entscheiden muss ob er mich retten oder ihn angreifen soll. Katsuro hat die Chance genutzt und ihn schwer verletzt. Daraufhin ist Sesshomaru ausgeflippt und hat ihn überall gebissen. Sein Gegner ist dann geflüchtet. Ich bin in der Zwischenzeit schon wieder aufgestanden. Es hat mich ein Glück nicht viel erwischt. Dann ist er auf mich zugekommen, hat sich zurückverwandelt und hat sich hingelegt. D…dann…“ Meine Stimme fängt an zu zittern. „D…dann wollte ich seine Wunden untersuchen. Er hatte nämlich eine riesige Fleischwunde an der Brust gehabt aber er hat m…mich nur noch kalt angesehen und gesagt ich solle ihn nicht Anfassen… Das habe ich respektiert. Dennoch habe ich mich gefragt was los ist. Er hat mir nur noch die Kalte Schulter gezeigt und ein Tag später hat sich alles geändert…“ Jetzt fange ich endgültig an zu weinen. „Was ist denn passiert?“, fragt Kagome behutsam. „Naja…am morgen ist er sofort aufgestanden und wollte weiter gehen. Dann hat er plötzlich halt gemacht. Genau an der Stelle wo ihr mich gefunden habt. Er hat nur noch plötzlich gesagt, dass unsere Wege sich hier trennen. Ich wusste nicht was er damit meint. Das habe ich ihn auch gefragt aber sagte nur dass ich zu euch oder nach Hause gehen soll. Er könnte mich nicht beschützen und wenn er mich hätte retten wollen, hätte er es getan…hat er aber nicht. Dann sagte er, er will mich nicht mehr sehen und er hat nur noch gesagt, ich soll auf Rin aufpassen und dann hat er sich umgedreht und ist einfach… gegangen.“ Der Schmerz in meiner Brust wird nochmal schlimmer und ich fange wieder an zu weinen. Kagome nimmt mich in den Arm. "Das hat er ernsthaft gemacht?“, fragt Mei schockiert. „Ich weiß…nicht. Als ich ihn gefragt habe…ob er mich nicht mehr li…liebt, hat er nur gesagt, so ein törichter und schwacher Mensch, kann nicht an seiner Seite sein.“ „Das kann ich nicht glauben! Er liebt dich doch.“, meint Kagome verständnislos. „Anscheinend nicht.“ Ich vergrabe mein Gesicht in Kagomes Armen. Sie umarmt mich fester. „Beruhig dich.“, flüstert sie mir zu. Ich beruhige mich auch ein bisschen. Sie ist wirklich gut darin Leute zu trösten. „Danke. Aber könnt ihr mich ein bisschen alleine lassen? Ich möchte jetzt lieber schlafen.“ Beide nicken und entfernen sich. Ich lege mich nur noch rum und schlafe. Mei und Kagome setzten sich wieder zu den anderen. „Was ist denn mit Sakura los? Ist irgendwas Schlimmes passiert?“, fragt Sango. „Naja…“ Mei schaut nach Rin, die aber tief und fest schläft. „Es ist wegen Sesshomaru.“, flüstert sie. „Was ist denn passiert? Hat er ihr was angetan?“, fragt Inuyasha. „Könnte man so sagen. „Was!?“, fragen alle gleichzeitig. „Nein, nicht so wie ihr jetzt vielleicht denkt. Er hat sie nicht verletzt. Besser gesagt er hat sie nicht Körperlich verletzt. Es ist einiges passiert aber um es kurz zu machen, hat er ihr gesagt, so ein törischer, schwacher Mensch, kann nicht an seiner Seite bleiben. Dann ist er gegangen.“ Sie hören Jaken in der Ecke rumflennen und Meister Sesshomaru rumjammern. „Er hat mich hier alleine gelassen!“, hört man nur noch von ihm. Aber die anderen ignorieren sein Gejammer. „Tss. Das war doch klar. Hat mich auch schon von Anfang an gewundert. Er und ein Mensch. Absurd.“, sagt Inuyasha. Mei schaut ihn streng an. „Jetzt lass das. Sakura fühlt sich mehr als nur schlecht. Außerdem bin ich mir sicher, dass er sie immer noch liebt aber warum er sowas gemacht hat, weiß ich selber nicht.“ „Ja. Mei hat Recht. Aber leider wissen wir nicht wo er ist und suchen sollten wir ihn jetzt wirklich nicht. Außerdem finde ich es jetzt besser, das Mei und ich mit Sakura in unsere Zeit mal wieder gehen. Vielleicht geht es ihr danach dann ein bisschen besser. Mit ihr nämlich jetzt weiterzureisen, hat keinen Sinn.“, meint Kagome. Inuyasha gibt sich geschlagen und stimmt ihr zu das es das Beste sei. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)