Teenage Life - a never ending Drama story von Yuna-hime (Difficult lifes) ================================================================================ Kapitel 35: Unknown ------------------- Sasuke Pov. „Lass uns tanzen.“ Nach unzähligen Drinks und vielleicht ein wenig zu viel Körperkontakt, hauchte Sie mir die Wörter ins Ohr. Ich nickte bloß versuchte einigermaßen gerade zu gehen als Sie mich an der Hand hinter sich her zog. Es fiel mir leider ausgesprochen schwer, weshalb ich auch nicht weiter moserte als wir in mitten der vielen Mensch zum stehen kamen. Chiko klammerte sich an meinen Hals, und der DJ spielte ein sehr langsames Lied, wie selbst verständlich legte ich meine Hände auf ihre Hüfte und ließ zu das ihr Kopf sich auf meiner Schulter ablegte. „Ich bin froh das du mich angesprochen hast, Sasuke.“ flüsterte Sie und drückte ihre vorzüglich präsentierte Oberweite näher an mich heran. „Aber die Party hier wird mir langsam zu langweilig, ich würde gerne woanders mit dir hingehen. Wo wir ein wenig unter uns sind.“ langsam wanderte ihre Hand von meinem Nacken zu meiner Wange. „Du hast doch ein Zimmer hier oder?“ Ein schelmisches Grinsen schlich sich auf ihre Züge als ich nickte. „Sehr schön. Das würde ich mir gerne mal ansehen.“ Wir waren noch nicht lange auf der Tanzfläche, vielleicht gerade mal eine viertel Stunde, als Sie sich meine Hand wieder schnappte und mich hinaus aus dem Club zog. Ich verschwendete nicht einen Gedanken an Sakura, an die Jungs, an nichts. Naruto Pov. Mit brummenden Schädel und einem ordentlichen Filmriss wachte ich am nächsten Morgen in meinem Zimmer auf. Ein Blick ins Zimmer verriet mir das das wohl eine sehr lange Nacht gewesen ist, einige Flaschen Bier und Tequila lagen auf dem Boden und auf dem Schreibtisch. In meinem Arm hielt ich weder ein Kissen noch sonst etwas, nein da lag kein geringerer als Shikamaru, der in voller Montur neben mir scheinbar eingeschlafen war. „Alter, wach auf.“ murmelte ich und richtete mich ein Stück weit auf. Sofort überfiel mich der Schwindel und die Übelkeit. „Lass mich.“ gähnte Shikamaru, zog die Decke ein Stück zu sich und drehte sich auf die andere Seite. Seufzend und sehr langsam setzte ich meine Füße aus dem Bett, was schon mal gegen den Schwindel etwas half und drückte mich nach oben. Auf wackligen Beinen begab ich mich ins Badezimmer. Es war groß und weiß gefliest, aber das alles interessierte mich nicht wirklich. Ich wollte nur zum besten Freund des Menschen, der zu hart feiern war, die Toilette. Ohne groß zu überlegen ließ ich mich vor Sie fallen und beförderte die Drinks des Vortages wieder ans Tageslicht. Bei der Aussicht darauf das es heute nochmal ein sehr feucht fröhlicher Tag werden würde, kam es mir gleich nochmal hoch. „Mach mal Platz da.“ ertönte Shikamarus Stimme von der Tür. Sorgsam wischte ich mir mit Klopapier den Mund ab und stemmte mich am Klo wieder nach oben. Flott betätigte ich noch den Abzug, ehe ich mich zum Waschbecken drehte. „Hast du nicht ein eigenes Klo?“ murrte ich als Shikamaru die gleiche Pose wie ich ebend einnahm. „Klar, aber das ist ein paar Zimmer zu weit weg.“ „Jaja.“ Ich schnappte mir die Zahnbürste und die Zahnpasta. Das wollte ich weder sehen noch hören. Gerade rechtzeitig konnte ich die Tür noch schließen. Müde setzte ich mich aufs Bett und begann mir die Zähne zu putzen um diesen ekeligen Geschmack aus dem Mund zu bekommen. Nach einigen Minuten, in denen Shikamaru zusammen mit meinem Mülleimer das Zimmer verlassen hatte, klopfte es an meine Tür. Ich stand auf, verschwand kurz im Bad, spülte meinen Mund aus und säuberte die Zahnbürste, bevor ich wieder in den Hauptraum schlurfte und die Tür öffnete. Sasuke stand vor mir, er sah nicht besonders frisch aus im Gesicht, schien also auch für ihn eine harte und vor allem lange Nacht zu sein. „Kann ich rein kommen?“ „Klar.“ Ich öffnete die Tür und ließ meinen besten Freund eintreten. „Meinen Mülleimer hat Shikamaru leider mitgenommen, also falls du dich erleichtern willst, geh bitte ans Fenster oder ins Bad.“ Sasuke nickte und ließ sich auf einen der Sessel fallen. „Was haben wir gestern Nacht alles angestellt?“ fragte ich direkt und bekam nur ein Schulter zucken. „Keine Ahnung, ich bin nur in Boxershorts in meinem Bett aufgewacht.“ „Ich hab mit Shikamaru gekuschelt.“ lachte ich, musste mir aber sofort den schmerzenden Kopf halten. „Aspirin sind bestimmt in deiner Tasche, schau mal nach. Hinata würde dich nicht ohne nach Vegas lassen.“ Schulterzuckend ging ich zu meiner Tasche und öffnete eins der kleineren Innenfächer. Eine kleine Dose, auf die Katerpille geschrieben wurde, fiel mir entgegen. Innerlich dankte ich Hinata gerade mehrmals und nahm mir vor Sie dafür auf jeden Fall noch zum Essen einzuladen. Schnell schluckte ich die kleine Pille und griff nach einer Colaflasche um es runter zu spülen. „Willst du auch?“ fragte ich und hielt ihm die Dose hin. „Ich hab schon ein paar Aspirin geschluckt, ich bin bedient.“ wank er ab und lehnte sich zurück, ich setzte mich ihm gegenüber auf den Stuhl und betrachtete kurz das Chaos im Zimmer. „Was ist gestern Abend alles passiert?“ ertönte irgendwann Sasukes Stimme erneut und ließ mich auf sehen. „Ich hab keine Ahnung, nach der Lobby ist bei mir alles weg. Aber was solls, ist ja nicht unser erster Filmriss. Es werden sich schon ein paar Hinweise finden lassen was wir so getrieben haben.“ Sasuke schwieg eine Weile, sah mich nur an mit einer Mischung aus Misstrauen und Zweifel. „Ich war um halb zwölf in meinem Zimmer.“ murmelte er irgendwann und straffte seine Schultern. „Woher weißt du das denn?“ „Du kannst es nachschauen, du musst die Karte gegen das Lesegerät halten mit dem du auch das Licht und die Klimaanlage steuern kannst.“ Neugierig stand ich auf und lief zu dem kleinem Kasten rüber, und hielt meine Zimmerkarte gegen das Gerät und ließ die Uhrzeit ab. „Ich war erst um halb fünf hier.“ murmelte ich. „Vielleicht warst du ja schon so zu das du schon so besoffen das wir dich hochgebracht haben.“ murmelte ich und sah zu Sasuke, der scheinbar ein wenig besorgt war. „Worum machst du dir eigentlich Sorgen?“ Ich ließ mich wieder vor ihm auf den Sessel fallen und betrachtete sein angespanntes Gesicht. „Das Letzte an das ich mich erinnere ist, das ich mich mit einem Mädchen unterhalten habe, weil Neji der Meinung war ich könnte keine mehr aufreißen.“ Verstehend nickte ich, grinste ihn dann aber aufbauend an. „Sasuke, du würdest Sakura-chan nie betrügen, egal wie voll du bist. Und wenn du es versuchen würdest, würde ich da sein und dich davon abhalten.“ „Wenn du es sagst.“ seufzte er irgendwann und fuhr sich durch die schwarzen Haare. „Nein, weißt du was, du hast Recht, ich würde ihr das nie antun.“ Er sagte es zwar mehr zu sich selbst, aber mir sollte es recht sein. Ich kannte meinen besten Freund, und auch wenn viele die ihn nicht so gut kannten ihn für gefühllos hielten, so wusste ich doch ganz genau das er es nie übers Herz bringen würde seiner Freundin so weh zu tun. „Also es ist halb zwölf, was fangen wir mit dem angefangenem Tag an?“ Mühsam erhob er sich aus dem Sessel. „Also jetzt gehen wir was Essen, dann schauen wir uns die Stadt an und danach haben wir noch eine Überraschung für dich.“ „Wenn meine Überraschung an der Stange tanzt und mit Glitzer beschmiert ist, kann ich auf Sie verzichten.“ Stunden zuvor. Chiko Pov. Bis nach Amerika bin ich gereist, ich habe mein verdammtes Land verlassen, um bei ihm zu sein. Und dann als ich dachte ich hätte ihn soweit, soweit das er sich keine Sorgen darum machen müsste das Sakura ihn erwischt, soweit das er seine Gefühle für mich frei lassen konnte. Und dann musste er mir alles zunichtemachen. Warum liebt er nur diese dumme Schlampe? Warum liebt er nicht mich? Wütend sah ich herüber zu dem jungen Mann der neben mir im Bett lag, sein Gesicht in den Kissen vergraben und die Decke zur Hälfte über sich gezogen. Aber wenn ich ihn nicht haben konnte, dann Sie auch nicht! Ich würde dafür, dass er mich nicht wollte sein Leben zerstören und anfangen würde ich bei seiner Beziehung, den Rest würde er dann schon von selbst erledigen. Leise um ihn nicht zu wecken stand ich auf und schlich zu meiner Tasche. Mit zittrigen Fingern fischte ich mein Handy heraus und lief wieder zu ihm herüber, ich schalltete die Kamera ein und warf das Handy schon mal auf das Bett. Schnell zog ich mir das Kleid über den Kopf, verwuschelte mir die Haare und wischte mir ein paar Mal durchs Gesicht, um mein Make-up zu verschmieren. Die Decke zog ich von Sasukes Körper der das Ganze mit einem Brummen hin nahm. Schnell nahm ich mir mein Handy zur Hand legte mich ganz dicht zu Sasuke, legte seinen Arm um meine Taille und machte ein paar Fotos von uns beiden. Immer darauf bedacht Sasukes nackten Oberkörper mit drauf zu bekommen. Nachdem ich den perfekten Schuss bekommen hatte, legte ich die Decke wieder über Sasuke und zog das Kleid wieder über mich. „So und wo hast du nun dein Handy versteckt?“ suchend sah ich mich um, bis mein Blick auf seine Hose fiel. Schnell schnappte ich Sie mir und fasste in die Taschen. Tatsächlich fand ich sein Handy und löste die Sperre, wie dumm von ihm keinen Code einzustellen. Ich scrollte in seinem Telefonbuch herunter bis ich Sakuras Nummer fand und Sie schnell mit einem Stift vom Schreibtisch auf meinen Oberschenkel kritzelte. Ich zog das Kleid herunter sodsas man nichts mehr sah, steckte das Handy zurück in die Tasche und zog mir meine Schuhe an und schulterte meine Tasche. Einem letzten grinsenden Blick warf ich über meine Schulter. Pass besser auf Uchiha, mit mir verscherzt man es sich besser nicht. Eilig verließ ich den Flur, schauten einmal von links nach rechts und schritt dann eilig zu den Aufzügen. Ich ließ ihn rufen und nach einigen Sekunden öffnete sich der verspiegelte Raum. Ich trat ein und besah mich kurz im Spiegel. Aus meiner Tasche zauberte ich eine kleine Bürste und ein Taschentuch. Erst mal kämmte ich mir meine Haare und wischte dann das verwischte Make-up aus meinem Gesicht. Dann packte ich alles weg und nahm mein Handy zur Hand, zog das Kleid wieder ein wenig hoch und speicherte schnell Sakuras Nummer in mein Handy. Das Foto würde ich ihr schicken gleich nachdem ich mich mit Karin getroffen hatte. Wir hatten uns auf halb zehn in der Eingangshalle verabredet, um etwas Frühstücken zu gehen. Endlich kam ich unten an und mit einem 'Pling' öffnete sich die Tür. Schnellen Schrittes durchquerte ich die riesige Halle und konnte schon nach wenigen Augenblicken die roten Haare meiner besten Freundin ausmachen. „Da bist du ja. Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr.“ grinsend schmiss ich meine Haare zurück und hackte mich bei ihr unter. „Ich lass dich doch nicht hängen. Außerdem hab ich ziemlich Hunger.“ „Gut, ich hab die Straße runter einen Laden gesehen, die haben Frühstück.“ Gemeinsame verließen wir das Hotel und liefen die Straße herunter. Das kleine Café war gut gefüllt, überall liefen aufgescheuchte Kellner und Kellnerinnen herum. Wir setzten uns nach draußen an einen kleinen zweier Tisch, auf dem schon zwei Karten lagen. „So und nun erzähl mir wie es war.“ Kurz überlegte ich ob ich erzählen sollte wie es eigentlich abgelaufen war aber diese Blöße wollte ich mir selbst vor ihr eigentlich nicht geben. Andererseits ist Sie meine beste Freundin und würde mich nie Auslachen. „Es war eine Katastrophe. Wir sind dann ja hoch in sein Zimmer, aber er war so betrunken das er fast sofort eingeschlafen ist, ich hatte ihm gerade mal das T-Shirt ausgezogen, ich dachte das wenn ich ihn vielleicht ein wenig … anrege Leben in die Bude kommt, also zog ich ihm auch noch die Hose aus und versuchte mein Glück, aber nichts. Und dann das Schlimmste, als sich doch was regte, da hat er ihren Namen gesagt, immer wieder hat er nur Sakuras Namen gesagt.“ „Aber das kann doch nicht sein! Er hat dich doch erkannt, er hat dich angesprochen und mit dir geflirtet!“ „Ich weiß, aber er liebt mich wohl einfach nicht. Er liebt diese Schlampe.“ murmelte ich und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Du solltest dich nicht unterkriegen lassen, er ist dir verfallen seit dem Moment in dem du ihn im Club bedient hast! Er hat dir schließlich seine Nummer gegeben, das macht er sonst nie! Und außerdem sieht man doch wenn man ihn und Sie zusammen sieht, das er da gar nicht glücklich bei ist!“ „Aber ich bin nicht die zweite Wahl Karin! Ich wurde letzte Nacht gedemütigt und das ist nur Sakuras Schuld. Hätte sie ihm nicht den Kopf verdreht wäre es nicht so weit gekommen. Und deshalb werde ich dafür sorgen das ihr ach so tolle Beziehung einen gehörigen Knacks bekommt.“ Neugierig sah Karin zu mir, hob eine ihrer fein gezupften Augenbrauen. „Hört sich an als hättest du schon einen Plan?“ Ein leicht diabolisches grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. „Oh ja.“ „Ja dann hau raus!“ „Hier ich hab mir Sakuras Handynummer aus Sasukes Handy geschnappt und ein kleines Selfie mit Sasuke und mir gemacht. Das werde ich ihr gleich schicken, damit das Arme Ding auch weiß was ihr Freund so alles treibt in der Stadt der Sünde.“ Ich reichte ihr das Handy mit dem Foto. Karin betrachtete es eingehend und sah dann zu mir hoch. „Du bist so ein böses Mädchen.“ lachte Sie und reichte mir mein Handy wieder. „Soll ichs ihr schon mal schicken?“ Eifrig nickte Karin und winkte einen Kellner zu uns ran. „Zweimal Frühstück und eine Flasche Sekt.“ bestellte Sie und ich schickte in der zwischen Zeit das Foto an unsere gute Freundin Sakura. Schuldgefühle oder Reue verspürte ich nicht, warum auch? Sie war selbst schuld und hat sich einfach den falschen Kerl geschnappt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)