Nicht aufgeben von Tasha88 (Elsa x Mario) ================================================================================ Kapitel 4: Silvester -------------------- An Silvester saßen Elsa, Maja, Kara und Conny in der WG und bereiteten sich vor. Elsa versuchte böse Miene zu gutem Spiel zu machen und Spaß zu haben. Seit ihrem Gespräch mit Maja gab sie sich wirklich Mühe, leider funktionierte es aber nicht so ganz. Elsa ging es immer noch sehr schlecht und sie kam immer noch nicht besonders aus sich heraus. Immernoch war sie recht gefühllos, lachte nicht und weinte auch immer noch nicht. “Also, was ziehst du jetzt an Elsa? Du bist die Einzige, die noch nichts gesagt hat.” Conny sah sie lächelnd an. “Ich weiß nicht.” Elsa zuckte mit den Schultern. Die letzten Jahre hatten sie sich immer schon vorher Gedanken gemacht, was sie anzogen, dieses Jahr war das alles aber total an ihr vorbei gegangen. “Dann ab zu deinem Kleiderschrank.” Conny stand auf und zog Elsa mit sich. In ihrem Zimmer angekommen, riss Conny die Schranktüre auf. “Das hier.” Sie zog ein fein gestreiftes schwarz-weißes Top aus dem Schrank. “Und die hier.” Eine schwarze Röhrenjeans folgte. “Die passt mir nicht mehr.” sagte Elsa leise. “Warum?” Kara sah fragend von Elsas Bett aus zu Elsa hinüber. “Sie ist zu groß.” Elsa war das peinlich. “Das war ja klar. Du isst zu wenig.” Maja schüttelte den Kopf. “Warte mal.” Conny drückte Elsa das Top in die Hand und ging zur Türe hinaus. Kurz darauf kam sie mit einer anderen schwarzen Röhrenjeans hinein und drückte sie Elsa in die Hand. “Hier, probiere die mal an.” Elsa sah sie fragend an, zog sich dann aber ihre Hose aus und zog die schwarze Röhrenjeans an. Die Anderen beobachteten sie dabei. Elsa schloss die Hose. “Passt. Von wem ist die?” “Von mir.” Conny sah sie besorgt an, Elsa bemerkte den Blick aber gar nicht, da sie sich im Spiegel des Schrankes begutachtete. “Hast du dir eine zu große Größe gekauft Conny?” Fragend sah Elsa ihre Freundin an. “Nein. Das ist meine normale Größe.” Elsa starrte ihre Freundin ungläubig an. Conny war sehr schlank und zierlich und niemals hätte sie gedacht, in eine ihrer Hosen zu passen. Sie sah wieder in den Spiegel. “Du hast zu arg abgenommen Elsa. Das ist wirklich nicht mehr gesund.” Maja, die auch auf Elsas Bett saß, blickte ebenfalls in den Spiegel und erwiderte darin Elsas Blick. “Du hast recht. Ich versuche wieder mehr zu essen, ich verspreche es euch.” “Wir werden dich daran erinnern Elsa.” Kara sprang von Elsas Bett auf und lief im Flur zu ihrem riesigen Schuhschrank. Die Drei hatten jede Menge Schuhe und stellten diese gemeinsam in einen Schuhschrank. Zum Glück hatten sie die gleiche Schuhgröße. “Hier.” Kara nahm ein Paar knallrote Plateaupumps hervor, die einen 10-Zentimeter Pfennigabsatz hatten. Elsa nahm ihr erstaunt die Schuhe aus der Hand. “Kara. Die hattest du selber noch nie an.” “Zu deinem Outfit passen die perfekt. Und vielleicht machen sie dich ja glücklich.” Kara lächelte sie an. “Dann fehlt nur noch der knallige Lippenstift in der passenden Farbe.” Maja stützte sich von hinten auf Elsas Schultern ab. Elsa sah auf und konnte ihm Flurspiegel sich selbst sehen, umrundet von ihren besten Freundinnen. Sie musste lächeln, das erste Mal seit über einem Monat. Die Anderen sahen sie erstaunt an und mussten auch lächeln. Maja stiegen Tränen in die Augen und sie wischte sie schnell weg. “Jetzt heulen wir schon wegen Schuhen.” Conny musste leise kichern und die Anderen stimmten mit ein. Elsa sah weiterhin in den Spiegel und das erste Mal seit der Trennung von Mario fühlte sie sich etwas besser. --- Zwei Stunden später standen sie am Eingang des Gebäudes, in dem sie feiern würden. Um Mitternacht würden alle zusammen auf die Dachterrasse gehen und von dort aus das Feuerwerk beobachten. Elsa sah angespannt auf den Eingang. Sie hatte Angst davor, auf Mario zu treffen. Sie gab sich wirklich Mühe, trotzdem hätte sie am liebsten die Flucht ergriffen und wäre davon gerannt. Sie hatte ihn nicht mehr gesehen, seit sie mit ihm Schluss gemacht hatte. Maja, die merkte dass es ihrer Freundin nicht gut ging, griff nach ihrer Hand und drückte sie. Elsa sah auf und Maja lächelte sie aufmunternd an. Dann spürte sie, wie sich eine Hand auf ihrer anderen Seite auf ihre Schulter legte. Als sie sich umdrehte, musste sie zu ihrem Bruder aufsehen, da er inzwischen größer war als sie. “Ich bin für dich da, wenn du mich brauchst.” Elsa sah Gregor auf seine Aussage an und legte ihre Hand auf seine. Mario kam eine Stunde später an. Er war furchtbar aufgeregt. Dieses Mal wäre Elsa da, das hatten die Anderen ihm gesagt. Als er zur Türe hineinkam, sah er sich sofort nach ihr um. Schließlich entdeckte er sie in einer Ecke, wo sie sich mit einem jungen Mann unterhielt. Ihm stockte der Atem. Sie sah so wunderschön aus. Ihre Haare hatte sie zu einem lockeren Knoten aufgesteckt, aus dem sich ein paar Haare gelöst hatten und sanft um ihr Gesicht fielen. Das Top und die Röhrenjeans ließen sie groß und schlank wirken, dazu wirkten auch die Pumps mit. Mario lief auf sie zu. Als er hinter ihr stand, bemerkte Elsa ihn. Sie wurde blass und drehte sich sofort wieder um. “Können wir reden Elsa?” “Ich unterhalte mich bereits.” antwortete sie mit zittriger Stimme. “Du hast sie gehört.” Der junge Mann sah Mario an und wand sich wieder Elsa zu. “Ich kann ja wohl noch mit meiner Freundin sprechen.” Mario sah den jungen Mann finster an. “Ex-Freundin, Mario!” Elsa drehte ihren Kopf zu Mario um und sah ihn ebenso finster an. “Also lass mich bitte in Ruhe!” Mario stand einen Moment ruhig da und starrte sie an. Dann schüttelte er den Kopf. Nein, das würde er nicht. Er machte einen Schritt vorwärts, packte Elsa und nahm sie einfach auf die Arme. “Mario!” rief sie auf. “Lass mich runter.” “Nein, das werde ich nicht. Wir reden jetzt miteinander.” Er drehte sich herum und lief los. Der junge Mann hielt Mario am Arm fest. “Du hast gehört, was Elsa gesagt hat. Sie mag nicht mit dir reden.” “Lass ihn in Ruhe Max. Er wird nicht aufhören, bevor er mit mir geredet hat.” sagte Elsa resigniert. “Bist du dir sicher?” Max sah Elsa zweifelnd an. “Ja.” “Also lass uns in Ruhe Max.” Mario sah ihn an und ging mit Elsa auf dem Arm in Richtung der Treppe, die ein Stockwerk weiter nach oben führte, auf dem der Ausgang auf die Dachterasse war. Erschrocken merkte er, wie leicht sie geworden war. Elsa war für ihn nie besonders schwer gewesen, aber nun war sie wirklich besorgniserweckend leicht. Er drückte sie ein wenig fester an sich und bemerkte sofort, wie sie sich in seinen Armen versteifte. Er ging mit ihr die Treppe hinauf. Oben kam ihnen die Barfrau entgegen, die in der Bar mit Mario getrunken hatte. Elsa wurde noch blasser und wollte sich aus Marios Armen freistrampeln. Sie wollte nicht hören, dass er eine Neue hatte. Marios Griff wurde fester und Elsa versteifte sich wieder. “Hey Sandy, können wir raus? Wir müssen miteinander reden.” Sandy sah Mario an, der seine Freundin, nein Ex-Freundin, auf dem Arm hielt. Dass Elsa dies nicht gefiel konnte sie ihr ansehen. “Ich weiß nicht, eigentlich wollen wir erst 20 Minuten vor Mitternacht die Türe öffnen und die Leute rauslassen.” “Schatz, lass die Beiden raus. Es ist notwendig dass sie miteinander reden. Hallo Elsa, hallo Mario.” Eric legte seiner Freundin eine Hand auf den Rücken und lächelte Elsa und Mario an. Elsa sah ihn erstaunt an. “Deine Freundin Eric?” “Ja, schon seit fast vier Monaten.” Er sah grinsend zu Sandy hinüber die ihn anlächelte. “Genau. Und Mario kenne ich von unserem Studium. Wir haben einige Vorlesungen gemeinsam.” Elsa sah verwirrt von Einem zum Anderen. Auf der einen Seite war sie sehr erleichtert darüber, dass zwischen Mario und Sandy nichts gelaufen war, auf der anderen Seite änderte das aber nichts daran, dass er sie angelogen hatte und nicht mehr mit ihr hatte zusammen sein wollte. Mario merkte, dass Elsa in seinen Armen wieder anfing mit zappeln. “Können wir bitte raus Sandy?” “Ich mache euch die Türe auf.” Sandy lief voraus und öffnete die Türe. Mario trat mit Elsa hinaus. Es war dunkel und man konnte die Lichter der Stadt sehen Es war romantisch beziehungsweise hätte es sein können. Mario ließ Elsa hinunter und sofort lief sie ein paar Schritte weg. Es stach Mario im Herzen, dass sie von ihm davonlief, früher hätte sie sich in seine Arme geschmiegt. “Du siehst gut aus Elsa.” “Was Make up nicht so alles ausmacht, nicht wahr? Was willst du mit mir reden? Ich würde gerne bald wieder rein, da es wirklich kalt ist.” Mario hätte sich in den Hintern treten können. Es war Winter, teilweise lag schon Schnee und Elsa hatte über ihrem Top nur eine kurze schwarze Lederjacke an. “Willst du mein Jackett haben?” Mario machte einen Schritt auf sie zu und begann schon es auszuziehen. Elsa ging den Schritt rückwärts, den er auf sie zugegangen war und schüttelte den Kopf. “Nein. Mach einfach schnell, dann kann ich wieder rein. Wir müssen nicht länger hier draußen sein als notwendig und schon gar nicht gemeinsam.” Mario fühlte sich, als hätte sie ihm in den Magen geschlagen und sah sie mit großen Augen an. Maja hatte recht, sie hatte sich verändert. Sie war wirklich verletzt, das spürte er in allem was sie tat und sagte. “Ich möchte mich bei dir entschuldigen Elsa. Ich habe Mist gebaut und dich verletzt. Das hast du nicht verdient. Mir ging es zu dem Zeitpunkt einfach nicht gut. Es war alles zu viel, die Uni, das Arbeiten, die Kickers. Ich hatte kaum noch Zeit und daher habe ich angefangen dich zu vernachlässigen. Und dann sind meine Gefühle für dich untergegangen. Ich hätte mit dir reden sollen, von Anfang an Elsa. Zusammen hätten wir sicher eine Lösung gefunden. Statt dessen habe ich immer wieder Ausreden gefunden um dich nicht sehen zu müssen. Ich habe dich verletzt, obwohl ich dir versprochen hatte, dies nie zu tun. Ich wollte dir keine Schmerzen zufügen und ich habe dich auch nicht betrogen. Das musst du mir einfach glauben. Es tut mir wirklich leid Elsa und ich vermisse dich so furchtbar. Du warst das Beste das ich in meinem Leben jemals hatte und ich will dich zurück, mehr als alles andere. Können wir nicht einfach wieder zusammen sein?” Mario sah Elsa flehend an. Diese erwiderte seinen Blick mit großen Augen. Dann schüttelte sie den Kopf. “Nein. Das können wir nicht. Du hattest die Wahl irgendetwas aufzugeben oder zurückzuschrauben. Deine Eltern haben dir oft genug gesagt, dass du nicht arbeiten musst und sie dich unterstützen. Du hättest auch bei den Kickers weniger machen können, aber du hast entschieden, dass ich es bin, was weg kann. Und daher nein, wir können nicht mehr zusammen sein.” Elsa hatte die Arme um ihren Körper geschlungen und das nicht wegen der Kälte. “Du hast gesagt, was du sagen wolltest Mario. Ich gehe wieder rein.” Elsa drehte sich um. Sie musste weg, einfach nur weg von ihm. Sie ging los. “Ich liebe dich Elsa!” Elsa blieb abrupt stehen, als sie Mario hörte, der dies mit fester Stimme sagte. “Wenn du mich nicht mehr liebst, dann lasse ich dich in Ruhe Elsa, das verspreche ich dir. Wenn du mich aber auch noch liebst oder zumindest etwas für mich empfindest, dann werde ich um dich kämpfen. Also, liebst du mich noch?” Mario stand mit geballten Fäusten hinter Elsa. Elsa schlug ihre Hände vor den Mund und dann brachen all die Gefühle aus ihr hervor, die sie die letzten Wochen unterdrückt hatte. Tränen begannen über ihr Gesicht zu laufen und ihr Herz schlug gegen ihren Brustkorb. Ohne etwas zu sagen rannte sie los und stürmte in das Gebäude hinein. Sie rannte an Eric und Sandy vorbei, die ihr mit großen Augen hinterher sahen und die Treppe hinunter. Unten rannte sie auf Maja zu, die mit Vikor, Conny, Gregor, Kara und Reiko auf Sofas saß. Elsa griff nach Majas Hand. “Ich schaffe es nicht Maja. Ich weiß dass ich es dir versprochen habe, aber ich kann einfach nicht.” Elsa konnte nicht mehr aufhören mit weinen und die Tränen flossen nur so. “Ich will nach Hause. Bitte lass mich gehen.” Alle sahen sie erschrocken an. Seit Wochen hatte Elsa nicht geweint, gerade sie, die sonst immer so emotional war und schnell den Tränen nahe und jetzt hörte sie nicht mehr auf. Maja drückte Elsas Hand. “In Ordnung. Ich komme mit dir mit.” Sie drehte sich zu Viktor herum, der neben ihr saß und sah ihn flehend an. “Viktor?” “Das passt schon. Ich würde sie auch nicht alleine lassen. Aber nachher komme ich zu dir und wir verbringen die erste Zeit des neuen Jahres gemeinsam und wenn ich Elsa aus deinem Bett schmeißen muss.” Viktor lächelte seine Freundin aufmunternd an. Elsa war seit Jahren Majas beste Freundin und die Beiden taten alles füreinander. Daher war es für Viktor kein Problem, auch wenn er natürlich gerne mit Maja in das neue Jahr hineingefeiert hätte. Er beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie. Maja und Elsa verabschiedeten sich von den Anderen und riefen sich ein Taxi, dass sie nach Hause brachte. Elsa hörte nicht einmal auf mit weinen. Es war, als ob all das, was sie die letzten Wochen unterdrückt hatte, nun auf einmal hervorkam. --- Ein paar Minuten nachdem Elsa und Maja weg waren kam auch Mario die Treppe hinunter und lief zufrieden grinsend auf die Anderen zu. Er setzte sich auf den freien Platz neben Viktor und wurde befremdlich von allen angesehen, immerhin war Elsa das reine Gegenteil von ihm gewesen. “Was hast du ausgefressen?” Gregor sah ihn fragend an. “Elsa hat nicht nein gesagt.” Mario grinste die Anderen an. Reiko sah ihn verwirrt an. “Du meinst, dass sie ja gesagt hat…” “Nein, sie hat nicht nein gesagt. Ein Ja wäre besser gewesen, aber so geht es auch.” “Was meinst du damit Mario?” Conny sah ihn an. “Ich habe sie gefragt, ob sie mich noch liebt. Und dass ich um sie kämpfen werde, wenn sie noch etwas für mich empfindet. Und sie hat nicht nein gesagt. Also werde ich um sie kämpfen. Gibt mir bitte jemand von euch ihre Handynummer? Ich will ihr noch zum neuen Jahr schreiben.” “Willst du ihr das neue Jahr etwa auch gleich versauen Mario?” Viktor sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. “Ich habe ihr dieses Jahr versaut. Das Neue werde ich zu dem Schönsten machen, dass sie je hatte. Ich bekomme die Nummer sicher auch anders raus, wenn ihr sie mir nicht geben wollt.” Die Anderen sahen sich an, dann zogen alle seufzend ihre Handys hervor. Mario grinste immer noch und blickte zwischen seinen Freunden umher. Elsa empfand noch etwas für ihn, sonst wäre sie nicht weggerannt. Sie hätte ihm in ihrer jetzigen Situation gesagt, wenn sie ihn nicht mehr lieben würde. Und nichts zu sagen, war immer noch eine bessere Antwort als Nein. --- Während die Anderen gemeinsam in das neue Jahr hinein feierten, saßen Elsa und Maja daheim in ihrem Wohnzimmer. Immer wenn Elsa dachte, sie hätte sich einigermaßen beruhigt, fingen die Tränen wieder an mit laufen. Sie bekam die Situation vorher auf der Dachterrasse einfach nicht aus dem Kopf. Mario liebte sie noch. Und er wollte sie zurück. Wochenlang hatte sie alle ihre Gefühle unterdrückt und dann kam er daher und fragte, ob sie ihn noch liebte. Sie hatte ihm nicht sagen können, dass sie ihn nicht mehr liebte, denn das wäre ja gelogen gewesen. Natürlich liebte sie ihn noch, mehr als alles andere. Aber diese Liebe schmerzte nur, immerhin hatte er nicht mehr mit ihr zusammen sein wollen. Daher war es das Beste gewesen, einfach wegzulaufen. Maja kam mit einer Flasche Sekt und zwei Gläsern aus der Küche. “Hier. Wir stoßen trotzdem an, das lasse ich mir nicht nehmen.” Sie stellte die Sachen auf den Couchtisch und setzt sich wieder neben Elsa. “Magst du mir jetzt endlich sagen, was Mario mit dir geredet hat?” Elsa hatte bisher noch kein Wort darüber verloren. Auch jetzt zog sie wieder die Schultern hoch und schüttelte den Kopf. Sie wollte nicht laut aussprechen, was Mario zu ihr gesagt hatte, das konnte sie noch nicht. “Na gut.” Maja lächelte sie an und schenkte ihnen beiden ein Glas Sekt ein. “Gleich ist es soweit.” meinte sie mit Blick auf den Fernseher, auf dem ein Countdown lief. In dem Moment, in dem die Uhr auf 0:00 sprang und sie miteinander anstießen, piepste Elsas Handy. “Da ist aber einer wirklich pünktlich mit den Neu-Jahrs-Grüßen.” grinste Maja und reichte Elsa ihr Handy. Dann griff sie nach ihrem eigenen Handy, dass in diesem Moment klingelte. “Viktor?” Elsa nahm ihr Handy und öffnete die SMS, die gekommen war. Sicher von Gregor. Als sie die Nachricht las, fing ihr Herz stärker an mit schlagen. Mario meinte es wohl wirklich ernst damit, dass er um sie kämpfen würde. Von: Mario An: Elsa Datum/Uhrzeit: 01. Jan/0:00 Uhr Liebe Elsa, ich wünsche dir ein wunderschönes neues Jahr. Das alte Jahr habe ich dir verdorben, das Neue werde ich zum Schönsten machen, dass du je hattest. In Liebe Mario Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)