When i only need you, to stay myself von Bettykings ================================================================================ Kapitel 9: Knurren oder schnurren? ---------------------------------- Jack schlug als erster diesen Morgen die Augen auf, das erste was er bemerkte, als er die Augen aufschlug, war wie etwas weiches halber auf ihm lag.  Um genauer zu sein etwas weiches, pelziges.  Hicks' Hund , Ohnezahn musste sich in der Nacht wohl zu ihm gesellt haben.  Sein Kopf lag auf Jack's Brust und auch zwei seiner Pfoten lagen schwer auf ihm.  Es überraschte ihn sehr, dass Ohnezahn sich so an ihn schmiegte, anstatt an sein Herrchen, Hicks.  Jack könnte nur seinen Kopf leicht heben und drehte ihn zur Seite um im Zimmer umherzublicken.  Etwas besseres hatte er ja nicht zu tun.  Jack seufzte Tonlos, er war es einfach nicht gewohnt still zu bleiben.  wenn er schon wach war, dann musste er gleich in Bewegung.  Vielleicht lag es ja auch daran dass er nicht oft schlief.  Nach einer Weile wurde ihm doch zu langweilig und er blickte auf Ohnezahn herunter.  Er versuchte ihn sanft von sich runter zu schieben, doch Ohnezahn schnaubte nur nach dem Motto: lass mich schlafen, und rückte seinen Kopf wieder auf Jack's Brust zurecht. Jack ließ ergeben seinen Kopf wieder zurück ins Kissen fallen und blickte zu Hicks, nur um dann erschrocken zusammen zu fahren. Hicks blinzelte ihn aus schmalen, müden Augen an.  Er blickte abwechselnd von Ohnezahn zu Jack und ein erstaunter Ausdruck machte sich auf seinem Gesicht breit. Seine Augen wurden kugelrund und er strich sich mit beiden Handballen über die Augen, nur um sie dann wieder verdutzt anzuglupschen.  Jack verfolgte dieses... süße Schauspiel mit einer hochgezogenen Augenbraue.  Er war ja auch verwundert gewesen, vorhin, aber dass Hicks noch überraschter als er wäre, hätte er jetzt nicht gedacht.  Ein stummes "Awwww" machte sich auf Hicks' ,Mund breit und er grinste Jack an.  Jack grummelte aber lächelte dann ergeben.  Hicks begann sich umständlich aus seiner Decke zu schälen, weil er leise und vorsichtig sein wollte um Ohnzahn nicht zu wecken.  Jack gluckste leise als er Beobachtete wie Hicks umständlich aus dem Bett kletterte.  "Er hat es tatsächlich geschafft.", neckte er.  Hicks grinste und streckte spielerisch, Jack seine Zunge entgegen.  "So ein hoffnungsloser Fall bin ich nun auch wieder nicht."  Jack keckerte nur wieder.  Hicks wuselte durch das Zimmer, währenddessen verirrte Jack's Hand sich in Ohnezahn's Fell.  "Was machst du?" Fragte er entspannt, Hicks. Durch so ein Tierfell zu fahren hatte eine erstaunlich Beruhigende Wirkung.  "Ich such den Fotoapparat," kam es gedämpft von Hicks, der gerade halb in seinem Schrank verschwunden war.  "Du, ich bezweifle das ich auf dem Bild zu sehen sein werde." teilte er mit.  Ein 'oh' kam aus dem Schrank und Hicks stockte.  Er ging rückwärts aus dem Schrank und blickte zurück, über seine Schulter.  -Wenn ein Foto nicht geht...-  dachte er sich, und holte stattdessen seinen Zeichenblock.  Jack hatte seinen Arm nach hinten verschränkt und lag mit dem Kopf auf diesem, mit der freien Hand strich er durch Ohnezahn's Fell.  Hicks ließ sich vor dem Bett in einem Schneidersitz nieder und bereitete sich vor, als plötzlich aus Jack's Richtung ein grollendes Geräusch kam.  Jack stoppte in seiner Bewegung und starrte Ohnezahn an.  Das hatte wie eine art Knurren geklungen.  Jack fing prüfend noch mal in das Fell und das Geräusch setzte wieder ein.  "Dein Hund schnurrt?", fragte er entgeistert. Als er zu Hicks blickte, sah er ein stolzes lächeln.  "Er ist eine Nummer für sich." kam es als Erklärung von diesem. Jack nickte nur, fühlte sich aber dennoch nicht real... Ja das war jetzt irgendwie falsch ausgedrückt, da er ja ein Geist war.... Aber naja.  -- "So die Skizze ist jetzt fertig", kam es nach kurzer Zeit von Hicks.  "Du bist schnell." Jack war so Entspannt wie nie in seinem Leben zu vor und das wirkte sich auch auf seine Stimme aus.  "Du hörst dich an wie so'n Hippie." Grinste Hicks. Jack schmunzelte und zeigte das Peace Zeichen, was Hicks zum Lachen brachte.  "Ich kann nicht anders als entspannt zu sein, Ohnezahn ist so warm, vibriert und ist weich." Seufzte Jack friedlich.  Plötzlich ertönte eine laute Stimme von unten.  "Ohnezahn, Frühstück."  Ohnezahn's Ohren stellten sich auf und er fing an zu schnuppern.  Als er sich vollends aufrichtete drückte er mit einer Pfote in Jack's Magengrube, dem alle Luft entwich und stöhnte.  Ohnezahn wurde auf das etwas unter ihm aufmerksam und entfernte seine Pfote, schnupperte kurz an dessen Gesicht nur um ihn dann in dieses zu schnauben.  Und weg war er.  Jack könnte nur ein Mitleidiges und sehr Dramatisches: "Nein geht nicht! Du kannst mich doch nach einer Nacht nicht einfach so fallen lassen.", hinterher krächzen.  Hicks bekam sich gar nicht mehr ein. Jack zauberte sich seinen besten Hundeblick ins Gesicht und fing an zu schniefen.  Hicks Gelächter wurde lauter und als Jack zum finalem Schluchzer kam, lag er rollend auf dem Boden, sich den Bauch haltend.  Jack stieg mit ein.  Hicks beruhigte sich wieder allmählich, was doch etwas schwerer war als zuerst gedacht, denn ihm waren schon ein paar Tränen an den Seiten heruntergelaufen vom ganzen lachen.  Jack war zufrieden mit sich selbst, denn er sah gerne wie Hicks einfach frei lachte.  "HICKS?" Kam es laut von unter ihnen.  Und wieder mal erschien ein grosser Schädel im Türrahmen.  "Du bist schon wach?" Fragte sein Vater mehr als überrascht.  Er wartete gar nicht auf eine Antwort und setzte noch ein: "na dann kannst du ja schon runter kommen und mit Frühstücken." Und weg war er.  Man konnte nur ein gedämpftes 'Astrid ist gerade am Telefon' hören und schwere Schritte die die Treppe runter stapften.  Also begaben sie sich auch nach unten und Hicks nahm das Telefon seinem Vater ab.  "Hey Astrid."  -Hey Mongoboy.-  Hicks verdrehte seine Augen.  "Du hörst dich nicht gut an Blondie, hast du dich beim Boarden wieder zu leicht angezogen?"  -Shut up, Sweety. Du bist nicht meine Mom und doch hab ich, mir tut halt nur mein Hals weh.- Hicks seufzte.  -Hey Sweetyboy, was machst du eigentlich schon so früh in der Welt der Lebenden, es ist gerade mal 9:00 Uhr irgendwas.-  Hicks Augen weiteten sich und ihm entfloh ein entsetztes: "WAAAAAAAS"  Astrid an der anderen Leitung lachte laut auf.  -Oh ich würde nur zu gerne wissen was dich deine Morgenmuffligkeit vergessen liess, aber das kannst du mir später erzählen. WIR werden nachher schon wieder bei dir einfallen. -  "Warum müsst ihr auch immer überall zusammen hin." Seufzte Hicks. "Aber klar freu mich,  dann bis nachher und du wirst es mir nicht glauben wenn ich es dir erzähle."  Man konnte nur ein kichern von Astrid Vernehmen.  - Wann ist etwas was aus deinem Mund kommt bitte nicht, nicht zu glauben.-  Sein Vater lachte im Hintergrund und rief: "Wo sie recht hat, hat sie recht.", so das Astrid es auch verstehen konnte.  Auch Jack war der Unterhaltung mit Amüsement gefolgt.  Astrid legte auf.  Als Hicks sich dann dem Esstisch zudrehte konnte er sich ein erschöpften stöhner, auf die Portion die sein Vater ihm schon wieder auf seinen Teller geschaufelt hatte,wieder nicht verweigern.  "Iss mein Sohn, Iss."  "Papaaaa" seufzte Hicks quängelnd in seiner Muttersprache.  "Wie soll ik diek denn Essa?"  Auf seinem Teller war ein grosser Haufen Rührei.  "Ies des dmit sche stoark wiest."  "Papa, des poasst doch nie in mei moage."  "Doa, des, poasst scho rien." Und dann sprach sein Vater wieder in Englisch weiter.  "Und ausserdem ist Eiweiss sehr gut zum Muskelaufbau und verzögert noch den Abbau der Muskeln."  "Ja das weiss ich, aber man sollte es net übertreiben, 2 Eier am Tag reichen schon."  "Ach wa, umso mehr um so besser." Verteidigte sich sein Vater stur.  Geschlagen setzte sich Hicks also an seinen Platz und kämpfte das ganze Ei seinen Rächen hinunter.  Er wusste das sein Vater solange sitzenbleiben würde bis er aufgegessen hatte.  Jack tat Hicks leid.  Sein Vater schien wirklich sehr Dickköpfig zu sein und als es dann soweit kam das Hicks in den letzten Bissen immer blasser wurde, konnte er sich nur vorstellen wie er sich fühlen musste.  Hicks erhob sich steif, als würde er versuchen sich nicht zu viel zu bewegen damit nicht alles wieder hoch kam, und stapfte mit einem "Danke für das Essen" wieder hoch in sein Zimmer.  Oben liess er sich,mit den Armen auf dem Bauch, auf sein Bett fallendes stöhnte noch einmal.  Ihm war total schlecht.  Jack trat an das Bett heran und fasste stumm an Hicks Schläfen.  Hicks schaute bei der kalten Berührung zu Jack auf und schloss entspannt seine Augen, als die Kälte sich auszubreiten schien und seine schwindeltest etwas milderte.  "Jack du bist der beste." Murmelte er grinsend.  Jack grinste zurück.  "Mein Dad ist wohl auch so eine Nummer für sich,"  "Heh, stimmt wohl. Du bist aber die beste Nummer von allen." Jack stockte und gluckste. "Das hat sich jetzt viel kitschiger angehört als es sein sollte."  Hicks grinste und sah zu ihm nach hinten, "hm, du bist auch die beste Nummer von allen."  Dann runzelte er auch die Stirn und sagte: "Stimmt hört sich tatsächlich kitschiger an als es ist." Plötzlich schob eine weitere starke Welle der Übelkeit über ihm ein und er presste leise stöhnend seine Augen und Lippen zusammen.  "Heftig?" Fragte Jack. "Passt."  Jack fiel eine weitere Methode wie er Hicks helfen konnte ein. Er entfernte seine Finger von Hicks Schläfen und lehnte sich nach vorne. "Darf ich?" Fragte er noch. Hicks der wieder seine Augen aufschlug um zu erkennen was Jack meinte, wurde rot. "Warum wirst du jetzt rot?" "Ich werd gar nicht rot!" "Super jetzt werd ich auch rot!" "Warum wirst DU jetzt rot?" "Weil du rot geworden bist!", "meine Güte, ihr Teenager müsst immer alles falsch verstehen." Murmelte Jack rot, hinzu. "DU bist auch ein Teenager!", gab Hicks entrüstet von sich. Sie schwiegen einen Moment als Jack dann fragte. "Peinlicher Moment beendet?" "Peinlicher Moment beendet." Bestätigte Hicks und Jack lehnte sich vor um seine Lippen sanft auf Hicks Stirn zu legen,er liess seinen eisigen Atem aus und über Hicks ganzen Körper lief ein kalter Schauer. Es war irgendwie eine angenehme Kühle. Wärmend aber auch kühlend zugleich. Eine viel stärkere als die zuvor, die von Jack ausgegangen war. Jack löste sich wieder, immer noch eine leichte Röte auf den Wangen, genau wie Hicks, und murmelte. "Oh man, bei den kleinen Kiddo's ist das weniger peinlich." "Glaub ich dir." Hicks Übelkeit war fast schon weg. Sie war zwar immer noch da aber sie war nicht mehr all zu schlimm als zuvor. "Danke, ist schon viel besser." Bedankte sich Hicks. Jack nickte nur. "Jo." "Kann ich mir weitere Zeichnungen von dir ansehen?" Fragte er neugierig. "Klar." Sagte Hicks und machte eine einladende Bewegung zum Schrank in denen die Ganzen Blöcke lagen. Die Zeichnungen mussten in Hicks jüngeren Jahren entsprungen sein, denn sie waren zwar auch sehr schön, aber nicht in dem Level wie seine jetzigen Zeichnungen.  Er ging während er die Bilder ansah, wieder rüber zu Hicks und setzte sich an die Bettkante.  Dann erblickte er eine gelbe Wachsmalstift Figur die Sandy ziemlich ähnlich sein könnte.  "Ist das...?" Fragte er, während er Hicks die Zeichnung zeigte damit dieser sich nicht aufrichten musste.  Hicks lächelte und nickte. "Jop, das ist Sandy. Damals hatte meine Mutter mir immer Geschichten vom Sandmann erzählt, aber das ganze Dorf kannte die Legende des Sandmanns nicht, also konnte ich immer nur alleine die schönen Träume bewundern die sich durch die Strassen schlängelten. Und dann eines Tages verfolgte ich diese spüren und wem sah ich?" Hicks lachte. "Er hatte mich erst mal zurechtgewiesen das Kinder in meinem Alter schon im Bett liegen müssen, aber dann haben wir uns richtig unterhalten, also soweit ich ihn Verstand. Er besuchte mich immer mal wieder oder ich ihn, und nach einiger Zeit konnte ihn ihn ohne Probleme verstehen. Als meine Mutter dann starb war er bei mir und hat mir geholfen und mir Albträume fern gehalten und ich glaube er hatte auch seine Finger in Spiel damit ich meine 2. Mutterperson fand, oder eher Sie mich." Jack lächelte. "Wie alt warst du da?" "Hm bestimmt so ... Von zwischen 4-6." "aber meine zweite Mutter war am Anfang... Ziemlich gewöhnungsbedürftig. Sie ist echt schräg und hatte immer ihre Finger in meinem Mund. Zahnfetisch..." Jack hob eine Braue, das kam ihm doch allzu bekannt vor, bevor er aber weiter nachhaken konnte klingelte es. Hicks stand etwas zu schnell auf, weil vor seinen Augen plötzlich Sterne tanzten. "Woa, langsam.", kam es von Jack der aufsprang und den schwankenden Hicks zurück aufs Bett setzte. "Du lagst gerade noch erschlagen von Eiern, dumpf und dann springst du einfach auf." Hicks grummelte und stand auf als die Sterne verschwanden. Sie gingen nach unten um den Besuch zu empfangen oder eher Astrid, die anderen waren mehr oder minder egal. Doch als sie, sie erblickten, schien der Besuch allesamt angespannt. Hicks hob schon eine Braue aber da brach Astrid lachend aus der Menge und nahm Hicks in den Schwitzkasten. "Was ist das für ein langes Gesicht du Mongo! Begrüsse deine Göttin anständig!" Hicks lachte und befreite sich aus der Umklammerung nur um sich dann suchend umzuschauen und zu sagen. "Wo? Ich sehe keine." Dafür holte er sich einen klapps von Astrid. "Komm lass uns hoch, die können gerne hier unten versauern," und mit den Worten zog sie Hicks mit hoch in dessen Zimmer. Hicks blickte nochmal skeptisch über seine Schulter zurück. Als Hicks und Astrid im Zimmer ankamen, beobachtete Jack wie die Zwillinge aufatmeten. "Der hat irgendwas gemerkt.", kam es von Fischbein. Ein grummeln ging durch die Kinder. "Der ist ja net dumm." Jack wusste nicht was er von dieser Szene halten sollte, aber hier war eindeutig etwas faul. Er ging dann aber auch hoch zu Hicks und Astrid. Als er eintrat blickte Hicks in kurz an und er sprach aus was er dachte. "Die benehmen sich merkwürdig." Hicks nickte,leicht, um zuzustimmen. Aber bevor er auch nur den Mund aufmachen könnte um Astrid irgendwie danach zu fragen, kam Astrid ihm zuvor. "Also darkboy, was hat dich vergessen lassen das du ein wirklich schlimmer Morgenmuffel bist?", fragte sie mit funkelnden Augen. Hicks wollte gerade protestieren als Astrid ihn mit einer Handbewegung Abschnitt. "Leugne es nicht mal, wie alle wissen es." Hicks blies schmollend seine Backen auf, was Jack zum Schmunzeln brachte. Astrid hatte sich im Schneidersitz auf Hicks Bett niedergelassen und sah mit gerunzelter Stirn unter sich. Hicks hatte sich auf seinen Schreibtisch niedergelassen und bemerkte, wie Astrid bemerkte, dass zwei Bettdecken und Kissen auf dem Bett lagen. "... Ohnezahn braucht jetzt ja nicht wirklich ne Decke," sagte sie schelmisch grinsend. "Uh, yeah. Das stimmt-" bevor er weiteres sagen konnte, entdeckte Astrid seine Zeichnung auf dem Boden und bückte sich nach ihr. Sie bekam grosse Augen. Er bekam grosse Augen. Sie grinste. Er starrte sie verdutzt an. Sie blickte das Bild erstaunt an als sie bemerkte das Ohnezahn auf der Person zu liegen schien. Er blickte sie Stirnrunzelnd an. "Woaaaa, dein erst ist das Ohnezahn? Nicht nur das du mit nem Jungen geschlafen hast, sondern auch noch das und dann vergisst du deine Morgenmuffligkeit." Doch Hicks sah sie nur wie in Trance an und sagte unkonzentriert, "ja.... Nein....nicht mit ihm geschlafen, deine Wortwahl Astrid,..." Er kam ihr mit gerunzelter Stirn näher und starrte nur einen Punkt an. "Ich war ja... selber... Überrascht..... Was zum......." Hicks murmelte nur noch und wurde gegen Ende immer leiser. Jack wusste nicht was mit Hicks los war. Als Astrid bemerkte was Hicks da fixiert hatte, schluckte sie nervös. Hicks war schon vor ihr, hatte sich hingekniet und streckte gerade seine Hand nach ihrem Schal aus, als Astrid seine Hand festhielt. Er sah sie grimmig an und ein gefährliches funkeln machte sich auf seinen Augen erkennbar. Astrid schüttelte nur den Kopf, aber Hicks löste trotzdem den Schal und was er sah lies ihn scharf die Luft auszischen. Jack fuhr, beim Anblick auf Hicks Verwandlung, eine Gänsehaut den ganzen Körper hoch. Er sah wie Hicks wütend aufsprang und wie Astrid ihn versuchte aufzuhalten, "Warte,wir haben das schon geklärt." Aber Hicks schien das nicht zu hören. Jack folgte ihm schnell und rief ihm verwirrt hinterher, da war er aber schon im Wohnzimmer. Die Teenager waren alle aufgesprungen als sie ihn sahen und stellten sich ihm in den Weg. Blick war nur auf den hintersten Mann fixiert. "Du..." Zischte er. An forderten Front standen breitbeinig und mit offenen Armen die Zwillinge, die auf ihn einsprachen. "Hicks, komm runter wir haben das schon geklärt. Er hatte nur zu viel getrunken-" Doch Hicks schlüpfte leicht zwischen ihnen hindurch und stand nun Fischbein gegenüber. Der versuchte auch auf ihn einzusprechen. "Hicks wir haben ihm schon gewaltig eine reingehauen, du musst nicht-" doch Hicks brachte ihn irgendwie zum umkippen und Schritt auch an diesem Hindernis vorbei. Nun stand er vor dem letzten. Langsam und mit angespannten Muskeln ging er auf Rotzbacke zu. Jack konnte nicht umhin dieses Spiel der Muskeln und dem bedrohlichem Gang, mit dem einer Raubkatze zu vergleichen, die gerade auf ihr Opfer zu ging. "Du wiederlicher... SCHON GEKLÄRT? NUR ZUVIEL GETRUNKEN?", fauchte Hicks aus. Rotzbacke sagte kein Wort und auch nicht als Hicks ihm am Kragen packte. Rotzbacke blickte ihn leidend an. "Es tut mir leid, ich hab mich schon entschuldigt." "Das ist NICHTS was man Entschuldigen kann! DU HAST SIE GEWÜRGT!!! GEWÜRGT VERDAMMT NOCH MAL!!!!" Schrie er Rotzbacke ins Gesicht. "Wie kann es sein dass du so reagierst, du liebst sie also immer noch!" Sagte nun auch Rotzbacke erhitzt. "Darum geht es also? Deswegen hast du sie in deinem Rausch also gewürgt? Weil du Eifersüchtig bist?" "Wie kann man nur so...?" Hicks lies Rotzbacke los und schrie einmal wütend auf. Dann blickte er nochmal zu Rotzbacke und eine Faust traf dessen Gesicht, so das er gegen die Wand taumelte. "NATÜRLICH LIEBE ICH SIE DU ARSCHLOCH!!!! WEIL SIE MEINE FAMILIE IST!!!! " Rotzbacke zuckte zusammen. "Ich hab immer geschwiegen, natürlich fand ich es nicht toll als sie mir erzählte das sie mit dir zusammen ist, DENN ICH HATTE IMMER ANGST DAS DU WIE DEIN VATER BIST!" Rotzbacke sah ihn aus grossen Augen an. "Da hab ich aber nicht mal so falsch gedacht, oder? Wie kannst du jemanden den du liebst nur so weh tun?" Rotzbacke starrte auf den Boden. Jemand legte eine Hand auf seine Schulter und Hicks blickte zurück und erkannte Astrid. In ihren Augenwinkeln waren Tränen. "Hicks es reicht." Rotzbacke sah Hicks jetzt fest in die Augen. "Ich liebe sie!" Sagte er fest, "und ich verspreche nie wieder sowas zu tun, ich verabscheu meinen Vater und ich habe seit gestern auch mich verabscheut für das was ich getan habe, ich werde Alkohol nie wieder anrühren, versprochen." Und das sagte er zu Hicks und zu Astrid, die nun zu Rotzbacke Schritt und ihn in den Arm nahm. Sie sah Hicks bittend an, der sich etwas entspannte, Jack schwebte zu ihm und legte ihm seine kühle Hand auf die Schulter. Hicks entspannte nun endgültig und blickte Jack kurz an, der auch etwas grimmig zu Rotzbacke blickte. "Wenn ich auch nur einen kleinen Kratzer von dir auf ihr sehe, bist du sowas von dran.", sagte er abschliessend. Sein Vater stand mit verschränkten Armen am Türrahmen und hatte ein Beutel mit Eis in der Hand. Stumm warf er ihn Rotzbacke entgegen der den Beutel geschickt auffing und an seine etwas gelblich verfärbte Wange hielt. "Nächstes Mal redest du einfach anstatt dich zu betrinken Neffe." Kam es mit tiefer Stimme von Hicks Vater. Rotzbacke nickte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)