When i only need you, to stay myself von Bettykings ================================================================================ Kapitel 17: Begossene Pudel --------------------------- Die Sterne und den Mond betrachtend sass Jack auf dem Dach des Hauses. Es war wieder eine bitterkalte Nacht und Hicks lag im Schutz seiner 4 Wände und seiner Decke. Jack betrachtete den Sack in seiner Hand von allen Seiten, legte ihn zurück in seine Jackentasche und blickte hoch zum Mond. "So ist das also,hm?" Sprach er hoch als er sich daran Erinnerte was, oder genau, wen er gesehen hatte und es schien ihm als würde der Mond ihn auslachen. "Du lachst dir da oben sicher ins Fäustchen was? Hier sind wir alle und stellen uns an wie die letzen Idioten..." "Erst recht ich." "Es ist viel los grad... Ich... du denkst doch nicht etwa Pitch hat sich wieder erholt? Also nicht das ich Angst vor diesem Papagei habe!!!" Rief er empört hoch. "Aber was versuch ich immer wieder mit dir zu reden... du Antwortest sowieso nicht, nicht war alter? Du würdest dann bestimmt sagen: `Mein Sohn, die Antwort wird sich dir zur gegebenen Zeit offenbaren." Er imitierte die Stimme eines alten Mannes. Nach einiger Zeit des Schweigens sprach Jack wieder zum Mann im Mond. "Er ist einfach unglaublich! Hast du jemanden wie Hicks schon mal gesehen?" kam es begeistert mit grossen Handbewegungen. "Nein hast du nicht! Ich mein, er ist so tollpatschig das man sich schon wundern muss warum er überhaupt aufrecht stehen kann, aber dann wieder nicht! Er ist sein eigenes totales Gegenteil. Etwas ruhig und entspannt und sympathisch und einfach... naja einfach im Herzen gut, da frag ich mich ob es so richtig ist das ich mit ihm befreundet bin..." Jack fasste sich an sein eigenes Herz. Er erinnerte sich an sein Zögern bei Pitch. Was war wenn er Hicks tatsächlich mal weh tat. Als wäre nichts gewesen machte er nach einer längeren Pause fröhlich weiter. "Er kannte Sandy! Und er versteht ihn, ich wundere mich ob wenn ich hier mal früher stehen geblieben wäre ob Hicks mich dann wohl auch gesehen hätte... aber jetzt ist es genau so gut! Ich meine, er ist in meinem Alter Mandy!!" Es gab eine kurze Pause und Jack kratze sich verlegen am Hinterkopf. "Naja... so plus minus 100 Jahre? Aber komm schon, du weisst was ich meine!" Er schwang seinen Stab hin und her und gluckste wieder. "Hier im Dorf von Hicks gibts eine bezaubernde Dame die genau so heisst wie du, na weisst wen ich mein? Sagt du würdest mit ihr reden, weisst du was ich denke? Du bist ein grosser Charmeur, hat sie einen Vorteil wegen des Namens? Bist du etwa selbstverliebt?" Jack lachte. "Nein, nein, ignorier das letzte. Aber mal ehrlich, wenn du dich genau so wie die alte ausdrückst dann ist schweigen wirklich verständlicher als dieses ganze,hohe, mysteriöse." Jack wartete wieder eine Minute aber es blieb stille. "Ach komm schon! Alles was du mir sagst ist mein Name und dann nur Stille!" Er warf frustriert die Arme in die Luft. "Aber du hast dir da ziemlich was aufgebockt mein Grosser und du bist selber Schuld, war deine Idee mich überhaupt aus der tiefe des Sees zu holen." Sagte er frech. - Hicks lag schmunzelnd in seinem Bett. War Jack sich klar das er jedes einzelne Wort hören konnte? Papagei? Hicks musste sich, als Jack einen alten Mann imitierte zusammen reissen um nicht laut auf zu lachen nur um dann rot anzulaufen. Er konnte sich zwischen Empörung und Freude nicht entscheiden. Also bitte nicht stehen können? Bitte. Aber ihm entgleisten alle Gesichtszüge als Jack andeutete... Hatte er wirklich so hohe Zweifel an sich selbst? Er sah sich selbst nicht würdig mit ihm befreundet zu sein. Hicks wurde blass. Er wollte aufspringen und Jack sofort anschreien das er ihn brauchte und wie er nur denken könnte das er kein gutes Herz hatte, aber Hicks konnte sich nicht rühren. Er war viel zu geschockt. Jack steckte tief in selbst Zweifel und sah gar nicht wie toll er eigentlich war. Merkte er gar nicht wie einzigartig er selber war? Was für ein gutes Herz er hatte? Wie wichtig er für ihn war? Hicks stoppte. Jack war ihm in kurzer Zeit schon so sehr wichtig geworden das er in kurzer Zeit und ohne zu zögern mit ihm gebandet hatte. Er vertraute Jack ohne aber. Jack war sein erster richtiger Freund den er je hatte. Er zuckte wieder zusammen als Jack fortfuhr als sein nichts gewesen. Er lächelte als er weiterhin zuhörte. - Jack schwang sich Kopfüber vom Dach und sah ins Zimmer von Hicks hinein um zu prüfen ob alles gut war, sah aber das sich am Rand des Fensters schon Einblumen breit gemacht hatten. Jack runzelte verärgert die Stirn und versuchte es weg zu hauchen, was es nur verschlimmerte und die Eisblumen noch grösser wurden. Jack schnaubte während Hicks breit grinsend das geschehen beobachtete. Doch im nächsten Moment hörte mein ein lautes "WOA!" Und Jack fiel. Hicks prang schnell auf und riss das Fenster auf. "Jack!" Ein blick hinunter hab Jack in einem Schneehaufen preis. "Oh Hicks," Hicks rannte schnell runter und nach draussen zu Jack. "Alles Okay? Alles noch da wo es sein sollte?" fragte Hicks, Jack. Dieser nahm seine Ausgestreckte Hand entgegen und liess sich aufhelfen. Er blickte an sich runter und antwortete mit: "Huh, ja ich glaub schon." Er grinste, aber dann bemerkte er das Hicks ihn komisch anblickte. Bevor er ihn fragen konnte was los war begann Hicks schon. "Jack... ich hab gehört was du Mandy alles erzählt hast." "Oh eh, ich dachte du schläfst schon." "Ich dachte mir nur, ich würde gleich zu dir hoch klettern und dich durchschütteln bis du es verstehen würdest." Jack sah ihn etwas erschrocken an. "Was, warum? Was verstehen?" Hicks blickte ihn schelmisch an. "Okay, das wäre wohl etwas übertrieben gewesen." Jack schüttelte schnaubend den Kopf. "Aber ich will das du weisst das du selbst einzigartig bist und das du mein erster richtiger Freund bist und du ein unglaubliches Herz hast, du bist auch unglaublich und du bist mir wichtig und und und." Ratterte Hicks etwas nervös runter. Jack blinzelte Hicks an. "Um..." Und dann verstand er erst was Hicks alles gesagt hatte und seine Augen wurden gross. "Ich bin dir wichtig?" "Ich mein, ich auch! Nein ich mein, du mir auch ich mein, wart ja das war richtig." Hicks schüttelte lächelnd den Kopf. "Jack, denk bitte nicht so wenig von dir, du bist nämlich viel mehr als du denkst." Jack sah etwas unsicher zu Hicks und bemerkte dann das sie ja draussen standen und blickte runter. "Bist du verrückt?" schrie er entsetzt auf als er auf nackte Füsse stiess und schon hatte er Hicks hochgerissen und unter warmes Wasser gestellt, plus Nachthemd. "Was zur Hölle wird das Jack?" fragte ein Pudel nasser Hicks empört. Jack selber nass geworden drückte ihn besorgt weiterhin unter den warmen strahl. "Du bist ja total verrückt, gehst barfuss raus in den Schnee, holst dir noch ne Unterführung. Bleib hier ich hol die trockene Sachen." Und schon flitze er in Hicks Zimmer und war wieder zurück. Dort stand ein immer noch erschrockener Hicks der beim Anblick Jack`s seine Augen verengte und ihn versuchte ihn zwischen seinen , ihm ins Auge hängende Haar, anzublitzen. "Ehehehe." Jack kratzte sich wieder verlegen am Nacken. "Ehm... Deine Sachen?" Hicks ging langsam auf ihn zu, entriss ihm seine Sachen und schmiss ihm selbst ein Handruch ins Gesicht nur um ihm dann die Tür vor der Nase zuzuschlagen. - Als Hicks wieder in sein Zimmer kam sass Jack wieder trocken auf seinem Bett und mit dem Handtuch auf seinen Schultern. "Wie wurdest du so schnell trocken?" fragte Hicks. "Der wind." Jack zuckte mit den schultern. War eine frage von Sekunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)