Teenage Life - a never ending Drama story von Yuna-hime (Difficult lifes) ================================================================================ Kapitel 23: The Land of big dreams and young Love ------------------------------------------------- ~Liebe wechselt nicht mit Stunde oder Woche, weit reicht ihre Kraft bis zum letzten Tag.~ - William Shakespeare Sasuke Pov. „Sasuke, wach auf!“ Ein angenehm leichtes Gewicht ließ sich auf meine Hüfte fallen. Ich versuchte es einfach zu ignorieren, denn ich war immer noch Müde vom Flug und hatte wirklich keine Lust mich um meinen morgendlichen Besuch zu kümmern. Obwohl Besuch? Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es wohl Sakura sein, die da auf mir rumspringt und sie ist weniger Besuch als meine Bettpatnerin für die nächsten Wochen. „Sasuke, du musst aufstehen!“ Ihr Lachen drang unterbewusst zu mir durch, aber ich war noch nicht gewillt die Augen aufzumachen. „Schlaf weiter, Sakura“, brummte ich und versuchte mich weg zu drehen, jedoch wurde mein Plan von dem Gewicht auf meiner Hüfte durchkreuzt. „Bitte, Liebling“, hauchte sie nun ganz nah an meinem Gesicht und brachte mich dazu die Augen aufzumachen. Der Glanz, den ihre grünen Irden heute in sich trugen war atemberaubend. Zufrieden drückte sie mir einen Kuss auf die unrasierte Wange und richtete sich dann wieder auf. Ungehemmt brabbelte sie wieder drauf los und begann ihre Hüpfaktivität wieder aufzunehmen. Zuhören tat ich ihr nur ganz am Rande. Ich war etwas abgelenkt von ihrem weißem engem Top und der Oberweite die bei jeder Bewegung auf und ab wippt. Mein kleiner Freund war leider ebenfalls mehr als angetan von dieser kleinen Darbietung. „Könntest du das bitte sein lassen?“, zischte ich etwas schärfer als beabsichtig. Sofort saß sie ruhig auf meiner Hüfte und sah zu mir runter. „Warum? Bist du sauer weil ich dich geweckt habe? Es ist schon fast halb zwölf und wir warten nur auf dich! Wir wollten doch zusammen Essen.“ Seufzend packte ich ihre Hüfte und drehte uns einmal um. Ich lag nun über ihr, stützte mich auf meine Unterarme neben ihrem Kopf ab. „Ich bin nicht sauer, nur bereitet mir dein Rumgehüpfe auf mir ein kleines Problem das ich ungern weiter ausbauen möchte. Wenn du das also lässt komm ich gleich runter.“ In ihre Wangen schoss wie auf Kommando ein tiefer rot Ton, ich hatte schon Sorge, dass sie gleich nirgends anders mehr Blut hatte. „D-Das tut mir leid. Ich hab nicht daran gedacht, dass du … solche Probleme hast.“ Ich musste etwas grinsen, jetzt war ihr das ganze irgendwie ziemlich peinlich. „Du kannst mir gerne bei der Beseitigung helfen.“ „Sasuke!“, lachte sie und drückte sich mit mir hoch. „Was denn?“ „Du bist unmöglich.“ Grinsend küsste ich sie, stand dann jedoch auf, ich muss mich schließlich noch um mein Problem kümmern. „Wo gehst du hin?“ Sie saß in unserem Bett und sah mir nach. „Ins Bad.“ Leise verließ ich das Schlafzimmer, ich hatte uns das größte und das mit dem besten Ausblick besorgt, und lief hinüber zum Badezimmer. Nachdem ich die Tür abgeschlossen hatte entledigte ich mich erstmal meines T-Shirts und meiner Boxershorts in der es eh etwas eng wurde. Dass ich doch so stark auf Sakura reagiere überraschte mich zwar selber, aber was sollte ich machen? Meine Freundin ist eben verdammt noch heiß. Ich griff nach einem Handtuch und hängte es neben der großen Anthrazit gefliesten Dusche auf den Handtuchständer. Duschgel und Shampoo hatte unsere Haushälterin für das Haus schon in die Dusche gestellt. Ich drehte das Wasser eiskalt, das macht ich morgens eh gerne, da stell ich es einfach noch einpaar Grad kälter und mein Problem ist auch Geschichte. Ich ließ mich erstmal einfach von dem Wasser berieseln schaute zu, wie die Glaswände feucht wurden und kleine Wassertropfen am Glas herunter perlten. Mein Blick glitt nach unten, scheinbar hatte sich mein Körper wieder ein wenig abgekühlt, also griff ich nach Shampoo und Duschgel um mich zu säubern. Nach zehn Minuten stand ich schon wieder mit trockenen Haare und einem Handtuch um der Hüfte vor dem Koffer in meinem Zimmer. Sakura hatte sich auf meine Anweisung hin schon nach unten verzogen. Mit schnell griff fischte ich eine Boxershorts, schwarze Shorts und ein weißes T-Shirt aus dem Hardcasekoffer. Frisch angezogen machte ich mich schließlich auf den Weg nach unten, wo die Küche, das Wohnzimmer und zwei der Schlafzimmer untergebracht waren. „Morgen, Sasuke“, begrüßte mich Hinata, die mir mit einem müdem Lächeln entgegen trat und sich zu den anderen die alle schon in sommerlicher Kleidung im Flur auf mich warteten. „Da der Langschläfer sich auch mal her bequemt hat können wir dann ja los“, brummte Shikamaru und hatte schon sichtlich viel Lust auf diesen Einkauf. Ich hoffe, man versteht die Ironie. Hinata Pov. „Ich will nicht mehr laufen“, murrte Naruto, der schon seit einiger Zeit neben mir her trottete und sich von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit schleppen ließ. Klar, Kultur und so was war nicht sein Ding, aber ich fand es toll und wenn er mit mir den Tag verbringen will muss er halt mit. „Sei kein Frosch, wenn wir in der Kirche waren hast du es geschafft. Und dann hast du eine ganze Woche ruhe vor mir und meinem Kulturtick.“ Lächelnd schlang er seinen Arm um meine Taille, und drückte mir einen leichte Kuss auf die Wange. „Vor dir brauche ich keine Ruhe, nur die Kultur kann mir gestohlen bleiben.“ Noch einmal seufzte ich, bald haben wir es geschafft, dann brauch ich kein Gemecker mehr zu hören. „Also, was ist das für ein Kirchending?“ „Das ist kein Kirchending sondern eine der schönsten Kapellen der Küste. Die St. Amber Kirche.“ Das Gebäude vor uns streckte seine alten verdreckten Mauern in den Himmel empor, mit einer Kuppel aus buntem Glas und einem traumhaften Vorgarten. An der Kirchmauer hing eine kleine Informationstafel, aber wer braucht die Dinger schon, wie groß sie ist und wie viele Jahre der Aufbau gedauert hat weiß man in zwanzig Jahren eh nicht mehr. Das wichtige ist das Gefühl, das man hat, wenn man diesen heiligen Ort betritt. „Es heißt, das unter der Kirche ein Märtyrer vergraben ist, deshalb ist diese Kirche auch besonders beliebt für das Sonntagsgebete. Man hat das Gefühl als wäre der unendliche Glaube einem ganz Nah“, erklärte ich Naruto während wir weiter ging und uns dem Eingang der Kirche nährten. „Mam, dürfte ich Sie bitte ihre Schultern zu bedecken?“ Ein freundlicher alter Mann deutete auf meine fast nackten Schultern, nur die Träger meines Sommerkleides bedeckten einen kleinen Streifen. „Aber natürlich.“ Schnell zog ich einen Schal, den ich für alle fälle schon mal mitgenommen hatte aus der Tasche und legte ihn mir um die Schultern. „Vielen Danke, Gott segne Sie.“ Ich schenkte ihm noch ein nettes Lächeln ehe mich Naruto hinter sich her in die Kirche zog. „Schön hier“, murmelte er erstaunt und sah sich um. Das gläserne Dach warf viele bunte Farben auf den Boden der Kirche und ließ die alten, maroden Bänke gleich nicht mehr so alt marode wirken. Der Mittelgang war mit einem rotem Teppich ausgelegt und links und rechts an den Bänken standen schmale Kerzenständer. „Wunderschön“, stimmte ich zu und löste mich zu Naruto um den Mittelgang hinauf zuschreiten. Hinter mir fing Naruto an Händels- hier kommt die Braut zu summen. „Was soll das den jetzt? Willst du heiraten oder was?“ Lachend drehte ich mich zu ihm um, er stand noch immer hinter den Bänken und summte das Lied vor sich hin. „Na in so ’nem Schuppen würde es sich doch lohnen meinst du nicht?“ Ein schiefes Grinsen schlich sich auf seine Züge. „Hm, aber nicht ohne Antrag“, empörte ich mich gespielt als Naruto vor mir zum stehen kam, und seine Hände auf meine Hüfte legte. „Wenn’s weiter nichts ist. Willst du mich heiraten?“ Der Schalk in seiner Stimme machte es mir echt nicht leicht ernst zu bleiben, aber ich riss mich zusammen. „Ich bitte dich! Wenn dann auch mit Kniefall!“ Zu meiner Verwunderung nahm er meine Hand und ging wirklich vor mir auf die Knie. „Hinata Hyuga, du heiße Schnitte, wirst du meine Frau?“ Lachend entzog ich ihm meine Hand und schlug ihm leicht gegen die Schulter. „Bedaure, vielleicht nächstes Mal.“ Einen Moment lang sahen wir uns nur grinsend in die Augen. „Ahh, junge Liebe, wie ich sehen.“ Erschrocken durch die Stimme hinter uns, zuckte ich kurz zusammen und drehte mich schließlich ruckartig zur Seite. Auch Naruto war schnell wieder auf die Beine gekommen und hatte sich meine Hand gegriffen. Der Mann in Pfarrergewand kam frohlockend auf uns zu, wobei die schwarze Robe bei jedem Schritt auf dem hellen Marmorboden mitschwang und ihn irgendwie ein mächtiges Ansehen verlieh. „Entschuldigen Sie, ich wollte Sie nicht erschrecken. Es kommt nur nicht oft vor, dass junge Leute außerhalb des Sonntagsgebets hier her kommen. Und so ein hübsches Paar schon gar nicht.“ Ein Schuss rot legte sich auf meine blasse Haut. „Danke Sir. Ich finde Ihre Kirche wirklich wunderschön.“ „Ich bitte Sie, nicht so förmlich. Nennen Sie mich ruhig Pater William. Und ich denke ich weiß auch schon genau, was Sie hier hin führt. Wirklich raffiniert nicht bis Sonntag zu warten, so haben wir viel mehr Zeit füreinander.“ Er machte auf dem Absatz kehrt und bat uns ihm zu folgen. Kurz tauschte wir einen kurzen Blick, ehe wir Schulterzuckend dem netten Pfarrer folgten. Das kleine Hinterzimmer das als Büro missbraucht wurde, wirkte nicht mehr ganz so imposant, nur der Mahragonieschreibtisch ließ den Anschein des Imposanten aufrecht stehen. Wir saßen auf zwei Sesseln gegenüber von William und wussten nicht so recht was der gute Mann jetzt mit uns vor hatte. „Wie heißen Sie?“, begann er schließlich und faltete die Hände auf dem Schreibtisch. „Naruto mein Name, und meine hübsche Freundin ist Hinata.“ Immer, wenn er mir in Anwesenheit anderer solche Komplimente machte schoss mir wie jetzt das Blut in die Wangen. Nur wenn wir allein sein war mir das nicht so peinlich, nein da genoss ich das richtig. „Ah, dann kommen Sie sicherlich nicht von hier oder? Das müsste Japan sein? Oder ein anderes Land im asiatischen Raum?“ „Ja genau, wir sind aus Japan hergekommen.“ Er seufzte einmal verträumt und sah jeden von uns einmal genau an. „Sehr romantisch wenn Sie mich fragen, dafür extra in ein anderes Land zu fliegen. Das machen nicht viele Paare. Welches Zeitfenster haben wir denn? Ich werde Sie auf jeden Fall dazwischen quetschen!“ Ohne auf eine antwort zu warten holte er ein großes dickes Buch mit rotem Lederumschlag heraus. „Will er jetzt aus der Bibel lesen?“, flüsterte mir Naruto zu. „Das ist keine Bibel, sondern ein Terminkalender!“, zischte ich und beobachtete Pfarrer William bei jeder seiner Bewegungen. Seite für Seite durchblätterte er sein Buch bis er schließlich mit dem Finger auf eine freie Spalte zeigte. „In zwei Wochen hab ich noch was frei! Was meinen Sie?“ „Ähm, wie jetzt wir sind doch nur diese Woche hier“, murmelte Naruto, ich zuckte nur mit den Achseln. Keinen Plan, was er hatte. „Nur diese Woche? Mein lieber Mann, da haben Sie sich ja was vorgenommen! Ich meine eben gerade erst den Antrag machen und dann alles in wenigen Tagen auf die Beine stellen, sehr gewagt. Aber ich bewundere den Geist der Liebe den Gott ihnen mitgegeben hat.“ Naruto zerquetschte fast meine Hand, die er die ganze Zeit gehalten hat. „S-Sie suchen Trauungstermine?“, fragte ich zögernd nach. „Aber natürlich! Wenn man in einer Kirche einen Antrag bekommt heiratet man auch in dieser! Das hat ihr Freund, Verzeihung ich meine natürlich Verlobter, gut recherchiert! Lassen Sie mich noch einmal schauen.“ Er wandte seinen Blick wieder dem Buch zu und ich starrte Naruto an, der leicht kappatisch und mit geöffneten Mund auf erst zu mir und dann wieder zum Pfarrer schaute. „Das ist ein-“, wollte Naruto gerade alles aufklären, als ihn Willian unterbrach. „Wissen Sie was? Ich hab gerade Zeit! Warum nicht hier und jetzt die Trauung durchziehen?“ „Nein!“, kam es wie aus einem Mund von uns beiden. Was uns einen teils enttäuschten, teils verwunderten Blick einbrachte. „Warum denn nicht?“ „Weil wir gar nicht verlobt sind!“, antwortete Naruto schnell. „Aber Sie sind doch vor ihr auf die Knie gegangen! Mitten in meiner Kirche! Das war doch ein Antrag! Bei uns ist es Tradition das wenn man sich in einer Kirche verlobt man auch in dieser Kirche heiratet!“ „J-Ja, aber das war nur ein Scherz, der A-Antrag war erstens nicht ernst gemeint, zweitens sind wir noch viel zu jung zum heiraten und d-drittens wäre der Antrag echt gewesen hätte ich ihn a-abgelehnt!“, erklärte ich weiter und warf ihm ein entschuldigendes Lächeln zu. „Schade, Sie hätten bestimmt ein schönes Ehepaar abgegeben“, seufzte er und erhob sich von seinem Platz. Wir taten es ihm gleich, bloß raus aus dieser mehr als peinlichen Situation. „Dann tut es mir Leid, dass ich ihre Zeit vergoldet habe.“ Naruto wank ab und grinste ihn ein wenig an. „Jetzt können wir wenigstens erzählen, dass wir im Urlaub fast unter die Haube gekommen wären.“ „J-Ja, eine super G-Geschichte!“ stimmte ich schnell hin. Gemeinsam mit dem Geistlichen begaben wir uns zum Ausgang der Kirche. „Darf ich ihnen vielleicht doch noch um eine winzige Kleinigkeit bitten?“, fragte Pater William am Ausgang der Kirche. „Klar.“ „Falls Sie beide sich doch entschließen irgendwann den Bund der Ehe einzugehen dann tun Sie es bitte in meiner Kirche. Ich würde gerne mal wieder ein Paar trauen bei dem ich ab dem ersten Moment geglaubt habe, das Sie füreinander bestimmt sind.“ Gerührt von den netten Worten bejahrte ich einfach, ohne weiter auf meinen Freund zu achten der mir daraufhin einen seltsamen Blick zuwarf. Als wir das Gelände wieder verließen, brachen wir beide in schallendes Gelächter aus. „Der wollte uns echt verheiraten!“, brachte Naruto hervor und ich presste meine Hand erneut vor den mund um nicht allzu Laut zu lachen. „Das glaubt uns keiner!“, prustete ich. Nach einigen hundert Metern hatten wir uns schließlich beruhigt und machten uns wieder auf den Rückweg zum Haus. Es war doch schon recht spät geworden, fast vier Uhr und bis wir zurück waren würde es bestimmt noch eine Stunde dauern. Eine Stunde später. Naruto Pov. Hinata lehnte locker über dem Verandagitter, wir waren die ersten die wieder da waren, die anderen waren entweder noch am Strand oder in der Stadt unterwegs. „Hier.“ Ich trat zu ihr nach draußen reichte ihr ein Glas mit frischen Orangensaft der in der Karaffe vom Frühstück noch da war. „Danke.“ Eilig trank sie einen großen Schluck und stellte das Glas neben sich auf dem Geländer ab. „Hättest du meinen Antrag wirklich abgelehnt?“ Überraschte weiteten sich ihre Augen und sie wurde ein wenig rosa auf den Wangen. „Ich weiß nicht. Aber eins weiß ich, mein Vater hätte sich eigenhändig um deine Kastration gekümmert.“ Als sie meinen zweifelnden Blick bemerkte knuffte sie mir in die Seite und kicherte leise. „Das war nur ein Scherz.“ Erleichtert atmete ich aus. Ich kannte ihren Vater nicht besonders gut, aber er machte keinen Hehl daraus das er sich einen anderen Freund für seine Tochter wünschte. Außerdem finde ich ihn ein wenig gruselig, den finsteren Blick hat er noch besser drauf als Sasuke. Und das musste schon was heißen. „Also was fangen wir zwei Hübschen jetzt mit dem Tag noch an?“ „Keine Ahnung. Wir könnten noch ein wenig an den Strand gehen?“, murmelte sie und trank den letzten Rest aus ihrem Glas. Wortlos schnappte ich mir ihre Hand und zog sie die Verandatreppe herunter bis unsere nackten Füße den weichen Sand berührten. Der kleine sandige Pfad führte laut Sasuke und Itachi direkt zum Strand, man ist nicht mal zwei Minuten unterwegs. „Erinnert mich ein wenig an unser zweites Date“, murmelte Hinata und strich sich einige der dunklen Haare aus dem Gesicht. Sie war so schön, eingehend studierte ich ihr Profil. Die blasse reine Haut und die kleine Nase, die rosigen Lippen und die hellen Augen. Es hätte mich wohl nicht besser treffen können. „Willst du ein wenig schwimmen?“ Ohne zu zögern steifte ich mir das T-Shirt vom Kopf und knöpfte meine Shorts auf. „W-Wie denn? Ich hab doch gar keine Schwimmsachen dabei!“ „Geh in Unterwäsche, mach ich doch auch.“ Schon vom Gedanken allein wurde ihr scheinbar ganz anders. Verlegen begann sie ihre Hände zu kneten und schaute geradewegs auf den Sand zu unseren Füßen. „Ach komm schon Hinata, hier ist doch keiner. Außerdem ist das nur fair ich musste schließlich auch Stundenlang durch die Stadt laufen. Es ist doch nur ein wenig schwimmen.“ Zögerlich griff sie zum Reisverschluss ihres Kleides und zog ihn nach unten. Bis der Stoff schließlich zu Boden fiel und sie nur noch in ihrer schwarzen Unterwäsche vor mir stand, die definitiv mehr zeigte als ich erwartet hätte. „Schau nicht so doof. Ino hat mich gezwungen den Scheiß zu kaufen und der zeichnet sich nicht unter dem Kleid ab“, zischte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich sag doch gar nichts.“ Lachend zog ich ihre Arm von der Brust und gab ihr einen kleinen Schubs in Richtung Wasser. „Ich glaub echt nicht, dass ich das mache“, brummte sie und ging die restlichen Meter zum Wasser. Ich folgte ihr bis auch meine Füße das warme Wasser erreicht hatten. Langsam wateten wir weiter ins Meer bis wir bis zur Hüfte im Wasser standen. „Und ist es jetzt wirklich so schlimm?“ Sanft zog ich sie an meiner Hüfte zu mir und strich ihr mit meiner nassen Hand einpaar Haarsträhnen hinters Ohr. „Ich stehe in Unterwäsche in einem öffentlichen Gewässer, ich kann mir schöneres Vorstellen“, seuftzte sie und lehnte sich leicht gegen meine Hand. „Aber ich tu dir den Gefallen.“ Ich neigte meinen Kopf leicht zu ihrem und küsste ihre weichen rosigen Lippen. „Ich liebe dich.“ „Ich dich auch.“ „Naruto?“ „Hm?“ „Ich hätte bestimmt ja gesagt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)