Teenage Life - a never ending Drama story von Yuna-hime (Difficult lifes) ================================================================================ Kapitel 29: For the first Time ------------------------------ Sasuke Pov. Gelangweilt saß ich vor dem Fernseher, zappte von einem Programm zum anderen, ohne wirklich auf das Geschehen zu achten. Die anderen waren gegangen, hatten nur eine kurze Notiz hinterlassen, die noch unberührt auf dem Küchentisch lag. Alle anderen waren noch unterwegs, entweder einkaufen oder sich umsehen, naja, Sakura stattete ihrem Vater einen Besuch ab. Ich war am Strand joggen gewesen, so ganz konnte ich das Training schließlich auch nicht schleifen lassen. Aber das war schon eine Stunde her. Mittlerweile war es schon fast vier Uhr. Auf einmal hörte ich eine Tür ins schloss fallen, und bald darauf stand Sakura im Türrahmen und sah mich durch glasige Augen hinweg an. Ich richtete mich auf, wollte gerade aufstehen als sie auf mich zukam. „Hey, wie war’s bei deinem-“ Ich wurde unterbrochen, von Sakuras Lippen die sich hart und fordernd auf meine pressten. Sie ließ sich auf meinem Schoss nieder und drückte mich bestimmt zurück ins Polster. Schon automatisch legte ich meine Arme um ihre Hüfte und strich ihren Rücken auf und ab. Der Stoff ihres Hemdes war rau und kratzig, es störte mich ein wenig also schob ich meine Hand unter das Hemd und stieß auf das Top das sie darunter trug. Nach einiger Zeit musste sie von mir ablassen, ihr Atem ging schwer und immer noch waren ihren Augen ohne Glanz während sie in meine starrte. Ohne zu zögern küsste sie mich erneut, wanderte mit ihren sinnlich roten Lippen den Knochen meines Kiefers entlang. Eine Hand näselte am Saume meines dunkelgrauen T-Shirts, schob es ein wenig hoch und ließ ihre Hand fahrig über meine Muskeln gleiten. Ein wohliger Laut entfloh meine Kehle als die lackierten Fingernägel meiner Freundin über meine Haut kratzten. Auch die zweite Hand die bislang auf meiner Wange geruht und meinen Kopf an Ort und stelle gehalten hat, wanderte nun zu meinem T-Shirtbund und zog es gemeinsam mit der anderen nach oben. Bereitwillig streckte ich meine Arme nach oben und ließ zu, dass sie mich Obenrum entkleidete. Sie warf das Stück einfach hinters Sofa, zog sich selbst die Bluse aus und dann nach kurzem Zögern auch ihr Top. Ich legte meine großen Hände wieder auf ihre Taille und genoss den Anblick der Gänsehaut der sich in Sekunden schnelle auf ihr ausgebreitet hatte. „Küss mich“, forderte sie heiser und dennoch bestimmt. Das ließ ich mir garantiert nicht zweimal sagen. In einem Satz drehte ich sie herum, so dass sie unter mir begraben war, vorsichtig zog ich ihre Beine auseinander und legte mich dazwischen. Ihre Fingerkuppen zeichneten kleine Kreise auf meinen Rücken, während ich sie mit brennender Leidenschaft küsste. Unsere Zungen waren in einem erbitterten Krieg übereinander hergefallen und scheinbar war sie wie immer nicht gewillt kampflos aufzugeben. Aber es kommt wie es immer kommt, letztendlich gab ich den Ton an und entschied die Schlacht für mich. Sakura nahm das mit einem ergebenen Seufzen hin und ließ sich einfach weiter von mir in Polster drücken. Sanft strich ich ihre Seite entlang, fühlte die Gänsehaut und die Wärme die sie mir schenkte. Als ich mich von ihren Lippen trennte sah sie mehr als unzufrieden aus, ihr Augenbrauen zogen sich leicht zusammen. Mir rang das nur ein amüsiertes Lächeln ab, bevor ich meine volle Aufmerksamkeit ihrem Hals und Dekolleté schenkte. „Sasuke“, quengelte sie ungeduldig. Sofort landeten federleichte Küsse auf ihren Hals, bevor ich mich ein wenig darin fest biss und ihr ein erregtes Keuchen entlockte. Entschuldigend leckte ich über die Stelle und saugte lieber noch ein wenig and der weichen Haut, ihres Halses. Ich bearbeitete sie einige Zeit bevor ich mein Meisterwerk zufrieden betrachtete. Einige Knutschflecke zierten nun die helle Haut meiner Freundin. Ich richtete mich wieder auf und zog sie mit auf meinen Schoß. Ich küsste sie noch mal bevor ich nach ihrem Top griff und es ihr hin hielt. „Wer sagt, dass ich mit dir schon fertig bin“, murmelte sie und zupfte mit gesenktem Blick an meinen Shorts. „Sakura, das solltest du lassen.“ Doch sie hörte nicht auf, im Gegenteil, sie rutschte noch näher an mich heran, drückte ihre prallten Brüste gegen meinen nackten Oberkörper und verteilte einige Küsse auf meinem Schulterdach. „Sakura“, seufzte ich und drückte sie etwas von mir weg, aber sie befreite sich schnell aus meinem schwachem Widerstand. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals. Heißer Atem schlug gegen mein Ohr. „Sasuke, ich will jetzt noch nicht reden, ich will einfach nur von dir geliebt werden. Bitte lieb’ mich“, hauchte sie in mein Ohr, so das sich meine Nackenhaare aufstellten und ich einfach nicht anders konnte als ihren Wunsch erfüllen. Sie wollte es, dann würde ich es ihr geben. „Okay“, murmelte ich und stand, mit ihr auf dem Arm, vorsichtig auf. Zuerst quiekte sie überrascht und schlang ihre Beine um meine Hüfte. „Wo gehen wir hin?“ „Ins Bett“, murmelte ich und lief im Eiltempo die Treppe nach oben in unser Zimmer. Ich stieß die angelehnte Tür auf und kickte sie mit meinem Fuß wieder zu, als wir drin waren. Sakuras Lippen fanden wieder meine und ihre Zunge gierig über meinen Mund. Bereitwillig öffnete ich ihn und erwiderte den Kuss nicht weniger leidenschaftlich. Sie löste ihre Beine von meiner Hüfte und ließ sich von mir aufs Bett legen. „Der stört“, meinte sie nur und hackte ihren BH auf, ließ ihn langsam von sich gleiten und achtlos auf den Boden fallen. Ihre Knospen hatten sich schon sehnsüchtig aufgestellt. Sie krabbelte etwas weiter aufs Bett und wank mich zu sich. Ich streifte mir meine Socken ab und ließ mich zu ihr auf die Matratze sinken, stützte mich mit meinen Armen links und rechts neben ihrem Kopf ab, schaute ihr noch mal tief in die Augen bevor ich ihr zeigte wie sehr ich liebte. Zwei Stunden später lag ihr verschwitzter und noch vor Erschöpfung bebender Körper auf meinem, fest von meinen Armen umschlungen, über uns die dünne Decke. „Hab’ ich dir sehr wehgetan?“, fragte ich und strich über ihren nackte Rücken. „Nein, es war schön“, murmelte sie und kuschelte sich näher an meine Brust. „Machen wir das jetzt öfter?“ „Hm.“ Ich wusste nicht, dass das Sakuras erstes Mal war, Sie hat es mir nicht gesagt. Hätte ich es geahnt dann wäre ich am Anfang vorsichtiger gewesen. Als es geblutet hat und sie angefangen hat zu weinen, hab ich einen halben Herzanfall bekommen. Gezeigt hab’ ich ihr das natürlich nicht, dennoch, an der Stelle hätte ich am liebsten einen Rückzieher gemacht. „Es war wirklich schön Sasuke, ich hatte mich nur erschrocken, das war alles.“ Sie hob ihren Kopf etwas an und rutschte etwas nach oben. Ihre grünen Augen hatten endlich wieder den Glanz den ich heute Nachmittag vermisst hatte. „Danke.“ Mit einem kleinen Lächeln drückte sie mir einen Kuss auf die Wange. Auch ich schenkte ihr ein sehr kleines Lächeln, bevor mein Kopf zur Seite fiel damit ich auf den Wecker sehen konnte der auf dem Nachttisch stand. 18:30 Uhr. „Ich war heute noch bei der Lagune, nach dem Besuch bei Alex. Ich würde sie dir gerne zeigen, wir könnten zusammen Surfen gehen“, seufzte Sakura und richtete sich auf. Die Decke fiel von ihren Schultern und entblößte sie wieder. Schon allein ihr Anblick, nackt auf meiner Hüfte sitzend ließ mein Blut schon wieder in die unterste Region meines Körpers laufen. „Ich geh duschen“, murmelte sie und entfernte sich ganz von mir. „Was dagegen, wenn ich dich begleite?“ Sie schüttelte mit dem Kopf, hatte aber eine leichte Röte auf den Wangen. Schweigend stand ich auf, schnappte mir zwei der Handtücher aus unserem Koffer und warf Sakura eins zu das sie sich auch gleich um ihren Körper wickelte. Das kurze Stück über den Flur war schnell geschafft und so konnte ich schon bald hinter verschlossener Tür eine warme Dusche genießen. „Gib mir mal das Shampoo“, murmele Sakura und deutete auf eine kleine, weiße Flasche. Ich gab sie ihr und sie presste sich etwas der beerenfarbenen Flüssigkeiten auf die Handfläche. „Au“, zischte sie, als sie das Shampoo einmassierte. „Was ist?“ Sie hielt ihren Hinterkopf, rieb einpaar mal drüber. „Heute bin ich bei Dad gegen eine Tür gefallen, hab wohl ’ne Beule bekommen“, murmelte sie. „Wie fällt man den mit dem Hinterkopf gegen eine Tür?“ „Frag’ besser nicht“, seufzte sie und shampoonierte sich weiter die Haare. Nachdem wir beide fertig geduscht hatten stiegen wir aus der Dusche, ich verabschiedete mich schon mal ins Zimmer, Sakura wollte noch ihre Haare föhnen und sich schminken oder so. Ich zog mir meine schwarze Unterhose und die Schwarzen Shorts wieder an bevor ich nach einem frischen T-Shirt suchte. Das andere lag ja noch im Wohnzimmer. Nachdem ich mich also komplett angekleidet hatte, könnte ich mich auch mal dem Chaos das wir veranstaltet hatten widmen. Die Kissen lagen überall herum, die Bettdecken und Laken waren zerwühlt oder ganz auf dem Boden, und auch sonst herrschte nicht unbedingt die Ordnung in unserem Zimmer, die ich normalerweise hielt. Und man sagt immer Männer wären unordentlich, wenn ich nicht wäre, wäre Sakura schon in ihrem eigenen Müll verschollen. Seufzend machte ich mich an die Arbeit, zog erstmal das Laken komplett ab, auf dem etwas Blut zu sehen war und schmiss es in den Wäschekorb, aus dem Schrank unterm Fernseher nahm ich ein Neues und bezog das Bett wieder ordentlich, Kissen und Decken wurden wieder vernünftig auf dem Bett verteilt und drapiert. All unsere Dreckwäsche landete bei dem Bettlacken und ohne Sakuras Klamotten konnte man schon mal wieder den Boden sehen. „Du hast aufgeräumt.“ Ich hielt in meiner Bewegung inne und drehte mich zu Sakura um die sich auf den Weg zu ihrem Koffer machte. „Wurde mal Zeit, ich hatte schon vergessen welche Farbe der Boden hatte.“ „Haha, sehr witzig, Sasuke.“ Wenig später stand sie wieder angezogen mit kurzen weißen Shorts und einem meiner T-Shirts vor mir. „Mein Shirts stehen dir am besten“, kommentierte ich und zog sie zu mir. „Können wir was Essen? Du hast mich ganz schön geschafft.“ Um ihre Aussage zu Unterstreichen knurrte ihr Magen in einer beachtlichen Lautstärke. Temari Pov. Warum starrt er mich den jetzt schon wieder so an? Vorsichtig riskierte ich einen Blick über die Schulter, Itachi saß an der Esstheke, mit einem Bier in der Hand und betrachtete mich argwöhnisch, während ich mich ein wenig Hühnchen zum Fisch schnippelte. Dieser schwamm schon in meiner eigens kreierten Süßsauer Soße vor sich her. „Ist was?“, zischte ich und kniff meine Augen verärgert zusammen. „Ich frag’ mich nur, was das werden soll, wenn es fertig ist“, murmelte er und legte seinen Kopf schief. „Essen?“ Verstimmt wandte ich mich wieder der Pfanne zu. „Ach komm schon, das kann man doch nicht Essen, Temari!“ Auf einmal stand er auch schon hinter mir und wollte die Pfanne vom Herd nehmen. „Finger weg!“, fuhr ich ihn an und schlug ihm tadelnd auf die Finger. „Temari, das kannst du nicht essen!“ Schnell drehte ich mich zu ihm um und stützte die Hände in meine Taille. „Seh’ ich aus wie fünf? Wenn ich mir was koche halt die Klappe oder schau’s dir nicht an.“ Ich schnappte mir die Pfanne und schmiss sie angesäuert auf einen der Korkuntersetzer die ich auf dem Esstisch bereit gelegt hatte. Aus einer Schublade zog ich eine Gabel und begann das Zeug in mich rein zu stopfen. Zugegeben, nicht gerade eine normale Kombi, aber das war was mir schmeckt. „Was isst du denn da?“ Mit hochgezogener Augenbraue sah Neji in die Pfanne. „Essen“, brummte ich lediglich und steckte mir eine weitere Gabel in den Mund. „Meinst du so was Fettiges ist das richtige für deinen Magen?“, fragte er weiter und setzte sich auf einen der Stühle gegenüber von mir. „Das Zeug was der Kerl mir verschreiben hat funktioniert eh nicht.“ „Ich sag’ doch, dann fahr’ noch mal zum Arzt“, rief Itachi von hinten und setzte sich mit seiner Flasche zu uns. „Nein, eine Sabakuno sitzt so was aus und gut ist“, zischte ich und schaufelte immer weiter das Zeug in den Rachen. „Man, bei deiner Laune und dem Appetit könnte man glatt meinen du wärst schwanger“, lachte Neji und schnappte sich einen Apfel aus der Obstschale. Ich und Itachi verschluckten uns fast zeitgleich, ein Stück Fisch landete ausgespuckt in der Pfanne und mir wurde Augenblicklich schlecht. „Scheiße“, brachte ich noch über die Lippen bevor ich zum Waschbecken lief und meinen Mageninhalt darin verteilte. „Sag’ ich ja, schwanger“, lachte Neji noch lauter als eben. „Halt die Klappe!“, kam es von Itachi, der in der nächsten Sekunde schon bei mir stand und beruhigend eine Hand auf meine Schulter legte. „Geht’s wieder?“ Ich nickte bloß, und wischte mir einmal mit dem Handrücken über den Mund. „Sicher, alles klar.“ Schnell richtete ich mich wieder auf und lächelte. Mir ging es wirklich schon viel besser. Aber mein Essen konnte ich nicht mal mehr ansehen. Angewidert schnappte ich mir die Pfanne und stellte es ins Waschbecken, bevor ich mich wieder zu den anderen setzte. „Wir sind wieder da Leute!“ Inos schrille Stimme hallte durch das Haus und schon wenige Minuten später, streckte der Blondschopf seinen Kopf durch die Tür. „Wo sind deine Haare?“ Verwirrt sah Itachi zu Ino die sich grinsend durch die deutlich kürzeren und nun dunkelblonden Haare strich. „Ich dachte, ich brauch mal ein wenig Veränderung.“ „Hat das was-“ doch Ino unterbrach Neji sofort. „Nein, ich hab das für mich gemacht.“ Der Langhaarige nickte bloß und musterte Ino trotzdem ein wenig besorgt. „Und wir haben die Abendplanung mitgebracht“, schrie Naruto durchs Haus und kam mit Hinata im Schlepptau ins Zimmer gestolpert. „Sind alles da?“ Seine blauen Augen huschten suchend durch den Raum. „Shikamaru ist laufen gegangen.“ „Und Sakura und Sasuke vögeln sich das Hirn raus“, ergänzte ich grinsend. „Was?! Das kann nicht sein!“ kam es sofort von Hinata und Ino. „Hm, also entweder die beiden schauen sich zusammen einen Porno an, oder Sasuke kam zum Abschuss. Ich war oben und musste mithören“, erklärte ich, als würde mir das täglich passieren. Aber eigentlich hatte ich es nie drauf anlegen wollen, bei der Entjungferung meiner Freundin dabei zu sein. „Aber ich dachte sie wollte warten!“, kam es perplex von Hinata. „Tja, das haben sie sich wohl anders überlegt.“ „Wer hat sich was anders überlegt?“ Sakura stand mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen in der Tür. „Ach nichts, alles gut“, wank Ino schnell ab und warf den anderen einen mahnenden Blick zu. Auch Sasuke tauchte auf und ließ sich neben Neji an den Tisch fallen. „Also, da wir jetzt alle da sind, bis auf Shikamaru, können wir ja das Abendprogramm besprechen“, lenkte Naruto ein und bat die anderen ebenfalls Platz am großen Esstisch zu nehmen. „Wir dachten uns das wir heute ins Atomise, das soll ein guter Club sein und wir haben Flyer bekommen und dachten ein wenig Party könnten wir alle vertragen.“ Lächelnd reichte Hinata die zwei Flyer herum. „Das Atomise ist der Hammer! Ich weiß nicht wie viele Nächte ich da vor der Theke gehangen habe und Manhattan Tequila mit meinen Freunden gekippt habe. Da sollten wir auf jeden Fall hingehen.“ Zufrieden lächelnd überreichte Sie mir den Flyer. „Gut, also, alle dabei? Um zehn geht’s los!“ Aufgeregt strahlten Narutos Augen, als könnte er es nicht mehr erwarten endlich Party zu machen. „Also ich bin raus heute, ich glaube das ist besser.“ Sakura Pov. „Bitte komm mit, Temari!“ „Nein, ich hab keine Lust Sakura, außerdem hab ich noch was zu tun“, murmelte sie und ignorierte mich und mein Flehen. Wir saßen zusammen auf ihrem Bett, während die anderen sich noch fertig machten. „Aber du und ich wir haben doch immer so viel Spaß, das kannst du mir nicht antun“, schmollend zupfte ich an meiner schwarzen Shorts rum und senkte den Kopf. „Du kannst doch auch mit den anderen Spaß haben. Und Notfalls zerrst du Sasuke auf die Toilette und vergnügst dich da ein wenig.“ Ein wenig Röte stieg mir ins Gesicht, in der Hoffnung, dass sie das nicht bemerken würde ließ ich mir die Haare tiefer ins Gesicht fallen. „Was willst du mir den damit sagen?“, kicherte ich nervös und strich mir die Haare hinters Ohr, nur um sie gleich wieder nach Vorne fallen zu lassen. „Süße, wenn euch das nächste Mal die Lust packt dann versuch ein wenig leiser seinen Namen zu stöhnen.“ Ich riss meinen mittlerweile bestimmt knallroten Kopf nach oben. „D-Du hast das gehört?“ Oh Gott war mir das peinlich. „Jap, und Itachi auch.“ Wo war das Loch im Erdboden, in dem ich versinken kann? „Ohh … das ist mir jetzt irgendwie ziemlich peinlich.“ Temari grinste nur leicht und boxte mir gegen die Schulter. „Muss dir doch nicht peinlich sein! Aber da ich schon unfreiwilliger Zeuge wurde, hätte ich jetzt gerne ein paar Details. Wie hat er dich rum bekommen? Wie war’s? Ist er wirklich so gut im Bett wie alle behaupten?“ „Ähm, also um ehrlich zu sein, hab ich wohl eher ihn verführt als er mich. Aber es war schön.“ „Mehr Details krieg ich nicht? Komm schon Sakura, lass mich nicht im Regen stehen.“ Ihre grünen Augen glitzerten vor Neugier und ließen mich keine Sekunde aus den Augen. „Du erzählst mir doch auch nicht was du gleich so wichtiges vorhast, was du nicht mal um einen Tag verschieben kannst. Wir stehen als beide im Regen.“ Ihr Lächeln begann zu bröckeln und sie erhob Sich vom Bett. „Dann stehen wir wohl im Regen“, murmelte sie und lief in ihrem Zimmer auf und ab. „Sieht wohl so aus.“ Ich stand ebenfalls auf und schnappte mir einen Zettel und einen Stift von der Kommode. „Falls du es dir doch noch überlegst. Das ist die Adressen und die Nummer von einem Taxiunternehmen, das ziemlich günstige Fahrten macht.“ „Du musst los. Viel Spaß.“ Ich nahm sie noch mal kurz in den Arm und ließ sie in ihrem Zimmer zurück. Auf dem Flur begegnete ich Hinata, die gerade dabei war ihre schwarze Bluse zu zuknöpfen. „So kannst du da nicht hin gehen, Hinata!“ lachte ich, und betrachtete diesen Sekretärinnenlook noch mal genauer. „W-Was ist daran denn falsch?“ Unsicher sah sie an sich hinter, die schwarze Bluse und die schwarze Jeans, saßen zwar gut aber waren definitiv nicht die richtige Wahl für das Atomise! „Das passt einfach nicht zu dem Laden! Komm mit ich leih dir was.“ Hinata wäre beinahe über ihre eigenen Füße gestolpert als ich einfach ihre Hand gepackt habe und in mein Zimmer geschleift habe. „A-Aber bitte nicht B-Bauchfrei. “stotterte und deutete auf mein weißes Bauchfreies spitzen Top. „Ach komm Hinata, sei kein Frosch! Naruto wird sich auch freuen wenn du so was anhast.“ Ich durchwühlte meinen gesamten Koffer und schmiss ihr schlussendlich ein grünes Paillettentop und eine weiße Hotpants hin. „Ich versprech’ dir, du wirst aussehen wie aus einem Modemagazin entsprungen!“ Zögerlich griff sich meine Freundin die Sachen und gab sich ihrem Schicksal hin. „Und, wie gefällt’s dir?“ Vor dem Spiegel drehte sich Hinata hin und her, ihr neues Outfit nahm sich dabei ganz genau unter die Lupe. Ich hatte ihr extra ein Top gegeben das nur leicht ihren Bauch entblößte, obwohl sie definitiv mehr zeigen könnte. „Ist das alles nicht ein bisschen kurz?“, murmelte Hinata und zog meine Hose ein wenig an sich hinunter. Vergebens, denn sie rutschte sofort wieder hoch. „Nein, glaub mir, das trägt man hier so.“ Nach einigen Minuten Überlegen seufzte sie und nickte. „Okay, aber ich zieh nur meine Ballerinas dazu an!“ Ohne auf meine Widerworte zu achten verschwand Sie aus meinem Zimmer. „Sakura! Wir wollen los“, drang Nejis Stimme zu mir nach oben. Ich zog die schwarzen Pumps aus meinem Koffer und schnappte mir die gepackte Tasche vom Tisch. „Komme schon.“ Eilig lief ich die stufen hinunter und direkt in Sasukes Arme. „Können wir los?“ gähnte Shikamaru und warf einen fragenden Blick in die Runde. „Klar!“ Hinata Pov. Die Anfahrt hatte etwas länger gedauert als gedacht, fast eine halbe Stunde sind wir mit dem Bus in die Stadt gefahren, dafür wurden wir aber auch praktisch genau vor der Location raus gelassen. Mit uns strömten noch einpaar andere Jugendliche aus dem Bus. Die meisten davon so skandalös kurz angezogen wie Sakura und Ino. Vorsichtshalber krallte ich mir Narutos Hand und zog ihn ein Stück näher zu mir. Die Schlange war noch nicht besonders lang und so hatte ich schon jetzt einen guten Blick auf die beiden älteren Türsteher. Zügig ging es voran, bis wir schließlich vor den Männer standen. „Ausweis“, knurrte der eine und streckte uns die Hand entgegen. Zögerlich legten wir nach und nach die Ausweise in seine Hand. „Sakura Haruno?“, ertönte seine Stimme erneut und sah an uns vorbei zu Sakura, die an Sasuke gelehnt auf den Einlass wartete. „Hm?“ Ihr Kopf hob sich von seiner Schulter und sah den Mann an, bevor sich ein Grinsen auf ihre Lippen stahl. „Joy, das sie dich noch nicht rausgeschmissen haben“, lachte sie und quetschte sich an uns vorbei. Freundschaftlich fielen die beiden sich in die Arme. „Die würden doch nie einen besseren finden!“, lachte er und es bildeten sich einpaar kleine Falten auf seiner Stirn. „Noch so von sich selbst überzeugt wie immer.“ „Wie lange bist du denn wieder im Lande? Hast ja ganz schön lange auf dich warten lassen.“ „Erst seit einer Woche ungefähr. Wir sind nur einpaar Tage in Florida.“ Die blaugrauen Augen von Joy betrachteten uns kurz, dann sah er wieder zu Sakura. „Weiß Brandon das du da bist? Oder Emilia oder jemand anderes von eurem Haufen?“ fragte er unbeirrt weiter und ignorierte einfach das die Schlange hinter uns immer länger wurde. „Nein, ich wollte ihnen nachher schreiben“, gab Sakura zu und strich sich ihre langen Haare hinters Ohr. „Das musst du wohl nicht mehr. Es ist Fly High, da sind sie immer noch alle hier, wie in den alten Zeiten.“ Ein fast schon gruselig sanftes Lächeln zog sich durch sein Gesicht, während er Sakura ein Bändchen um machte und ihr zu zwinkerte. „Brandon wird schon nichts dagegen haben“, lächelte er und schob sie dann weiter. „Ihr könnt rein. Viel Spaß“, damit wank er auch uns alle durch und gab jeden seinen Personalausweis wieder zurück. „Woher kennst du denn den Türsteher?“ „Der Schuppen gehört dem Vater von einem guten Freund von mir. Wir waren ziemlich oft hier und Joy ist Brandons Onkel und hier schon seit den Neunzigern Türsteher. Ein richtiges Familienunternehmen halt.“ Sie drückte die Tür zur Mainhall auf. Empfangen von schlechter Luft, bunten Lichtern und lauter Musik musste ich mich erstmal orientieren. Es schien mehrere Theken und Ebenen zu geben, die von einer riesigen Tanzfläche verbundenen war. Eine Treppe gleich zu meiner Linken führte nach oben, wo wahrscheinlich noch eine Etage war auf der schon ausgelassen gefeiert wurde. „Wollen wir was trinken?“, schrie Naruto mir ins Ohr und nickte in Richtung Theke. Wortlos nickte ich, er hätte mich ja eh nicht verstanden. Meine Hand wurde gepackt und zusammen drängelten wir uns zur Theke durch. Hier war sogar verhältnismäßig wenig los, einige Jugendlich standen mit Gläsern und Karaffen in der Hand am Tresen oder an dem ein oder anderen Tisch. „Zwei Wodka Energie.“ Keine Minuten später standen die zwei randvollen Gläser vor uns und Naruto bezahlte. „Also, dann würde ich sagen, auf uns und auf unser Zusammen ziehen.“ Sein Glas stieß gegen meins und er nahm einen großen Schluck der bräunlichen Flüssigkeit. „Auf unser Zusammenziehen“, murmelte ich und trank selber erstmal einen großen Schluck. „Na ihr Süßen, worauf habt ihr denn angestoßen.“ Grinsend stand Sakura vor uns in der einen Hand eine weißlichen Cocktail, die andere mit Sasukes Hand umschlungen. Dieser warf einen fragenden Blick in Richtung von Naruto, sagte aber nichts. „Wir haben heute beschlossen vor dem Studium zusammen zu ziehen“, erklärte Naruto stolz und wenn ich mich nicht täusche streckte er dabei sogar ein wenig die Brust heraus und schien mehr als zufrieden mit dieser Tatsache. „Was? Das ist ja Wahnsinn!“ Begeistert fiel Sakura mir um den Hals. Temari Pov. Ich zog die Sweatshirtjacke näher um meinen Körper, drückte Sie mit meinen Armen fest gegen mich und hielt den Kopf gesenkt. Dieser Abend schien kälter als die anderen, was wahrscheinlich nichts als Einbildung ist, aber trotzdem liefen mir immer wieder kalte Wellen den Rücken herunter, während ich die schmalen Straßen der Altstadt herunter lief. Auf dem Weg waren kaum noch andere Leute zu sehen, und wenn dann meist aufgestylt bis unter den Haaransatz und definitiv auf dem Weg in eine Apotheke. Aber ich ließ sie alle hinter mir, bis ich in eine schmale Straße einbog. Laut Google müsste hier eine Apotheke auf mich warten. Und wie beschrieben leuchtete ein kleines Schild über den einer mitgenommenen Holztür, und durch das Schaufenster schien noch schwaches Licht auf die Straße. Ich bleib vor der kleinen Holztür stehen, sollte ich oder sollte ich nicht? Vielleicht wollte ich es auch lieber gar nicht wissen. Dieser Dreckskerl Neji, warum ließ mich sein dummer Scherz, ich sei schwanger, bloß nicht mehr los? „Sei kein Angsthase, Temari!“, sagte ich zu mir selbst und stieß im selben Moment die Tür zum Laden auf. Eigentlich war es nicht mehr als ein schmaler, kleiner Raum, mit einer Theke und ein paar wenig befüllten Regalen. „Junge Dame, wie kann ich ihnen helfen zu solch später Stunde.“ Ein kleiner alter Mann stand hinter der Theke und lächelte mich durch seinen grauen Bart freundlich an. „Ich brauche etwas“, murmelte Ich und trat ein paar wenige Schritte mehr ein, um vor dem Tresen zu stehen. „Das sehe ich. Wie kann ich ihnen helfen? Fühlen Sie sich nicht gut? Da kann ich ihnen einen tollen Tee zusammen mischen.“ Langsam schüttelte ich den Kopf. „Nein mir geht’s gut.“ Verwirrt zog er die Augenbrauen zusammen. „Nun junge Dame, dann weiß ich leider nicht, womit ich ihnen helfen kann.“ „Ich denke ich brauche … einen Schwangerschaftstest.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)