Teenage Life - a never ending Drama story von Yuna-hime (Difficult lifes) ================================================================================ Kapitel 37: Love allways finds a way home ----------------------------------------- Sakura Pov. Es war schon tief in der Nacht, aber ich konnte einfach nicht schlafen, die Gedanken hielten mich wach. Immer wenn meine Augen sich schlossen, sah ich das Foto das mir diese Frau geschickt hatte. Sie saß in Unterwäsche bei Sasuke im Bett, während er schlief und grinste frech in die Kamera. Den ganzen Tag war ich schon nicht aus meinem Zimmer gekommen, hab einfach so getan als wäre ich nicht da und habe stumm gelitten. Seufzend schob ich meine Beine aus dem Bett und setzte mich auf das kleine Fensterbrett das mit einem Sitzkissen ausgelegt war. Es würde auch nicht mehr lange dauern, dann würden sie zurück kommen. Die Zimmerschlüssel waren an der Rezeption hinterlegt und warteten nur darauf endlich in Empfang genommen zu werden. Ich sah hinaus auf die Lichterüberflutete Skyline und lehnte meine Stirn leicht gegen das kühle Fensterglas. Für andere mag es aussehen als würde ich nur Selbstmitleid besitzen, aber dem war nicht so. In mir drin, ganz tief da kochte ich. Ich kochte vor Wut und würde kein bisschen davon verschwenden bis Sasuke nicht hier vor mir stand. In meinem Schoß ballten sich meine Hände zu Fäusten und ich unterdrückte einen frustrierten Aufschrei. Mama hatte immer schon recht gehabt, Männer sind alle gleich. Sasuke war kein Stück besser als mein Vater. Er war wie alle anderen. „Hei Prinzessin.“ Eine Tür fiel ins Schloss, und ich wusste das es Sasuke war, der da gerade seine Tasche abstellte und auf mich zu kam. „Du hättest nicht wach bleiben müssen.“ murmelte er und streckte seine Hand nach meinem Gesicht aus. Kurz davor schlug ich Sie jedoch beiseite. Dieser Penner fasst mich nie wieder an. „Hattest du Spaß in Vegas?“ fragte ich einfach, mit eisiger Stimmlage und ließ meine Beine auf den Boden zurück. Sasuke stand vor mir und zog skeptisch eine Augenbraue hoch. „Du bist sauer.“ stellte er schlicht fest und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du beantwortest meine Frage nicht.“ Ein kurzes Schnauben verließ seine Nase, „Ich hatte Spaß.“ „Gut, mehr brauche ich nicht zu wissen.“ zischte ich, sprang auf und schubste ihn unsanft aus dem Weg. „Weißt du Sasuke, ich hab Kerle nie verstanden die sich nicht mit einem Mädchen zufrieden geben können, ich hab auch immer gedacht du bist nicht so einer. Aber Mum hatte recht, alle Männer sind gleich, alle Typen sind hirnlose Arschlöcher! Und du bist das Größte unter ihnen. Dachtest du, wenn du in Vegas mit irgendeinem Mädel vögelst ist mir das egal? Dachtest du ich sage, mein Gott was in Vegas passiert, bleibt in Vegas?!“ Wütend drehe ich mich zu ihm um, er verzieht keine Miene, lauscht meiner Beschimpfung und verzieht erst das Gesicht als ich ihm vorwerfe mit einer Anderen geschlafen zu haben. „Du glaubst ich hätte eine Andere gehabt?“ „Ich glaube es nicht nur, ich weiß es. Du brauchst dir also gar nicht erst die Mühe machen und es abstreiten. Und ich werde jetzt gehen.“ „Ich hab keine Ahnung wovon du da zur Hölle redest! Aber du bleibst jetzt hier.“ Ich hatte mir meine gepackte Tasche schon geschnappt und wollte mich aus der Tür davon stehlen, da versperrte Sasuke mir den Weg und drängte mich zurück in den Raum. „Ich hab nicht das Bedürfnis mich länger als nötig mit dir in einem Raum aufzuhalten.“ Wütend schmiss ich meine Tasche auf den Boden. Sasuke blieb einfach ruhig da stehen, wahrscheinlich um mich nicht noch mehr zu reizen, aber damit tat er genau das Gegenteil! Er goss Öl in das brennende Feuer meiner Wut. „Du bist ein absolutes, unglaubliches Arschloch, Sasuke Uchiha! Hast du einmal daran gedacht wie ich mich fühlen würde, während du sie abgeschleppt hast?! Hast du einmal auch nur einen Gedanken daran verschwendet wie weh es mir tut, wenn du sie küsst? Hast du einmal darüber nachgedacht?“ „Ich habe niemanden abgeschleppt Sakura, ich weiß nicht von wem du das hast oder wie du darauf gekommen bist, aber es ist nicht die Wahrheit.“ Er lief ein paar Schritte auf mich zu, doch jeden Schritt den er auf mich zu machte, ging ich nach hinten. Soweit, bis ich das Bett in meinen Kniekehlen fühlte und unsanft darauf landete. „Rede keinen Scheiß, Sasuke. Du willst wissen wie ich drauf gekommen bin?“ Ich fingerte mein Handy aus der Tasche meiner Jogginghose und löste die Tastenspeere. Sofort erschien das Bild auf meinem Display und ein unangenehmer Schmerz durchzuckte mich. Schnell streckte ich ihm das Bild entgegen, ich wollte es nicht mehr sehen. „Das … “ Man sah Sasuke Uchiha wirklich nicht oft sprachlos, aber gerade war er es. Naja jetzt braucht er wohl eine neue Taktik, abstreiten half ja wohl nicht mehr. „Kann ich dann gehen?“ Stumm starrte Sasuke auf das Handy, blieb reglos als ich meine Sachen nahm und ihm das Handy entzog. Meine Wut verrauchte langsam als ich noch immer vor ihm stand und still sein Gesicht musterte, die Wut wich einem Schmerz, der mein Herz zersplitterte. Nicht eine Sekunde länger hielt ich es hier aus, ich wollte nur noch raus. „Hass mich bitte nicht.“ hauchte Sasuke als ich an der Tür stand und den Türknauf schon in der Hand hatte. „Ich hasse nicht dich, ich hasse das was du mit mir gemacht hast.“ Temari Pov. Zaghaft vernahm ich ein Klopfen an meiner Zimmertür, es kam mir gerade ziemlich ungelegen, schließlich hatten Itachi und ich gerade alle Hände voll mit uns beiden zu tun. „Ignorier es, ich tu es auch.“ flüsterte Itachi und küsste die Stelle hinter meinem Ohr, die mir immer einen warmen Schauer über die Haut laufen lässt. Seine Hände wanderten von meinen Rippen runter zu meinem Bauch, über den er kurz und andächtig strich. Wieder ein Klopfen, dieses Mal lauter, aber wieder schüttelte Itachi nur leicht den Kopf und wanderte mit seinen Lippen über meinen nackten Hals, bis zu meinem Schüsselbein. Dieses Mal war es kein Klopfen, sondern eher ein lautes Poltern, das uns auseinander fahren ließ. „Ich geh nachsehen, wer es ist und vertreibe ihn.“ Das Polster knatschte als er von der Matratze aufstand und sich schnellen Schritte zur Tür auf machte. Die Tür wurde von ihm nur einen Spalt geöffnet. Er schien verwirrt, denn er legte seinen Kopf schief, das tat er dann immer. Sein Blick wandte sich zu mir und dann wieder zur Tür. „Wir verschieben das auf später Schatz … ich muss was klären.“ Er öffnete die Tür ganz, und ich konnte schemenhaft eine zierliche Gestallt erkennen die ins Zimmer gezogen wurde. Sie redeten noch kurz und Itachi verließ den Raum. „Temari … “ Das war doch Sakuras Stimme? Eilig knipste ich das Licht meiner Nachttisch Lampe an und erleuchtete so den Raum. „Süße, was ist passiert?“ Ich sah in ihr verheultes Gesicht, die roten Augen und die zerzausten Haare. Um ihre Schulter war eine Tasche gehangen, die Sie nun langsam zu Boden gleiten ließ und auf mich zu kam. Schweigend kletterte sie zu mir aufs Bett, während ich die Decke für Sie hob. „Sakura … “ besorgt strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, das kraftlos an meiner Schulter lehnte. „Moment.“ murmelte sie und schniefte ein wenig. Ihre Arme umschlungen ihre Beine und hielten sie fest an sich gedrückt. Als würde sie zerfallen, wenn sie loslässt. Einige Minuten hatte sie so bei mir gesessen. Hin und wieder jagte ein Zittern durch ihren Körper und ein Schluchzen entwich ihrer Kehle, aber ansonsten tat sie nichts. Dann aber hob sie den Kopf und sah mich an, ein paar Tränen liefen aus ihrem Augenwinkel und ein bitteres Lächeln durchzog ihr Gesicht. „Sasuke hat mich in Las Vegas betrogen. Eben haben wir Schluss gemacht.“ Sie atmete tief ein „Er hat mit einer Anderen geschlafen.“ Ihr Lächeln wankte, für wenige Sekunden, aber es reicht um zu sehen wie sehr sie das getroffen hat. „Ich hab ihm alles gegeben. Alles! Und er sucht sich eine Andere. Wahrscheinlich hätte er es mir nicht mal gesagt, hätte ich nicht dieses Foto bekommen und ich ihn drauf angesprochen hätte.“ Sie schluchzte, presste eine Hand vor den Mund. „Ich bin so dumm.“ Wieder sank ihr Kopf auf meiner Schulter nieder. Sie wehrte sich nicht als ich sie umarmte und fürsorglich über den Kopf strich. „Du bist nicht dumm.“ „Doch das bin ich. Dumm genug um mich nicht nur zu verknallen oder zu verlieben, nein ich hab ihm einen Teil meines Herzens geschenkt und jetzt hat es mich kaputt gemacht. Er hat mich jetzt kaputt gemacht. Und ich würde ihn so gerne hassen aber ich kann nicht … ich kann ihn nicht hassen.“ In einer sanften routinierten Bewegung strich ich ihr über das Haar und hörte einfach ein wenig zu. „Was hat er gesagt?“ „Er hat es abgestritten.“ „Und du glaubst ihm nicht?“ Es kam so schnell aus meinem Mund, dass ich nur noch auf meine Unterlippe beißen konnte. Es dauerte ein wenig bis Sakura antwortete. „Nein. Solange er mir nicht das Gegenteil beweisen kann.“ Das ließen wir so stehen. Eine Weile noch redete sich Sakura den Kummer von der Seele, bis wir mitten in der Nacht, eingewühlt in ein paar Decken Arm in Arm, schweigend beieinander lagen. Meine Schwangerschaftshormone haben mich Zeitweise überrannt sodass ich entweder mit ihr geweint oder wüsste Schimpftriaden auf Sasuke gehalten hatte. „Das Leben ist unfair, Temari.“ murmelte Sakura irgendwann ganz leise in eins der Kissen. „Glaub mir davon kann ich ein Lied singen.“ Mein Kopf fiel schwer zur Seite, sodass ich sie ansehen musste. „Was soll denn an deinem Leben unfair sein?“ Ein wenig lächelte sie mich an und ich tat es ihr einfach gleich. „Ich liebe mein Baby, aber ich hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn es erst in ein paar Jahren kommt.“ Sakura schlug sich die Hand vor den Mund, in ihrem Blick konnte ich sehen das sich Entsetzen, Freunde und auch ein wenig Unglaube mischten. „Du bist schwanger.“ Stolz zog ich mein Shirt ein Stück nach oben und entblößte meinen noch flachen Bauch. „Müsste jetzt zweiter oder dritter Monat sein.“ Ihre kühlen Fingerkuppen strichen kurz über meine Haut. „Das ist unglaublich.“ „Bedanken wir uns bei Itachi, dem Alkohol und der nicht funktionierenden Pille danach.“ Ein paar Sekunden sahen wir uns in die Augen, bis wir anfingen zu lachen. Wir lachten bis uns die Tränen kamen. Für andere würde es aussehen wie Tränen der Freunde, als würden wir vor Lachen weinen. Aber das ist nur eine Tarnung, dafür weshalb wir wirklich weinen. Aus Angst vor der Zukunft, aus Angst vor dem Allein sein, aus Angst vor den Gefühlen die ab und an über uns hinein brechen. Ja deshalb lachten wir Tränen, weil wir Angst hatten. Tenten Pov. Es war schon spät in der Nacht als ich endlich in einem Taxi in New York saß und den High Way hinunter fuhr. Die Stadt die niemals schläft, diesen Namen hat sie sich echt verdient, den trotz der späten Stunde fuhren hier noch ziemlich viele Autos umher. Die Wolkenkratzer flogen nur so an mir vorbei und wir fuhren immer tiefer in die Stadt hinein. Das Hotel hatte ich noch nie gesehen, ich hatte nur die Adresse und Nejis Zimmernummer von Ino, die ich dafür mitten in der Nacht aus dem Bett geklingelt habe. Ihr dann auch noch ein zu reden, dass sie niemandem sagen soll das ich komme, war das Ergebnis einer Nerven aufreibenden halben Stunde. „Hier ist ihr Hotel, Miss.“ Die Taxifahrerin zeigte auf ein kleines Hotel, das sich perfekt in die anderen Häuser einfügte. Es war nicht besonders groß, aber das hatte ich auch nicht erwartet. „Danke.“ Ich warf ihr das Geld auf den Beifahrersitz und öffnete die Tür, woraufhin mich die warme Nachtluft empfang. Aus dem Kofferraum holte ich noch meine Taschen, bevor ich endlich das Hotel betreten konnte. Die Lobby war zurzeit scheinbar nur von einem jungen Mann besetzt der mich eigentlich gar keine Aufmerksamkeit schenkte als ich an ihm vorbei lief und in den Lift stieg. Nur einmal hob er den Kopf musterte mich und schaute dann wieder auf den PC vor sich. Es rüttelte etwas als der Lift sich schließlich in Bewegung setzte und im gewünschten Stockwerk, nach wenigen Sekunden zum stehen kam. „Ganz ruhig, Tenten.“ murmelte ich und versuchte mir ein wenig Mut zuzusprechen. Wenn ich schon quer durch die Welt flog, nur um jetzt hier zu sein, dann konnte das doch nur gut werden! Ich überflog die Türschilder mit den Zimmernummern, während ich mit den mit gedämmtem Licht beleuchtete Flur entlang lief. Als ich sein Zimmer am Ende des Ganges ausfindig gemacht hatte, kniete ich mich zu meiner Tasche auf den Boden und öffnete den Reißverschluss, langsam. In Windeseile hatte ich mein Top und meine Jogginghose ausgezogen und gegen ein beiges Sommerkleid eingetauscht, von dem ich wusste das Neji es besonders gerne an mir mochte. Er hatte es mir schließlich mal geschenkt. Zaghaft klopfte ich gegen die dunkle Holztür, und wartete, und wartete. Ich wollte schon wieder umgehen, da hörte ich Schritte hinter der Tür. Ich lies die Hand vom Henkel meines Koffers gleiten und begann wieder zu warten. Mein Herz macht einen Satz als sich ein Schloss öffnet und die Klinke runter gedrückt wird. Langsam schwingt die Tür auf, mein Herz macht einen zweiten Satz, schmerzhaft schön gegen meine Brust. Und jetzt stehen wir uns gegenüber. „Wenn alles was du dir wünschst ist, das ich an deine Tür klopfe, dann tada hier bin ich. Und ich geh nicht mehr … nicht so lange du mich bei dir haben willst.“ Das Pochen in meiner Brust wird stärker mit jeder Sekunde die er mich durch seine wunderschönen Augen ansieht, mit jeder Sekunde die er schweigt und die Türklinke noch fester umklammert. „Ich hab dich verletzt Neji, das verstehe ich aber … aber seit du mir gesagt hast, dass du mich liebst, konnte ich an nichts anderes mehr denken. Und ich kann verstehen wenn du sauer bist und nicht mit mir reden willst, oder mich gar nicht mehr hier haben möchtest. Ich würde in deiner Lage auch nur das Schlechteste von mir denken, das ich dich einfach fallen gelassen und vergessen habe. Und ich würde es dir niemals vorwerfen können wenn du mir gleich einfach wieder die Tür vor der Nase zu machst, aber ich will, dass du weißt und verstehst, das ich dich nicht vergessen habe. Du bist der wichtigste Mensch für mich, und ich kann mir nicht vorstellen noch einen Tag ohne dich zu verbringen.“ Nach hinten raus wurde meine Stimme immer dünner, ich würde am liebsten los heulen, aber ich musste jetzt Stärke zeigen. „Ich will keine Sekunde mehr damit verschwenden so zu tun als wäre da nichts zwischen uns, als wäre da nicht schon immer was gewesen.“ Immer noch starrte er mich nur an, sagte kein Wort. „Du hast gesagt, du wüsstest nicht was Liebe ist, ich dachte ich weiß es auch nicht, aber das war gelogen ich-“ „Hör auf.“ Seine Stimme klang leise und ein wenig müde, aber er trat einen Schritt zur Seite. „Das sollten wir nicht zwischen Tür und Angel bereden.“ Erleichtert seufzte ich, griff nach meinem Koffer und meiner Tasche, und betrat das Zimmer. Es war relativ dunkel im Zimmer, nur die Lichter der Straße und eine kleine alte Nachttischlampe erhellten den kleinen Raum. „Rede.“ forderte Neji, und ließ mich erschrocken zusammenfahren. Beinahe hätte ich ihn vergessen, aber mein rasender Puls erinnerte mich wieder daran, dass ich noch nicht fertig war. Ich hörte Schritte hinter mir und schließlich stand Neji mir wieder gegenüber, nur dieses Mal viel näher. So nahe das er mich schon beinahe berührte. „Ich hab gelogen, Neji.“ wisperte ich und legte sanft meine Hand auf seine Wange, „Ich hab gelogen jedes Mal wenn ich mir selbst gesagt habe wir wären nur Freunde, beste Freunde. Ich hab mich selbst belogen und damit hätte ich es fast kaputt gemacht. Ich hab gelogen jedes Mal, wenn ich gesagt habe ich weiß nicht wie sich echte Liebe anfühlt, denn ich weiß es, weil ich dich kenne. Was ich für Hidan empfunden habe, das ist nichts im Gegensatz zu dem was ich fühle, wenn ich dich ansehe. Und es tut mir schrecklich leid, dass ich dir das antue. Dass ich es dir antue von mir geliebt zu werden. Aber ich kann nicht anders, ich bitte dich mir zu vergeben. Weil ich verrückt werde, wenn du nicht zu mir gehörst und ich war schon mal verrückt, das ist nicht schön. Also bitte lieb mich und verzeih mir.“ Seine Augen hatten sich geschlossen, sein Kopf war in meine Hand gedrückt, während er mir zuhörte. Als ich geendet hatte nahm ich mir die Freiheit ihn einmal genau zu mustern, er sah aus als hätte ich ihn direkt aus dem Bett geholt, was nicht mal abwegig war. Seine graue Jogginghose und locker über seinen Hüften und das schwarze T-Shirt sah ziemlich zerknittert aus. Meine Augen huschten wieder in sein Gesicht, er hatte seine Augen mittlerweile geöffnet und musterte mich. nervös bis ich mir auf die Lippe, während er sich weiter zu mir vorbeugte und seine Hand auf meine legte. „Tu das nicht, dann kann ich dich nicht küssen.“ murmelte er und strich von meiner Hand, meinen Arm hinunter bis er mich an meinem Kreuz ganz zu sich zog. Unsere Lippen streiften sich nur kurz, er wanderte weiter meinen Kiefer hoch und küsste eine Stelle unter meinem Ohr, die mir ein wohliges Seufzten entlockte. „Du bist alles was ich will. Du hättest mich bis zum Tode warten lassen können. Du bist die Eine, das hab ich dir gesagt und ich werde es dir immer wieder sagen wenn es nötig ist.“ hauchte er in mein Ohr. Und dann war es endlich soweit, ich musste erst wegen einem Suizidversuch in der Anstalt landen, mit einem Freund, aus gerade dieser Einrichtung nach Paris fliegen nur um dann von Paris nach New York zu fliegen, und das alles für diesen Moment für diese Lippen, für diesen Jungen. Für meine große Liebe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)