Ich liebe dich... von BackReaper ================================================================================ Kapitel 1: ...mit jeder Faser meines Körpers. --------------------------------------------- Nachdem ich die komplette Nacht durchgelaufen war, ließ ich mich erschöpft auf einem Baum nieder. Ich begutachtete den Schaden, den die Anbu mir zugefügt hatten. Meine Kleider waren zerrissen und mein Körper mit Wunden übersät. Die Anbu's hatten mich mit Kunai's und Shuriken überrascht. Ich habe sie so schnell es ging außer Gefecht gesetzt, ohne sie zu töten. Schließlich haben sie auch Familie, die sich um sie sorgen. Ich heilte vorsichtig meine Wunden. Ich beschloss mich etwas auszuruhen, ehe ich weiter ging. Ich sollte mittlerweile weit genug von Konoha entfernt sein. Ich holte aus meiner Tasche einen Apfel und biss hinein. Ich wiederholte im Kopf die letzten 24 Stunden. Ich wurde als Nuke-Nin eingestuft, aus dem Dorf gejagt und Anbu's wollten mich töten. Und das nur weil ich den beiden Akatsuki-Mitgliedern über den Weg gelaufen bin. Ich zog die Beine an und legte den Kopf auf die Knie. Ich werde nie wieder zurück können. Ich vermisste meine Freunde schon jetzt. Ich beschloss ein wenig zu schlafen. Ich schlief Traumlos. Ich wurde von einem Streit geweckt. Ich sah mich um und entdeckte einen blonden jungen Mann. Ich kannte ihn. Er war das Akatsuki-Mitglied, wegen dem ich verbannt wurde. Ich war ihm auf dem Heimweg meiner letzten Mission begegnet. Und als er Konoha versucht hat anzugreifen hat er mich wiedererkannt und mir etwas zugerufen. Tsunade bekam dies mit, warf mir Verbindungen mit Akatsuki vor und verbannte mich. Sie ließ mir eine halbe Stunde Vorsprung. Ich rannte heim, packte ein paar wichtige Sachen zusammen und verschwand. Ich versteckte mich weiter auf dem Baum um die Situation zu beurteilen zu können. Hinter dem Typ erschien ein weiterer buckliger Typ. Dieser war mir nur vom sehen bekannt. Denn er war bei dem Blonden, als ich ihnen begegnet war. Die Zwei schienen über irgendwas zu streiten, doch bevor ich mitbekommen konnte, über was, wurde ich entdeckt. Der Blonde grinste mich an. „Na Kleine. Wir kennen uns doch.“,sagte er. Ich sprang vom Baum, rückte meine Tasche zurecht und stellte mich ihm gegenüber. Sein grinsen wurde noch breiter. Ich spürte eine Bewegung hinter mir, doch bevor ich reagieren konnte, spürte ich einen Schlag und wurde ohnmächtig. In dem Moment realisierte ich, dass ich den Zweiten aus den Augen verloren hatte. Mist! Als ich wieder langsam zu mir kam, pochte mein Kopf schmerzhaft. Ich seufzte auf und griff mir an den Kopf. Ich öffnete vorsichtig meine Augen und sah eine Zimmerdecke. Ich bemerkte, dass ich in einem Bett lag. Ich setzte mich vorsichtig auf und sah mich um. Das Zimmer war einfach gehalten. Ein Bett, ein Schrank und ein großer Tisch, der aussah wie eine Werkbank. Lauter Körperteile von Marionetten lagen darauf. Neben dem Tisch stand noch ein großes Bücherregal. Dort standen Bücher über Heiljutsus, verschiedene Gifte und Marionetten. Ich dachte nach, konnte mich aber nicht mehr daran erinnern wie ich hier her gekommen bin. Das Öffnen der Tür rieß mich aus meinen Gedanken. Ein junger Mann mit roten Haaren trat ein. Er war schwarz gekleidet, hatte braune Augen und einen monotonen Gesichtsausdruck. Er war mir Kleider auf das Bett und meinte, ich solle mich duschen und umziehen. Ich schaute ihn mit großen Augen an. Er deutete mit einem Kopfnicken auf die zweite Tür im Raum. Ich stand auf und bemerkte, dass ich meine Kleider nicht mehr an hatte, sondern ein Männersirt. Wenn ich so überlegte, vermutete ich, dass es von dem Rothaarigen stammen müsste. Ich wurde rot, da er mich anschaute und beeilte mich mit den Kleidern in der Hand ins Bad zu verschwinden. Es hatte eine angenehme Größe. Ich zog mich also aus und stieg in die Dusche. Ich genoss das Wasser auf meiner Haut. Als ich mich wusch, merkte ich, dass alle meine Wunden komplette geheilt wurden. Ob er das wohl gewesen war. Als ich aus der Dusche stieg, schnappte ich mir ein schwarzes Handtuch und wickelte es mir um. Ich nahm ein weiteres Handtuch um meine Haare trocken zu rubbeln. Ich vermied es an Konoha zu denken. An meine Familie, meine Freunde. Ich schlug die Hand vor den Mund um mein Schluchzen zu unterdrücken. Ich konnte jetzt nicht schwach werden. Ich versuchte tief ein und aus zu atmen um mich zu beruhigen. Ich schaffte e schließlich und trocknete mich weiter ab. Ich schaute mir die Kleider an. Schwarze Unterwäsche, eine lange schwarze Hose, ein schwarzes Top und schwarze Stiefel. Alles passte perfekt. Woher sie wohl meine Größen wussten. Es war noch ein kleines Beautycase dabei. Darin war eine Zahnbürste, Zahnpasta, eine Haarbürste, Haargummis und etwas schminke. Ich putze mir die Zähne und band meine Haare zu einem hohe Pferdeschwanz zusammen. Mein Pony hing mir etwas in die Augen und zwei Strähnen rahmten mein Gesicht ein. Ich tuschte noch etwas meine Augen ehe ich das Bad wieder verließ. Der Typ stand am Tisch gelehnt und schaute mich an, als ich ins Zimmer trat. Er musterte mich kurz ehe er seinen Blick auf etwas richtete. Ich folgte seinem Blick und entdeckte meine Tasche. Als ich an ihm vorbei ging, hielt ich ihm das Shirt hin, doch er schüttelte nur den Kopf. Ich verstaute es in meiner Tasche. Ich drehte mich wieder zu ihm um. Er stand genauso da und schaute mich an. Ich merkte, dass ich etwas rot wurde. „W-Wie heißt du eigentlich ?“, fragte ich leise. „Sasori“, war seine Antwort. Ich nickte. „Ich bin Hinata. Hast du mich geheilt und umgezogen?“, wollte ich wissen. So wie er da stand bemerkte ich ,dass er sehr gut aussah. Er war schlank und trotzdem muskulös. Seine Muskeln zeichneten sich fein unter dem eng anliegenden lang arm Shirt ab. Ich schüttelte leicht den Kopf um die Gedanken zu vertreiben. Er zog eine Augenbraue hoch als er meine Geste registriere. „Ja. Du hast zwei Tage durch geschlafen. Lass uns etwas essen gehen.“, beantwortete er meine Frage. Als er Essen erwähnte, merkte ich wie hungrig ich war. Zur Bestätigung knurrte mein Magen. Ich senkte den Kopf. „Komm.“, meinte er und ging Richtung Tür. Ich folgte ihm durch viele verschiedene Gänge zum Speisesaal. Ich blieb nah bei ihm. Ich vermutete, dass ich mich im Akatsuki-Hauptquartier befand und auch wenn er einer von ihnen ist, war er bis jetzt recht ok gewesen. Ich konnte nur hoffen, dass alle ok sind. Als wir den Speisesaal betraten, blieb ich erst mal stehen um das Bild wirken zu lassen. Sasori blieb bei mir. Es herrschte reinstes Chaos. Jeder unterhielt sich mir jedem. Manche schrien oder stritten sich und aßen dabei. Nur wenige waren ruhig. Sasori berührte leicht meine Hand und ging zum Tisch. Ich zuckte bei seiner Berührung zusammen, folgte ihm aber dann. Ich setzte mich zwischen ihn und einem Schwarzhaarigen. Bei näherer Betrachtung stellte er sich als Itachi Uchia heraus. Ich schluckte schwer und wendete den Blick ab. In dem Moment legte mir Sasori ein Brötchen auf den Teller. Zu meiner Überraschung stellte Itachi ein Nutellaglas vor mich. Ich schaute ihn mir großen Augen an. In seinen Augen konnte ich leichte Belustigung sehen. Ich dankte beiden und machte mich über Beides her. Auf einmal wurde es ruhiger. Ich sah auf und zwei Personen betraten den Raum. Er stellte sich an das Tischende und sie an seinen rechte Seite. Er richtete den Blick auf mich. Ich schluckte. „Hinata. Meine Name ist Pain. Ich bin der Anführer von Akatsuki. Ich möchte, dass du uns beitrittst. Du wurdest aus Konoha verbannt und kannst nirgendwo hin. Ich bin bereit dir entgegen zukommen indem du nur selten aus Missionen gehst und dich dafür um den „Haushalt“ kümmerst. Solltest du nicht zu stimmen, muss ich dich töten. Wie entscheidest du?“, sprach er. Es herrschte absolute Stille und seine Stimme hallte durch den Raum. Ich braucht nicht lange zu überlegen. Er hatte recht. Ich wurde verbannt. Ich stand auf und sah ihn entschlossen in die Augen. „Ich trete bei“, teilte ich ihm meine Entscheidung mit. Er nickte und meinte mit einem Lächeln:“Willkommen! Sasori, Itachi kümmert euch um sie und helft ihr wenn nötig Du wirst bei Sasori schlafen. Das Zimmer nebenan gehört Itachi. Ich habe dir noch Kleider ins Zimmer gelegt. Ich hoffe du wirst dich hier wohl fühlen“. Ich war über seine Worte überrascht. Ich dankte ihm und setzte mich wieder. Der Lärmpegel stieg wieder. Das ist also die gesuchte Verbrecherorganisation Akatsuki?! Ich beobachtete alle etwas. Sie schienen wie eine große Familie. Ich musste wieder an meine Freunde denken. Sie waren ebenfalls wie eine Familie für mich gewesen. Ich meinem Clan herrschten strenge Regeln, doch bei meinen Freunden konnte ich ich selbst sein. Ich senkte den Kopf und faltete meine Hände in meinem Schoß. Sasori strich sanft über mein Knie und ich wusste, ich war nicht allein. Auch Itachi drückte meine Schulter und lächelte mich aufmunternd an ehe er aufstand und davon ging. Ich sah ihm kurz hinter her, ehe ich Sasori fragend anschaute. Er lächelte leicht und zuckte mit den Schultern. Irgendwann stand er auf und deutete mir, ihm zu folgen. Wir gingen zurück zu seinem , nein, unserem Zimmer. Auf dem Bett lagen weitere Sachen für mich. „Ich mach dir im Schrank Platz.“, teilte Sasori mir mit. Ich schaute ihn dankbar an und verstaute die Kleider. Es waren sowohl Sachen für im Sommer, als auch für den Winter. Im räumte auch die Kleider aus meiner Tasche hinein. Meine persönlichen Sachen lies ich vorerst drin. Sasori setzte sich an den Tisch und begann an einer Marionetten zu schrauben. Ich nahm ein Buch aus seinem Bücherregal, natürlich nicht ohne ihn vorher zu fragen. Er meinte nur, ich müsse nicht fragen. Ich dankt ihm dafür. Es war ein Buch über Heiljutsus. Pain meinte ja, ich solle mich um den Haushalt kümmern. Ich wollte mir morgen einen Plan überlegen wie ich das organisieren kann. Wäsche waschen, Essen kochen, aufräumen. Das würde ein Spaß werden. Als ich nach einer Ewigkeit vom Buch aufschaute, bemerkte ich, dass Sasori mich beobachtete. Ich senkte den Blick und wurde rot. „Es ist schon spät. Du solltest schlafen“, sprach er leise. Ich sah auf die Uhr. Er hatte recht. Es war nach Mitternacht. Ich nickte und stand auf. Ich wusste, dass er mich beobachtete während ich das Buch zurück stellte. Ich ging zum Schrank und nahm sein Shirt, das ich auch letzte Nacht getragen hatte, und einen Boxershort von ihm. Er meinte ja, ich müsse nicht fragen. Ich ging ins Bad und zog mich um. Ich kämmte meine Haare und ließ sie offen. Als ich wieder aus dem Bad trat, saß Sasori immer noch am Tisch. Jedoch starrte er das Bett an und schien nachzudenken. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass es nur ein Bett gab, für uns Beide. Ich schluckte kurz. Bevor ich ihm sagen konnte, dass es für mich ok wäre, wenn ich auf den Boden schlafen würde, meinte er : „Geh nur ins Bett. Ich muss eh noch arbeiten und werde später auf dem Boden schlafen.“ Als er mich anschaute, ließ sein Blick keine Widerrede zu. Ich nickte und merkte, dass er mich musterte. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Ich ging ins Bett und kuschelte mich rein. Es roch nach Sasori. Sasori löschte das Licht, außer die Lampe auf dem Tisch. Ich schaute ihm beim arbeiten zu, ehe ich einschlief. Ich träumte von meinen Freunden. Sie verfolgten mich, wollten mich töten. Ich beleidigten mich, warfen mir vor Konoha verraten zu haben, eine Lügnerin zu sein. Sie stachen mit Kunai's auf mich ein, schlugen und treteten mich. Ich schrie so laut ich konnte. Eine Hand dich mich an der Schulter rüttelte brachte mich wieder in die Wirklichkeit. Sasori saß neben mir. Ich fing an zu schluchzen und die Tränen liefen mir das Gesicht runter. Der Traum war furchtbar gewesen. Alle die ich liebte, wollten mich töten. Ich vergrub mein Gesicht an seiner Schulter und er legte die Arme um mich. Er redete mir beruhigend zu, doch ich war viel zu aufgewühlt. Sasori legte sich neben mich, deckte uns zu und hielt mich weiter ihm Arm. Er strich mir über Haar und den Rücken. Flüsterte mir immer wieder zu, dass es nur ein Traum war. Nur langsam beruhigte ich mich. Ich hatte die Hände in sein Shirt gekrallt und presste mich an ihn. Irgendwann schlief ich vor Erschöpfung an seiner Brust ein. Dieses Mal suchte mich kein Alptraum heim. Sasori würde es nicht zulassen. Am nächsten Morgen wurde ich mir Kopfscherzen wach. Sasori war weg. Die Erinnerungen an den Traum kamen wieder hoch. Ich rollte mich zusammen und konnte die Tränen nicht aufhalten. So fand mich Sasori. Er nahm mich wieder in den Arm und hielt mich fest. So saßen wir auf dem Bett, bis ich mich wieder beruhigt hatte. Ich löste mich von ihm und flüsterte: „Tut mir leid“ Ich wollte nicht schwach sein. Er schüttelte nur den Kopf und erhob sich und meinte: „Zieh dich um es gibt Frühstück.“ Ich nickte und stand auf. Mit den Kleidern in der Hand, ging ich ins Bad. Ich wusch mir das Gesicht und putzte mir die Zähne. Nachdem ich mich umgezogen hatte, kämmte ich meine Haare. Ich beschloss sie auf zu lassen. Vielleicht würden sie etwas mein verheultes Gesicht verbergen. Sasori war noch im Zimmer als ich aus dem Bad trat. Wir verließen schweigend das Zimmer. Vor der Tür wartete Itachi. Ich war überrascht ihn zu sehen, freute ich mich jedoch. Ich lächelte ihn zur Begrüßung an. Seine Mundwinkel hoben sich kurz zu einem angedeuteten Lächeln ehe er eine Augenbraue hoch hob und den Blick über mein Gesicht gleiten ließ. Ich senkte den Blick und meinte : „Alptraum“. Itachi verstand und wir gingen zusammen Richtung Speisesaal. Da es noch relativ früh war, waren die meisten noch im Bett. Wir setzten uns nebeneinander und begannen zu Essen. Währenddessen überlegte ich mir einen Haushaltsplan. Als alle da waren, stand ich um ihnen von meinem Plan zu erzählen. Pain schaute mich an und es wurde ruhig im Saal. „Ich habe mir einen Plan überlegte, um den Haushalt auf die Reihe zu bekommen. Doch ganz ohne eure Hilfe geht es nicht. Ich möchte gern jedem einen Wäschekorb ins Zimmer stellen, für die Dreckwäsche. Wenn diese voll sind, stellt ihr in vor die Tür oder ich sammle sie ein, wenn ich wasche, und dann wird die Wäsche gewaschen. Ich werde jede Woche einen Großeinkauf machen, da könnten mich immer zwei von euch begleiten. Abwechselnd, damit jeder mal mitkommt. Wenn ich Spezialwünsche habt, sagt ihr sie mir und ich bringe sie euch mit. Ich werde eure Zimmer alle zwei Wochen Grundreinigen. Mit Bad. Ansonsten kümmert ihr euch darum, eure Zimmer in Ordnung zu halten. Ich werde einen Plan erstellen, wann ich welches Zimmer mache und wer mich zum Einkaufen begleitet. Wenn ihr diesem Plan nicht nachkommt, dürft ihr eine Woche lang den Abwasch machen, ohne Spülmaschine, von Hand. Und stellt euer Geschirr bitte nach Gebrauch auf die Spüle. Gestapelt. Auch Geschirr, dass ihr mit auf die Zimmer nehmt. Ansonsten werde ich euch abwaschen lasse. All diese Regeln gelten auch für dich Pain.“,sprach ich und wartete auf eine Reaktion der anderen. Pain stand auf und stimmte mir zu. Sollte einer der Jungs nicht auf mich hören, würde er denjenigen bestrafen, auf seine Art. Ich dankte ihm. Als ich mich wieder setzte, legte mir Sasori einen Arm um die Schultern und flüsterte mir ein „gut gemacht“ ins Ohr. Ich lächelte ihn an. Auch Itachi drückte eine Schulter. Zeitsprung: Mittlerweile war ich schon 6 Monate bei Akatsuki. Ich hatte mich sehr gut eingelebt. Sasori und ich teilten uns immer noch ein Zimmer. Ich konnte ihn auch irgendwann dazu überzeugen, dass es ok wäre, wenn wir uns das Bett teilen würden. Er hatte zu Anfang auf dem Boden geschlafen. Mir wurde in diesen 6 Monaten immer mehr klar, dass ich mich in ihn verliebt hatte. Doch ich hatte Angst es ihm zu sagen. Ich verließ mein Zimmer und traf Itachi. Er lächelte leicht um mich zu begrüßen. Er war zu meinem besten Freund geworden. Er lächelte sogar für mich, was er sonst sehr selten tat. Wir gingen zusammen zum Speisesaal um zu frühstücken. Sasoris Platz blieb leer. Er war auf Mission und ich vermisste ihn schrecklich. Ich aß, wie jeden morgen, mein Nutella-Brötchen. Nach und nach kamen auch die Anderen zum Frühstücken. Ich beobachtete sie etwas. Sie waren chaotisch und laut. Trotzdem waren sie zu meiner Familie geworden. Sie hielten sich sogar an das, was ich ihnen sagte. Ob das wohl daran lag, dass sie mich mochten, oder daran, dass sie Angst vor Pains Strafe hatten, wenn sie nicht auf mich hören sollten, lag, wusste ich nicht. Nachdem sie gegessen hatten, stapelten sie ihr Geschirr an der Spüle. Ich war dankbar dafür. Durch solche Kleinigkeiten ersparten sie mir etwas Arbeit. Ich nahm meinen Teller und ging Richtung Spüle. Itachi folgte mir und stellte seinen Teller auf den Stapel. Ich begann alle Teller abzuwaschen, ehe ich sie in die Spülmaschine räumte. Weil wir so viele waren, lief das Ding mindestens zweimal am Tag. Nachdem ich sie angestellt hatte, drehte ich mich um. Itachi war schon verschwunden. Ich lächelte und ging auf meine Zimmer. Ich band meine Haare hoch, ehe ich den Wäschekorb, mit der dreckigen Wäsche, nahm. Ich trug meinen Korb in den Waschraum. Ich sammelte auch die Körbe der Anderen ein. Alle Körbe waren mit Namen versehen, sowie die Kleidung. Ich hatte in alle Kleidungsstücke die Namen geschrieben, damit ich die Sachen auch richtig zurück geben konnte. Ich schmiss unsere große Waschmaschine an. Die würde jetzt erst mal etwas laufen. In der Zeit wollte ich die Küche fertig machen. Ich überprüfte die Vorräte und schrieb einen Einkaufszettel. Dann wusch ich den Tisch ab und machte Putzw Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)