Teenage Life - a never ending Drama story von Yuna-hime (Difficult lifes) ================================================================================ Kapitel 32: My Hero, My Everything ---------------------------------- Die Raschheit meiner heft'gen Liebe lief schneller als die zögernde Vernunft. Tenten Pov. Mit meinen Sorgfältig gepackten Koffern stand ich draußen, vor der Klinik und ließ meinen Blick über die Trügerische Idyllische Landschaft gleiten. Alles glich hier einem Ort der Träume wahr werden ließ, aus das Gebäude machte einen Hervorragenden Eindruck. Keiner Ahnt was für Kaputte und gebrochene Menschen sich dort rum treiben. Ich hatte das schnell begriffen. War nur wenige Wochen hier gewesen und hatte meine Therapie erfolgreich hinter mich gebracht. „Tenten!“ rief eine alt bekannte Stimme und veranlasste mich dazu meinen Blick auf den Eingang zu richten. Pain kam mit einer großen Reisetasche auf mich zu gerannt. „Was soll die Tasche?“ fragend heftete sich mein Blick an das besagte Stück. Keuchend ließ er es zu Boden fallen. „Ich fahre!“ grinste er und stellte sich wieder aufrecht hin so das er mich um einen ganzen Kopf überragte. „Wie jetzt du fährst? Ich dachte du müsstest noch bleiben?“ „Keine Ahnung ich schieb's mal auf deinen Positiven Einfluss.“ Lächelnd stellte ich mich neben ihn und schloss die Augen. Ein Arm legte sich über meine Schulter und zog mich näher an seinen warmen Körper. „Ich hab was verrücktes mit dir vor Tenten.“ begann er plötzlich, mit leiser Stimme. „Was denn?“ Ich hielt die Augen weiterhin geschlossen und ließ mir einfach die Sonne aufs Gesicht scheinen. „Wenn ich es dir verrate wirst du es nicht tun. Aber vertraust du mir genug um einfach mit zu kommen?“ Es war seltsam aber ich vertraute ihm wirklich. Wir kannten uns erst ein paar Wochen und trotzdem wusste ich irgendwie das er mir helfen würde meinen letzten Schritt zur Heilung zu überwältigen. Das Leben zu überstehen. „Ich vertraue dir.“ Lächelnd nahm er seine Tasche auf und ließ von mir ab. In einiger Entfernung stand ein schwarzes kleines Auto, das in der Sonne glänzte. Ich nahm meine Taschen und folgte ihm. „Wie zum Henker kommst du auf Frankreich?!“ schrie ich vom Beifahrersitz aus Pain an, der auf direktem Weg zum Flughafen war. „Ich steh halt auf Croissants und den Eiffelturm.“ zuckte er mit den Schultern und beschleunigte noch ein wenig mehr. „Aber das ist doch kein Grund zum Auswandern! Das ist verrückt!“ „Nein, das ist der richtige Weg! Ich weiß das dir jetzt bestimmt tausend Gründe einfallen warum du es nicht tun solltest, aber wenn du immer nur das richtige tust, wirst du nie erfahren wie wunderschön ein Fehler sein kann. Durch meinen größten Fehler hab ich dich kennen gelernt. Das ist für mich Beweis genug. Tenten ich und alle anderen wissen das du schrecklich verknallt bist in diesen Neji, aber wenn das wirklich Liebe ist dann wirst du auch noch schrecklich verrückt nach ihm sein wenn du wieder zurück kommst. Das hier soll kein Abschied für immer sein, du wirst zurück kommen und hier glücklich werden. Aber jetzt solltest du ein wenig Abstand haben, lass mich dir die Welt zeigen. Finden wir gemeinsam raus was für wunderschöne Orte es auf der Welt gibt.“ „Wenn du so nette Sachen sagst kann ich nicht sauer auf dich sein.“ brummte ich und verschränkte die Arme voreinander. „Und ich bin nicht verknallt.“ „Wir könnten viele Flugstunden haben um das zu Diskutieren.“ „Streich das vielleicht aus dem Satz, das lass ich nicht auf mir sitzen. Wir fliegen da hin und du wirst mir die verdammten schönsten Plätze zeigen.“ Zufrieden lächelte er und griff an mir vorbei zum Handschuhfach. „Hier.“ Er warf mir einen kleinen Umschlag auf den Schoß. „Was ist da drin?“ Vorsichtig nahm ich den Umschlag in meine Hände. „Mach ihn auf dann siehst du's.“ meinte er nur und Konzentrierte sich wieder mehr aufs Fahren. Ich riss das weiße Papier der Länge nach auf und zog ein Flugticket heraus. „Dein Reisepass ist auch drinnen, ich hab ihn in deiner Tasche gefunden.“ „Wie viel bekommst du für das Ticket?“ fragte ich nachdem ich den Reisepass auch raus gefingert hatte. „Nichts, ich schenke es dir. Und nun sag nicht du willst es nicht.“ „Hatte ich nicht vor. Wenn du mich schon verschleppst dann kannst du wenigstens ein Ticket dafür blechen.“ Ich steckte das Ticket und den Reisepass zurück in den Umschlag und den Umschlag in die Handtasche zu meinen Füßen. Das Flughafen Gelände war ziemlich überfüllt, kein Wunder es war schließlich Haupturlaubszeit in Japan. Dennoch hatte Pain scheinbar keinerlei Probleme damit einen Parkplatz zu finden. Er holte einen Kofferwagen und ließ mich aufs Auto aufpassen. „Pack deine Taschen nach unten.“ wies er mich an und hievte die Koffer aus dem Auto, ich verstaute die Stücke sicher auf dem Wagen und ließ meinen Freund das schieben übernehmen. „Also wo müssen wir hin?“ „In meiner Jackentasche ist ein Zettel, da steht der Terminal drauf.“ Ich griff in Seiner Tasche und zog ein kleines gefaltetes Papier heraus. Ich lass mir schnell alles durch und sah mich um. Gut ausgeschildert war es hier jedenfalls nicht. Auch im Flughafengebäude war es schwer sich zu orientieren. „Ich glaub da vorne können wir das Gepäck abgeben.“ Ich folgte einfach einer Familie mit drei Kindern die scheinbar auch ihr Gepäck abgeben wollte. „Sicher?“ „Ganz sicher.“ Selbstsicher lief ich weiter bis ich vor einer der Schalter zum stehen kam. „Können wir unser Gepäck hier abgeben?“ Der Freundlich lächelnde Mann nickte eilig. „Legen Sie einfach ihr Gepäck aufs Band und wir überprüfen schnell das Gewicht.“ Schnell war das Gepäck aufs Band gehievt und der Betrag für das Übergewicht war bezahlt. „Können Sie uns vielleicht sagen wo wir für den Flug nach Frankreich einchecken können?“ Pain hatte sich neben mich gestellt und einen Arm um meine Schulter gelegt. „Sehr gerne, Sie müssen einfach beim Terminal F einchecken, bei dann kommen Sie natürlich noch durch diverse Kontrollen und durch den Zoll, aber dann können Sie die restliche Zeit gerne in der Abflughalle oder in unserem Shop verbringen.“ „Danke.“ Ich nickte dem Mann freundlich zu und begab mich auf die suche nach Terminal F. „Wann geht unser Flieger überhaupt?“ „Ein ein halb Stunden.“ murmelte Pain und vertiefte sich gerade in den Lageplan des Gebäudes. Schließlich hatte Pain scheinbar doch einen Plan wo wir lang mussten und zog mich quer durch das Gebäude bis wir schließlich am Terminal ankamen und uns den verschiedensten Sicherheitskontrollen unterziehen mussten. Nach über einer Stunde standen wir schließlich in der Schlange um ins Flugzeug geschleust zu werden. Langsam aber sicher begann mein Herz zu rasen und ich fragte mich ob das richtig war, oder ob ich einen Fehler machte. „Der beste Fehler deines Lebens. Ich versprechs dir.“ flüsterte Pain in mein Ohr als hätte er jede Sekunde gewusst was mir durch den Kopf ging. Sasuke Pov. Mühsam öffnete ich die Augen, die Sonne die schon durch die Vorhänge drang stach in meinem Blick und ich musste noch ein paar mal Blinzeln bevor ich richtig sah. Meine trägen Knochen ließen sich nur Stück für Stück in eine Aufrechte Position bringen, im Sitz ließ ich schließlich meinen Blick durch den Raum geleiten und stellte fest das von Sakura keine Spur zu sehen war. Es war zwar schon halb zwölf, aber Sie war ja gestern länger als ich weg, also müsste Sie nicht eigentlich noch friedlich neben mir schlafen? Ich schloss nochmal kurz meine Augen, spielte mit dem Gedanken einfach noch weiter zu schlafen, schwang meine Beine dann aber letzt endlich doch aus dem Bett. Müde fuhr ich mir ein paar mal über die Haare und übers Gesicht, bevor ich mir eine Jogginghose und weißes T-shirt überzog. Im Bad wusch ich mir einmal schnell übers Gesicht und putze die Zähne. Da meldete sich auch schon mein Magen, der nach Nahrung schrie. Schnellen Schrittes lief ich die Treppe hinunter und auf direktem Weg in die Küche. „Morgen Sasuke.“ Hinata stand lächelnd hinter dem Küchentresen und goss ein wenig Milch in ihre Cornflakes. „Hey.“ Ich schenkte ihr ein müdes Lächeln und lief an ihr vorbei. Aus einem der Hängeschränke holte ich eine Keramikschüssel und goss etwas Milch und ein paar Haferflocke hinein. „Sakura hat auch noch Bacon und Ei im Kühlschrank für dich zurück gelegt, also falls du was willst dann hohl dir ruhig was.“ „Haferflocken passt schon.“ Stumm setzte ich mich ihr gegenüber an die Theke und schaufelte mir ein paar Löffel in den Mund. „Wenn du Naruto siehst sag ihm er soll sich heute bereit machen für eine Extra Runde Training.“ „Müsst ihr sogar jetzt Trainieren?“ „Bald sind die Schulmeisterschaften, das dürfen wir nicht aus der Übung sein.“ Kurz verdrehte Sie die Augen, versicherte mir aber das Sie es ihm ausrichten würde. Schweigend aßen wir weiter, Hinata blätterte sich durch eine Amerikanische Klatschzeitung. Ein Klingeln ließ uns beide aufsehen. „Ich geh schon.“ murmelte ich und ließ den Löffel in die Schüssel zurück plumpsen. Durch das Milchglas an der Tür konnte ich leider niemanden erkennen, aber ich konnte mir auch keinen denken der hier Klingeln würde. Wir kannten hier keinen, außer Sakura aber ihre Freunde wussten ja auch nicht wo Sie wohnte. Die anderen hatten alle einen Schlüssel, würden also nicht klingeln. Letztendlich öffnete ich die Tür und sah in das Gesicht eines Mannes, den ich noch nie zuvor gesehen hatte. Vielleicht der Vermieter? „Kann ich ihnen helfen?“ „Ja ich suche jemanden.“ Ich schaute mir den Typ nochmal genau an. Er hatte eine breite Statur und dunkel braune Haare die ihm leicht ins Gesicht hingen, ich würde ihn auf Anfang, -mitte vierzig schätzen. Er war locker gekleidet, Shorts und grünes Shirts, also eher kein Vermieter. Obwohl vielleicht treten die hier ja eher locker auf? „Sakura Haruno ist ihr Name? Ist Sie hier?“ „Wer sind Sie?“ Skeptisch zog er eine Augenbraue hoch. „Geht Sie das was an?“ „Ja ich denke schon. Also wer sind Sie?“ murrte ich verstimmt und trat einen Schritt nach draußen um die Tür ein Stück zu zu ziehen. „Ich will nur mit Sakura reden. Wer ich bin oder was ich will hat Sie nicht zu interessieren. Das geht nur mich und meine Saku was an.“ Tzz als würde der glauben das ich den so auch nur eine Sekunde in mein Haus, geschweige denn zu Sakura lassen würde. Wer weiß was für ein Pedofieler Irre das war. „Bedaure Sie ist nicht hier. Wenn Sie dann bitte das Grundstück verlassen würden.“ Ich wies mit der Hand in Richtung Gartentor. Doch der Kerl bewegte sich keinen Millimeter. „Mir gefällt es nicht wenn man mich belügt kleiner. Also lass mich vorbei.“ „Und mir gefallen auch viele Dinge nicht. Interessiert auch keinen. Also verpiss dich.“ „Pass besser auf wie du mit mir redest.“ zischte er und wollte sich einfach an mir vorbei drängeln. Grob schubste ich ihn zurück. Was hat er erwartet, das ich ihm einfach platz mache und noch den roten Teppich ausrolle? „Ich hab gesagt du sollst dich verpissen!“ zischte ich, meine Wut war deutlich hörbar. „Hör mir mal ganz genau zu kleiner. Wenn ich zu meiner Tochter will, dann lass ich mich von so einer halben Portion wie dir nicht aufhalten.“ In meinem Kopf begann es kurz zu rattern, Tochter? Das sollte also Sakura Vater sein. Der Kerl der Sie und ihre Mum für eine jüngere verlassen hat? Also der Kerl war mir ja schon vorher unsympathisch aber jetzt wusste ich warum Sakura nicht viel mit ihm zu tun haben wollte. „Sakura will Sie aber nicht sehen. Ich weiß nicht was vorgefallen ist aber Sie war nicht gerade glücklich als Sie von ihrem Gespräch wieder gekommen ist.“ Die Hände ihres Vaters verkrampften kurz, bis die weißen Knöchelchen aus der Haut traten. „Ich-“ „Sasuke wer ist das?“ Sowohl ich als auch Sakuras Vater blickten zum Gartentor das Sakura gerade passierte und die Stöpsel ihres Ipods aus dem Ohr zog. Ein leichter Schweißfilm lag auf ihrer Haut. „Dad?“ verwirrt und auch ein wenig Unbehagen blieb Sie stehen und sah zu uns beiden rüber. „Hey Süße, ich wollte nochmal mit dir reden. Wegen letztens.“ Sakuras grüne Augen huschten zu mir herüber und baten mich praktisch um Hilfe. „Geh schon mal rein ich klär das für dich Prinzessin.“ Unsicher lief Sie auf uns zu, versuchte möglichst nicht ihren Vater anzusehen. Um ihren Vater lief Sie mit etwas Sicherheitsabstand vorbei und ließ sich dann von mir an mich ziehen. Ich gab ihr einen Flüchtigen Kuss auf die Stirn, und wollte Sie eigentlich gerade weiter ins Haus schieben da, zog Sakuras Vater mich grob von seiner Tochter weg. „Fass gefälligst nicht meine Tochter an!“ „Alex! Lass ihn in ruhe.“ keifte Sakura ihn an, und lief auf uns beide zu. Wir hatten uns schon ein paar Meter von der Haustür entfernt. Ich war nicht auf Stress auf aber wenn er mich provoziert musste er mit den Konsequenz leben. „Ich soll deine Tochter nicht anfassen? Dafür kommst du wohl ein wenig zu spät um mir das zu sagen.“ Er schien zu wissen worauf ich anspielen wollte und wandte sich zu Sakura um. Sie hatte sich fürs joggen scheinbar nicht groß die Mühe gemacht die Knutschflecken ordentlich abzuschminken, oder es ist vom Schweiß verwischt. Auch Sakura verstand schließlich worauf er starrte und legte eine Hand auf die Stelle ihres Halses die ich geschunden habe. Alex Pov. Für was hielt der Kerl sich eigentlich das er es wagt meine Tochter zu Nageln?! Wut stieg in mir auf, nicht nur das er es wagt mich von meiner Kleinen Fernhalten zu wollen, mit mir Gesprochen hat wie ein Dreikäsehoch, nein jetzt hat er auch noch mit ihr geschlafen. Ich konnte meine Wut noch nie besonders gut im Griff behalten, der Grund warum Sakura sich gestern an der Tür den Kopf gestoßen hat und warum ich ihrem Freund gerade ordentlich eine verpasste. Meine Faust flog ohne das ich Sie aufhalten konnte. Er hatte wohl nicht damit gerechnet und zuckte zu spät zurück. Als meine geballte Hand seine Nase und zum Teil auch seine Lippe traf, machte es ein ziemlich ekliges knackendes Geräusch. Sakura hinter uns rief den Namen von ihm. Sie lief an mir vorbei schubste mich unsanft zur Seite und setzte sich neben ihren Freund der auf den Boden gefallen war und sich die blutende Nase hielt. „Scheiße.“ zischte er und stemmte sich mit einer Hand nach oben. „Verschwinde Alex.“ murmelte Sakura beiläufig während sie besorgt die Hand von Sasukes deformierter Nase zog. Als ich mich aber immer noch nicht bewegte und die beiden anstarrte drehte Sie sich ziemlich sauer zu mir. Das Temperament hatte Sie definitiv von ihrer Mutter geerbt. „Sakura das wollte ich nicht. Ich war einfach nur geschockt und wütend und ich wollte doch nur mit dir reden kleine.“ Ein paar kleine Schritte machte Sie auf mich zu, blieb dann aber wieder stehen und erhob drohend ihre Finger. „Wie kannst du es wagen, seh mich bloß nie wieder an, sprich nie wieder mit mir und fass meinen Freund nie wieder an. Falls du irgendwas erklären wolltest vergiss es, für mich bist du gestorben.“ „Er hat mich doch provoziert! Er hat es drauf angelegt! Er hat mit dir geschlafen!“ verteidigte ich mein Handeln. Doch Sakura funkelte mich nur wütend an. Das Temperament ihrer Mutter schlug mal wieder durch, erschreckend wie ähnlich Sie sich sahen wenn Sie wütend waren. „Ich schlafe mit wem ich will, das geht dich nichts an! Du hast dich das letzte Jahr einen scheiß um mich gekümmert und jetzt machst du einen auf Vater? Verzieh dich, oder ich ruf die Polizei und lass dich von hier entfernen.“ Sasuke Pov. Meine Nase schmerzte ganz schön nach dem Schlag, aber da sich der Kerl scheinbar immer noch mit Sakura stritt riss auch mir mal der Geduldsfaden. Mühsam rappelte ich mich auf und nahm die Hand von meiner blutigen Nase, wischte nochmal etwas Blut mit dem Handrücken weg und ging auf die beiden zu, die sich immer noch lauthals stritten. Wortlos drängte ich mich an Sakura vorbei und packte ihm am Kragen, schubsten ihn zurück und hob die Faust zum schlag. „Sasuke lass das!“ rief Sakura von hinten legte eine Hand auf meinen Oberarm. Alex sah mich ein wenig ängstlich an, traute sich aber scheinbar auch nicht einen Rückzieher zu machen. Wenigstens besaß er ein gewisses Maß an Stolz. Trotzdem schüttelte ich Sakura Hand ab und verpasste ihm ebenfalls eine. Ich zielte aber eher so das ich seine Lippe und linke Wange traf, das Boxtraining in Narutos Keller war also doch für was zu gebrauchen. Ein schmerzvoller laut entwich meinem Schwiegervater in Spe als er sich wie ich eben das Gesicht hielt und ein paar Schritte zurück taumelte. „Ich werde dich nicht länger bitten, verschwinde oder du kannst bald mehr als deine Lippe zusammen flicken.“ Mehr hatte ich ihm nicht zu sagen, ich knallte das Gartentor zu und ließ ihn auf der Straße stehen. Sakura zog ich einfach hinter mir ins Haus. Ich brauchte jetzt dringend eine Packung Eis! Krachend schmiss ich die Tür ins Schloss, und begab mich schnurstracks in die Küche. Sakura folgte mir immer noch mehr oder weniger Freiwillig. „Himmel Sasuke was ist denn mit dir passiert?“ erschrocken sprang Hinata von ihrem Stuhl auf und sah mich an. „Nichts alles gut, bin gefallen.“ wank ich ab und warf Hinata einen schneller Blick zu. „Sasuke ich glaube du solltest da mal einen Arzt drauf schauen lassen. Wer war überhaupt an der Tür?“ „Niemand von belang, hat sich an der Tür geirrt.“ Vorsichtig betastete Hinata meine Nase, die Schmerzen versuchte ich mir nicht anmerken zu lassen. „Ich fahr dich ins Krankenhaus.“ murmelte Sakura schließlich und lief an mir vorbei zum Kühlschrank. Aus der Obersten Schublade nahm Sie ein Kühlpack heraus und band es in einem Handtuch ein. „Danke.“ vorsichtig tupfte ich mit dem überreichtem Pack an die Nase und blickte zu Sakura hinunter die mich besorgt musterte. „Ich hohl nur kurz die Schlüssel und dann fahren wir.“ nuschelte Sie schließlich und suchte den Autoschlüssel in der Schlüsselschale. „Der Autoschlüssel ist noch oben und du darfst noch nicht fahren Sakura.“ Murrend wandte sich Sakura zu mir um und legte den Kopf ein wenig schief. „Also schön, dann fährst du ins Krankenhaus und ich fahr mit!“ bestimmte Sie und rannte an mir vorbei. Ihre Schritte waren auf der Treppe zu hören und bald darauf stand Sie mit ihrer Tasche und dem Schlüsselbund in der Hand. „Hier.“ Seufzend nahm ich ihr den Schlüssel aus der Hand und nahm Sie bei der Hand. „Na schön.“ Das Kühlpack packte ich zur Seite, die Blutung hatte durch die Kälte aufgehört und ich konnte nur hoffen das Sie beim Fahren nicht wieder anfing. Als wir im Auto saßen und die Straße entlang fuhren huschte mein Blick immer wieder zu Sakura die scheinbar Nervös die Fäuste knetete. „Sakura, ist alles klar bei dir?“ Ertappt zuckte Sie zusammen und lächelte zu mir. „Alles klar, ich mach mir nur ein wenig sorgen wegen deiner Nase.“ „Tzz, so ein leichter Schlag bringt mich schon nicht um.“ wank ich ab. „Sag das mal deiner Nase.“ Ein leichtes Schmunzeln schlich sich auf meine Züge. „Ich will mich trotzdem einmal entschuldigen das Alex dir eine verpasst hat.“ „Reden wir einfach nicht mehr drüber, wie gesagt ich kann schon damit umgehen das dein Vater mich nicht leiden kann. Mir egal, aber tu mir einfach den gefallen und halt dich möglichst von ihm fern. Wenn er mich schlägt würde er auch dich schlagen.“ „Ich hatte nicht vor ihn nochmal zu sehen.“ seufzte Sie und lehnte sich zurück in den Ledersitz. Wir schwiegen bis das Krankenhaus erreicht war und ich mich habe aufnehmen lassen. Sakura hatte die ganze Zeit einfach an meiner Hand gehangen und den Mund gehalten. Auch als der Arzt rein kam und einen Blick auf meine Nase warf, sagte Sie noch nichts. „Sie brauchen sich keine Gedanken machen, die Schwellung geht in ein paar Stunden zurück und auch die bläuliche Verfärbung sollte bald weggehen, ich denke in ein bis zwei Tagen. Gebrochen ist jedenfalls nichts. Sollte doch noch was sein Sie wissen ja wo Sie mich finden können.“ Viel mehr als Fünf schlappe Minuten konnte der gute Mann in weiß wohl nicht für mich erübrigen. „Danke.“ Sakura schnappte sich meine Hand und zog mich hinter sich her die langen kahlen Flure entlang. „Wenn wir uns noch beeilen können wir auf dem Rückweg was von Joes Hähnchen Stübchen mitnehmen!“ „Ähm klar, wenn du weißt wo es lang geht?“ „Natürlich!“ Wir verließen das Krankenhaus wieder und blieben schließlich vor unserem Wagen stehen. Meine Freundin lehnte sich gegen den Kühler, ich stand dicht vor ihr. „Sasuke, wenn es dir nichts ausmacht würde ich den Vorfall heute gerne in Vergessenheit geraten lassen. Und gestern Nacht auch. Ich hab Gedacht es wäre toll meine alten Freunde zu sehen, aber wir haben uns schon zu sehr auseinander gelebt. Ich möchte einfach damit abschließen und es hinter mir lassen.“ „Von mir aus.“ Schulterzuckend stieß ich mich von der Kühlerhaube ab, doch Sakura hielt mich zurück und zog mich etwas näher zu sich. „Nur eins noch … “ Ihre roten Lippen berührten fast mein Ohr, ganz langsam stellten sich meine Haare auf, „ … du warst heute mein Held.“ Ino Pov. Gelangweilt saß ich an der Strandbar und ließ mich mit Cocktails voll laufen. Manch einer zieht das Kontrabier vor, aber Cocktails schmecken einfach so viel besser. Aber Spaß bei Seite, ich ließ mich nicht voll laufen, auch wenn ich vielleicht sollte, das würde jedenfalls helfen gegen diese schreckliche Langeweile. „Na da hätte ich dich ja fast nicht erkannt.“ erschrocken fuhr ich zusammen als eine Hand sich auf meine nackten Haut der Schulter legte. Ich warf einen Blick über die Schulter und sah einen braunhaarigen Jungen der mich frech angrinste. Ohne ein Wort von mir abzuwarten umrundete er meinen Stuhl und setzte sich mir gegenüber. „Sorry aber wir kennen uns nicht.“ Leider, fügte ich in Gedanken hinzu, denn er sah verdammt gut aus, das erkannte man schon unter seinem grauem lockerem Shirt und der schwarzen Badehose. „Süße! Natürlich kennen wir uns! Aber mit den kurzen Haaren hätte ich dich echt nicht erkannt, hätte ich nicht zweimal hinschauen müssen.“ „Ich bin hier nur im Urlaub, also glaube ich weniger das wir uns kennen.“ „Tja ich bin zufällig auch nur zum Urlauben hier. Eigentlich komme ich aus Japan, Tokio und ich habe den Abschluss der Tokio High school besucht und dabei ein widerspenstiges Blondes Mädchen getroffen.“ „Was?! Du bist der nervige Perverse vom Schulball?“ geschockt klappte mir der Mund ein Stück auf, was hatte das Schicksal nur gegen mich? „Süße ich hab einen verdammt netten Namen, also benutze ihn bitte.“ „Ähmm.“ Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf, wie war sein Name noch gleich gewesen? „Kiba. Meine Liebe, aber deinen Namen würde ich auch gerne erfahren. Sonst muss ich dich wohl für immer Süße nennen, und ich glaube dann würde ich mich in große Gefahr begeben.“ „Korrekt. Ino mein Name.“ Ich schüttelte ihm die Hand und warf meine Haare zurück über die Schulter. „Also Ino ganz allein hier? Wo hast du deinen Freund gelassen?“ „Meinen Freund hab ich abgesägt.“ mit einem charmanten Lächeln ließ er sich auf dem Barhocker vor mir nieder und bestellte sich ein Bier bei der Barfrau. „Warum? Konntest du nur noch an mich denken?“ „Wohl eher nicht.“ lachte ich und nippte an meinem Getränk. „Warum dann? Du hast doch so verliebt gewirkt!“ „Man dann muss ich eine gute Schauspielerin sein, ich hab nämlich nur wenig später mit ihm Schluss gemacht, es hat einfach nicht gepasst und nicht mehr gefunkt. So wie das halt ist mit der Liebe.“ zuckte ich mit den Schultern. „Dann gehe ich also recht in der Annahme das du zur zeit keinen Mann an deiner Seite hast zu dem du dich flüchtest wenn ich dich zu einem netten kleinen Dinner einlade?“ Ich wusste erst gar nicht was ich sagen sollte, war das gerade ernsthaft eine Anmache? „Ich bin nicht interessiert an einer Beziehung.“ Wieder dieses kokette grinsen das seine weiße Zähne entblößte. „Ich auch nicht, aber das spricht ja nicht dagegen das zwei hübsche Menschen einfach ein wenig Spaß miteinander haben oder?“ Eigentlich nicht … es war ja nichts dabei wenn ich einfach auch mal ein wenig Spaß habe. Ein Abendessen wird mich schon nicht in Ungnade fallen lassen. „Na schön, aber nur ein Abendessen, ohne Hintergedanken!“ mahnend hob ich meinen Finger, doch Kiba lachte nur und rückte meine Hand zur Seite. „Es fällt mir zwar schwer aber gut dann eben keine Hintergedanken.“ Er nahm einen Schluck Bier und warf einen kurzen Blick aufs Wasser. „Warst du schon mal auf einem Segelboot?“ „Nein. Warum?“ Er zuckte unschuldig mit den Schultern. „Naja ich Segel mit meinem Bruder die Küste entlang auf unserem Segelboot und dachte vielleicht hättest du Lust mich morgen zu einem kleinem Turn zu einer Insel hier in der Nähe zu begleiten.“ Ich war noch nie auf einem Segelboot gewesen, aber ich hatte es soeben auf meine To-Do Liste gepackt. „Klar gerne, ich wollte schon immer mal richtig Segeln.“ „Dann hast du ja Glück das du dir den besten Captain überhaupt an Land gezogen hast.“ „Jaja davon muss ich mich erstmal selbst überzeugen.“ lachte ich und stellte mein leeres Cocktailglas auf den Tresen. „Es wird mir ein vergnügen sein dich von all meinen Qualitäten zu überzeugen.“ Irrte ich mich oder klang alles aus seinem Mund wie eine billige Anmache? Naja Langweilig wurde mir heute jedenfalls nicht mehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)